Qualitätskriterien und Antragsverfahren Dirk Pisula, AOK NORDWEST Georg Hensel, IKK classic Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Gesundheitsförderung in nichtbetrieblichen Lebenswelten (Settings) = Lernzyklus, der unter aktiver Mitwirkung (Partizipation) aller Beteiligten zu einer Verbesserung der gesundheitlichen Situation führen soll (als Prozess) Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der „Leitfaden Prävention“ gilt auch für Aktivitäten im Rahmen des Präventionsgesetzes Förderfähige Projekte sind eine Kombination von verhältnispräventiven und verhaltenspräventiven Maßnahmen, welche die Kriterien des Leitfadens Prävention erfüllen müssen https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/Leitfaden_Praevention-2014_barrierefrei.pdf Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Nichtbetriebliche Settings sind... andere Settings Kita Kommune Schule vgl. Leitfaden Prävention, Seite 21 Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Gesundheitsförderungsprozess im Setting-Ansatz: Vorbereitungs- Aufbau/ phase Nutzung von Strukturen Bedarfsanalyse Maßnahmenplanung Umsetzung Evaluation vgl. Leitfaden Prävention, Seite 24 Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Förder-/Bewertungskriterien: Das Projekt findet in einem Setting (z. B. Kita, Schule, Kommune) statt Für die beantragten Aktivitäten besteht ein erkennbarer und nachvollziehbarer Bedarf Das Projekt beinhaltet nicht ausschließlich/überwiegend verhaltensbezogene Maßnahmen (z. B. Kurse, Beratung, etc.) Die beantragten Aktivitäten zielen auf die Stärkung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen und Strukturen ab Der Anbieter besitzt die je nach Handlungsfeld erforderlichen Qualifikationen Die Zielgruppe ist in den Planungs- und Umsetzungsprozess der Maßnahmen eingebunden Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Ausschlusskriterien zur Förderung durch die GKV:  Berufliche Ausbildung  Regelfinanzierung  Aktivitäten von politischen Parteien, etc.  Werbezwecke  weltanschaulich nicht neutrale Angebote  Pflichtaufgaben anderer Akteure  Kampagnen/Aktionen ohne Projektbezug  Screenings  Baumaßnahmen  Isolierte Maßnahmen externer Anbieter  Forschungsprojekte ohne Intervention  Individuumsbezogene Abrechnung Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Förder-/Bewertungskriterien: Das Projekt findet in einem Setting (z. B. Kita, Schule, Kommune) statt Für die beantragten Aktivitäten besteht ein erkennbarer und nachvollziehbarer Bedarf Das Projekt beinhaltet nicht ausschließlich/überwiegend verhaltensbezogene Maßnahmen (z. B. Kurse, Beratung, etc.) Die beantragten Aktivitäten zielen auf die Stärkung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen und Strukturen ab Der Anbieter besitzt die je nach Handlungsfeld erforderlichen Qualifikationen Die Zielgruppe ist in den Planungs- und Umsetzungsprozess der Maßnahmen eingebunden Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Ausschlusskriterien zur Förderung durch die GKV:  Berufliche Ausbildung  Regelfinanzierung  Aktivitäten von politischen Parteien, etc.  Werbezwecke  weltanschaulich nicht neutrale Angebote  Pflichtaufgaben anderer Akteure  Kampagnen/Aktionen ohne Projektbezug  Screenings  Baumaßnahmen  Isolierte Maßnahmen externer Anbieter  Forschungsprojekte ohne Intervention  Individuumsbezogene Abrechnung Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren In 3 Schritten zum Projektantrag: 1 2 3 Antrag downloaden Antrag über das Kontaktformular versenden Fragen? http://www.praevention skonzept.nrw.de/praeve ntionsgesetz_nrw/antrag sverfahren/index.html http://www.praevention skonzept.nrw.de/praeve ntionsgesetz_nrw/konta kt/index.html Ansprechpartner bei Ihrer Krankenkasse Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Fragen & Antworten zum Projektantrag... Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Projektantrag im Detail - Allgemeines  Regional- oder Landesprojekt?  Kreis / politische Grenze  Vernetzungsgedanke  Erstantrag oder Folgeantrag?  Erstantrag: mehr Infos notwendig Folgeantrag: erfolgreiche Teilziele  Laufzeit des Projektes  Anfang / Ende muss ersichtlich sein Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Projektantrag im Detail – Begründung, Projektbeschreibung, Handlungsfeld  Gründe für die Maßnahme  Brennpunkt / soziale Ungleichheit  Ausführliche Projektbeschreibung  Bewertung  Zuordnung zu einem Handlungsfeld/Themenschwerpunkt  Leitfaden Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Projektantrag im Detail – Projektinhalte & -ziele  Inhaltliche Ausrichtung: verhältnisbezogen/ verhaltensbezogen?  Leitfaden  Projektziele  Bedingung für Evaluation Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Projektantrag im Detail – Erreichung & Einbeziehung  Erreichte Zielgruppe/-gruppen  Bewertung  Kooperationspartner  anbieterqualifiziert, Vernetzung  Steuerungsgremium  ist verpflichtend Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Projektantrag im Detail – Finanzierung  Finanzierungs-/Kostenplan  Nachweis / Ziele Leitfaden  weitere Fördergelder  andere Geldgeber  Eigenmittel  ist verpflichtend Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Der Projektantrag im Detail – Nachhaltigkeit  Methoden zur Erfolgskontrolle  ist verpflichtend / vorher-nachher  Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit  Verstetigung / Tagesgeschäft Prävention in Lebenswelten - Projektantrag Ein Projektantrag ist nicht förderfähig, wenn…  die beantragten Aktivitäten zu den Pflichtaufgaben kommunaler/staatlicher Stellen (z.B. Suchtbeauftragte) oder anderer Körperschaften des öffentlichen Rechts gehören  die Qualifikation des Leistungserbringers nicht ausreichend ist  es sich um ein Forschungsprojekt mit geringem Anteil von Interventionen handelt  es sich um Werbemaßnahmen handelt  es sich um Kosten für Baumaßnahmen, Einrichtungsgegenstände und Mobiliar handelt. Es werden keine Interventionen durchgeführt  die Maßnahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung dienen  es sich um eine Finanzierung von auf Dauer angelegten Stellen (z.B. in Beratungseinrichtungen) handelt Prävention in Lebenswelten – Qualitätskriterien und Antragsverfahren Verfahren bei neuen Settingprojekten Idee / Antrag für Projekt von externen Partnern (Kommunen, etc.) per Antragsformular (entsprechend Leitfaden Prävention) regionaler Ansprechpartner bei Krankenkasse Prüfstelle Prävention in Lebenswelten NRW Kasse führt Exklusivprojekt mit Partner durch gemeinsames Projekt mehrerer Kassen kassenindividuelle Regelung regionales Projekt Zur Info per Weiterleitungsbogen an AG Lebenswelten landesweites Projekt per Weiterleitungs/Empfehlungsbogen Erörterung in regionaler Arbeitsgemeinschaft Weiterleitung an Federführer AG Lebenswelten Klärung der Federführung Erörterung in AG Lebenswelten Entscheidung in Steuerungsgruppe Aufnahme in Projektübersicht „Exklusivprojekte einzelner Kassen“ Aufnahme in Projektübersicht „Regionale Settingprojekte NRW“ Aufnahme in Projektübersicht „Gemeinsame Settingprojekte“