Tierschutz A K T U E L L MAGAZIN NR. 1/2016 ERFAHREN SIE ALLES ÜBER Marienkäfer Fakten über Murmeltiere Wie oft muss ich gegen Flöhe und Zecken be­ handeln? Was ist der Unterschied zwischen einem Geweih und Hörnern? VORWORT DER PRÄSIDENTIN Was ist der Unterschied zwischen Horn und Geweih? Nicole Rohner Präsidentin, Tierschutzverein Rheintal Geschätzte Mitglieder, Gönner und Mitarbeiter/innen N ach einem bewegenden Jahr 2015, können wir momentan ein wenig durchatmen. Wir schauen zurück, um unsere Ar­ beit noch besser zu koordinieren, zu händeln und zu opti­ mieren. Gerade im letzten Sommer bis Herbst stiessen wir an un­ sere Grenzen. Da lohnt es sich, sich auch mal auf etwas Neues einzulassen. Wir werden aber alles daran setzen, den Tieren wei­ terhin unseren Schutz zu gewährleisten. Es ist unsere Pflicht den Schwächeren unsere Stimme zu geben. Ja, es ist unser aller Auf­ gabe Rücksicht auf die Schwächeren zu nehmen. Wir bitten Sie daher, falls Sie ein Anliegen haben oder in der Not sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Auch bevor Sie sich ein Tier anschaffen, können wir Sie beraten und betreuen. Oftmals werden Kosten und Haltung völlig unterschätzt. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf unserer Website regel­ mässig besuchen oder uns auf Facebook teilen. Je mehr Leute von uns Notiz nehmen, umso mehr können wir helfen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Zusammenarbeit! Seite 2 Die Unterschiede zwischen Hörnern und Geweihen liegen in ihrem Aufbau und in der Art, wie sie wachsen. Kurz gefasst kann man sagen, dass ein Geweih jedes Jahr abge­ worfen wird und wieder von neuem wächst, während Hörner nicht abgeworfen werden können und ein ganzes Tierleben weiter wachsen. In den meisten Fällen ist es auch so, dass Hörner sowohl von Weibchen als auch von Männchen getragen werden, Geweihe jedoch nur bei den Männchen einer Art vorkommen (hier ist aber zum Beispiel das Rentier eine Ausnahme, dessen Weibchen ebenfalls ein kleines Geweih haben). Hörner wie auch Geweihe werden zum Teil als Kopfschmuck und zum Teil als Waffe gebraucht. Grosse Geweihe oder Hörner dienen häufig nur zum Präsentieren und werden selten im Kampf eingesetzt. So ist zum Beispiel bei den Steinböcken, deren Hörner bis zu einem Meter lang werden können, meist schon ohne Kampf klar, wer in der Rangordnung höher steht als der andere. Das Horn Der Schädel eines Hornträgers hat fest an­ gewachsene Knochenzapfen, um die herum das eigentliche Horn wächst. Diesen Teil nennt man auch Hornscheide. Das eigentli­ che Horn ist also hohl. Es besteht aus Ke­ ratin – demselben Material, aus dem auch Hufe sowie unsere Fingernägel und Haare bestehen. Die Hornscheide wächst jedes Jahr etwas in die Länge und wird dicker. Dies geschieht vor allem im Frühling und Sommer, da die Tiere im Winter ihre Energie zur Futtersuche brauchen. Aus diesem Grund kann man in Hörnern wie bei Bäumen Jahrringe er­ kennen, anhand derer man das Alter eines Tieres bestimmen kann. Seite 3 Das Geweih Ein Geweih besteht aus Knochen und wird unter einer dünnen Hautschicht gebildet, die man Bast nennt. Wenn das Geweih nach etwa 100 Tagen fertig gebildet ist, trocknet der Bast aus und wird von den Tieren an Bäumen abgefegt. Das Geweih wächst auf die Brunftzeit hin und wird gebraucht, um Weibchen und Rivalen zu beeindrucken. Nach der Paarungszeit wird das Geweih wieder ab­ geworfen. Im Folgejahr wächst das nächste, welches bei jungen und gesunden Tieren jedes Jahr etwas grösser wird als das letzte. Das Murmeltier Ich der Schweiz leben Al­ penmurmeltiere auf Alpwei­ den und subalpinem Rasen. Um sich im deckungsarmen Gelände vor Feinden zu schützen, sind Murmeltiere auf ihre Bauten angewiesen. Bei Gefahr verschwinden sie blitzartig im Bau oder in einer der 1 bis 2 Meter lan­ gen Flucht­röhren. Häufig be­ nutzen Murmeltiere im Som­ mer und Winter verschiedene Bauten. Murmeltierbauten haben eine Ausdehnung von bis zu 20 m und dringen bis in eine Tiefe von 3 m vor. Ende September ziehen sich die Murmeltiere in den gut ausgepol­ sterten Winterbau zurück und halten einen echten Winterschlaf. Dafür sammelt das Murmeltier Polstermaterial (Heu) für seinen Bau. Das Heu dient nicht als Nahrungsre­ serve. Während des Winterschlafs nehmen Murmeltiere weder Nahrung noch Flüssig­ keit auf. Der Winterschlaf dauert meistens von Oktober bis März. Familienleben Murmeltiere leben im Familienverbund. Nicht zur Familie gehörende Murmel­ tiere werden vertrieben. Murmeltier-Arten Nebst dem Alpenmurmeltier leben weltweit 13 weitere Murmeltierarten, die bis auf eine Art grasreiche, baumlose Steppenlandschaften bevorzugen. • Graues Murmeltier (M. baibacina), östliches Kasachstan, Xinjiang, Mongolei • Steppenmurmeltier (M. bobak), Osteuropa bis Zentralasien • Alaska-Murmeltier (M. broweri), nördliches Alaska • Eisgraues Murmeltier (M. caligata), Alaska, British Columbia, Washington • Schwarzhut-Murmeltier (M. camtschatica), nordöstliches Sibirien • Langschwanzmurmeltier (M. caudata), Zentralasien • Gelbbauchmurmeltier (M. flaviventris), südwestliches Kanada • Himalaya-Murmeltier (M. himalayana ), Himalaja • Menzbiers Murmeltier (M. menzbieri ), Tianshan • Waldmurmeltier (M. monax), Kanada, nördliche Vereinigte Staaten • Olympisches Murmeltier (M. olympus), Olympic-Halbinsel (Vereinigte Staaten) • Sibirisches Murmeltier (M. sibirica), südliches Sibirien, Mongolei • Vancouver-Murmeltier (M. vancouverensis), Vancouver Island Die Bestandsentwicklung der Arten ist sehr unterschiedlich. Das Waldmurmeltier ist in Nordamerika in den letzten Jahrzehnten immer häufiger geworden. In Teilen der Vereinigten Staaten gilt es inzwischen als Schädling, da es Getreide frisst und seine Gänge so dicht unter der Oberfläche verlaufen, dass Vieh und landwirtschaftliche Maschinen regelmässig einbrechen. Die anderen Arten sind viel seltener. Das Alpenmurmeltier ist aus zahlreichen Gebirgen Europas im Laufe der letzten Jahrhunderte verschwunden. Zwei Arten werden von der IUCN als schutzwürdig gelistet: das Menzbier-Murmel­ tier im Status „gefährdet” und das Vancouver-Murmeltier im Status „vom Aussterben bedroht”. Eine Familie umfasst normalerweise ein erwachsenes Männchen und ein Weib­ chen sowie mehrere Jungtiere. Da Mur­ meltierweibchen nicht jedes Jahr Junge haben, sind in einer Familie nicht alle Jahrgänge vertreten. Von letzterem leben nur etwa 130 Exemplare, davon nur etwa 35 in Freiheit. In der Schweiz und Österreich zählt das Alpenmurmeltier zum jagbaren Wild und wird aktiv bejagt, während es in Deutschland unter Naturschutz steht. Im Alter von drei Jahren werden die Nach­ kommen zum Auswandern ge­ zwungen und die Tiere paaren sich er­ neut innerhalb des Familienverbundes. Nahrung Die Tiere erkennen sich gegenseitig am Geruch ihrer Wangendrüsen. Das Männ­ chen kennzeichnet die Grenzen des Re­ viers mit Duftmarken. Bericht von Roger Bächtold Seite 4 Studien im bündnerischen Avers haben gezeigt, dass Murmeltiere nicht einfach Gras fressen, sondern sich auf bestimmte Pflan­ zen konzentrieren. Die wichtigste Pflanze ist das Alpenklee. Die Zusammensetzung der Nahrung ist für den Aufbau der Fettreserven für den Winter von grosser Bedeutung. Seite 5 Im Fokus: Marketing Tierschutz Rheintal: ­Jennifer Pizzeghello: Wo liegen Schwierigkeiten in deinem Verantwortungsbe­reich? Tierschutz Rheintal: ­ Was möchtest du keinesfalls missen? Was ist der Motivator wei­ ter im Tierschutz aktiv zu bleiben? Tierschutz Rheintal:­ Vielen Dank für das Interview. In dieser Ausgabe möchten wir Einblicke in Jennifer Pizzeghello’s Tätigkeiten als Market­ ing-Verantwortliche geben. Sie ist für die Web­ site und den Facebook-Auftritt des Tierschutz­ verein Rheintals zuständig und kümmert sich zudem um die zentrale Info-Mail-Adresse sowie Zeitungsberichte. Tierschutz Rheintal: Jennifer Pizzeghello: Danke liebe Jennifer, dass wir dich für diese Ausgabe des “Tier­ schutz aktuell” interviewen durften! Zuerst die schon obligate Einstiegsfrage. Was bewog dich vor 3 Jahren dem Tierschutzverein Rheintal beizutreten? Ich hatte den Zugang zu Tieren schon immer und hatte durch die Tätigkeit meiner Mutter, Ulla Pizzeghello, im Tierschutzverein Rheintal auch schon einen Einblick. Als dann die Verantwortliche für die Webseite ausfiel, bin ich kurzfristig eingesprungen und habe dann immer mehr Aufgaben im Bereich Marketing über­ nommen, bis ich dann 2014 in den Vorstand beitrat. Tierschutz Rheintal: Was hat dich dazu bewogen in den Vorstand einzutreten? Tierschutz Rheintal: Was sind wesentliche Voraussetzungen, die eine Marke­ tingVerantwortliche des TSVR mitbringen sollte? Jennifer Pizzeghello: Jennifer Pizzeghello: Tierschutz Rheintal: Jennifer Pizzeghello: Jennifer Pizzeghello: Grundsätzlich finde ich die ehrenamtliche Arbeit eine sehr gute Sache, bei welcher ich mich gern engagiere. Ich habe immer mehr Aufga­ben übernommen und habe in gewissen Bereichen, wie beispielsweise das “Tierschutz aktuell” umstrukturiert. Durch diese Tätigkeiten und die immer grössere Verantwortung, war ein Eintritt in den Vorstand eine logische Schlussfolgerung. Vor allem sollte man sich für die gute Sache einsetzen wollen. In meiner Position ist man für den Auftritt vom Tierschutzverein ver­antwortlich. Hier ist es sicherlich von Vorteil, wenn man sich mit Webseiten, Social Media und Gestaltungsprogrammen aus­ kennt. Woher kommt deine Affinität zum Marketing? Gibt es dazu eine berufliche Überschneidung? Ja, diese Überschneidung gibt es tatsächlich. Ich habe meinen Studiengang in der Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf Mar­ keting abgeschlossen und danach 2.5 Jahre im Produktmarketing gearbeitet. Vor wiederum knapp zwei Jahren konnte ich in den Bereich des Event-Managements wechseln. Auch in dieser Tätig­ keit muss man die eigene Firma beispielsweise an einem Kon­ gress bestmöglich “vermarkten” und darstellen. Seite 6 Seite 7 Wir freuen uns im allgemeinen sehr, dass unsere Facebook-Res­ sonanz so gross ist und wir bereits über 1’800 Likes haben. Doch können Diskussionen oder Kommentare auf Facebook schnell ausarten und ein immenses Mass annehmen. Dies mussten wir im letzten Jahr erfahren, als wir plötzlich, nur aufgrund eines Kommentares, auch im Radio und im Fernsehen aktuelles Thema waren. In solchen Situationen ist es nicht immer einfach einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Worte zu finden. Aus­ serdem ist meine Tätigkeit auch sehr zeitintensiv, weil vermis­ ste oder gefundene Tiere auf verschiedensten Medien publiziert werden. Hier habe ich zum Glück Hilfe von meinem Lebenspart­ ner dem ich an dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön zus­ prechen möchte. Ich liebe Tiere und interessiere mich für Marketing. Das ist für mich die perfekte Kombination meine Fähigkeiten in einer guten Sache einzubringen. Rätsel Gunnar Rubenth ist Saxofonist. Er spielt in wechselnden Orchestern, häufig in solchen, die Filmmusiken aufnehmen. Da in dieser Woche keine Termine anstehen, hat Gunnar beschlossen, wieder einmal “auf die Strasse” zu gehen und an öffentlichen Plätzen in verschiedenen Städten zu spielen. An welchem Tag hält sich Gunnar mit seinem Saxofon wo wie lange auf? Vermisste Katzen Falls Sie eine dieser Katzen in letzter Zeit gesehen haben, melden Sie sich doch beim Tierschutzverein Rheintal. Ich heisse Molly, bin weiblich und habe cremeweisses Fell. Ich bin sehr zahm und anhänglich Heidelberg Ludwigshafen Mannheim Speyer Worms Hauptstrasse Korngasse Lutherstrasse Paradeplatz Spiegelgasse 1 Stunde 1.75 Stunden 2.75 Stunden 3.5 Stunden 4.5 Stunden Und so geth’s: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1 Stunde 1.75 Stunden 2.75 Stunden 3.5 Stunden 4.5 Stunden Hauptstrasse Korngasse Lutherstrasse Paradeplatz Spiegelgasse Hinweise 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Am Mittwoch spielt Gunnar in der Lutherstrasse. Am Donnerstag ist der Musiker entweder in Ludwigshafen oder in Speyer. In Worms ist Gunnar drei Tage früher als in Heidelberg. Die Korngasse liegt entweder in Ludwishafen oder in Speyer. Die Stadt – weder Ludwigshafen noch Speyer –, in der Gunnar eindreivier­tel Stunden länger spielt als in der Korngasse, besucht er entweder einen Tag früher oder einen Tag später als die Korngasse. In der Spiegelgasse musiziert Gunnar viereinhalb Stunden. Ludwigshafen besucht Gunnar zwei Tage früher als die Stadt, in der er auf der Hauptstrasse spielt. In Mannheim musiziert Gunnar zweidreiviertel Stunden. Lesen Sie zunächst den Text des Rät­ sels und die Hinweise durch. Wenn Sie nun alle Informationen aus den Hinweisen in das nebenstehende Dia­ gramm eintragen, dann kommen Sie Schritt für Schritt auf die Lösung. Machen Sie ein Plus­ zeichen für jedes sichere “Ja” und ein Minus­ zeichen für jedes eindeutige “Nein”. So ergeben sich im Diagramm neue In­ formationen, die sich wiederum mit einem Plusoder Minus­ zeichen markieren lassen. Wenn Sie z.B. wissen, dass x=y ist, und dann herausfinden, dass y nicht z ist, dann haben Sie die neue Information gewon­ nen, dass x nicht z ist. Machen Sie also in das Feld x/z ein Minuszei­ chen. Sämtliche gesuchten Angaben entstehen logisch “zwingend”. Sie brauchen also nicht zu probieren oder zu raten. Aber: Lesen Sie jeden einzelnen Hin­ weis genau. Die Auflösung fin­ den Sie auf Seite 19. Übrigens: Auch kluge Köpfe brauchen für dieses Rätsel durchaus 30 Minuten und mehr. Seite 8 Vermisst seit: 23. Februar, in Oberriet Hinweise an 071 761 15 73 Ich heisse Gina, bin 7 Jahre alt, weiblich und kastriert. Ich habe meinen Schwanz meist senkrecht in der Luft. Ich bin sehr neugierig. Ich heisse Murphy, bin männlich, kastriert und ca 5 Jahre alt. Vermisst seit: 13. Februar, in Berneck Hinweise an 078 627 18 17 Vermisst seit: 10. Januar, in Alststätten Hinweise bitte an 079 698 95 08 Meldestellen Allgemein: Hunde: Katzen: Wildhüter: Ich heisse Chili, bin weiblich, kastriert und 2 Jahre alt. Ich bin sehr anhänglich. Vermisst seit: 21. Februar, im Eichberg Hinweise bitte an 071 755 11 40 Seite 9 076 411 94 50 078 903 38 60 079 481 90 12 079 727 86 01 Vermittlung Katzen: 078 801 32 07 [email protected] www.tierschutz-rheintal.ch Gerne nehmen wir auch Spenden ohne Mitgliedschaft entgegen. Bei den nach­folgenden Spendenkonten (IBAN-Nummern) haben Sie keine Spesen zu verbuchen. Allgemein: CH74 8129 6000 0020 8480 1 Katzen: CH19 8129 6000 0020 8482 1 Hunde: CH50 8129 6000 0020 8484 5 Seite 10 90-2263-4 900022634> 000000000012960000020848015+ 078129615> Mit Ihrem Mitglieder-Bei­trag können Sie unsere Arbeit unterstützen. Alle Mit­ arbeiterinnen und Mitarbei­ter des Tierschutzvereins Rheintal arbeiten unent­ geltlich und ehrenamtlich. Jahresbeitrag einzeln: 40.- Fr. Jahresbeitrag Familie: 60.- Fr. 90-2263-4 Spende CH74 8129 6000 0020 8480 1 Tierschutzverein Rheintal Postfach 536 9435 Heerbrugg CH74 8129 6000 0020 8480 1 Tierschutzverein Rheintal Postfach 536 9435 Heerbrugg Mitgliederbeitrag Raiffeisenbank 9400 Rorschach Raiffeisenbank 9400 Rorschach Unsere Tiere freuen sich auf Ihre Unterstützung! Erkennen Sie ein Tier? Diese Tiere wurden vom Tierschutzverein Rheintal gefunden. Bitte kon­ taktieren Sie uns, falls Sie ein Tier erkennen. Ich bin ein männlicher, kleiner Zwerghase und wurde am 21. Feb. in Diepoldsau gefunden. Tel: 078 903 38 60 Ich bin ca. 3 Jahre alt, geschnitten, zahm und ein wenig scheu. Ich wurde in St. Margrethen an der Raststätte gefunden. Ich bin ca. 15 Jahre alt und weiblich. Leider bin ich blind. Ich wurde an der Bogenstrasse in Balgach gefunden. Tel: 078 801 32 07 Tel: 078 801 32 07 Ich bin im Moos in Oberriet zugelaufen. Bin ein Tiger mit weiss. Tel: 079 481 90 12 Ich bin männlich und nicht kastriert. Ich wurde am Widenweg in Widnau gefunden. Tel: 071 722 38 31 Seite 13 INFORMATION ZU MOGLI AUS ALTSTÄTTEN Das ist Mogli. Er wohnt in der Nähe des Bahnhofs in Altstätten. Er ist etwa 15 Jahre alt und er mauzt gerne. Am liebsten lässt er sich streicheln. Deshalb läuft er auch oft am Bahnhof Altstätten herum um seine Streicheleinheiten zu holen. Er geht aber selbst wieder nach Hause, wenn man ihn nicht mit nach Hause nimmt oder streichelt. Der Marienkäfer treten dann nur lokal an war­ men, sonnigen Plätzen oder aber an kühlen Stellen wie um Moore auf. Die Käfer unternehmen ver­ schiedene Arten von Flügen. Ein­ erseits sind das Kurze während der Nahrungssuche, andererseits auch solche, die sich über sehr grosse Distanzen erstrecken, um die Überwinterungsplätze anzu­ fliegen. Die Marienkäfer sind eine weltweit verbreitete Familie halbkugeliger, flugfähiger Käfer, deren Deckflügel meist eine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen. Marienkäfer sind bei der Bevölkerung beliebt und gelten als Glücksbringer. D ie Beliebtheit begründet sich unter anderem auch darin, dass sie im Gartenbau und der Land­ wirtschaft nützlich sind, da sie allein in ihrer Larvenzeit Pflanzenläuse oder Spinnmilben fressen. Die Körper­ grösse der stark gewölbten, kurzen, halbkugelförmigen oder ovalen Käfer variiert von 1 bis 12 Millimetern. Der Kopf, die Brust sowie die Unterseite sind meist schwarz gefärbt. Die Fühler sind relativ lang, meist elfgliedrig und am Ende keulenförmig verdickt. Einige Arten haben einen behaarten Körper, die Farbgebung der meisten anderen Arten wichtig ist. Bei frisch geschlüpf­ ten Tieren zeigt sich ihre Färbung erst nach einigen Stunden, sie sind am Anfang fast weiss oder gelblich. Die auffällige Färbung dient als Warnsig­ nal an Fressfeinde. Zusätzlich haben Marienkäfer einen unangenehmen, bitteren Geschmack, der sie unattrak­ tiv macht. Sie können bei Gefahr auch ein gelbliches Sekret aus einer Öff­ nung in den Gelenkhäuten absondern. Dieses Wehrsekret vertreibt zum einen durch seinen unangenehmen Geruch Feinde, zum anderen enthält es giftige Alkaloide. Gleichzeitig stellen sich die Marienkäfer dabei tot und ziehen ihre Beine in kleine Vertiefungen an der Körperunterseite ein. as Charakteristische an den Ma­ rienkäfern sind die symmetrisch angeordneten Punkte auf ihren Deckflügeln. Sie sind meist schwarz, es gibt aber auch Käfer, die helle, rote oder braune Punkte tragen, wobei Ar­ ten mit 2, 4, 5, 7, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 22 und 24 Punkten vorkommen. Innerhalb einzelner Arten können die Punkte auch variieren. Entweder ha­ ben die Käfer keine Punkte, oder die Punkte verschmelzen miteinander so, dass fast der ganze Körper schwarz ist. Die Anzahl der Punkte gibt entgegen einem weit verbreiteten Irrtum nicht das Alter des Käfers an, vielmehr ist die Zahl der Punkte charakteristisch D Siebenpunkt-Marienkäfer doch die Flügeldecken der bekann­ testen Arten sind ohne Struktur und völlig glatt. Die Beine ähneln im Bau jenen anderer Käfer. Der in Europa bekannteste Marienkäfer, der Sie­ benpunkt-Marienkäfer verdankt seine Farbe Lycopin, das auch die Tomat­ en rot färbt und Carotin, das auch für Seite 14 Marienkäfer-Arten für jede Art und ändert sich während des Lebens des Käfers nicht. M arienkäfer sind weltweit ver­ breitet, sie kommen aber hauptsächlich in den Sub­ tropen und den Tropen bzw. in Af­ rika, Asien, Amerika, Australien und verschiedenen tropischen Inseln vor. In den kälteren Gebieten Ame­ rikas, Asiens und auch in Europa sind sie eher artenarm vertreten, da sie warmes Klima bevorzugen. Das sieht man auch am verhältnismässig arten­ reichen Süden Europas im Vergleich zum Norden. ie besiedeln unter anderem Wälder, Wiesen, Trocken­ rasen, Moore und Heiden, aber auch Parks und Gärten. Ihre Lebensräume hängen oft stark von den benötigten Pflanzen und der dort vorhandenen Nahrung ab. In Europa finden sich auch verschiedene Arten, die dort nor­ malerweise keine idealen Bedin­ gungen vorfinden, da sie ent­ weder an kälteres oder warmes Klima gewöhnt sind. Diese Arten S Seite 15 D ie Käfer überwintern gerne in grossen Gruppen und können so vor allem zwischen Doppelfenstern sehr lästig werden. Vor allem lausfressende Ar­ ten, deren Beute nur kurz auftritt, bilden grosse Aggregationen, auch um die Nahrungsknappheit bzw. heisse Sommer mit der Dormanz zu überbrücken. Vor ihrem Schlaf sam­ meln sie Fett, Lipoide und Glykogen in ihrem Körper an, um davon während des Ruhens zu zehren. Einzeln über­ wintern sie nur selten. Meist geschieht das in der oben beschriebenen Aggre­ gation oder in kleinen Gruppen am Boden, unter Steinen, Rinde oder Laub oder im Moos oder Gras. B ei den meisten Marienkäferarten unterscheiden sich die Geschlech­ ter nur sehr wenig. Die Männchen sind grundsätzlich etwas kleiner und leichter als die Weibchen, doch die Werte liegen zu eng beieinander und variieren so stark, dass auf diese Weise keine Bestimmung erfolgen kann. Das fünfte Hinterleibsglied der Weibchen ist etwas spitzer zulaufend geformt als jenes der Männchen, es gibt aber auch Arten, wo nicht nur der Körper­ bau, sondern auch die Färbung unter­ schiedlich ist. D irekt nach der Überwinterung beginnen die Marienkäferpaare mit der Paarung. Diese umfasst oft einen Zeitraum von 0,5 bis 18 Stunden. Nach der Paarung wird das Männchen entweder mit den Hinter­ beinen oder durch seitliches abrollen vom Weibchen gelöst. Zwar genügt eine Paarung, um das Weibchen dau­ erhaft zu begatten, doch werden oft bis zu 20 weitere mit anderen Männchen vollzogen. Bei den meisten Arten werden die Spermien vom Weibchen in einer Spermatheca aufbewahrt. Die Larve Marienkäfer vermehren sich in Mit­ teleuropa normalerweise zweimal im Jahr, sodass die zweite Generation im Juli oder August schlüpft und über­ wintert, bevor sie wiederum im Früh­ jahr ihre Eier ablegt. Für gewöhnlich leben die Marienkäfer Mitteleuropas ein Jahr lang und überwintern nur ein einziges Mal. Ende April bis Anfang Mai werden von den Marienkäfer-Weibchen bis zu 400 Eier, je nach Art, in Portionen von 10 bis 60 Stück oder einzeln, an Pflanzen nahe geeigneter Nahrung abgelegt. Das geschieht meistens an der Blattunterseite bzw. gereiht an Nadeln oder in Ritzen von Rinde. Die Farbe und Form der Eier ist je nach Art sehr unterschiedlich. Die Länge variiert zwischen 0,4 und 2 Millimetern und die Form ist entweder schlank, normal oder gedrungen. Ihre Entwicklung ist nach ca. fünf bis acht Tagen abge­ schlossen. Kurz vor dem Schlüpfen kann man die Larve durch die dünne Eihaut erkennen. Um sich aus dem Ei zu befreien, sind die Larven vieler Ar­ ten mit Eizähnen am Kopf und Rücken ausgestattet, die erst bei der ersten Häutung abgeworfen werden. Sie benötigen ca. eine Stunde, um das Ei zu öffnen, und eine weitere, um sich davon endgültig zu befreien. Die geschlüpften Larven entwickeln sich innerhalb von 30 bis 60 Tagen. Ihre Länge variiert zwischen 1,5 und 15 Millimetern und sie sind mit ei­ ner Wachsschicht überzogen, die sie unter anderem vor Ameisen schützt. Während ihrer Enwicklung häuten sie sich je nach Art drei- bis viermal. Ihr Wachstum gestaltet sich je nach Körperteil unterschiedlich, und auch Seite 16 D Eier die Beborstung und Färbung ist in den verschiedenen Stadien unter­ schiedlich. Wenn sie ausgewachsen sind, kleben sie den Hinterleib mit Hilfe eines Sekrets an Blättern, Zwei­ gen, Stämmen oder Rinde fest. Sie häuten sich danach noch einmal und schieben die Haut bis zum Befesti­ gungspunkt an der Pflanze zurück. Sie verpuppen sich in einer Mumien­ puppe, was untypisch für Käfer ist. Ihre Gliedmassen und Fühler liegen nicht frei, sondern sind an den Körper geklebt. Die Farbe der Puppe variiert zwischen dunkel-, hell-, rotbraun oder grau und ist von der Umgebungstem­ peratur beeinflusst. Die frisch ge­ häutete Puppe beginnt sich in ihrer weiteren Entwicklung einzurollen und in der Farbe kräftiger zu werden, bevor aus ihr nach sechs bis neun Tagen der fertige Käfer schlüpft. Auch hier ist die Entwicklung von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig. Anfänglich sind die frisch geschlüpften Käfer noch hell gefärbt, erlangen aber schon nach ein paar Stunden ihre eigentliche Farbe. Seite 17 ie Hauptnahrung vieler Marienkäferarten und ihr­ er Larven sind Blatt- und/ oder Schildläuse. Bei genügend grossem Angebot fressen sie bis zu 50 Stück pro Tag und mehrere tausend während ihres gesamten Lebens. Die Käfer werden daher zu den Nützlingen gezählt und für die biologische Schädlingsbekämp­ f­ ung gezüchtet. Zum Nahrungs­ spektrum zählen ausserdem Spinn­milben, Wanzen, Fransenflügler, Käfer-, Blatt­wespen- und gelegentlich sogar Schmetterlings­ larven. Es gibt jedoch auch Arten, die sich pflanz­lich ernähren und dadurch selbst zum Teil als Schädlinge in Erscheinung treten. Wieder andere Arten leben von Mehl­ tau- oder Schimmelpilzen. Im letzten Larvenstadium vertilgen die Larven die meiste Nahrung. Die Anzahl der Jäger und der Beute reguliert sich aber von selbst. Da die Marienkäferlarven bei Nahrungsmangel sehr empfindlich reagieren, treten nach einem Jahr mit vielen Läusen und den daraus resultier­ enden vielen Käfern im folgenden Jahr wenige Käfer auf, da zu wenig Beute vorhanden ist, um die Entwicklung aller neuen Larven zu gewährleisten. Marienkäfer und vor allem ihre Larven sind auch Kannibalen. Besonders bei Massenauftreten fressen sich die Tiere gegenseitig. Die zuerst schlüpfenden Larven fressen auch regelmässig ihre noch nicht geschlüpften Artgenossen, wodurch oft über die Hälfte der Eier verloren geht. Bericht von Nicole Rohner Wie oft muss ich gegen Flöhe & Zecken behandeln? Warum behandeln? Zecken und Flöhe führen bei Hunden und Katzen nicht nur zu Hautirritation und/oder Juckreiz, sie können auch, vor allem bei Hunden, lebensbedrohliche Krankheiten über­ tragen. Darüber hinaus können Hund- und Katzenflöhe auch Menschen befallen und bei diesen z.B. den Erreger der Katzen-Kratz-Krankheit übertragen. Ein sachgerechter Zecken- und Flohschutz ist daher aus vielen Gründen wichtig: für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Mensch und Tier! Wie steckt sich mein Tier an? Flöhe sind das ganze Jahr über im Freien und/oder in geschlossenen Räumen aktiv. Sie können direkt von Tier zu Tier übergehen. Häufiger kommt es jedoch vor, dass aus Floheiern, die aus dem Fell eines befallenen Tieres zuvor in die Umgebung gefallen sind, unbemerkt Flöhe heranwachsen, die dann später ohne Kontakt zu anderen Tieren zu einem Flohbefall führen. Daher kann es wichtig und notwendig sein, nicht nur ge­ gen die erwachsenen Flöhe im Fell des Tieres zu behandeln, sondern auch die Floheier in der Umgebung zu bekämpfen. Massnahmen wie Saugen und Wischen von Böden sowie das Waschen von Decken und Kissen sind hierfür sinnvoll. Bei stärkerem oder wiederholtem Befall stehen ergänzend Sprays oder Verdampfer zur Verfügung sowie Arzneimittel, die am Tier angewendet werden und dafür sorgen, dass sich aus dem Fell fallende Floheier nicht weiter entwickeln können. herum rötlich, ist dies ein Hinweis auf den Blutanteil im Flohkot. Ein Flohbefall ist damit bestätigt, eine Behandlung notwendig. Zecken richtig entfernen. Zur Entfernung von Zecken sollten geeignete Instrumente wie z.B. Zeckenzangen oder eine spitze Pinzette verwendet werden, da beim Entfernen allein mit den Fingern die Gefahr besteht, dass die Zecke gequetscht wird und dadurch Krankheitserreger in den Stichkanal gedrückt werden. Öl, Alkohol, Klebstoff oder Äther sollten nicht zum Einsatz kommen. Zecken sind nach dem Stich fest in der Haut verankert. Man sollte sie daher nahe an der Haut von Hund oder Katze fassen und gleichmässig aus dem Stichkanal nach oben herausziehen. Es kann länger dauern, bis sich die Zecke löst, dann aber gleitet sie leicht aus der Haut. Ein Drehen der Zecke wird nicht empfohlen, da dabei öfters die Mundwerkzeuge der Zecke in der Haut stecken bleiben. Auflösung des Rätsels Tag Stadt Montag Mannheim Mittwoch Ludwigshafen Dienstag Donnerstag Freitag Worms Speyer Heidelberg Zecken befallen Hunde und Katzen in der Regel im Freien. Das heisst, jedes Tier, das Auslauf im Freien hat, ist gefährdet. Aktiv sind die Blutsauger je nach Zeckenart fast das ganze Jahr über. Selten kommt es vor, dass sich bestimmte Zecken auch innerhalb von Räumen, Gehegen oder Zwingern einnisten und es dann auch an solchen Orten zu einem Befall kommt. Den Flohkamm richtig nutzen? Seite 18 Spiegelgasse 4.5 Stunden Paradeplatz Lutherstrasse Korngasse Hauptstrasse 2.75 Stunden 1 Stunde 1.75 Stunden 3.5 Stunden Jennifer Pizzeghello, Herausgeberin Tierschutz aktuell Offizielle Broschüre des Tierschutzvereins Rheintal Nr. 1, März 2016 erscheint drei- bis viermal jährlich Herausgeber: Tierschutzverein Rheintal Postfach 536 9435 Heerbrugg Telefon: 076 411 94 50 E-mail: [email protected] Redaktorin: Jennifer Pizzeghello Flöhe scheiden im Fell von Hund oder Katze winzige Mengen an Flohkot aus, der un­ verdautes Blut enthält. Kämmt mann das Fell mit einem engzackigen Flohkamm, bleibt dieser braunrote Flohkot in Form von kleinen Krümeln im Kamm hängen. Legt man das ausgekämmte Material auf ein feuchtes Tuch und färbt sich dieses um die Krümel Zeit Hat Ihnen der Tierschutz aktuell gefallen? Dann geben Sie diese Broschüre weiter und empfehlen Sie uns. Wie oft behandeln? Welche Präparate zum Schutz vor Zecken und Flöhen bei Hund oder Katze und wie oft sie angewendet werden sollten, richten sich nach den individuellen Lebensumständen des Tieres. Entscheidend ist, ob und wie viel freien Auslauf und Kontakt zu Artgenos­ sen Ihr Tier hat, ob bereits ein Floh- und Zeckenbefall vorliegt oder ob es häufiger dazu kommt. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Tierarztpraxis, wo Sie professionell beraten werden. Strasse Mitarbeiter dieser Nummer: Nicole Rohner, Roger Bäch­ told, Mirco Pizzeghello, Jennifer Pizzeghello Gestaltung, Produktion: Jennifer Pizzeghello Druck: Mikro Repro AG, Zürich, mikrorepro.ch Seite 19 Abonnementspreise: Jahresabonnement (3-4 Ausgaben) CHF 40.00 inkl. MwSt. für Einzel­ mitglieder und CHF 60.00 inkl. MwSt. für Familien. Dieser Preis entspricht einer jährlichen Mitgliedschaft im Tierschutz­ verein Rheintal, wobei der Gesamtbetrag den Tieren zugute kommt, da alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Mitgliederbeiträge / Abonnentendienst: Ulla Pizzeghello, Kassierin Postfach 536, 9435 Heerbrugg Telefon: 078 766 50 33 E-mail: [email protected] Abdruck nach Genehmigung durch die Redaktion mit Quellen­angabe gestattet. Besuchen Sie uns im Internet: www.tierschutz-rheintal.ch P.P. 9435 Heerbrugg Wer gibt uns ein neues Zuhause? Wir heissen Bonny und Clyde und sind ein Geschwisternpaar, das zusammen ein Plätzchen mit Freigang sucht. Wir sind ca. 1 Jahr alt und beide sehr zahm, anhänglich und verspielt. Wie alle Katzen der Katzenstation Montlingen sind wir geschnitten, geimpft und auf Leucose getestet. Melde Sie sich bei Interesse unter 078 801 32 07. Bleiben Sie auf dem neusten Stand und sehen Sie Meldungen des Tier­ schutzvereins Rheintal. Scannen Sie den QR Code um uns auf Facebook zu folgen. Wir freuen uns über jeden Like! www.facebook.com/TierschutzVerein­ Rheintal