Kaufen und Verkaufen – Tipps und Tricks Zum ersten, zum zweiten und zum dritten – bei Auktionen lässt sich so manches gute Stück zu einem geringen Preis ergattern. Voraussetzung ist, man behält die Nerven und setzt sich eine Grenze für sein Höchstgebot. Ganz ähnlich ist das bei OnlineAuktionen. Wer Spaß an dieser Form des Kaufens oder Verkaufens hat, wird im Internet viele Angebote finden. Wie man mit Schnäppchen im Netz umgehen sollte, verrät SWR-Computer-Experte Andreas Reinhardt. Die alten Jeans, der Kochtopf, das Handy, wenn es nicht mehr gebraucht wird, lässt sich das alles zu Geld machen. Online-Auktionen machen Spaß und sind spannend. Jeder kann sich bei einer Auktionsseite anmelden und mitbieten. Zum Beispiel bei ebay.de, dem größte deutschen Anbieter. Wer nach Ablauf der Zeit das Höchstgebot abgegeben hat, der gewinnt und der Artikel muss zu dem Preis abgenommen werden. Egal, ob das dann besonders günstig ist oder völlig überteuert. Wer mitbietet sollte sich zuvor im Internet umschauen, was dieser Artikel tatsächlich wert ist, ob es ihn vielleicht neu an anderer Stelle günstiger gibt. Faustregel: Die Hälfte vom Neupreis ist für gute Gebrauchtware ok, maximal sollten es zwei Drittel sein. Die meisten Angebote stammen heute nicht mehr von Privatleuten, die den Keller oder Speicher ausräumen, sondern von Firmen, die hier einen weiteren Vertriebsweg für die Produkte aus dem eigenen OnlineShop sehen. Das sind dann genau genommen keine echten Auktionen. Wer selbst Sachen anbieten möchte sollte darauf achten, dass vom erzielten Kaufpreis noch Gebühren an das Auktionshaus und ggf. für den Zahlungsdienstleister abgehen. Die richten sich unter anderem nach dem Startpreis der Auktion. Deshalb stellen viele Privatleute zum Anfangspreis von einem Euro ein und hoffen dann auf hohe Gebote. Autor: Andreas Reinhardt Quelle: www.silver-tipps.de