DAS ORCHESTER, DIE SOLISTEN uND DAS PubLIKum WAREN

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Das Orchester, die Solisten und
das Publikum waren eine Einheit
ein exklusives Interview mit Emil-Silviu Ciobota
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Im exklusiven Interview mit KempenKompakt
zieht Emil-Silviu Ciobota (56), Dirigent
und Leiter der Neue Ruhr Philharmonie
Oberhausen, ein sehr zufriedenes Fazit zum
Auftritt seines 40-köpfigen Orchesters bei
„Klassik an der Burg“. Bei einer möglichen
Neuauflage 2015 würde er gerne wieder zu
einem weiteren, wunderbaren Abend nach
Kempen kommen.
Wie ist der Abend aus Ihrer Sicht verlaufen? „Wir durften an der Burg in Kempen
einen wunderbaren Konzertabend erleben. Das Orchester, die Solisten und das
Publikum waren eine Einheit. Hier stimmte alles, und dass am Ende so viele
Zugaben gefordert wurden, hat mich sehr gefreut.“
Haben die drei Solisten Ihre hohen Erwartungen erfüllt? „Da ich die drei Solisten sehr
gut kenne und ich sie oft in Südeuropa bei internationalen Konzerten gehört habe,
hat mich die hohe Qualität auch an diesem Abend nicht überrascht. Für Elisabeth
Filgueira war es eine erfolgsreiche Deutschlandpremiere. Sie war sehr begeistert von
der schönen Atmosphäre und dem euphorischen Publikum in Kempen.“
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Ihr Orchester war gut drauf. Man sah immer wieder lachende und scherzende
Musiker! „Bei einem solch gelungenen Abend überträgt sich die positive
Stimmung des Publikums auch auf mein Orchester. Die Atmosphäre ist dann
sehr angenehm und entspannt.“
Das perfekte Wetter hat sicher der allgemeinen Stimmung gut getan.
„Natürlich. Die Stimmung und das Wetter waren nicht zu übertreffen. Die
Leute haben die Musik und die Stimmen der Solisten in sich aufgenommen.“
Hatten Sie noch Zeit, sich nach dem Konzert mit dem Publikum auszutauschen? „Ich habe mich nach den Konzert mit einigen begeisterten
Musikliebhabern aus den Publikum unterhalten und habe mich sehr gefreut
zu erfahren, dass das Konzert ein großer Erfolg war."
Wie haben Sie Kempen erlebt? Kannten Sie die Stadt vorher? „Ich habe
mich in Kempen sehr wohl gefühlt .Ich kannte Kempen vorher nicht und
viele von meinen Gästen haben auch einen ersten, sehr guten Eindruck von
der Stadt bekommen."
Werden Sie mit Ihrem Orchester 2015 zu einer möglichen Neuauflage von
„Klassik an der Burg“ wiederkommen? „Es wäre mir eine große Ehre, wenn
ich mit meinem Orchester 2015 zu einem weiteren, wunderbaren Abend
nach Kempen kommen kann“.  Text und Fotos: Uli Geub
Emil-Silviu Ciobota
Emil-Silviu Ciobota steht der Neuen Ruhr Philharmonie
Oberhausen seit den 1990er-Jahren als künstlerischer Leiter vor.
Geboren wurde Ciobota 1957 in Krons tadt/Rumänien. Sein
Studium (Violine) absolvierte er in Bukarest (bei Stefan
Gheorghiu) und Brüssel (bei Kati Sebestyen) mit den
bestmöglichen Abschlüssen "Magna cum laude".
Seitdem ist Ciobota als Konzertmeister und Soloviolinist auf
großen Bühnen zu Hause und dirigiert nationale und
internationale Orchester. Zudem hat er eine Professur am
"Conservatorio de Musica de Las Palmas", Gran Canaria.
Zahlreiche Tourneen und CD Aufnahmen als Solist führten ihn
in viele europäische Länder, den mittleren Osten, die USA und
nach Japan. 
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Wie beurteilen Sie die Auswahl der aufgeführten Stücke bei dem italienischen
Abend. Es war ja ein bunter Reigen. „Ich habe ein buntes Programm
mit den schönsten und pwopulärsten Stücken, Arien und Melodien der
klassischen Musikliteratur ausgewählt. Der Schwerpunkt liegt natürlich bei
den italienischen Komponisten, allerdings wähle ich auch gerne einige Stücke
aus anderen Genres, zum Beispiel Jules Massenet oder auch ein italienisches
Libretto von Mozart aus.“
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