PiSA sales, Version 6.2 Technische Spezifikation PiSA sales GmbH Fredericiastraße 17-19 D-14050 Berlin Deutschland Tel. +49 (0)30.81 07 00-0 Fax +49 (0)30.81 07 00-99 Geschäftsstelle Karlsruhe Weiherstraße 1b D-76227 Karlsruhe Tel. +49 (0)721. 47 65 747 Fax +49 (0)721. 47 65 748 [email protected] www.pisasales.de Systemarchitektur Systemvoraussetzungen PiSA sales ist eine moderne, komponentenbasierte Software. Sie basiert auf der Middleware PiSA cubes und nutzt eine mehrstufige Architektur, in der verschiedene Dienste an beliebigen Standorten innerhalb Ihres Unternehmensnetzwerkes oder weltweit installiert werden können. PiSA sales Anwender arbeiten mit Windows-Clients oder greifen über ein Web-Portal unter Verwendung eines Standard-Internetbrowsers auf CRMDaten zu. Die Clients bzw. der Browser kommunizieren mit dem PiSA sales Applikationsserver (Java). Er beherbergt die gesamte Logik der Anwendung und stellt beim Zugriff auf Daten die Verbindung zur Datenbank her. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten erfolgt über standardisierte Netzwerkprotokolle. Die Systemvoraussetzungen gelten für die autonome Installation einer Komponente auf einem Rechner. Werden z.B. Datenbank und PiSA sales-Applikationsserver auf einem Rechner installiert, sind die Voraussetzungen entsprechend zu addieren. Die Systemvoraussetzungen gelten sowohl für die Enterprise-Umgebung im Unternehmensnetzwerk wie auch für mobile Umgebungen auf Notebooks. Beachten Sie jedoch folgende Angaben zum Betriebssystem: Installationsszenarien Für den Einsatz von PiSA sales werden Sie in Ihrem Unternehmen i.d.R. folgende Arbeitsumgebungen bzw. Applikationen einrichten: 1. Eine Enterprise-Umgebung für die Nutzung von PiSA sales im Unternehmensnetzwerk, bestehend aus folgenden Softwarekomponenten, meist verteilt auf mehreren Rechnern: + + + + Datenbank PiSA sales-Applikationsserver PiSA sales-Printserver Mehrere PiSA sales-Windows-Clients auf den Arbeitsstationen im Unternehmensnetzwerk 2. Mehrere Mobile-Umgebungen auf den Notebooks Ihrer Außendienstmitarbeiter, bestehend aus folgenden Softwarekomponenten auf einem Notebook: + + + + Datenbank PiSA sales-Applikationsserver PiSA sales-Printserver PiSA sales-Windows-Client Enterprise- und Mobile-Umgebung verwenden den gleichen PiSA sales Applikationsserver. Lediglich Konfigurationsdateien und Properties-Dateien unterscheiden sich. © PiSA sales GmbH, 2013, D-13-134038, V23 + Für den Enterprise-Server-Betrieb wird ein 64-bitBetriebssystem empfohlen. Es stellt Anwendungen mehr Hauptspeicher zur Verfügung. Dual-Core-CPUs sind nicht zwingend erforderlich aber für den Enterprise-Server-Betrieb sinnvoll. + Für Notebooks ist ein 64-Bit-Betriebssystem nicht notwendig. Datenbank Hardware Die Hardware muss den Betrieb der Datenbank sichern. Das Nutzdatenvolumen ist abhängig von den gespeicherten CRM-Daten. Aus diesem Grund können hier keine konkreten Aussagen gemacht werden. Beachten Sie folgende Empfehlungen zum Plattenspeicher für Daten: + System und Software im RAID 1 (Spiegel) + Von Oracle wird RAID 10 empfohlen. Der Verbund ist für die Partition(en) mit den Datendateien sinnvoll und sorgt für hohe Ausfallsicherheit und Performance. + Grundsätzlich verbessert sich die Lastverteilung, je mehr Platten gespiegelt und gestriped werden. + Der Einsatz von RAID 5 Storage wird von Oracle und auch von PiSA sales nicht empfohlen (nicht zwingend für ein Storage-Area-Network). Software (Betriebssystem und Datenbank) Voraussetzung für den Einsatz von PiSA sales ist eine betriebsfähige Datenbank folgender Hersteller: + Oracle 10g, Release 2 (Standard-, Enterprise- und Express-Edition sowie Personal Edition). + Oracle 11g (Standard-, Enterprise- und Express-Edition sowie Personal Edition) Aktuelle Patches müssen installiert sein. + MS SQL Server 2005, Version 9 (Standard-, Enterprise, Workgroupund Express-Edition), kein Support mehr durch Microsoft + MS SQL Server 2008, R2 (Standard-, Enterprise-, Workgroup- und Express-Edition) + MS SQL Server 2012, SP1 (Standard-, Enterprise-, Workgroup- und Express-Edition) Beachten Sie die Limits der einzelnen Editionen, insbesondere beim Einsatz der Express-Editions (Anzahl verwendeter CPUs, max. verwendbare RAM-Größe und max. Datenbankgröße). Informationen dazu finden Sie in der Microsoft Knowledge Base bzw. bei Oracle. Für mobile Umgebungen auf Notebooks wird Oracle XE (Express-Edition) empfohlen. Beachten Sie jedoch die Limits (1GB Hauptspeicher, 1CPU, 5GB Daten). Alternativ verwenden Sie die Personal Edition, die nicht den Limits unterliegt. Sichern Sie regelmäßig die entsprechenden Verzeichnisse, um Festplattenplatz auf dem Applikationsserver freizugeben. Berücksichtigen Sie bitte zusätzlichen Speicherplatz für mögliche Optionen wie: + + + + PLZ-Datenbank GEO-Datenbank Text-Indexierung Log-Dateien Beachten Sie zusätzlich folgende Hinweise: + Durch den Einsatz eines 64bit-Betriebssystems steht der Anwendung mehr Hauptspeicher zur Verfügung. Für den PiSA salesServer können dann mehr als 1,5 GB Hauptspeicher verwendet werden. + Die in heutigen Notebooks verwendeten Prozessoren genügen. Ein Pentium M oder ein 1,6 GHz Centrino-Prozessor entspricht ungefähr einem 2,4 GHz Pentium 4 Prozessor. PiSA sales Applikationsserver Hardware + Prozessoren der modernen Generation + mindestens 512 MB freier Arbeitsspeicher, wenn außer PiSA sales keine weiteren Dienste laufen, sonst 1 GB + Arbeitsspeicher, Auslastung im Betrieb: Grundlast mit Cache 1,2 GB (bei Zwischenspeicherung aller Masken), Grundlast ohne Cache 300 MB, zusätzliche Last pro Session 50 MB Orientieren Sie sich an den bei PiSA sales ermittelten Erfahrungswerten: RAM = 1024MB + 100MB - PowerUser + 50MB - NormalUser + RAM des OS + Die erforderlichen CPU-Kerne sollten unter Beachtung der con current user auf folgenden Angaben basieren: CPUcores = ccu/10 + Plattenkapazität (Datenvolumina) ohne Nutzdaten: - für die PiSA sales-Software mind. 600 MB - zusätzlich für die Datenbank inkl. PiSA sales-Repository ca. 3,5 GB (falls Installation von Applikationsserver und Datenbank auf einem Rechner) + Grafikauflösung ab 800 x 600 Pixel für Installationsprogramm Wenn Sie PiSA sales als Software-Cluster betreiben möchten, müssen Sie mehrere Applikationsserver installieren und lizensieren. PiSA sales unterstützt Load balancing bei Anmeldung und durch die Bereitstellung mehrerer Applikationsserver wird die Ausfallsicherheit erhöht. Software (Betriebssystem) + MS Windows 7 (ab Professional), 32- oder 64-Bit-Version + MS Windows Server 2008, R2 + UNIX (LINUX, IBM, HP, SUN, Silicon Graphics),TCP/IPNetzwerkprotokoll + Alle Systeme müssen JAVA 2 Plattform J2SE, Version 6.0 (1.6.0) unterstützen, entweder original Oracle Java oder ein dazu vollständig kompatibles Produkt. Software (Serverseitige Groupware-Kopplung)* Unterstützung folgender Groupware-Server: + MS Exchange Server 2007 (unbedingt Service Pack 1 oder höher) + MS Exchange Server 2010 + MS Exchange Online (Bestandteil von MS Office 365)* + Lotus Domino Server 7.0, 8.0 (mit aktuellem Fix Pack) *Für den Zugriff auf lokal gehostete Exchange-Server-Umgebungen (MS Exchange 2007 und 2010) oder MS Exchange Online (MS Office 365) ist die Konfiguration der „Application impersonation“-Rolle gemäß Vorgabe von Microsoft erforderlich. Für verteilte Exchange-Server-Umgebungen kann der AutodiscoveryService von Exchange für den Zugriff genutzt werden. Die Plattenkapazität für den Applikationsserver ist zu einem nicht geringen Teil von der Größe und dem Umfang von Sicherungsdateien, Upgradedateien (jar-Files), Logfiles und temporären Files abhängig, die im Laufe der Arbeit mit PiSA sales automatisch abgelegt werden. © PiSA sales GmbH, 2013, D-13-134038, V23 PiSA sales Windows-Client Hardware (erforderlich) + Prozessoren der modernen Generation. + Mindestens 256 MB Arbeitsspeicher (exkl. MS Office-Anwendungen und MS MapPoint), ab 512 MB empfohlen + Plattenkapazität (Datenvolumina): ca. 50 MB. Je nach Umfang der Nutzung und Größe von Dokumenten, Bildern, etc. kann der Bedarf auf über 250 MB steigen, denn die Daten werden bei Bearbeitung auf dem Client zwischengespeichert . + Grafikauflösung ab 1024x768 Pixel + Farbtiefe ab 16 Bit (empfohlen sind 24 oder 32 Bit) Hardware (optional) + CardScan (Visitenkartenscanner inklusive erforderlicher Software) www.cardscan.com Software (Betriebssystem) + MS Windows XP Professional SP1 (SP3 empfohlen) 1 + MS Windows Vista SP1, 32- oder 64-Bit-Version (Business-, Enterprise- und Ultimate-Edition) + MS Windows 7 (ab Professional), 32- oder 64-Bit-Version Software (Office-Integration) 1 Die Office-Integration ist notwendig, um den Standardfunktionsumfang von PiSA sales zu nutzen. Software (alternative Groupware-Integration) + Lotus Notes ab Version 6.5. Die Integration erfordert einen Lotus Domino Server im Netzwerk. Software (Visualisierung) PiSA sales erstellt Berichte servergetrieben über den integrierten Reportgenerator in den Formaten RTF, PDF und HTML. Für die Visualisierung von Dokumenten und Multimediafiles am Client: + Internet Explorer mit aktuellen Patches, inkl. der erforderlichen Browser-Plugins für die Anzeige der entsprechenden Dateiformate + Acrobat Reader + MS Excel Version 2007 bis 2013 Software (Kartendarstellung) Der PiSA sales Standard nutzt Google Maps zur Kartendarstellung von Adressen. Für die erweiterte Kartendarstellung von Adressen inkl. CRMDaten und Routenplanung muss folgende Software auf dem Clientrechner installiert sein: + Microsoft MapPoint Version 2009** (beachten Sie die Systemanforderungen von MS MapPoint). **Für Versionen höher als 2009 sind Anpassungen im PiSA salesCustomizing erforderlich. PiSA sales unterstützt in der aktuellen Version 6.2 nur die 32-Bit-Version von Microsoft Office 2007 bis einschließlich 2013. Software inklusive + ClipIX for PiSA sales von PiSA sales (OCR für Kontakterstellung aus Signaturen) + HTML to sales von PiSA sales (Webseiten als Dokumente in der Datenbank speichern) Für die Erstellung/Bearbeitung von Dokumenten, für das Ansehen von Vorlagen und Berichten: + MS Word ab Version 2007, SP2 bis einschließlich 2013 Citrix-Terminalserver Der PiSA sales Windows-Client kann unter Citrix-Terminalserver betrieben werden. Für die Erstellung von Berichtsvorlagen und Berichten: + MS Word Version 2007 bis 2013 + MS Excel Version 2007 bis 2013 PiSA sales Web-Client Für die externe Verwaltung von Kontakten und Aufgaben: + MS Outlook Version 2007 bis 2013 als Mailclient oder Kontaktverwaltung (optional) + MS Project Version 2007 bis 2013 für die Generierung von Projektplänen (optional) Für E-Mail-Anwendung: + MS Outlook Version 2007 bis 2013 + MS Exchange Server ab Version 2007 (optional), Unterstützung MS Office 365 + Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten mit lokal auf dem Client-Rechner installierten Office-365-Anwendungen (lokale Installation von Microsoft empfohlen). © PiSA sales GmbH, 2013, D-13-134038, V23 Externe Mitarbeiter, Kunden oder Partner können mit einem Internetbrowser über das PiSA sales Web-Portal auf CRM-Daten zugreifen. Dafür sind ein Web-Server (Web Transaction Server) und ein Standard-Internetbrowser erforderlich. Clientseitig müssen keine zusätzlichen Komponenten installiert werden. Web-Server + HTTP Web-Server (Windows oder Linux), z.B. Tomcat, JBoss, Virgo, Jetty, WebSphere + Speicherbedarf 40 MB für die Anwendung zuzüglich ca. 2 MB pro eingeloggtem Benutzer + Gesicherte Verbindungen (https) werden unterstützt. Web-Client (Internet-Browser) + MS Internet Explorer (ab Version 7 empf.), Mozilla Firefox (ab Version 10 empf.), Chrome, Safari, Opera + Grafikauflösung ab 1024x786 Pixel PiSA sales Pocket für iPhone, Smartphone, Tablet-PC Mit PiSA sales pocket können Ihre Vertriebsspezialisten, Servicetechniker und Ingenieure unterwegs per Smartphone oder Tablet-PC Kundendaten, Termine und Aufgaben online abrufen und bearbeiten. Der Zugriff erfolgt über eine WebApplikation, die direkt im PDA/Smartphone-Browser oder einer nativen App ausgeführt wird. Die Applikation tauscht Daten mit einem Webserver aus, der installiert und konfiguriert sein muss. Der Webserver kommuniziert mit dem PiSA sales Applikationsserver unter Verwendung von Webservices. Für die Verwendung der PiSA sales Pocket-Lösung sind folgende Voraussetzungen erforderlich: Web-Server + Apache-Tomcat ab Version 6.0 Endgeräte + Smartphone/Tablet-PC mit Webkit-fähigem Browser, z.B. iPhone, iPod Touch, iPad, Android-Phones, Blackberry ab OS6*** + Minimale Browser-Auflösung: 320pix ***iOS ab Version 7 setzt zwingend PiSA sales Version 6.2 voraus. Mobilfunkdienste: + Beliebiger Datentarif Ihres Providers (Datenflatrate empfohlen) + Die transferierte Datenmenge ist gering, da – mit Ausnahme von Dokumenten – nur einfache Text-Daten ausgetauscht werden. VMware PiSA sales ist auch unter VMware lauffähig. Weitere Informationen zu technischen Voraussetzungen geben wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. Informationen zu unseren Produkten und Leistungen finden Sie unter www.pisasales.de 1PiSA sales empfiehlt die Umstellung auf MS Windows ab Version 7 und auf MS Exchange/MS Office 2007 bis 2013 für alle Anwender. Der Microsoft-Support für MS Windows XP sowie für MS Exchange/Office 2003 endet im ersten Quartal 2014. Siehe dazu : http://www.microsoft.com/de-de/windows/endofsupport.aspx © PiSA sales GmbH, 2013, D-13-134038, V23