Juli_August - Paracelsus Klinik Lustmühle

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Newsletter Juli/August 2015
Die Paracelsus‐Medizin
bietet für viele Menschen eine Alternative
Sehr geehrte(r) Frau/Herr Tagtäglich erhalten wir Anfragen von Patientinnen und Patienten
aus der ganzen Welt, die sich für eine Behandlung bei uns
interessieren. Ganz allgemein kann man sagen, dass diese
Patienten aus zwei unterschiedlichen Beweggründen sich bei uns
melden.
Einerseits sind es Patienten, die nach längerer schulmedizinischer
Behandlung nicht weiter gekommen sind und andererseits sind es
Patientinnen, die sich von Anfang an ganz klar für die biologisch‐
integrative Medizin entschieden haben.
Ein erstes Beispiel finden Sie im ausführlichen Artikel zu einer Anfrage zur Behandlung von
Prostata‐Krebs. Dazu schreibe ich unter anderem: „Gerade bei der Prostata ist es so, dass kleine
Krebsherde sehr häufig sind ‐ und wenn ein solcher Kleinherd sich bösartig verhält, dann macht
er schon sehr früh Ableger irgendwohin, sehr häufig sogar, bevor man auf der Prostata den
Krebs überhaupt findet. Das ist der Grund, warum die Operation die Gesamtprognose nicht
verbessert, sondern nur eine systemische Therapie des ganzen Menschen. Urologen sehen das
leider viel zu eng und zu mechanistisch.“ Wir haben mit unseren breit angelegten
Krebstherapien sehr gute Resultate, ganz besonders bei Prostata‐Krebs.
Wir haben viele Patientinnen aus den USA und dort ist vor allem in den nordöstlichen Staaten
die Zeckenplage ein grosses Problem. Dort wird das „Lyme‐Disease“ genannt, bei uns
Borreliose. Von Zecken übertragene Krankheiten sind ein wachsendes Problem in der
öffentlichen Gesundheit und sind möglicherweise auf dem Weg, die nächste Epidemie zu
werden.
In den letzten fünf bis acht Jahren haben wir eine enorme Steigerung der Borreliose‐Patienten
gesehen. Was diese Krankheit verschlimmert, ist die Tatsache, dass die Symptome von Person zu
Person variieren und die Labor‐Diagnosen oft nicht genau sind ‐ und auch bei völlig Gesunden
positiv angeben! Wir behandeln nie antibiotisch, sondern beseitigen die Begleitursachen,
welche machen, dass sich die Krankheit neurologisch ausdrückt.
Lesen Sie mehr dazu in unserem detaillierten Artikel.
Auch bei uns im Appenzellerland verzeichnen wir Hitzerekorde. Unsere Apotheke hat für Sie
erfrischende und gesunde Getränke im Angebot.
Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren und gesunden Sommer.
Ganz herzlich
Ihr Dr. Thomas Rau,
PROSTATA‐KREBS, neu entdeckt ‐ operieren?
Frage:
Ein langjähriger, sehr guter Freund von mir hat grosse Prostata Probleme. Vor einem Jahr lag
sein PSA Wert bei 7 ‐ es wurde eine Biopsie gemacht, jedoch ohne Befund. Vor wenigen Wochen
lag der PSA Wert bei 10,5. Es wurde wieder eine Biopsie gemacht und jetzt wurden Krebszellen
gefunden. Der behandelnde Arzt rät zu einer OP. Mein Freund bekam auch bei PSA 7 keine
Medikamente. Was würdest Du raten?
Ich habe vorgeschlagen zumindest eine zweite Meinung einzuholen und ein Blutbild zu machen
(was bisher nicht gemacht wurde).
Dr.Rau's Antwort:
Die Kurzantwort vorweg: keinesfalls gleich operieren! Wenn operieren, dann sehr gut
vorbereiten.
Zuerst ein allgemeiner Kommentar:
Krebs darf man nicht mechanistisch sehen und meinen, die Entfernung des bösartigen Gewebes
sei die hauptsächliche Therapie. Nein, es ist wie bei einem Pfirsich, der zu schimmeln oder zu
faulen beginnt: es nützt absolut nichts, wenn man einen "Fäulnisherd" entfernt, morgen wird
eine andere Stelle befallen sein oder der ganze Pfirsich.
Gerade bei der Prostata ist es so, dass kleine Krebsherde sehr häufig sind ‐ und wenn ein solcher
Kleinherd sich bösartig verhält, dann macht er schon sehr früh Ableger irgendwohin, sehr häufig
sogar, bevor man auf der Prostata den Krebs überhaupt findet. Das ist der Grund, warum die
Operation die Gesamtprognose NICHT verbessert, sondern nur eine systemische Therapie des
ganzen Menschen. Urologen sehen das leider viel zu eng und zu mechanistisch.
Routinemässige Biopsien bei Gesunden oder postmortale Autopsien haben gezeigt, dass bei 60‐
Jährigen schon zu über 50% kleine Krebsherde in der Prostata zu finden sind ‐ und bei 80‐
jährigen zu über 80% aller Männer. Diese sind aber sehr gering aggressiv und wachsen in den
meisten Fällen kaum. Die Männer sterben nicht daran.
Prostata‐Krebs soll nur dann operiert werden, wenn das Gewebe zu Problemen beim
Wasserlösen führt, also mechanisch den Ausgang verlegt. Nur eine Biopsie zu machen, ist
geradezu fahrlässig, das genügt in keiner Weise für die Indikation zur Operation!
Man soll einen Hormonstatus machen, ferner gibt es die Differenzierung der freien PSA und der
Gesamt‐PSA.
Und als feineren Test, ob das Krebsgewebe sich bösartig verhält, gibt es im Urin die Testung des
PCA (pancreas cancer antigen).
Ferner machen wir bei uns den Test auf zirkulierende Krebszellen (der Test heisst "Maintrac") ‐
der anzeigt, ob der Krebs ins Blut streut ‐ dann wäre es doppelt unsinnig, zu operieren.
Ultraschall ist die Untersuchung der Wahl
Es kam bei diesem Patienten in einem Jahr zu einem Anstieg von PSA 7, 0 auf 10,5.
Bei der PSA ist es so, dass sie auch vom hormonellen Zustand des Mannes abhängt, sowie von der
Grösse der Prostata. Diese Grösse muss mit einer volumetrischen Grössenbestimmung durch
Ultraschall gemacht werden.
Ultraschall ist heute ohnehin die Untersuchung der Wahl, und nicht Biopsie! Von Biopsien wird
sogar je länger je mehr abgeraten, da sie oft falsch negativ ausfallen und da sie durch die
mechanische Einwirkung zur Streuung von Krebszellen führen können!
In der Paracelsus Klinik haben wir ein Ultraschall‐Gerät, das eine sehr hohe Auflösung hat, dank
welcher man Krebsherde wegen ihrer unterschiedlichen Dichte meist erkennt. Wir können sogar
einen Doppler‐Ultraschall machen, der in den fraglichen Krebsherden die Durchblutungsrate
zeigt: je stärker ein Krebs durchblutet ist, desto bösartiger ist er.
Die schulmedizinischen Prostataärzte betrachten im Ultraschall, ob die Kapsel durchbrochen ist.
Das sieht man in der Biopsie ja nicht.
Beim Vorliegen eines Krebses muss man immer nach den Ursachen suchen‐ und das wurde im
vorliegenden Fall schon vor einem Jahr nicht gemacht ‐ und jetzt scheinbar auch nicht. Dies
entspringt der Irrmeinung der Schulmediziner, dass es keine bekannten Ursachen gebe. Das
stimmt aber dezidiert nicht: Es gibt sehr viele Teilursachen, bei deren Zusammenwirken eben
Krebszellen entstehen können. Wenn man aber diese Teilursachen nicht entfernt, dann wird der
Krebs auch nach Operation mit viel grösserer Wahrscheinlichkeit wieder kommen: Neue
Krebszellen werden sich entwickeln ‐ ob in der Prostata oder halt in anderen Organen.
Der grösste Fehler, der aus ganzheitlicher Sicht in der orthodoxen Krebsmedizin gemacht wird,
ist, dass nur gegen den Krebs gehandelt wird und nicht gegen dessen Ursachen.
Mögliche Ursachen für die Entwicklung von Prostata‐Krebszellen:
Hormonelle Veränderungen: Überwiegen von Xenohormonen, hormonähnlichen
metabolischen Produkten aus dem Stoffwechsel. Man kann diese messen: SHBG
(sexualhormonbindendes Globulin) und Xenohormone in Urin und Blut. Da eben Hormone
einen grossen Einfluss in die Entstehung des Prostatakrebses haben, geben
fortschrittliche Urologen Anti‐Hormon‐Therapien beim Prostatakrebs. Diese wirken weit
besser als die Operation!
Schwermetalle: Quecksilber, Cadmium, Blei und andere sind krebserzeugend. Sie können
am Patienten gemessen werden. Wir machen daher immer bei allen Prostata‐Krebs‐
Patienten eine Schwermetalltestung im Urin, nach DMPS‐Stimulation der Ausscheidung.
Krebserzeugende Bakterien: Clostridien im Darm ‐ oder Propionibakterien aus
Zahnherden sind hochgradig krebserregend! Wir machen deshalb in jedem Fall bei
Prostata‐Krebs‐Patienten eine Abklärung auf Zahnherde, Schwermetalle und auch auf
pathogene Darmbakterien.
Fehlen der körpereigenen Anti‐Krebs‐Kapazität: jeder Mensch entwickelt Krebszellen,
dauernd, aber er wehrt sie ab und eliminiert sie: eine Funktion der Makrophagen und der
"natural killer cells" (NK‐Zellen, das sind ganz spezifische Immunzellen in gesunden
Körper. Sie können nachgewiesen werden im Blut oder bei uns sogar im
Dunkelfeldmikroskop. Und es gibt Genteste, welche die Fähigkeit des Körpers zeigen,
krebserzeugende Stoffe auszuscheiden (antioxydative Kapazität und Detox‐Kapazität)
Diese Tests können wir bei uns durchführen.
Fehlernährung: grundsätzlich begünstigt saure und zuckerhaltige Kost den Krebs.
Zusätzlich sind sehr häufig verdeckte Nahrungsmittelallergien ein Krebs‐begünstigender
Faktor. Nahrungsmittelallergien nehmen das Immunsystem in Anspruch ‐ und die NK‐
Zellen sind dann im Darm, anstatt gegen die Krebszellen zu arbeiten.
Alle diese Faktoren werden abgeklärt und sehr spezifisch angegangen ‐ dies allein bringt den
Prostata‐Krebs schon in vielen Fällen zum Stoppen.
Ein Fall mit Therapiebeschreibung: ein damals ca. 56‐jähriger Mann…
Lesen Sie mehr dazu hier...
Mit lieben Grüssen
Dr. med. Thomas Rau
Lyme‐Disease / Borreliose
Jetzt ist wieder Zeckenzeit und damit wird auch
die Borreliose vermehrt zu einem wichtigen
Thema. Wir versuchen mit diesem Artikel diese
oft sehr komplexe Erkrankung und deren
Behandlungsmöglichkeiten aus der Sicht der
Biologisch‐Integrativen Medizin darzustellen.
Von Zecken übertragene Krankheiten (Lyme‐
Borreliose) sind ein wachsendes Problem in der
öffentlichen Gesundheit und sind
möglicherweise auf dem Weg, die nächste
Epidemie zu werden.
In den letzten fünf bis acht Jahren haben wir
eine enorme Steigerung der Lyme‐Borreliose Patienten gesehen. Was diese Krankheit
verschlimmert, ist die Tatsache, dass die Symptome von Person zu Person variieren und die
Labor‐Diagnosen oft nicht genau sind.
Dr. Thomas Rau und die Paracelsus‐Klinik in der Schweiz, haben viele an Lyme‐Borreliose
erkrankte Patienten mit biologischer Medizin erfolgreich behandelt. Interessanterweise hatten
diese Patienten Co‐Infektionen und andere belastende Faktoren, welche die Ursachen für ihre
schwere Krankheit waren.
Diese Ursachen sind nach unserer Erfahrung:
Schwermetalle und andere toxische Belastungen, vor allem Neuro‐Toxine
Schwere Dysbiosen und intestinale Schwächen, welche zum Zusammenbruch des
Immunsystems führen können
Chronische virale Belastungen, vor allem neurotropische, langsam wirkende Viren sowie
Impfbelastungen
Nebenwirkungen von lang dauernden Antibiotikabehandlungen, einschließlich das
Vorhandensein von zellwandlosen Bakterien, die ihrerseits chronische Probleme
verursachen
Genetische Mängel an Entgiftungs‐ bzw. anti‐oxidativ hemmender Kapazität
Schwere Mängel von bestimmten Aminosäuren und ungesättigten Fettsäuren, aufgrund
von ungesunder Ernährung oder metabolischen Schwächen.
Dr. Rau hat viele Patienten ohne Antibiotika behandelt, mit Entgiftungstherapien wie:
Aufbau des Immunsystems, der inneren Organe sowie des hormonellen und Nebennieren‐
Systems
Finden und Eliminieren von neuro‐ und lymphotropischen Viren
weitere Paracelsus Klinik spezifische Therapien
Die Erfolgsquote der Behandlung ist sehr hoch bei einer sehr intensiven Behandlung von zwei bis
vier Wochen in der Paracelsus Klinik und anschliessender Weiterbehandlung zu Hause während
einigen Monaten. Ein individuelles Programm, welches immer eine Kombination von
verschiedenen Behandlungsmodalitäten integriert.
Dr. Thomas Rau, Chefarzt
Wir stellen vor:
Von Thüringen in das schöne Appenzeller Land ...
Nachdem ich bereits 22 Jahre in der Praxis und Klinik für
Biologische Medizin „Im Leben“ in Greiz als leitender Chefarzt
tätig war, bin ich der Bitte meines langjährigen Kollegen und
Freundes Dr. Rau gefolgt und seit Sommer 2014 an der
PARACELSUS Klinik Lustmühle tätig.
Das von Dr. Rau und seinen Kollegen entwickelte medizinische
Konzept, die kompetenten Kollegen und das in jeder Hinsicht
freundliche und engagierte Personal haben mich schnell zu
diesem für mich neuen Lebensabschnitt entscheiden lassen.
Ich engagiere mich von Herzen für die Belange einer Menschen nahen, individuellen
Ganzheitsmedizin und bringe hierfür meine umfangreichen Qualifikationen in den Bereichen
Orthopädie, spezielle Schmerztherapie, Akupunktur und Neuraltherapie, Homöopathie und
klassische Naturheilkunde ein. Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Behandlung chronischer
Erkrankungen, insbesondere von chronischen Infektionen, Rheumatismus, Schmerzen,
neurologischen Erkrankungen, psychosomatische Beschwerden und insbesondere die biologische
Tumortherapie. Dabei liegt mir am Herzen, dem Patient die Natur seines Leidens zu vermitteln
und dies möglichst ursächlich zu behandeln. Sehr wichtig ist mir dabei das Verständnis für die
Hintergründe und eine Bewusstheit zur Mobilisation der Selbstheilung zu fördern. Neben der
ärztlichen Tätigkeit widme ich mich der Wissensvermittlung, halte gerne Vorträge, gebe
Seminare, publiziere und arbeite an wissenschaftlichen Projekten.
Grossen Wert lege ich auf die Qualitätssicherung in der ganzheitlich‐biologischen Medizin. Nur
dadurch sind Vertrauen in unsere Arbeit und Nachhaltigkeit gesichert.
Ich wünsche mir eine ehrliche Integration unserer biologischen Medizin in die vorhandenen
medizinischen Strukturen und bin sehr an einer Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen
Ärzten, Zahnärzten, Heilpraktikern, Apothekern und Drogisten interessiert.
Ihr
Dr. Ralf Oettmeier
Erfrischung nötig?
Die Temperaturen steigen und die Nachfrage nach einer Abkühlung wird immer grösser. Wie
wäre es mit einem erfrischenden Eiskaffee?
Unser Erfrischungs‐Rezept:
1‐2 Teelöffel Bambu mit gekühlter Reismilch oder Sojamilch übergiessen und ein paar Eiswürfel
dazu.
Bambu ist ein aromatischer, veganer und volllöslicher Früchte‐ und Getreidekaffee‐Extrakt aus
kontrolliert biologischem Anbau. Bambu enthält keine Kaffeebohnen und somit kein Koffein.
Deshalb kann er auch am Abend genossen werden, ohne den Schlaf zu beeinträchtigen. Bambu
ist der ideale Kaffee‐Ersatz für nervlich überbeanspruchte Menschen oder Personen mit
Magenproblemen oder Bluthochdruck. Er kann helfen das innere Gleichgewicht zu halten. Auch
für Kinder ist der Kaffee‐Ersatz bestens geeignet.
Lassen Sie sich von uns erfrischen und probieren Sie unser Rezept in der
Apotheke vom 13.‐17. Juli 2015.
Bambu ist das älteste von Alfred Vogels Lebensmittelprodukten.
Schon 1923 bot er ihn in seinem Laden in Basel an, als
bekömmliches Getränk für die ganze Familie mit schöner Farbe
und feinem Aroma.
„Den Namen Bambu habe ich gewählt als Erinnerung an eines der
interessantesten Kaffeehäuser von Guatemala, welches eben
diesen Namen trug.“
Alfred Vogel war ein strikter Kaffeegegner und fand es der Gesundheit zuliebe sinnvoller,
Bohnenkaffee durch einen guten Getreide‐, Frucht‐ und Wurzelkaffee zu ersetzen. Das Rezept
bestand damals wie heute aus Wegwartewurzeln, Getreide (Weizen, gemälzte Gerste),
Eicheln undsonnengereiften türkischen Feigen.
Jetzt aktuell und nur in unserem Onlineshop !
20% Rabatt bis am 31.07.2015 auf das
Farfalla Silhouette Miracle Set gegen Cellulite
Auskunft und Beratung
Montag bis Freitag, 7.30 bis 18 Uhr, Donnerstag ab 9 Uhr.
Sie können Bestellungen auch telefonisch oder per E‐Mail tätigen.
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Mit Milchsäure den Darm regenerieren
und den Körper stärken!
Bevor es Kühlschränke oder Gefriertruhen gab, erfolgte das
Haltbarmachen der Lebensmittel erfolgreich durch milchsaure
Gärung.
In noch einigen regionalen Küchen wie besonders dem Elsass,
ist das Sauerkraut immer noch sehr beliebt sowie in Asien das
Kimchi und Kombucha oder in den europäischen Oststaaten
die sauer eingelegten Gurken bzw. die Oliven in den
Mittelmeerländern oder Kwass, das russische Nationalgetränk
oder den Kanne Brottrunk aus Deutschland.
Besonders aktuell sind vergorene Lebensmittel in der
rohköstlichen Ernährung vertreten.
Die Milchsäuregärung ist ein natürlicher Vorgang.
Milchsäurebakterien die sich überall befinden, bauen unter
entsprechenden Bedingungen ( Wasser‐ und Sauerstoffentzug )
Kohlenhydrate aus den Lebensmitteln zu Milchsäure ab,
gewinnen somit Energie zum Leben, sorgen für die Konservierung, das Aroma und einen hohen
Vitamin‐ und Enzymgehalt mit probiotischen Eigenschaften.
Diese Milchsäure hat nichts mit Milch zu tun!!
Linksdrehende und rechtsdrehende Milchsäure
Bestimmte Bifidus‐ und Lacto‐Bakterien wandeln Zucker in rechtsdrehende Milchsäure um. Sind
diese Bakterien im Körper ( besonders im Darm ) zu wenig vorhanden, wird der Zucker
stattdessen vergärt. In diesem Falle fällt die weniger erwünschte linksdrehende Milchsäure an.
Es wurde nachgewiesen, dass durch linksdrehende Milchsäure die Übersäuerung des Gewebes
gefördert wird.
Saures Gewebe ist die Grundlage für Krankheit!
Von daher gilt es immer darauf zu achten, gut mit Bakterien versorgt zu sein, um ein gesundes
Mikrobiom (Gesamtheit all unserer Bakterien) zu schaffen.
Die durch vergorene Lebensmittel entstandenen Milchsäuren geben den Bakterien ein optimales
Klima zum Überleben und sich zu vermehren. Sie beschleunigen die Darmpassage des Stuhls
wodurch Schadstoffe schneller ausgeschieden werden und Fäulnis, wie sie heute sehr oft in den
menschlichen Gedärmen anzutreffen ist, zu verhindern.
Vorteile der milchgesäuerten Lebensmittel sind folgende:
Bewahrung unseres Erbguts durch verhindern krankheitserregender Substanzen im Darm
Verbesserte Aufnahme und Zufuhr von Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Enzymen
sowie bessere Bekömmlichkeit durch Gärung
Gehaltvoller und stabiler Vitamingehalt
Verhindern von krankheitserregenden Bakterien zugunsten der gesunden Bakterien durch
entstehende organische Säuren im Verdauungstrakt. Sie sorgen für ein stabiles „Klima“
im Darm.
binden Schwermetalle und sind von daher besonders in der Ausleittherapie
empfehlenswert.
sind bestens aufzubewahren, brauchen keinen Strom.
Gären ist die optimale Konservierungsmethode für eine vollwertige Ernährung und für die
Umwelt
Auch in Ernährungsempfehlungen bei Krebs wird vergorenes Essen vermehrt angeraten. Warum
sollen wir jedoch so lange warten bis das Unglück geschehen ist???
Fermentierte Lebensmittel aus dem Handel sind meist nicht einer wirklichen Gärung
unterzogen worden, sondern sind mit Essig gesäuert und pasteurisiert. Am besten immer
frisches kaufen oder selbst fermentieren.
Ihre
Sonja Bacus, Ernährungsberaterin
So stellen Sie sich Ihr eigenes
fermentiertes Gemüse her:
Hobeln, schneiden oder reiben Sie Kohl, Karotten, Rote Beete (Randen), Rüben, Knoblauch,
Ingwer etc. so fein wie möglich. Geben Sie dann einen Teelöffel unraffiniertes Salz,
Wacholderbeeren und/oder einige Kümmel bzw. Aniskörner hinzu. Rühren und stampfen Sie
die Mischung mindestens zehn Minuten bis sich die sogenannte „Lake“ bildet.
Schichten Sie jetzt das Gemüse dicht in ein geeignetes Gefäß, z. B. einen Topf aus Keramik
oder Stein. Bedecken Sie das Gemüse mit einem Teller oder einem anderen Deckel, der gut
auf das Gefäß passt, so dass keine Luft an das Gemüse kommen kann. Der Teller bzw. Deckel
muss direkt auf dem Gemüse aufliegen!
Darauf kommt ein sauberes Gewicht (schwerer Stein oder mit Wasser gefülltes, verschlossenes
Glas), damit die Gemüsemischung nach unten gedrückt wird und die Lake aufsteigen kann, so
dass sie das Gemüse (evtl. auch den Deckel/Teller) bedeckt. Über das Gefäß spannen Sie ein
sauberes Tuch oder ein engmaschiges Fliegennetz, um Staub und Fliegen fernzuhalten.
Das Gefäß sollte für 3 bis 7 Tage, möglicherweise auch noch länger – abhängig von
Temperatur und Geschmack– an einem Ort aufbewahrt werden, wo die Temperatur zwischen
18 und 22 Grad Celsius beträgt. (Je länger das Gemüse fermentiert, desto intensiver wird Ihr
geschmackliches Erlebnis sein.)
Während der Zeit vermehren sich die nützlichen Bakterien und wandeln den Zucker und die
Stärke in Milchsäure um. Schauen sie jeden Tag nach Ihrem Gemüse und schöpfen Sie jegliche
eventuell entstandenen Unreinheiten ab.Dem Kraut selber kann nichts passieren, da es unter
der Lake durch die sauerstofffreie Umgebung sicher ist.Sobald der gewünschte Geschmack
erreicht ist, füllen Sie das Gemüse in Schraubverschluss‐ oder Einmachgläser ab, verschließen
diese und bewahren sie im Kühlschrank auf.
Ich selbst verwende anstelle eines Topfes eine sogenannte Pickel‐Presse die man auf
Bestellung in unserer Apotheke erwerben kann.
Ihre
Sonja Bacus, Ernährungsberaterin
INTENSIVSEMINAR
Vorankündigung für das Seminar am 22.08.15 ​
Die biologische Therapie der Rücken und
Gelenkkrankheiten ‐ mehr als nur komplementär!
Wir haben noch letzte freie Plätze für dieses
Seminar!
Auskunft
Paracelsus Academy
[email protected]
Paracelsus Academy of Biomedicine
„Der ist ein Arzt,
der das Unsichtbare weiss,
das keinen Namen hat,
keine Materie und doch seine Wirkung.“
(Paracelsus)
Weiterbildung in der Biologischen Medizin
Die Paracelsus Klinik Lustmühle praktiziert biologisch‐integrative Medizin seit mehr als
50 Jahren. Das erworbene Wissen und die breite und umfassende Erfahrung der Ärzte der Klinik
und ihrem Umfeld bilden die Basis für das Ausbildungszentrum «Paracelsus Academy of
Biomedicine» in der Schweiz.
Dr. Thomas Rau und sein Team gehen von der Überzeugung aus, dass die Biologische Medizin
durch Weitergabe des Wissens und der Erfahrung einen gesteigerten Stellenwert in der Medizin
und in der Gesellschaft erhält. Durch eine verbesserte Vernetzung und durch höchste Qualität
gewinnt diese Medizin an Stärke und Glaubwürdigkeit.
Gesamtübersicht auf: www.paracelsus‐academy.ch
Nächste Veranstaltungen 2015
Intensivseminare
Dr. med. Thomas Rau bietet zusammen mit dem Referententeam der Paracelsus Academy,
Intensiv‐Wochenendseminare über die biologische Medizin an.
Die deutschsprachigen Seminare werden am Sitz der Paracelsus Academy, an der Paracelsus
Klinik Lustmühle, bei St.Gallen, Schweiz, durchgeführt. Nebst ausführlichen Kursunterlagen
erhalten Sie zusätzlich ein persönliches Zertifikat.
Die Seminare richten sich an Medizinalpersonen nach abgeschlossener Ausbildung, sowie
praktizierende Medizinalpersonen: Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Apotheker, aber auch
Pflegefachfrauen, Therapeuten, Diätberaterinnen.
Intensiv‐Seminar (Kurs 1042)
Rücken und Gelenkkrankheiten ‐ Ist ein Gelenkersatz wirklich nötig?
Dr. med. Ralf Oettmeier Sa., 22.8.2015
09:00 – 17:00 Battenhusstrasse 12
9062 Lustmühle CHF 310.00
Intensiv‐Seminar (Kurs 1043)
Meridiane, Funktionskreise und Wesenstypen
Dr. med. Thomas Rau Fr., 18.9.2015 – Sa., 19.9.2015 Battenhusstrasse 12
9062 Lustmühle CHF 490.00
Workshop (Kurs 1056)
8. Tagung «Ganzheitliche Zahnmedizin»
Dr. med. dent. Dominik Nischwitz Fr., 16.10.2015
15:30 – 18:00 Battenhusstrasse 12
9062 Lustmühle
Anmeldung und weitere Seminare finden Sie auf: www.paracelsus‐academy.ch
Dunkelfeld‐Aufbauseminar
mit Patientenfällen
Datum: 24. / 25.10.2015
Dr. Rau und Dr. Oettmeier bieten
ein neues Seminar an!
Hier erfahren Sie mehr...
Öffentliche Vorträge
Die Vorträge finden im Historischen Saal im Bahnhofhauptgebäude in St. Gallen statt. Sie
beginnen um 19 Uhr. Reservationen können nicht angenommen werden ‐ treffen Sie bitte
frühzeitig ein. Pro Besucherin/Besucher verlangen wir CHF 10.‐ Eintritt.
Öffentlicher Vortrag (Kurs 1053)
Moderne Krankheiten ‐ Häufig und doch unbekannt
Dr. med. Ralf Oettmeier Do., 10.9.2015
19:00 – 20:30 Bahnhofplatz 2
9000 St. Gallen CHF 10.00
Weitere Vorträge finden Sie auf: www.paracelsus‐academy.ch
Wenn Sie diese E‐Mail (an: [email protected]) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese
hier abbestellen.
Besten Dank für Ihr Vertrauen!
Paracelsus Klinik Lustmühle AG
Telefon +41 71 335 71 71
Postfach 162
Fax +41 71 335 71 00
9053 Teufen AR
[email protected]
Schweiz
www.paracelsus.ch
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