NetIQ PlateSpin Protect 11.1 – Versionshinweise

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NetIQ PlateSpin Protect 11.1 –
Versionshinweise
März 2015
NetIQ PlateSpin Protect 11.1 bietet neue Funktionen und ist einfacher in der Bedienung. Einige in
früheren Versionen auftretende Probleme wurden behoben. Auch wichtige Probleme hinsichtlich der
Leistung und der Zuverlässigkeit wurden beseitigt.
Viele der eingeführten Verbesserungen sind Umsetzungen von Vorschlägen unserer Kunden. Wir
möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen für Ihr wertvolles Feedback bedanken. Wir hoffen, Sie
unterstützen uns weiterhin dabei, unsere Produkte optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Feedback können Sie in der Diskussion zu NetIQ PlateSpin Protect in den NetIQ-Foren (https://
forums.netiq.com/forumdisplay.php?59-Platespin-Protect) posten. Auf dieser Community-Website
finden Sie auch Produktbenachrichtigungen, Blogs und Produktbenutzergruppen.
Die Dokumentation für dieses Produkt steht auf der NetIQ-Website im HTML- und PDF-Format
bereit. Wenn Sie uns einen Verbesserungsvorschlag in Bezug auf die Dokumentation mitteilen
möchten, nutzen Sie die Schaltfläche comment on this topic (Kommentar zum Thema abgeben),
die unten auf jeder Seite der auf der PlateSpin Protect 11.1-Dokumentationswebsite (http://
wwwtest.netiq.com/documentation/platespin-protect-11-1) veröffentlichten HTML-Version unserer
Dokumentation verfügbar ist. Weitere Informationen zum Erwerben und Herunterladen dieses
Projekts finden Sie auf der PlateSpin Protect (https://www.netiq.com/products/protect/)-Website.
Versionshinweise zu früheren PlateSpin Protect-Versionen finden Sie auf der PlateSpin Protect 11.1Dokumentationswebsite unter Previous Releases (Ältere Versionen) im Inhaltsverzeichnis unten auf
der Hauptseite.
 Abschnitt 1, „Neue Funktionen“, auf Seite 1
 Abschnitt 2, „Systemanforderungen“, auf Seite 5
 Abschnitt 3, „Installieren von PlateSpin Protect“, auf Seite 5
 Abschnitt 4, „Aktualisieren von PlateSpin Protect“, auf Seite 6
 Abschnitt 5, „Bekannte Probleme“, auf Seite 6
 Abschnitt 6, „Kontaktangaben“, auf Seite 7
 Abschnitt 7, „Rechtliche Hinweise“, auf Seite 8
1
Neue Funktionen
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Funktionen, die in dieser Version
bereitgestellt werden. Außerdem erfahren Sie, welche Probleme in dieser Version behoben wurden:
 Abschnitt 1.1, „Unterstützung von Betriebssystemen“, auf Seite 2
 Abschnitt 1.2, „Softwarekomponenten“, auf Seite 2
 Abschnitt 1.3, „Sicherheitsverbesserungen“, auf Seite 3
 Abschnitt 1.4, „Software-Funktionen und Verbesserungen“, auf Seite 3
 Abschnitt 1.5, „Softwarekorrekturen“, auf Seite 4
NetIQ PlateSpin Protect 11.1 – Versionshinweise
1
1.1
Unterstützung von Betriebssystemen
PlateSpin Protect bietet erweiterte Betriebssystemunterstützung für die folgenden Komponenten:
 Abschnitt 1.1.1, „Virtualisierungs-Host-Umgebungen“, auf Seite 2
 Abschnitt 1.1.2, „Workloads“, auf Seite 2
1.1.1
Virtualisierungs-Host-Umgebungen
PlateSpin Protect unterstützt die folgenden Virtualisierungs-Host-Umgebungen:
 VMware ESXi 5.5 Update 2
 VMware ESXi 5.1 Update 2
Darüber hinaus unterstützt PlateSpin Protect die Mehrmandantenfähigkeit in VMware. Mehrere
Protect-Server können gemeinsam ein VMware-Cluster-Backend nutzen.
1.1.2
Workloads
PlateSpin Protect unterstützt die folgenden Betriebssystemplattformen als Workloads:
 Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V-Rolle
 Red Hat Enterprise Linux 7 (auch XFS-Dateisystem)
 CentOS 7
HINWEIS: CentOS 7 wird für den experimentellen Gebrauch unterstützt.
PlateSpin Protect unterstützt außerdem die UEFI-Firmware-Oberfläche, die GPT-Partitionierung von
Festplatten für Linux-Workloads sowie das XFS-Dateisystem auf allen unterstützten LinuxPlattformen.
Ab dieser Version werden Workloads der Windows XP- und Vista-Workstation-Klasse nicht mehr
unterstützt.
Weitere Informationen zu den in PlateSpin Protect 11.1 unterstützten Workload-Konfigurationen
finden Sie unter „Unterstützte Konfigurationen“ im PlateSpin Protect-Benutzerhandbuch.
1.2
Softwarekomponenten
PlateSpin Protect umfasst die folgenden neuen und verbesserten Software-Komponenten:
 Abschnitt 1.2.1, „ProtectAgent“, auf Seite 2
 Abschnitt 1.2.2, „„Blkwatch“-Treiber“, auf Seite 3
 Abschnitt 1.2.3, „TakeControl-ISO“, auf Seite 3
1.2.1
ProtectAgent
PlateSpin Protect umfasst einen selbstinstallierenden ProtectAgent für Microsoft Windows Server.
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1.2.2
„Blkwatch“-Treiber
PlateSpin Protect umfasst aktualisierte blkwatch-Treiber für die verschiedenen Linux-KernelVersionen in den Aktualisierungen oder Service Packs der folgenden Betriebssysteme:
 Red Hat Enterprise Linux 7
 Red Hat Enterprise Linux 6
 Red Hat Enterprise Linux 5
 Red Hat Enterprise Linux 4
 SUSE Linux Enterprise Server 11 (SP1, SP2, SP3)
 SUSE Linux Enterprise Server 10 (SP2, SP3)
Eine Liste der Linux-Distributionen ohne Debugging, für die PlateSpin Protect einen blkwatchTreiber bietet, finden Sie unter „Von Protectunterstützte Linux-Distributionen“ im PlateSpin ProtectBenutzerhandbuch.
1.2.3
TakeControl-ISO
PlateSpin Protect bietet eine einzige TakeControl-ISO (LRD) für BIOS- und UEFI-Firmware.
1.3
Sicherheitsverbesserungen
Im Wissensdatenbankartikel 7015818 finden Sie Informationen, wie Sie die Angreifbarkeit durch
potenzielle POODLE-Angriffe (Padding Oracle On Downgraded Legacy Encryption) von Ihren
PlateSpin Protect-Servern beseitigen.
1.4
Software-Funktionen und Verbesserungen
PlateSpin Protect bietet die folgenden wichtigen Funktionen und Verbesserungen für
Benutzerfreundlichkeit und Verwaltung:
 Neues Erscheinungsbild der Protect Web-Benutzeroberfläche
 Unterstützung für das White-Labeling der PlateSpin Protect-Weboberfläche
 Möglichkeit zum Generieren eines Berichts über die geplante Ressourcenzuordnung bei einem
Failover
 Möglichkeit zum Bearbeiten des Volume-Snapshots-Verzeichnisses
 Möglichkeit zum IP-Adressen-Pinning für den Datenverkehr bei der Reproduktion
 Möglichkeit zum Einstellen des MTU-Werts für den Datenverkehr bei der Reproduktion pro
Workload
 Möglichkeit zum Zuweisen von Tags zu Workloads in der Workload-Übersicht (zur leichteren
Verwaltung)
 Möglichkeit zum Anzeigen von PlateSpin-Ereignissen im Windows-SystemanwendungsEreignisprotokoll
 Möglichkeit zum Ändern der IP-Adresse für den Protect-Container
 Möglichkeit zum Zugriff auf die Microsoft SQL Server-Datenbank über die WindowsAuthentifizierung
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3
HINWEIS: Beim Aufrüsten wird das Anmelden bei der SQL Server-Datenbank über die
Windows-Authentifizierung nicht unterstützt. Diese Funktion wird nur bei neuen Installationen
unterstützt.
 Möglichkeit zum Verwenden einer einzigen SQL Server-Datenbank für mehrere Protect-Server
über die Windows-Authentifizierung
HINWEIS: Die Verwendung einer einzigen SQL Server-Datenbank für mehrere Protect-Server
wird bei der Aufrüstung nicht unterstützt. Diese Funktion wird nur bei neuen Installationen
unterstützt.
1.5
Softwarekorrekturen
Diese Version behandelt die folgenden Software-Probleme:
 902259 – Laut der Reproduktionsstatistik werden dieselben Daten wiederholt in
aufeinanderfolgenden Reproduktionen übertragen. Bislang wurden die BitmapVerlaufsdateien nicht gelöscht, so dass inkrementelle Übertragungen auch bereits übertragene
Daten umfassten. Nach der Aktualisierung eines PlateSpin-Servers auf Version 11.1 werden die
doppelten Daten während der nächsten inkrementellen Reproduktion ein weiteres Mal
übertragen. Dieses Verhalten tritt auf, weil die Bitmap-Verlaufsdatei(en), die auf dem
Ursprungscomputer gelöscht werden müssen (und die das Problem verursachen), erst nach der
nächsten inkrementellen Reproduktion gelöscht werden.
HINWEIS: Bei PlateSpin-Server-Hosts, auf die Sie bereits eine FTF-Datei oder eine Hotfix-Datei
zur Behebung des Problems angewendet haben, tritt dieses Verhalten nicht auf.
Damit keine Daten doppelt übertragen werden, löschen Sie die Bitmap-Verlaufsdateien als
Behelfslösung nach dem Aufrüsten des PlateSpin-Servers und vor der nächsten inkrementellen
Reproduktion manuell vom Ursprungscomputer. Die Bitmap-Verlaufsdateien sind verborgen und
befinden sich im Stammverzeichnis der einzelnen geschützten Volumes. Für den Dateinamen
gilt dabei das Format platespin.bitmap.bbvt.pr.%Datum%. Wenn die letzte inkrementelle
Reproduktion erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie die Bitmap-Verlaufsdatei manuell
löschen. Falls Sie jedoch nicht sicher sind, ob die letzte inkrementelle Reproduktion fehlerfrei
abgelaufen ist, sollten Sie die Bitmap-Verlaufsdateien für die nächste inkrementelle
Reproduktion auf dem Ursprungscomputer belassen.
 901292 – Beim Failover des Workloads tritt ein Stopp-Fehler auf. Wenn ein Workload so
konfiguriert ist, dass er bei einem Failover konvertiert wird, trat beim Failover bislang ein StoppFehler auf, da die Registrierungsdatenbank bereinigt werden musste. Mit dieser Version wird die
Eigenschaft HostNamesForRegCleanup in die Konfigurationsservices aufgenommen. Falls die
Registrierungsdatenbank eines Workloads bereinigt werden muss, können Sie nunmehr den
Hostnamen des betreffenden Workloads in diese Eigenschaft eintragen. Die
Registrierungsdatenbank wird ausschließlich für die Workloads aktualisiert, die in dieser
Eigenschaft angegeben sind.
 899474 – Für den Parameter FileTransferSendReceiveBufferSizeLinux ist eine
aussagekräftigere, für Benutzer verständliche Beschreibung erforderlich. Weitere
Informationen finden Sie unter FileTransferSendReceiveBufferSizeLinux im PlateSpin ProtectBenutzerhandbuch.
 898294 – Bei der Serversynchronisierungs-Reproduktion tritt ein Fehler aufgrund der
Volume-Seriennummer auf. SerialNumberUpdater aktualisiert nunmehr die VolumeSeriennummer automatisch, so dass dieses Problem nicht mehr auftritt.
4
NetIQ PlateSpin Protect 11.1 – Versionshinweise
 897361 – Die Ziel-VM wird unter Windows 2003 nicht gestartet: „Volume mit
Seriennummer 00000000 ist nicht in den bekannten Seriennummern vorhanden“. Bei der
ersten vollständigen Reproduktion wurden bislang die gesamten Daten fehlerfrei übertragen; die
Ziel-VM konnte jedoch nicht gestartet werden, da sie nicht gefunden wurde. Zur Lösung dieses
Problems wurden die zugrunde liegenden Fehlerursachen beseitigt.
 892206 – Der Link zum Wissensdatenbankartikel mit Informationen zum Kompilieren
eines benutzerdefinierten blockbasierten Treibers ist fehlerhaft. Bislang wurde in einer
Fehlermeldung über das Erstellen benutzerdefinierter Treiber für kernelgestützte Workloads ein
Link zu einem falschen Wissensdatenbankartikel angezeigt. Die Meldung verlinkt nunmehr auf
den richtigen Wissensdatenbankartikel 7005873.
 881197 – Ziel-VM-Einstellungen können nicht mit VIC verwaltet werden. Das Ziel wird als
VM-Version 10 erstellt. Die Version für die Ziel-VM für das Failover wurde nicht richtig
festgelegt. Es wurde eine Konfigurationseinstellung hinzugefügt, die die maximal zulässige
Hardwareversion beim Erstellen der Failover-VM steuert. Die erstellte Ziel-VM wird jetzt
standardmäßig als Version vmx-09 festgelegt.
 873789 – Bei der Installation von Protect unter Windows 2012 wird .NET Framework nicht
korrekt erkannt. Neue Änderungen für die .NET-Erkennung wurden zum Produkt hinzugefügt,
sodass keine Warnungen vom Validierungssteuerelement gesendet werden.
 869036 – Beim Installieren des PlateSpin-Servers unter Windows Server 2008 R2 tritt ein
Fehler auf. Für das Produkt wird nun das .NET 4-Framework für die Anforderungen des
Installationsstartprogramms verwendet. Demzufolge ist die Serverinstallation unter Windows
Server 2008 R2 jetzt erfolgreich.
 769439 – Windows BBT (inkrementell): Möglicher Datenverlust beim Deinstallieren und
erneuten Installieren des Treibers. Bei jedem Installationsverfahren für den Treiber wird
nunmehr das Flag ServerSyncRequired in der Registrierung erstellt. Dieses Flag weist die
Reproduktion an, dass die blockbasierten Daten erst dann gültig sind, wenn eine vollständige
Synchronisierung oder eine md5-Synchronisierung ausgeführt wurde.
 701400 – Beim Schützen eines Clusters mit NFS-Datenablagen werden lokale
Datenablagen in der Weboberfläche offengelegt. Dieses Problem ist behoben; die NFSDatenablagen werden nicht mehr offengelegt.
2
Systemanforderungen
Weitere Informationen zu den Anforderungen für PlateSpin Protect 11.1 finden Sie in den folgenden
Abschnitten im PlateSpin Protect Installations- und Aufrüstungshandbuch:
 „Vorbereiten der Installation von PlateSpin Protect“
 „Installation der erforderlichen vorausgesetzten Software“
 „Installieren des Datenbankservers“
3
Installieren von PlateSpin Protect
Weitere Informationen zum Installieren von PlateSpin Protect 11.1 finden Sie unter „Installieren von
PlateSpin Protect-Softwarekomponenten“ im PlateSpin Protect Installations- und
Aufrüstungshandbuch.
NetIQ PlateSpin Protect 11.1 – Versionshinweise
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4
Aktualisieren von PlateSpin Protect
Zum Aktualisieren des PlateSpin-Servers auf PlateSpin Protect 11.1 muss eine der folgenden
Produktversionen installiert sein:
 PlateSpin Protect 11.0
 PlateSpin Protect 11.0.1
 PlateSpin Protect 11.0.1 Hotfix 1
Andere direkte Aktualisierungen werden nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Aktualisieren
oder Aufrüsten des PlateSpin-Servers finden Sie unter „Aufrüsten von PlateSpin Protect“ im
PlateSpin Protect Installations- und Aufrüstungshandbuch.
5
Bekannte Probleme
NetIQ Corporation ist bestrebt, Produkte zu bieten, die hochwertige Lösungen für die
Softwarebedürfnisse Ihres Unternehmens darstellen. Die nachfolgend beschriebenen Probleme
werden zurzeit untersucht. Wenden Sie sich an den Technischen Support (http://www.netiq.com/
support), wenn Sie weitere Hilfe zu einem Problem benötigen.
 Keine Unterstützung von Windows 2012-Clustern für Windows-Workloads. Die
Unterstützung für Microsoft Windows 2012-Cluster ist aufgrund eines Fehlers im MicrosoftProdukt nicht möglich. Eine entsprechende Mitteilung an Microsoft zur Behebung des Problems
ist bereits erfolgt.
 Keine Software-RAID-Unterstützung für Linux-Workloads. PlateSpin Protect unterstützt
keine Linux-Workloads mit Volumes auf Software-RAIDs.
 897843 – Beim inkrementellen Hinzufügen eines Microsoft-Cluster-Workloads zum
erneuten Schützen werden die Volumes nicht fehlerfrei zugeordnet. Beim inkrementellen
Hinzufügen eines Microsoft-Cluster-Workloads zum erneuten Schützen werden die WorkloadVolumes zwischen Ursprung und Ziel unter Umständen nicht fehlerfrei zugeordnet, wenn die
gemeinsamen Speicher-Volumes auf dem Failback-Computer nicht mit den gemeinsamen
Speicher-Volumes auf dem anfänglichen Ursprung übereinstimmen. Die Windows-SystemVolumes werden zwischen Ursprung und Ziel ordnungsgemäß zugeordnet; für die Zuordnungen
der Volumes Quorum und Cluster-Ressource wird der Hinweis nicht zugeordnet auf der
Workload-Konfigurationsseite in der Forge-Weboberfläche angezeigt.
Behelfslösung: Wenn Sie den Workload für die erste Reproduktion nach dem erneuten Schützen
konfigurieren, wählen Sie die richtige Volume-Zuordnung für die gemeinsamen SpeicherVolumes unter Reproduktionseinstellungen > Volume-Zuordnung für den Workload manuell
aus.
 886325 – In der Benutzeroberfläche für die Netzwerkkonfiguration eines Windows Server
2012-Workloads darf DHCP nicht als aktiviert angegeben sein, wenn der Workload eine
statische IP-Adresse besitzt. Im Ursprungs-Workload und im Ziel-Workload gelten statische
IP-Netzwerkkonfigurationen. Laut den Eigenschaften des Windows-Netzwerkadapters ist jedoch
DHCP für die Netzwerkkonfiguration aktiviert. Die Powershell-Befehle zeigen, dass DHCP
deaktiviert ist. Die Netzwerkfunktionen stehen uneingeschränkt zur Verfügung.
 865570 – Fehler bei dateibasierter Übertragung für Windows Server 2012 R2-UEFIWorkload. Bei der X2P-Datei-basierten Übertragung für Windows-Kernel 6.2 und höher ist beim
Senden und Empfangen der Dateien ein Fehler aufgetreten.
Ausweichlösung: Zum Erzwingen der Dateiübertragung in diesem X2P-Szenario müssen Sie die
erweiterten CPU-Flags in der Firmware deaktivieren: VT-d, VT-s, Execute Disable Bit.
Weitere Informationen finden Sie im Wissensdatenbankartikel 7014698.
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NetIQ PlateSpin Protect 11.1 – Versionshinweise
 863173 – X2P-Failback von Linux-Workloads verursacht einen Fehler der grafischen XServer-Benutzeroberfläche. Wenn Sie einen geschützten Linux-Workload auf ein Ziel
reproduzieren und dabei ein Failover auftritt, woraufhin der Workload anschließend per Failback
auf ein physisches Ziel gebracht wird, so ist die X-Server-Benutzeroberfläche nicht mehr
funktionsfähig.
Ausweichlösung: Das Problem wird durch eine Neukonfiguration der VM nach dem Failover
ausgelöst, wenn VMware-Tools installiert sind. Zur Behebung dieses Problems suchen Sie die
Dateien, deren Dateiname die Zeichenfolge BeforeVMwareToolsInstall enthält, mit dem
folgenden Befehl:
find / -iname '*BeforeVMwareToolsInstall'.
Verschieben Sie alle aufgefundenen Dateien zurück an den Originalspeicherort, und booten Sie
den Workload neu. Damit ist die X-Server-Benutzeroberfläche des Workloads wiederhergestellt.
 860917 – OES-Workload kann nicht für inkrementelle Reproduktion vorbereitet werden.
Wenn Sie im VMware-VIC (Virtual Infrastructure Client) eine VM erstellen oder eine vorhandene
VM bearbeiten und Novell Enterprise Server als Gastbetriebssystem auswählen, wird die VM im
PlateSpin-Browser (als unbekannter Betriebssystemtyp) aufgeführt, nicht jedoch in der
Dropdown-Liste Virtuelle Maschine auf der Seite "Inkrementelle Reproduktion vorbereiten" in der
Protect-Web-Benutzeroberfläche.
Ausweichlösung: Um diese VM als Ziel für die X2V-Reproduktion zur Verfügung zu stellen,
ändern Sie den Betriebssystemtyp in SUSE Linux Enterprise 11 (64-Bit), und aktualisieren Sie
den Container. Anschließend wird die VM in der Forge-Benutzeroberfläche aufgeführt.
 737715 – Failover-VM kann nicht mit Storage vMotion verschoben werden. Unter
bestimmten Umständen, wenn es sich bei Ihrem Schutzcontainer um einen VMware-DRSCluster in vSphere 5 handelt und die anfängliche Reproduktion des Workloads inkrementell
erstellt wird, ist Storage vMotion möglicherweise nicht in der Lage, die Datenträgerdateien der
Failover-VM an freigegebene Speicherorte zu verschieben.
Behelfslösung: Beachten Sie die Angaben im Knowledgebase-Artikel 7008494.
 702152 – Der Schutz über ein WAN benötigt viel Zeit, wenn der VM-Container eine große
Anzahl an Datenablagen enthält. Unter einigen Umständen kann der Prozess der Suche nach
dem entsprechenden ISO-Image, das zum Booten des Ziels erforderlich ist, länger dauern als
erwartet. Dies kann passieren, wenn Ihr PlateSpin Protect-Server über ein WAN mit dem VMContainer verbunden ist und Ihr VM-Container eine große Anzahl an Datenablagen enthält.
Dieses Problem wird zurzeit untersucht.
 698611 – Fehler bei der vollständigen Cluster-Reproduktion unter bestimmten
Umständen. Wenn ein Windows Server 2008 R2-Cluster-Schutzvertrag über die Methode
Synchronisierung in eine vorhandene VM eingerichtet ist und der aktive Cluster-Knoten vor der
Vollreproduktion spiegelt, schlägt der Vollreproduktionsauftrag fehl.
Behelfslösung: Beachten Sie die Angaben im Wissensdatenbankartikel 7008771.
 638392 – ESX 4.1. Die direkte Host-Ermittlung führt zu fehlenden VM-Portgruppen, wenn
dvSwitch-Portgruppen denselben Namen haben.
Ausweichlösung: Stellen Sie sicher, dass die Portgruppennamen eindeutig sind.
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Kontaktangaben
Wir möchten Ihnen stets eine nützliche, aussagekräftige Dokumentation an die Hand geben. Sie
haben Verbesserungsvorschläge? Dann senden Sie sie uns per Email an [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Ausführliche Kontaktinformationen finden Sie auf der Website mit den Support-Kontaktangaben
(http://www.netiq.com/support/process.asp#phone).
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Allgemeine Informationen zu unserem Unternehmen und unseren Produkten finden Sie auf der
NetIQ-Firmenwebsite (http://www.netiq.com/).
Werden Sie Mitglied in unserer Community (https://www.netiq.com/communities/), und führen Sie
interaktive Gespräche mit Fachkollegen und NetIQ-Experten. In der NetIQ-Online-Community finden
Sie Produktinformationen, Links zu nützlichen Ressourcen, Blogs und Social-Media-Kanäle.
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Rechtliche Hinweise
DIESES DOKUMENT UND DIE HIER BESCHRIEBENE SOFTWARE WERDEN GEMÄSS EINER
LIZENZVEREINBARUNG ODER EINER VERSCHWIEGENHEITSVERPFLICHTUNG
BEREITGESTELLT UND UNTERLIEGEN DEN JEWEILIGEN BESTIMMUNGEN DIESER
VEREINBARUNGEN. SOFERN NICHT AUSDRÜCKLICH IN DER LIZENZVEREINBARUNG ODER
VERSCHWIEGENHEITSVERPFLICHTUNG ERKLÄRT, STELLT DIE NETIQ CORPORATION
DIESES DOKUMENT UND DIE IN DIESEM DOKUMENT BESCHRIEBENE SOFTWARE OHNE
MÄNGELGEWÄHR UND OHNE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE
GEWÄHRLEISTUNGEN JEGLICHER ART BEREIT, BEISPIELSWEISE UNTER ANDEREM
STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNGEN HINSICHTLICH DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER
DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. IN EINIGEN LÄNDERN SIND
HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE FÜR AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE
GEWÄHRLEISTUNGEN IN BESTIMMTEN TRANSAKTIONEN NICHT ZULÄSSIG. AUS DIESEM
GRUND HAT DIESE BESTIMMUNG FÜR SIE UNTER UMSTÄNDEN KEINE GÜLTIGKEIT.
Der Klarheit halber werden alle Module, Adapter und anderes Material („Modul“) gemäß den
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Änderung, Vervielfältigung, Ausführung, Anzeige und Weitergabe der Software oder Dokumentation.
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Lizenzerteilung
Die für PlateSpin Protect 11 oder neuere Versionen erworbenen Lizenzen können nicht für PlateSpin
Protect 10.3 oder Vorgängerversionen verwendet werden.
Software von Drittanbietern
Weitere Informationen zu Software von Drittanbietern, die in PlateSpin Protect verwendet wird, finden
Sie auf der Seite zu Nutzung und Copyright für Drittanbieter-Lizenzen in PlateSpin (https://
www.netiq.com/documentation/platespin_licensing/platespin_licensing_qs/data/
platespin_licensing_qs.html).
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