Brochure Mobile Marketing

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D ATA L O G I C S C A N N I N G
Entdecken Sie die Möglichkeiten des mobilen
Marketings mit Barcode Technologie
„Gäbe es niemals Veränderungen, gäbe es auch keine Schmetterlinge ...“
Unbekannter Autor
D ATA L O G I C S C A N N I N G
Die Nutzung
von Inhalten
wird mobil.
Und so auc h das Mar keting.
Die Welt verändert sich. In einer Welt, die von
unwiderstehlichen Werbebotschaften überflutet
ist, wird es immer schwieriger, die Aufmerksamkeit
potenzieller Kunden zu gewinnen. So müssen
Marketingkampagnen genauestens geplant sein und
so umgesetzt werden, dass sie sich in der allgemeinen
Reizüberflutung durchsetzen. Heutzutage erzielt man
Aufmerksamkeit besonders durch mobiles Marketing
und die Einbindung mobiler Geräte als neuem Mittel in
der Marketingkommunikation und Werbung.
Angesichts der weltweit mehr als drei Milliarden aktiven
Nutzer von Mobiltelefonen und der Tatsache, dass es
zehnfach mehr drahtlose Zugangspunkte als verdrahtete
Internetzugänge gibt, wird die Mobile-MarketingBranche mit einem außerordentlichen Wachstum
rechnen können. Diese neue Form des Marketings
ermöglicht Unternehmen eine direkte Kommunikation
mit ihren Kunden – schneller, besser und preiswerter
als je zuvor. Sie passt sich außerdem den veränderten
Kundenerwartungen an, was Unternehmen vor die
Aufgabe stellt, Möglichkeiten der wechselseitigen
Kommunikation zu schaffen, um den Aufbau eines
vertrauensvollen Verhältnisses zu fördern.
Der neuartige Kommunikationsansatz des mobilen
Marketings sorgt in Verbindung mit der globalen
Nachfrage nach mobiler Netzwerkanbindung
dafür, dass diese Marketingstrategie derzeit nahezu
generationsübergreifend gut angenommen wird.
Tatsächlich binden Konsumenten aller Altersgruppen
Marken ganz natürlich in ihren Alltag ein und zwar durch
den Einsatz persönlicher Geräte wie dem Mobiltelefon.
Unternehmen finden dadurch weit eleganter und
erfolgreicher einen Zugang zu ihren Kunden als durch
traditionelle Medien. Ergebnis ist, dass Kunden genau
das Einkaufserlebnis haben, das sie
sich wünschen, und sich dies
entsprechend vorteilhaft für die
anbietenden Unternehmen
auswirkt.
Das Wac hs tum de s mobilen
Mar ketings ... Welc he Rolle
spielen Barco de s?
Seitdem die SMS (Short Message Service) in
den frühen 2000er Jahren immer populärer
wurde, hat auch das mobile Marketing immer
mehr an Bedeutung gewonnen. Es bietet nun eine
Vielzahl von Kampagnenoptionen, mit denen sich
Kunden erreichen lassen, wo und wann immer sie
dazu bereit sind. Ein mobiles Marketingprogramm
könnte als einfache und zugleich kostengünstige
SMS-Werbung erfolgen oder auch interaktiv und
dynamisch gestaltet sein – wie beispielsweise
eine mobile Kampagne, die Barcode-Technologie
einsetzt.
Das Beispiel Pepsi.
Pepsi entwickelte zusammen mit einer
amerikanischen Lebensmittelkette eine
mobile Marketingkampagne, um die Verkaufszahlen
ihres gemeinsamen Energy-Getränks AMP zu
steigern. Im Rahmen der Kampagne wurden Kunden
in Läden an Kassenbildschirmen dazu angeregt, den
kurzen Code „DMAMP“ als SMS zu versenden, um
dann umgehend Rabatte auf ihre Lieblings-AMPEnergy-Sorte zu erhalten. Über ihre mobilen Geräte
erhielten die Kunden einen Barcode-Coupon, der an
der Kasse sofort eingelesen und eingelöst werden
konnte.
Pepsi verzeichnete aufgrund der viralen Ausrichtung
dieser Kampagne eine Einlösungsrate von 177 % und
erzielte eine Umsatzsteigerung von 41 % beim Verkauf
von AMP Energy-Getränken.
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War um mobile s Mar keting?
Neben Pepsi gibt es viele weitere Unternehmen,
die Barcode-basierte mobile Marketingprogramme
nutzen. Warum? Die Antwort ist ganz einfach.
Einfache Umsetzung: Diese Programme
lassen sich schnell und mit minimalem
Aufwand in unterschiedlichsten Einsatzumgebungen
einrichten, da sie auf bereits vorhandene
Technologien, Prozesse und Funktionen aufbauen.
Aktuell genutzte Barcode-Symbologien können
für SMS-Nachrichten an Kunden verwendet und
die Spezialangebote problemlos mit vorhandenen
Kassensystemen und -funktionen erfasst und
bearbeitet werden
Datenerfassung und Sicherheit: Mobile
Barcode-Programme bieten größere
Sicherheit und ermöglichen die Erfassung wichtiger
Kundeninformationen, was durch herkömmliche
Marketingkampagnen nicht möglich wäre. So können
beispielsweise auf Kunden zugeschnittene Inhalte
im Hinblick auf ihre weitere Verwendung überwacht
und nachverfolgt werden, sodass höchsten
Sicherheitsstandards z. B. auch der Payment Card
Industry (PCI) entsprochen wird. Da diese Programme
auch Einlösungsdaten von Kunden (z. B. von Coupons)
erfassen können, sind Unternehmen in der Lage,
zeitnah personalisierte Nachrichten zu versenden,
was höhere Rücklaufquoten zur Folge hat.
Die Umwelt wird geschont: Mobiles
Marketing ist umweltschonend, da
Unternehmen auf den Ausdruck herkömmlicher
Gutscheine verzichten können. Unternehmen
entlasten durch den geringeren Papierverbrauch
und weniger entstehenden Papiermüll die Umwelt.
So verbessern sie durch „grüne“ Marketinginitiativen
ihr Image und senken zugleich ihre jährlichen
Marketingkosten, die ansonsten durch die Herstellung
und den Vertrieb von Coupons aus Papier anfallen
würden.
somit viel wahrscheinlicher. Mobiles Marketing
ermöglicht Verbrauchern, über ihre mobilen Geräte
jederzeit auf ihre Coupons, Kundenkarten und
Geschenkgutscheine zuzugreifen. So sind sie in der
Tat überall und jederzeit griffbereit – auch und gerade
unterwegs.
Direkter Zugang zu den Kunden:
Vermeiden Sie lange Wartezeiten zwischen
der offiziellen Veröffentlichung von Coupons
und deren Versand an die Kunden. Mit mobilen
Marketingprogrammen können Einzelhändler
ihre Kunden umgehend erreichen. Die Kunden
erhalten die Coupons genau dann, wenn es am
wahrscheinlichsten ist, dass sie diese einlösen – wenn
sie nicht zu Hause sind. Zudem können Einzelhändler
neue und spezifische Werbeangebote senden, die auf
ganz bestimmte Kundengruppen ausgerichtet sind.
Die sofortige Versendung mobiler Coupons bietet
Unternehmen die Möglichkeit, schnell und flexibel auf
Mikrotrends zu reagieren, Angebote entsprechend
anzupassen oder kurzfristige Verkaufsangebote an
bestimmten Tagen oder zu bestimmten Tageszeiten
zu veröffentlichen. So lassen sich schwache
Verkaufsphasen überbrücken.
Einzelhändler profitieren von höheren
Einlösungsraten und niedrigeren Kosten, denn
mobiles Marketing ist bedeutend preiswerter als
herkömmliche Werbung. Zudem können Kunden
ihre Coupons an andere Personen weiterleiten und
dadurch einen viralen Schneeballeffekt erzeugen,
ohne zusätzliche Kosten für die Einzelhändler.
Vorteile für Einzelhändler und Kunden:
Mobile Barcode-Programme bedeuten
Vorteile für alle Parteien. So ermöglicht der Einsatz
von Barcodes den Kunden, ihre Privatsphäre zu
wahren. Aber auch der Einlösungsvorgang ist
wesentlich einfacher, denn die Barcodes werden
direkt von den mobilen Geräten gelesen. Das
umständliche Suchen, Finden, Ausschneiden
und Sammeln von Papiercoupons erübrigt sich
für die Kunden. Eine Verbraucherresonanz wird
Was es zu NFC doc h noc h zu
s agen gibt...
Der Hype um Mobile-Payment-Systeme
hat in den letzten fünf Jahren weltweit
zu einem größeren Interesse an solchen Diensten
und zur Entwicklung einer Fülle neuer Lösungen
wie Near Field Communications (NFC) geführt.
Doch trotz der regen Nachfrage nach solchen
Systemen, konnte keine dieser Zahlungs- und
Marketinganwendungen der dritten Generation
eine signifikante Marktdurchdringung erzielen.
Die Hauptgründe für die so schwache Akzeptanz
dieser Anwendungen (besonders in den USA)
ist bekannt: Nur eine geringe Anzahl mobiler
Geräte auf dem Markt verfügt die notwendige
Technologie. Zum anderen fordert die Lösung von
den Einzelhändlern, neue und teure Hardware
für ihre Kassensysteme bereitzustellen. Zwar
ist es eine weit verbreitete Annahme, dass sich
NFC langfristig durchsetzen wird, doch mobile
Barcode-Programme stellen tatsächlich eine echte
Herausforderung für NFC dar, da sie vergleichbare
Aufgaben lösen können und sich dabei erheblich
einfacher implementieren lassen.
NFC und mobile Barcodes im Vergleich
NFC
mobile Barcodes
Änderungen am Kassensystem Hardware und Software
Keine
Argumente für Einzelhändler
Keine Verringerung beim Datenaustausch.
Kostengünstige Softwareentwicklung.
Hohe Anschaffungs- und Installationskosten.
Sehr hohe Rücklaufquoten.
Kaum verbreitet unter Kunden.
Hohe Verbreitung unter Kunden.
Geeignete Mobilgeräte in %
1%
98%
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Mar ketingkamp ag nen mit
mobiler Barco de -Er f assung
Warum zögern und abwarten, ob eine
Werbekampagne die gewünschte Wirkung zeigt?
Lassen Sie mobiles Marketing einfach für sich
sprechen – nehmen Sie direkten Kontakt zu Ihren
Kunden auf. Um Kunden zu erreichen, nutzen
mobile Marketingprogramme Barcodes heutzutage
auf folgende Weise:
Mobile Coupons: Mobile Coupons sind
Coupons, die an die mobilen Geräte
von Opt-in-Teilnehmern (aktiven Abonnenten)
gesendet und über diese erfasst und eingelöst
werden. Zwar sind herkömmliche auf Papier
gedruckte Coupons weiterhin noch sehr verbreitet,
doch bieten mobile Coupons erhebliche Vorteile,
die sich aus der effizienteren Einlösungs- und
Verarbeitungskette zwischen Kunden und
Couponherausgeber ergeben. In der Regel
führen mobile Couponprogramme zu deutlich
höheren Einlösungsraten (oftmals im zweistellig
prozentualen Bereich) und zu geringeren
Einlösungskosten. Sie erreichen bestimmte
Zielgruppen viel genauer und liefern schnellere
Ergebnisse bei zugleich geringerer Fehlerquote.
Mobile Ticketing: Mobile Geräte lassen
sich zum Vertrieb und zur Einlösung
von Tickets nutzen. Nach einem erfolgreichen
Onlinekauf eines Tickets kann beispielsweise ein
eindeutiger Barcode per SMS an das mobile Gerät
des Käufers gesendet werden.
Statt ausgedruckte Tickets zu verwenden, kann
der Barcode am Ticketschalter direkt vom mobilen
Gerät gelesen werden. Das ist nicht nur für die
Kunden viel bequemer, auch die Umweltbelastung
durch Papiertickets wird so vollständig vermieden.
Mobile Kundenkartenprogramme:
Herkömmliche, gedruckte Kundenkarten
werden zusehends durch Mobiltelefone ersetzt.
Nach der Registrierung einer mobilen Kundenkarte
erhalten Kunden einen Barcode, der mit ihren
Mitgliedsinformationen im Telefon gespeichert
wird. Bei Einkäufen können Kunden den Barcode
an der Kasse nutzen und vor der Zahlung ihre
Bonuspunkte einlösen. Mobile Barcodes stellen
einen perfekten Ersatz für physische Kundenkarten
dar, denn die Kunden nutzen dieselben Vorteile
(sammeln z. B. Bonuspunkte auf Basis ihrer
Einkäufe), genießen aber einen höheren Komfort.
Mobile Geschenkgutscheinprogramme: Die
Geschenkgutscheinbranche boomt und ersetzt
physische Gutscheine durch Mobiltelefonvarianten, die
sowohl Kunden als auch Einzelhändlern viele Vorteile
bieten. Mobile Geschenkgutscheinprogramme bieten
Kunden die Möglichkeit, Geschenkgutscheine auf
ihre Mobiltelefone zu laden und auf sie zuzugreifen
oder auch Geschenkgutscheine für andere zu
erwerben und dann automatisch an die Beschenkten
weiterzuleiten. Dies ist bequem für die Kunden und regt
zu größeren und häufigeren Einkäufen an. Über mobile
Geschenkgutscheinprogramme lassen sich Nutzungsdaten
zurückverfolgen und gezielt personalisierte Angebote
für Kunden erstellen. Und schließlich sind mobile
Geschenkgutscheinprogramme auch für Einzelhändler
attraktiv, da keinerlei Kosten für die Herstellung, den Versand
und das Bestandsmanagement der Gutscheine entstehen.
Da hierbei vorhandene Transaktionsverfahren zum Einsatz
kommen, sind keine Änderungen im Kassensystem oder in
der allgemeinen Abwicklung der Gutscheine notwendig.
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Sy mb ologien
Für alle Arten von Kampagnen ist es entscheidend,
dass die richtige Barcode-Symbologie gewählt
wird, damit Marketingbotschaften erfolgreich an
das gewünschte Zielpublikum gesendet werden.
Bei der Auswahl der geeigneten Symbologie sind
hauptsächlich zwei Dinge zu bedenken:
(1) Die Komplexität der Botschaft
(2) Die benötigte Scanningtechnologie zum
Lesen des Barcodes
Betrachten wir die beiden Barcode-Symbologien
näher...
1D-Codes und lineare Codes
1D-Codes stellen die Kompatibilität einer
möglichst breiten Palette von Imaging-basierten
Barcodescannern sicher, da Linear Imagers im
Einzelhandel bereits sehr verbreitet sind. Allerdings
ist die präzise Reproduktion von 1D-Codes
auf Mobiltelefonen schwerer (im Vergleich zu
2D-Codes). Außerdem benötigen sie in der Regel
auch mehr physischen Platz. Der Platzbedarf und
die notwendige Bildschirmauflösung können bei
der Nutzung von 1D-Codes eine Herausforderung
sein. Doch bei geringen Datenmengen (z. B. 14
Zeichen oder weniger) sind 1D-Codes durchaus
effektiv bei der großen Masse bereits existierender
Imaging-Barcodescanner einsetzbar.
2D-Codes
2D-Barcodes erweitern das
Funktionsspektrum von 1D-Codes durch
einen zweidimensionalen Ansatz der
Informationsdarstellung. Diese Codes sind
vollkommen anders aufgebaut als 1D-Barcodes
and liefern Daten in Form von Quadraten, Punkten,
Sechsecken und anderen geometrischen Mustern.
2D-Barcodes verfügen im Vergleich zu 1D-Barcodes
über eine größere Datenkapazität, können mehr
Zeichen verschlüsseln, benötigen weniger Platz und
verfügen über eine bessere Fehlerverarbeitung.
Durch ihr größeres Funktionsspektrum bieten sich
2D-Barcodes für datenintensive Anwendungen
wie Ticketing und Sendungsverfolgung
an. 2D-Barcodes sind allerdings nur von
leistungsfähigen 2D-Imagern lesbar, die im
Einzelhandel aber weniger zum Einsatz kommen als
Linear Imager und laserbasierte Scanner.
Passende Lösungen f ür Ihr e
Kassens ys teme
Laut einer Studie von Juniper Research ergeben sich
durch mobile Marketingkampagne zwei wesentliche
Vorteile:
(1) Höhere Benutzerfreundlichkeit
(2) Höhere Kampagneneffizienz. Juniper macht
aber auch auf einige wunde Punkte mobiler
Marketingkampagnen aufmerksam wie z. B. „den
Mangel geeigneter Kassensysteme in Supermärkten,
die eine schnelle und einfache Einlösung von Coupons
möglich machen, um das Einkaufserlebnis von Kunden
entscheidend positiv zu beeinflussen.“
Stellen Sie sicher, dass Ihre Scanning-Geräte
an den Kassensystemen Barcodes effektiv und
von unterschiedlichen mobilen Gerätetypen
einlesen können. Dies ist ein wichtiger Faktor bei
der Entwicklung mobiler Barcode-Kampagnen.
Dabei müssen Scanner verschiedene Funktionen
unterstützen können, um Barcodes von mobilen
Geräten genau so erfolgreich und verlässlich zu lesen
wie herkömmliche gedruckte Barcodes.
Scanning-Anforderungen:
Leistungsmerkmale von Scannern:
Barcode-Scanner, die ausschließlich
laserbasierte Technologie verwenden, sind zum Lesen
von Codes auf Mobiltelefonen nicht geeignet. Ein
Linear-Imager verfügt über die Mindestanforderungen
von Scannern, um 1D-Barcodes von mobilen Geräten
zu lesen. Zum Scannen von erweiterten 1D- und
2D-Barcodes ist dann schon ein 2D-Imager mit vollem
Leistungsspektrum erforderlich. Da im Einzelhandel
häufiger Linear-Imager eingesetzt werden, lassen
sich für einige Einzelhändler Kosteneinsparungen
erzielen, da sie ihre vorhandenen Scannersysteme
für die Umsetzung eines Barcode-basierten
mobilen Marketingprogramms nutzen können.
Linear-Imager können keine 2D-Barcodes lesen.
2D-Imager mit großem Leistungsspektrum bieten
Einzelhändlern allerdings zusätzliche Vorteile wie z. B.
omnidirektionale Lesefunktionen, mit denen Kassierer
Artikel (von mobilen Geräten) schneller und qualitativ
besser einscannen können. Auch die ScanningMethoden sind nun ergonomisch verbessert, da sich
Barcodes ohne besondere Winkelanforderungen
einlesen lassen.
Die richtige Konfiguration: Die meisten
Imaging-Handscanner sind in der Lage,
Barcodes direkt von Mobiltelefonen zu lesen, ohne dass
Konfigurationsänderungen notwendig sind. Doch bei
einigen Scannern sind solche Konfigurationsänderungen
vorzunehmen, damit Barcodes von Mobiltelefonen korrekt
gelesen werden können. Abhängig vom Branchenmix,
verwendeten Symbologien und der Häufigkeit von Codes
auf Mobiltelefonen könnten Konfigurationsänderungen
die Leistungsfähigkeit optimieren. Zur Erhöhung der
Lesegeschwindigkeit sollten beispielsweise nur die zu
entschlüsselnden Barcodes in der Scannersoftware
aktiviert sein. Alle anderen Symbologien sollten
deaktiviert sein. Das Deaktivieren nicht benötigter
Barcodes beschleunigt den Dekodierungsprozess und
erhöht dadurch die Scannerleistung.
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Wic htige A sp ek te…
Positionscodes für Quiet ZoneAnforderungen
Wählen Sie eine Barcode-Symbologie,
die den Anforderungen Ihrer mobilen
Marketingkampagne und Ihrem
Kassensystem entspricht
Falls Sie nicht die Datenkapazität eines 2D-Barcodes
benötigen, ist ein 1D-Barcode die praktikable
Lösung. 2D-Barcodes lassen sich einfacher auf
Mobiltelefonen reproduzieren, benötigen weniger
Platz und bieten eine bessere Fehlerbehandlung.
Allerdings sind sie nicht von allen laserbasierten
Scannern oder Linear-Imager-Geräten lesbar.
Unabhängig von der gewählten Symbologie
sollten Sie darauf achten, dass diese den aktuellen
Industriestandards für 1D- und 2D-Barcodes
entsprechen.
Damit der Barcode erfolgreich eingelesen werden
kann, muss das Etikett von einem ausreichend
großen weißen Bereich umgeben sein. Dazu sind
in der Regel fünf Module innerhalb des Barcodes
erforderlich. Fehlt eine angemessen große Quiet
Zone (Bereich ohne Markierung), führt dies oftmals
dazu, dass der Barcode nicht richtig eingelesen
wird.
HINTERGRUNDBELEUCHTUNG des Mobiltelefons ist
auf HOCH gestellt = ERFOLGREICHES EINLESEN
Weisen Sie Anwender darauf hin, die
Hintergrundbeleuchtung der LCD-Anzeige des
mobilen Geräts auf die höchste Stufe zu stellen
Bei den meisten heutigen mobilen Geräten
sorgt eine Zeitschaltung dafür, dass sich die
Hintergrundbeleuchtung nach einer gewissen Zeit
automatisch abschaltet. Falls die Zeitschaltung so
eingerichtet ist, dass sich die Hintergrundbeleuchtung
ausschaltet, bevor der Scanner den Barcode lesen
kann, oder aber die Hintergrundbeleuchtung zu
schwach ist, verringert dies die Scannerleistung.
Um eine optimale Leistung sicherzustellen, sollte
der Barcode innerhalb einer Sekunde lesbar sein,
in der das mobile Gerät an den Scanner gehalten
wird. Zu beachten ist dabei aber, dass sich die
Hintergrundbeleuchtung oftmals einschaltet, sobald
das Gerät aktiviert bzw. für den Einsatz entsperrt wird.
2D-Barcode ohne angemessene Quiet Zone (zu nah
am oberen Rand des Displays)
HINTERGRUNDBELEUCHTUNG des Mobiltelefons ist
auf NIEDRIG gestellt = LESEFEHLER
Korrektes Verhältnis zwischen Strichen
und Zwischenräumen
Das Verhältnis zwischen schwarzen und weißen
Bereichen des Barcodes muss den festgelegten
Barcode-Spezifikationen entsprechen. Auch wenn der
Barcode ein korrektes Verhältnis zwischen Strichen
und Zwischenräumen aufweist, könnte die kleinste
Verzerrung dazu führen, dass der Barcode nur schwer
einlesbar ist. Ein falsches Verhältnis kann sich daraus
ergeben, dass die Bildgröße auf dem mobilen Gerät
durch eine Zoomfunktion oder eine Bildvergrößerung
durch Anzeigeregler verändert wurde. Abweichungen
können sich auch daraus ergeben, dass die
automatische Ausrichtungsfunktion das Verhältnis
verändert und das Bild z. B. vom Querformat ins
Hochformat gedreht wird.
LCD-Bildschirm
Anzahl von Elementen
Hersteller
Model
horizontal
vertikal
mm
mil
LG
Shine
240
320
0,14
5,50
Motorola
Razr V3
176
220
0,20
7,81
Samsung
SGH-D807
176
220
0,18
7,10
Casio
G’zOne Type S
176
220
0,16
6,39
Samsung
Instinct
240
432
0,16
6,27
RIM
BlackBerry (Curve, 8300)
480
360
0,10
4,07
Apple
iPhone
320
480
0,15
6,07
Auflösungen für LCD-Bildschirme für verschiedene Mobiltelefone.
Am häufigsten kommt es zu einer verzerrten
Darstellung des Barcodes, wenn das zur Anzeige
verwendete mobile Gerät ungeeignet ist. Da
2D-Barcodes in der Länge wie Breite aus schwarzen
Strichen und weißen Zwischenräumen bestehen,
muss der Barcode für den LCD-Bildschirm, auf dem er
angezeigt werden soll, korrekt konfiguriert sein. In der
obigen Tabelle ist die jeweilige Auflösung für einige
gängige Mobiltelefone aufgelistet, und es wird gezeigt,
wie unterschiedlich diese Auflösungen ausfallen
können. Die Problematik wird in der Tabelle besonders
deutlich anhand des Unterschieds der Auflösungen bei
iPhone und dem Blackberry 8300.
Gedruckte Barcodes nicht fotografieren
Anzeige eines Barcodes in einem Mobiltelefon
mit verzerrtem Verhältnis zwischen Strichen und
Zwischenräumen, da auf den Code gezoomt wurde. Der
Code sollte ursprünglich aus Quadraten bestehen, doch
diese haben sich zu Rechtecken gezerrt.
ElementgröSSe
Wird mithilfe der Kamera eines Mobiltelefons
ein Foto des gedruckten Barcodes aufgenommen,
um den Barcode „mobil“ zu machen, ist mit einer
Verzerrung zu rechnen. Es kommt dann häufig vor, dass
Abbildungen von Barcodes gar nicht lesbar sind oder
dass die Scanleistung stark reduziert ist.
Ein verzerrtes „Foto eines Barcodes“.
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Barcode-Auflösung größer als 10 mil
Kleine Barcodes können durchaus lesbar
sein, doch Codes mit einer Modulstärke von weniger
als 10 mil lassen sich über eine breite Palette von
LCD-Bildschirmen mobiler Geräte hinweg nur schwer
reproduzieren. In Bezug auf Verhältnisdifferenzen
besteht eine geringere Toleranz. Die Verwendung
kleiner Barcodes wird in vielen Fällen zu einer
verminderten Leseleistung führen.
Testen, testen, testen!
Abhängig vom Mobilfunkanbieter und dem
Betriebssystem des Telefons kann es vorkommen,
dass typengleiche Mobiltelefone Informationen
ganz unterschiedlich anzeigen. Auch nach einem
gründlichen Testverfahren ist es ratsam, zur
Sicherheit einen visuell lesbaren Code zu verwenden
für den Fall, dass Probleme mit der Anzeige oder
dem Lesen des Barcodes auftreten. Die Gefahr,
Kunden zu frustrieren, lässt sich einschränken,
indem Barcode-Technologie einsetzende
mobile Marketingprogramme nur für getestete
Mobiltelefontypen, mit bewährten Serviceprovidern
und Betriebssystemen mit geeigneten Versionen
angeboten werden.
Die Rolle des Kassierers
Steht das Konzept einer mobilen
Marketingkampagne einmal fest, muss im nächsten
Schritt sichergestellt werden, dass die Kassierer
das Einlesen mobiler Barcodes gut beherrschen.
Zwei weitere Entscheidungen können das
Einkaufserlebnis von Kunden beeinflussen: So sollte
beispielsweise festgelegt werden, ob die Kassierer
oder aber die Kunden selbst den Einlesevorgang
durchführen (in den meisten Fällen werden Kunden
dies selbst tun) und auf welche Weise die Kassierer
den Code einlesen (abhängig vom Kassensystem
und der Einlesetechnik).
Wichtig ist außerdem, dass die Kassierer den
Kunden Hinweise geben, wann die mobilen
Gutscheine, Tickets oder Bonuspunkte
usw. eingelöst werden. Muss der
Kunde beispielsweise warten, bis die
Transaktion abgeschlossen ist und der
Code eingelesen werden kann, oder
ist das Einlesen jederzeit während der
Transaktion möglich? Darüber hinaus
müssen Kunden Einlöseverfahren
bei manchen Kassentypen
wie z. B. Selbstzahlerkassen,
Förderbandsystemen oder Kiosken
ganz ohne Unterstützung eines
Kassierers durchführen können.
In solchen Fällen ist es ratsam, dass die Kunden
– über einen Monitor, Hinweisschilder oder auch
Aushilfspersonal – genaue Anleitungen erhalten.
Dat alogic Sc anning – Ihr
Par tner f ür B arco de s c anner
Datalogic Scanning bietet das umfassendste
Spektrum an Imaging-Barcodescannern für
den Einzelhandel, mit denen sich das volle
Potenzial des mobilen Marketings weltweit
nutzen lässt. Datalogic Scanning bietet für alle
Einzelhandelsformate und Kassensysteme die
passende Lösung.
Datalogic Scanning ist der weltweit führende Anbieter
von Scannertechnologie für den Einzelhandel, sowohl
von In-Counter-Scannern als auch On-CounterKassenscannern, und ist zudem verlässlicher und
zentraler Anbieter von Handscannern in Europa, dem
Naher Osten und Afrika (EMEA). Datalogic Scanning
bietet darüber hinaus das weltweit umfangreichste
Sortiment an Mehrzweck- und robusten Handscannern.
Datalogic Scanning hat seinen Hauptsitz in den USA
und Niederlassungen in mehr als 120 Ländern. Das
Unternehmen bietet Lösungen für eine Vielzahl
von Branchen, für Einzelhandelslieferketten und
Vertriebskanäle, aber auch für Fertigung, Behörden, das
Gesundheitswesen sowie den Banken- und Finanzsektor.
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Gryphon™-Serie
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und Deaktivierung von
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Bluetooth-Technologie
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geeignet für das Präsentieren und
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• Lässt sich auch als Handheld-Gerät für
große oder sperrige Artikel verwenden
• Leistungsfähiger Area Imager mit
einer Ebene
• Ideal für Transaktionen mit hohem
Volumen und mehrfachen Artikeln
• Softwarebasiert – Um neue
Anforderungen zu erfüllen, lassen
sich Funktionen und Upgrades
einfach bei Bedarf hinzufügen
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Wählen Sie den r ic htigen
Par tner
Datalogic Scanning verfügt über ein
zuverlässiges Partnernetzwerk, das Kunden, die
an Datalogic Scanning Produkten interessiert
sind, ein außergewöhnlich hohes Niveau an
Unterstützung bietet. Unsere Partner können
Leistungen wie schnelle Lieferung, technischer
Support, vertikale Anwendungen und Lösungen,
Konfigurationsunterstützung, Integrierung,
Finanzierungs- sowie Ausbildungspläne und
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richtigen Partner. Muss beispielsweise die Hardware
Ihres Kassensystems ausgetauscht werden, wäre ein
Systemintegrator als Technologiepartner geeignet.
Er kümmert sich gleichzeitig um die Installation, die
Kompatibilität mit der existierenden Infrastruktur
und bietet Trainings und weiterführende
Unterstützung.
Datalogic Scanning Mitarbeiter unterstützen Sie
dabei den richtigen Partner auszuwählen, um Ihren
aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.
S er v ice -Empfehlung f ür
mobile s Mar keting
RocketBux bietet White-Label-Technologielösungen
für das Zusammenspiel von mobilen Geräten und
Kassensystemen. Dazu zählen mobile Lösungen
wie Mobile Payment, mobile Coupons und
mobile Geldbörsen sowie die Entwicklung von
Einnahmestrategien für die jeweiligen vertikalen
Märkte. Diese Lösungen bieten dem Einzelhandel,
Kreditkartenunternehmen, Kartenherausgebern,
Abwicklern von Kartenzahlungen und
Dienstanbietern von Kundenbindungsprogrammen
die Möglichkeit, die Zahl von Verkaufstransaktionen
weiter zu erhöhen.
RocketBux bietet seinen Kunden nicht nur
Strategien der Umsatzsteigerung, sondern
unterscheidet sich von anderen Anbietern
durch seine breite Palette an (zum Patent
angemeldeten) Spitzenlösungen, die vorhandene
Technologien und Protokolle mobiler Geräte und
Kasseninfrastrukturen nutzen. Leitgedanke von
RocketBux ist dabei die Herstellung von Produkten,
die sich einfach einrichten und bedienen lassen
und sofort den gewünschten Effekt auf dem Markt
erzielen.
Quellen
Branchenrelevantes
Informationsmaterial zu bewährten
mobilen Marketingstrategien und zum
mobilen Kanal:
• IAB (Interactive Advertising Bureau)
• MMA (Mobile Marketing Association)
Branchenrelevantes
Informationsmaterial zu globalen
Standards und Lösungen:
• GS1 - The Global Language of Business
Datalogic Scanning:
• Datalogic Scanning Web Site
• Feature Overview:
Illumix™ Intelligent Illumination Technology
• Success Story:
Not Your Mother’s Coupon: Mobile Coupons
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