N r. 2 5/2007 Content Sagenhaftes Polychrom – die neuen Fraisa Werkzeuge mit Polychrombeschichtung Seite 2 Aus der Hand gerissen – die Success-Story von ToolCare Seiten 1 und 2 Leadership by Fraisa ECTA-Präsident Thomas Nägelin über das Welttreffen in San Sebastian Seite 3 ToolPartner machts möglich – das neue Fraisa Händlernetz schafft rundum Gewinner Seite 4 D i e To o l C a r e® E r f o l g s g e s c h i c h t e NEWS Editorial Das Motto heisst: allzeit bereit! Mit ToolCare® ist Fraisa zu Beginn des neuen Jahrtausends ein grosser Wurf gelungen, der weltweit breite Kreise zieht. Heute arbeiten – und sparen – über 1000 Firmen mit dem Fraisa Kundenlager und möchten nicht mehr darauf verzichten. Die Success-Story eines ebenso genialen wie einfachen BewirtschafJosef Maushart tungssystems für Zerspanungswerkzeuge. ToolCare®: alles drin, was man braucht. Die Lancierung der Fraisa News war ein voller Erfolg. Die vielen positiven Reaktionen, die uns von verschiedenen Seiten zugetragen wurden, sind ein wunderbarer Stimulus. Sie freuen uns und spornen uns an, das hohe Niveau zu halten und unsere Leserinnen und Leser weiterhin mit spannenden Storys aus der Welt der Zerspanung à jour zu halten. Dabei bringen wir natürlich in erster Linie News in eigener Sache, werfen aber immer auch einen Blick über den Tellerrand hinaus, um Sie über aktuelle Tendenzen und künftige Perspektiven auf dem Laufenden zu halten. Neue Impulse versprechen wir uns auch vom Welttreffen der Cutting Tool Industry in San Sebastian, das erstmals unter der Leitung eines Schweizers, des Fraisa Verkaufsdirektors Thomas Nägelin, über die Bühne geht. Spannende Lektüre wünscht Ihnen Es gibt keine Probleme, nur Lösungen. So könnte ein Fazit der Entwicklungsgeschichte von ToolCare® lauten. Denn ganz am Anfang – man schrieb die Krisenjahre um 2000 – standen die Sorgen eines bedeutenden Fraisa Kunden, der seine Werkzeugkosten senken musste, aber nicht wusste, wie. «Wir führten damals ein klassisches Einkaufs-Preis-Gespräch», erinnert sich Marketingdirektor Thomas Nägelin, «in dessen Folge wir den gesamten Werkzeugbestellprozess unter die Lupe nahmen.» Dabei stellte sich heraus, dass allein die Beschaffungskosten rund 20 Prozent des Werkzeugumsatzes ausmachten. Zusätzlich war das Werkzeuglager des Kunden mit vielen Werkzeugen bestückt, die in der Produktion gar nicht mehr gebraucht wurden. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Die intensive Analyse des unbefriedigenden Zustandes mit täglich mehrfachen Bestellungen einzelner Werkzeuge, von denen jede gemäss Berechnungen des Kunden mit CHF 200.– zu Buche schlug, führte schliesslich zu einem denkbar einfachen Lösungsansatz. Die Idee entstand, ein so genanntes «Konsignationssystem» aufzubauen, ein individuell bestücktes Werkzeuglager, das wohl Eigentum des Herstellers und Lieferanten Fraisa blieb, aber beim Kunden domiziliert war und diesem zur freien Verfügung stand. Entscheidender Vorteil dieses Konzepts: Der Kunde reduziert Kapitalbindung und Kosten, indem er jeweils nur die Werkzeuge bezahlt, die er auch tatsächlich benutzt. Josef Maushart 1 Fortsetzung von Seite 1 Der Markt zieht mit Die einfache Idee erforderte eine ebenso simple und praktische Umsetzung. Fraisa entwickelte in der Folge einen kompakten Werkzeugschrank, mit verschiedenen Schubladen, worin die Werkzeuge, sortiert und mit EAN-Code versehen, aufbewahrt werden. Dazu kam zu Beginn eine schlichte Inventarliste, auf der Kunden ihre Ein- und Ausgänge ankreuzten und die sie anschliessend ihrem Fraisa Berater zur Nachbestellung mitgaben. Die Lancierung von ToolCare® geriet zum durchschlagenden Erfolg. Die Branche reagierte euphorisch. «Die Kunden rissen uns das System förmlich aus der Hand», resümiert Thomas Nägelin. «Es gab einen Rollover, der uns fast über den Kopf wuchs.» Wen wunderts, bei Kosteneinsparungen von gut 30 Prozent! Josef Maushart begeistert. In der Tat: Jeden Tag kamen neue Kunden hinzu, wobei als eine der erstaunlichsten Erfahrungen die Tatsache galt, dass Kunden mit den Lagern ausnahmslos sorgfältig umgingen und das Vertrauen von Fraisa – der Inhalt eines Schranks hat immerhin einen durchschnittlichen Werkzeugwert von 15 000 Franken – absolut honorierten. schafft, bewies die weitere Entwicklung. Obwohl die Geschäftspartner mit der Anschaffung von ToolCare® keine Verpflichtung eingehen, Fraisa Kunden zu bleiben, führen die Vorteile des Systems, der regelmässige Austausch sowie persönliche Beratung und Betreuung vor Ort in aller Regel zu einer stabilen Geschäftsbeziehung. Eine perfekte Win-WinSituation also. Win-Win-Situation Dass Vertrauen die beste Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit Neue Werkzeuge, Materialien und Maschinentechniken sind die einen wichtigen Komponenten für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Ebenso dynamische Zugpferde sind aber auch Innovationen im Service- und Dienstleistungsbereich, wie das Beispiel des Fraisa Kunden Stryker Trauma AG vor Augen führt. Die totale Verfügbarkeit der Werkzeuge in der eigenen Werkstatt, Kostentransparenz, Rentabilität, Extra-Services sowie Schulung und Beratung durch die Fraisa Profis haben das Medizintechnik- unternehmen mit Sitz in Selzach von Beginn weg überzeugt. Seit gut 7 Jahren setzt Stryker auf ToolCare®. Tag für Tag greift man am Produktions- und Entwicklungsstandort Selzach neue Werkzeuge aus dem Schrank, lässt gebrauchte abholen, nachschärfen und ersetzt altgediente Werkzeuge durch neue, innovative. «Das System lebt», schwärmt André Ulrich, seit 31 Jahren Fraisa Gebietsverkaufsleiter und Verbindungsmann zu Stryker. Und Stryker gut mit ihm! Digitally yours ternehmen aktuell benötigt, aber nicht an Lager hat, online bestellen. Zusätzlich wurde ein Hol-und-BringDienst für die Werkzeugaufbereitung etabliert und wurde die Rücknahme der verbrauchten Werkzeuge sowie deren fachgemässe Entsorgung sichergestellt. Dass die Software zum umfassenden elektronischen System bei Fraisa selbst entwickelt wurde und laufend den spezifischen Bedürfnissen einzelner Kunden angepasst wird, ist nur eine nette Fussnote in der Geschichte des Erfolgssystems. Parallel zur erfolgreichen Markteinführung arbeitete Fraisa an der Weiterentwicklung und Perfektionierung des Systems. So gibt es ToolCare® heute auch als digitales Managementsystem mit elektronisch gestütztem Katalog und integrierten Anwendungsdaten. Mit e-ToolCare® können Werkzeugbezüge pro Schrank, pro Kostenstelle und pro Mitarbeiter protokolliert werden. Schnittdaten eines Werkzeuges sind auf PDF abrufbar, und problemlos lassen sich Werkzeuge, die ein Un- Vertrauen verbindet ToolCare® war nicht nur ein revolutionäres WerkzeugmanagementSystem, ToolCare® wurde gleichzeitig zu einem Synonym für eine neue Art der Zusammenarbeit. «Wir überwinden damit die klassische Gegnerschaft von Einkauf und Verkauf und gehen stattdessen zu einer Wertschöpfungsgemeinschaft über, zu einem echten Kooperationsnetzwerk», notierte Fraisa CEO Stryker AG, ToolCare®-Kunde der ersten Stunde ToolCare® in Aktion: Beim Medizintechnikunternehmen Stryker ist der Fraisa Werkzeugschrank seit Beginn dabei. Neuheiten Innovation Fraisa Polychrom: mehr Leistung, weniger Verschleiss Die gute Beschichtung ist zwar nur eine Komponente für die erfolgreiche Zerspanung. Mitunter aber kann sie die entscheidenden Differenzen ausmachen. Die Struktur der universell einsetzbaren Fraisa Polychrom-Hartstoffschicht jedenfalls besticht durch herausragende Eigenschaften, namentlich bei höheren Die ganz Starken kommen: HX-FP, SX-FP, TX-FP! Temperaturen und der Trockenbearbeitung. Die neue Generation der Fraisa Schruppfräser setzt Konventionelle Schichtgeneration Fräsweg: 111 m 2 Polychrom als Werkzeugbeschichtung kennt man zwar schon einige Jahre, doch die genaue Schicht-Zusammensetzung des ungefähr drei Mikrometer dünnen Werkzeugbelags variiert je nach Schneidstoff. Und hier, im speziellen Schichtaufbau mit seiner komplexen Schicht- Polychrom Fräsweg: 111 m chemie, liegt auch das Geheimnis des erfolgreichen Materials und seiner gegenüber Unicut-4X in verschiedenen Anwendungen verbesserten Leistungsfähigkeit. Die neue Fraisa Polychromschicht – eine eigentliche Weiterentwicklung der Universalschicht Unicut-4X für die f r a i s a N e w s N r. 2 Schruppzerspanung – bietet die ideale Kombination von Schichtzähigkeit und Verschleissfestigkeit respektive Warmhärte. Dabei sorgt die Integration von Chrom für eine ausserordentliche Oxidationsbeständigkeit. Bestechend sind auch die Haftungswerte der Polychromschicht, die der einzigartigen, duktilen Anbindungszone zu verdanken sind, sowie die erhöhte thermische Ermüdungsfestigkeit, begünstigt durch das ideale Verhältnis von Steifigkeit und Wärmedehnung. Speziell interessant an der neuen Schichtgeneration ist die Tatsache, dass sie sowohl auf Hartmetall- als auch auf HSS-Werkzeuge appliziert und unter nicht optimalen Zerspanungsbedingungen eingesetzt werden kann. ihren Siegeszug fort. Hinzugekommen sind profilierte Hochleistungsfräser für die Werkstoffe rostfreie und gehärtete Stähle sowie für Titan. Die Revolution geht weiter: Der riesige Erfolg der neuen HartmetallSchaftfräser NX-FP bricht sich nun auch für andere Werkstoffe Bahn. Fraisa ist es gelungen, die neue Geometrie für weitere Metalle zu adaptieren, und lanciert neu ihre innovativen Zerspanungswerkzeuggruppen HX-FP, SX-FP und TX-FP mit dem patentierten Fraisa Profil (FP). Damit gelingt es dem Unternehmen, die Standzeitenvorteile der Fräser mit glatter Schneide mit den Leistungsmerkmalen der Werkzeuge mit profilierten Schneiden optimal zu kombinieren. Die Resultate sprechen für sich: Die neuen Hartmetallfräser für gehärtete Stähle, die Gruppe der HX-FP, erreichen bei einem Werkzeugdurchmesser von 10 mm eine 3-mal höhere Produktivität. Mit der 300-prozentigen Leistungssteigerung generieren HX-FP ein Zeitspanvolumen von über 35 cm3 pro Minute. Bei den rostfreien Stählen erreichen die SXFP-Werkzeuge eine Leistungssteigerung von gut 80 Prozent, und beim Werkstoff Titan steigt das Zeitspanvolumen von 18 cm3/min auf gut 26 cm3/min. Und das ist erst der Anfang des Fortschritts: Fraisa will das komplette Programm der neuen Generation Schruppfräser laufend erweitern. Interview «Der Wettbewerb nimmt massiv zu» Thomas Nägelin, Direktor Verkauf&Marketing, über seine Führungsrolle in der ECTA und die Zukunftsperspektiven der Zerspanungsbranche Sie sind 2006 zum Präsidenten der ECTA, der European Cutting Tool Association, gewählt worden. Warum diese Ehre für ein kleines Land und ein im Vergleich zu den Branchenriesen kleineres Unternehmen? So klein ist Fraisa mit 500 Mitarbeitern nicht. Der europäische Markt besteht als Polypol ohnehin aus wenigen grossen und einer Vielzahl mittlerer und kleinerer Hersteller. Fraisa gehört im Weltmarkt bei den Monoblock Fräswerkzeugen zu den Top 3, punkto Qualität sind wir führend. Kommt hinzu, dass Fraisa schon lange eine aktive Rolle im Netzwerk der Branche spielte. Dennoch, die Nomination ist natürlich eine Ehre für Fraisa, ein Zeichen auch für die Wertschätzung, die man uns auf der grossen Bühne entgegenbringt. Unter Ihrem Präsidium findet im Mai die Weltkonferenz der Branche statt, die WCTC. Wozu dient das Treffen in Spanien? In San Sebastian sind die wichtigsten europäischen Produzenten von Präzisionswerkzeugen anwesend. Hinzu kommen die Vertreter aus Asien und den Vereinigten Staaten. Wir rechnen mit über 200 Teilnehmern, so vielen wie noch nie. Das Treffen dient als Plattform für den Erfahrungsaustausch unter Unternehmern und Managern, die alle mit gleichartiger Problemstellung konfrontiert sind. Im Weitern ist die WCTC auch geeignet, die Präzisionswerkzeugbranche der breiten Öffentlichkeit besser bekannt zu machen. Inside über Management geben, die Ausbildung von Führungskräften, Marketing etc. Nicht zuletzt erkennt man an diesen Meetings und Konferenzen aber auch, wie es in der Branche weltweit läuft und wer erfolgreich arbeitet. Man kann im Vergleich mit den Mitbewerbern nur lernen. Ist Fraisa gerüstet? Inwiefern können Fraisa und andere Schweizer Werkzeughersteller von Ihrem ECTA-Präsidium profitieren? Es ist grundsätzlich einmal positiv, dass wir von Fraisa eine Führungsrolle bei der ECTA haben. Fraisa kann dadurch ihre Netzwerke optimieren. Das Präsidium – übrigens ein Ehrenamt – hat auch positiven Einfluss auf das Image von Fraisa und der Schweizer Werkzeugindustrie. Stichwort Weltmarkt: Wo steht die Branche, und was kommt auf sie zu? «Es wird bald zu Marktkonsolidierungen kommen.» Wie kann eine Organisation, die aus lauter Konkurrenten besteht, zusammenarbeiten? Was sind die Themen? Natürlich sind wir im Markt Konkurrenten, aber auf Managementebene tauschen wir unsere Erfahrungen gerne aus und arbeiten an gemeinsamen Projekten. Imagepflege ist z.B. ein Thema. Werkzeughersteller sind eine eigentliche Perle der Industrie, nur weiss das kaum jemand. Um der Branche die ihr zustehende Aufmerksamkeit zu sichern, haben wir bspw. 20 Fachjournalisten nach San Sebastian eingeladen. Während der Konferenz werden wir speziell auch über die Kundenbedürfnisse von morgen sprechen. Es wird Vorträge steller sind in Sachen Technologietransfer und Services gegenüber den Handelsfirmen im Vorteil. Die grösseren Sortimente sprechen aber eher für die Handelsfirmen. In diesem Spannungsfeld wird es in Kürze zu Marktkonsolidierungen – z.B. Übernahmen – kommen. Der weltweite Zerspanungsmarkt setzt pro Jahr etwa 15 Mia. US-Dollar um und wächst im einstelligen Prozentbereich. Trotz guter Konjunktur nimmt der Wettbewerb aber zu. Einerseits treten neue Anbieter auf, andererseits erweitern bestehende Marktteilnehmer konsequent ihre Sortimente und ihre Marktpräsenz. Dazu kommt, dass grosse Handelsfirmen mit Privatlabels im Markt auftreten. Damit die Kunden von den Fortschritten der Werkzeugbranche profitieren können, sind sie auf eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten angewiesen. Weil diese Zusammenarbeit aber auch zeitintensiv ist, streben die Kunden weniger, dafür effizientere Partnerschaften mit den Lieferanten an. Die Werkzeugher- Wir sind gut aufgestellt, unser Umsatz nimmt im zweistelligen Bereich zu, und es gelingt uns, unsere Anteile in den direkt bearbeiteten Märkten zu steigern. Es gibt aber auch Verbesserungspotenzial; mit unseren Handelspartnern etwa. Wir haben deshalb mit ausgewählten Vertriebsfirmen das Modell ToolPartner entwickelt, bei dem wir auf der Plattform des Vertriebspartners mit Fraisa Gebietsverkaufsleitern den Verkauf von Fraisa Produkten und Dienstleistungen unterstützen. Die ersten Projekte sind für die Märkte Bayern und Österreich gestartet worden. Gleichzeitig erweitern wir unsere Vertriebskapazitäten in den Märkten, in denen wir mit eigenen Tochtergesellschaften aktiv sind. Wir erhöhen die Anzahl Aussendienstleute in den nächsten vier Jahren um 70 bis 100 Personen. Auch das Angebot im Bereich der Produkte und Dienstleistungen wird grösser werden. Der grosse Erfolg in neuen Segmenten – Bohrer/Wendeschneidplatten – ermutigt uns, in weitere Bereiche vorzustossen. Mehr und bessere Kontakte an der Prodex 06 Die Prodex 2006 war ein guter Jahrgang, quantitativ wie punkto Qualität. Fraisa verzeichnete mit vielen neuen Produkten und innovativen Tool-Services eine Zunahme der qualifizierten Kundenkontakte von 36 Prozent gegenüber der Messe im Jahr 2004. (Die Messe selbst regis- trierte dagegen nur 7 Prozent Besucher mehr.) Sage und staune 1300 Teilnehmer verzeichnete allein der Fraisa Laser Contest, bei dem Zerspanungswerkzeuge im Wert von CHF 50 000.– zu gewinnen waren. ToolService volle Fahrt voraus! Seit Mitte Februar dieses Jahres sind wir mit den neuen Tourenfahrzeugen unterwegs und bringen un- seren Kunden mit dem Hol-undBring-Dienst einen echten Zusatzservice. 3 f r a i s a N e w s N r. 2 To t a l G l o b a l Fraisa Frankreich und Italien: Topzahlen, Topqualität! Bonnes nouvelles aus Lyon und buone notizie aus Mailand: Unsere französische Tochter Fraisa Sarl. setzte 2006 im direkten Verkauf und via ihre Handelspartner 8 Millionen Euro um, ein Spitzenresultat. Die 23 Mitarbeitenden des Unternehmens bedienen mit den Fraisa Zerspanungswerkzeugen über 2000 Kunden in den verschiedensten Branchen. Namentlich sind dies die Auto- und Flugzeugindustrie, Kraftwerke, Medizintechnik, Metallwerke, die Rüstungsindustrie und die Chemie. Zum erfolgreichen Jahresergebnis kommen neu auch die Qualitätszeugnisse für den Betrieb selbst hinzu. Unter dem neuen Direktor Olivier Dumoulin erhielt Fraisa Sarl. Anfang dieses ToolPartner in Europa im Vorwärtsgang Offizieller Startpunkt ist im Juli 2007, die Pflöcke aber sind schon längst eingeschlagen: Fraisa etabliert sich mit ihrem neuen Vertriebsmodell «ToolPartner» neu auch in den deutschen Bundesländern Bayern, Sachsen und Thüringen sowie in Österreich. Jahres das «Certificat d’approbation» gemäss den ISO-9001-Richtlinien. Ebenfalls ausgezeichnet mit der ISO-9001-Zertifizierung wurde das Fraisa Tochterunternehmen in unserem Nachbarland südlich des Gotthards. Neuer Katalog, frischer Look: erhältlich ab 4.6.2007 in 13 Versionen und 9 Sprachen Agenda Inside WCTC Weltkonferenz Die neuen Hartmetallfräser World Cutting Tools Conference vom 16. bis 19. Mai 2007 in San Sebastian, Spanien www.wctc.es / www.ecta-tools.org Fraisa Seminare in der Schweiz (deutsch) Für Kunden aus der Schweiz 15.5.2007 Zerspanungsseminar 4.9.2007 Zerspanungsseminar zum Spezialthema «Bearbeitung von hochfesten und gehärteten Werkstoffen» 27.11.2007 Zerspanungsseminar Zusammen mit ihrem langjährigen Vertriebspartner, der Firma Och in Nürnberg, will Fraisa ihre Marktposition in Deutschland stärken und über den indirekten Handel Marktanteile hinzugewinnen und den Ertrag deutlich steigern. Um die Marktpräsenz schnell zu erhöhen, wurden auf Fraisa Seite sechs neue Gebietsverkaufsleiter (GVL) eingestellt, die zusammen mit den bestehenden Aussendienstmitarbeitern der Firma Och wichtige Kunden gemeinsam betreuen. Die Fraisa GVL kümmern sich zudem um neue Kundenprojekte und werden auch die Zerspanungstests bei den Kunden begleiten. Ende Jahr soll die Win-Win-Situation zwischen Fraisa und ihrem Handelspartner auch in Österreich funktionieren. Hier arbeiten vier GVL mit den Aussendienstmitarbeitern der Firma Metzler in Rankweil zusammen. Für Kunden aus Deutschland 9.–12.5.2007 Zerspanungsseminar zum Spezialthema «Bearbeitung von rost- und säurebeständigen Stählen» 24.–27.10.2007 Zerspanungsseminar zum Spezialthema «Bearbeitung von hochfesten und gehärteten Werkstoffen» Verkaufs- und Servicestandorte Fraisa SA Gurzelenstrasse 7 4512 Bellach Fon: +41 (0)32 617 42 42 Fax: +41 (0)32 617 42 41 Fraisa GmbH Fraisa Italia s.r.l. Hanns-Martin-Schleyer-Str. 15b D-47877 Willich Fon: +49 2154 489 84-0 Fax: +49 2154 489 84-33 Via Grosio 10/8 I-20151 Milano Fon: +39 02 334 06 086 Fax: +39 02 334 06 055 Fraisa Sarl. Fraisa USA Inc. 7, Rue de Lombardie A des Pivolles F-69150 Décines Fon: +33 4 721 45 700 Fax: +33 4 723 73 490 711 5th St SW USA-New Brighton MN 55112 Fon: +1 651 636 8488 Fax: +1 651 636 8588 Fraisa SA Fraisa Hungária Kft. Puskás T. u. 12 H-2040 Budarös Fon: +36 235 00 233 Fax: +36 235 00 235 UK Logistics Centre Bellbrook Industrial Estate GB-Uckfield/East Sussex TN22 1QL Fon: +44 1825 761 711 Fax: +44 1825 767 568 Sowie 70 Werksvertretungen weltweit 4 f r a i s a N e w s N r. 2 Mit dem aktuellen Katalog, Ausgabe 2007, präsentiert Fraisa erneut herausragende Neuheiten, die zu wesentlichen Einsparungen und zu markanter Leistungssteigerung beim Zerspanen führen. Der Siegeszug der revolutionären Hochleistungshartstoffschicht Polychrom hält unvermindert an. Bei Fraisa sind neu sämtliche NX-Werkzeuge sowie die allermeisten HXFräser mit dem neuen Material beschichtet. Dieses zeichnet sich insbesondere durch die extreme Härte und Hitzebeständigkeit aus. Die neuen Werkzeuge beider Klassen eignen sich dank der ultrafeinen Hartmetall-Gefügestruktur speziell für das High Performance Cutting sowie für die Bearbeitung hochharter und abrasiver Stahlwerkstoffe. Die Ergebnisse sprechen für sich: 30 Prozent gesteigerte Produktivität, hohe Standzeiten,grosse Programm- breite. Ebenfalls erweitert wurde die Palette der leistungsfähigen Mikrofräser Microcut. Hinzu kamen längere Werkzeuge und solche mit drei Schneiden. Bahnbrechend sind die Eigenschaften der neusten Generation der Hochleistungsschruppfräser HX-FP, SX-FP und TX-FP. Diese erzielen nicht nur ein hohes Zeitspanvolumen, sondern eignen sich auch zum Fertigen auf leistungsschwächeren Maschinen. Das neue HPC-Schruppprofil steigert die Produktivität um sagenhafte 50 Prozent. Hinzu kommt ein Sparpotenzial bei den Produktionskosten von gut 30 Prozent! Facts and Figures Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung