Der kleine Gourmet 1-2015_komplet_27.07.2015.indd

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Ausgabe
1/2015
T
M
R
U
E
O
G
& die fantastische Welt des Robin Cook‘
Neu
Spannende Themen
warten auf Sie:
ROBIN COOK INSIDE
ROBIN COOK VERRÄT
MACH MIT & GEWINNE
Einblicke ins Unternehmen
Was ist eigentlich … Bio?
Robins großer Malwettbewerb
S. 5
S. 22
S. 33
8
GRÜNDE
Für
1. Kinder liegen uns am Herzen
5. abwechslungsreiche Menüs
2. Die Frische bestimmt den Genuss
6. alle Gerichte ohne Schweinefleisch
3. Qualität vor Quantität
7. deklarierungsfreie Zutaten
4. keine Vertragsbindung
8. keine Geschmacksverstärker
Endlic
hd
das NE a,
UE Ma
gazin!!
!
INHALTSVERZEICHNIS
Mr. Karotte, 8
Charity
Robin Cook inside
Wie alles begann
|
5
Wie wir aufgestellt sind
|
8
Wen wir ernähren
|
9
Essen mit Robin Cook
|
10
Mehr über Robin Cook
|
12
|
|
26
Ihr Draht zu uns
|
36
Ui, soooo
frisch!!!
Sie fragen …
… wir antworten
Unsere Partner stellen sich vor
Herr Kächele
Update – der Kurzfilm
Wir für Sie
|
29
16
heiteres Erbschen, 2
Unsere Lieferanten stellen sich vor
Sapros
|
19
Wir sind schon
sooo aufgregt...
Essen mit Robin Cook
Allgemeine Infos
Robin Cook verrät
Was ist eigentlich …???
Teil 1: Bio?
Ganz schön
lehrreich!
schlaues Träubchen, 4
|
|
37
Aktuelle Preise und Infos |
38
Neukundenformular
40
trollige Kirschchen‘, 11
22
LECK
Mach mit!
ER!!!
Robins Sudokus
|
32
Robins Malwettbewerb
|
33
Ihr Projekt
|
35
verrückte Tomate, 10
|
VORWORT
Robin Cook
Robin Cook
Robin Cook
IHR PARTNER, WENN ES UM KINDERGARTEN- UND SCHULESSEN GEHT!
Gesunde Ernährung steht vor allem
in der heutigen Zeit im Vordergrund
und ist immens wichtig. Denn neben der Gesundheit sind vor allem
Lebensqualität, innere Ausgeglichenheit und Zufriedenheit von einer gesunden, ausgewogenen und
vollwertigen Ernährung abhängig
– insbesondere bei Kindern.
>> Was Hänschen
nicht lernt, lernt Hans
nimmermehr <<
besagt ein bekanntes Sprichwort,
so ist es auch bei der Ernährung,
denn gesund zu essen ist ein Lernprozess.
Gerade Kinder werden durch Erziehung geprägt, lernen schnell und
am Vorbild. Neben den eigenen
Eltern spielen Erzieher/innen und
Lehrer/innen dabei eine ganz ent-
4
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
scheidende Rolle, denn die Auswahl
und Qualität der Nahrungsmittel,
aber auch die ebenso wichtige Esskultur werden häufig auch von Kindertagesstätte, Kindergarten und
Schule mitbestimmt.
abwechslungsreich und vollwertig
sind. Dabei orientieren sie sich an
den D-A-CH-Referenzwerten für die
Nährstoffzufuhr der DGE, überzeugen mit hoher Fachkompetenz und
kochen mit Leidenschaft.
Als
Wir wollen Pionierarbeit leisten –
gerade bei den Kleinsten und Heranwachsenden, sie nicht verpflegen
sondern ernähren und ihnen die
Vielfalt von Essen nahebringen.
engagiertes Familienunternehmen nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst. Kinder
liegen uns am Herzen, so haben wir
uns bereits 2006 auf Kindergartenund Schulessen spezialisiert.
Nach dem Motto „Qualität vor
Quantität“ ist es unser Ziel in dieser Erziehungspartnerschaft Kindern und Jugendlichen ein ausgewogenes und vollwertiges Essen
schmackhaft zu machen.
Unsere Küchenmeister und Ernährungsberater achten bei der Erstellung unserer Speisepläne darauf,
dass unsere Robin-Cook-Menüs
Neben einer gesunden Ernährung
werden Qualität, Frische, Genuss,
Individualität und Kundenzufriedenheit bei Robin Cook groß geschrieben. So sind wir kritisch mit
allen, in unserem Hause verwendeten, Lebensmitteln. Die entsprechende Lieferantenauswahl sichert
eine gute und gleichbleibende
Qualität unserer Menüs.
Robin Cook
VORWORT
>> Die Frische bestimmt den
Geschmack des kleinen
Gourmet´s – damit Essen
Freude macht! <<
Robin Cook
In
allem was wir machen steckt
viel Herzblut und Persönlichkeit. Es ist uns ein großes Anliegen,
Essen ohne Chemie und ohne deklarierungspflichtige Zusätze anzubieten, d.h. naturbelassen und
ohne Geschmacksverstärker. Außerdem werden alle Gerichte ohne
Schweinefleisch zubereitet, so können auch muslimische Kinder unsere Menüs bedenkenlos genießen.
Täglich stehen zwei verschiedene
Robin-Cook-Menüs auf dem Speiseplan, eines davon vegetarisch.
Dazu gibt es Salat oder Gemüse
und frisch zubereitete Nachtische,
im Wechsel mit frischem Obst.
Frische, deklarierungsfreie Produkte, gepaart mit einer hohen Fachkompetenz, bilden unsere Grundlage für die gesunde Ernährung.
>> Wann hält die
Frische bei Ihnen
Einzug? <<
Robin Cook
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und
beraten Sie gerne.
Ihr Franz Buchka
Küchenmeister AEVO
& Ernährungsberater
Robin Cook
>> Auf Individualität
wollen wir nicht
verzichten !!! <<
Sowohl in den Speiseplänen, als
auch in der Möglichkeit der persönlichen Entfaltung unseres Teams.
Deshalb kommen unsere Köche
nicht aus Großküchen, sondern aus
der Restaurantküche.
Robin Cook
Robin Cook
Robin Cook
Robin Cook
Robin Cook
5
ROBIN COOK INSIDE
Herzlich Willkommen
bei
6
Sie
interessieren sich für uns und unser Unternehmen, sind bereits Kunde oder möchten
mit Robin Cook essen?
Wir freuen uns, Ihnen in „ROBIN COOK INSIDE“
mehr über uns, das Unternehmen und darüber was
wir tun und wie wir es tun, erzählen zu dürfen.
Das finden wir spitze …
Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Blättern
und sind bei Fragen gerne persönlich für Sie da.
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
ROBIN COOK INSIDE
Wie alles begann:
UNTERNEHMENSGESCHICHTE UND -PHILOSOPHIE
Alles begann mit einer Leidenschaft,
der Leidenschaft für Kulinarik und
Genuss. Franz Buchka, Gründer, Seniorchef, Küchenmeister AEVO und
Ernährungsberater, erinnert sich:
Als ich damals in die Kochlehre
ging, ahnte ich nicht, was noch alles vor mir liegen wird. Wenn ich
zurück blicke, blicke ich auf erfolgreiche Zeiten und auf Zeiten mit
Höhen und Tiefen. Als Gastronom
aus Leidenschaft begleitet mich
das Herzblut für gesundes Essen,
gepaart mit Genuss auf Gourmetniveau, schon mein Leben lang.
Meiner Ehefrau Edeltraud und mir
war es immer ein Anliegen, diese
Leidenschaft auch an unsere Kinder
weiterzugeben. So stand bei uns
die Familie an erster Stelle. Unsere
Kinder haben den Restaurantbetrieb sozusagen von Kindesbeinen
an miterlebt. Während unsere Tochter Nicole (43) weniger Leidenschaft
für die Gastronomie entwickelte,
waren unsere beiden Söhne Christian (39) und Matthias (31) immer
mittendrin, statt nur mit dabei. Sie
sollten sich aber auch frei entfalten
und beruflich sowie privat ihr Glück
finden. Aus diesem Grund habe ich
immer gesagt „In meinem Metier
kann ich euch Wissen und Kontakte
vermitteln, aber ihr müsst den Weg
gehen, den ihr für Richtig haltet
und der euch glücklich macht!“, so
trennten sich unsere beruflichen
Wege erst einmal.
Bis 2006 unterrichtete ich an einer
Berufsschule als Ernährungslehrer.
Mit Schülern des Berufsvorbereitungsjahres bewirtschaftete ich die
zugehörige Kantine, die wir neu
gestalteten und mit viel Flair sowie
einer Showküche ausstatteten. Im
Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen kam die altersbedingte
Kündigung, der Grundstein zur
Gründung des „BMS – Food Service
Stuttgart, Kita- & Schulmenü-Service“ wurde gelegt.
Begonnen haben wir mit wenigen
Gebrauchtwagen, einem Mitarbeiter, zwei Hilfskräften und 200 Essen.
Meine Frau Edeltraud übernahm
die Buchhaltung. Nun mussten wir
noch einen passenden und eingängigen Markennamen finden.
Viele Brainstormings, Überlegungen und Abstimmungen später, fiel
die Entscheidung einstimmig auf
„Robin Cook“. Unsere Tochter Nicole
entwarf und gestaltete das Unternehmenslogo.
Warum Robin Cook?
Robin Cook verkörpert unsere Philosophie wie kein anderer. Denn,
wir verstehen es als unsere Pionierarbeit Kindern und Jugendlichen
gesundes Essen schmackhaft zu
machen und ihnen beim Lernprozess „gesund zu essen“ zur Seite zu
stehen.
Mit steigender Nachfrage war klar,
ein neuer und professioneller Fuhrpark musste entstehen, unser Sohn
Christian stieg ins Unternehmen
ein, um den Fuhrpark zu überneh-
Robin Cook
7
ROBIN COOK INSIDE
Robin Cook
men. Wenig später übernahm Matthias den administrativen, kaufmännischen und werbenden Part,
während unsere Tochter Nicole ihr
berufliches Glück als Lehrerin fand.
Die ersten drei Lieferwagen wurden
gekauft und mit einem Werbeaufdruck ausgestattet. Der Erfolg dieser Werbestrategie ließ nicht lange
auf sich warten. Kaum waren unsere Lieferwagen im Einsatz, schon
ereilte mich ein überraschender
Telefonanruf: „Herr Buchka, ich fahre
momentan hinter Ihrem Lieferwagen.
Meinen herzlichen Glückwunsch zu
diesem Marketingkonzept!“ erklang
eine freundliche Frauenstimme, der
ich mit großer Freude lauschte.
Willkommen im Hier und Jetzt!
Wir sind ein mittelständisches, inhabergeführtes Familienunternehmen und in den letzten zwei Jahren
stark gewachsen. Rund 80 engagierte Mitarbeiter sorgen täglich
für eine schnelle und zeitnahe Lieferung unserer Robin-Cook-Menüs
an mehr als 500 Einrichtungen im
Großraum Stuttgart.
8
Der kleine Gourmet
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Robin Cook
Wie eingangs bereits erwähnt,
werden unsere Speisepläne von
unseren Küchenmeistern und Ernährungsberatern mit Sorgfalt,
Liebe und unter aktuellen, ernährungswissenschaftlichen Aspekten
und Erkenntnissen eine Woche im
Voraus erstellt. Durch die Kurzfristigkeit unserer Speisepläne können
wir frühzeitig und präventativ auf
Notfälle und Lebensmittelskandale
reagieren. Hierzu arbeiten wir seit
Robin Cook
Jahren eng mit den Lieferanten unseres Vertrauens zusammen.
Täglich stehen zwei Robin-Cook-Menüs auf dem Speiseplan, eines davon vegetarisch, mit Salat oder Gemüse und einer süßen Nachspeise
im Wechsel mit frischem Obst.
Robin Cook
Außerdem werden alle Gerichte
ohne Schweinefleisch hergestellt,
so können auch Kinder muslimischer Herkunft und muslimischen
Glaubens unsere Robin-Cook-Menüs bedenkenlos genießen.
„Wir haben ein Herz für Kinder,
denn sie sind unsere Zukunft!“
Getreu dieser Philosophie ist es uns
ein großes Anliegen Essen ohne
Chemie und ohne deklarierungspflichtige Zusätze anzubieten,
d.h. naturbelassen und ohne Geschmacksverstärker.
Frische, regionale und deklarierungsfreie Produkte, gepaart mit
einer hohen Fachkompetenz, sind
unsere Grundlage für die gesunde
Ernährung, denn die Frische bestimmt den Geschmack des kleinen Gourmets, damit Essen Freude
macht.
Wann dürfen wir Sie ernähren?
red
Hier kommen
Ihre Lebensmittel her!
Salaternte bei
einem unserer
Produzenten.
Lernen Sie SAPROS kennen!
Als ein in zweiter Generation geführtes Familienunternehmen aus Ilsfeld
(in der Nähe von Heilbronn) sind wir im Laufe der letzten 22 Jahre zu
einem Betrieb mit etwa 250 Mitarbeitern angewachsen.
„Aus der Region für die Region“ ist für SAPROS mehr als ein bloßer
Slogan. Dieses Motto begleitet uns seit unserer Firmengründung im Jahr 1993 und
wurde damit zu einem unserer Grundpfeiler. Während der deutschen
Erntehochsaison beziehen wir bis zu 80% unserer Rohwaren aus
einem Radius von nur 200 km um unsere Standorte herum.
Morgens treffen
bei uns die
Lieferungen ein.
Mit unseren regionalen Produzenten verbindet uns häufig enge Freundschaften. Nicht selten haben wir mit ihnen zusammen spezielle Anbau- und Verpackungsmethoden entwickelt. Durch diesen engen Kontakt und unsere ständigen
Kontrollen können wir Ihnen, als Kunde von Robin Cook, die größtmögliche Sicherheit in Bezug auf die Qualität und Herkunft Ihrer Waren garantieren.
Durch die kurzen Wege und die Just-in-Time-Produktion unserer Fresh-Cut-Produkte
(welche wir sowohl in Handarbeit, als auch mit modernsten Produktionsanlagen
produzieren) sind unsere Waren sozusagen erntefrisch.
Denn nicht selten liegen weniger als 48 Stunden zwischen dem Zeitpunkt der Obstund Gemüseernte und der Anlieferung bei unseren Kunden.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist der zweite Grundpfeiler in
unseren Unternehmen. Neben dem Recycling sind wir auch am Ausbau unseres
bereits ausgeprägten Mehrwegsystems interessiert.
Durch unseren tagesaktuellen Einkauf und Produktion werden nur die Waren angeliefert und produziert, welche die Kunden bei uns bestellt haben. Damit vermeiden wir
nicht nur Abfälle, sondern schonen nachhaltig die Umwelt.
Wir sind IFS-zertifiziert
& bescheinigter
Bio-Händler & -Produzent:
Wir produzieren aber auch hausgemachte und bereits vielfach DLG-prämierte Antipasti. Zudem bieten wir unseren Kunden ein breites Angebot von frischen Säften,
belegten Brötchen sowie Ei- und Molkereiprodukte bis hin zu Tiefkühlwaren an.
Aber auch bei diesen zugekauften Produkten legen wir den Fokus auf Frische, Qualität und eine möglichst regionale Herkunft.
DE-ÖKO-001
Kommissionierung
der Aufträge.
Kontrollle am
Wareneingang.
Auslieferung!
Eine unserer Produktionsanlagen.
kenlose
Etikettierung für die lüc
Rückverfolgbarkeit.
ktionsBei jedem weiteren Produ
nnt.
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ge
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schritt wird dieses
9
ROBIN COOK INSIDE
Ihr Wohl liegt uns
AM HERZEN!
Wir sind erst zufrieden, wenn auch Sie zufrieden sind!
Nach diesem Motto arbeiten wir. Deshalb haben wir unser Unternehmen so ausgerichtet, um einen möglichst
erstklassigen Kundenservice zu gewährleisten.
Kommt es aufgrund von personellen Engpässen, bedingt durch Krankheit, können wir leider nicht immer,
wie wir wollen und wie es sein sollte. Wir hoffen auf Ihr
Verständnis und bitten um Entschuldigung.
Im Folgenden haben wir für Sie eine kleine Übersicht
unserer Abteilungen zusammengestellt.
Konstruktiver Kritik gegenüber sind wir jederzeit aufgeschlossen und stets bemüht diese umzusetzen.
Geschäftsführung
Produktion
Organisation
Büro
Chefsekretariat
Bestellannahme
Kundenbetreuung und -service
Qualitätsmanagement
Personalwesen
Werbung & PR
Marketingleitung & PR
Außendienst
externe Buchhaltung
Buchhaltung & Rechnungswesen
10
Der kleine Gourmet
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Speiseplanung / Wareneinkauf
Küche / Produktion
Produktionsleitung
Ernährungsberater
Kaltspeise
Warmspeise
Spüle
Fuhrpark
Fuhrpark
Fuhrparkleitung
Fuhrparkverwaltung
ROBIN COOK INSIDE
Wen wir ernähren
UNSERE KUNDEN
FirstClass
Kantinen
Kigas
SChulen
Hauptzielgruppe
und -metier sind Kindertagesstätten, Kindergärten
und Schulen, auf die wir uns bereits im Jahr 2006
spezialisiert haben.
Kitas
Aufgrund einer vermehrten Nachfrage haben wir
unser Produktportfolio um die Verpflegung einer
First-Class-Kantine erweitert. Diesen Unternehmensbereich bauen wir derzeit aus.
Erfahren Sie mehr in Ausgabe 2/2015.
11
ROBIN COOK INSIDE
Essen mit Robin Cook
SO GEHT‘S:
Wir
haben Ihr Interesse geweckt und Sie
wollen mit Robin Cook essen? Darüber
freuen wir uns sehr.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr darüber was wir tun, wie wir es tun und wie Sie Kunde
werden können.
Wir sind große Berfürworter transparenten Arbeitens.
Bei Fragen sind wir gerne persönlich für Sie da
oder unter [email protected].
Essensbestellung
Aus organisatorischen Gründen ist
die Einhaltung des folgenden Bestellablaufs sehr wichtig:
•
•
•
Montags erhalten Sie von unserem Fahrer/unserer Fahrerin
den Speiseplan für die darauffolgende Woche.
Bitte prüfen Sie, ob Ihre Kundennummer und Ihre Adresse
angegeben und korrekt sind.
Bitte achten Sie beim Ausfüllen
des Speiseplans darauf, dass
Sie die gewünschte Essensanzahl in das dafür vorgesehene
Feld eintragen.
•
Desserts werden nicht automatisch mitgeliefert! Tragen Sie
deshalb bitte die gewünschte
Anzahl in das entsprechende
Feld ein.
•
Für Kinder mit Unverträglichkeiten haben wir Diätessen im
Angebot, diese sind laktosefrei,
glutenfrei sowie ohne Hülsenfrüchte. Bitte tragen Sie die
entsprechende Anzahl in die
Spalte „Diät“ ein.
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Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
Abgabe des Speiseplans
Sie können uns den Speiseplan an
[email protected]
oder per Fax an 0711 / 860 546-11
senden oder ihn unserer Fahrerin,
unserem Fahrer mitgeben.
Aus
organisatorischen
Gründen können wir eine Lieferung
der von Ihnen gewünschten Robin-Cook-Menüs nur gewährleistenn, wenn Ihre Bestellung bis spätestens 14:00 Uhr am Donnerstag
der Vorwoche schriftlich bei uns
eingeht.
Um uns die Bearbeitung der Speisepläne zu erleichtern, möchten wir
Sie bitten, sich an eine einheitliche
Form des Ausfüllens zu halten und
den Speiseplan gut leserlich auszufüllen. Bitte geben Sie auch immer
Ihre Kundennummer an, falls diese
nicht vermerkt ist.
Wenn Sie mal zu viel oder zu wenig
Essen bestellt haben, so ist das kein
Problem. Umbestellungen sind bis
08:00 Uhr am Tag der Essensanlieferung möglich, benutzen Sie dafür
bitte unser Umbestellungsformular.
Dieses dürfen Sie maximal 1-mal
pro Tag an uns senden.
Eine telefonische Bestellung und
Umbestellung ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich
und bedarf der Schriftform. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Das Umbestellungsformular und
die aktuellen Speisepläne finden
Sie auf www.robincook.de. Dort
können Sie ihn direkt ausfüllen und
ausdrucken.
Essensanlieferung:
Wir behalten uns vor, dass Ihre angegebene Anlieferungszeit eine
Zeitspanne von +/- 30 Minuten enthält. Bei Verspätungen, aufgrund
von Sonderfällen, bitten wir Sie um
Verständnis.
Um zu gewährleisten, dass Ihr Essen stets warmgehalten wird, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei ein
Warmwasserbad als Leihgabe zur
Verfügung. Ihre Aufgabe ist es, das
Warmwasserbad vor dem Gebrauch
mit der vom Hersteller vorgegebenen Wassermenge (Markierung)
zu befüllen und dann vorzuheizen.
Bevor Sie die Essensbehälter in
das Warmwasserbad stellen, überprüfen Sie bitte die Wassermenge
erneut. Schütten Sie das warme
ROBIN COOK INSIDE
Robin Cook
Robin Cook
Wasser erst aus, wenn dieses kalt
geworden ist, da ansonsten die Gefahr des Nachheizens besteht, was
zu einer Beschädigung des Warmwasserbades führt.
tet unsere Zuverlässigkeit für Kinder-Verpflegung, seit Bestehen des
Unternehmens im Jahr 2006, d.h.
•
Rückstellproben unserer Speisen
Nice Service – Mehr Service für Sie
Viele unserer Kunden äußerten den
Wunsch nach einer Essenslieferung
mit Zusatzleistungen für Porzellan
und Besteck inklusive Leihgebühr
und Reinigung. Diesem Wunsch
sind wir nachgekommen und haben einen Partner gesucht und gefunden, der diese Leistungen, in Kooperation mit uns, übernimmt. Das
erspart Ihnen Arbeit, Personal, Reinigungsmaterial und Investitionskosten für Porzellan und Besteck.
•
Nachvollziehbarkeit des Einkaufs
von Lebensmitteln
•
Ordnungsgemäße Überprüfung
der Produkte durch geschultes
Fachpersonal
Kurz und knapp zusammengefasst:
Im Nice-Service liefern wir Ihnen
das Mittagessen und stellen Ihnen
Porzellan und Besteck als Set zur
Verfügung. Dieses wird im Wechsel
(neu/gebraucht) gereinigt geliefert.
Qualitätssicherung bei Robin Cook
Wir beziehen ausschließlich Lebensmittel von Unternehmen, die
mit einer EU-Zertifizierung zugelassen sind. Unsere Produkte sind alle
deklarierungsfrei, mit Ausnahme
von Geflügelwurst und Putenschinken, die mit Phosphat behandelt
wurden.
Eine regelmäßige Kontrolle vom Lebensmittelkontrollamt gewährleis-
Qualität vor Quantität!
Ein zeitnaher Speiseplan, der jeweils eine Woche vor Gültigkeit
erstellt wird (außer während der
Ferienzeit), ermöglicht es uns, auf
aktuelle Themen sofort reagieren
zu können (Prävention).
Unsere Robin-Cook-Menüs werden
gewissenhaft und ernährungsbewusst von unseren Küchenmeistern
und Ernährungsberatern zusammengestellt, die sich dabei an den
D-A-CH-Referenzwerten für die
Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) orientieren.
Robin Cook
felpüree nur aus frischen Kartoffeln
hergestellt.
Bei Gemüse und Salat achten wir
ebenfalls auf Frische, Regionalität
und Saisonalität. Allerdings können
wir in den Wintermonaten keine
Regionalität des Salates gewährleisten.
Fleisch- und Hackfleischprodukte
(Kalb/Pute/Rind) werden vorwiegend vom Metzger vor Ort, wie
Mega, Kübler und Schwarzwaldhof,
in Kooperation, bezogen oder zubereitet.
Wir haben die Lebensmittel nicht
neu erfunden, wir verarbeiten Sie
nur richtig und gehen gewissenhaft
damit um. Denn das ist unser Job
– mit Leib und Seele! Aus diesem
Grund haben wir uns speziell der
Kiga- und Schulküche gewidmet.
Wir verpflegen nicht, sondern ernähren Kinder und Schüler mit gutem Wissen und Gewissen.
Herzlichst
Ihr Robin Cook Team
Wir legen großen Wert auf die Herkunft der Ware sowie Regionalität,
Qualität, Jahreszeit und Zulieferer.
Wir verwenden kein Schweinefleisch, keine Pulverprodukte oder
deklarierungspflichtige Zutaten. So
wird beispielsweise unser Kartof-
13
ROBIN COOK INSIDE
Robin Cook
VIEL MEHR, ALS NUR EIN UNTERNEHMEN!
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe
Einrichtungen, liebe Kinder, ich bin
ein ganz neues Robin Cook Mitglied.
Glauben Sie an Schicksal und Bestimmung? Nach dieser Erfahrung
kann ich sagen: Mehr als je zuvor.
Im Januar entdeckte ich Robin Cook
durch eine Stellenausschreibung.
Nach kurzer Recherche über das Unternehmen, war für mich klar, dass
das der Arbeitgeber ist, nach dem
ich gesucht hatte. Denn die Philosophie und das Produkt „gesundes,
ausgewogenes und vollwertiges
Essen für Kinder in Schulen und
Kindergärten“ ist einfach wunderbar und in meinen Augen immens
wichtig. Denn gerade bei Kindern
hängt so viel von einer gesunden
Ernährung ab. Im schlimmsten Fall
führt eine schlechte Ernährung zu
Übergewicht, Unausgeglichenheit,
Aggression, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Leistungsabfall oder
Mangelerscheinungen.
Am Tag des Vorstellungsgesprächs
wurde ich von Franz Buchka, Gründer, Seniorchef und Küchenmeister,
sehr herzlich in Empfang genommen. Eine tolle erste Erfahrung, man
könnte sagen, dass ich bereits zu
diesem Zeitpunkt Feuer und Flamme war. Wenige Zeit später lernte
ich auch seine Söhne Christian und
Matthias kennen. Im anschließenden Vorstellungsgespräch mit Matthias Buchka wurde dieser positive
Eindruck weiter bestätigt. Die standardüblichen Fragen wie „Wann
14
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
wurden wir gegründet?“, Wie viele
Mitarbeiter haben wir?“, „Was ist
unsere Philosophie?“ oder „Warum
sind genau Sie die Richtige für diese Stelle?“ blieben aus. Stattdessen
erwartete mich ein sympathisches
und interessantes Vorstellungsgespräch mit vielen Informationen
und nur einer Frage: „Frau Maile,
können Sie sich vorstellen, diese
Aufgaben zu übernehmen?“.
Schon zu diesem Zeitpunkt erfuhr
ich sehr viel über das Unternehmen
und die Philosophie gesunden Essens, die im Unternehmen nicht
nur vertreten sondern gelebt und
geliebt wird.
Sie fragen sich sicher „Welche Aufgaben?“. An genau dieser Stelle
entfaltete der Überraschungseffekt
seine Wirkung. Statt der ausgeschriebenen Stelle im Fuhrparkbüro bot Herr Buchka mir die Stelle
als Marketingleiterin mit Entwicklungspotential und freier kreativer sowie persönlicher Entfaltung
an. Da staunte ich nicht schlecht,
denn als ausgebildete Kauffrau für
Marketingkommunikation war das
meine Traumstelle. Ohne Studium
und einer Menge Vitamin B, kann
man von dieser Stelle in der Regel
nur träumen. Dank meiner Berufserfahrung, einer Zusatzqualifikation
in Kommunikationsmanagement
und einer großen Portion Glück,
war dieser Traum nun zum Greifen
nah. Nachdem wir uns einig waren,
führte Herr Buchka mich durch die
einzelnen Abteilungen. Auch in die
Produktion durfte ich einen Blick
werfen, natürlich nicht ohne ein Hygieneoutfit. Danach ging es weiter
zum Warenlager, ins Personal- und
Bestellungsbüro sowie an die Laderampe.
Als stolzes, neues Mitglied möchte ich Ihnen nun mehr über unser
Unternehmen, unsere Abteilungen
und Arbeitsabläufe erzählen und
natürlich darüber, warum es manchmal nicht so läuft, wie auch wir uns
das vorstellen. Warum? Damit auch
Sie einen besseren Eindruck gewinnen und in unsere Robin-Cook-Welt
eintauchen können.
Ich bin stolz ein neues Robin Cook
Mitglied zu sein und sagen zu können: „Alles frisch – Obst, Gemüse,
Salat – lecker.“
First
Time – First Work
Mit der Position der Marketingleiterin gehört es auch zu meinen Aufgaben, Ihnen unser Unternehmen
näher zu bringen. Um die Arbeitsabläufe und Hintergründe besser
verstehen und mir ein Bild vom Unternehmen machen zu können, war
Robin Cook
ROBIN COOK INSIDE
es mir ein Anliegen, die einzelnen
Abteilungen und auch unsere Lieferanten persönlich kennen zu lernen.
Ich bin der Meinung „Ehrlichkeit
währt am längsten“ und eine große
Befürworterin transparenten Arbeitens und Fairness.
Aber nun genug der Vorworte.
Mein erster Arbeitstag begann um
7:00 Uhr. Für mich, als passionierte
Langschläferin, eigentlich ein Unding. Aber Sie wissen ja, wenn man
sich auf die Arbeit, die Kollegen
und den Chef freut, dann steht man
auch gerne um 5:30 Uhr auf. Die
Belohnung: Feierabend um 16:00
Uhr, den man auch nutzen und genießen kann, insbesondere im Sommer.
In den ersten zwei Wochen war ich
im Bestellungsbüro und im Kundenservice im Einsatz. Diese Abteilungen werden von meinen beiden Kolleginnen Jennifer Bürk und
Vanessa Wittner mit viel Herzblut
geleitet. Bereits um 7:15 Uhr ereilte mich ein Anruf einer Kundin, die
versehentlich zu wenig Portionen
Essen bestellt hatte und um eine
Aufstockung der bestellten Portionen bat. In der Regel ist das kein
Problem, wenn wir rechtzeitig informiert werden. Nach kurzer Rücksprache mit Jennifer und der Küche,
konnten wir dieses Kundenanliegen
schnell und problemlos erfüllen
und so alle Kinder mit Essen versorgen.
Bereits in den ersten zwei Wochen
bekam ich einen Eindruck von den
Abläufen und davon, warum es
manchmal nicht so läuft, wie es sein
sollte, denn nicht nur Bestellungen und Umbestellungen standen
auf der Agenda. Eine Grippewelle
brachte Aktion in den Arbeitsablauf, die schon fast als Epidemie
zu werten war. Nicht nur wir, sondern sämtliche Unternehmen im
Großraum Stuttgart waren von ihr
betroffen. Alle Branchen hatten
Ausfälle von 60 bis 70 Prozent der
Mitarbeiter zu beklagen, was dazu
führte, dass manche Unternehmen
ihren Betrieb komplett schließen
mussten.
Bedingt durch den Ausfall vieler
Kollegen in allen Abteilungen, kam
es bedauerlicher Weise zu zeitlichen
Verzögerungen der Essensanlieferungen. Anrufe verärgerter Kunden
waren die Folge, unsere Telefonleitungen glühten. Durch den enormen, personellen Ausfall kamen wir
kaum hinterher.
Das Wohl unserer Kunden und eine
Rundum-Kundenzufriedenheit liegen uns am Herzen. Um kein Chaos
in den Tagesablauf der betroffenen
Einrichtungen zu bringen, arbeitete
das ganze Team zusammen, um die
betroffenen Einrichtungen telefonisch über die Verspätung zu informieren. Durch den enormen personellen Ausfall und eine schlechte
Erreichbarkeit mancher Kunden,
gelang uns das leider nicht bei allen Kunden. Trotz einiger verärgerter Kunden war das Verständnis für
unsere Situation seitens unserer
Kunden sehr groß und fast rührend.
Der Anruf eines Kindergartens, den
wir jüngst mit Kindergarten-Menüs
versorgen, sorgte für Sonnenschein
und große Freude: „Liebe Frau Maile, wir werden seit kurzer Zeit von
Ihnen mit leckerem Essen beliefert.
Ich wollte Ihnen mitteilen, dass wir
sehr glücklich sind, endlich einen
zuverlässigen Partner gefunden zu
haben, der uns mit frischem, gesunden und leckerem Essen versorgt!“.
In dieser stressigen Phase eine wahre Wohltat.
Im Anschluss lernte ich zwei Wochen lang den Fuhrpark kennen
und übernahm zum Teil die Fuhrparkleitung, weil die Grippewelle
auch vor unserem Fuhrparkleiter
Alexander Friebe nicht Halt und uns
sehr zu schaffen machte. Trotz dieser Ausnahmesituation wurden die
Nerven behalten und großes Chaos
vermieden. Ein gut strukturierter
Organisations- und Arbeitsablauf
Robin Cook
half dabei, Herr über die Lage zu
werden und den Überblick nicht zu
verlieren. Ich erlebte hautnah mit,
wie einzelne Touren gesplittet und
andere Touren zusammengelegt
wurden, um zeitliche Verzögerungen so gut wie möglich zu vermeiden und so den Zeitplan einhalten
zu können. Zeitgleich mussten Neukunden sinnvoll in die bestehenden
Touren eingeplant werden. Durch
den enormen Ausfall an Fahrern,
war das nicht immer einfach und
zu unserem Bedauern auch nicht
immer möglich. An der Laderampe
ging es heiß her, das Tempo wurde
vom gesamten Team angezogen,
die Produktion lief auf Hochtouren
und die Telefonleitungen im Büro
liefen heiß. Ich fand es bemerkenswert, wie stark der Zusammenhalt
des Teams ist.
Nach dieser Zeit kann ich sagen: Alle
meine Kolleginnen und Kollegen
arbeiten mit viel Herzblut für die
Zufriedenheit unserer Kunden und
um einen möglichst reibungslosen
Ablauf zu gewährleisten. In Notsituationen, wie dieser, ist Verlass aufeinander und auch das Verständnis
unserer Kunden ist in der Regel sehr
groß. Davor ziehe ich den Hut, denn
das ist in der heutigen Zeit leider
nicht selbstverständlich.
Nun war es höchste Zeit die Praxis
hautnah zu erleben. Ein Tag in der
Kaltspeise, welche Lunchpakete,
Salate und Desserts zubereitet,
zeigte mir, dass unsere Philosophie
frischen und gesunden Essens nicht
15
ROBIN COOK INSIDE
nur auf dem Papier besteht. Thorsten Treckmann (Produktionsleiter
der Kaltspeise) weihte mich in das
Geheimnis unserer Fruchtjoghurts
ein. Diese werden in der Tat frisch,
selbst und ohne künstliche Zusätze zubereitet. Dazu bedarf es nur
Joghurt, selbst zubereitete Fruchtpürees, Fruchtsaft und etwas Zucker. Selbstverständlich wird auch
hier großer Wert auf Regionalität,
Saisonalität und Hygiene gelegt.
Neben frisch zubereiteten Nachtischen fand ich in der Kaltspeise
eine Menge an frischem Obst, verschiedener Variationen, vor. Nach
einer kleinen Kostprobe, war ich
vom Aroma der Früchte mit Qualität
der Spitzenklasse begeistert. Leider
begeisterten unsere Bioorangen
nicht alle Gemüter. Die Bioorangen
kamen sonnengereift direkt von
der Plantage und waren durch und
durch Bio, auch optisch. Das Aroma
hingegen sagenhaft. Viele Kunden
erwarteten aber Bioorangen im
Outfit einer genmanipulierten Labororange, was zu Irritationen und
Reklamationen führte. So nahmen
Robin Cook
16
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
wir die Bioorangen wieder aus dem
Programm. Nachdem alle Nachtische zubereitet waren und das Obst
entsprechend der Bestellungen verpackt war, wurden die Beilagensalate zubereitet. Dank unseres langjährigen Partners Sapros trifft man
auch hier auf Frische und Spitzenqualität. Trotz aller Bemühungen
meinerseits, wollte Thorsten mir das
Geheimrezept unserer hauseigenen Salatdressings nicht verraten.
Nur so viel, sie werden nach streng
geheimer Robin-Cook-Rezeptur mit
Keimöl und ohne künstliche Aromastoffe oder deklarierungspflichtige
Zutaten zubereitet.
Bisher kam ich leider noch nicht in
den Genuss, die Produktion unserer Warmspeisen kennenzulernen.
Ich bin mir sicher, dass auch hier
größter Wert auf Hygiene, Qualität,
Regionalität und Genuss gelegt
wird. Die täglichen Mittagessen in
unserer Kantine sprechen für sich.
Auch wenn ich als Veganerin, nicht
alles selbst probieren kann, bin ich
mir sicher, dass auch die nicht-veganen Speisen genauso schmackhaft
sind, wie beispielsweise unsere frische, selbstgemachte Gemüsebrühe. Auch wenn es bisher noch kein
veganes Angebot gibt, finde ich
unter den vegetarischen Speisen
immer etwas, was sich auch für die
vegane Ernährung eignet. Ein ge-
mischter Salat geht immer, da unser
hauseigenes Essig-Öl-Dressing keinerlei Zutaten tierischen Ursprungs
enthält. Neben den vegetarischen
Menüs gehen auch unsere Diätessen auf die Bedürfnisse unserer
Kunden ein, denn sie sind laktose-,
gluten- und hülsenfrüchtefrei und
somit auch für Allergiker oder Zöliakie geeignet.
Mein
Fazit:
Nicht nur die Liebe
zur Unternehmensphilosophie und
den Produkten, sondern auch der
familiäre Zusammenhalt sind bei
Robin Cook Tag für Tag spürbar. Das
Ziel: Eine Rundum-Kundenzufriedenheit. Was mich sehr rührt.
In der nächsten Ausgabe werde ich
Ihnen noch mehr über unser Unternehmen und unsere Unternehmensbereiche verraten und darüber was wir tun, wie wir es tun und
warum wir es tun.
Nun freue ich mich auf eine kreative, schöpferische und inspirierende
Zeit in der Marketingleitung sowie
eine tolle Zusammenarbeit mit
meinen Kolleginnen und Kollegen,
denn das ist meine Passion.
Herzlichst, Nadine Maile
Marketingleiterin Robin Cook
Wo gibt es Robin Cook
noch?
Unsere Partner stellen sich vor:
- Herr Kächele -
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ROBIN COOK INSIDE
geschmelzte Maultaschen wie von Oma
Kartoffelsalat mit Gemüsebrühe
Kächeles klassische Maultaschensuppe
Schwäbisches 2.0
frisch gepresste Säfte
DIE WEITERENTWICKLUNG VON „DAHEIM SCHMECKTS AM BESTEN“
Herr Kächele steht nach eigener Definition für „Schwäbisches 2.0“. Ein Begriff,
der viele Assoziationen weckt. Aber was
ist denn nun wirklich damit gemeint?
geröstete Maultaschen mit Freilandei
Flädlessupp‘ – da freut sich der Schwabe
Fleischküchle mit Lembergersoße
die Veggievariante in frischer Brühe
Schwaben stellen ihr Licht leider gern
unter den Scheffel. Wo andere selbstbewusst „Mia san mia“ rufen, herrscht im
Schwabenland oft pietistische Zurückhaltung. Dem möchte „Herr Kächele“
entgegenwirken und der schwäbischen
Kulinarik zu einer Renaissance verhelfen. Einer aufs 21. Jahrhundert adaptierten Renaissance. Und zwar deshalb, weil
Jens Caspar, Inhaber von „Herr Kächele“,
findet, dass schwäbische Speisen nicht
immer so schwer, fett- und fleischlastig
sein müssen wie anno dazumal.
„Das ist schon physiologisch gar nicht
nötig“, so Caspar, „Als die klassischen
schwäbischen Rezepte mit viel Mehlschwitze und schweren Soßen entwickelt wurden, war das Leben noch
ganz anders als heute. Ein Bauer auf
der Alb oder den Fildern hat natürlich
bei seinem Tagwerk ganz anders Kalorien verbrannt, als es der Banker oder
die Verkäuferin in der Stuttgarter City
heute tun. Klar war – wir brauchen eine
zeitgemäßige Auslegung alter Rezepte.“
Gesagt, getan. Deshalb finden sich in
seinem Bistro mit Feinkostabteilung in
der Calwer Passage „moderne“ schwäbische Speisen. Übersetzt auf den Lifestyle, dem wir heute folgen. Da gibt
es Maultaschen auf die Hand, die man
beim Shoppen ganz einfach wie eine
Brezel aus dem Tütchen essen kann.
Herrn Kächeles Schweizer Wurstsalat
18
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
Kartoffelsalat, der trotz des Verzichts
auf fettige Fleischbrühe Kindheitserinnerungen weckt. Eine Linsensuppe,
die auch ohne Spätzle und Saitenwürstchen satt und glücklich macht. Getränke, die entweder akribisch nach „Schwäbisch 2.0-Tauglichkeit“ ausgesucht oder
sogar selbst entwickelt wurden, wie
ein eigenes Weißweinschorle aus der
Longneckflasche oder „Eugen“, ein Apfelsaft-Bier-Mischgetränk. „Der Eugen
ist der sportliche
Bruder des Radlers“, lacht Jens
Caspar,
dessen
Freude an den
Produkten
sich
übrigens durch
alle Warengruppen zieht. Angesprochen auf sein
liebstes „2.0-Produkt“
erwidert
er nach kurzem toll erfrischt mit Kächele
Überlegen schmunzelnd: „Herr Kächele“.
Das soll wohl soviel heißen wie:
„Alles, was unter der Marke Platz findet.“
Herr Kächele
www.herr-kaechele.de
ROBIN COOK INSIDE
Schwäbisches 2.0
HERR KÄCHELE UND ROBIN COOK
JENS CASPAR
IM INTERVIEW MIT ROBIN COOK.
Seit 2014 gibt es bei „Herr Kächele“
in der Stuttgarter Calwer Passage
neben regionaler Feinkost vor allem
Maultaschen, Suppen und andere
schwäbische Speisen „to go“ oder
am Stehtisch.
Robin Cook: Herr Caspar, wie kommt
man auf die Idee, mit Mitte 40 nochmal etwas ganz Neues anzufangen?
Mit Ihrem eigentlichen Beruf hat die
Food-Branche ja nichts zu tun.
JC: Stimmt. Aber vielleicht genau
deshalb … Wissen Sie, Passion für
gutes Essen hatte ich schon immer
– warum dann nicht diese Leidenschaft beruflich ausleben?
Robin Cook: Geht das denn so einfach, wenn man die Gastronomie
bisher nur von der anderen Seite des
Tresens aus kannte?
JC: Nein! „So einfach“ geht das leider nicht. Es war unglaublich viel
Vorarbeit nötig: Wissen aneignen,
Berater engagieren, Partner finden,
verlässliche Mitarbeiter, … das kostet viel Zeit und Geld. Aber: Jetzt
habe ich die Leute und Manufakturen um mich, die am selben Strick
ziehen und das Gleiche wollen.
Robin Cook: Und was ist das?
JC: Höchste Qualität mit bestem
Aroma, aus regionalen Produkten
mit nachvollziehbarer Herkunft.
Schlicht das, was wir selber gerne
essen.
Robin Cook: Qualität – wie sieht so
etwas aus?
JC (lacht): In erster Linie muss es
mir schmecken … Nein, Spaß beiseite: Alles muss „echt“ schmecken.
Das Apfelschorle nach Frucht, nicht
nach Aromastoffen, die Kürbissuppe nach „wie daheim“ und die Maultaschen nach den Maultaschen, die
man schon überall gesucht aber
vorher noch nie gefunden hat. Das
alles bekommt man nicht aus der
Fabrik.
Robin Cook: Maultaschen sind Ihr Steckenpferd. Woher kommen die denn?
JC: Jetzt verrate ich Ihnen etwas,
das schon viele gerne gewusst hätten: Von Robin Cook. Wir haben gemeinsam mit den Verantwortlichen
von Robin Cook monatelang an den
perfekten
Maultaschenrezepten
gefeilt. In Theorie und Praxis. Herausgekommen sind eine klassische
und eine vegetarische Variante, die
einfach sagenhaft sind.
Robin Cook: Das klingt sehr verlockend. Verraten Sie mir doch, was ist
das Besondere an den Maultaschen?
schließend gerne probieren. Zur
Vorfreude verrate ich Ihnen ein weiteres Geheimnis: Unsere Maultaschen sind wie von Oma gemacht.
Die Füllung ist keine homogene,
feine Masse aus allem Möglichen,
sondern eine Füllung, der man beruhigenderweise ansieht, was drin
ist. Das geht maschinell nicht. Die
Leute von Robin Cook haben ihre
eigene Technik, die Füllung zuzubereiten, unser strenggehütetes Rezept, jahrelange Erfahrung und beste hygienische Bedingungen. Diese
Kombination aus Herzblut und Professionalität macht’s eben aus. Übrigens, unsere Suppen kommen auch
aus dem Hause Robin Cook.
Robin Cook: Dann scheint das ja ein
Glücksgriff gewesen zu sein.
JC: Und wie! Danke noch mal meinem Schutzengel – denn solche
Kontakte kann man nicht suchen,
man findet sie.
Robin Cook: Vielen Dank, Herr Caspar. Wir werden Sie sicher einmal in
Herrn Kächeles Stuttgarter Filliale in
der Calwer Passage oder bei Ihrem
schwäbischen Catering besuchen.
Jens Caspar und Robin Cook
JC: Ich habe Ihnen eine Kostprobe
mitgebracht, die dürfen Sie an-
19
Wo kommen eigentlich
die Lebensmittel von
ROBIN COOK her?
Unsere Lieferanten stellen sich vor:
- Sapros -
20
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
ROBIN COOK INSIDE
SAPROS
Ein Familienunternehmen mit Herz,
Kopf und Verstand
Liebe Leserinnen und Leser, im Februar kam ich neu ins Unternehmen.
Um unsere eigenen Produkte, deren
Qualität und Herkunft besser verstehen und prüfen zu können, war
es für mich sehr wichtig, unsere Lieferanten und deren Arbeit persönlich kennen zu lernen. Den Anfang
machte Sapros.
Wenn man eines von Sapros behaupten kann, dann, dass hier viel
Wert auf Qualität, Tradition und Ursprung gelegt wird.
Das in zweiter Generation geführte
Familienunternehmen ist zu einem
aufstrebenden, mittelständischen
Unternehmen gewachsen. Eine
spannende und von Erfolg gekrönte Familien- und Unternehmensgeschichte, denn die Wurzeln des Erfolgs liegen in der Eröffnung eines
kleinen Obst- und Gemüseladens
im Jahr 1972.
Rückblick:
Bereits seit 1972 versorgt die Familie
Di Bari namhafte Handelsketten mit
frischem und innovativem Gemüse
direkt von den Erzeugern aus Italien
auf dem Großmarkt Stuttgart.
1984 gründete Senior Chef Francesco Di Bari den Schneidebetrieb
und versorgte als Pionier in dieser
Branche den süddeutschen Handel
mit frisch geschnittenen Salaten.
Daraus entstand 1993 die heutige
„SAPROS GmbH“ unter der Führung
seines Sohnes Domenico Di Bari.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich
Sapros zu einem wichtigen Gastronomiepartner in unserer Region.
2003 wurde das Produktportfolio
um hochwertige Antipasti nach
geheimer Familienrezeptur erweitert. Der Erfolg ließ nicht lange auf
sich warten, neben dem deutschen
Handel kommt auch das Ausland
in den Genuss schmackhafter Antipasti aus dem Hause Sapros.
Um der Leidenschaft für das eigene vitale Sortiment und dem Engagement für rundum zufriedene
Kunden gerecht werden zu können,
wurde im August 2008 ein neuer,
verkehrsgünstiger Produktionsstandort in Ilsfeld eröffnet. Ein modernes Betriebsgebäude sorgte
dafür, dass die Leistungsfähigkeit
weiter ausgebaut und das Unternehmen weiter wachsen konnte.
Mehr als 200 Mitarbeiter sind auf
7.500 m² für eine rundum-Kundenzufriedenheit aktiv.
Willkommen im Hier und Jetzt
Ein anspruchsvolles Qualitätsmanagement mit eigenem Labor
zur Lebensmittelhygieneüberwachung, eine kreative Produktentwicklung und ein motiviertes Team
von insgesamt 250 Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeitern, sorgen täglich für einen reibungslosen Ablauf,
eine herausragende Produktgüte
und eine stetige Entwicklung von
Produktinnovationen – Stillstand ist
nicht in Sicht.
Mein
Besuch bei Sapros:
Im März diesen Jahres kam ich in den
Genuss, die Unternehmen „SAPROS
Handels- und Vertriebs GmbH“ in
Karlsruhe und die „SAPROS Küchenfertige Salate und Gemüse GmbH“
in Ilsfeld ganz genau unter die Lupe
zu nehmen.
Meine anfängliche Skepsis war
schnell verflogen. Kaum hatte ich
das Lager in Karlsruhe betreten, war
ich begeistert: Eine bunte Vielfalt an
frischem und qualitativ hochwertigem Obst und Gemüse – soweit das
Auge reichte. Von roten Tomaten,
über orangene Kumquats, braune
und weiße Champignons, frische
Kräuter und wunderbar grüne Salate bis hin zu frischem Basilikum in
verschiedenen Farben, mein Herz
schlug höher. Das Ganze zum Teil
aus eigenen Anbauregionen. Ich
war begeistert, hier gab es alles,
was mein Herz begehrte.
Eine Woche später war ich eingeladen in Ilsfeld die Produktion von
veredelten Salaten, küchenfertigem
Gemüse, frischen Fruchtbechern
21
ROBIN COOK INSIDE
SAPROS
Ein Familienunternehmen mit Herz, Kopf und Verstand
und hochwertiger Antipasti, die sogar vom DLG
prämiert wurde, persönlich in Augenschein zu
nehmen. Zunächst nahm ich an, dass zum größten Teil maschinell produziert wird. Doch es kam
alles anders, als erwartet.
Kaum war ich vor Ort in mein Hygieneoutfit
geschlüpft und hatte der Einweisung inklusive
Hygienevorschriften gelauscht, stand ich auch
schon in einer der entsprechend kalt temperierten Produktionshallen.
Mit viel Herzblut und Engagement führte mich
Herr Singer (Betriebsleiter) durch die komplette
Produktion. Natürlich nicht, ohne auf die Einhaltung der Hygienestandards zu achten. Mein
positiver Eindruck wurde von Beginn an weiter
gestärkt.
„Frisch und in Handarbeit produziert?, das kann
nicht sein!“
Das war zumindest mein Anfangsgedanke, denn
in der heutigen Zeit, in der das Marketing in der
Regel auf Hochtouren läuft, um das weniger Angenehme unter den Teppich zu kehren, bewies
Sapros mir etwas anderes.
Hätte ich es nicht mit meinen eigenen Augen
gesehen, so hätte ich es nicht geglaubt. Das
Versprechen auf Frische, Sorgfalt, Handarbeit,
Genuss und Liebe, das Sapros gibt, wird immer,
überall und konstant gehalten.
Neben modernen Produktionsanlagen, die
hauptsächlich für die Säuberung und die verschiedenen Schnittstärken von Salat und Gemüse sowie für die Verpackung der Lebensmittel in
Frischebags (nach Hygieneverordnung) zuständig sind, arbeiteten überwiegend Menschen
konzentriert und unter strengen hygienischen
Vorschriften in der Salat-, Gemüse- und Antipastiproduktion von Sapros.
Zum Probieren gab es natürlich auch etwas:
Obstsalat. Mein Fazit: Frisch, aromatisch und verdammt lecker – Vitaminpower pur!
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Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
ROBIN COOK INSIDE
Robin Cook
Ganz neu im Programm sind Nudelund Couscoussalate in verschiedenen Variationen sowie Snacks
– sicher auch eine leckere Sache.
Erstere gibt es bei einer großen Lebensmittelkette, mit rot-weißem
Logo, zu kaufen.
Mein
Fazit:
Wenn man Wert auf Frische, Qualität, Handarbeit, Transparenz,
Vertrauen und Genuss legt, dann
ist man bei Sapros genau richtig.
Außerdem besticht die Unternehmensphilosophie der Familie Di Bari
durch ein großartiges Wertesystem,
Sympathie und Authentizität. Hier
legt man großen Wert auf langjährige Mitarbeiter statt auf ein rasches
Kommen und Gehen auf Billiglohnniveau.
Dazu kann ich abschließend nur sagen: Daumen hoch und weiter so,
liebes Team von Sapros! Schön, dass
ich einen Einblick gewinnen durfte.
Ich freue mich auf eine weiterhin
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Robin Cook
Nadine Maile,
Marketingleiterin bei Robin Cook
Auch wenn es bei uns in der Küche
mal eng wird, ist Sapros wenige
Zeit später zur Stelle und versorgt
uns mit Nachschub. Unkompliziert,
zeitnah und freundlich. Außerdem
sorgt Sapros von der Beratung bis
zum Service dafür, uns täglich mit
einem frisch produzierten Sortiment und einer geprüften Spitzenqualität zu versorgen.
Sapros, viel
mehr, als nur
eine Geschäftsbeziehung!
Robin Cook
Robin Cook
Robin Cook
Nach langjähriger Zusammenarbeit verbindet uns
eine wahre Freundschaft mit der Familie Di Bari.
Wir freuen uns, Ihnen in der nächsten Ausgabe
noch mehr erzählen zu dürfen.
Im Interview mit Geschäftsführer Domenico Di
Bari werden Sie viel Spannendes erfahren – seien
Sie gespannt!
23
ROBIN COOK VERRÄT …
TEIL 1: BIO
Was ist eigentlich…
TEIL 1: BIO?
Als „BIO“ werden Konsumprodukte, insbesondere Lebensmittel, gekennzeichnet, die aus einer ökologischen Landwirtschaft stammen
und ohne Einsatz von Gentechnik,
Klärschlamm, Kunstdünger oder
chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln angebaut werden.
Der Begriff „BIO“ wurde von der
EU gesetzlich definiert. Tierische
Produkte müssen laut EG-Öko-Verordnung aus artgerechter Haltung
stammen. Tiere aus Biohaltung dürfen in der Regel nicht mit Wachs-
24
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
tumshormonen oder Antibiotika
behandelt werden. Alle, als Bio
deklarierten, Lebensmittel dürfen
nicht ionisierend bestrahlt werden
und enthalten weniger Zusatzstoffe als Nicht-Bio-Lebensmittel. Aber:
Sie dürfen bis zu 5% nicht ökologisch erzeugte Zutaten enthalten.
Das heißt: Wo Bio drauf steht, ist
möglicherweise nur 95% Bio drin.
ausschließlich Produkte gekennzeichnet werden, die nach der
EG-Öko-Verordnung
produziert
wurden.
Bereits im Jahr 2001 wurde das
Bio-Siegel in Deutschland eingeführt, das staatlich kontrolliert
wird. Mit dem Bio-Siegel dürfen
Was nicht verwunderlich ist, denn
nach unzähligen Lebensmittelskandalen, inklusive begleitender medialer Aufklärung der Bevölkerung,
>> Der Hype um
Bioprodukte nahm
seinen Lauf und ist
aktueller denn je <<
ROBIN COOK VERRÄT …
TEIL 1: BIO
ist das Bio-Siegel in aller Munde,
denn es verspricht Umweltschutz,
Harmonie, ausgezeichnete Qualität,
strenge Kontrollen, glückliche Tiere
und einen erhöten Gesundheitsfaktor – das Gewissen isst mit.
>> Die, die daran
mitverdienen freut‘s
<<
Betrachtet man die Marke Bio realistisch, so stellen sich viele Fragen:
•
„Wie viel Bio steckt wirklich
drin?“
•
„Ist Bio wirklich gesünder?“
•
„Wie, von wem und wie streng
wird Bio kontrolliert?“
•
„Wenn Bio gesünder ist und
strengen Kontrollen unterliegt,
wie kann es zu Lebensmittelskandalen wie Ehec kommen?“
•
„Wie artgerecht ist Bio?“
•
„Sind Tiere aus Biohaltung
wirklich glücklich?“
•
„Warum ist eine Biozertifizierung mit einem enormen Kostenaufwand verbunden?“
•
„Wer sind die großen Mitverdiener am Bio-Hype?“
Was sagen Studien?
Eine positive Auswirkung auf die
Gesundheit konnte in zahlreichen
Studien nicht nachweislich festgestellt oder bewiesen werden. Allerdings wurde ermittelt, dass Biolebensmittel in der Regel weniger
Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und zum Teil einen höheren
Nährstoffgehalt aufwiesen. Eindeutige gesundheitliche Vorteile konnten nicht eindeutig bewiesen werden. Auch der bessere Geschmack
von Bio-Obst und -Gemüse im Vergleich zu konventionell angebautem Obst und Gemüse konnte von
Probanden nicht bestätigt werden.
Ein kritischer Blick hinter die Biofassade verrät, dass …
… es unmöglich zu sein scheint,
ein reines BIO-Produkt herstellen zu
können.
… am Bio-Siegel zunehmend mehr
Dreck klebt. Es hat seine Unschuld
verloren.
Desinfektionsmittel in Kräutern
sowie Pflanzenschutzmittel in
Gemüse und Früchten – das Vertrauen des Verbrauchers wird
jeden Tag aufs Neue erschüttert und führt zu großer Unsicherheit. Fälschungsskandale,
Betrüger und korrupte Kontrolleure lassen die Frage nach der
Qualität und Sinnhaftigkeit der
Kontrollen von als Bio gekennzeichneten Produkten aufkommen. Das derzeitige Vorgehen
der Bioindustrie: Schweigen
und die Situation aussitzen.
Doch ist das die richtige Taktik,
um das verlorene Vertrauen der Verbraucher wieder zu gewinnen und
Biolebensmitteln wieder zu einem
positiven Image zu verhelfen?
Wer ist für die Kontrollen verantwortlich?
Innerhalb der EU sind die einzelnen
Mitgliedsländer dafür verantwortlich, durch Kontrollen zu gewährleisten, dass die EU-Öko-Verordnung und deren Standards bei der
Produktion von Bio-Lebensmitteln
eingehalten werden. Doch wo korrupte Kontrolleure im Einsatz sind,
bringt die beste Verordnung und
Kontrolle nichts.
Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, die Kontrolle in die Hände
privater, unabhängiger Unternehmen und Institute zu legen. Bevor
allerdings keine einheitlichen Kontrollen und mehr Transparenz geschaffen werden, wird das Vertrauen der Verbraucher immer wieder
aufs Neue erschüttert werden und
die Biobranche weit mehr als nur
seine Glaubwürdigkeit verlieren.
Etablierte, namhafte und große
Nachrichteninstitute berichteten
bereits über Bio-Lebensmittel-Skandale wie Ehec, keimverseuchtes
Biofleisch, falsch deklarierte Eier
und Gemüse aus Italien, das mit
Pestiziden belastet und dennoch
jahrelang als Bioprodukt gekennzeichnet war. Doch die Liste wird
noch länger: Dioxin in Bioeiern,
25
ROBIN COOK VERRÄT …
TEIL 1: BIO
So steht in naher Zukunft möglicherweise das Ende der Erfolgsgeschichte Bio bevor.
Bio und die Tiere
Glückliche Kühe, die ihre Kälber auf
der Weide tränken, eine Schweinefamilie im großen Schweinestall mit
allem was das Schweinchenherz
begehrt, flauschige, gelbe Küken,
die das Licht der Welt erblicken und
eines Tages im Freien nach Würmern scharren und Hühner, die auf
der Hühnerstange entspannen. Die
Marke Bio verspricht eine artgerechte Tierhaltung und eine humane Schlachtung.
Das Gütesiegel Neuland beispielsweise steht, als Bindeglied zwischen der konventionellen und der
Biolandwirtschaft, für hohe Auflagen, strenge Kontrollen und eine
besonders artgerechte Tierhaltung.
26
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
Doch was genau bedeutet artgerecht?
Spätestens nach dem großen Hühner- und Lammfleischskandal des
Gütesiegels Neuland im Jahr 2014
sollte Verbrauchern klar sein, dass
die Marke Bio und Gütesiegel, wie
Neuland, mehr versprechen, als sie
halten. Höchste Zeit die rosarote
Bio- und Gütesiegelbrille abzulegen.
Was war geschehen?
2014 erschütterte ein Skandal um
Hühner- und Lammfleisch die Nation. Konventionell produziertes
Fleisch wurde als Fleisch aus besonders artgerechter Tierhaltung unter
dem Gütesiegel Neuland verkauft.
Eine Welle der Empörung wurde
ausgelöst.
Hintergrundrecherchen
förderten vieles zu Tage, was man wohl
lieber unter den Teppich gekehrt
hätte. Statt glücklicher und artgerecht gehaltener Tiere, fand man
gequälte und in viel zu großen
Gruppen gehaltene Tiere vor, ein
elender und trauriger Anblick. Tiere sollen sogar unnötig auf einem
Neuland-Schlachthof gequält wor-
den sein. Von Tierschutz leider keine Spur. Das Tierschutzsiegel zog
personelle und rechtliche Konsequenzen. Und niemand will etwas
gemerkt haben?
Wenn man nun nicht einmal mehr
Fleisch eines Gütesiegels guten Gewissens kaufen und essen kann, wie
sieht es dann bei Biofleisch aus bei
dem der Tierschutzaspekt nur selten eine Rolle spielt?
Was viele Verbraucher nicht wissen: Bio heißt nicht gleich Tierschutz oder Tierrecht, denn auch
in der Bioproduktion werden …
•
Tiere aus hygienischen Gründen auf Spalt- und Gitterrostböden gehalten.
•
männliche Küken in der Eiproduktion nach dem Schlüpfen
zerschdreddert oder vergast.
•
Mutterschweine in engen Abferkelbuchten gehalten.
•
männliche Ferkel zum Teil betäubungslos kastriert und die
Schwänzchen kupiert.
ROBIN COOK VERRÄT …
TEIL 1: BIO
Lichtblick am Horizont, denn Bio ist
nicht gleich Bio! Für weniger Tierleid
scheinen Verbände wie Bioland, Demeter, Naturland und Co. zu sorgen.
•
Kühe dauerhaft und künstlich
geschwängert.
•
Kälbchen meist unmittelbar
nach der Geburt von ihren Müttern getrennt, was unsagbares
Leid verursacht.
•
Kühe in der Regel maschinell
gemolken.
•
Tiere nicht ihr natürliches Alter
erreichen, weil sie zuvor geschlachtet werden oder bereits
vor der Schlachtung stressoder krankheitsbedingt sterben.
•
•
Doch eine Garantie für tierleidfreie
Produkte wie Fleisch, Fisch, Milch,
Eier & Co. oder gesunde und glückliche Tiere, kann kein Biosiegel der
Welt geben.
Wer Tierleid aktiv und nachhaltig
lindern oder verhindern möchte,
dem bleibt nichts anderes übrig, als
sein Konsumverhalten zu überdenken, bewusster und empathischer
zu leben und verantwortungsvoll
mit Lebensmitteln, insbesondere
tierischen Ursprungs, umzugehen.
D.h. bewusster leben und konsumieren, den Konsum von Produkten
tierischen Ursprungs einzuschränken oder darauf zu verzichten. Eine
rein pflanzliche Ernährung ist eine
von vielen Möglichkeiten.
Das traurige Fazit der Biotierhaltung: Tiere fristen ihr Dasein meist
trist und unter unwürdigen Bedingungen, verbunden mit enormem
Stress, großem Leid und werden
am Ende ihres Daseins dennoch in
den selben Schlachthäusern wie
Tiere aus der konventionellen Tierhaltung geschlachtet, sofern sie das
noch erleben. Bleibt zu hoffen, dass
Ausnahmen die Regel bestätigen.
Mehr als 300 Biosiegel sorgen für
Verwirrung. Es gibt aber auch einen
Wer sich vollwertig und ausgewogen ernährt, sportlich aktiv ist,
nicht raucht und nur selten Alkohol
trinkt, wird seiner Gesundheit und
der Umwelt mehr und nachhaltiger
etwas Gutes tun, als durch den reinen Verzehr von Bio-Lebensmitteln.
Natürlich können Biolebensmittel
wunderbar und sehr gesund sein,
aber eben nur, wenn mans richtig
macht und das hat seinen Preis.
Tiere in den selben Schlachthöfen geschlachtet, wie Tiere aus
konventioneller Haltung , denn
gemäß EU-Ökorichtlinien gibt
es keine gesonderten Schlachtvorschriften.
Biotiere den Tod nicht durch
die zuvor eingesetzte Betäubungsmethode (Bolzenschuss,
Gas oder Strom) finden, sondern durch das sogenannte
Ausbluten.
Franz Buchka, Küchenmeister und
Ernährungsberater, zieht ein klares Fazit: „Ich möchte lieber ein kontrolliertes, gesundheitlich unbedenkliches und qualitativ hochwertiges
Produkt, als eine mit Pestiziden belastete Biotomate, auf der Bio steht, aber
nicht Bio drin ist.“
Eines steht fest:
Der ehemalige Grundgedanke einer Nischengruppe grüner Idealisten hat sich zu einem knallharten
Milliardengeschäft entwickelt, bei
dem es zunehmend weniger um
Ideale sondern viel mehr um Umsätze, Gewinne und Macht geht
– ein wahres Haifischbecken aus
Landwirten, Lebensmittelherstellern und dem Handel. Da verwundert es nicht, dass eine Biozertifizierung für ein Unternehmen mit
einem nicht unerheblichen Kostenaufwand verbunden ist. Stimmen
aus Universitäten lassen verlauten,
dass das perfekte Kontrollsystem zu
teuer ist. Doch wo ist dann der Sinn
einer EU-Öko-Verordnung und einer Bio-Landwirtschaft?
Die Devise lautet:
Wasser statt Limo & Co., viel frisches
Obst und Gemüse, weniger Fett,
weniger Fleisch, weniger Fertigprodukte, weniger Zucker und mehr
körperliche Aktivität – für mehr Vitalität, Wohlbefinden und einen gesunden Körper und Geist.
red
27
CHARITY
Robin Cook
VERSORGT, ALS EINER DER DREI HAUPTSPONSOREN, DIE FILMCREW MIT FRISCHEM ESSEN
Die
digitale Welt verknüpft sich mit der Realität
des Menschen. Sie beginnt damit zu verschmelzen und diese zu beherrschen. Algorithmen
takten den individuellen Alltag. Optimierungen unserer Lebensweise werden durch hochpersönliche Daten
gewonnen. Doch wer schützt diese Daten? Ist überhaupt jemand dazu in der Lage? Ist unser Vertrauen in
die Technik allgegenwärtig und immerwährend? Oder
sind wir nur zu bequem, um uns vor Einblicken in unser
privates und intimes Leben zu schützen? In dem Science Fiction Drama „Update“ setzen sich knapp zwanzig
angehende Filmschaffende an der Hochschule der Medien Stuttgart mit diesen Fragen auseinander.
„Update gibt uns die Gelegenheit über ein Thema zu
sprechen, dass in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Genetischer Datenschutz. DNA
Analysen werden heute so billig, dass es sich für Versicherungen lohnen wird, möglichst viele Menschen zu
analysieren. Als Studenten kennen wir die Vorteile moderner Technik, trotzdem möchten wir die Konsequenzen dieser Zukunft aufzeigen.“, beleuchtet Produzent
Victor Schwarz die Intention des Films.
Im
Rahmen des Bachelor-Studiengangs Audiovisuelle Medien erbringen jeweils siebzig Studierende im vierten Semester Studienproduktionen in sieben
unterschiedlichen Schwerpunkten. „Update“ ist die
Filmproduktion aller Studierenden des Schwerpunkts
Visuelle Effekte, kurz VFX. In diesem Schwerpunkt wird
28
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
Produzent Victor Schwarz (links) und Aufnahmeleiter Lukas Mehl
sind für das körperliche Wohlbefinden aller Personen am Set verantwortlich. Dazu gehört auch das Catering.
dieser 10 minütige Kurzfilm nicht nur gedreht. Er wird
innerhalb von sechs Wochen durch eine aufwendige
Postproduktion, hier hauptsächlich durch am Computer entstandene Bildeffekte, erweitert und aufgewertet. Kurz vor Ende des Semesters wird der fertige Film
der Hochschulöffentlichkeit vorgestellt, anschließend
versuchen die Studierenden mit der Auswertung des
Films ihre ersten Schritte innerhalb der Filmbranche
zu gehen. Sie hoffen auf Praktikumsplätze und Angebote zum Schreiben von Bachelor- und Masterarbeiten innerhalb von Unternehmen. In den vergangenen
Jahren erhielten die von der HdM Stuttgart veröffentlichten Kurzfilme zunehmend mehr Aufmerksamkeit.
Ausschlaggebend dafür war insbesondere die VFX-Vor-
CHARITY
ziehungen. Wir erzählen die Geschichte von Laura, die
mit der modernen Technik sehr zurechtkommt, die in
dieser Welt groß geworden ist und diese Welt lebt. Und
wir erzählen die Geschichte von ihrem Vater, der dem
Ganzen eher misstrauisch und altmodisch gegenüber
steht. Die Beziehung der beiden verändert sich im Laufe des Films durch Lauras unvorsichtigen Umgang mit
ihren Daten. Am Ende beeinflusst das nicht nur ihr eigenes Leben.“, erläutert die Regisseurin Handlung und
kreative Vision des Films.
Regisseurin Franziska Brändle (im gelben Shirt) führt das kreative
Team und strahlt auf das Team innere Ruhe aus.
gängerproduktion „Fortune Faded“ von Alexander Heringer, welche innerhalb kürzester Zeit auf 115 Filmfestivals gezeigt wurde und dabei viele nennenswerte
Nachwuchsfilmpreise gewann. Dadurch getragen, produziert Alexander Heringer gerade seinen Nachfolgefilm „Circle“ in denselben Büros und Studios der HdM,
die bei „Update“ zur Verfügung stehen und zum Einsatz
kommen.
Das
Team um Victor Schwarz und Regisseurin
Franziska Brändle hat noch keine Zeit von
solchen Erfolgen zu träumen. Die letzten Tage vor dem
Dreh stehen an und das ganze Team hämmert und
werkelt an einer Wohnung im Studio des Films. Die
Studenten erhalten in ihrem Studiengang eine Ingenieursausbildung, eine handwerkliche Grundausbildung
für den Setbau gehört allerdings nicht zum Leistungsumfang der Hochschule. Das Filmgeschäft erfordert ein
unglaubliches Potential zu Improvisieren, auch das ist
ein Lernziel der hier arbeitenden, sägenden und streichenden Studenten.
Für
fast alle anwesenden Studierenden ist„Update“
die erste große Filmproduktion, an welcher sie
beteiligt sind. Der Produzent bringt die Schwierigkeiten, die dadurch bewältigt werden müssen, auf den
Punkt: „Update war für uns anfangs ein unüberwindbarer Berg an Anforderungen, Problemen und Herausforderungen. Die Meisten von uns, mich eingeschlossen,
übernehmen zum ersten Mal kreative oder technische
Leitungspositionen, damit Personal- und Kostenverantwortung. Man ist auf Andere angewiesen und steht
selbst unter einem gewaltigen Leistungsdruck großer
Vorbilder, während man im laufenden Prozess teilweise
zu verstehen beginnt, welche Fähigkeiten die eigene
Position erwartet und wie diese zeiteffizient zu erlernen
sind. Dieses Erleben großer Unsicherheit wirkt charakterbildend auf die Beteiligten und erzwingt ein großes
Ausmaß an Kommunikation.“
Doch neben fachlichen und zeitlichen Herausforderungen stehen die Studenten der HdM vor einer noch
größeren Aufgabe. Sie müssen ihre Produktionen Se-
Die Idee und das zugehörige Drehbuch zu Update wurden innerhalb von sechs Monaten ebenfalls aus den
Reihen der beteiligten Studenten entwickelt. Die Endfassungen zum Dreh haben Produzent und Regisseurin
zusammen geschrieben.
„Wir wollen nicht nur eine neue Welt in der nahen Zukunft erfinden, die in irgendeiner Art und Weise besser
oder schlechter ist, als unsere heutige Welt. Wir wollen
nicht die Technik bejubeln oder verteufeln, sondern die
Geschichte der Menschen erzählen, die in dieser Welt
leben. Wie verändern sich ihre Persönlichkeiten und Be-
Und während hier nur noch der letzte Schliff fehlt…
29
CHARITY
faire Bezahlung der eigenen Mitarbeiter benötigt wird.
Und auch wenn wir eine No-Budget Produktion sind, so
können wir nun allen Beteiligten an jedem Drehtag ein
vernünftiges und gesundes Mittagessen zur Verfügung
stellen und dabei auf die langjährige Erfahrung unseres
Sponsors vertrauen. Das schafft nicht zuletzt ein Gefühl
innerer Ruhe und Sicherheit.
Und dafür sagen wir Vielen Dank.“, beschreibt Victor
Schwarz die Notwendigkeit und dabei auftretenden
Schwierigkeiten einer Sponsorensuche.
…trainiert das Kamerateam im Studio nebenan schon mal die
Schlüsselszene…
mester für Semester vollständig selbst finanzieren. Die
Hochschule selbst sieht sich nach dem außergewöhnlichen Erfolg von „Fortune Faded“ in der Lage den Studenten einen sehr begrenzten Sockelbetrag zur Finanzierung zur Verfügung zu stellen. Doch dieser Betrag
reicht nicht einmal für das Nötigste. Die Studenten sind
auf Sponsoren angewiesen, um Aufgaben wie Setbau,
Locationsuche und Catering zu stemmen. Die Schauspieler Franziska Benz und Werner Braunschädel arbeiten ehrenamtlich, wie der Rest des Teams. Und eine
Sponsorensuche kann sehr aufwendig sein. Deswegen
geben die Studenten der HdM Semester für Semester
ihre Erfahrungsberichte an ihre direkten Nachfolger
weiter.
„Genau
so ein Erfahrungsbericht hat uns
auch zu Robin Cook geführt. Unsere verehrten Vorgänger haben über lange Zeit fest
gehalten, welche Unternehmen und Persönlichkeiten
sich für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit empfohlen haben – und von wem man besser die Finger lässt.
Wir sind bei Robin Cook dabei insbesondere darauf
aufmerksam geworden, dass bei den gelieferten Essen
kein Glutamat und kein Schweinefleisch zum Einsatz
kommen. Beides waren Wünsche unserer Schauspieler, die wir nun glücklich sind, erfüllen zu können. Und
gerade in den Zeiten des neuen Mindestlohns sind wir
als Team mehr als dankbar für das großzügige Angebot
von Robin Cook uns als Set-Caterer zu dienen. Viele Unternehmen mit denen wir gesprochen haben, sehen
sich dank des Mindestlohns nicht mehr in der Lage, uns
Studenten zu unterstützen, da dieses Geld nun für die
„Update
“ der Film befindet sich in den
letzten Tagen vor dem Drehzeitraum. Ende Juni wird der deutschsprachige Kurzfilm
fertig sein. Nachdem er an der HdM MediaNight am
02.07.2015 vorgestellt wird, wird im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit bestehen weitere Hintergründe zum Film zu erfahren oder das Set zu besuchen.
Dabei wird neben den einzelnen Produktionsschritten
auch ein Making Of zu sehen sein, welches den Anteil
von Schauspielern, Studenten und Sponsoren an dem
Film gebührend hervor heben wird.
Der Film wird anschließend den Unterstützern der zugehörigen Crowd-Funding Kampagne auf Startnext
online zu Verfügung gestellt, auf internationalen Festivals ausgewertet und auf DVD erhältlich sein.
Victor Schwarz
Produzent Update
…für den heiß erwarteten Moment.
30
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
NACHGEFRAGT
Sie fragen, wir antworten
ROBIN COOK STEHT REDE UND ANTWORT
Liebe Leserinnen, Leser und Einrichtungen, wir freuen uns stets über Ihr
Interesse an unserem Unternehmen,
unserer Arbeit und unseren Speisen.
Vor allem, wenn dieses durch einen
charmant formulierten Brief zum
Ausdruck gebracht wird. Wie beispielsweise durch ein Schreiben des
Elternbeirates eines Kindergartens,
den wir mit Robin-Cook-Menüs
beliefern, welches uns am 4. März
2015 ereilte.
Unsere Antworten, möchten wir an
dieser Stelle mit Ihnen teilen:
„Womit wird gewürzt?“
Unsere herzhaften Gerichte werden
mit Salz, Pfeffer und Kräutern abgeschmeckt.
„Wie viel Salz wird verwendet?“
Wir achten darauf, dass wir nur eine
geringfügige Menge an Salz einsetzen. Wegen des Jodmangels im
süddeutschen Raum verwenden
wir Jodsalz.
„Welches Öl verwenden Sie für die
Speisenzubereitung und für die Salatdressings?“
Sowohl für die Speisenzubereitung
als auch für unsere Salatdressings
verwenden wir Keimöl.
„Wie entstehen die Desserts?“
Fruchtjoghurts werden von uns
selbst und frisch zubereitet. Hierfür verwenden wir Naturjoghurt
aus der Region, frisch geschnittenes Obst oder Püree aus frischen
Früchten sowie etwas Zucker und
Fruchtsaft. Puddings bereiten wir
auf der Basis von drei verschiedenen Geschmacksrichtungen zu. Die
Basis bildet Haselnusspudding, die-
31
NACHGEFRAGT
sem fügen wir Schoko- und Vanille-Sahnepudding hinzu. Momentan
arbeiten wir an einer hauseigenen
Puddingrezeptur.
Alle Nachtische werden ohne Gelatine zubereitet und sind somit
vegetarisch.
„Warum gibt es so selten Fisch?“
Kinder bevorzugen Fischstäbchen und nehmen ungern andere
Fischarten bzw. Zubereitungsarten
an. Da für uns der gesundheitliche
Aspekt höchste Priorität hat und
Fischstäbchen vor allem viel Fett
und eine kohlenhydrathaltige Panade enthalten, nehmen wir diese nur
selten in den Speiseplan auf.
„Bei welchen, der von Ihnen gelieferten Speisen handelt es sich um Fertigoder Convenienceprodukte?“
Bei Fleischwaren. Um Bakterien und
Keime zu vermeiden verwenden wir
kein Rohfleisch, sondern beziehen
dieses vorgegart und gefrostet als
TK-Ware vom Großhandel. Ebenso
bei Fisch, dieser wird gefroren angeliefert und von uns verarbeitet.
Das gesamte Fleisch ist in Deutschland zertifiziert. Geflügelprodukte
beziehen wir aus dem Ausland.
32
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
„Wir wünschen uns für die fleischlosen
Gerichte mehr gesunde, schmackhafte und vielfältige Zutaten wie Tofu,
Soja-Bratlinge und Hülsenfrüchte.
Wird es in der Zukunft auch solche
Speisen geben?“
In unserem Speiseplan bieten wir
bereits täglich ein vegetarisches
Menü an. Hülsenfrüchte stehen
aufgrund der schweren Verdaulichkeit bei Kindern nur selten auf dem
Speiseplan. Wir bevorzugen regionale Produkte, deshalb verwenden
wir weder Tofu noch Soja.
Autonomie wie möglich zu bieten,
werden wir verstärkt darauf achten,
die Soßen separat, vom Gemüse
und Fleisch getrennt zu liefern.
„Wir vermissen Nährwertangaben
auf den Speisen, warum ist das so?“
Um auf aktuelle Ereignisse und
Notfälle rechtzeitig reagieren zu
können, werden unsere Gerichte
kurzfristig hergestellt, deshalb sind
auf unseren Produkten keine Nährwertangaben vermerkt, diese können aber gerne vereinzelt angefragt
werden. Hinzu kommt, dass wir den
Charakter einer Krankenhausküche
vermeiden wollen.
Sie
In diesem Schreiben fanden sich
auch viele Anregungen, über deren Umsetzung wir momentan
diskutieren. Um Kindern, wie angeregt, bei der Essensauswahl so viel
Auch uns liegt Nachhaltigkeit und
Umweltbewusstsein am Herzen, so
werden wir über Verpackungsalternativen wie Mehrwegbehältnisse
nachdenken.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen
kleinen Einblick gewähren und offene Fragen Ihrerseits klären.
haben konstruktive Kritik,
Fragen oder Anregungen?
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht an
[email protected].
Wir werden diese auszugsweise in
der nächsten Ausgabe des kleinen
Gourmets veröffentlichen.
Herzlichst,
Ihr Robin Cook Team
MACH MIT !
Hallo Kinder,
herzlich Willkommen in
Robins Kinderecke!
Spannende Kniffelaufgaben, ein Malwettbewerb
und tolle Preise warten auf euch.
Robin lädt euch ein, ganz doll mitzumachen...
Aber fragt davor nochmal Mama oder Papa, ob
ihr mitmachen dürft, die helfen euch bestimmt auch
dabei.
33
MACH MIT !
s
udoku – Kniffelspass mit Robin Cook
leicht
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Du hast noch nie Sudoku
gespielt? Nicht schlimm, so
geht‘s:
4
Die Zahlen 1 bis 9 müssen in allen 9 Zeilen
(waagerecht), Spalten (senkrecht) und Quadraten je einmal vorkommen.
Kommt eine Zahl zwei mal vor, so ist das nicht
schlimm, einfach nochmal kurz überlegen.
3
5
schwer
1
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1
Die Lösung findest du auf Seite 34.
Der kleine Gourmet
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Am besten nimmst du einen Bleistift zum Ausfüllen, dann kannst
du die Zahl herausradieren, falls
etwas schief geht.
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Robins Tipp:
9
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M
itmachen
& gewinnen!
ROBINS
GROßER MALWETTBEWERB
Infobox
Tolle Du gehst in den Kindergarten, in
die Kindertagesstätte, in den Kinderhort oder in die Grundschule?
Hauptpreis:
Schlemmen mit Robin Cook
1 Woche kostenloses Essen für
dich und deine Schulklasse bzw.
Kindergartengruppe.
kannst du mitmachen:
Dann mach mit und mal uns
deinen eigenen Robin Cook.
Ganz egal, ob mit Buntstiften,
Fingerfarben,
Wasserfarben,
Wachsmalkreiden oder ganz in
schwarz-weiß. Ob im Wald, am
Meer, im Kindergarten, in der
Schule oder ganz woanders,
Robin gefällt es überall gut.
Kinder bis 12 Jahre, Kiga-, Kitaund Kihagruppen sowie Grundschulklassen dürfen mitmachen.
Egal ob alleine oder im Team,
alle kommen in den Lostopf.
Du kannst auch ganz tolle Preise
gewinnen.
Eine Auswahl der schönsten Bilder zeigen wir in der nächsten
Ausgabe des kleinen Gourmets.
Außerdem
20 Robin Cook Pakete
BASIC*
mit Mütze und Kugelschreiber.
10 Robin Cook Pakete
PREMIUM*
mit Mütze, Kugelschreiber, Tasse
und einer Überraschung.
Spezialpreis:
Das Bild, das unserem Robin am
besten gefällt, wird die Titelseite
unserer nächsten Ausgabe
schmücken.
*Bei Teilnahme als Gruppe, richtet sich
die Anzahl der, in den Paketen enthaltenen, Sachpreise nach der Gruppengröße.
Einsendeschluss: Montag, 10. August 2015
Infobox
So Preise warten
auf dich:
Gewinnerbriefkasten:
Robin Cook BMS – Food Service
Stichwort: „Mein Robin Cook“
Langwiesenweg 23
70327 Stuttgart
Teilnahmebedingungen:
Bitte vermerken Sie Namen, das Alter
Ihres Kindes sowie die Adresse gut lesbar auf einem Beiblatt (wichtig für die
Gewinnerziehung).
Teilnehmen können alle Kinder bis 12
Jahre, Kita-, Kiga- und Kihagruppen
sowie Grundschulklassen. Egal ob alleine oder im Team, alle kommen in den
Lostopf. Die Gewinner werden per Zufallsprinzip gezogen.
Teilnahme am Gewinnspiel:
Durch die Einsendung des Kunstwerkes/der Kunstwerke nimmt Ihr Kind/
nehmen Ihre Kinder am Gewinnspiel
teil.
Einverständniserklärung:
Durch die Teilnahme erlären Sie sich
einverstanden, dass ggf. das Kunstwerk, der Vorname, das Alter und der
Wohnort Ihres Kindes im Magazin veröffentlicht werden. Diese Daten werden ausschließlich von uns und nur im
Rahmen dieses Gewinnspiels genutzt.
Wenn Sie als Einrichtung teilnehmen
versichern Sie uns, dass die Teilnahme
sowie die Einzelheiten mit den Eltern
der einzelnen Kinder abgesprochen
und durch diese genehmigt wurde.
35
MACH MIT!
Mensch, das war ja ganz schön kniffelig und garnicht
so einfach. UFFF.... Aber ich bin mir sicher, du hast das
ganz toll gemacht. Ich hoffe, dir hat‘s Spass gemacht.
L
ösung
Sudoku – Kniffelspass mit Robin Cook
9 7 4 5 1 3 8 6
5 4 1 9 8 6 2 7
8 2 6 4 3 7 9 5
7 3 9 2 5 1 4 8
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9 2
8 4 6 5 3 1 9 7 2
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2 6 4 7 8 9 5 1 3
1 9 5 2 4 7 6 3 8
3 7 2 9 6 8 4 5 1
1 9 7 6 2 5 3 4 8
7 8 1 9 5
7 1 9 3 5 2 8 6 4
leicht
schwer
Noch mehr spannender Kniffelspass wartet in
der nächsten Ausgabe des kleinen Gourmets
auf euch!
T
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Der kleine Gourmet
O
Nr. 1/2015
O
L
L
!!!
MACH MIT
IHR PROJEKT
Sie planen ein tolles Projekt für Ihre Kids, mit
tollen, fördernswerten Projekten berichten,
Ihren Kids oder engagieren sich bei sozialen
diese vorstellen und präsentieren. Los geht‘s
Projekten und möchten uns davon berichten? in Ausgabe 2/2015.
GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Egal ob für Mensch, Tier, die Umwelt oder
alles zusammen, wir finden Engagement und
soziale Projekte toll und bemerkenswert.
Deshalb möchten wir in dieser Rubrik von
Wir freuen uns davon zu erfahren. Entweder
per E-Mail an [email protected] oder
per Post mit dem Stichwort „Ihr Projekt“ an
BMS Food Service, Robin Cook, Nadine Maile,
Langwiesenweg 23, 70327 Stuttgart.
37
WIR FÜR SIE
Ihr Draht zu uns
ANSPRECHPARTNER BEI ROBIN COOK
BÜRO
Geschäftsleitung
Christian Buchka
Montag - Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860 521-89
E-Mail:
[email protected]
Kaufmännischer Leiter
Matthias Buchka
Montag - Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860 521-89
E-Mail:
[email protected]
Chefsekretariat und Personalwesen
Anna Renda
Montag - Freitag 07:00 bis 16:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860 521-89
Fax:
0711 / 860 546-11
E-Mail:
[email protected]
Bestellwesen
Jennifer Bürk
Montag - Freitag
Telefon:
Fax:
E-Mail:
07:00 bis 16:00 Uhr
0711 / 860 521-89
0711 / 860 546-11
[email protected]
Kundenservice, -betreuung und Neukunden
Vanessa Wittner
Montag - Freitag 09:00 bis 15:30 Uhr
Telefon:
0711 / 860 521-89
E-Mail:
[email protected]
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Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
Marketingleitung
Nadine Maile
Montag - Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860521-95
E-Mail:
[email protected]
Fuhrparkleitung
Alexander Friebe
Montag - Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860521-95
E-Mail:
[email protected]
KÜCHE
Produktionsleiter & Wareneinkauf
Franz Buchka
Montag - Freitag 11:00 bis 13:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860 521-89
E-Mail:
[email protected]
stellvertretender Produktionsleiter, Ausbilder
& Wareneinkauf
Jörg Messner
Montag - Freitag 11:00 bis 13:00 Uhr
Telefon:
0711 / 860 521-89
E-Mail:
[email protected]
ESSEN MIT ROBIN COOK
Allgemeine
INFORMATIONEN
Anlieferungsformen
Gastronombehälter 1/3, 1/2 und 1/1
Thermobehälter
Bestellzeiten
Der Speiseplan wird jeweils montags für die darauffolgende Woche per
Fahrer oder E-Mail mitgeteilt, des Weiteren steht dieser auf robincook.de zum
Download bereit.
Änderung der Bestellung /
Umbestellung
Ist am Auslieferungstag per Fax unter 0711 / 860 546-11 oder per E-Mail
[email protected] bis 08:00 Uhr möglich.
Bitte beachten Sie, dass dies nur schriftlich möglich ist. Eine telefonische
Annahme ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Wir bitten
um Ihr Verständnis.
Speisepläne
Unsere Speisepläne werden zeitnah (eine Woche im Vorraus, Ausnahme in
den Ferien) erstellt. Gerichte können im 5-6-Wochen-Rhythmus wiederholt
werden, mit Ausnahme von „Highlight-Gerichten“, um die Attraktivität des
Speiseplanes zu gewährleisten.
Diät- / Allergiker-Essen
Laktose und Zöliakie ist kein Problem, da das Essen laktose-, gluten- und
hülsenfrüchtefrei ist.
Deklarierung
Es werden ausschließlich deklarierungsfreie Produkte verwendet (keine
Geschmacksverstärker u.a.).
Muslime
Wir verwenden generell kein Schweinefleisch und keine schweinefleischhaltigen Produkte.
Warmwasserbad
Für die Kerntemperatur von 65°C bei der Essensausgabe wird ein Warmwasser-Behälter/Bain Marie kostenlos zur Verfügung gestellt (Anzahl nach
Absprache).
Ansprechpartner
Franz Buchka – Produktionsleiter und Küchenmeister AEVO-Baden Baden
Ernährungs- und Hauswirtschaftslehrer,
Mitglied der Meistervereinigung BW,
Mitglied im Verband der Köche DE,
Mitglied DeHoGa BW,
IHK Region Stuttgart,
eingetragen in der Schulvernetzungssstelle BW
Vertretung
Jörg Messner – stellvertretender Produktionsleiter und Ausbilder
Küchenmeister AEVO-Heidelberg,
IHK Prüfungsmitglied Region Heidelberg
39
ESSEN MIT ROBIN COOK
Aktuelle Preise
UND INFORMATIONEN
Menü
Anmerkung
Mindestabnahme
Menge
Kiga / Kita / Kiha
10 Portionen
ca. 250g brutto
2,63 EUR
Schüler
20 Portionen
ca. 350g brutto
3,50 EUR
Nachtisch
1 Portion
täglich
Preis
0,35 EUR
Essen einzeln in Alu-Schalen verpackt (Aufpreis pro Portion)
0,50 EUR
Schüler
mit Nice Service*
*Porzellan, Besteck, Leih20 Portionen
und Spülservice, Salat und
Nachtisch, Rückholtour und
Speiseresteservice.
täglich
ca. 350g brutto
5,00 EUR
Schüler
mit Nice Service Plus**
** zusätzlich Personal zur
Essensausgabe für max. 3
Stunden täglich.
täglich
ca. 350g brutto
6,30 EUR
40 Portionen
Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und Transport. Eine mögliche Preisanpassung erfolgt nach INDEX-Karlsruhe.
Weitere Informationen:
Allgemeines
Die leeren Behälter müssen von Ihnen, vor Rückgabe
an uns, vorgereinigt werden und frei von Speiseresten
sein. Bei Nichteinhaltung wird eine Reinigungs-/Entsorgungsgebühr von 45,00 EUR berechnet. Im Nice Service
und Nice Service Plus sind die Reinigung, Rückholtour
und die Entsorgung der Speisereste bereits inbegriffen.
Probeessen
Ein Probeessen ist auf Wunsch jederzeit möglich.
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin unter Telefon
0711 / 860 521-89, wir freuen uns.
40
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
Vertragsbindung und Kündigung
Grundsätzlich besteht keine Vertragsbindung. Wenn
Sie sich entscheiden, mit uns einen Vertrag über die
dauerhafte Belieferung Ihrer Einrichtung schließen zu
wollen, ist dies auf Anfrage möglich.
Zusammenarbeit
Regelmäßige Gespräche sollen dazu beitragen, die Zusammenarbeit konstruktiv und nachhaltig zu gestalten.
Angemessene Kritik und Anregungen nehmen wir gerne entgegen und setzen diese, wenn möglich, um.
ROBIN COOK INSIDE
NEUGIERIG geworden?
Sie wollen Kunde werden oder uns
unverbindlich testen?
Nichts leichter als das!
Bei Fragen sind wir selbstverständlich
gerne persönlich für Sie da, rufen Sie
uns an unter 0711 / 860 521 89.
Vielen Dank, wir freuen uns auf Sie!
Füllen Sie dazu das folgende Neukundenformular aus und senden es an uns, Ihr Robin Cook Team
wir melden uns dann bei Ihnen.
41
ESSEN MIT ROBIN COOK
Neukundenformular
BEI INTERESSE BITTE AUSFÜLLEN
42
Der kleine Gourmet
Nr. 1/2015
IMPRESSUM / VORSCHAU
Der kleine Gourmet
I
2/2015
erscheint am
Montag, den
mpressum
1. Jahrgang, Ausgabe 1/2015
Geschäftsführung:
Christian Buchka
Produktionsleitung Küche:
Franz Buchka
Kaufmännische Leitung:
Matthias Buchka
Marketingleitung:
Nadine Maile
Leitung Layout und Herstellung:
Nadine Maile
Chefredaktion:
Nadine Maile
Druck: Druckhaus Stil, Stuttgart
Herausgeber und Anschrift aller
Verantwortlichen:
BMS – Food Service
Robin Cook
Langwiesenweg 23
70327 Stuttgart
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Web:
0711 / 860 521-89
0711 / 860 546-11
[email protected]
www.robincook.de
Redaktionsadresse:
BMS – Food Service Robin Cook
Nadine Maile
Langwiesenweg 23
70327 Stuttgart
Erscheinungsweise:
halbjährlich
© BMS – Food Service Robin Cook
Bildnachweise:
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Sebastian Duda - Fotolia.com
Brad Pict - Fotolia.com
Matthew Cole - Fotolia.com
Flo-Bo - Fotolia.com
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puckillustrations - Fotolia.com
marog-pixcells - Fotolia.com
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Urheberrecht:
Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen,
sowie unser Unternehmenslogo,
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Jede Verwertung außerhalb der
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Der Nachdruck von Beiträgen, Bildern, Illustrationen und Grafiken aus
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bedarf ausdrücklich der schriftlichen
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wählen, eines davon vegetarisch, inkl.
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