Ihre günstigen Optiker Wenn das Lesen schwerfällt - was ist zu tun ? Mit zunehmendem Alter werden die Augen träger. Denn die Augenlinse verhärtet sich im Laufe des Lebens immer stärker und wird damit unflexibler. Aufgrund dieser Verhärtung können Objekte in der Nähe nicht mehr scharf gesehen werden. Betroffene bemerken, dass die Schrift beim Lesen verschwimmt oder Speisekarten bei schlechten Lichtverhältnissen kaum mehr zu entziffern sind. Zu Beginn hilft es noch, das Objekt weiter weg zu halten, irgendwann wird jedoch der Arm zu kurz, um bequem lesen zu können. Weitere Symptome sind Augentränen und schnelles Ermüden beim Lesen. Leider nehmen viele Betroffene diese ersten Anzeichen einer Leseschwäche nicht ernst genug und führen es lediglich auf eine schlechte Tagesverfassung zurück. Der Versuch, durch besonders hohe Anspannung die Verhärtung der Augenlinse hinauszuschieben oder gar zu kompensieren, hilft jedoch nicht. Im Gegenteil, damit wird die Verhärtung des Auges noch begünstigt und die Sehschwäche verschärft. Die Ursache für die beschriebenen Schwierigkeiten beim Lesen liegt darin, dass aufgrund der geringeren Flexibilität des Auges und der verminderten Wölbungsfähigkeit die Lichtstrahlen von Objekten in der Nähe erst hinter der Netzhaut gebündelt werden. So entsteht nur ein unscharfes Bild naher Objekte auf der Netzhaut. Um wieder normal lesen zu können, muss eine Lesebrille das Auge bei der Nahsicht unterstützen. Diese speziellen Brillen erhöhen die zu geringe Brechkraft der Hornhaut um einen gewissen Betrag und ergänzen so die fehlende Wölbung der Augenlinse. Durch die Korrektion des weitsichtigen Auges mit einem Brillenglas werden die Lichtstrahlen wieder auf der Netzhaut gebündelt. Der Weitsichtige erkennt Objekte in der Nähe scharf und kann nun ohne Probleme Zeitungen, Bücher oder Speisekarten lesen. Laut neuester Erkenntnisse sind auch immer mehr junge Menschen, die viel in der Nähe arbeiten, wie Studenten, Schüler oder Büroangestellte einem erheblichen Lesestress ausgesetzt. Denn die Augen müssen permanent Nahobjekte fokussieren. Spezielle, das Nahsehen unterstüt- zende Gläser, können diese übermäßige Belastung verringern. Wir empfehlen regelmäßig das Nahsehen sowie insbesondere die Akkommodationsdynamik der Augen überprüfen zu lassen. (Akkommodationsfähigkeit meint die Fähigkeit des Auges sich auf die Nähe einstellen zu können.) Denn sehr häufig weisen die Augen unterschiedliche Leistungen in der Nähe auf. Dies hat zur Folge, dass die einfachen Lesehilfen, die rechts und links gleiche Korrektionswerte aufweisen, nur für die Wenigsten wirklich geeignet sind. Eine exakt auf die eige- nen Nahsehprobleme abgestimmte Nahbrille sollte unbedingt vom Fachmann angepasst werden. Unsere Empfehlung: Lassen Sie die Augen bei uns regelmäßig überprüfen. Unsere modernen Messmethoden - insbesondere mit dem PRISMA eyemeasure erlauben eine schnelle und präzise Auswertung. PRISMA, München Billi Brilli, München Billi Brilli, Aschheim