FR 22. JANUAR 2016 RHAPSODY IN HOLLYWOOD NICE TO MEET YOU PROGRAMM FR 22 1 16 NICE TO MEET YOU RHAPSODY IN HOLLYWOOD 20.00 UHR, KÖLN FUNKHAUS WALLRAFPLATZ George Gershwin Ouvertüre aus »Of Thee I Sing« Rhapsody in Blue George Gershwin/Robert Russell Bennett Gershwin in Hollywood I The Back Bay Polka aus »The Shocking Miss Pilgrim« II A Foggy Day aus »A Damsel in Distress« III Slap That Bass aus »Shall We Dance?« IV Love Walked In aus »The Goldwyn Follies« V Nice Work if You Can Get It aus »A Damsel in Distress« VI One, Two, Three aus »The Shocking Miss Pilgrim« VII Love Is Here To Stay aus »The Goldwyn Follies« VIII They Can’t Take That Away From Me aus »The Barkleys of Broadway« Pause Leonard Bernstein Sinfonische Tänze aus »West Side Story« Prolog. Allegro moderato Somewhere. Adagio Scherzo. Vivace leggiero Mambo. Presto Cha-Cha. Andantino can grazia Meeting Scene. Meno mosso Cool (Fuge). Allegretto Rumble. Molto allegro Finale. Adagio Ouvertüre aus »Candide« Candide – Suite für Orchester I The Best Of All Possible Worlds II Westphalia Chorale and Battle Scene IIIAuto-da-fé IV Glitter And Be Gay V Make Our Garden Grow WDR Funkhausorchester Köln Wayne Marshall Klavier und Leitung Elisabeth Hartmann Moderation SENDETERMIN WDR 3 DO 4. FEBRUAR 2016, 20.05 UHR 3 AMERICAN FRIENDS »Nice to meet you!« bedeutet auf Deutsch soviel wie »Freut mich, Dich kennenzulernen.« Mit diesen herzlichen Worten begrüßt man in Amerika jede neue Bekanntschaft und drückt damit eine unmittelbare Offenheit und Freundlichkeit aus, die uns nicht selten überrascht. Aufgeschlossenheit und Aufnahmebereitschaft zeichnet nicht nur die US-amerikanische Kom­ mu­ni­kation aus, sondern auch die Kultur. Für ihre Offenheit gegenüber konzertanter Sinfonik und Jazz ist die amerikanische Musik bekannt. Mit George Gershwin (1898 – 1937) und Leonard Bernstein (1918 – 1990) stehen heute zwei der prominentesten und facettenreichsten Komponisten der amerikanischen Klanglandschaft auf dem Programm. Beide waren musikalisch hochbegabte Kinder jüdisch-russischer Ein­ wanderer, beide wuchsen zwischen klassischer Ausbildung und den Eindrücken der zeitgenös­ sischen afroamerikanischen Musik auf und beide standen schon als junge Musiker »mit einem Bein in der Carnegie Hall und mit dem anderen in der Tin Pan Alley«. Gershwin gelang der Durchbruch mit seiner »Rhapsody in Blue«, einer Synthese aus Kunstund Jazzmusik. Bei der Erstaufführung 1924 spielte Gershwin den Klavierpart selbst. Da er keine ausnotierte Klavierpartitur besaß, sondern lediglich die Worte »Wait for nods« (»Warte, bis dir einer zunickt«) in die Stimmen gekritzelt hatte, ist die Version der Uraufführung heute nicht mehr zu rekonstruieren – und dafür umso legendärer. Denselben Kultstatus hat die Interpretation der »Rhapsody in Blue« von Leonard Bernstein als Dirigent und Pianist erreicht. Gershwin war der von Bernstein am meisten verehrte amerika­ nische Komponist und beeinflusste ihn musikalisch maßgeblich. Begegnet sind sich die beiden aber nie. An Vielseitigkeit sind auch Bernsteins eigene Kompositionen unübertroffen. Aus seiner Oper »Candide« erklingt heute Abend u. a. die Ouvertüre – ein beliebtes und virtuoses Stück. In ihm werden die wichtigsten Themen der Oper mit viel Tempo und Witz präsentiert. Am Ende des Abends verabschieden Sie sich hoffentlich mit einem herzlichen »It was nice meeting you!« (»Schön, euch kennengelernt zu haben!«) von ihren neuen amerikanischen Bekannten ›George‹ und ›Lenny‹. Miriam Zeh WDR FUNKHAUSORCHESTER KÖLN \\ leidenschaftliche Grenzüberschreiter im Bereich Musical, Operette, unterhaltende Musik, Film- und Computerspielemusik \\ Botschafter für große Unterhaltung in ganz NRW und bei Musikfestspielen \\ präsent im Radio und Partner für große Fernsehprojekte und -events ELISABETH HARTMANN \\ seit 1978 im Sprecherensemble des WDR \\ seit 1984 Moderatorin bei WDR 4 IMPRESSUM WAYNE MARSHALL \\ Dirigent, Organist und Pianist \\ Gastdirigate bei Orchestern wie Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Gewand­ hausorchester Leipzig, St. Louis Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker oder Or­chestre de Paris \\ Konzerte als Organist und Pianist mit Orchestern wie London Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic Orchestra oder Berliner Philharmoniker \\ zahlreiche CD-Aufnahmen, u. a. »A Gershwin Songbook« (ECHO 1998) \\ seit 2014/2015 Chefdirigent des WDR Funkhausorchester Köln Herausgeber Westdeutscher Rundfunk Köln Anstalt des öffentlichen Rechts Kommunikation, Forschung und Service / Marketing Redaktion Patricia Just, Markenführung Klangkörper Redaktion und Produktion des Konzerts Corinna Rottschy, Managerin BILDNACHWEIS Titel: »Freiheitsstatue« © WDR/Overmann Seite 3: »Skyline« © dpa/Bildfunk Seite 4: »Orchester« © WDR/Overmann; »Wayne Marshall« © WDR/Overmann; »Elisabeth Hartmann« © WDR/Bettina Fürst-Fastré Stand 01/2016 Änderungen vorbehalten WDR Funkhausorchester Funkhaus Wallrafplatz, 50667 Köln wdr-funkhausorchester.de Auf WDR 3 und WDR 4