C O AT I N G T i c k e r Digitale Lackiertechnologie überzeugt bei erstem Kunden Seite 1/2 Newsletter 15 / Juni 2015 Jägermeister Seite 3 UV Wissen Seite 3 Panorama Seite 4 Editorial Lieber Marktpartner Eine zunehmende Anzahl Kunden teilt unsere Faszination für veredelte Druckgüter. Es erfüllt uns mit grosser Freude, wenn Druckereien unsere Produkte und Technologien nutzen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und neue Ideen zu entwickeln. Um die hohe Nachfrage nach veredelten Druckgütern für seine Kleinauflagen abdecken zu können, wurde die digitale Lackiertechnologie diVar (siehe Ausgabe 14/2014) letztes Jahr beim Druckhaus Mainfranken in Marktheidenfeld installiert. Die industrielle Druckerei erfreut sich seitdem nicht nur an der neuen Technologie, sondern denkt bereits über Erweiterungsmöglichkeiten nach. Ausserdem ermöglicht das digitale Angebot eine neue kreative Ebene in der graphischen Gestaltung. An einer unserer Touch & Feel Experience Events bei Günter Thomas in Gelsenkirchen, bei der wir unsere Relief-Technologie präsentierten, nahm auch Martin Bruttel, Geschäftsführer von colordruck Baiersbronn, teil. Begeistert stellte er dem Team um Jägermeister diese Technologie für eine besondere Geschenkverpackung der Premium-Likörmarke vor und stiess dabei auf viel Zuspruch. In enger Zusammenarbeit zwischen Jägermeister, colordruck Baiersbronn und Schmid Rhyner wurde das Projekt in kurzer Zeit realisiert. Heute finden sich die veredelten Verpackungen in den Verkaufsregalen und heben sich dank innovativem Design von den Konkurrenzprodukten ab. Kontaktieren Sie uns mit Ihren Verpackungsideen. Lassen Sie es uns gemeinsam anpacken. Ihr Jakob Rohner Digitale Lackiertechnologie überzeugt bei erstem Kunden Die weltweit erste grossformatige digitale Lackiermaschine dmax wurde vor einem Jahr beim Druckhaus Mainfranken in Marktheidenfeld (DE) installiert und erfüllte von Anfang an die hohen Produktivitätsanforderungen der industriellen Druckerei. Sie ermöglicht spannende Veredelungen, eine schnelle Umsetzung und Kosteneinsparungen. Die dahinter stehende Technologie der digitalen Lackierung, diVar, wurde im Hause Schmid Rhyner entwickelt und patentiert. In einem gemeinsamen Projekt mit Steinemann Technology wurde die Maschine dmax in kürzester Zeit realisiert. Die Spezialität des Druckhauses Mainfranken ist die Nische der kleinen Auflagen. 2008 begann die Druckerei Druckgüter wie Visiten-/Postkarten, Magazinumschläge oder Plakate vollflächig mit UV-Lack zu veredeln. Dafür schaffte sich das Druckhaus die Offline-Lackiermaschine Colibri von Steinemann an und wegen des Erfolgs direkt im Anschluss eine Zweite. In der Unternehmensgruppe war man sich sicher, dass durch den digitalen Medienwandel die Nachfrage nach veredelten Druckgütern steigen wird. «Der Druck nimmt zu, weshalb die Qualität haptischer Oberflächen erhöht werden muss. Es bestehen allerdings auch Chancen, da elektronische Geräte hier nicht mithalten können,» so die Einschätzung von Ulrich Stetter, Geschäftsführer vom Druckhaus Mainfranken. Dies wurde durch eine Studie der Hochschule der Medien aus Stuttgart noch weiter untermauert, die grosse Potenziale für Spot-Lackierungen identifizierte. Dies war der Ausgangspunkt für die Anschaffung der ersten beiden digitalen Lackiermaschinen 2010 und 2011, welche die partielle Lackierung von den vorherrschenden kleinen Auflagen ermöglichten. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage wurde «Elektronische Geräte können keine haptischen bereits 2014 eine weitere, schnellere MaschiOberflächen erzeugen,» Ulrich Stetter, Geschäftsne installiert. Diese Maschinen überzeugten führer vom Druckhaus Mainfranken. jedoch nicht alle Kunden bezüglich Kosten/ Nutzen und Lieferzeiten. Ausserdem konnten manche Produkte aufgrund des bisher begrenzten Formats nicht veredelt werden. Deshalb wurden parallel dazu 2013 erste Gespräche mit Steinemann und Schmid Rhyner zur industriellen digitalen Lackiertechnologie diVar geführt. Durch eine weitere Effizienzsteigerung sollte das steigende Marktinteresse erfüllt werden. Die Nutzung der Erfahrungen eines Herstellers konventioneller Lackiermaschinen sowie das Zusammenspiel zwischen Lacken und Druckköpfen waren hierfür entscheidend. Nun sollten also in industriellen Geschwindigkeiten ganze Druckbogen (75 x 105 cm) lackiert und die Bedienung optimiert werden. So wurde auf Wunsch die Steuerung positioniert und ein Inspektionstisch direkt auf der Maschine angebracht. Nach einem ersten Testlauf bei Steinemann in St. Gallen wurde die Anlage bereits 2014 in Marktheidenfeld aufgebaut. Der lokale Bereichsleiter Johannes Barthelmes betont, dass «der Betrieb von Anfang an aussergewöhnlich stabil verlief.» «Sämtliche Schwierigkeiten konnten schnell und unkompliziert gelöst werden.», so Sebastian Liebler, Teamleiter Druckveredelung, weiter. Die Einrichtezeit beträgt maximal 15 Minuten und Aufträge, welche die anderen digitalen Lackiermaschinen in einem Dreischichtbetrieb voll ausgelastet haben, können nun innerhalb einer dreiviertel Schicht gedruckt werden. Maschinenstillstände kommen nicht vor und die Bedienbarkeit ist sehr gut. Der Reinigungsaufwand und Lösemittelverbrauch ist minimal, die Qualität aufgrund der geringeren Empfindlichkeit gegenüber der Grundlage konstanter. Dies alles erhöht nicht nur die Auflagengrösse sondern reduziert auch die Lieferzeit um 2-3 Tage und ermöglicht damit qualitativ hochwertigere Endprodukte. Zu Beginn war die Technologie allerdings noch nicht erprobt. Um ganz sicher zu gehen, dass die Aufträge auch tatsächlich realisiert werden können, wurde daher vorläufig nur ein begrenztes Produktsortiment angeboten. Mittlerweile tritt das Druckhaus Mainfranken selbstbewusster auf und hat aufgrund des grösseren Formats das Angebot um veredelte Mappen und Magazinumschläge erweitert. Dies hat auch der Hauptkunde und Online-Anbieter Flyeralarm in seinem Sortiment aufgenommen. In nur einem Durchgang mit einem einzigen Lack können unterschiedlichste Auftragsmengen für Spot-, Flächen-, Relief- und Matteffekte appliziert werden. Diese Möglichkeiten werden insbesondere von Drittkunden genutzt. Proofs müssen nicht mehr erstellt werden, da Abstimmungen und Nachjustierungen unmittelbar an der dmax vorgenommen werden können. Dies erlaubt auch ein müheloses Ausprobieren von anderen Druckereien, welche sich die Mader neuen Technologie und begeistert Ulrich schine im Regelbetrieb ansehen möchten. Wir Stetter: «Die professionellen danken Herrn Stetter und Graphiker sind weitaus kre«Es ist jeden Tag wieder seinem Team sehr für ihre ativer als wir uns das als faszinierend, was mit Lack- Unterstützung. Außerdem Techniker vorstellen konnfreuen wir uns, dass Übereffekten erreicht werden legungen angestellt werden, ten, sie nahmen das neue kann, wenn sie ganz gezielt um auch weiteren Kunden Angebot sehr schnell an. Es eingesetzt werden,» sagte sämtliche Veredelungsmögist jeden Tag wieder fasziUlrich Stetter begeistert. nierend, was mit Lackeffeklichkeiten der dmax über ten erreicht werden kann, eine automatisierte Erstelwenn diese zielgerichtet eingesetzt werden.» lung der Lackformen zugänglich zu machen und eventuell weitere Möglichkeiten zu ergänAufgrund des sehr grossen Marktinteresses er- zen. hält das Druckhaus Mainfranken häufig Besuch Bereichs- und Teamleiter Johannes Barthelmes und Sebastian Liebler begutachten die Druckergebnisse. dmax am Standort 1 vom Druckhaus Mainfranken in Marktheidenfeld. Haptische Geschenkverpackung für Jägermeister Die Geschenkverpackungen der USA Edition von Jägermeister werden seit 2013 mit den neuartigen Lacken von Schmid Rhyner veredelt. Die Kunden erleben einzigartige MattGlanz Effekte in Kombination mit einem haptischen Erlebnis. Jägermeister, die weltweit grösste PremiumLikörmarke, wurde 1934 von Curt Mast entwickelt und wird seitdem von dem Premiumspirituosenhersteller Mast-Jägermeister SE in Wolfenbüttel, Deutschland produziert. Das Unternehmen beschäftigt etwa 700 Mitarbeiter und ist in mehr als 100 Ländern tätig. Auf der Suche nach einer besonderen Geschenkverpackung hat Jägermeister ihren Geschäftspartner Konverdi beauftragt, verschiedene Veredelungsmöglichkeiten zu prüfen. Der Verpackungsdienstleister colordruck Baiersbronn präsentierte daraufhin den Relief-Lack aus der Touch & Feel-Serie von Schmid Rhyner und fand viel Zuspruch bei seinem Kunden. colordruck Baiersbronn setzt seit drei Jahren auf Schmid Rhyner als zuverlässigen Lieferanten von Dispersions- und UV-Lacken. «Wir schätzen die Innovationskraft sowie die kooperative Zusammenarbeit mit dem Schweizer Lackhersteller», so Martin Bruttel, Geschäftsführer bei colordruck. Der deutsche Verpackungsdienstleister lernte die neue Technologie am Touch & Feel Experience Event bei Günter Thomas in Gelsenkirchen vertieft kennen (Details zu dieser Veranstaltung finden Sie in den Ausgaben 11/2013 und 12/2013 des Coating Tickers). Während der späteren Ideenfindung und Durchführung des Projektes konnte colordruck auf die tatkräftige Unterstützung von Schmid Rhyner und deren Partner Saueressig Flexo zäh- len. «Nach Schilderung der Anforderungen an die Verpackung hat Schmid Rhyner alle Aktivitäten, die erforderlich waren um das Projekt zu realisieren, sehr gut koordiniert», lobte Bruttel die Teamarbeit. Die einzelnen Prozessschritte reichten von der Lackplattenherstellung durch Saueressig über das Kennenlernen der Anforderungen der Rasterwalze bis hin zum eigentlichen Druckprozess. Für Horst Fellner, Sales Manager Deutschland bei Schmid Rhyner, ist das Projekt ein weiterer Beweis für die Stabilität des Touch & Feel Systems: «Schon nach der ersten technischen Vorführung beherrschte colordruck das System. Es ist mit kurzen Rüstzeiten verbunden und jederzeit reproduzierbar». Auch Jägermeister und Konverdi beurteilten das Endergebnis als sehr gelungen und sind beeindruckt von den haptischen Effekten des Relieflacks. UV Wissen – Rahmenbedingungen für lebensmitteltaugliche Verpackungen Um die Verbrauchersicherheit zu gewährleisten beschäftigen sich Behörden weltweit mit der Sicherheit von Lebensmittelkontaktmaterialien. Darunter fallen auch Verpackungen im direkten und indirekten Lebensmittelkontakt. damit die Konsumenten keine Bedenken beim Verzehr verpackter Lebensmittel haben müssen, wurden weltweit Verordnungen und Gesetze erlassen. Einige davon betreffen direkt die Druckindustrie. So regelt zum Beispiel die Rahmenverordnung (EG) 1935/2004 die grundsätzlichen Parameter für Artikel, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen dürfen. Auf europäischer Ebene gibt es jedoch keine spezifische Druckfarbenverordnung. Die Schweizerische Bedarfsgegenständeverordnung 817.023.21 (Abschnitt 8b) reguliert «Drucktinten» die nicht für den direkten Lebensmittelkontakt vorgesehen sind. Sie definiert zugelassene Substanzen und Ausgangsrohstoffe in Positivlisten. Hierbei ist ein Migrationswert von max. 10mg/dm2 erlaubt, sofern kein spezifisches Migrationslimit definiert ist. In den USA hingegen werden Druckfarben durch die Food and Drug Administration (FDA) nicht berücksichtigt, solange lediglich die unbedruckte Seite mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt und keine Migration festgestellt werden kann. Lebensmittelhersteller übertragen häufig die Verantwortung für sichere Verpackungen an den Verpackungshersteller. Dieser muss die geeigneten Materialien auswählen, die Prozessparameter in der Produktion kontrollieren und die Sicherheit geeignet Nachweisen. Wir als Lacklieferant unterstützen Sie als unseren Kunden bei der Auswahl geeigneter Lacke für Ihre spezifischen Anwendungen. Unser Entwicklungsteam wählt die eingesetzten Rohstoffe mit grosser Erfahrung und Sorgfalt für jede Formulierung. Ein Expertenteam aus Regulatory, AnwendungsSchmid Rhyner technikern und Entwicklern von Schmid Rhyner unterstützt interessierte Kunden in ihrem Prozess. Neben Grundlagen-Trainings begleitet das Team Druckereien bei der Produktion von sensiblen Verpackungen. Es informiert über relevante Verordnungen, organisiert Labortests und entwickelt gemeinsam mit den Kunden Lösungen. Sprechen Sie uns an: Alexander Ossenbach Manager Basic Development & Regulatory Affairs, +41 44 712 62 74 [email protected] Andreas Hees Head of Direct Sales +41 44 712 62 84 [email protected] Markenartikelhersteller Lassen Sie uns miteinander reden Labor Kunde/Converter Organisation Nach der Handelsmittelschule und zwei Jahren Berufserfahrung in der Administration, entschied ich mich für ein Betriebsökonomiestudium. Während dem Studium setzte ich mich vertieft mit Marketing auseinander und liess mich dafür begeistern. Nach dem Abschluss wollte ich deshalb das Umfeld einer Marketingabteilung anhand eines Praktikums näher kennen lernen. Schmid Rhyner bot mir dazu die ideale Möglichkeit. So trat ich am 1. September 2014 die Stelle als Praktikant im Marketing an. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase konnte ich schon früh anspruchsvolle Aufgaben sowohl im strategischen als auch operativen Bereich übernehmen und sammelte dadurch wertvolle Erfahrungen. Die internationale Ausrichtung sowie die Tatsache, dass Schmid Rhyner ein Klein- und Mittelständiges Unternehmen ist, tragen zu einem vielfältigen Aufgabengebiet bei. Mein Interesse für Marketing bestätigte sich somit auch in der Praxis, wodurch ich den Grundstein für meinen weiteren Berufsweg legen konnte. Ich freue mich, das Unternehmen als Junior Marketing Manager auch nach dem Abschluss des Praktikums zu unterstützen und die nächsten Herausforderungen anpacken zu dürfen. Rückblick Rückblick Print China 2015 Gulf Print & Pack 2015 Starker Auftritt auf der PRINT CHINA 2015 In diesem Jahr war Schmid Rhyner erstmalig als Aussteller auf der PRINT CHINA in Guangdong vertreten, der größten chinesischen Fachmesse für Printmedien. Mit seiner Präsenz auf der Messe will der Schweizer Lackspezialist das Image seiner Marke weiter ausbauen. Insgesamt 180.000 Besucher informierten sich bei 1.300 Ausstellern über das Angebot in den Bereichen Prepress, Service und Verbrauchsgüter sowie Druck und Weiterverarbeitung. Der Messestand von Schmid Rhyner zog viele Besucher an; sowohl die haptischen Touch & Feel Lacke wie z. B. Soft-Touch Dual Cure als auch die Low-Migration-Lacke für sensible Verpackungen stießen auf großes Interesse. Mehrere Verpackungsdrucker gaben noch am Stand Bestellungen auf und zeigten sich darüber hinaus an einer Zusammenarbeit im Rahmen neuer Projekte interessiert. Die zahlreichen Kontakte, die bei der Messe geknüpft oder vertieft wurden, werden wir in den kommenden Wochen weiterverfolgen. Spannende Begegnungen mit 170 neuen Kontakten Die Gulf Print & Pack in Dubai ist die größte Messe für Akzidenz- und Verpackungsdruck im Nahen Osten und zog 2015 beinahe 12.000 Besucher an. Schmid Rhyner und sein Händler Pro-Chem Trading waren überwältigt von dem großen Interesse der Kunden, Druckereien, Verpackungshersteller und Veredler an den neuen Produkten des Schweizer Lackspezialisten. Die langen Menschenschlangen am Messestand, in denen Interessenten darauf warteten, mögliche Projekte zu erörtern, sprachen für sich. Neben dem breiten Angebot an UV-Lacken präsentierte das Team Spezialprodukte wie die haptischen Touch & Feel Lacke, beispielsweise 3D Evolution. Diese Lacke bieten Verpackungsherstellern und -druckern eine kostengünstige Möglichkeit, die Oberflächen ihrer Produkte dfferenziert zu gestalten – sogar bei sensiblen Verpackungen. Low Migration Lacke werden mittlerweile verstärkt von multinationalen Konzernen im Nahen Osten und in den GCCStaaten nachgefragt, ebenso wie Speziallacke auf flexiblen Lebensmittelverpackungen. Das Team freut sich jetzt schon auf die nächste Gulf Print & Pack. Ihr Matthias Hug Vorschau UV DAYS 2015 Vom 15.-18. Juni 2015 wird Nürtingen wieder zum Mittelpunkt der UV-Druckbranche, denn an den UV DAYS von IST Metz präsentieren namhafte Aussteller alles rund um die neuesten Trends in der UV-Technologie. Humor ihre neuesten Sortimente mit den Schwerpunkten Touch & Feel, industrieller Digitaldruck oder flexible Verpackungen zu präsentieren. Schauen Sie vorbei und erleben Sie die Produkte selbst. Mit etwa 700 Gästen an vier Veranstaltungstagen sind die UV DAYS die grösste Veranstaltung ihrer Art. Auch in diesem Jahr wird Schmid Rhyner mit einem Stand vertreten sein und freut sich, Ihnen Spinner... *Seufz* Ist nicht einfach, seiner Zeit voraus zu sein. Impressum www.ist-uv.de Schmid Rhyner AG Soodring 29 CH-8134 Adliswil, Schweiz Telefon +41 (0)44 712 64 00 Redaktion: Vera Ringler Newsletter online lesen: www.schmid-rhyner.ch/Publikationen