Das Motto heisst: allzeit bereit!

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N r. 2
5/2007
Content
Sagenhaftes
Polychrom –
die neuen Fraisa
Werkzeuge mit Polychrombeschichtung
Seite 2
Aus der Hand gerissen –
die Success-Story
von ToolCare
Seiten 1 und 2
Leadership by Fraisa
ECTA-Präsident Thomas
Nägelin über das Welttreffen
in San Sebastian
Seite 3
ToolPartner machts möglich –
das neue Fraisa Händlernetz schafft
rundum Gewinner Seite 4
D i e To o l C a r e® E r f o l g s g e s c h i c h t e
NEWS
Editorial
Das Motto heisst:
allzeit bereit!
Mit ToolCare® ist Fraisa zu Beginn des neuen Jahrtausends ein grosser Wurf gelungen, der weltweit breite Kreise zieht. Heute arbeiten – und sparen – über
1000 Firmen mit dem Fraisa Kundenlager und möchten nicht mehr darauf verzichten. Die Success-Story eines ebenso genialen wie einfachen BewirtschafJosef Maushart
tungssystems für Zerspanungswerkzeuge.
ToolCare®:
alles drin, was man braucht.
Die Lancierung der Fraisa News war ein voller Erfolg. Die
vielen positiven Reaktionen, die uns von verschiedenen
Seiten zugetragen wurden, sind ein wunderbarer Stimulus. Sie freuen uns und spornen uns an, das hohe Niveau
zu halten und unsere Leserinnen und Leser weiterhin mit
spannenden Storys aus der Welt der Zerspanung à jour zu
halten. Dabei bringen wir natürlich in erster Linie News in
eigener Sache, werfen aber immer auch einen Blick über
den Tellerrand hinaus, um Sie über aktuelle Tendenzen
und künftige Perspektiven auf dem Laufenden zu halten.
Neue Impulse versprechen wir uns auch vom Welttreffen
der Cutting Tool Industry in San Sebastian, das erstmals
unter der Leitung eines Schweizers, des Fraisa Verkaufsdirektors Thomas Nägelin, über die Bühne geht.
Spannende Lektüre wünscht Ihnen
Es gibt keine Probleme, nur Lösungen. So könnte ein Fazit der Entwicklungsgeschichte von ToolCare®
lauten. Denn ganz am Anfang –
man schrieb die Krisenjahre um
2000 – standen die Sorgen eines bedeutenden Fraisa Kunden, der seine Werkzeugkosten senken musste, aber nicht wusste, wie. «Wir
führten damals ein klassisches Einkaufs-Preis-Gespräch», erinnert sich
Marketingdirektor Thomas Nägelin, «in dessen Folge wir den gesamten Werkzeugbestellprozess unter
die Lupe nahmen.» Dabei stellte
sich heraus, dass allein die Beschaffungskosten rund 20 Prozent des
Werkzeugumsatzes ausmachten. Zusätzlich war das Werkzeuglager des
Kunden mit vielen Werkzeugen bestückt, die in der Produktion gar
nicht mehr gebraucht wurden.
Warum kompliziert, wenn
es auch einfach geht?
Die intensive Analyse des unbefriedigenden Zustandes mit täglich
mehrfachen Bestellungen einzelner
Werkzeuge, von denen jede gemäss
Berechnungen des Kunden mit
CHF 200.– zu Buche schlug, führte
schliesslich zu einem denkbar einfachen Lösungsansatz. Die Idee
entstand, ein so genanntes «Konsignationssystem» aufzubauen, ein
individuell bestücktes Werkzeuglager, das wohl Eigentum des Herstellers und Lieferanten Fraisa blieb,
aber beim Kunden domiziliert war
und diesem zur freien Verfügung
stand. Entscheidender Vorteil dieses
Konzepts: Der Kunde reduziert Kapitalbindung und Kosten, indem er
jeweils nur die Werkzeuge bezahlt,
die er auch tatsächlich benutzt.
Josef Maushart
1
Fortsetzung von Seite 1
Der Markt zieht mit
Die einfache Idee erforderte eine
ebenso simple und praktische Umsetzung. Fraisa entwickelte in der
Folge einen kompakten Werkzeugschrank, mit verschiedenen Schubladen, worin die Werkzeuge, sortiert und mit EAN-Code versehen,
aufbewahrt werden. Dazu kam zu
Beginn eine schlichte Inventarliste,
auf der Kunden ihre Ein- und
Ausgänge ankreuzten und die sie
anschliessend ihrem Fraisa Berater
zur Nachbestellung mitgaben. Die
Lancierung von ToolCare® geriet
zum durchschlagenden Erfolg. Die
Branche reagierte euphorisch. «Die
Kunden rissen uns das System förmlich aus der Hand», resümiert Thomas Nägelin. «Es gab einen Rollover, der uns fast über den Kopf
wuchs.» Wen wunderts, bei Kosteneinsparungen von gut 30 Prozent!
Josef Maushart begeistert. In der
Tat: Jeden Tag kamen neue Kunden
hinzu, wobei als eine der erstaunlichsten Erfahrungen die Tatsache
galt, dass Kunden mit den Lagern
ausnahmslos sorgfältig umgingen
und das Vertrauen von Fraisa – der
Inhalt eines Schranks hat immerhin
einen durchschnittlichen Werkzeugwert von 15 000 Franken – absolut
honorierten.
schafft, bewies die weitere Entwicklung. Obwohl die Geschäftspartner
mit der Anschaffung von ToolCare®
keine Verpflichtung eingehen, Fraisa
Kunden zu bleiben, führen die Vorteile des Systems, der regelmässige
Austausch sowie persönliche Beratung und Betreuung vor Ort in aller
Regel zu einer stabilen Geschäftsbeziehung. Eine perfekte Win-WinSituation also.
Win-Win-Situation
Dass Vertrauen die beste Basis für
eine erfolgreiche Zusammenarbeit
Neue Werkzeuge, Materialien und
Maschinentechniken sind die einen
wichtigen Komponenten für die
Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Ebenso dynamische Zugpferde sind aber auch Innovationen
im Service- und Dienstleistungsbereich, wie das Beispiel des Fraisa
Kunden Stryker Trauma AG vor Augen führt. Die totale Verfügbarkeit
der Werkzeuge in der eigenen
Werkstatt, Kostentransparenz, Rentabilität, Extra-Services sowie Schulung und Beratung durch die Fraisa
Profis haben das Medizintechnik-
unternehmen mit Sitz in Selzach
von Beginn weg überzeugt. Seit
gut 7 Jahren setzt Stryker auf ToolCare®. Tag für Tag greift man am
Produktions- und Entwicklungsstandort Selzach neue Werkzeuge
aus dem Schrank, lässt gebrauchte
abholen, nachschärfen und ersetzt
altgediente Werkzeuge durch neue,
innovative. «Das System lebt»,
schwärmt André Ulrich, seit 31 Jahren Fraisa Gebietsverkaufsleiter und
Verbindungsmann zu Stryker. Und
Stryker gut mit ihm!
Digitally yours
ternehmen aktuell benötigt, aber
nicht an Lager hat, online bestellen.
Zusätzlich wurde ein Hol-und-BringDienst für die Werkzeugaufbereitung etabliert und wurde die
Rücknahme der verbrauchten Werkzeuge sowie deren fachgemässe
Entsorgung sichergestellt. Dass die
Software zum umfassenden elektronischen System bei Fraisa selbst
entwickelt wurde und laufend den
spezifischen Bedürfnissen einzelner
Kunden angepasst wird, ist nur eine
nette Fussnote in der Geschichte des
Erfolgssystems.
Parallel zur erfolgreichen Markteinführung arbeitete Fraisa an der
Weiterentwicklung und Perfektionierung des Systems. So gibt es ToolCare® heute auch als digitales Managementsystem mit elektronisch
gestütztem Katalog und integrierten Anwendungsdaten. Mit e-ToolCare® können Werkzeugbezüge pro
Schrank, pro Kostenstelle und pro
Mitarbeiter protokolliert werden.
Schnittdaten eines Werkzeuges sind
auf PDF abrufbar, und problemlos
lassen sich Werkzeuge, die ein Un-
Vertrauen verbindet
ToolCare® war nicht nur ein revolutionäres WerkzeugmanagementSystem, ToolCare® wurde gleichzeitig zu einem Synonym für eine neue
Art der Zusammenarbeit. «Wir
überwinden damit die klassische
Gegnerschaft von Einkauf und Verkauf und gehen stattdessen zu einer Wertschöpfungsgemeinschaft
über, zu einem echten Kooperationsnetzwerk», notierte Fraisa CEO
Stryker AG, ToolCare®-Kunde
der ersten Stunde
ToolCare® in Aktion: Beim Medizintechnikunternehmen Stryker ist
der Fraisa Werkzeugschrank seit
Beginn dabei.
Neuheiten
Innovation
Fraisa Polychrom:
mehr Leistung, weniger
Verschleiss
Die gute Beschichtung ist zwar nur eine Komponente für die erfolgreiche Zerspanung. Mitunter aber kann sie die entscheidenden Differenzen ausmachen.
Die Struktur der universell einsetzbaren Fraisa Polychrom-Hartstoffschicht jedenfalls besticht durch herausragende Eigenschaften, namentlich bei höheren
Die ganz Starken
kommen: HX-FP,
SX-FP, TX-FP!
Temperaturen und der Trockenbearbeitung.
Die neue Generation der Fraisa Schruppfräser setzt
Konventionelle
Schichtgeneration
Fräsweg: 111 m
2
Polychrom als Werkzeugbeschichtung kennt man zwar schon einige
Jahre, doch die genaue Schicht-Zusammensetzung des ungefähr drei
Mikrometer dünnen Werkzeugbelags variiert je nach Schneidstoff.
Und hier, im speziellen Schichtaufbau mit seiner komplexen Schicht-
Polychrom
Fräsweg: 111 m
chemie, liegt auch das Geheimnis
des erfolgreichen Materials und seiner gegenüber Unicut-4X in verschiedenen Anwendungen verbesserten Leistungsfähigkeit. Die neue
Fraisa Polychromschicht – eine eigentliche Weiterentwicklung der
Universalschicht Unicut-4X für die
f r a i s a N e w s N r. 2
Schruppzerspanung – bietet die
ideale Kombination von Schichtzähigkeit und Verschleissfestigkeit
respektive Warmhärte. Dabei sorgt
die Integration von Chrom für
eine ausserordentliche Oxidationsbeständigkeit. Bestechend sind
auch die Haftungswerte der Polychromschicht, die der einzigartigen, duktilen Anbindungszone zu
verdanken sind, sowie die erhöhte
thermische Ermüdungsfestigkeit,
begünstigt durch das ideale Verhältnis von Steifigkeit und Wärmedehnung. Speziell interessant an
der neuen Schichtgeneration ist die
Tatsache, dass sie sowohl auf Hartmetall- als auch auf HSS-Werkzeuge appliziert und unter nicht optimalen Zerspanungsbedingungen
eingesetzt werden kann.
ihren Siegeszug fort. Hinzugekommen sind profilierte Hochleistungsfräser für die Werkstoffe rostfreie und gehärtete Stähle sowie für Titan.
Die Revolution geht weiter: Der riesige Erfolg der neuen HartmetallSchaftfräser NX-FP bricht sich nun
auch für andere Werkstoffe Bahn.
Fraisa ist es gelungen, die neue
Geometrie für weitere Metalle zu
adaptieren, und lanciert neu ihre innovativen Zerspanungswerkzeuggruppen HX-FP, SX-FP und TX-FP
mit dem patentierten Fraisa Profil
(FP). Damit gelingt es dem Unternehmen, die Standzeitenvorteile
der Fräser mit glatter Schneide mit
den Leistungsmerkmalen der Werkzeuge mit profilierten Schneiden
optimal zu kombinieren. Die Resultate sprechen für sich: Die neuen
Hartmetallfräser für gehärtete
Stähle, die Gruppe der HX-FP, erreichen bei einem Werkzeugdurchmesser von 10 mm eine 3-mal höhere
Produktivität. Mit der 300-prozentigen Leistungssteigerung generieren HX-FP ein Zeitspanvolumen von
über 35 cm3 pro Minute. Bei den
rostfreien Stählen erreichen die SXFP-Werkzeuge eine Leistungssteigerung von gut 80 Prozent, und
beim Werkstoff Titan steigt das
Zeitspanvolumen von 18 cm3/min
auf gut 26 cm3/min. Und das ist erst
der Anfang des Fortschritts: Fraisa
will das komplette Programm der
neuen Generation Schruppfräser
laufend erweitern.
Interview
«Der Wettbewerb
nimmt massiv zu»
Thomas Nägelin, Direktor Verkauf&Marketing, über seine Führungsrolle in der
ECTA und die Zukunftsperspektiven der Zerspanungsbranche
Sie sind 2006 zum Präsidenten der ECTA, der European
Cutting Tool Association,
gewählt worden. Warum
diese Ehre für ein kleines
Land und ein im Vergleich
zu den Branchenriesen kleineres Unternehmen?
So klein ist Fraisa mit 500 Mitarbeitern nicht. Der europäische Markt
besteht als Polypol ohnehin aus wenigen grossen und einer Vielzahl
mittlerer und kleinerer Hersteller.
Fraisa gehört im Weltmarkt bei den
Monoblock Fräswerkzeugen zu den
Top 3, punkto Qualität sind wir führend. Kommt hinzu, dass Fraisa
schon lange eine aktive Rolle im
Netzwerk der Branche spielte. Dennoch, die Nomination ist natürlich
eine Ehre für Fraisa, ein Zeichen
auch für die Wertschätzung, die
man uns auf der grossen Bühne entgegenbringt.
Unter Ihrem Präsidium findet im Mai die Weltkonferenz der Branche statt, die
WCTC. Wozu dient das Treffen in Spanien?
In San Sebastian sind die wichtigsten europäischen Produzenten von
Präzisionswerkzeugen anwesend.
Hinzu kommen die Vertreter aus
Asien und den Vereinigten Staaten.
Wir rechnen mit über 200 Teilnehmern, so vielen wie noch nie. Das
Treffen dient als Plattform für den
Erfahrungsaustausch unter Unternehmern und Managern, die alle
mit gleichartiger Problemstellung
konfrontiert sind. Im Weitern ist die
WCTC auch geeignet, die Präzisionswerkzeugbranche der breiten
Öffentlichkeit besser bekannt zu
machen.
Inside
über Management geben, die Ausbildung von Führungskräften, Marketing etc. Nicht zuletzt erkennt
man an diesen Meetings und Konferenzen aber auch, wie es in der
Branche weltweit läuft und wer erfolgreich arbeitet. Man kann im
Vergleich mit den Mitbewerbern
nur lernen.
Ist Fraisa gerüstet?
Inwiefern können Fraisa
und
andere
Schweizer
Werkzeughersteller von Ihrem ECTA-Präsidium profitieren?
Es ist grundsätzlich einmal positiv,
dass wir von Fraisa eine Führungsrolle bei der ECTA haben. Fraisa
kann dadurch ihre Netzwerke optimieren. Das Präsidium – übrigens
ein Ehrenamt – hat auch positiven
Einfluss auf das Image von Fraisa
und der Schweizer Werkzeugindustrie.
Stichwort Weltmarkt: Wo
steht die Branche, und was
kommt auf sie zu?
«Es wird bald zu Marktkonsolidierungen kommen.»
Wie kann eine Organisation, die aus lauter Konkurrenten besteht, zusammenarbeiten? Was sind die
Themen?
Natürlich sind wir im Markt Konkurrenten, aber auf Managementebene tauschen wir unsere Erfahrungen gerne aus und arbeiten an
gemeinsamen Projekten. Imagepflege ist z.B. ein Thema. Werkzeughersteller sind eine eigentliche
Perle der Industrie, nur weiss das
kaum jemand. Um der Branche die
ihr zustehende Aufmerksamkeit zu
sichern, haben wir bspw. 20 Fachjournalisten nach San Sebastian
eingeladen. Während der Konferenz werden wir speziell auch über
die Kundenbedürfnisse von morgen sprechen. Es wird Vorträge
steller sind in Sachen Technologietransfer und Services gegenüber
den Handelsfirmen im Vorteil. Die
grösseren Sortimente sprechen
aber eher für die Handelsfirmen. In
diesem Spannungsfeld wird es in
Kürze zu Marktkonsolidierungen –
z.B. Übernahmen – kommen.
Der weltweite Zerspanungsmarkt
setzt pro Jahr etwa 15 Mia. US-Dollar um und wächst im einstelligen
Prozentbereich. Trotz guter Konjunktur nimmt der Wettbewerb
aber zu. Einerseits treten neue Anbieter auf, andererseits erweitern
bestehende Marktteilnehmer konsequent ihre Sortimente und ihre
Marktpräsenz. Dazu kommt, dass
grosse Handelsfirmen mit Privatlabels im Markt auftreten. Damit die
Kunden von den Fortschritten der
Werkzeugbranche profitieren können, sind sie auf eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten
angewiesen. Weil diese Zusammenarbeit aber auch zeitintensiv ist,
streben die Kunden weniger, dafür
effizientere Partnerschaften mit den
Lieferanten an. Die Werkzeugher-
Wir sind gut aufgestellt, unser Umsatz nimmt im zweistelligen Bereich
zu, und es gelingt uns, unsere Anteile in den direkt bearbeiteten
Märkten zu steigern. Es gibt aber
auch Verbesserungspotenzial; mit
unseren Handelspartnern etwa.
Wir haben deshalb mit ausgewählten Vertriebsfirmen das Modell ToolPartner entwickelt, bei dem wir auf
der Plattform des Vertriebspartners
mit Fraisa Gebietsverkaufsleitern
den Verkauf von Fraisa Produkten
und Dienstleistungen unterstützen.
Die ersten Projekte sind für die
Märkte Bayern und Österreich gestartet worden. Gleichzeitig erweitern wir unsere Vertriebskapazitäten in den Märkten, in denen wir
mit eigenen Tochtergesellschaften
aktiv sind. Wir erhöhen die Anzahl
Aussendienstleute in den nächsten
vier Jahren um 70 bis 100 Personen.
Auch das Angebot im Bereich der
Produkte und Dienstleistungen wird
grösser werden. Der grosse Erfolg
in neuen Segmenten – Bohrer/Wendeschneidplatten – ermutigt uns, in
weitere Bereiche vorzustossen.
Mehr und
bessere Kontakte
an der Prodex 06
Die Prodex 2006 war ein guter Jahrgang, quantitativ wie punkto Qualität. Fraisa verzeichnete mit vielen
neuen Produkten und innovativen
Tool-Services eine Zunahme der
qualifizierten Kundenkontakte von
36 Prozent gegenüber der Messe im
Jahr 2004. (Die Messe selbst regis-
trierte dagegen nur 7 Prozent Besucher mehr.) Sage und staune 1300
Teilnehmer verzeichnete allein der
Fraisa Laser Contest, bei dem Zerspanungswerkzeuge im Wert von
CHF 50 000.– zu gewinnen waren.
ToolService volle
Fahrt voraus!
Seit Mitte Februar dieses Jahres
sind wir mit den neuen Tourenfahrzeugen unterwegs und bringen un-
seren Kunden mit dem Hol-undBring-Dienst einen echten Zusatzservice.
3
f r a i s a N e w s N r. 2
To t a l G l o b a l
Fraisa Frankreich
und Italien: Topzahlen,
Topqualität!
Bonnes nouvelles aus Lyon und
buone notizie aus Mailand: Unsere
französische Tochter Fraisa Sarl.
setzte 2006 im direkten Verkauf
und via ihre Handelspartner 8 Millionen Euro um, ein Spitzenresultat.
Die 23 Mitarbeitenden des Unternehmens bedienen mit den Fraisa
Zerspanungswerkzeugen über 2000
Kunden in den verschiedensten
Branchen. Namentlich sind dies
die Auto- und Flugzeugindustrie,
Kraftwerke, Medizintechnik, Metallwerke, die Rüstungsindustrie
und die Chemie. Zum erfolgreichen
Jahresergebnis kommen neu auch
die Qualitätszeugnisse für den Betrieb selbst hinzu. Unter dem neuen Direktor Olivier Dumoulin erhielt Fraisa Sarl. Anfang dieses
ToolPartner
in Europa im
Vorwärtsgang
Offizieller Startpunkt ist im Juli 2007, die Pflöcke
aber sind schon längst eingeschlagen: Fraisa etabliert sich mit ihrem neuen Vertriebsmodell «ToolPartner» neu auch in den deutschen Bundesländern
Bayern, Sachsen und Thüringen sowie in Österreich.
Jahres das «Certificat d’approbation» gemäss den ISO-9001-Richtlinien. Ebenfalls ausgezeichnet mit der
ISO-9001-Zertifizierung wurde das
Fraisa Tochterunternehmen in unserem Nachbarland südlich des
Gotthards.
Neuer Katalog, frischer Look:
erhältlich ab 4.6.2007 in
13 Versionen und 9 Sprachen
Agenda
Inside
WCTC Weltkonferenz
Die neuen
Hartmetallfräser
World Cutting Tools Conference
vom 16. bis 19. Mai 2007
in San Sebastian, Spanien
www.wctc.es / www.ecta-tools.org
Fraisa Seminare in der
Schweiz (deutsch)
Für Kunden aus der Schweiz
15.5.2007 Zerspanungsseminar
4.9.2007 Zerspanungsseminar
zum Spezialthema
«Bearbeitung von hochfesten
und gehärteten Werkstoffen»
27.11.2007 Zerspanungsseminar
Zusammen mit ihrem langjährigen
Vertriebspartner, der Firma Och in
Nürnberg, will Fraisa ihre Marktposition in Deutschland stärken
und über den indirekten Handel
Marktanteile hinzugewinnen und
den Ertrag deutlich steigern. Um die
Marktpräsenz schnell zu erhöhen,
wurden auf Fraisa Seite sechs neue
Gebietsverkaufsleiter (GVL) eingestellt, die zusammen mit den bestehenden Aussendienstmitarbeitern
der Firma Och wichtige Kunden gemeinsam betreuen. Die Fraisa GVL
kümmern sich zudem um neue
Kundenprojekte und werden auch
die Zerspanungstests bei den Kunden begleiten. Ende Jahr soll die
Win-Win-Situation zwischen Fraisa
und ihrem Handelspartner auch in
Österreich funktionieren. Hier arbeiten vier GVL mit den Aussendienstmitarbeitern der Firma Metzler in Rankweil zusammen.
Für Kunden aus Deutschland
9.–12.5.2007 Zerspanungsseminar
zum Spezialthema
«Bearbeitung von rost- und
säurebeständigen Stählen»
24.–27.10.2007 Zerspanungsseminar zum Spezialthema
«Bearbeitung von hochfesten
und gehärteten Werkstoffen»
Verkaufs- und Servicestandorte
Fraisa SA
Gurzelenstrasse 7
4512 Bellach
Fon: +41 (0)32 617 42 42
Fax: +41 (0)32 617 42 41
Fraisa GmbH
Fraisa Italia s.r.l.
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 15b
D-47877 Willich
Fon: +49 2154 489 84-0
Fax: +49 2154 489 84-33
Via Grosio 10/8
I-20151 Milano
Fon: +39 02 334 06 086
Fax: +39 02 334 06 055
Fraisa Sarl.
Fraisa USA Inc.
7, Rue de Lombardie
A des Pivolles
F-69150 Décines
Fon: +33 4 721 45 700
Fax: +33 4 723 73 490
711 5th St SW
USA-New Brighton MN 55112
Fon: +1 651 636 8488
Fax: +1 651 636 8588
Fraisa SA
Fraisa Hungária Kft.
Puskás T. u. 12
H-2040 Budarös
Fon: +36 235 00 233
Fax: +36 235 00 235
UK Logistics Centre
Bellbrook Industrial Estate
GB-Uckfield/East Sussex TN22 1QL
Fon: +44 1825 761 711
Fax: +44 1825 767 568
Sowie 70 Werksvertretungen
weltweit
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f r a i s a N e w s N r. 2
Mit dem aktuellen Katalog, Ausgabe 2007, präsentiert Fraisa erneut herausragende Neuheiten, die zu
wesentlichen Einsparungen und zu markanter Leistungssteigerung beim Zerspanen führen.
Der Siegeszug der revolutionären
Hochleistungshartstoffschicht Polychrom hält unvermindert an. Bei
Fraisa sind neu sämtliche NX-Werkzeuge sowie die allermeisten HXFräser mit dem neuen Material beschichtet. Dieses zeichnet sich
insbesondere durch die extreme
Härte und Hitzebeständigkeit aus.
Die neuen Werkzeuge beider Klassen eignen sich dank der ultrafeinen
Hartmetall-Gefügestruktur speziell
für das High Performance Cutting
sowie für die Bearbeitung hochharter und abrasiver Stahlwerkstoffe.
Die Ergebnisse sprechen für sich: 30
Prozent gesteigerte Produktivität,
hohe Standzeiten,grosse Programm-
breite. Ebenfalls erweitert wurde
die Palette der leistungsfähigen Mikrofräser Microcut. Hinzu kamen
längere Werkzeuge und solche mit
drei Schneiden.
Bahnbrechend sind die Eigenschaften der neusten Generation der
Hochleistungsschruppfräser HX-FP,
SX-FP und TX-FP. Diese erzielen nicht
nur ein hohes Zeitspanvolumen,
sondern eignen sich auch zum Fertigen auf leistungsschwächeren Maschinen. Das neue HPC-Schruppprofil steigert die Produktivität um
sagenhafte 50 Prozent. Hinzu
kommt ein Sparpotenzial bei den
Produktionskosten von gut 30 Prozent!
Facts and Figures
Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung
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