PublirePortage Online–Werbung im Wandel effizientes Platzieren dank Profil– buchungen im adwebster Ad–Network Die Tracking–Möglichkeiten im Internet führen dazu, dass der User selbst mit seinen spezifischen Interessen immer häufiger in den Fokus des Werbetreibenden rückt. Online-Werbung wurde bis vor Kurzem kaum anders behandelt als Print- oder TV-Werbung. Ein Werbeplaner hat sich überlegt, auf welchen Websites sich seine Zielgruppe befinden könnte und hat diese Websites anschliessend in den Mediaplan aufgenommen. Ein grosser Teil der Online-Werbung wird auch heute noch auf diese Weise abgewickelt. Werbung im Internet kann aber deutlich mehr! Der Trend, der den User und nicht die Website selbst ins Zentrum stellt, ist deutlich spürbar. Diese userzentrierte Art der Werbeauslieferung hat mit den Tracking-Möglichkeiten des Internets zu tun. So lässt sich feststellen, an welchen Themen ein User interessiert ist und wie hoch dieses Interesse daran derzeit ist. Diese Daten werden vollständig anonym gesammelt, um danach eine Anzeige zielgenau und zur richtigen Zeit ausliefern zu können. Ein Beispiel soll das verdeutlichen. Ein bestimmter User zeigt durch sein Surfverhalten Interesse an Autos. Nimmt dieses Interesse sprunghaft zu, kann ein Werbetreibender davon ausgehen, dass diese Person sich gerade im Entscheidungsprozess bezüglich eines Kaufs oder Leasings eines neuen Autos befindet. Dies ist der entscheidende Zeitpunkt, mit Werbeschaltungen in den Prozess einzugreifen, um das Interesse an einer Marke beziehungsweise einem bestimmten Modell zu wecken. Auf welcher Webseite sich dieser User zum Zeitpunkt der Werbeeinblendung befindet, ist in diesem Moment zweitrangig. Fokussierung auf den user Die Fokussierung auf den User bringt aber noch weitere entscheidende Vorteile für die Effizienzsteigerung von Online-Werbeschaltungen mit sich. So können beispielsweise Werbebanner nur denjenigen Usern angezeigt werden, die bereits ein Interesse an einem Produkt gezeigt haben (zum Beispiel durch das Aufrufen einer DVD in einem Online-Shop), dieses Produkt aber nicht gekauft haben. Solche User können dann über das sogenannte Retargeting nochmals zurück in den Verkaufsprozess geholt werden, indem man ihnen beispielsweise das Produkt mit einem Rabatt über die Werbeschaltung anbietet. Zudem können 30 Sujets in Sequenzen geschalten werden oder einzelne User mit verschiedenen Sujets angegangen werden. Dieser Trend zur Individualisierung von Werbung ist in vollem Gange und hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Planung und Kreation von Online-Werbung. So müssen nun im Vorfeld Überlegungen dazu angestellt werden, welche User mit welcher Werbebotschaft konfrontiert werden wollen, und wie die Werbung dann auszusehen hat. Dies gilt für Bannerwerbung wie auch für Videospots. Wieso soll jeder vor der Tagesschau im Fernsehen denselben Videospot zu sehen bekommen, wenn man die Werbung auch auf den User zuschneiden kann? Die Werbung der Zukunft Es wird auch zukünftig direkt platzierte Umfelderbuchungen geben und das aus verschiedenen Gründen. Zum einen kann eine Marke direkt vom Image einer bekannten Website profitieren (zum Beispiel dem Finanztitel auf NZZ.ch), zum anderen kann ein Werbetreibender auf einem einzelnen Titel spezielle Formate buchen, die über ein Netzwerk nicht zur Auswahl stehen. Prozentual gesehen wird vermutlich mehr über Werbenetzwerke und Profilbuchungen abgewickelt werden, da aber der gesamte Online-Werbemarkt wächst, wird auch der Anteil an Umfelderplatzierungen steigen. Es gibt daher für die etablierten Websites keinen Grund zur Sorge. Auch bei der userzentrierten Werbung wird es immer wichtig bleiben, dass die Werbung in einem qualitativ hochwertigen Umfeld gezeigt wird und bestimmt nicht auf Websites, die dem Brand sogar schaden könnten. Darum setzt adwebster auf ein «Closed Private Network», das aus ausgewählten Premium-Websiten besteht und transparent vorweist, wo die Werbung geschaltet wird. In Zukunft werden hochwertige Titel beides haben, Umfelderbuchungen und Profilbuchungen über Werbenetzwerke, die sich sogar ergänzen. Keine sensitiven Daten Eine verständliche Befürchtung von Endkonsumenten ist, dass sie zu gläsernen Konsumenten werden und auf Schritt und Tritt beobachtet wird, was sie wann im Internet genau tun. Diese Befürchtung relativiert sich aller- dings, wenn man sieht, was für Daten genau gesammelt, wie sie gespeichert und wofür sie gebraucht werden. So werden für die adaptive Werbung keinerlei sensitive Daten gesammelt und auch nirgends zentral gespeichert. Ein Interessenprofil ist lediglich eine Nummer, ohne realen Personenbezug. Es lässt sich nicht sagen, wer die Person ist, wie sie heisst oder wo sie wohnt. Das ist für die Werbeauslieferung auch irrelevant. Entscheidend ist nur, dass diese anonyme Person eine Werbung gesehen hat, die für sie in diesem Moment relevant war. Für die Endkonsumenten hat dieser Trend auch tatsächlich einen Vorteil. Unternehmen versuchen, möglichst gute und relevante Werbung für sie zu produzieren, die interessiert und nicht nervt. Die Online-Werbung hat die Chance, sich zu einer eigentlichen Dienstleistung zu entwickeln, die den Endkonsumenten Produkte und Dienstleistungen zeigt, die in dem Moment diesen spezifischen User interessieren und äusserst relevant sind. So kommt das Suchresultat zum potenziellen Kunden, ohne dass dieser etwas dafür tun muss. Neben dem Internet wird dieser Trend die Werbung auf Mobiltelefonen entscheidend beeinflussen, und auch TV-Werbung wird sich in Zukunft wohl dem einzelnen Zuschauer anpassen. Mit den internetfähigen Smart-TVs wurde der erste Schritt in diese Richtung bereits getan. n WeitereInformationen David Strupler Campaign & Marketing Manager Adwebster AG Geroldstrasse 31, 8005 Zürich T 044 500 13 80 [email protected] www.adwebster.com Marketing & Kommunikation 11/12