Rückblick

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SCHULE / KLASSE / MUSIKPROFESSOR
Bundesrealgymnasium (BRG) 16,
16 Schuhmeierplatz 7,
1160 Wien / 7AB Klasse / Mag. Josef Reiter
WORKSHOPS
im Zeitraum vom 2. bis 30. Mai 2016
PROBENBESUCH
Do, 2. Juni 2016, 10.00 Uhr
Musikverein Wien / Großer Saal
KLINGENDE KONZERTEINFÜHRUNG
Sa, 4. Juni 2016 vor dem 9.. Abonnementkonzert
Musikverein Wien / Gläserner Saal, Magna Auditorium
Die Klingende Konzerteinführung war
eine echt gelungene Veranstaltung. Das
Interview von Max Thoma war ein guter
Einstieg für die Konzerteinführung.
Nach dem Interview haben wir gespielt
und meiner Meinung nach, haben wir
es so gut wie nie zuvor hinbekommen.
Am Ende habe ich mit Thomas Larcher
gesprochen und habe noch interessante
Dinge über seine zweite Symphonie
herausgefunden.
MITGLIEDER DER WIENER PHILHARMONIKER
Wilfried Hedenborg / Violine
Ben Morrison / Violine
Thomas Hajek / Viola
David Pennetzdorfer / Violoncello
Herbert Mayr / Kontrabass
&
Angela Cocchia / Klavier (Klasse
Klasse Elisabeth Aigner-Monarth
Aigner
/
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
Maria-Mihaela
Mihaela Rosca / Klavier (Klasse Brigitte Weinstich / Musikschule Rudolfsheim)
TEAM
Ruei-Ran Wu / Komponist
Hanne Muthspiel-Payer / Projektleitung
Nicola Kahlig / Organisation
FOTOS
Benedikt Dinkhauser, Nicola Kahlig
PROJEKTBESCHREIBUNG
Zwei junge Klavierspielerinnen eröffneten mit den aphoristischen Klavierstücken Poems, 12 Stücke für
Pianisten und andere Kinderr (2009) von Thomas Larcher die „Klingende Konzerteinführung“ vor dem 9.
Abonnementkonzert Anfang Juni. Diese kleinen Werke zeugten
en von der pianistischen Herkunft des
Komponisten. Anschließend führten die Schüler der Klasse 7AB mit dem „Wahlf
Wahlfach Musik“ das Publikum
in die symphonische Klangwelt von Thomas Larcher ein. Sie hatten sich im Unterricht im Laufe von vier
Wochen mit der für sie ungewohnten zeitgenössischen Musik beschäftigt und aus Motiven und
Elementen des dritten Satzes das Musikstück „Recomposed Larcher’s 3rd movement” entwickelt. Bei der
Symphony No. 2 ‘Kenotaph‘ handelte es sich um das jüngste Werk des Komponisten und so war es auch
ihm selbst ein Anliegen, die Hörer der nachfolgenden Uraufführung auf dieses Stück vorzubereiten und im
Interview mit dem Schüler Max Thoma den Kompositionsprozess und seine persönlichen Beweggründe
zum Titel ‘Kenotaph‘ zu schildern. Ein Streichquartett
treichquartett der Wiener Philharmoniker ergänzte die
Veranstaltung mit Hörbeispielen aus den übrigen Sätzen.
Sätzen. Auch wer keine Karten für das anschließende
Abonnementkonzert hatte, sondern „nur“ Besucher der Klingenden Konzerteinführung von Schülern und
Profis im Gläsernen Saal war, erlebte durch die Begegnung mit einem zeitgenössischen Komponisten, eine
lebendig gestaltete Hinführung zu Neuer Musik.
Musik
Ein Rückblick in Wort & Bild
Mir persönlich hat der Workshop
gefallen, auch wenn ich einigen Dingen
anfangs etwas kritisch gegenüberstand, so
wurde ich nach und nach überzeugt. Ich
fand es sehr toll, wie bemüht Hanne,
Herbert und unser Professor waren. Auch
wenn die Proben manchmal stressig waren,
so hat es sich am Ende eigentlich wirklich
gelohnt. Der Auftritt war spitze. Es war eine
tolle Erfahrung.
Die 7AB Klasse bei ihrem Stück „Recomposed Larcher’s 3rd movement”.
Die
Mihaela-Maria Rosca spielte aus Thomas Larchers Poems - 12 Stücke
für Pianisten und andere Kinder (2009).
Am Anfang habe ich mich innerlich gegen dieses Projekt
gesträubt. In einer der ersten Stunden, in denen Hanne und
Herbert bei uns waren und wir die Wörter „Fortaleza“,
„Panama“ und „Kuba“ geklopft haben, habe ich mir gedacht:
„Oh Mann, was mache ich hier!?“ Erst in der nächsten Stunde
bin ich draufgekommen, dass das die wichtigste Übung für das
Stück war. Was mir gut gefallen hat, war die positive
Einstellung, die gegen Ende von den anderen Mitschülern
gekommen ist. Alle drei Verantwortlichen, Herr Professor
Reiter, Hanne und Herbert haben das Beste versucht, damit wir
das Stück so gut und so schnell wie möglich einstudieren
konnten. Es waren auch die einen oder anderen Proben nötig,
um unser Stück so hinzubekommen, wie es schlussendlich war.
Trotz nicht so vieler
Proben haben wir das gut
hin gekriegt. Es hat mir
gefallen, dass Prof. Reiter
uns dirigiert hat und ich
finde, dass eine gute Idee
war, dass Hanne und
Herbert
mit
uns
mitgespielt haben.
Der Komponist Thomas Larcher „zitiert“ aus seinem neuen Werk.
Auszüge aus dem Programmheft.
Harald Krumpöck, Geschäftsführer der Wiener
Philharmoniker, begrüßt das Publikum im Gläsernen Saal.
Es würde mich sehr
freuen
wenn
in
näherer
Zukunft
wieder ein Projekt in
dieser Art stattfinden
würde. Denn das
gemeinsame
Musizieren
bringt
Leben
in
den
Schulalltag und an
eine
erfolgreiche
Aufführung erinnert
man sich gerne. Noch
dazu, wenn sie im
Gläsernen
Saal
stattgefunden hat.
Angela Cocchia spielte aus Thomas Larchers
Poems - 12 Stücke für Pianisten und andere
Kinder (2009).
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