Wie arbeitet ein Klärwerk? Die Emscher Im Film wird erklärt, wie im Klärwerk das Abwasser gereinigt wird. Ordne die Texte und Fotos in die richtige Reihenfolge und schreibe die fehlenden Fachausdrücke aus der Wortliste an die richtigen Stellen in den Textkästen. Erkläre deinem Partner in eigenen Worten, wie ein Klärwerk funktioniert. In zwei weiteren Schritten werden dann Sand und Festteile aus dem Wasser gefiltert, bevor es in die großen Becken der biologischen Reinigungsstufe geleitet wird. In den Becken leben ____________, die auch in der freien Natur vorkommen. Der Schmutz im Wasser ist voller _______________, die von den Mikroorganismen aufgefressen werden. Die Bakterien müssen mit Sauerstoff versorgt werden. Dazu dienen Quirle, die das Wasser ________________. Schmutzwasser entsteht an vielen Stellen. In den Haushalten, zum Beispiel beim Duschen oder Waschen sowie in der ______________ oder Landwirtschaft. Die Abwässer werden in Kanäle oder direkt in den Fluss geleitet. Das gesäuberte Wasser gelangt durch einen Überlauf wieder zurück in einen Fluss oder Bach. Es ist jetzt wieder so sauber, dass es von Pflanzen und ________ bedenkenlos genutzt werden kann. Trinkwasserqualität hat es allerdings noch nicht. Dazu müsste man das Wasser noch __________________, um alle ______________ und Bakterien abzutöten. Die Emscher © wdr Planet Schule 2010, Fotos: dpa; wdr/Sachs; wdr/Argus Im __________________ setzt sich der Schlamm, in dem die Bakterien leben, auf dem ___________ des Beckens ab, während das klare Wasser oben bleibt. Über ein großes Rücklaufrohr wird der Schlamm wieder in die Reinigungsbecken zurückgeleitet. Das Schmutzwasser vom Duschen fließt durch Rohre in den Keller und von dort in einen ________ unter der Straße. Dieser Kanal mündet mit vielen anderen Kanälen in einen großen Abwasserkanal, der das Schmutzwasser zur __________________ führt. In der ersten Station der Kläranlage, dem ____________, wird der gröbste Schmutz herausgefischt. In den Zähnen des Grobrechens, den man sich als überdimensionierte Gartenharke vorstellen kann, bleiben größere Gegenstände hängen. Dahinter werden die Zähne des Rechens immer feiner, in denen auch ________________, wie Streichhölzer hängen bleiben. Wortliste Industrie – Bakterien – Tieren – Nährstoffe –Kanal – Rechen – Kleinteile – Kläranlage –Boden – Nachklärbecken – umwälzen – desinfizieren – Viren Die Emscher © wdr Planet Schule 2010, Fotos: wdr/Glaser; wdr Wie arbeitet ein Klärwerk? Die Emscher Lehrerblatt: Stichworte zu den Lösungen Schmutzwasser entsteht an vielen Stellen. In den Haushalten, zum Beispiel beim Duschen oder Waschen sowie in der Industrie oder Landwirtschaft. Die Abwässer werden in Kanäle oder direkt in den Fluss geleitet. Das Schmutzwasser vom Duschen fließt durch Rohre in den Keller und von dort in einen Kanal unter der Straße. Dieser Kanal mündet mit vielen anderen Kanälen in einen großen Abwasserkanal, der das Schmutzwasser zur Kläranlage führt. In der ersten Station der Kläranlage, dem Rechen, wird der gröbste Schmutz herausgefischt. In den Zähnen des Grobrechens, den man sich als überdimensionierte Gartenharke vorstellen kann, bleiben größere Gegenstände hängen. Dahinter werden die Zähne des Rechens immer feiner, in denen auch Kleinteile, wie Streichhölzer hängen bleiben. Die Emscher © wdr Planet Schule 2010, Fotos: wdr/Argus; wdr/Glaser; dpa In zwei weiteren Schritten werden dann Sand und Festteile aus dem Wasser gefiltert, bevor es in die großen Becken der biologischen Reinigungsstufe geleitet wird. In den Becken leben Bakterien, die auch in der freien Natur vorkommen. Der Schmutz im Wasser ist voller Nährstoffe, die von den Mikroorganismen aufgefressen werden. Die Bakterien müssen mit Sauerstoff versorgt werden. Dazu dienen Quirle, die das Wasser umwälzen. Im Nachklärbecken setzt sich der Schlamm, in dem die Bakterien leben, auf dem Boden des Beckens ab, während das klare Wasser oben bleibt. Über ein großes Rücklaufrohr wird der Schlamm wieder in die Reinigungsbecken zurückgeleitet. Das gesäuberte Wasser gelangt durch einen Überlauf wieder zurück in einen Fluss oder Bach. Es ist jetzt wieder so sauber, dass es von Pflanzen und Tieren bedenkenlos genutzt werden kann. Trinkwasserqualität hat es allerdings noch nicht. Dazu müsste man das Wasser noch desinfizieren, um alle Viren und Bakterien abzutöten. Die Emscher © wdr Planet Schule 2010, Fotos: wdr/Sachs; wdr/Giesen; wdr