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F8: So wichtig sind die Ergebnisse der
diesjährigen Facebook
Entwicklerkonferenz
27.03.2015
Warum Facebook wichtige Weichen für die Zukunft gestellt
hat und wie Sie davon profitieren
Am 25. und 26. März fand in San Francisco mit der F8 die alljährliche Entwicklerkonferenz von Facebook statt
. Ziel der Veranstaltung: Die Vorstellung aktueller Neuerungen und das Werben um Entwickler, sich noch
mehr mit Facebook als Plattform zu befassen und dafür entsprechende Apps zu entwickeln.
Dafür legt sich Facebook ins Zeug und sorgt dafür, dass zum Beispiel Fehler schneller behoben werden. 2014
traten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 66 Prozent weniger Bugs auf, schwere Fehler werden innerhalb
von 48 Stunden behoben – dafür gibt es bei Facebook eine eigene Policy, der man sich verpflichtet.
Neuer Messenger bringt User und Unternehmen zusammen
Besonders im Fokus stand bei der F8 die Facebook Messenger Platform. Facebook baut seinen Messenger,
der mit einer Reichweite von 600 Millionen Usern selbst extrem erfolgreich ist, zu einer eigenen Plattform aus,
für die Entwickler Apps programmieren und anbieten können.
Auch Advertiser, Publisher oder Dienstleister können die Facebook Messenger Platform in Zukunft nutzen, um
die eigenen Zielgruppen noch besser zu erreichen. So lässt sich beispielweise künftig ein kompletter
Bestellprozess inklusive Kaufabwicklung, Bestellbestätigung, Lieferungsbenachrichtigung und Support über
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den Messenger abwickeln – in einem einzigen und übersichtlichen Nachrichtenstrang.
Schon jetzt gibt es mehr als 40 Apps für den neuen Facebook Messenger, die in einem neuen Store als
Download erhältlich sind. Auf diese Weise können Entwickler eigene Apps besser vermarkten und
monetarisieren, außerdem erfolgt auf diese Weise eine engere Bindung von Facebook-Usern an
Unternehmen, mit denen sie kommunizieren.
Facebook Analytics für Apps
Unternehmen, die eigene Apps produzieren, können diese Apps ab sofort mit Facebook Analytics für Apps
nutzen. Vorteil: Die Verknüpfung mit Facebook-Nutzerdaten ist jetzt unmittelbar möglich.
Damit bekommen Entwickler und Unternehmen bessere Einsichten in das Verhalten der Facebook User, denn
Facebook Analytics für Apps funktionieren über mehrere Endgeräte hinweg.
So können Sie als Advertiser genau erkennen, welche Personen aus Ihrer Zielgruppe wo, wie und wann
konvertieren. Auch die Segmentierung nach Kennzahlen wie Geschlecht oder Alter kann künftig auf diese
Weise exakt vorgenommen werden – so wird die eigene Zielgruppe viel detaillierter bekannt und kann
entsprechend auch noch besser monetarisiert werden.
Weiterer Vorteil: Es müssen dafür grundsätzlich keine eigenen demografischen Daten erhoben werden – alle
Infos kommen direkt von Facebook und können entsprechend genutzt werden, wenn die Verwendung den
Facebook-Richtlinien entspricht.
Gemessen werden kann in Kampagnen, Werbegruppen und einzelnen Ads. So wird exakter sichtbar, welche
Anzeigen sich wirklich lohnen und wo noch optimiert werden kann – außerdem ist es mit Facebook Analytics
für Apps jetzt möglich, den Customer Life Value deutlich genauer zu messen.
Facebook Comments Plugin und Video Embedded Player
Grundsätzlich will Facebook die User noch enger an sich binden. Dafür wurde die Kommentarfunktion für
externe Websites komplett überarbeitet.
Künftig wird diese Funktion direkter in Facebook eingebunden und dort nicht einfach nur gespiegelt.
Kommentare, die auf einer externen Website zu einem Beitrag abgegeben werden, erscheinen ab sofort
automatisch auch in den Kommentaren zum passenden Post auf der Facebook Page.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, direkt auf Facebook veröffentlichte Videos mit einem “Embedded Player”
auf externen Websites einzubinden. Mit dieser Funktion greift Facebook YouTube direkt an und es ist jetzt
vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch Monetarisierungsmöglichkeiten für Video-Publisher auf
Facebook geben wird.
Verbesserte Facebook Ads
Werbung auf Facebook bleibt ein zentraler Bestandteil und wird in Zukunft noch stärker ausgebaut. Facebook
selbst sieht sich nicht mehr als “soziales Netzwerk”, sondern als eine Familie von Apps.
Aus diesem Grund wird künftig auch noch stärker darauf geachtet, dass Werbetreibende vor allem im mobilen
Bereich eine bessere Performance bekommen und noch mehr aus den eigenen Anzeigen herausholen
können. Im Kern geht es darum, nicht mehr nur Zielgruppen zu erreichen, sondern das Marketing mit
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Facebook mittel- bis langfristig konkret auf bestimmte Personen auszurichten.
Insgesamt hat Facebook derzeit 1,4 Milliarden aktive Nutzerinnen und Nutzer. 1,2 Milliarden nutzen Facebook
regelmäßig mobil.
Um diese Personen noch besser zu erreichen und somit deutlich attraktiver für Advertiser zu sein, öffnet
Facebook seine Marketing API noch stärker als bisher. Platziert werden kann Werbung auf dem Desktop
sowie mobil und über das Audience Network.
Dafür steht Advertisern der Ads Manager und der Power Editor zur Verfügung. Zusätzlich kann Werbung über
Facebook Marketing Partner und die API bei Facebook eingespielt werden.
Auf diese Weise wird es für Sie noch einfacher, genau die richtigen Kunden mit Facebook in Ihrer
individuellen Zielgruppe zu erreichen. Damit das klappt, investiert Facebook noch stärker unter anderem in
das Audience Network und sorgt dafür, dass die Auslieferung von Werbeanzeigen spürbar verbessert wird –
das gilt zum Beispiel für “Reach and Frequency”, hier will Facebook ebenfalls stärker investieren, um weitere
Verbesserungen zu erreichen.
Fazit
Mit der diesjährigen F8 hat Facebook sich noch stärker zum Ausbau der Plattform als lukratives
Werbenetzwerk bekannt. Man will die Nutzer und Unternehmen enger zusammenbringen und dafür sorgen,
dass sich Werbung auf Facebook noch mehr lohnt – vor allem im mobilen Bereich.
Facebook legt dabei großen Wert darauf, dass Sie als Advertiser mehr Möglichkeiten als bisher haben, die
richtigen Personen aus Ihrer Zielgruppe zu erreichen. Erstmals kommt mit dem Ausbau des Messengers zur
Plattform auch eine stark auf Kundenservice orientierte Komponente hinzu.
Das sorgt dafür, dass Sie Ihre Kunden via Facebook noch enger an sich binden und gleichzeitig relevantere
Inhalte veröffentlichen können. Beste Voraussetzungen also, mit der richtigen technischen Anbindung über
einen Facebook Marketing Partner wie Facelift noch mehr User mit den passenden Botschaften zu erreichen.
Titelbild: JohnKwan, Shutterstock.com
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