WONDERFUL TOWN FR 10. JUNI 2016 EIN TAG IN GREENWICH VILLAGE PROGRAMM FR 10 6 16 WONDERFUL TOWN EIN TAG IN GREENWICH VILLAGE 20.00 UHR KÖLNER PHILHARMONIE Leonard Bernstein (1918 – 1990) »Wonderful Town« Ein Tag in Greenwich Village Musical in 2 Akten Joseph Fields / Jerome Chodorov Libretto Betty Comden / Adoph Green Gesangstexte Kim Criswell Konzertfassung Jens Luckwaldt Übersetzung Kim Criswell Ruth Sheerwood Olga Listova Eileen Sheerwood Zachary Halley Tour Guide / Frank Lippencott /Cadet /Cop Sebastien Lemoine Robert Baker Vincent Ordonneau Officer Lonigan / Second Editor/Cadet Leroy Villanueva The Wreck / First Editor/ Chick Clark /Cadet /Cop Studierende des Musicalstudiengangs der Folkwang Universität der Künste Essen WDR Funkhausorchester Köln Wayne Marshall Leitung Dominique Horwitz Erzähler Diese Konzert findet in Kooperation mit dem Musicalstudiengang der Folkwang Universität der Künste statt. SENDETERMIN WDR 4 SA 9. JULI 2016, 20.05 UHR WHY, OH WHY… WHY DID I EVER LEAVE OHIO Das 1953 uraufgeführte Musical »Wonderful Town« basiert auf dem Theaterstück »Meine Schwester Eileen« sowie den Geschichten der Ruth McKenney. Erzählt wird das Abenteuer der Schwestern Ruth und Ellen Sherwood, die sich aus Ohio aufmachen, um in Greenwich Village ihr Lebensglück zu suchen. Beide finden es. Die eine bei der Zeitung, die andere als Sängerin. Leonard Bernstein kombiniert mit Witz und Ironie populäre Musikstile dieser Zeit – Conga und Swing – mit schmeichelhaften Balladen. Bernstein vermischt auf raffinierte Art und Weise die letzten musikalischen Reste der Swing-Ära mit seinem ureigenen sinfonischen Großstadtsound. »Wonderful Town« gilt als eine brillante Hommage an das swingende, überdrehte New York der 1930er Jahre. THIS IS THE PLACE FOR SELFEXPRESSION Bernsteins Musical-Klassiker hat in letzter Zeit durch Aufführungen auf dem Broadway wieder einen großen Aufschwung genommen. Nach der New Yorker Uraufführung am 25. Februar 1953 erlebte »Wonderful Town« 559 Aufführungen in Folge. In London lief das Stück seit dem 22. Februar 1955 insgesamt 207 Mal im Prince’s Theatre. Die erste deutschsprachige Aufführung fand am 9. November 1956 in der Wiener Volksoper in der Übersetzung von Marcel Prawy statt. Für die Konzert-Version dieses Musicals schrieb Kim Criswell einen verbindenden Erzähltext, der für die Aufführung mit dem WDR Funkhaus­orches­ ter Köln von Jens Luckwaldt übersetzt wurde. WIE TANZT MAN CONGA? IT’S LIKE ONE, TWO, THREE, KICK! Der lebendige und dynamische Klang kubanischer Musik hat die Musikrichtungen auf der ganzen Welt beeinflusst, so auch die Conga. Dieser ursprünglich kubanische Straßentanz wurde in den 1930er-Jahren in New York populär und gehörte neben dem Swing zu den beliebtesten Tänzen zahlreicher Hollywood-Produktionen. Auch die Warner Brothers übernahmen in den 1940er-Jahren die Conga in einigen ihrer Zeichentrickfilme. Der Tanz ist ganz einfach: Als Ausgangsposition wird eine Reihe oder ein Kreis gewählt, sich an die Schultern, wahlweise auch die Hüften, gefasst und nach jeweils drei Vorwärts-Schritten heben die Tänzer seitlich ihr Bein. Also: One, two, three, kick! Sabine Müller 3 KIM CRISWELL \\ Musical-Studium an der Universität von Cincinnati \\ 1981 Broadway-Debüt in der Produktion »The First« \\ seitdem weltweit erfolgreiche Karriere als Musicaldarstellerin, Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Dirigenten und Orchestern weltweit \\ 2000 mit Bernsteins »Wonderful Town« und 2002 mit Loessers »Guys and Dolls« zu Gast im Wiener Konzerthaus \\ Rollenrepertoire: u. a. Annie (»Annie Get Your Gun«), Grizabella (»Cats«), Dinah (»Trouble in Tahiti«) OLGA LISTOVA ZACHARY HALLEY SEBASTIEN LEMOINE VINCENT ORDONNEAU LEROY VILLANUEVA STUDIERENDE DES MUSICALSTUDIENGANGS DER FOLKWANG UNIVERSITÄT DER KÜNSTE ESSEN WAYNE MARSHALL \\ Dirigent, Organist und Pianist \\ Gastdirigate bei Orchestern wie Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Gewandhausorchester Leipzig, St. Louis Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker oder Orche­s­ tre de Paris \\ zahlreiche CD-Aufnahmen, u. a. »A Gershwin Songbook« (ECHO 1998) \\ seit 2014/2015 Chefdirigent des WDR Funkhausorchester Köln DOMINIQUE HORWITZ \\ Schauspieler in zahlreichen Film- und TV-Produktioinen sowie beim Theater \\ seit 1984 erfolgreiche Liederabende mit Chansons von Jacques Brel \\ gefragter Künstler des musikalisch-litera­ rischen Genres, u. a. mit Liederabenden zu Brecht/Weills »Dreigroschenoper« \\ 2012 Opernregie-Debüt mit Webers »Freischütz« am Theater Erfurt \\ zahlreiche Auszeichnungen: u. a. Goldener Löwe (1992), Mephisto-Preis (2002) IMPRESSUM WDR FUNKHAUSORCHESTER KÖLN \\ leidenschaftliche Grenzüberschreiter im Bereich Musical, Operette, unterhaltende Musik, Film- und Computerspielemusik \\ Botschafter für große Unterhaltung in ganz NRW und bei Musikfestspielen \\ präsent im Radio und Partner für große Fernsehprojekte und -events Herausgeber Westdeutscher Rundfunk Köln Anstalt des öffentlichen Rechts Kommunikation, Forschung und Service / Marketing Redaktion Patricia Just, Markenführung Klangkörper Redaktion und Produktion des Konzerts Corinna Rottschy, Managerin BILDNACHWEIS Titel: Wayne Marshall © WDR/Overmann Seite 2: New York City © Imago Stand 05/2016 Änderungen vorbehalten WDR Funkhausorchester Funkhaus Wallrafplatz, 50667 Köln wdr-funkhausorchester.de Auf WDR 3 und WDR 4