Wearables, Windows 8 und indoor Navigation

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Fa c ts & f i gu r e s
56 – medianet technology
short
Marketing und der
Unternehmenserfolg
Freitag, 17. Jänner 2014
all about apps Die App-Agentur hat sieben Trends ausfindig gemacht, die bis Jahresende Furore machen sollen
Wearables, Windows 8
und Indoor Navigation
Wien. Geschäftsführung, Vertrieb, IT und das Marketing sind
sich zu rund 80 Prozent einig:
Der Beitrag des Marketings zum
Unternehmenserfolg lässt sich
messen. Das ergab die Studie
„Image des Marketings“, die das
Marktforschungsinstitut forsa
im Auftrag von Adobe Systems
durchgeführt hat. Gut bewertet
(77 bis 94 Prozent) werden die
Kompetenzen der Marketer,
deren Qualifikation in den letzten Jahren immer mehr zugenommen habe (52 Prozent der
Geschäftsführer, 53 Prozent der
Vertriebsmitarbeiter, 45 Prozent
der Marketer und 43 Prozent der
Befragten aus der IT).
Lediglich 3 bis 5 Prozent
der Befragten geben an, dass
die Qualifikation der Marketer
schlechter geworden sei. Auch
ist die Marketingabteilung nach
Meinung ihrer Kollegen aus
anderen Abteilungen gut integriert, befindet sich in engem
Austausch mit den anderen Abteilungen im Unternehmen, verfolgt gemeinsame Ziele und orientiert sich an den Geschäftszielen und Kundenwünschen.
Lediglich die Kollegen aus der
IT fallen etwas von den hohen
Werten ab, bleiben jedoch im
positiven Bereich.
„Insgesamt ist das Image
der Marketingabteilung heute
schon sehr gut“, sagt Andreas
Helios, Senior Group Manager
Digital Marketing Solutions bei
Adobe Systems „Damit Marketing jedoch keine Wissenschaft
für sich bleibt, müssen die
Ergebnisse nicht nur messbar,
sondern auch so darstellbar
gemacht werden, dass sie im
gesamten Unternehmen verstanden und eingeordnet werden können.“ www.adobe.at
© Matrix42
Mit neuem Branding
ins neue Geschäftsjahr
Jochen Jaser, CEO von Matrix42.
Wien. Matrix42, ein Anbieter
von Software für das Arbeitsplatzmanagement, bringt sich
mit fokussierter Strategie und
dazu passendem Branding in
Position für das Geschäftsjahr 2014. Der neue Slogan
des Unternehmens, „Smarter
Workspace – Better Life“,
beschreibt die Entwicklung
des Unternehmens hin zum
Workspace-Aggregator. „Wir
sprechen auch nicht mehr vom
Arbeitsplatz, sondern von der
Arbeitsumgebung – nicht mehr
vom Workplace, sondern vom
Workspace“, erklärt Jochen
Jaser, CEO von Matrix42, die
neue Strategie.
www.matrix42.de
eine spannende Herausforderung;
Nutzer können zum Beispiel beim
Betreten eines Shops Gutscheine
oder Informationen direkt aufs
Smartphone erhalten.
Alfred unegg
Wien. Was erwartet die Nutzer von
Smartphones und Apps im kommenden Jahr? Eine Prognose wagt
Michael Steiner, Geschäftsführer
der Full-Service-App-Agentur all
about apps. Er identifiziert sieben
Mobile Trends, die 2014 dominieren werden. Ganz oben auf seiner
Liste finden sich die Themen „Wearable Technology“, „Indoor Navigation“ und „Mobile Banking“.
2013 bereits Thema in der Community, werden diese Segmente
laut Steiner im kommenden Jahr
richtig durchstarten und Smartphones und Tablets erobern. Bei
den Apps geht der Trend weg von
„Paid“ hin zu „Freemium“-Zahlungsmodellen. Fochten heuer iOS
und Android noch den Kampf um
die meisten Nutzer untereinander
aus, wird Windows Phone 8 in diesem Jahr weiter wachsen. „Keine
Branche ist so dynamisch wie der
Markt für Apps und das Mobile
Internet“, sagt Steiner. „Trends
wechseln schnell und stellen Unternehmen und Entwickler vor immer neue Herausforderungen. Die
ständige Weiterentwicklung der
Smartphones lässt Apps zukünftig
auf bessere Technologien zurückgreifen. Quantified Self, Indoor
Navigation oder Wearable Technology sind heiße Themen am mobilen Sektor und werden die Branche
2014 noch mehr aufmischen.“
Windows 8 wird aufholen
© all about apps
Andreas Helios, Adobe Systems.
Michael Steiner, Geschäftsführer von all about apps, hat sieben Trends
notiert, die das heurige Geschäftsjahr bestimmen sollen.
und setzen darüber hinaus auf den
Style-Faktor.
Der zweite Trend nennt sich laut
Michael Steiner „Quantified Self“:
Das Aufzeichnen von personenbezogenen Daten ist ein Megaboom
im Sport-, Health- und Fitness-Bereich. Runtastic gilt als einer der
Vorreiter des Self-Trackings. Ob
man seine Laufstrecke oder seinen Blutdruck trackt, wichtig für
die App-Entwicklung ist der Gamification- und Social-Faktor der
Anwendung. Seit dem iPhone 5S
Tragbare Technik
„Wearable Technology“ wird
2014 zu den Top-Themen zählen.
Tragbare Computertechnologien
à la Google Glass oder Smartwatches von Herstellern wie Samsung
werden den Alltag von Nutzern erleichtern. Armbänder – am Beispiel
von FitBit – tracken jeden Schritt
fließt „Motion Activity“ als Feature
zudem direkt ins App Development
ein und stellt eine starke Konkurrenz zur Wearable Tech dar.
Trend Nummer drei ist Indoor Navigation. Umgesetzt wird
dies mit WLAN Triangulation und/
oder iBeacons. Die Anwendungsbereiche umfassen das Navigieren
in Gebäuden und das Erfassen von
Daten in Form von Heatmaps, in
denen Bewegungsströme aufgezeichnet werden. Indoor Navigation wird für Mobile Marketing
Mobile Banking ist Trend Nummer vier: „Banken kämpfen stark
um ihre Kunden“, sagt Steiner.
Innovationen sind vor allem noch
im Online- und Mobile-Sektor
möglich und werden für Kunden
immer mehr zu einem entscheidenden Faktor in der Auswahl der
Bank. Banken sollten laut Steiner
2014 deshalb „auf ein optimiertes
mobiles Angebot setzen“.
Trend Nummer fünf: Apps werden „Freemium“. Die Verkaufsmodelle gehen 2014 noch stärker in
Richtung Freemium. Apps werden
kostenlos im App Store angeboten,
für zusätzliche Inhalte muss der
Nutzer aber zahlen.
„2014 wird Windows Phone 8
eine große Aufholjagd am Mobile Markt starten“, sagt Michael
Steiner und erwartet deutliche
Zuwächse. Vor allem im BusinessSektor hat Microsoft gute Karten,
da in vielen Unternehmen Windows als Standard-Betriebssystem
geführt wird. Trotzdem hat Windows Phone 8 aber noch großen
Nachholbedarf hinter den Marktführern, so Steiner.
Als siebenten und letzten Trend
bezeichnet Steiner den Siegeszug der „Love“-Apps. „Love-Apps
werden weiter boomen; in Liebesangelegenheiten werden immer
mehr Applikationen angeboten
und immer mehr User nutzen diverse Apps. 2014 wird mehr mobil
geflirtet, gedatet oder der passende
Partner gefunden, als je zuvor“, ist
Michael Steiner überzeugt.
www.allaboutapps.at
Comparex Austria GmbH Das Unternehmen unterstützt IT-Abteilungen auch beim Ankauf von Adobe Cloud-Lizenzen
Professionelles Management von Lizenzen
Wien. Aufgrund des zunehmenden
Einsatzes mobiler Endgeräte,
spezieller Applikationen und Lösungen wird es für IT-Abteilungen
immer schwieriger, den Überblick
über den aktuellen Software- bzw.
Lizenzbestand zu behalten. So
entfällt mittlerweile ein Großteil
des IT-Budgets von Unternehmen
auf Software und deren Wartung.
Deshalb nimmt Software Asset
Management (SAM) bereits seit
mehreren Jahren einen wichtigen
Stellenwert im Comparex-Portfolio
ein. Nun hat das Unternehmen seine Services hinsichtlich der Lizensierung von Adobe-Softwareprodukten erweitert.
Umfassende Beratung
„Adobe ermöglicht es Kunden,
Lizenzen aus der Cloud zu erwerben”, sagt Franz Schildberger,
Head of Competence Center for
Licensing, SAM & Compliance,
Comparex Austria. „Gerade hierbei ist es notwendig, dass Kunden
umfassend über die damit einhergehenden Lizenzbestimmungen
informiert sind. Denn der bloße
der fünf IBM Specialty-Kategorien
qualifizieren zu können, müssen
Unternehmen einschlägige Zertifizierungen, technisches Know-how,
Kundenreferenzen und eine solide
Vertriebsstruktur vorweisen können. Zudem muss ein bestimmter
Umsatz mit den Produkten dieser
Specialty erzielt werden.
Verbesserter Support
© mediendienst.com/Foto Wilke
© Adobe
Tragbare Computertechnologien wie etwa die Google-Brille sollen heuer ihre Marktreife erleben.
Peter Kampf, Geschäftsführer der Comparex Austria GmbH.
Besitz einer Lizenz berechtigt nicht
zum uneingeschränkten Gebrauch
der Software. Die meisten Software-Lizenzen lassen nämlich oft
nur eine eingeschränkte Nutzung,
wie z.B. die Anzahl der erlaubten
Installationen, zu. Um solchen
Fehllizenzierungen vorbeugen zu
können, unterstützt Comparex Aus-
tria seine Kunden bei sämtlichen
geschäftlichen und rechtlichen Anforderungen im Bereich SAM und
trägt somit zu einem nachhaltigen
Lizenzmanagement bei.“
Gegen Ende des vergangenen
Jahres wurde Comparex außerdem zum IBM Storage Specialty ernannt. Um sich als Partner in einer
„Die Zertifizierung ermöglicht
uns exklusiven Zugriff auf Informationen zu neuen IBM-Produkten und -Lösungen sowie einen
priorisierten Zugang zum IBMSupport“, sagt Peter Kampf, Geschäftsführer Comparex Austria
GmbH. „Dank dieser Auszeichnung
sind wir in der Lage, bestehenden
und künftigen Kunden noch umfassendere Serviceleistungen und
Unterstützung im Storage-Umfeld
bieten zu können. Vor allem aber
honoriert diese Qualifikation die
hohe Fachkompetenz unserer Mitarbeiter und unterstreicht unsere langjährige und erfolgreiche
Zusammenarbeit mit IBM.“
www.comparex.at
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