Seite 4 Scherben Schauspiel von Arthur Miller 27.02.2015 bis 12.4.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Das Urteil von Paul Hengge 09.11. 2014 bis 30.11.2014 Honorar: 6.950,00 Euro Seite 10 Der Wind macht das Fähnchen Opa wird verkauft Schwank von Franz Streicher 17.11. 2014 bis 15.01.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Seite 18 Seite 14 Ein Einfamilienstück von Philipp Löhle 15.09. 2014 bis 25.10.2014 Honorar: 6.950,00 Euro nierung“ ze gende Ins „Herausra Genug ist nicht genug Sandberg 52- 54 25335 Elmshorn www.nordtour-gmbh.de Email: [email protected] Geschäftsführung/ Buchungen: Christian Seeler Buchungen/Tourneeorganisation: Eva-Maria Krahmer Buchhaltung: Rosemarie Singelmann Tel.: 04121 - 3800 Fax: 04121- 3857 Lustspiel von Nick Walsh 10.03.2015 bis 15.04.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Seite 22 Spielpl an 201 4/2015 Bauernhof Rock Seite 34 Rock-Revue von Sandra Keck 10.09.2014 bis 15.11.2014 Honorar: 8.950,00 Euro Noch einmal verliebt Komödie von Joe DiPietro 01.04.2015 bis 20.05.2015 Honorar: 7.650,00 Euro Seite 26 er amm t S a t „für U beste als 013“ 2 n i r telle Dars 10 Jahre Familie Malente Seite 38 Das bisschen Spaß muss sein Musikalische Comedy- Revue von Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke 20.12. 2014 bis 28.02. 2015 Honorar: 7.250,00 Euro Polizeirevier Davidwache Seite 30 Kriminalstück nach dem Film von Jürgen Roland von Frank Thannhäuser 20.09.2014 bis 31.10. 2014 Honorar: 8.450,00 Euro bild“ nen es Büh d n e g a sr „Herau Comedy & Concert Seite 42 ein Abend mit Volker Heißmann Musikalisch begleitet von der Pavel Sandorf Big Band Termine 2014/2015 ganzjährig auf Anfrage Honorar 7.550,00 Euro Unter der Hand geriet Miller das in der Technik des Enthüllungsdramas à la Ibsen geschriebene Psychodrama über amerikanische Juden im Jahr 1938 zu einem Zeit-Stück über fortwirkende historische Verdrängungen, die als Verhaltensweisen fatal virulent geblieben sind.Berliner Zeitung, 2003 Arthur Millers Stück ist Psychokrimi und gesellschaftliche Analyse zugleich; ein ebenso unbequemes wie wichtiges Werk der Theatergeschichte. Sylvia Gellburg wird mit der Situation der Juden im Deutschland der Nazis und der Verdrängung des immer stärker aufkommenden Antisemitismus durch die jüdische Gemeinde nicht fertig. Doch der eigentliche Schlüssel zu ihrer Krankheit liegt bei ihrem Mann... Hamburger Abendblatt, 2001 Brooklyn, 1938: Sylvia Gellburg lebt ein unauffälliges Leben an der Seite ihres erfolgreichen Mannes Phillip. Die amerikanische Jüdin ist von einer geheimnisvollen Lähmung der Beine befallen, für die es keinen körperlichen Befund gibt. Doktor Harry Hyman, der von Sylvias Mann hinzugezogen wird, versucht die Ursache für die Paralyse zu ergründen. Liegt sie, wie Phillip annimmt, in der Besessenheit seiner Frau mit den Schrecken der Berliner Kristallnacht begründet? Oder steht sie im Zusammenhang mit seiner eigenen zwiespältigen Haltung zum Judentum und mit der sexlosen und bitteren Ehe, die das Paar seit 20 Jahren führt? Dr. Hyman forscht weiter. Was er da entdeckt, ist überraschend: Der Konflikt mit dem Ehemann, Phillips Minderwertigkeitsgefühle aufgrund seiner jüdischen Herkunft, kommt ebenso ans Licht wie der Versuch, sich gesellschaftlich anzupassen. Ängste, Minderwertigkeitsgefühle, Vernachlässigung, Verletzungen und unerfüllte Wünsche - vieles an Lebensfreude ist zu Bruch gegangen. So werden am Ende nicht nur private Schäden offenbar. „Scherben“ sind das, was übrig bleibt, wenn ein Lebensentwurf zusammenfällt. Oft fängt alles mit einem scheinbar kleinen Splitter an. Zum Inhalt: Kritiken: Alle Szenenfotos: Oliver Fantitsch Arthur Miller analysiert mit Schärfe und großer Sympathie für seine Figuren die fatalen Auswirkungen des verzweifelten Versuchs der Anpassung, Verdrängung und Überkompensation aus Angst. 4 Arthur Miller gilt als der wichtigste Dramatiker der USA. In seinem letztem Meisterwerk „Scherben“ beschreibt er die Angst, in der Gesellschaft nicht bestehen zu können und die Auswirkungen der Verdrängung der eigenen Identität. ARTHUR MILLER Ernst Deutsch Theater, Hamburg Scherben Schauspiel von Arthur Miller Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt/Main Inszenierung: Yves Jansen Ausstattung: Peter Schmidt Mit: Henry Arnold, Steffen Gräbner, Frank Jordan, Nele Müller-Stöfen, Isabella Vértes-Schütter Tourneezeitraum: 27.02.2015 bis 12.4.2015 Honorar: 7.850,00 Euro zzgl. 10% Tantieme plus 7 %MwSt. v.d.Tant./GEMA/AVA/PTA 5 Der Autor: Arthur Miller wurde 1915 als Kind einer jüdischen Familie in New York geboren. Nach der Insolvenz der elterlichen Schneiderei im Jahre 1929 siedelte die polnische Immigrantenfamilie mit ihren Kindern nach Brooklyn über. Nach dem Abschluss der High-School arbeitete Miller in verschiedenen Jobs bis zu seiner Aufnahme an der University of Michigan im Jahre 1934. Dort hatte er sich zunächst für Journalismus eingeschrieben, wechselte aber 1936 ins Hauptfach Anglistik. Auslöser zum Wechsel war der Gewinn des Avery Hopwood Award in Drama für sein Stück „No Villain“. Nach diesem Erfolg wurden mehrere Stücke von Miller bis zu seinem Uni-Abschluss 1938 aufgeführt. Miller wurde 1949 als gerade erst 33-jährigem Autor für sein Drama „Death of a Salesman“ („Tod eines Handlungsreisenden“) der Pulitzer-Preis verliehen. Die Anspielungen auf Joseph McCarthy und dessen Kommunistenjagd in dem Drama „Hexenjagd“ brachten Miller Schwierigkeiten: Er erhielt keinen Pass für die Premiere des Stückes in Belgien, man behinderte sein Filmprojekt über jugendliche Straftäter in New York. Miller weigerte sich auch, im Juni 1956 Namen ihm bekannter Kommunisten vor einem Untersuchungsausschuss zu nennen und wurde deswegen 1957 zu einer Gefängnisstrafe, einer Geldstrafe und zu Passentzug verurteilt. Das Urteil gegen ihn wurde jedoch 1958 aufgehoben. Miller war Mitglied der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Aus: de.wikipedia.org Miller ist der wichtigste Vertreter des gesellschaftskritisch orientierten Theaters in Amerika. Seine Stücke spiegeln die Auswirkungen des Systems und seiner subtilen Unterdrückungsmechanismen auf die Psyche des Individuums wider und demontieren auf diese Art den amerikanischen Erfolgsmythos. Seine Charaktere sind die an den Rand der Gesellschaft Gedrängten, die aber trotzdem versuchen, ihre Würde zu bewahren. Die Bühne ist für ihn „der Ort schlechthin für Ideen, für Philosophien und für gründlichste Auseinandersetzung mit dem menschlichen Schicksal“. Aus: Bertelsmann Schauspielführer 6 Henry Arnold Foto: Eike Thomsen Foto: Oliver Fantitsch Isabella Vértes-Schütter Isabella Vértes-Schütter ist die Tochter der Opernsängerin Helga Pilarczyk. Nach dem Abitur 1980 am Hamburger Christianeum studierte sie Medizin und schloss das Studium 1987 mit der Promotion zum Dr. med. ab. Zusätzlich machte Isabella Vértes-Schütter eine Schauspielausbildung, wirkte ab 1988 künstlerisch bei der „Hammoniale – Festival der Frauen“ auf Kampnagel mit. Später spielte sie in Hamburg am Ernst Deutsch Theater und am Thalia Theater. Seit 1995 ist Isabella Vértes-Schütter als Nachfolgerin ihres verstorbenen Mannes Friedrich Schütter Intendantin des Ernst Deutsch Theaters. Nele Müller-Stöfen Foto: Joachim Gern Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 7 Der Regisseur: Yves Jansen studierte an der Staatlichen Schauspielschule Frankfurt/ Main. Nach Engagements als Schauspieler unter anderen in Frankfurt, Tübingen, Karlsruhe, Berlin und Basel begann er 1981 mit seiner Arbeit als Regisseur. Seine erste Inszenierung am Ernst Deutsch Theater in Hamburg war das Stück „Olgas Raum“ von Dea Loher. Es folgten weitere Arbeiten wie zum Beispiel Hochhuts „Wessis in Weimar“ und Ibsens „Hedda Gabler“. Am Stadttheater St. Gallen inszenierte er Goethes „Faust I und II“. An der Komödie Winterhuder Fährhaus führte er bei Sternheims „Die Hose“ und „Gretchen 89ff“ Regie. Neben seiner Tätigkeit am Theater ist Yves Jansen auch beim Fernsehen als Schauspieler und Regisseur tätig. Peter Schmidt Peter Schmidt, geboren in Bayreuth, schloss 1958 sein Studium an der Werkkunstschule Kassel ab und ging 1967 nach Hamburg, wo er als Creative Director arbeitete. 1972 gründete er gemeinsam mit Waltraud Bethge die Peter-Schmidt-Studios, die er bis zum Verkauf 2006 leitete. In den ersten Jahren konzentrierte man sich dort auf Verpackungsdesign für Gebrauchs- und Kosmetikartikel und begann 1980 mit großem Erfolg, Parfum-Flakons zu gestalten. Es folgten nationale und internationale Design-Aufträge. Peter Schmidt begann, verstärkt Corporate-Design-Aufträge anzunehmen und konzipierte die Unternehmungserscheinungsbilder unter anderem für die Hamburgische Staatsoper, die Bundeswehr und die Stadt Hamburg. Die Peter Schmidt Studios wurden nach dem Ausstieg des Gründers umbenannt in „Peter Schmidt Group“. Seit 2007 arbeitet Schmidt mit einem kleinen Team junger Designer in Hamburg und firmiert unter seinem Namen. Neben Corporate Design und Produktdesign gestaltet Peter Schmidt auch Bücher, Zeit­schriften, Räume, Bühnenbilder sowie Websites. In den 1990er Jahren verstärkte Peter Schmidt sein Schaffen im Bereich von Kunst und Kultur und wandte sich auch dem Theater zu. Er entwarf die Bühnenbilder unter anderen für John Neumeiers Ballette „Zwischenräume“ (1994), „Tod in Venedig“ (2003) und „Parzival“ (2007). Im Oktober 2006 wurde im Parkettfoyer der Oper Hamburg die von Peter Schmidt mitinitiierte und gestaltete Ausstellung „Verstummte Stimmen“ eröffnet. 2007 übernahm er die Gestaltung des Festivals „Lamento“ in der Gedenkstätte Neuengamme. Für das Ernst Deutsch Theater in Hamburg entwirft er kontinuierlich Bühnenbilder und Kostüme und wurde im Oktober 2007 mit dem Rolf-Mares-Preis der Hamburger Theater für die Ausstattung des Theaterstücks „Nathan der Weise“ am Ernst Deutsch Theater ausgezeichnet. 8 Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 9 Kritiken: Zum Inhalt: Es ist ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann: Bei seiner Zwischenlandung in New York bekommt Siegfried Rabinovicz eine seltene Ausgabe der Haggada angeboten. Die religiöse Schrift weckt Erinnerungen an seine Kindheit in Nazi-Deutschland. Aber natürlich hat das wertvolle Werk seinen Preis: Der Buchhändler Rabinovicz, als Belastungszeuge auf dem Weg zu einem Mordprozess nach Hamburg, wird gebeten, seinen Platz in der Anschlussmaschine einem eiligen Reisenden zu überlassen ... Der Schlamassel, in den der jüdische Antiquar durch diese Geschichte gerät und was dahintersteckt, rollt Paul Hengge in seinem packenden Schauspiel auf. Denn in der Lounge trifft Rabinovicz auf einen Fremden, der ihm offenbar rein zufällig zur Seite steht und in ein Gespräch verwickelt. „Diese Geschichte ist ein verdecktes Verhör, dem sein verstörendes Ende den Glanz der Intimität verleiht, und ein unsichtbares Tribunal, vor das jeder Mensch gerufen werden könnte; sie ist ein Tunnel in die Finsternis der deutschen Vergangenheit, an dessen Ende jedoch Licht ist, und die Zeugung einer Wahlverwandtschaft zwischen zwei Männern in den wilden Reden einer Nacht.“ (FAZ) Im packenden Kammerspiel hat Regisseurin Ayla Yeginer zu Recht ganz auf die Kraft der beiden Hauptdarsteller gesetzt. Hamburger Wochenblatt Eine mutige, packende Inszenierung über Erinnerung und Gerechtigkeit. Szene Hamburg Großartig im Streitgespräch um Wahrheit und Gerechtigkeit: Murat Yeginer als zweifelnder Zeuge und Harald Weiler als Fragen stellender Fremder. Spannendes Schauspielertheater. Hamburger Morgenpost am Sonntag Zwei klasse Schauspieler machen das Streitgespräch zum Thriller. Murat Yeginer ist der „erbarmungslose, unsichere Zeuge“ Rabinovicz. In der Lounge prallt er auf den hartnäckigen, fremden Fragensteller (cool: Harald Weiler). Wunderbar vermittelt auch Traudel Sperbers Flughafenbedienstete das Gefühl einer seltsam spannungsgeladenen Atmosphäre. Mitreißendes Schauspielertheater. Hamburger Morgenpost Rabinovicz reist von New York nach Hamburg. Er ist der wichtigste Zeuge in einem Mordprozess. In der Lounge trifft er auf einen Deutschen, von Regisseur und Schauspieler Harald Weiler mit Pokerface und investigativem Geschick gespielt, der ihn in ein Gespräch über jenen Kriminalfall aus der Zeitung verwickelt. Ein deutscher Verleger in Finanznöten soll einen englischen Milliardär erstochen haben. Bald geht es um Wahrheit, Lüge und Gerechtigkeit. Um die deutsche Vergangenheit, das Leid der Juden und einen möglicherweise verstellten Blick auf einen Verdächtigen. Packendes Spiel um Wahrheit und Lüge. Hamburger Abendblatt Fotos: Oliver Fantitsch 10 Das Urteil Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus, Hamburg Das Urteil Schauspiel von Paul Hengge Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag Regie: Ayla Yeginer Ausstattung: Telse Hand Mit: Harald Weiler, Murat Yeginer, Traudel Sperber Tourneezeitraum: 09.11. 2014 bis 30.11.2014 Honorar: 6.950,00 Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 11 12 nach dem Text von Ayla Yeginer Paul Hengge wurde1930 in Wien geboren und absolvierte in seiner Heimatstadt ein Regiestudium am Max Reinhardt Seminar. Anschließend arbeitete er als Regisseur und Autor von Hörspielen und kulturpolitischen Sendungen bei verschiedenen Radiosendern. 1954 wurde er künstlerischer Leiter des Theaters am Parkring in Wien. 1957 führte das Berliner Theater am Kurfürstendamm sein erstes Theaterstück auf. Paul Hengge schrieb und arbeitete weiter für Theater, Rundfunk, Film und Fernsehen. 1967/68 war er Chefdramaturg und Regisseur am Landestheater Salzburg. Für seinen Film „Das Urteil“ erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter den Adolf-GrimmePreis, den Goldenen Löwen, den Bayerischen Fernsehpreis der ARD und ZDF sowie den International Emmy Award. Der Autor: Murat Yeginer, in der Türkei geboren, wuchs in München und Hamburg auf. Nach der Schauspielausbildung in Hamburg führte ihn hier sein erstes Engagement an die Kammerspiele. Weitere Stationen waren das Staatstheater Saarbrücken, das Theater Kiel, das Schauspiel Bonn und das Oldenburgische Staatstheater. Murat Yeginer erspielte sich in über 35 Bühnenjahren fast alle Traumrollen. Seit der Spielzeit 2008/2009 ist er Schauspieldirektor am Stadttheater Pforzheim. In den letzten Jahren war Murat Yeginer in der deutschen Kulturlandschaft überwiegend als Regisseur zu erleben. Er inszenierte „Iphigenie auf Tauris“ (Staatstheater Meiningen), wofür er mit dem Publikumspreis für die beste Regie ausgezeichnet wurde. Es folgten „Der Sturm“, „Rocky Horror Show“, „Der Steppenwolf“, „Der blaue Engel“, „The King‘s Speech“ (Stadttheater Pforzheim) oder auch „Merlin“ (Pfalztheater Kaiserslautern). In Pforzheim hat er das Projekt „Stage Enter“ ins Leben gerufen, das Jugendliche mit unterschiedlichsten kulturellen und sozialen Hintergründen auf Augenhöhe zusammenbringt und inzwischen landesweit als vorbildliches Präventions-Projekt gelobt wird. Harald Weiler wurde 1958 geboren; studierte Sport in Köln und absolvierte dort auch seine Ausbildung zum Schauspieler. 1984 bekam er sein erstes Engagement am Thalia Theater in Hamburg. Nach Engagements in Köln, Hannover, Essen, Lübeck und Neuss arbeitet er seit 1997 als freischaffender Schauspieler. Seit Jahren spielt er sehr erfolgreich auf den renommierten Bühnen Hamburgs Theater, dazu gehören u.a. Kampnagel, Hamburger Kammerspiele, Altonaer Theater, Winterhuder Fährhaus und immer wieder auch das Thalia Theater, wo er in den Produktionen von „Liliom“, „Lulu“, „Rose Bernd“, Regie Michael Thalheimer, zu sehen war. Aktuell feiert er zusammen mit Kollege Murat Yeginer allabendlich einen großen Erfolg in seiner Rolle als „Fremder“ in dem intensiven Kammerspiel „Das Urteil“ von Paul Hengge in der Regie von Ayla Yeginer. Daneben fortlaufend zahlreiche Film und Fernsehproduktionen. Seit einigen Jahren ist Harald Weiler auch als Regisseur tätig. Seine bisherigen Inszenierungen: „Messer in Hennen“ von David Harrower, „Herren“ von Jan Ericson, „Enigma“ von Eric Emmanuel Schmitt, „Frühlings Erwachen“ nach Frank Wedekind sowie am Altonaer Theater: „Clockwork Orange“ von Anthony Burgess, „Zusammen ist man weniger allein“ von Anna Gavalda/Anna Bechstein, „Das Orangenmädchen“ nach dem Roman von Jostein Gaader, „Die Muschelsucher“ nach Rosamunde Pilcher. Am Grenzlandtheater Aachen war zuletzt seine Inszenierung von Peter Shaffers „Komödie im Dunkeln“ zu erleben. Am Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus inszenierte er mit großem Erfolg „Die Ratte“ von Justine del Corte und „Meier Müller Schulz oder nie wieder einsam“ von Marc Becker. Harald Weilers Inszenierung im Theater Kontraste von „Der Wind macht das Fähnchen“ von Philipp Löhle wurde 2012 mit dem Rolf Mares Preis ausgezeichnet. Die Begründung der Jury lautet: „Ein sperriger Text und vier hervorragende Schauspieler: In der Regie von Harald Weiler ergab dies eine überaus kluge und kurzweilige Inszenierung von Philipp Löhles „Der Wind macht das Fähnchen“. Komödiantische Kapitalismuskritik, ein böser Blick auf Familie als Auffangbecken für nicht benötigte Arbeitskräfte, pointiert inszenierte Dialoge; Ort-, Zeitund Erzählsprünge, dass es eine reine Freude ist- eine gekonnte, intelligente, handwerklich gelungene Regie.“ Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 13 Kritiken: [Löhle ist] ein noch junger Mann, ein Schick­sals­ komödiant, der unsere Zeit in Theatergedanken fasst. Löhle ist lustig, [sein neuer] Text ist vielschichtig, es macht Spaß, ihm in Entdeckerlaune zu folgen. [Er] integriert Arthur Millers ‚Tod eines Handlungsreisenden’ und Loriots ‚Papa ante portas www.Nachtkritik.de Von der Groteske zum Augenblick der Wahrheit – das neue Stück von Philipp Löhle schlägt einen spannenden Bogen... Fazit: Die deutsche Familie als Tragikomödie: Philipp Löhle beobachtet den Zerfall alter Strukturen, an deren Stelle nichts Neues tritt. WDR 5 Hinter ‚Der Wind macht das Fähnchen’ verbirgt sich keines­­falls eine der vielen Familientragikomödien, wie sie deutschsprachige Autoren seit Jahrzehnten gern schreiben. Löhle seziert das wirtschaftliche System des Zusam­ menlebens, die Konjunkturabhängigkeit innerfamiliärer Beziehungen, die Ökonomie des Privaten.WDR Die vier Schauspieler ... agieren dabei mit so viel Spielfreude, dass der Funke mühelos auf das Publikum übersprang. Ein höchst amüsantes Stück Zeitkritik. Dafür gab es vollkommen zu Recht begeisterten Beifall. BILD Kurzweilig führt die von skurrilem Witz und grotesk überdrehten Situationen getragene Inszenierung (Regie: Harald Weiler) vor Augen, wie jeder versucht, sich auf Kosten der anderen selbst zu retten. Hamburger Morgenpost Es wurde viel gelacht in der fabelhaft pointierenden, wie in Momentaufnahmen aufgezeichneten Inszenierung von Harald Weiler. Welt Hamburg Hingehen loht sich! NDR 90,3 Das Publikum ergötzt sich an grotesk überdrehten Situationen der gelungenen Inszenierung. Urkomisch: Konstantin Graudus, der aller Niederlagen zum Trotz unbeirrt an seinem Selbstverständnis vom Familienoberhaupt festhält sowie Meike Hartens schräge, Paroli bietende Petra. Hamburger Morgenpost Fotos: Oliver Fantitsch 14 Der Wind macht das Fähnchen Zum Inhalt: Neunzehnhundertundsowieso: Noch sind sie eine ganz normale, ein wenig spießige Familie. Vater, Mutter, Sohn und Tochter lächeln für Schnappschüsse am Frühstückstisch oder im Urlaub in Italien in die Kamera. Doch die Zeit vergeht und die Familienidylle bekommt Risse. Der erste große Krach steht ins Haus als Papa das Potential des neumodischen Internets falsch einschätzt und aus Stolz seine Stellung kündigt. Die Folge sind Krise und Trennung, dann Versöhnung und wieder Familienfotos. Doch die Eintracht ist trügerisch. Nachdem mit der Internetblase auch Papas neuer Job geplatzt ist, bleibt vom Familiensinn nichts mehr übrig. Tochter Sibylle hat ihr Studium geschmissen und verdient ihr Geld mit einem Modelabel, dass es nur im Internet zu kaufen gibt. Und auch Filius Tim hat am Ende einen Job. Er ist Polizist und verhaftet ungerührt die Eltern, die als verarmte Verlierer der Gesellschaft die Tochter ausrauben. Was wir drastisch zugespitzt erleben, ist der Zerfall einer Familie und der Zerfall der gesellschaftlichen Solidarität. Die deutsche Familie als Tragikomödie – ein höchst amüsantes Stück Zeitkritik! ld Weiler rhielt Hara e “ n e h c n rie: Fäh der Katego macht das in d r in te a W e r h e T D r egie von „ Hamburge Für seine R ares Preis 2012 der ierung“ n ze s In e gend den Rolf M „Herausra Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus, Hamburg Der Wind macht das Fähnchen Ein Einfamilienstück von Philipp Löhle Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag Regie: Harald Weiler Ausstattung: Lars Peter Mit Meike Harten, Konstantin Graudus, Rabea Lübbe und Philipp Weggler Wiederholungstournee Tourneezeitraum: 15.09. 2014 bis 25.10. 2014 Honorar: 6.950,00 Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA 15 Meike Harten arbeitet als freischaffende Schau­spielerin und Regisseurin. Ihre Schau­spielausbildung absolvierte sie in ihrer Hei­ mat­stadt Hamburg. Berufliche Stationen waren unter anderen Graz, Wien, Berlin, Luxemburg, Engagements an die Festspiele Bad Hersfeld, Heppenheim und Mayen, wo sie zahlreiche Rollen in Klassikern und Gegen­wartsstücken spielte. Die Hamburger Bühnen waren in den vergangenen Jahren und sind auch gegenwärtig ihr Hauptarbeitsfeld. Dazu zählen das Deutsche Schauspielhaus, das Ernst Deutsch Theater, das Altonaer Theater, das Theater im Zimmer, das Ohnsorg-Theater sowie das Theater Kontraste und die Komödie Winterhuder Fährhaus. 2010 erhielt Meike Harten für ihre außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen den Rolf Mares-Preis Hamburg in der Kategorie Schauspiel. Zuletzt war sie 2012 am Ernst Deutsch Theater in der deutschen Uraufführung „Gethsemane“ von Erfolgsautor David Hare zu sehen und im Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus in Philipp Löhles Erfolgsstück „Der Wind macht das Fähnchen“. Außerdem arbeitet Meike Harten für Film und Fernsehen und als Sprecherin. Regie führt sie seit 2002. „Die Firma dankt“ von Lutz Hübner hatte im Februar 2013 am Theater Kontraste Premiere und ist ihre 15. Inszenierung. Konstantin Graudus (bekannt als „Staplerfahrer Klaus“) Seine Schauspielausbildung absolvierte Konstantin Graudus von l986 bis l990 an der Hamburger Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Anschließend folg­ten Engagements bei den Burgfestspielen Jagsthausen, den Domfestspielen Bad Gandersheim sowie beim Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Thalia The­ater Hamburg und den Hamburger Kammerspielen. Neben Rollen in diversen Fernsehserien wie „Nicht von schlechten Eltern“, „Großstadtrevier“, „Küstenwache“, „Tatort“, „Der Landarzt“, „In aller Freundschaft“, „Pfefferkörner“, der Rolle des Holger Mö­bius in „Adelheid und ihre Mörder“ und einer Stammrolle als Mike Lehmann in der RTL-Reihe „Doppelter Einsatz“ wurde er europaweit vor allem als „Staplerfahrer Klaus“ bekannt. Außerdem war der vielseitige Schauspieler regelmäßig als amouröser Gegenspie­ler des „Bergdoktor“ im ZDF zu erleben. Aktuell dreht er für das ZDF Inga Lindströms „Das Geheimnis des Sommers“. 16 Der Regisseur: Harald Weiler wurde 1958 geboren; studierte Sport in Köln und absolvierte dort auch seine Ausbildung zum Schau­ spieler. 1984 bekam er sein erstes Engagement am Thalia Theater in Hamburg. Nach Engagements in Köln, Hannover, Essen, Lübeck und Neuss arbeitet er seit 1997 als freischaffender Schauspieler. Seit Jahren spielt er sehr erfolgreich auf den renommierten Bühnen Hamburgs Theater, dazu gehören u.a. Kampnagel, Hamburger Kammerspiele, Altonaer Theater, Winterhuder Fährhaus und immer wieder auch das Thalia Theater, wo er in den Produktionen von „Liliom“, „Lulu“, „Rose Bernd“, Regie Michael Thalheimer, zu sehen war. Aktuell feiert er zusammen mit Kollege Murat Yeginer allabendlich einen großen Erfolg in seiner Rolle als „Fremder“ in dem intensiven Kammerspiel „Das Urteil“ von Paul Hengge in der Regie von Ayla Yeginer. Daneben fortlaufend zahlreiche Film und Fernsehproduktionen. Seit einigen Jahren ist Harald Weiler auch als Regisseur tätig. Seine bisherigen Inszenierungen: „Messer in Hennen“ von David Harrower, „Herren“ von Jan Ericson, „Enigma“ von Eric Emmanuel Schmitt, „Frühlings Erwachen“ nach Frank Wedekind sowie am Altonaer Theater: „Clockwork Orange“ von Anthony Burgess, „Zusammen ist man weniger allein“ von Anna Gavalda/ Anna Bechstein, „Das Orangenmädchen“ nach dem Roman von Jostein Gaader, „Die Muschelsucher“ nach Rosamunde Pilcher. Am Grenzlandtheater Aachen war zuletzt seine Inszenierung von Peter Shaffers „Komödie im Dunkeln“ zu erleben. Am Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus inszenierte er mit großem Erfolg „Die Ratte“ von Justine del Corte und „Meier Müller Schulz oder nie wieder einsam“ von Marc Becker. Harald Weilers Inszenierung im Theater Kontraste von „Der Wind macht das Fähnchen“ von Philipp Löhle wurde 2012 mit dem Rolf Mares Preis ausgezeichnet. Die Begründung der Jury lautet: „Ein sperriger Text und vier hervorragende Schauspieler: In der Regie von Harald Weiler ergab dies eine überaus kluge und kurzweilige Inszenierung von Philipp Löhles „Der Wind macht das Fähnchen“. Komödiantische Kapitalismuskritik, ein böser Blick auf Familie als Auffangbecken für nicht benötigte Arbeitskräfte, pointiert inszenierte Dialoge; Ort-, Zeit- und Erzählsprünge, dass es eine reine Freude ist- eine gekonnte, intelligente, handwerklich gelungene Regie.“ Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de Philipp Löhle, geboren 1978 in Ravensburg, studierte Geschichte, Theater- und Medienwissenschaft und deutschen Literatur in Erlangen und Rom. Erste Theaterstücke entstanden noch während des Studiums, ebenso journalistische und filmische Arbeiten. Für „Genannt Gospodin“ (bitte die Schriftart ändern)wurde der Autor mit dem Förderpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie ausgezeichnet, es wurde zudem für den Mülheimer Dramatikerpreis 2008 nominiert. „Lilly Link“ wurde 2008 mit dem Jurypreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet. Von 2008 bis 2010 war Philipp Löhle Hausautor am Maxim Gorki Theater in Berlin. Aktuell ist er Hausautor am Nationaltheater Mannheim. Das Deutsche Schauspielhaus brachte im Mai 2011 Löhles Stück „Das Ding“ zur Uraufführung. „Der Wind macht das Fähnchen“ wurde am 20.01.2012 im Theater Bonn uraufgeführt. Quelle: www.rowohlt-theaterverlag.de Der Autor Philipp Löhle ... wurde jüngst mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet! Der Autor: Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u. a. Michael Imperioli („Die Sopranos“) und Norman Reedus („Blade II“). Regelmäßig synchronisiert er in den höchst erfolgreichen Krimiserien aus Skandinavien wie z.B. GSISpezialeinheit Göteborg. Für seine außergewöhnlichen darstellerischen Leistungen in der Produktion „Der Krawattenklub“ im Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus in Hamburg erhielt Graudus 2006 den Rolf-Mares-Preis. Ab 2007 führte der wandelbare Darsteller mehrere Jahre im Dresdener „Wechselbad der Gefühle“, dem „Theaterschiff“ im Ham­burger Nicolaifleet und dem Schmidt´s Theater durch das Seminarkabarett „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“. In Hamburg spielte Graudus zuletzt in der Komödie Winterhuder Fährhaus in den Stücken „Die Grönholm-Methode“ und „Der Gast“ (inklusive einer bundesweiten Tournee), am Ernst Deutsch Theater in „Verdammt lange her“, „Die Nashörner“ und „Die Physiker“ und im Altonaer Theater „Sein oder Nichtsein“. Preisgekrönt ist auch die Aufführung von „Der Wind macht das Fähnchen“ im Theater KONTRASTE, in dem Graudus als „Vater“ durch das Geschehen führt. Durch mitt­lerweile über 200 Hörspiele und diverse Hörbücher wurde seine unverwechselbare Stimme einem großen Publikum bekannt. Der erfolgreiche Pferdezüchter lebt im Hamburger Stadtteil Neuenfelde. 17 Kritiken: Die mit schrägen Überzeichnungen kräftig aufgepeppte Neuauflage der bäuerlichen Groteske (Regie: Wilfried Dziallas) ist ein rundes Vergnügen. Hamburger Morgenpost Pralles Bühnenleben ist garantiert. Denn bis der listige „ole Spitzboov“ den faulen Handel des „Großvater-Besitzers“ Fiesebarg, der es nur aufs Erbe abgesehen hat, zum Platzen bringt, geht es hoch her in der bäuerlichen Groteske - die in der Neuauflage (Regie: Wilfried Dziallas) eine peppig-humorvolle Seite zeigt. Wunderbar: Das komödiantisch versierte Ensemble. Es macht die schräge Geschichte zum runden Vergnügen. Morgenpost am Sonntag Das Bauernstück um Niedertracht und Geldgier, Schläue und Liebe feiert zum wiederholten Mal im Hamburger OhnsorgTheater fröhliche Urstände: Schelmisch, flott und spielfreudig erzählt das Ensemble die Geschichte vom hinterlistigen Opa. Der drangsaliert alle mit derben Späßen: Mal legt er der Magd (Beate Kiupel) eine Maus ins Bett, mal kippt er seinem Schwiegersohn Hannes (Manfred Bettinger) Spiritus in den Salat. Als er aber erfährt, dass Hannes fast bankrott ist, geht er auf einen Handel mit Großbauer Fiesebarg (Frank Grupe) ein und lässt sich für tausend Mark verkaufen. Natürlich nur, um jenem Raffgeier das Handwerk zu legen. SHZ Dieser schlitzohrige „verkaufte Großvater“ ist der Hit. Das gesamte Ensemble wurde vom Publikum mit ausdauerndem Applaus gefeiert. Ganz schön gewitzt, dieser Opa! Er hat eine diebische Freude daran, seine Mitmenschen zu piesacken. Ob die Magd Katrin oder Bauer Hannes, der auf seinem Hof den Schwiegervater aufgenommen hat: vor den derben Streichen des Alten ist hier niemand sicher. Doch Hannes quälen finanzielle Sorgen. Und Opa hat die rettende Idee. Er lässt sich einfach kaufen! Und zwar vom reichen intriganten Großbauern Peter Fiesebarg. Der will Hannes den lästigen Alten für ein hübsches Sümmchen abnehmen und Opa selbst treibt den Kaufpreis in die Höhe. Der Handel ist bald perfekt und der fidele Opa geht in den Besitz des Landwirts Fiesebarg über. Doch kaufen lässt er sich von seiner neuen Familie, die ihm auf ihrem Hof nun Kost und Logis gewährt, aber nicht. Bis Opa in der bäuerlichen Groteske den fiesen Handel des Erbschleichers Fiesebarg zum Platzen bringt und auch der großen Liebe seines Enkels Schorsch noch auf die Sprünge hilft, erlebt das Publikum vergnügliche Stunden in der Gesellschaft eines Ensembles, das für eine feine Neuauflage der schrägen Geschichte steht. Zum Inhalt: Amüsante Intrigen um den verkauften Opa: Bauer Hannes möchte Sohn Schorsch gern mit der Tochter des reichen Fiesebarg verheiraten. Auch dem intriganten Nachbarn käme die Verbindung sehr gelegen, hat er es doch auf den Hof von Bauer Hannes abgesehen. Was für ein Kuddelmuddel! Bergedorfer Zeitung Fotos: Maike Kollenrott 18 Ohnsorg-Theater Opa wird verkauft Ohnsorg-Theater, Hamburg Opa wird verkauft Schwank von Franz Streicher Aufführungsrechte: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Inszenierung: Wilfried Dziallas Bühnenbild und Kostüme: Félicie Lavaulx-Vrécourt Mit acht beliebten Darstellern aus dem Ensemble des OhnsorgTheaters Tourneezeitraum: 17.11. 2014 bis 15.01.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Zzgl. 10% Tantieme plus 7 %MwSt. v.d.Tant./GEMA/AVA/PTA Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 19 Der Autor: Franz Streicher: Anton Hamik (Franz Streicher), geboren 1887 in Wien, war an den Städtischen Bühnen Graz als Schauspieler und Regisseur engagiert. Hauptberuflich jedoch arbeitete er für das „Radio Graz“. Hier betreute er die Abteilung für Unterhaltung und Hörspiel. In dieser Zeit schreib er eine ganze Reihe volks­ tümlicher Hörspiele und später auch abendfüllende Bühnen­ stücke wie „Der Bauernkalender“ oder „Der Pflaumenkrieg“. Den großen Durchbruch als Bühnenautor aber brachte ihm sein Schwank „Der verkaufte Großvater“, der unter seinem Pseudonym Franz Streicher erschien. Das Stück wurde in zahlreiche Sprachen und Mundarten übertragen und 1942 sogar verfilmt. Anton Hamik hat zudem Stücke von Goldoni und Gogol bearbeitet, er fühlte sich zum schwarzen Humor ebenso hingezogen wie zu den Überraschungseffekten des Schwanks. 1939 wurde Richard Ohnsorg auf Hamik aufmerksam und feierte mit dessen Stücken „Opa warrt verköfft“ und „De Deern is richtig“ große Erfolge am Ohnsorg-Theater. 20 Der Regisseur: Wilfried Dziallas Haben Sie eigentlich eine Lieblingsrolle? Nein. Aber ich bin ausgesprochen wählerisch. Figuren, die keine Entwicklung aufzeigen, muss es natürlich geben, doch sie zu spielen wäre mir zu langweilig. Mich interessieren Figuren, die eine Entwicklung durchmachen, denn ich möchte zeigen können, was in jemandem vorgeht. Ob ich eine solche Rolle in einem Schwank, einer Tragödie oder einer Komödie spiele, ist mir dabei gar nicht mal so wichtig. Wenn ich auf die Inszenierungen zurückblicke, in denen ich in den letzten Jahren am Ohnsorg-Theater aufgetreten bin, kann ich mich wirklich nicht beklagen – es waren schon einige Highlights darunter wie der Professor Unrat in Heinrich Manns „De Blaue Engel“ oder der Handlungsreisende Willi Lohmann in Arthur Millers „Utmustert“ – also Rollen in Stücken, deretwegen man eigentlich mal zum Theater gegangen ist. Möglich wurden diese großartigen Rollen, bei denen einem wirklich das Herz aufgeht, wenn man sie spielen darf, durch die behutsame Veränderung des Spielplans in den letzten Jahren. Dass das Publikum Klassiker von Gerhart Hauptmann bis hin zu Goethes „Faust“ auf Platt genießt und als Besonderheit zu schätzen weiß, finde ich ganz toll. Der Fernsehnation sind Sie aus Serien wie „Girl Friends“ und „Großstadtrevier“ bekannt. Doch vor der Kamera haben Sie sich in letzter Zeit rar gemacht ... Das hat einen ganz einfachen Grund. Ich komme vom Theater und dort gehöre ich Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de auch hin, die Bühne sollte nicht hinter den Dreharbeiten zurückstecken müssen. Andererseits ist jede Serienrolle, die vom zeitlichen Volumen her ein bisschen anspruchsvoller ist, nur schwer mit den Terminen am Theater zu vereinbaren. Der Idealfall ist natürlich eine künstlerische Heimat, wie ich sie an der Ohnsorg-Bühne gefunden habe. Hier kann ich inszenieren, schöne Rollen spielen oder auch mal eine Stückbearbeitung anfertigen – kurz, an diesem Haus habe ich das ganze reizvolle Spektrum, das meinen Beruf ausmacht. Insofern bin ich wirklich ein Glückskind. Wollten Sie immer schon ans Theater? Wie gesagt, ich mache meinen Beruf wahnsinnig gern und bin damit ganz glücklich. Etwas Besseres hätte mir gar nicht passieren können. Aber ich bin kein fanatischer Schauspieler oder Regisseur, der sein Leben für verpfuscht gehalten hätte, wenn aus einer Bühnenkarriere nichts geworden wäre. Ich habe meine Ausbildung in den USA gemacht, wo ich Volkswirtschaft studieren wollte und mich auch für die entsprechenden Seminare und Vorlesungen eingetragen hatte. Nun gab es jedoch an dieser Uni jährlich eine Theateraufführung, an der Studierende anderer Fakultäten mitwirken konnten. Ich meldete mich an und überzeugte mit der Begeisterungsfähigkeit, die ich für meine kleine Rolle in Ibsens „Volksfeind“ aufbrachte, den Regisseur, der dann Schauspiel- und Regiekurse für mich arrangierte. Obwohl ich mich damals auf einer ganz anderen Schiene bewegte, ergriff ich sofort die Chance, die sich mir als seit meiner Kindheit theaterbegeistertem Menschen in den Staaten bot. Und bis heute ist mein Beruf für mich wie ein Sechser im Lotto. Brigitte Scholz 21 Zum Inhalt: Wäre es nach Erichs Wunsch gegangen – er hätte den Tag in aller Ruhe mit einer guten Flasche Wein gefeiert. Seine Frau Helga aber hat anders geplant. Sie steckt mitten in den letzten Geburtstagsvorbereitungen – als ein Gast nach dem anderen absagt. Am Schluss sind Geburtstagskind Erich und Helga allein mit ihrer Schwester Evelyn und deren Mann Hagen. Ängstlich gemiedene und Tabu-Themen drängen in den Gesprächen der kleinen Runde nach oben und liefern familiären Zündstoff. Erich entlarvt sich als egoistisches Ekel während Helga versucht, ihre angeschlagene Ehe zu heilen. Evelyn spielt sich als scharfe Beobachterin und Analytikerin auf und Schwager Hagen macht sich als unpraktischer Volltrottel zum Gespött der Gesellschaft. Doch damit nicht genug: Als Erichs lebenslustige, mehrfach geschiedene 22 Schwiegermutter Hetti auftaucht, kommt die Geburtstagsparty erst richtig in Schwung. Der Showdown beginnt – doch gibt es am Ende die Hoffnung auf einen vorsichtigen Neubeginn. Eine pointengespickte Komödie mit glänzend geschriebenen Dialogen voller Bosheit und Zynismus und witzigen Wortgefechten zwischen fünf herrlich exzentrischen Personen. „Genug ist nicht genug“ von Nick Walsh zeigt eine turbulente Geburtstagsfeier am Rande des Abgrunds – heiter und tiefgründig, mitreißend und voll aus dem Leben gegriffen! Genug ist nicht genug Ohnsorg-Theater Ohnsorg-Theater, Hamburg Genug ist nicht genug Lustspiel von Nick Walsh Aufführungsrechte: Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH Inszenierung: Jasper Brandis Bühnenbild:N.N. Kostüme:N. N. Es spielen fünf beliebte Darsteller aus dem Ensemble des Ohnsorg-Theaters Tourneezeitraum: 10.03.2015 bis 15.04.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Zzgl. 10% Tantieme plus 7 %MwSt. v.d.Tant./GEMA/AVA/PTA Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 23 Der Autor: Nick Walsh wurde 1964 in England geboren. Er wuchs in Hamburg auf und studierte dort Germanistik und Anglistik sowie Theologie und Journalistik im Zusatzstudium. Anschließend wurde Nick Walsh freier Mitarbeiter bei Radiosendern und Zeitschriften. Einen hervoragenden Namen machte er sich in den letzten Jahren als Übersetzer englischer Komödien, unter anderen mit Richard Nelsons „NeuEngland“ sowie Ray Cooneys Farce „Außer Kontrolle“. Durch die Bekanntschaft mit Frank Pinkus wurde er ermuntert, auch selbst zu schreiben, und mit „Currywurst mit Pommes“ lag die erste Gemeinschaftsarbeit der beiden vor. Die erste eigene Komödie von Nick Walsh entstand 1997: „Genug ist nicht genug“ wurde mit großem Erfolg an der Darmstädter Komödie „TaP“ uraufgeführt und von Bühnen in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz gespielt. Zwischenzeitlich schuf er auch die deutsche Übersetzung von Joe DiPietros „Was zählt, ist die Familie“, die von Bühnen in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München und auf Tournee gezeigt wurde. Mit Frank Pinkus entstanden darüber hinaus die Komödien „Messe-Diener“ und „Die Retter der Tafelrunde“. Weitere Stücke befinden sich in Vorbereitung. Nick Walsh lebt heute mit Frau und Sohn in der Nähe von London. 24 Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 25 Zum Inhalt: Um große Gefühle geht es am Ohnsorg-Theater für Karoline und Ralf. Die beiden Senioren sind in der Romantikkomödie von Joe DiPietro „Noch einmal verliebt“. Auf einem Hundespielplatz funkt es zwischen dem Witwer Ralf und der einstigen Sekretärin. In jungen Jahren ist Raffaelo Bellini mit seinen Eltern und Geschwistern nach Hamburg gezogen. Seinen großen Traum von einer Karriere als Opernsänger musste der talentierte Sänger schon in jungen Jahren zugunsten der Familie aufgeben. Aus Raffaelo wurde Ralf, der den Lebensunterhalt als Werftarbeiter verdiente. Heute lebt Ralf zusammen mit seiner Schwester Rosa, die ihm den Haushalt führt. Die beiden führen ein beschauliches und ruhiges Leben, aus dem der Alltagsrhythmus Träume und Sehnsüchte der beiden alten Menschen längst verdrängt zu haben scheint – bis der lebenslustige Ralf im Park auf dem Hundespielplatz die hinreißende Karoline kennenlernt und sich verliebt. Karoline ist von Ralfs Avancen nicht begeistert, doch seiner charmanten Hartnäckigkeit auf Dauer zu widerstehen, schafft die Hundenärrin nicht. Bald verbindet Ralf und Karoline mehr als Freundschaft. Noch ein paar unerfüllte Lebensträume zu verwirklichen, wünscht sich das verliebte Paar. Dritte im Bunde der Romanze ist Ralfs Schwester Rosa, die nicht verhehlt, wie sehr sie das junge Liebesglück ihres Bruders quält. Eine Liebesgeschichte, ganz schlicht, ganz ehrlich. Ein Stück über das Leben, wunderbar einfach und plausibel. Bezaubernd, romantisch, melancholisch – ein hinreißend stimmungsvoller Theaterabend. 26 Kritiken: er Stamm a t U r ü „f te als bes 13“ lerin 20 l e t s r a D Hinreißend einfühlsames und feinnerviges Schauspielertheater. Hamburger Morgenpost am Sonntag Karoline und Ralf genießen ihr spätes Liebesglück. Im tragikomischen Schauspiel von Joe DiPietro sind die beiden Senioren „Noch einmal verliebt“. Ihre Romanze rührt das Publikum. Bewegt und mit Szenenapplaus begleitet es das Paar durch die stimmungs­ volle Inszenierung. Einfühlsames Schau­ spie­ler­theater um eine Seniorenliebe, die zu Herzen geht. Hamburger Morgenpost Das Publikum darf sich auf eine ehrliche Liebesgeschichte freuen: Ein Stück über das Leben, einfach und plausibel erzählt. Hamburger Abendblatt In Adelheid Müthers präzise gearbeiteter und sich stimmungsvoll entfaltender Inszenierung mit psychologischer Feinzeichnung der Charaktere und wunderbar leisen Zwischentönen (...) gewinnt Joachim Bliese seinem Raffaelo von der Waterkant und dem Plattdeutschen komisch und verführerisch Funken südländischen Feuers ab - einfach hinreißend und unwiderstehlich. Die Welt Ohnsorg-Theater Noch einmal verliebt Noch einmal verliebt (The Last Romance) Komödie von Joe DiPietro Aufführungsrechte: Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH Inszenierung: Adelheid Müther Bühnenbild: Katrin Reimers Kostüme: Christine Jacob Mit Joachim Bliese, Edda Loges, Uta Stammer u.a. Tourneezeitraum: 01.04.2015 bis 20.05.2015 Honorar: 7.650,00 Euro Zzgl. 10% Tantieme plus 7 %MwSt. v.d.Tant./ GEMA/AVA/PTA 27 Adelheid Müther, Regisseurin: Adelheid Müther erhielt ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Anschließend arbeitete sie als Assistentin am Hamburger Schauspielhaus. Von 1985 bis 1993 war sie als freie Regisseurin tätig und inszenierte u.a. in Wuppertal, Kassel, Braunschweig und Zürich. Dann übernahm sie bis 1999 die Schauspieldirektion in Kassel. Zurück in Hamburg, arbeitet Adelheid Müther seither wieder als freie Regisseurin und inszenierte zum Beispiel in Hamburg an den Kammerspielen, am Altonaer Theater und am Ernst Deutsch Theater sowie am niederdeutschen Ohnsorg-Theater. Besonders engagierte sie sich für Theaterprojekte mit geistig Behinderten, der Station 17 aus den Alsterdorfer Anstalten, die sie in der Kampnagel-Fabrik Hamburg verwirklichte. Regie führte Adelheid Müther aber auch an der Komödie Düsseldorf und der Berliner Komödie am Kurfürstendamm. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie u.a. mit den Schauspiel-Stars Judy Winter, Monica Bleibtreu, Charles Brauer, Nicole Heesters, Joachim Bliese, Gustav Peter Wöhler und Günter Lamprecht. Der Autor: Joe DiPietro, geboren 1961, ist in den USA seit vielen Jahren als Autor von Komödien und Musicals erfolgreich und gewann mit seinen Bühnenstücken zahlreiche Preise. So lief zum Beispiel seine musikalische Komödie „I love you, you’re perfect, now change“ über zwölf Jahre in New York. Und auch sein Schauspiel „Over the river and over the woods“ brachte es en suite auf sechs Jahre, bevor es 1999 unter dem deutschen Titel „Was zählt, ist die Familie!“ auch die deutschsprachigen Bühnen eroberte. Die Uraufführung von Joe DiPietros „The last Romance“ fand am 4. September 2008 im New Theatre, Overland Park, Kansas, statt. Die deutschsprachige Erstaufführung ging unter dem Titel „Ralph und Carol – Noch einmal verliebt“ am 27. Januar 2011 in den Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt in Wien über die Bühne. In Deutschland wurde „Noch einmal verliebt“ erstmals am 17. April 2011 im Grenzlandtheater Aachen aufgeführt. Und im März 2013 konnte das Erfolgsstück seine plattdeutsche Erstaufführung am Hamburger Ohnsorg-Theater feiern. 28 Joachim Bliese Sie sind im Laufe Ihrer über 50-jährigen Schauspielerkarriere in eine Fülle unterschiedlichster Charaktere geschlüpft. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie sich für oder gegen eine Rolle? Ich muss an die Menschen, die ich darzustellen habe, irgendwie rankommen können. Das heißt nicht, dass eine Figur mir sympathisch sein muss. Aber sie sollte Stärken und Schwächen haben. Als Musterbeispiel eines Schurken gilt Shakespeares „Richard III.“. Doch niemand ist nur gut oder nur böse, also auch diese Figur nicht. Als Schauspieler möchte ich beides darstellen können - die schönen wie die hässlichen Seiten eines Charakters. Anfang der 90er Jahre verließen Sie das Berliner Schiller-Theater. Als freier Schauspieler haben Sie vor allem am Hamburger Ohnsorg- Theater eine künstlerische Heimat gefunden ... Hamburg ist für meine Theaterarbeit überhaupt zu einem wichtigen Ort geworden. Ich war hier schon am Thalia Theater, an der Komödie Winterhuder Fährhaus, dem Ernst Deutsch Theater und in der letzten Saison an den Kammerspielen. Aber als Zentrum meiner Hamburger Tätigkeit hat sich jetzt das Ohnsorg- Theater herausgebildet. Es ist eine absolut professionell geführte Bühne, hier habe ich Regisseure und Kollegen gefunden, mit denen ich prima arbeiten kann. Wir alle wollen dem Publikum jeden Abend die bestmögliche Vorstellung bieten, das finde ich schön. Wobei ich sagen muss, unter so optimalen Bedingungen, wie ich sie hier finde, bin ich an jedem Theater gern. Wenn für ein gutes Stück die richtigen Partner zusammenkommen, macht es für mich keinen Unterschied, an welchem Haus ich auftrete. Von einer schwierigen Rolle zur nächsten – denken Sie da zwischendurch mal an eine Pause? Solange mir das Spielen so viel Freude macht und mir „leichtsinnige“ Menschen schöne Rollen anbieten, sehe ich keinen Anlass dazu. Theater ist doch etwas Wunderschönes. Karriere zum Beispiel interessiert mich überhaupt nicht mehr. Ich muss niemandem mehr etwas beweisen. Was jedoch nicht heißt, dass es das Theaterspielen jetzt leichter macht. Je länger man dabei ist, desto mehr fällt einem auf, welche Grenzen man noch überwinden möchte. Dieser Beruf spornt einen dauernd an, Ansprüche an sich selbst zu stellen. Brigitte Scholz 29 Kritiken: Zum Inhalt: Betrügereien, Gewalttaten und Prostitution prägen den Dienstalltag von Hauptwachtmeister Glanz und seinen Kollegen Repp und Schiefler. Doch als der skrupellose Gangster Bruno Kamp nach vier Jahren aus dem Zuchthaus entlassen wird, schrillen auf dem Kiez sämtliche Alarmglocken, es herrscht Ausnahmezustand im Rotlichtmilieu von St. Pauli. Denn Kamp hat geschworen, sich an allen zu rächen, die zu seiner Einbuchtung beigetragen haben. Die nervenaufreibende Jagd nach dem durchtriebenen Bruno hält die Ordnungshüter in Atem, sie haben alle Hände voll zu tun, um der Sache Herr zu werden. Verfolgt von Glanz, versucht Kamp über die Dächer von St. Pauli zu entkommen – schließlich vom Hauptwachtmeister gestellt, fällt plötzlich ein Schuss. Eines steht fest: Auf St. Pauli kommt ein Mord selten allein. Coole Bullen, heiße Mädchen, Mörder-Spaß...eines der besten St. Pauli-Stücke seit langer Zeit!“; „...ein echter Kiez-Knaller... spannend inszeniert, kurzweilig, lustig... Jürgen Roland wäre stolz gewesen Bild Hamburg Sex, Kies und Knarren ... Der Mix hat das Zeug zum Hit. Hamburger Abendblatt Gefahrloses Amüsieren bei der Davidwache. Die Welt Ein amüsanter Volltreffer mit raffiniertem Bühnenbild. Das Publikum bejubelt die gelungene Inszenierung einer nostalgisch-bunten Zeitreise in die 60er Jahre. Hamburger Morgenpost Lokalkolorit. Spannung. Und sehr viel Spaß. NDR, 90,3 Das Imperial Theater zeigt, dass man es hier am besten versteht, die Krimiklassiker auf die Bühne zu bringen. Szene Hamburg Gänsehaut garantiert BILD Hamburg Längst hat sich das Imperial Theater als Hamburger Krimitheater etabliert 30 Hamburger Abendblatt Imperial Theater, Hamburg Polizeirevier Davidwache Kriminalstück nach dem fast gleichnamigen Film von Jürgen Roland von Frank Thannhäuser Aufführungsrechte: Imperial Theater, Frank Thannhäuser Regie, Bühne und Kostüme: Frank Thannhäuser Bauten: Alexander Beutel / Martin Purvis s s Stück tung de che“ t a t s s u a A Für die evier Davidsw ir e ser den z u li ä o h „P hann T k n a r F 2012 erhielt s Preis e r a M eater Rolf rger Th u b m a : der H ategorie in der K s Bühnenbild“ de sragen „Herau Es spielen zwölf Darstellerinnen und Darsteller aus dem Ensemble des Imperial-Theaters – seit 2002 das Hamburger Krimi-Theater Wiederholungstournee Tourneezeitraum: 20.09.2014 bis 31.10. 2014 Honorar: 8.450,00 Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 31 Die Geschichte von Hamburgs Krimitheater Spannende Krimi-Klassiker, humorvolle Kriminalkomödien und packende Psychothriller begeistern im Imperial Theater seit Jahren eine stetig wachsende Fangemeinde. Gemeuchelt und gemordet, im Dunkeln getappt und der kriminalistische Spürsinn herausgefordert wird an dem mittlerweile größten Krimitheater Deutschlands bereits seit Mitte 2002. Das war nicht immer so. Los ging es an der Kiez-Bühne zunächst mit charmanten Musiktheaterproduktionen. Nach der liebevollen Restaurierung des einstigen Premierenund späteren Pornokinos öffnete sich hier seit der Eröffnung am 19. August 1994 der Vorhang beispielsweise für die gefeierte deutsche Erstaufführung des Musicals „Grease“ sowie die „Rocky Horror Show“ und die KultSchlagerrevue „Hossa“. Die Entscheidung für den Kurswechsel ins kriminalistische Fach traf die Theaterleitung unter Intendant Frank Thannhäuser Anfang 2002. Und schon der als Versuchsballon gestartete Thriller „Die Frau in Schwarz“ von Stephen Mallatratt nach dem Roman von Susan Hill landete beim Publikum einen Volltreffer. 32 Seither standen auf dem Spielplan des Imperial Theaters viele erfolgreiche Inszenierungen wie „Todesfalle“ (2003) von Ira Levin, Agatha Christies berühmter Klassiker „Die Mausefalle“ (2003) und mit „Arsen und Spitzenhäubchen“ (2003) die wohl bekannteste aller Krimikomödien. Zu Publikumsrennern entwickelten sich die Bühnenadaptionen der Kriminalromane von Vielschreiber Edgar Wallace, darunter „Das indische Tuch“ (2004), „Der Rächer“(2004), „Der Hexer“ (2005), „Der Unheimliche“ (2006), „Der grüne Bogenschütze“ (2007), „ Der schwarze Abt“ (2008) und „Der Engel des Schreckens“ (2009). Produktionen, die durch aufwendige Bühnenbilder und Nerven kitzelnde Überraschungsmomente fesselten. Denn geschickt verknüpfte Frank Thannhäuser in seinen Inszenierungen die Spannungselemente der klassischen Kriminalromane mit einer gehörigen Portion Humor. Und wirft in seinen amüsanten KrimiKomödien auch einen liebevoll ironischen Blick auf diese Kultklassiker, die viele Zuschauer mit den Schwarz-Weiß-Filmen der 60er Jahre verbinden. Die Davidwache Nicht zuletzt durch die starke Medien­ prä­senz und die direkte Lage im Rot­licht­ viertel von St.Pauli ist die Davidwache seit vielen Jahren Deutschlands beliebtestes und bekanntestes Polizeirevier. Im knapp einen Quadratkilometer großen Revier sind 124 Polizeibeamte zuständig für 14.000 Einwohner sowie geschätzt 300 Prostituierte. Hinzu kommen wöchentlich etwa 200.000 Touristen, die die Davidwache immer wieder als Sehenswürdigkeit in ihre Reiseroute mit aufnehmen. Die Wache liegt direkt an der Ecke Davidstraße (von der sie auch ihren Namen erhielt) und dem Spielbudenplatz. Die Geschichte der Polizeistation begann im Jahre 1840. Damals bewilligte der Hamburger Senat eine Polizeiwache für das vor den Toren der Stadt gelegene Landgebiet St. Pauli. Nach kurzer Bauzeit von Mai bis Oktober 1840 wurde das kleine Wachhäuschen an der Ecke Kastanienallee und Davidstraße am 15.10.1840 für die bereits eingestellte Wachmannschaft des „Polizeidistrikts 15“ bezugsfertig. Mit der weiteren Expansion des Vergnügungsviertels St. Pauli schien um die Jahrhundertwende eine abermalige Erweiterung der Polizeipräsenz angezeigt - es wurde wiederum ein größeres Gebäude benötigt. Man entschloss sich zu einem Neubau und beauftragte den Stadtbaumeister Fritz Schumacher mit der Planung eines Gebäudes. Nach dem Bau 1913/14 wurde das jetzige Gebäude am 10.12.1914 der Polizei übergeben. An dem charakteristischen Backsteinbau befinden sich zahlreiche Schmuckkeramiken, die der Bildhauer Richard Kuöhl gestaltet hat. Inzwischen steht das Gebäude unter Denkmalschutz und ist ein Ziel jeder Stadtrundfahrt. Am 09.10.1970 endlich verlieh der damalige Innensenator Heinz Ruhnau der Wache das Recht, sich fortan auch ganz offiziell, selbst im Dienstsiegel, so zu nennen: Davidwache. Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 33 Kritiken: „Rock op Platt – da geht wieder die Post ab. Hamburger Abendblatt Kult op Platt! ... Das Publikum klatschte, trampelte, johlte! Bild Hamburg Das Darsteller-Ensemble schien wie vom Hafer gestochen und wuchs förmlich über sich selbst hinaus: Es sang und tanzte, dass sich die Balken bogen. Riesenbeifall für die Revue Rock op Platt! Dem Ohnsorg-Theater ist wieder ein tierischer Saisontreffer gelungen. Die auf einem Bauernhof spielende Musik-Revue Rock op Platt wurde vom Publikum mit tosendem Gelächter und jubelndem Beifall im Stehen gefeiert. dpa 34 Ohnsorg-Theater Zum Inhalt: Bauernhof Rock Idyllisch geht die Morgensonne über einem Bauernhof in Norddeutschland auf. Eine zerrupfte Hühnerband beginnt zu spielen. Kleine Schweine quieken in ihrer Not angesichts des Schlachtermessers „Help! Wir brauchen irgendeine Hilfe!“. Die dralle Magd trällert „Tiere sind the girls best friends“. Und der Maulwurf träumt von einem besseren Leben „Über den Wolken“. Kurz und gut: was auf diesem Bauernhof vor sich geht, ist ein hinreißendes Spektakel mit Welthits aus Rock und Pop – und norddeutschen Texten. Saustarke Unterhaltung, bei der kein Auge trocken bleibt! Die auf einem Bauernhof spielende Musik-Revue „Rock op Platt“ – ein vom Publikum mit tosendem Gelächter und jubelndem Beifall gefeierter Bühnenhit! Nach dem sensationellen Erfolg der Rock-Revue „Wi rockt op Platt“ (von Sandra Keck) – die Uraufführung fand am 28. September 2002 statt, im Rahmen der Jubiläumsspielzeit „100 Jahre Ohnsorg-Theater“ – startet nun die hochdeutsche Tourneefassung „Bauernhof Rock – da lachen ja die Hühner“. Ohnsorg-Theater, Hamburg Bauernhof Rock (Rock op Platt da lachen ja die Hühner) Rock-Revue von Sandra Keck Aufführungsrechte: Sandra Keck / Ohnsorg-Theater, Hamburg Inszenierung: Sandra Keck Choreografie: Stephan Grühn Musikalische Leitung: Stefan Hiller Bühnenbild: Hans Winkler Kostüme: Sonja Kraft Mit: Sandra Keck, Christin Deuker, Tanja Rübcke, Fabrizio Barile und anderen Darstellern aus dem Ensemble des Ohnsorg-Theaters sowie der Ohnsorg - Hühnerband (Livemusik) Tourneezeitraum: 10.09.2014 bis 15.11.2014 Honorar: 8.950,00 Euro zzgl. 10% Tantieme plus 7 %MwSt. v.d.Tant./ GEMA/AVA/PTA Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 35 36 Die Regisseurin Plattdeutsch? Volkstheater? „Wenn ich mich da mal nicht zu sehr festlege.“ Am Anfang sei sie skeptisch gewesen, erzählt Sandra Keck, die noch während ihrer Schauspielausbildung 1990 fest ins Ensemble am Ohnsorg-Theater ging. Doch ihre Zweifel haben sich längst zerstreut. „Wir können mit dem, was wir an diesem Theater leisten, mit allen anderen Spielstätten mithalten“, sagt sie heute, zu Recht stolz auf ihre künstlerische Heimat an der niederdeutschen Bühne. Als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin schöpfen Sie die kreativen Möglichkeiten, die das Theater bietet, voll aus. Was macht Ihnen am meisten Spaß? Das ist ganz schwer zu sagen. Ich bin wahnsinnig gern Schauspielerin und genieße es, mich auf höchst unterschiedliche Charaktere einzulassen. Doch bin ich gerade mit einer Inszenierungsarbeit beschäftigt, ist für mich Regieführen eigentlich das Schönste. Autorin bin ich seit der Jubiläumsspielzeit 2002/2003 am Ohnsorg-Theater. Damals habe ich mein allererstes großes Stück geschrieben: „Wi rockt op platt“, ein Musical über einen völlig verrückten Bauernhof in Hamburg-Poppenbüttel. Ich möchte eben in meinem Beruf immer wieder etwas Neues ausprobieren. Deshalb fühle ich mich am Ohnsorg-Theater auch so pudelwohl. Denn kaum ein Haus gibt einem so viele Möglichkeiten, sich zu erproben. Brigitte Scholz Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 37 Kritiken: Die Presse schreibt: So schön kann Klamotte sein! Wie eine schillernde Perlenkette! FAZ Absolute Weltklasse! BILD Düsseldorf Die Malentes sind brillant! Kultig, lustvoll durchgeknallt! Bonner General Anzeiger Fetziger Comedy-Knüller! Toll! Hamburger Morgenpost Peter und Vico Malente zeigen nicht nur schauspielerisch und gesanglich was sie können, sondern beweisen sich als Vollblutkomiker! blickpunkt musical yd e m o C r e g i z t Fe ! l l o T ! r e Knüll H 38 t s rgenpo er Mo amburg 10 Jahre unterwegs, 10 Jahre musikalische Zeitreisen, 10 Jahre Schlagerglück, 10 Jahre Spaß und gute Laune, 10 Jahre Witz und Parodie, 10 Jahre Lachen, 10 Jahre beste Unterhaltung, 10 Jahre glücklich machen, 10 Jahre schöne Stunden bereiten und 10 Jahre Herz und Leidenschaft für das Theater! Und nun wird gefeiert! Mit einer großen Jubiläumsshow, denn „Das bisschen Spaß muss sein!“ Ob Bata Illic, Nana Mouskouri, Mireille Mathieu oder Howard Car­ pen­dale – die schräge Familie Malente parodiert sie alle: Die Stars und Sternchen, die mit Schlagern, die noch heute jeder im Ohr hat, die Hitparaden stürmten. Peter und Vico Malente bringen für diesen besonderen Abend ihre liebsten Kollegen aus dem Showgeschäft auf die Bühne zurück. Sie alle sind als Geburtstagsgäste eingeladen und freuen sich, den Malentes zu diesem Jubiläum zu gratulieren. Als Gäste dabei sind natürlich auch die Zuschauer der Show. Sie blicken vor und hinter die Kulissen. Und erfahren lustige, unglaubliche, geheime und wahnsinnige Anekdoten und Erlebnisse aus dem Leben der beiden Showstars. Peter und Vico Malente sind hinreißend komisch und charmant und präsentieren mit liebevoll-ironischem Augenzwinkern gekonn­ ten Klamauk. Zwei Glanzstücke echter Unterhaltungskunst am Schlagerhimmel! Tolle Kostüme, entzückende Bühnenbilder und die wandlungsfähigen, gesangsstarken Künstler, die an Stars und Sternchen von einst und ihre unverwüstliche Musik erinnern, machen die Revue zu einem Augen- und Ohrenschmaus fürs Publikum von heute. 10 Jahre Familie Malente „Das bisschen Spaß muss sein!“ Musikalische Comedy- Revue von Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke Inszenierung: Dirk Voßberg Bühnenbild: Heiko de Boer und Bettina Bick Kostüme: Melanie Rosewick und Knut Vanmarcke Choregraphie: Sebastian Kraft Musikalische Leitung: Melanie Stahlkopf Mit Peter und Vico Malente und den Rosie Singers Wiederholungstournee Tourneezeitraum: 20.12. 2014 bis 28.02. 2015 Honorar: 7.250,00 Euro zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt. auf die Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA. Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 39 Peter und Vico Malente: Gemeinsam stehen die beiden Schauspieler und Musicaldarsteller seit 1998 auf der Bühne. Begonnen haben sie ihre Karriere im legendären „Schmidts Tivoli Theater“ in Hamburg, wo sie zum Beispiel in über 400 Vorstellungen der Schlager-Revue „Fifty-Fifty“ zu sehen waren. Unzählige Auftritte in der bekannten „SchmidtMitternachtsshow“ brachte dem Künstler-Duo bundesweite TV-Präsenz. Durch ihre Auftritte im „Tivoli“ entdeckten Peter und Vico ihre Liebe zu den Schlagern und der Lebensart der 50er und 60er Jahre und entschlossen sich, ihre eigenen Theaterproduktionen zu realisieren. Mit vom Publikum umjubelten Schlager-Revuen wie „Souveniers“ (2003) und „Mit 17 hat man noch Träume“ (2008) geht Familie Malente seitdem auf Gastspielreise durch ganz Deutschland. Familie Malente Die Familie Malente wurde im Jahre 2003 als „künstliche Kunstfamilie“ von Knut Vanmarcke und Dirk Voßberg gegründet. Als Peter und Vico Malente stehen die beiden aber schon seit ihrem Kennenlernen 1998 zusammen auf der Bühne. Die gemeinsame Liebe zur Wirtschaftswunderzeit hat sie bewegt, ihre eigenen Showproduktionen auf die Beine zu stellen. Ihre erste große Theater-Revue hieß: Familie Malentes „Souvenirs“. Die Schlager-Revue der goldenen 50er und wilden 60er Jahre feierte im September 2003 umjubelte Premiere in Hamburg und ging auf Gastspielreise durch ganz Deutschland. Im April 2009 aber fiel der letzte Vorhang für „Souvenirs“. Auch die Produktion „Mit 17 hat man noch Träume“ entwickelte sich zum absoluten Kassenschlager. Über 260 Vorstellungen sind bereits gespielt und ein Ende ist nicht abzusehen. In der Produktion „Musik ist Trumpf“ (Premiere war 2009) nehmen die beiden Verwandlungskünstler die schrillen und schrägen 70er Jahre aufs Korn. Auch diese Show ist erfolgreich auf Tour und geht weiter auf Gastspielreisen. Eine weitere Show heißt „12 Punkte für ein bisschen Frieden“ - der schönste Grand Prix aller Zeiten, und hatte am 15. Juli 2010 Premiere. Darin geht es um die schönsten Hits und Songs aus über 55 Jahren Eurovision. Ein Volltreffer! Seit Juni 2011 geht es nun zurück in die 80er Jahre! Familie Malentes „99 Luftballons“ heben ab, und begeisterten bereits über 11.000 Besucher! Mit den „Schlagerraketen“ präsentieren die Malentes erneut einen „wirtschaftswunder- vollen“ Abend! Familie Malente versteht es vortrefflich die alten Jahrzehnte wiederaufleben zu lassen. Sie lassen in Ihren Shows das Lebensgefühl, den Zeitgeist und die großartigen musikalischen Schätze jener Zeit wiederauferstehen. 40 tisch … n n e h t u rill, a , mitmache h c s , t n Rasa e mitsingen en! b inklusiv und Spaß ha Hochform nte in e Fans e l a M e i Famil Muss für all – ein Buchungen/Informationen: Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57 www.nordtour-gmbh.de 41 Kritiken: Volker Heißmann: Ein künstlerischer Tausendsassa mit großen Fähigkeiten und enormem Repertoire. Die großen Melodien aus bekannten Musicals verzücken das Publikum. Songs aus „Starlight Express“ und „Elisabeth“ sind ebenso Höhepunkte wie „My Way“ und „New York, New York“. Im Mittelpunkt steht nicht der Komiker, der mit derben Witzen sein Publikum zum Lachen bringt, sondern der Sänger, der mit sonorer Baritonstimme Musicalmelodien und Evergreens darbietet und auch in diesem Genre mit Charme und Galanterie überzeugt. Riesenbeifall. (Fürther Nachrichten) Wenn der Mann im perfekt sitzenden Sakko Musicalhits aus dem „Mann von La Mancha“ oder „Jekyll und Heyde“ singt... wenn er Schlager von Peter Alexander ohne Kitsch und Peinlichkeit interpretiert, dann ist das hochwertige Unterhaltung auf fraglos internationalem Niveau (Fränkische Landeszeitung) 42 Volker Heißmann wurde in Fürth geboren, ist Komödiant, Schauspieler, Sänger und Theaterdirektor. Das erste Mal auf der Bühne stand Volker Heißmann im Alter von fünf Jahren. Doch bevor er sein komödiantisches Talent beruflich einsetzte, absolvierte er eine Ausbildung zum Hotelfachmann. Bekannt machten ihn in Nürnberg und im Fürther Raum die Auftritte mit seinem ersten Partner Marcel Gasde. Seit 1990 arbeitet Volker Heißmann mit Martin Rassau zusammen, deren künstlerische Zusammenarbeit mit einem gemeinsamen Bühnenauftritt während der Schulzeit 1983 begann. 1998 eröffneten Rassau und Heißmann in ihrer Heimatstadt die Comödie Fürth und erfüllten sich mit diesem Theater mit Erlebnisgastronomie einen Traum. Und noch einen Traum erfüllt sich Heißmann regelmäßig: Auftritte nach Art von Showgrößen wie Frank Sinatra oder Dean Martin. Comedy & Concert ein Abend mit Volker Heißmann Volker Heißmann? Ist das nicht der mit dem Patent auf fränkisches Kabarett? Genau! Doch wer glaubt, „bläides Gschmarri“ sei alles, was das Multitalent zum Besten zu geben hat, täuscht sich gewaltig. Heißmann liefert Entertainment vom Feinsten. Neben bekannten Swing Evergreens und Musicalklassikern präsentiert der Mann mit der ausdrucksstarken Baritonstimme musikalische Kabinettstückchen. Und lässt als mitreißender Unterhaltungskünstler keine Wünsche offen. Dazu plaudert Heißmann, bei dem ohne Witz gar nichts geht, zwischen den Liedern aus dem fränkischen Alltag und glossiert Situationen, die sich ihm gerade bieten. Locker und lässig agiert er als Entertainer, Conférencier, Charmeur und wickelt sein Publikum quasi um den kleinen Finger. Musikalisch begleitet von der Pavel Sandorf Big Band Ein unvergesslicher Abend voller Witz, Charme und Talent. Eben Volker Heißmann – So wie er ist! Termine 2014/2015 ganzjährig auf Anfrage Honorar 7.550,00 Euro zzgl. GEMA/AVA/PTA. (Preis gilt für Säle bis 800 Plätze) 43 Druck: Kabel-Druck, Hamburg Layout: Max Ott 2013, www.D-Design.de Redaktion: Brigitte Scholz/Christian Seeler Spielplan 2014 – 2015 Scherben Schauspiel von Arthur Miller 27.02.2015 bis 12.4.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Das Urteil von Paul Hengge 09.11. 2014 bis 30.11.2014 Honorar: 6.950,00 Euro Der Wind macht das Fähnchen Ein Einfamilienstück von Philipp Löhle 15.09. 2014 bis 25.10.2014 Honorar: 6.950,00 Euro Opa wird verkauft Schwank von Franz Streicher 17.11. 2014 bis 15.01.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Bauernhof Rock Rock-Revue von Sandra Keck 10.09.2014 bis 15.11.2014 Honorar: 8.950,00 Euro 10 Jahre Familie Malente Das bisschen Spaß muss sein Musikalische Comedy- Revue von Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke 20.12. 2014 bis 28.02. 2015 Honorar: 7.250,00 Euro Comedy & Concert ein Abend mit Volker Heißmann Musikalisch begleitet von der Pavel Sandorf Big Band Termine 2014/2015 ganzjährig auf Anfrage Honorar 7.550,00 Euro Genug ist nicht genug Lustspiel von Nick Walsh 10.03.2015 bis 15.04.2015 Honorar: 7.850,00 Euro Noch einmal verliebt Komödie von Joe DiPietro 01.04.2015 bis 20.05.2015 Honorar: 7.650,00 Euro Polizeirevier Davidwache Kriminalstück nach dem Film von Jürgen Roland von Frank Thannhäuser 20.09.2014 bis 31.10. 2014 Honorar: 8.450,00 Euro Sandberg 52-54 25335 Elmshorn www.nordtour-gmbh.de Email: [email protected] Geschäftsführung/Buchungen: Christian Seeler Buchungen/Tourneeorganisation: Eva-Maria Krahmer Buchhaltung: Rosemarie Singelmann Tel.: 04121 - 3800 Fax: 04121- 3857 Spielplan 2014 2015