Klinische Ethikberatung

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RIESS medien
Klinisches Ethikkomitee
(hintere Reihe, von links) Andrea Westphalen, Dr. Iris Drengenberg, Dr. Joachim
Guntau, Dr. Johannes Vogel, (mittlere Reihe, von links) Almuth Bagelmann, Elke
Alka, Andrea Pechtold, Joachim Pelika, (vordere Reihe, von links) Renate Keller, Dr.
Jörg Kersten, Elfriede Gärtner, Hans-Jürgen Schrumpf
Albertinen-Kankenhaus /Albertinen-Haus
Klinische Ethikberatung
www.albertinen.de
in besten Händen
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Klinische Ethikberatung
Was ist Ethik?
Ethik befasst sich mit moralischen Werten und Überzeugungen. Im Bereich der Patientenversorgung gehören dazu Themen wie Menschenwürde, individuelle
Lebensqualität, angemessene medizinische und pflegerische Behandlung oder der Umgang miteinander.
Was kann Ethikberatung nicht leisten?
In der Ethikberatung wird nicht über die medizinische
Qualität der Behandlung geurteilt. Die bestmögliche medizinische Versorgung wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Die Verantwortung kann nicht delegiert werden.
Sie verbleibt bei dem jeweils Verantwortlichen des ärztlichen und pflegerischen Teams. Ethikberatung ist keine
Supervision und dient daher nicht dazu, Kommunikationsprobleme im Behandlungsteam zu lösen.
Was ist Ethikberatung?
Ethikberatung unterstützt Ratsuchende in einer Konfliktsituation, wenn Werte oder moralische Überzeugungen
berührt werden oder es entsprechende Unsicherheiten
gibt. Sie trägt dazu bei, gemeinsam Lösungen zu finden,
die von allen Beteiligten mitgetragen und verantwortet
werden können. Der Behandlungsfall muss nicht spektakulär sein. Es sind gerade Alltagssituationen, in denen
eine Ethikberatung helfen kann, Orientierung zu finden.
Wie fordert man Ethikberatung an?
Wer kann Ethikberatung anfordern?
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Patientinnen und Patienten
Angehörige
Ärztinnen und Ärzte
Pflegende
sonstige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen am Standort Schnelsen
Wie geschieht Ethikberatung?
Ziel der Ethikberatung ist es, durch Moderation und
Analyse zur Lösung eines ethischen Konfliktes in einem
konkreten Behandlungsfall beizutragen.
• Die klinische Ethikberatung findet als fallbezogene
Teambesprechung auf Stationen statt.
• Es sollten möglichst alle teilnehmen, die an der Behandlung und Pflege der Patientin oder des Patienten beteiligt sind.
• Die Ethikberatung hilft bei der ethischen Reflexion
und Suche nach einer für alle nachvollziehbaren Entscheidung.
• Die Ethikberatung informiert über aktuelle, für die
konkrete Behandlung wichtige ethische Richtlinien.
• In Zusammenarbeit mit der Ethikberatung suchen
und formulieren die an der Beratung Beteiligten die
bestmögliche Entscheidung.
• Der Konsens wird in der Patientenakte dokumentiert.
• Alle Beteiligten unterliegen der Schweigepflicht.
• Renate Keller - Sozialdienst
• Dr. med. Jörg Kersten - Anaesthesiologie und
operative Intensivmedizin
• Andrea Pechtold - Physiotherapeutin, Klinik für
Innere Medizin
• Joachim Pelika - Personalleiter
• Dr. med. Johannes Vogel - Oberarzt, Geriatrie
• Andrea Westphalen - Pflegende, Intensivstation
Wer macht Ethikberatung?
• Pastor Hans-Jürgen Schrumpf
Vorsitzender des Ethikkomitees
• Dr. med. Joachim Guntau
Stellv. Vorsitzender, Klinik für Innere Medizin
sowie die Mitglieder des Ethikkomitees
• Elke Alka, Leitung Geriatrische Tagesklinik und
Ambulante Reha
• Almuth Bagelmann - Pflegende, Intensivstation
• Bernd Dobritzsch - Medizinpädagoge, AlbertinenSchule
• Dr. med. Iris Drengenberg - Oberärztin, Zentrum für
Psychiatrie und Psychotherapie
• Elfriede Gärtner - Pflegedienstleitung, Klinik für
Innere Medizin
Ethikberatung kann per Telefon, Fax oder E-Mail angefordert werden.
Das Ethikkomitee ist von Montag bis Freitag von 08.00
bis 16.30 Uhr über die Zentrale (0 40) 55 88 - 1 oder
die Vorsitzenden zu erreichen:
Pastor Hans-Jürgen Schrumpf
Tel: (0 40) 55 88 - 22 48 / 66 54
Fax: (0 40) 55 88 - 24 09
E-Mail:
[email protected]
Dr. med. Joachim Guntau
Tel: (0 40) 55 88 - 66 91
E-Mail:
[email protected]
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