Mit Vollgas in die digitale Zukunft des B2B-Commerce

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Intershop E-Commerce Report 2016:
Mit Vollgas in die digitale Zukunft
des B2B-Commerce
Intershop E-Commerce Report 2016:
Mit Vollgas in die digitale Zukunft
des B2B-Commerce
Effizienzsteigerung, Expansion in neue Märkte, schnelle
Marktreife für das richtige Produkt – die Herausforderungen an Unternehmen sind seit langem gleich. Aber die
Dimensionen der Möglichkeiten, die die Digitalisierung
dafür bietet, sind derzeit noch nicht annähernd absehbar.
Trotzdem ist die digitale Transformation in vollem Gange.
Gerade der B2B-Commerce ist dabei ein Kristallisationspunkt, denn dort laufen viele Prozesse aus Marketing,
Vertrieb, Service und zunehmend auch direkt aus der
Produktion zusammen. Es zeigt sich, dass viele Unternehmen bereits erfolgreich darin sind, in der digitalen Transformation Antworten auf Herausforderungen im Tagesgeschäft zu finden. Andere haben sich im Zuge dessen
gleich in völlig veränderte Geschäftsfelder und -modelle
begeben. Angesichts der Dynamik des Marktes und bei
aller Komplexität der Herausforderungen gilt es, die Flexibilität der Unternehmensprozesse dauerhaft sicherzustellen. Dafür muss die richtige technologische Infrastruktur
geschaffen werden.
Der Intershop E-Commerce Report 2016 erfasst den aktuellen Stand der Digitalisierung des B2B-Commerce. Er
ist eine ebenso spannende wie inspirierende Lektüre für
alle, die wissen wollen, wo die digitale Transformation
bereits zählbare Resultate zeitigt, welche IT-Systeme sich
als besonders effizient erwiesen haben und wo Unternehmen ihre nächsten Investitionen planen.
Dr. Jochen Wiechen, CEO Intershop Communications AG
Angesichts des rapiden Wachstums bei Online- und mobilen Vertriebskanälen strebt
die B2B-Branche nun die unternehmensweit durchgängige Digitalisierung an. Dieser
Bericht untersucht, welche Fortschritte auf dem Weg von der Vision zur Realität bereits
erzielt wurden und zeigt die möglichen Auswirkungen bahnbrechender technologischer Entwicklungen wie Big Data und Internet of Things auf.

Inhalt
Zusammenfassung Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 7
3 Der nächste digitale Megatrend 10
Investitionen in IoT-Funktionalitäten 32
13
Big Data für unternehmerische Vorteile nutzen 33
Der B2B-E-Commerce entwächst den Kinderschuhen 14
Was bringt die Zukunft? 34
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle 16
Digitalisierungsziele stark im Fokus 35
1 Ausgangspunkt Risiken und Chancen einer zunehmend wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft 18
4 Ergebnisauswertung 37
Wer treibt die Digitalisierung voran? 5 Fazit 41
2 Erfolgsfaktoren der Digitalisierung 20
23
Chancen nutzen 43
Kundenerwartungen kennen und erfüllen 24
Wer jetzt nicht handelt, dem droht das Aus 44
Die Herausforderung: plattformübergreifende Integration 25
Vorsicht vor „Stealth-Praktiken“ 44
Orchestrierung komplexer B2B-Bestellzyklen 26
Big Data gewinnbringend einsetzen 45
Investitionen in die digitale Zukunft des B2B-Commerce 28
Integrationslücke mit OMS schließen 45
Anhang – Angewandte Methodik Über Intershop 4
31
46
47
5
Zusammenfassung
Im August 2016 beauftragte Intershop das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne mit einer Umfrage unter
400 im Bereich E-Commerce, Marketing, Produkt oder Strategie
tätigen B2B-Entscheidern in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Skandinavien, den Benelux-Ländern und den USA.

Die vorliegende Studie erfasst den aktuellen Stand der Digitalisierung
im B2B-Commerce und untersucht, wie Unternehmen die Chancen der
digitalen Transformation konkret nutzen. Folgende Fragen stehen dabei im
Mittelpunkt:
Bei B2B-Unternehmen werden die digitalen Commerce-Kanäle immer
ausgereifter. Wie wirkt sich das operativ aus?
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Die Chancen der Digitalisierung verstehen und bewerten zu können ist
erst der Anfang. Mit welchen Risiken ist zu rechnen, wenn man sich nicht
schnell genug an die immer wettbewerbsintensivere digitale Landschaft
anpasst?
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Unternehmen nutzen die Digitalisierung nicht mehr einfach zur
Steigerung der Effizienz und Effektivität ihrer Commerce-Prozesse.
Besteht bei Megatrends wie Big Data und Internet of Things (IoT) die
Gefahr disruptiver Marktveränderungen?
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8
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die meisten B2BUnternehmen das Potenzial des digitalen Handels
bereits erkannt haben. Dabei steigern immer mehr
Unternehmen nach eigener Aussage ihre Investitionen
in mobile Kanäle zur Förderung von Kundenbindung,
Kundenvertrauen und Customer Engagement.
Von den Unternehmen wird bestätigt, dass diese Online-Initiativen bereits beeindruckende Ergebnisse
geliefert haben. Mehr als die Hälfte (56 %) der Umfrageteilnehmer nannten Effizienzsteigerung als einen der
Vorteile. Dabei gaben 44 % an, dass sie dank digitalem
Marketing und E-Commerce einen höheren Gesamtumsatz und höheren Umsatz je Vertriebsmitarbeiter
erzielen.
Mehr als ein Drittel (40 %) der befragten Unternehmen
nutzt digitale Kanäle, um Zusatzgeschäfte mit Bestandskunden zu realisieren, die heute mehr Artikel aus mehr
Produktkategorien kaufen. Beachtliche 43 % der Studienteilnehmer bestätigten zudem, dass sie jetzt neue Zielgruppen ansprechen und als Käufer gewonnen haben –
darunter B2B-Einkäufer, die zuvor nicht bei ihnen gekauft
hätten.
Digitale Kanäle werden dazu genutzt, mit Partnern und
Kunden zu interagieren und ihnen gegenüber Dienstleistungen zu erbringen. Dadurch entstehen neue Customer-Engagement-Modelle – nicht nur im Bereich Vertrieb.
Die Digitalisierung führt dabei nicht nur unternehmensintern zu einer stärkeren Vernetzung von Prozessen. So wird
die Supply-Chain völlig neu definiert, um dynamischer
auf Kundenwünsche und Marktchancen eingehen zu
können. Einige sehen in diesem Konzept einer wahrhaft
„synaptischen“ Commerce-Landschaft die wesentliche
Voraussetzung dafür, sich im heutigen von rasanten Entwicklungen und hohem Wettbewerbsdruck geprägten
digitalen Zeitalter behaupten und wachsen zu können.
B2B-Visionäre streben die Vernetzung bislang getrennter
Systeme und eine komplette Transparenz der gesamten
Supply-Chain an, damit ihr Unternehmen die Vorteile von
Echtzeit-Daten zu Nachfrage, Lagerbestand und Kapazität optimal nutzen kann.
Damit nicht genug: Diese Vorreiter konzentrieren sich
auch verstärkt darauf, Potenzial und Chancen des Internet
of Things (IoT) zu nutzen. Zugleich prüfen sie, wie man im
eigenen Unternehmen erfolgreich das Thema Big Data
anpacken kann.
9

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
Drei Viertel (76 %) der befragten Unternehmen besitzt heute eine eigene B2BCommerce-Website und 41 % nutzen
B2B-Marktplätze. Nur 42 % haben Stand heute
stationäre Läden.
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Mehr als die Hälfte (53 %) der Befragten bestätigte, dass die IT bei der
Vertriebsstrategie ihres Unternehmens eine wesentliche und auch
erfolgswirksame Rolle spielt und die Digitalisierung weitere Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Unternehmen Produkte vertreiben, hat. 50 %
gaben an, dass ihr Vertrieb heute kosteneffektiver ist, und 48 % nannten
als Erfolg eine Effizienzsteigerung im Vertriebsprozess.
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Vier von zehn (40 %) Umfrageteilnehmern gaben an, dass sich das
Geschäftsmodell ihres Unternehmens
durch die Digitalisierung komplett
geändert hat. Weitere 48 % berichteten,
dass sie zumindest einige Änderungen
haben vollziehen müssen.
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Die Digitalisierung hat stark zum Geschäftserfolg beigetragen: 44 % der Befragten gaben an, dass sie einen höheren Gesamtumsatz und einen höheren Umsatz je Vertriebsmitarbeiter erzielt haben. 40 % konnten ihre
Kunden mit Hilfe digitaler Kanäle dazu
bringen, mehr Artikel aus mehr Produktkategorien zu kaufen.
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Die Studienteilnehmer bestätigten, dass die Digitalisierung ihrem Unternehmen vielfältige Vorteile gebracht hat. So gaben 44 % an, dass sie neue
Produkte schneller auf den Markt bringen können. 46 % bejahten, dass
ihre Branche heute so global ist wie nie zuvor. 43 % erzielen Umsätze mit Kunden, die früher nicht bei ihnen gekauft haben.
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Die Studie bestätigt, dass B2B-Entscheider
ihr
E-Commerce-Angebot
weiterentwickeln,
neue mobile Touchpoints einführen und ihren
Kunden ein nahtloses Omni-Channel-Kauferlebnis bieten wollen.
Von daher verwundert es kaum, dass 94 % der Befragten angaben, dass ihr Unternehmen innerhalb
der nächsten drei Jahre noch mindestens ein System
in seine B2B-Landschaft integrieren müsse. 42 % haben dabei eine besonders lohnenswerte Hürde zu
überwinden: Sie haben bisher noch nicht einmal ein
Order-Management-System (OMS) integriert.
Die Digitalisierung führt in den jeweiligen Branchen
zu rasanten Veränderungen. Zukunftsorientierte
Marken prüfen daher bereits jetzt, wie sie Big Data
und das Internet of Things nutzen können, um Kunden besser zu bedienen, Abläufe zu verschlanken
und ihre Supply-Chain zu optimieren.
Die Digitalisierung verändert die Business-Landschaft. So berichtet mehr
als ein Drittel (37 %) der Umfrageteilnehmer von einer Zunahme „verdeckter“ Vermarktungspraktiken („Stealth-Praktiken“) bei denen neue
und konkurrierende Produkte und Dienstleistungen praktisch ohne Vorwarnung und zum Teil von bisher unbekannten Wettbewerbern auf den Markt
gebracht werden.
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10
11
1Ausgangspunkt
Die Digitalisierung hat sich bereits stark auf die Vertriebskanäle
ausgewirkt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen die Digitalisierung jedoch zum festen Bestandteil aller
Organisationsprozesse, -systeme und -strukturen machen. Der
erste Teil der Studie befasst sich mit der Frage, wie die Digitalisierung in den verschiedenen Abteilungen Änderungen vorantreibt
und so eine Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen bewirkt.
Ausgangspunkt
71 %
Der B2B-E-Commerce entwächst den
Kinderschuhen
Digitale Vertriebskanäle sind keine Nebenschauplätze
mehr. Mehr als drei Viertel (76 %) der Befragten berichteten, dass ihr Unternehmen eine spezielle B2B-E-Commerce-Website eingeführt hat. Beeindruckende 39 %
bestätigten, dass der Web-Shop bzw. das Online-Selfservice-Tool der einzige Online-Vertriebskanal ist.
In den Sektoren Bau, Maschinen, Großhandel, Grundstoffe
und Werkzeuge setzen die Unternehmen heute ganz
klar auf digitales Marketing und voll digitalisierte E-Commerce-Plattformen, um mit Käufern zu interagieren und
Geschäfte abzuschließen.
Überdies haben sie äußerst erfolgreich eine E-CommercePräsenz entwickelt, die den Nerv der Kunden trifft. Die
Umfrageteilnehmer bestätigten, dass ihr jeweiliges
eigene E-Commerce-Website
Unternehmen heute durchschnittlich 42 % des B2BUmsatzes online generiert. Der Bau- und Maschinensektor erwirtschaftete dabei online den niedrigsten durchschnittlichen B2B-Umsatzanteil (37 %), die Transport- und
Logistikbranche den höchsten (45 %).
Auf die Frage, über welche Kanäle ihre Produkte und
Dienstleistungen in den nächsten zwölf Monaten verkauft werden sollen, gaben 71 % der Befragten an, die
eigene E-Commerce-Website des Unternehmens bleibe
der primäre Vertriebskanal. Es wird jedoch erwartet, dass
die Nutzung anderer digitaler Vertriebskanäle innerhalb
dieses Zeitfensters ansteigen wird, darunter B2B-Marktplätze wie z. B. Alibaba (Anstieg von 41 % auf 49 %), soziale Netzwerke (Anstieg von 41 % auf 46 %) und mobile
Shops (Anstieg von 22 % auf 32 %).
49 %
B2B-Marktplätze
46 %
Nutzung digitaler B2B-Vertriebskanäle
innerhalb der nächsten 12 Monate:
soziale Medien
32 %
mobile Shops
14
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Ausgangspunkt
Auswirkungen der Digitalisierung auf
die Geschäftsmodelle
36%
Der weitreichende Einfluss digitaler Vertriebskanäle hat
sich nachhaltig auf die Business-Landschaft ausgewirkt.
40 % der Befragten bestätigte, dass sich das Geschäftsmodell ihres Unternehmens durch die digitale Transformation komplett geändert hat.
Durch die Perfektionierung digitaler Vertriebs-,
Marketing- und Customer-Relationship-Initiativen, die Bestands- und Neukunden gleichermaßen ansprechen, wurden Digitalisierungspraktiken nach und nach unternehmensweit eingeführt. Die Befragten berichteten, dass die
Abläufe in ihrem Unternehmen nun zu durchschnittlich
55 % „digitalisiert“ sind und Automatisierungspraktiken
die Supply-Chain (54 %) sowie auch die Demand-Chain
(52 %) umfassen.
52 %
der Supply-Chain-Prozesse sind digitalisiert
16
40%
nutzen digitale B2B-Kanäle, um Bestandskunden
dazu zu bewegen, mehr Artikel aus mehr
Produktkategorien zu kaufen
43 % erzielen heute erfolgreich Umsätze mit Kunden,
die früher nicht bei ihnen gekauft haben.
Durchschnittlicher Anteil
digitalisierter Abläufe:
44 % generieren einen höheren Gesamtumsatz sowie
einen höheren Umsatz je Vertriebsmitarbeiter.
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Die Digitalisierung beeinflusst
den B2B-Vertrieb
Mehr als ein Drittel (36 %) gab an, dass sie mit geringerem Risiko global expandieren konnten.
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43%
erzielen heute erfolgreich Umsätze mit Kunden,
die früher nicht bei ihnen gekauft haben
40 % nutzen digitale B2B-Kanäle, um Bestandskunden
dazu zu bewegen, mehr Artikel aus mehr Produktkategorien zu kaufen.
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44%
generieren einen höheren Gesamtumsatz
sowie einen höheren Umsatz je
Vertriebsmitarbeiter
der Demand-Chain-Prozesse sind digitalisiert
54 %
konnten mit geringerem Risiko
global expandieren
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Bereich B2B
im
ng
55 %
aller Abläufe sind digitalisiert
99 % der Befragten sind der Ansicht, dass die Digitalisierung auf jeden Fall den Vertrieb beeinflusst hat. Die
Hälfte (50 %) gab an, dass ihr Vertrieb durch die Digitalisierung kosteneffektiver geworden ist. 48 % nannten als
Erfolg eine Effizienzsteigerung des Vertriebsprozesses.
Das sind aber laut Studienteilnehmer nicht die einzigen
Vorteile:
48%
50%
berichteten von einer Effizienzsteigerung
des Vertriebsprozesses
gaben an, dass der Vertrieb effektiver geworden ist
17
Ausgangspunkt
Risiken und Chancen einer zunehmend
wettbewerbsintensiven digitalen
Landschaft
Die Digitalisierung hat auch eine Kehrseite. Die überwiegende Mehrheit (99 %) der Teilnehmer hat festgestellt,
dass digitale Technologien die Spielregeln verändert und
somit zu grundlegenden Marktveränderungen geführt
haben.
99%
grundlegende Marktveränderungen
durch Digitalisierung
Fast die Hälfte (46 %) sagte, dass ihre Branche heute so
global ist wie nie zuvor.
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0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1
0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1
1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0
0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 10 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0
0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0
0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1
1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 Digitale
0 1 0 0 0 Technologien
1 0 1 0 1 0 0 0 1verändern
1 0 0 1 0 0die
0 0 Spielregeln
0 1 0 1 0 1 0 am
0 0 Markt
1 1 0 0 0 0 0 1
1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0
0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1
0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0
0 0180 1 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 1
0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0
0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0
37% 46%
47%
Länderübergreifend machen sich 43 % aller Umfrageteilnehmer wegen „verdeckter“ Vermarktungspraktiken Sorgen. Besonders ausgeprägt ist diese Einstellung
in Skandinavien: 72 % der skandinavischen Befragten
äußerten diesbezüglich Besorgnis.
Nur 30 % der Befragten haben ausreichend Vertrauen in
die Überlegenheit ihres Angebots oder ihre Fähigkeit, mit
den Auswirkungen der Digitalisierung Schritt zu halten.
Andere hingegen trauen sich eher zu, ihre Führungsposition behaupten zu können.
Die Digitalisierung baut Markteintrittsbarrieren ab und
bringt etablierte Sektorengrenzen zum Einsturz. Nach
dem „Leapfrogging“-Prinzip agierende Mitbewerber sind
eine Herausforderung, der sich Unternehmen stellen
müssen.
Über drei Viertel (77 %) der Umfrageteilnehmer sind der
Meinung, dass sie die Digitalisierung schneller für sich
nutzen als andere Marktakteure. Besonders zuversichtlich
zeigten sich in dieser Hinsicht die Umfrageteilnehmer aus
Frankreich: 95 % gaben an, dass sie in ihrer Branche einen
Vorsprung vor dem Mitbewerb haben. Demgegenüber
waren in Skandinavien nur 42 % der Befragten der Ansicht, dass ihr Unternehmen nicht der Gefahr ausgesetzt
ist, den Anschluss zu verlieren.
haben Zutrauen in die eigene
Wettbewerbsfähigkeit
Wettbewerb in Zeiten der Digitalisierung
machen sich wegen „verdeckter“
Vermarktungspraktiken Sorgen
30%
43%
77%
meinen, dass sie die
Digitalisierung schneller
für sich nutzen als ihre
Mitbewerber
19
Andere wiederum gaben an, dass das Marketing- und
Vertriebsmanagement (29 %) oder das Operations
Digitale Tools und Prozesse wirken sich jedoch auch auf
alle anderen Unternehmensbereiche aus. So sind nach
Angaben der Befragten der operative Bereich (44 %)
sowie die Bereiche Customer Relations/Kundenservice
(43 %), Beschaffung (38 %) und Supply-Chain-/Logistik-/
Flottenmanagement (38 %) in ihrem Unternehmen von
der Digitalisierung betroffen.
46 %
Operations Management
Die Antwort auf die Frage, welche Bereiche am stärksten
von der Digitalisierung betroffen sind, dürfte kaum überraschen: Hier ist der Vertrieb (58 %) führend, dicht gefolgt
vom Bestandsmanagement (47 %).
Marketing- und Vertriebsmanagement
So gaben 40 % der Befragten an, dass die Digitalisierung
u. a. primär durch die IT-Abteilung getrieben wird, während ein Drittel (33 %) der Auffassung war, dass die
Einführung digitaler Prozesse durch das unterhalb des
C-Levels angesiedelte IT-Seniormanagement vorangetrieben wird.
Management (25 %) dabei eine führende Rolle spielen –
Personen also, die an vorderster Front arbeiten und dafür
sorgen müssen, dass das Unternehmen schnell agiler
wird.
IT-Management (unterhalb des C-Level‘s)
Fast die Hälfte der Teilnehmer (46 %) bestätigte, dass technisch versierte Führungskräfte wie CEO und CIO in ihrem
Unternehmen bei der digitalen Transformation federführend sind. Die digitale Vision wird jedoch nicht nur durch
die Geschäftsleitung angetrieben oder kommuniziert.
Die Verantwortung scheint vielmehr unternehmensweit
geteilt zu sein.
Treiber der Digitalisierung
CEO und CIO
Wer treibt die Digitalisierung voran?
IT-Abteilung
Ausgangspunkt
40 %
33 %
29 %
25 %
20
21
2 Erfolgsfaktoren der Digitalisierung
Die Studienteilnehmer wissen genau, was ihre Plattformen
und IT-Systeme leisten müssen. Dabei gaben sie an, dass
Lösungen wie Order-Management-Systeme (OMS) bereits
konkrete Vorteile bieten, da sie ein völlig nahtloses Kauferlebnis ermöglichen.
Den Unternehmen ist sehr wohl bewusst, dass bis zu
einer wirklich synaptischen Commerce-Landschaft
noch ein langer Weg vor ihnen liegt. Ein beträchtlicher
Teil der Studienteilnehmer bestätigte, dass ihr Unternehmen noch nicht alle Vorteile nutzt, die eine umfassende Integration von B2B-Commerce- und DigitalExperience-Plattformen mit ERP-, CRM- und PIMSystemen bietet.
Kundenerwartungen kennen und
erfüllen
„Sehr wünschenswerte“ Funktionalitäten
von B2B-E-Commerce-Systemen
47%
flexible Bezahloptionen
42%
individualisierter Content/
Personalisierung
Gefragt wurde auch, welche Merkmale des B2B-E-Commerce-Systems für Kunden am attraktivsten sind. Nach
Angaben der Studienteilnehmer werden folgende Funktionalitäten am stärksten nachgefragt:
40%
After-Sales-Betreuung
flexible Bezahloptionen wie PayPal, Kredit- und Debitkarten (47 %)
[[
individualisierter Content/Personalisierung (42 %)
[[
After-Sales-Betreuung (40 %)
32%
gerätespezifische Optimierung
und Integration
[[
29%
gerätespezifische Optimierung und Integration (32 %)
[[
Suchfunktionen/
Vergleichsfunktionen
Suchfunktionen (29 %) und Vergleichsfunktionen (36 %)
[[
S ocial-Media-Funktionalitäten wie z. B. die Möglichkeit,
Inhalte über soziale Netzwerke zu teilen (28 %).
[[
28%
Social-Media-Funktionalitäten
24
Erfolgsfaktoren der Digitalisierung
Die Einkäufer von heute bevorzugen es, über OnlineKanäle statt über elektronischen Datenaustausch (EDI) zu
interagieren und Geschäfte abzuschließen. Zudem nutzen sie hierzu verschiedene Geräte, darunter auch Mobilgeräte. Die Umfrageteilnehmer bestätigen, dass Käufer
zunehmend primär auf Mobilgeräte setzen, und haben
erkannt, dass sie sich an diese Entwicklung anpassen
müssen.
Die Herausforderung:
plattformübergreifende Integration
Um Kunden überzeugen zu können, müssen Unternehmen über mehrere Touchpoints hinweg ein nahtloses und
einheitliches Erlebnis bieten. Daher überrascht es kaum,
dass 98 % der Studienteilnehmer mindestens ein ITSystem in ihre E-Commerce-Lösung integriert haben.
Angeführt wird die Liste von OMS- (58 %) und CRMSystemen (54 %).
98%
haben mindestens ein IT-System in ihre
B2B-Commerce-Lösung integriert
58%
Hintergrund dieser Prioritäten bei der strategischen Auswahl der Systemintegration ist wohl das Bestreben der
Unternehmen, den Erwartungen der Kunden in puncto
Individualisierung und After-Sales-Betreuung gerecht zu
werden. Dies erklärt auch, warum 43 % bereits über integrierte Beschaffungssysteme verfügen, um somit flexible
Bezahloptionen anbieten zu können.
Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer gab jedoch
an, dass ERP, Web-Content, Digital-Asset-Management,
PIM, Beschaffung, Content-Delivery-Netze, CRM oder
Image-Server noch in ihre B2B-Commerce-Landschaft
integriert werden müssen.
54%
43%
OMS
CRM
Beschaffung
94%
müssen in den nächsten drei Jahren mindestens ein IT-System
in ihre B2B-Commerce-Lösung integrieren
25
56%
Erfolgsfaktoren der Digitalisierung
erwarten ein effizienteres
Supply-ChainMangement
Orchestrierung komplexer
B2B-Bestellzyklen
B2B-Käufer von heute erwarten ein ansprechendes
und vielseitiges Einkaufserlebnis wie im B2C-Commerce, haben daneben aber auch sehr spezielle
Bedürfnisse und Anforderungen. Dazu gehören komplexe Preislisten, Großbestellungen, wiederkehrende
Bestellungen, Artikelkonfigurationsmöglichkeiten und
bequeme Retourenprozesse. Zudem sollen Bestellungen,
Lieferungen und Retouren über den Kanal ihrer Wahl
laufen (Verkaufsberater, Internet, vor Ort, telefonisch,
über den Kundendienst).
Kein Wunder also, dass 58 % der Studienteilnehmer ein
Order-Management-System (OMS) als wesentliche
Voraussetzung für eine erfolgreiche Omni-ChannelStrategie sehen. Es muss dabei möglich sein, Bestellungen
über komplexe Fulfillment-Abläufe zu verwalten, komplexe Bestellszenarien zu unterstützen und dabei für alle
Unternehmensbereiche als vertrauenswürdige Quelle für
Bestandsdaten zu fungieren.
So berichteten 94 % der Studienteilnehmer, die ein OMS
bereits in ihre B2B-Commerce-Landschaft integriert
haben, dass sich dies positiv auf ihr E-CommerceGeschäft ausgewirkt hat. Von den 42 %, die das OMS erst
noch integrieren müssen, plant die Hälfte (19 %) diese
Integration innerhalb der nächsten drei Jahre. Von den
Unternehmen, die bereits ein OMS-System implementiert haben, versprechen sich 63 % davon eine genauere
Erfassung der Bestellungen und 59 % Vorteile durch ein
besseres Tracking von Kunden-Accounts. Dieses ermöglicht es ihnen, eine erweiterte Personalisierung anzubieten.
erwarten effizientere
E-Commerce-Prozesse
58%
erwarten verbesserte
Lagerbestandsverwaltung
Weitere Vorteile, mit denen Unternehmen infolge der
OMS-Integration in den nächsten drei Jahren rechnen,
sind u. a.:
94%
verbesserte Lagerbestandsverwaltung (58 %)
[[
der Unternehmen mit integriertem OMS
gaben an, dass sich dies positiv auf
ihren E-Commerce ausgewirkt hat
effizienterer E-Commerce (57 %)
[[
reibungslosere Integration von Bestell-, Zulieferund Lieferprozessen (56%)
[[
effizienteres Supply-Chain-Mangement (56%)
[[
weniger entgangene Bestellungen (52%).
[[
63%
erwarten eine
genauere
Erfassung der
Bestellungen
56%
erwarten eine reibungslosere
Integration von Bestell-,
Zuliefer- und
Lieferprozessen
52%
erwarten weniger
entgangene
Bestellungen
26
57%
Vorteile der Integration eines Order-Management-Systems
59%
erwarten ein besseres
Tracking von
Kunden-Accounts
27
Erfolgsfaktoren der Digitalisierung
Investitionen in die digitale Zukunft
des B2B-Commerce
Die Umfrageteilnehmer bestätigten, dass die Geschäftsbereiche Vertrieb (59 %) und Marketing (54 %) bislang am
stärksten von Maßnahmen zur B2B-IT-Integration betroffen sind. 43 % gaben außerdem an, dass auch der AfterSales-Bereich betroffen ist.
Zudem setzen die Unternehmen aktiv neue Tools und
Funktionalitäten ein, um ihre B2B-Commerce-Strategie
neu auszurichten. So haben fast alle Umfrageteilnehmer
(99 %) in den letzten zwölf Monaten in mindestens ein
Tool oder eine Funktionalität investiert. Gut die Hälfte
(53 %) hat in Cloud-basierte Dienste investiert. Dicht darauf folgen E-Commerce-Systeme (49 %) und mobile Anwendungen (48 %).
Bei den für die nächsten zwölf Monate geplanten Investitionen stehen mobile Anwendungen (50 %), Cloudbasierte Dienste (47 %) und E-Commerce-Plattformen
(43 %) ganz oben auf der Prioritätenliste. Knapp die
Hälfte der Studienteilnehmer bestätigte, dass diese
Investitionen in dem Wunsch nach unternehmensweiter Effizienzsteigerung (48 %) sowie der Innovationsverpflichtung des Senior-Managements (47 %) begründet
sind.
Andere Motive waren u. a. das Eingehen auf Kundenwünsche (44 %) sowie die Sorge, hinter den Mitbewerbern
zurückzubleiben (39 %).
53%
Cloud-basierte Dienste
b
ie
Vertr
49%
59 %
Beeinflusste Geschäftsbereiche
der B2B-IT-Integration
-B
Sales
After-
ereich
43 %
28
Knapp 45 % der Studienteilnehmer gaben an, dass ihre
Branche stark auf den Einsatz modernster IT-Technologie angewiesen ist. Dieser Meinung waren insbesondere
Unternehmen der Automobil- (68 %) und der Hightech-Fertigungsindustrie (57 %). Am wenigsten stark
hängt hingegen der Werkzeugsektor (27 %) von hochmodernen IT-Systemen ab.
E-Commerce-Systeme
Mark
eting
54 %
Investitionsprioritäten im Bereich
B2B-IT-Systeme
99%
haben in den letzten zwölf Monaten
in mindestens ein Tool investiert
dieselben drei Bereiche rangieren
auch bei den für die nächsten zwölf
Monate geplanten Investitionen an
erster Stelle
48%
mobile Anwendungen
29
3 Der nächste digitale Megatrend
Digitalisierungsinitiativen gewinnen allmählich an
Fahrt und die Unternehmen nutzen bereits getätigte
IT-Investitionen, um sich langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern und Innovationen voranzutreiben –
ohne hierdurch ihr eigenes Geschäft zu behindern.
Unternehmen agieren heute inmitten einer „vierten
industriellen Revolution“, die durch die zunehmende
Vernetzung von Produkten, Wertschöpfungsketten und
Geschäftsmodellen gekennzeichnet ist. Sie denken nun
verstärkt über die transformativen Auswirkungen digitaler Megatrends wie Big Data und Internet of Things (IoT)
nach.
Internet of Things & intelligente Produktion
96%
sehen Auswirkungen auf
ihr B2B-Geschäft
Der nächste digitale Megatrend
Big Data für unternehmerische Vorteile
nutzen
Big Data
nutzen Big Data nicht
in allen Abteilungen
65%
Investitionen in IoT-Funktionalitäten
Fast alle Studienteilnehmer (96 %) sind der Ansicht, dass
sich das IoT auf ihr B2B-Geschäft auswirken wird. 40 %
oder mehr meinen, dass IoT Folgendes ermöglichen wird:
gaben an, dass hierin ihre
nächste große Investition
liegen wird
erwarten zukünftig Vorteile
95%
besseres Marketing und Targeting dank Big Data
[[
54%
Kostenreduzierung
[[
nutzen Big Data effektiv
effizienteres Supply-Chain-Management
[[
unternehmensweit höhere Effizienz.
[[
Dennoch haben weniger als drei von zehn Unternehmen in
den letzten zwölf Monaten IoT-Investitionen getätigt, und
nur 37 % planen eine solche Investition für die nächsten
zwölf Monate. Demgegenüber ist mehr als die Hälfte (54 %) der Befragten der Ansicht, dass ihr Geschäft
zukünftig deutlich von intelligenter Produktion und dem IoT
profitieren wird. Weitere 41 % versprechen sich immerhin
gewisse Vorteile.
Mehr als vier von zehn Befragten erwarten:
besseres Marketing & Targeting dank Big Data
Kostenreduzierung
84%
effizienteres Supply-Chain-Management
unternehmensweit höhere Effizienz
32
42%
Bei Big Data sieht die Sache anders aus: Mehr als die
Hälfte (54 %) der Studienteilnehmer gab an, dass ihre
nächste größere Investition diesen Bereich betreffen
wird. Etliche Teilnehmer nutzen bereits heute die von ihnen generierten großen Datenmengen, wobei allerdings
weniger als die Hälfte (42 %) der Auffassung ist, dass Big
Data unternehmensweit effektiv genutzt werden.
Trotz dieser Einschränkung bestätigte die Mehrheit der
Umfrageteilnehmer, dass sich das Thema Big Data bereits
„stark positiv“ auf ihre Vertriebs- (82 %) und Marketingabteilung (81 %) auswirkt. Allerdings scheinen nicht alle Unternehmensbereiche zu profitieren. So gab ein Viertel der
Studienteilnehmer (25 %) an, dass weder die Abteilung
Produktion noch die Forschungs- und Design-Abteilung
bislang Auswirkungen spüren.
Möglicherweise kommen einige Bereiche aufgrund von
Problemen bei der Datenintegration noch nicht in den
Genuss der versprochenen Big-Data-Vorteile. Oder vielleicht sind mangelndes Wissen und Können das Problem.
Nur vier von zehn Studienteilnehmern gaben nämlich
an, „100%ig erfolgreich“ zu sein, was das Verstehen und
erfolgreiche Nutzen der in ihrem Unternehmen generierten Big Data anbelangt.
registrieren positive Auswirkungen
auf ihr Geschäftsmodell
85%
gaben an, dass Big Data in den nächsten
zwölf Monaten für sie wichtiger wird
33
Der nächste digitale Megatrend
Was bringt die Zukunft?
Bei der Einschätzung der nächsten großen „digitalen“
Investition hat die Realisierung mobiler Anwendungen
für 55 % der Studienteilnehmer die größte Dringlichkeit.
Für 87 % der teilnehmenden skandinavischen Unternehmen rangierte sie ganz oben auf der Liste. Französische
Studienteilnehmer zeigten hier weniger Begeisterung:
nur 33 % planen Investitionen in diesem Bereich.
Skandinavien ist auch in Bezug auf geplante Investitionen in die Analyse von Big Data führend (63 %), während
sich Unternehmen aus den Benelux-Ländern vor allem für
3D-Druck interessieren (50 %). Deutsche Unternehmen
setzen hingegen vorrangig auf virtuelle Realität (45 %)
und intelligente Automation/Roboter der nächsten
Generation (42 %).
Was zukünftige Investitionen in digitale Technologien
und Initiativen anbelangt, so rangierten Deutschland und
die Benelux-Region durchweg an erster Stelle. In diesen
Ländern tätige Unternehmen sind offensichtlich bestrebt,
buchstäblich jede Chance auf digitalen Fortschritt zu nutzen.
Die Studie zeigte auch einige interessante branchenspezifische Eigenheiten auf. Bei geplanten Investitionen in
3D-Druck rangiert beispielsweise die Bauindustrie (Baumaschinen) an erster Stelle (45 %). In intelligente Automation investiert eher der Großhandel (34 %).
Obwohl zukünftige Investitionen in mobile Anwendungen bei der Transport- und Logistikbranche ganz oben
auf der Liste stehen (71 %), ist die Wahrscheinlichkeit,
dass vorrangig in diesen Bereich investiert wird, bei den
Herstellern sonstiger Maschinen am geringsten.
Digitalisierungsziele stark im Fokus
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass den Unternehmen
Bedeutung und Nutzen der digitalen Transformation
bewusst sind und dass sie gezielt Maßnahmen ergreifen,
um diese Hürde zu meistern.
unternehmensweite Effizienzsteigerungen durch
IT-Systeme (47 %)
[[
In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt
setzen Unternehmen aufgrund der hohen Dynamik im
Commerce-Bereich immer stärker auf digitale Technologien. Sie wollen damit ihre Marktposition sichern und
sich so aufstellen, dass sie Chancen erfolgreich nutzen
können.
Alle Studienteilnehmer erkennen, dass sie die richtigen
digitalen Kompetenzen entwickeln müssen, um sicherzustellen, dass ihr Unternehmen auch zukünftig relevant und gut gerüstet ist, um Wettbewerbsbedrohungen
abwenden zu können. Digitalisierung an den richtigen
Stellen und zur rechten Zeit ist heute wichtiger als je
zuvor.
34
Bei der Wertschöpfung hatten die Studienteilnehmer eine
sehr klare Vorstellung davon, welche Vorteile sie von ihren
digitalen Investitionen und Initiativen erwarten:
schnellerer und besserer Kundenservice durch
Informationsrückkanäle (40 %)
[[
kürzere und bessere Produktentwicklungszyklen (40 %)
[[
fundiertere Entscheidungen durch die
kontinuierliche Datenanalyse (40 %)
[[
vorausschauende Bestandsanalyse und eine
transparente Supply-Chain (37 %).
[[
35
4Ergebnisauswertung
Die Studienteilnehmer bestätigten, dass die Digitalisierung einen
grundlegenden Wandel ihrer Business-Landschaft bewirkt und
innovative Arbeitsweisen ermöglicht.
Ergebnisauswertung
Die strategischen Gründe für die laufenden Investitionen in Digitalisierungsinitiativen liegen auf der Hand:
Sicherung von Wettbewerbsvorteilen, Eingehen auf
Kundenwünsche und eine größere Marktreichweite, um
sich neue Gewinnquellen erschließen zu können. Viele
Unternehmen stehen deshalb heute unter Druck, sämtliche Prozesse, Informationen und Interaktionen mit dem
Kunden zu digitalisieren.
Angesichts einer dynamischen Wettbewerbslandschaft
reicht ein kosteneffizienter Vertrieb allein nicht mehr
aus. Voraussetzung für attraktive Nutzererlebnisse und
eine optimierte Zusammenarbeit entlang der gesamten
Supply-Chain des B2B-E-Commerce ist eine synaptische
Commerce-Landschaft, in der Prozesse und IT-Systeme
unternehmensweit sowie auch unternehmensübergreifend wie selbstverständlich funktionieren.
Die Studienteilnehmer bestätigten allerdings auch, dass
sie die Digitalisierung für ein zweischneidiges Schwert
halten. Einerseits wissen sie die Vorteile von digitalem
Customer Engagement, besseren Innovationsmöglichkeiten und effizienteren Betriebsmodellen zu schätzen,
andererseits haben sie Bedenken, dass ihr Unternehmen aufgrund des Tempos der digitalen Veränderungsprozesse permanent achtgeben muss, nicht den Anschluss zu verlieren.
Bei der Realisierung dieser synaptischen Vision scheint
die Integration aber nach wie vor ein wesentlicher Stolperstein zu sein. Exzellenz allein in einem Vertriebskanal
genügt nicht mehr. B2B-Kunden von heute erwarten
unabhängig vom genutzten Kanal ein nahtloses Erlebnis. Daher streben Unternehmen eine bessere
Vernetzung ihrer IT-Systeme an.
Die Digitalisierung eröffnet nicht nur attraktive neue
Marktchancen, sondern ermöglicht auch neuen Akteuren aus unerwarteten Richtungen den Marktzutritt.
Die Integration ihrer B2B-Commerce-Plattformen mit
Back-End-Systemen ist für Unternehmen ein ebenso
großer wie essenzieller Schritt. Dabei erweisen sich
Order-Management-Systeme
als
sehr
effektiver
Ansatz, um die Lücke zwischen komplexen heterogenen
Systemlandschaften zu schließen.
Das Order-Management-System (OMS) verbindet sämtliche Teile des Bestellprozesses und:
automatisiert und strafft den Lebenszyklus von Bestellungen, Zahlungen und Rechnungen über alle Kanäle
hinweg
[[
verschafft einen Echtzeit-Überblick über das Kaufverhalten der Kunden, Lagerbestände und Zahlungen
über alle Kunden-Touchpoints
[[
ermöglicht Unternehmen, auf die Kundennachfrage
mit individualisierten Angeboten und Dienstleistungen einzugehen
[[
orchestriert Anwendungen wie ERP-, Point-of-Sale(POS) und Lagerverwaltungssysteme und ermöglicht
so ein wirklich nahtloses Nutzererlebnis
[[
Mehr als die Hälfte der Befragten (58 %) bestätigten,
dass ihr Unternehmen das OMS in seine E-CommercePlattform integriert und so frühzeitig mit der Realisierung
eines synaptischen B2B-Commerce begonnen hat.
Die Botschaft der Umfrageteilnehmer ist eindeutig: Durch
Realisierung ihrer Digitalisierungsagenda können Unternehmen ihre Geschäftsmodelle transformieren, über ihre
traditionellen Märkte hinaus expandieren und ihre operativen Prozesse innovieren.
Voraussetzungen für den Erfolg in dieser neuen digitalen
Welt sind allerdings ein genaues Verständnis der Kundenbedürfnisse und die Fähigkeit, schnell auf scheinbar
marginale und unerwartete Marktveränderungen
reagieren zu können.
verwaltet Bestellweiterleitungen und Fulfillment
[[
unterstützt After-Sales-Dienstleistungen einschließlich
Retourenmanagement.
[[
Damit schafft sie ganz neue Wettbewerbsbedingungen.
Als Reaktion darauf richten die Unternehmen
ihre nächsten Schritte in Richtung Digitalisierung
konsequent an der Sicherstellung der eigenen Relevanz
aus. Durch die datengestützte Analyse der einzelnen
Kunden soll das Leistungsangebot entsprechend
weiterentwickelt werden.
38
39
5Fazit
Steigende Kundenerwartungen veranlassen die Unternehmen,
in digitale Tools und Plattformen zu investieren, die ein besseres
Kundenerlebnis über sämtliche Kanäle – insbesondere über den
mobilen Kanal – ermöglichen.
Fazit
Chancen nutzen
Dabei verfolgen die meisten Unternehmen offenbar keine streng lineare Strategie, sondern picken sich bei ihren
Digitalisierungsinitiativen die „Rosinen“ heraus. Ihre Ziele:
Aufbau neuer Funktionalitäten zur Realisierung von
Wettbewerbsvorteilen
[[
kostengünstigere und transparentere Transaktionen
[[
erweiterte Interaktion mit Kunden und Zulieferern
[[
bessere operative Leistung und
[[
schnellere Reaktion auf disruptive
Marktverschiebungen.
[[
Bei B2B-Unternehmen steht die Digitalisierung jetzt klar im
Fokus. Zudem belegen die Ergebnisse der Studie, dass die
Unternehmen heute genau wissen, was ihre Systemlandschaft und ihre Plattformen leisten müssen: 98 % planen
größere „digitale“ Investitionen in den nächsten drei
Jahren.
Unternehmen, bei denen die Digitalisierung zunehmend fester Bestandteil der Demand- und Supply-Chain
wird, setzen nun auf die Vorteile wegweisender digitaler
Technologien wie IoT (Internet of Things), Big Data und
Analyse-Tools. Die mit diesen Technologien gewonnenen Erkenntnisse wollen die Unternehmen dazu
nutzen, das Kundenerlebnis beim Kauf ihrer Produkte
und Dienstleistungen zu optimieren und ihr Angebot für
den Verkauf über Marktplätze gezielt anzupassen.
Unternehmen sehen attraktive Zukunftschancen durch Investitionen in intelligente Produktion und digitale Commerce-Technologien. Mindestens ein
Drittel der Teilnehmer versprechen sich
folgende Vorteile:
Effizienzsteigerungen in der Fertigung
oder im Einzelhandel (47 %)
[[
Realisierung von MehrwertAngeboten für Kunden (40 %)
[[
Da die Digitalisierung jedoch die Dynamik ihrer
Märkte erhöht, müssen Unternehmen sicherstellen,
dass sie richtig aufgestellt sind, um Chancen nutzen
und schnell auf disruptive Wettbewerbsänderungen
reagieren zu können.
Die Digitalisierung erstreckt sich auf immer mehr
Bereiche und die Unternehmen nähern sich zunehmend dem Ziel einer Echtzeitvernetzung von
Gebrauchsgegenständen (Stichwort IoT). Voraussetzung für das weitere Überleben und Wachstum der
Unternehmen sind daher konsequent digitalisierte
Prozesse, mit denen sich problemlos auf steigende
Komplexitäten und veränderliche Systeme reagieren lässt.
schnellerer und besserer
Kundenservice (40 %)
[[
kürzere und bessere Produktentwicklungszyklen (40 %)
[[
vorausschauende Bestandsanalyse und
eine transparente Supply-Chain (37 %)
[[
Integration von Kunden und Partnern
durch Mehrwert-Prozesse (33 %)
[[
Initiierung neuer Geschäftsmodelle mit
neuen Einnahmequellen (32 %).
[[
42
43
Fazit
Integrationslücke mit OMS schließen
Wer jetzt nicht handelt,
dem droht das Aus
Die Wettbewerbslandschaft ändert sich rasant.
Bei der Digitalisierungsagenda geht es entsprechend nicht mehr nur darum, die elektronische
Beschaffung zu realisieren, indem man auf die
Erwartungen von B2B-Kunden eingeht. Vielmehr sollen jetzt Transaktionen und die Zusammenarbeit insgesamt erleichtert werden. Neben
einer Maximierung der Prozesseffizienz streben
B2B-Unternehmen den Aufbau tiefgreifenderer, engerer Beziehungen durch das Angebot
bedarfsgerecht personalisierter Produkte und
Dienstleistungen auf breiter Front an. Die nächsten ein bis zwei Jahre dürften weitere grundlegende Änderungen der Geschäftsmodelle mit
sich bringen, da die Unternehmen immer stärker den Kunden in den Mittelpunkt stellen.
44
Vorsicht vor „Stealth-Praktiken“
Digitalisierung in Zeiten der Globalisierung
baut Markteintrittsbarrieren ab. Dadurch sehen
sich B2B-Unternehmen immer häufiger mit „verdeckten“ Vermarktungspraktiken („Stealth-Praktiken“) konfrontiert, die zu grundlegenden
Marktveränderungen führen können. Sie müssen also auf der Hut vor neuen Marktakteuren
sein, die aus unerwarteten Richtungen auftauchen, während zugleich bei etablierten Mitbewerbern heimlich, still und leise Innovationen
vorangetrieben werden. Die Fähigkeit zu überdurchschnittlich guter Performance wird zu
einem kritischen Wettbewerbsvorteil. Dabei
wird der bereichsübergreifend freie Informationsfluss ein wesentlicher Faktor sein, da er
B2B-Unternehmen Innovation, Anpassung und
schnellen Markteintritt ermöglicht.
Big Data gewinnbringend einsetzen
In einer zunehmend vernetzten Echtzeit-Welt
haben Volumen und Detaillierungsgrad der
von den Unternehmen erfassten Informationen Big-Data-Niveau erreicht und ermöglichen
neue Produktivitäts-, Innovations- und Effizienzschübe. Big Data sind nicht mehr allein Sache
des Marketings, sondern spielen für alle Geschäfts- und Produktionsbereiche eine wesentliche Rolle. Um Big Data wertbringend nutzen zu
können, müssen Unternehmen allerdings eine
voll integrierte IT-Landschaft und die richtigen
Analysetools haben. Einige visionäre B2B-Unternehmen befassen sich bereits konkret mit
dem Thema Internet of Things und suchen nach
grundlegenden Chancen. Jetzt heißt die Devise:
Aktiv werden statt nur zuzuschauen!
Order-Management-Systeme sind eine sehr
effiziente Möglichkeit, um die Lücke zwischen
B2B-E-Commerce- und ERP-Systemen zu schließen und komplexe IT-Landschaften zu vereinfachen. Ein OMS integriert mehrere Kundenkanäle in verschiedene Fulfillment-Systeme und
sorgt so nicht nur für Echtzeit-Transparenz
der Lagerbestände und des Kundenkaufverhaltens (einschließlich offener Bestellungen
und Bestellstatus), sondern kann durch die
Hintergrund-Orchestrierung von Anwendungen wie ERP, POS und Lagerverwaltung die
Bestandsallokation zwischen den einzelnen
Fulfillment-Systemen optimieren. Intelligente
B2B-Unternehmen setzen auf Lösungen wie das
Order-Management-System von Intershop, um
die Komplexität neuer und immer vielfältigerer
Omni-Channel-Modelle zu reduzieren, effizienter zu werden und die digitale Transformation
ihrer Demand- und Supply-Chain zu meistern.
45
Fazit
Anhang –
Angewandte Methodik
Die von Intershop beauftragte Umfrage wurde von Vanson
Bourne, einem auf den Technologiesektor spezialisierten
Marktforschungsunternehmen, durchgeführt.
Ausgewählt wurden die Teilnehmer aus Unternehmen in
weltweit sechs Regionen: Deutschland (60), Großbritannien (60), Frankreich (60), Skandinavien (60), Benelux (40)
und USA (120).
Im August 2016 fand eine Umfrage unter 400 Entscheidungsträgern von Unternehmen statt, die einen OnlineUmsatz von mehr als 5 Millionen Euro haben und im
B2B-Segment tätig sind.
Dabei waren Unternehmen folgender Branchen vertreten: Großhandel (84), Baustoffe (80), Werkzeuge (68),
Baumaschinen (52), sonstige Maschinen (24), Transport
und Logistik (24), Hightech-Fertigung (24), Automobilindustrie (24), Telekommunikation und Versorger (20).
Skandinavien 60
Großbritannien 60
Benelux 40
Frankreich 60
Deutschland 60
USA 120
84
Großhandel
24
Transport und Logistik
46
80
52
68
Baustoffe
Werkzeuge
24
Hightech-Fertigung
24
Intershop Communications AG (gegründet 1992; Prime Standard: ISH2) ist der führende
unabhängige Anbieter innovativer und umfassender Lösungen für den Omni-ChannelCommerce. Das Unternehmen bietet leistungsstarke Standardsoftware für den Vertrieb
über das Internet sowie alle zugehörigen Dienstleistungen. Darüber hinaus übernimmt
Intershop im Auftrag seiner Kunden die gesamte Prozesskette des Online-Handels einschließlich Fulfillment. Weltweit setzen über 300 Unternehmen auf Intershop. Dazu zählen
u. a. HP, BMW und Würth. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält
Niederlassungen in den USA, Europa, Australien und China. Weitere Informationen über
Intershop erhalten Sie im Internet unter www.intershop.com.
24
Baumaschinen
Automobilindustrie
Über Intershop
sonstige Maschinen
20
Telekommunikation und Versorger
47
Intershop Communications AG
Intershop Tower
07740 Jena
Tel.: +49 3641 50-0
Fax: +49 3641 50-1111
www.intershop.de
[email protected]
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