Lektion 3: Welche Inhalte können genutzt werden? Eigencontent

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Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters
Lektion 3: Welche Inhalte können genutzt werden?
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Lektion 3: Welche Inhalte können genutzt werden?
Diese Lektion teilt sich in 4 Bereiche auf. Sie
lernen …
-
… ob Sie alle Inhalte selbst schaffen
müssen oder ob Sie auch fremden Inhalt
dazu nutzen können.
-
… sehr viele Ideen kennen, wie Sie Ihren
Newsletter mit inhaltlichen Bausteinen
und Rubriken befüllen können.
-
… wichtige Dinge über das Urheberrecht
kennen.
-
…
welche
festen
Bestandteile
ein
Newsletter haben sollte und haben kann.
Ziele dieser Lektion:
-
Sie lernen, welchen
Content Sie für Ihren
Newsletter
nutzen
können.
-
Sie lernen, wie Sie
die optimalen Inhalte
für Ihren Newsletter
auswählen?
-
Festlegung
Aufbaus
Newsletters.
des
des
Eigencontent versus Fremdcontent
Einerseits können Sie Content selbst erstellen, andererseits auch erstellen
lassen. Dieser Fremdcontent wird von anderen Personen oder Websites
Ihnen zur Verfügung gestellt.
Erstellung von eigenen Inhalten
Die Methode ist wahrscheinlich die ideale, allerdings nur dann, wenn Sie
sich mit der Erstellung von Content und dem Zusammenschreiben von
Tipps und Informationen leicht tun. Wie schon an früherer Stelle erwähnt,
können Sie dann diesen Content auch an anderer Stelle für Ihre
Kundenakquise verwenden.
Es ist zweifellos eine Frage des Könnens und des Wollens:
- Wenn Sie sich zu sehr mühen müssen, lassen Sie es am besten sein.
-
Wenn es Sie zu viel Zeit kostet, lassen Sie es sein.
-
Sie sollten es auch lassen, wenn Sie es zwar können, der zeitliche
Rahmen sich in Grenzen hält, aber Ihnen einfach das Schreiben
nicht so liegt. Alternativ können Sie sich dann für den Feinschliff
Unterstützung von Experten holen. Denn eins ist klar: Alles, was Sie
in Ihrem Newsletter von sich geben, wirkt sich auf die
wahrgenommene Kompetenz und das Image aus. Wenn dann Ihr
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Newsletter unglücklich formuliert ist und jeder gleich auf
Anhieb sehen kann, dass Schreiben nicht Ihre Stärke ist, wäre es
kontraproduktiv. Das klingt hart, ist aber so! Wenn man beruflich
erfolgreich sein will, muss man sich hin und wieder selbstkritisch
betrachten. Es gibt Bereiche, in denen andere einfach besser sind,
und genau da kann man sich Unterstützung holen. Damit kann man
einen Freund beauftragen, oder einfach ein kleines Unternehmen.
Das kostet nicht die Welt, der Unternehmer freut sich über den
Auftrag, und unterm Strich sind alle glücklich und zufrieden.
Außerdem muss man die Leistung nicht unbedingt bezahlen. Als
kleine Anregung: Man kann auch Tauschgeschäfte eingehen. Als
Gegenleistung für Textverarbeitung können Sie beispielsweise
Werbung in Ihrem Newsletter anbieten, vorausgesetzt Sie haben die
gleiche Zielgruppe. Alternative können Sie natürlich die Leistungen
anbieten, die Sie auch an Ihre Kunden vermarkten wollen.
An früherer Stelle haben wir besprochen, dass Sie Ihren Newsletter so
gestalten können, dass er vom Zeitaufwand und vom Umfang her Ihren
Vorlieben entspricht. Sie können auch einfach mit einem Tipp-Newsletter
anfangen und damit einfach üben. Auch das Bloggen bringt Sicherheit und
Routine.
Der Eigencontent hat den Vorteil, dass Sie eigene Tipps, Übungen und
Gedanken weitergeben und damit Ihre Kompetenz untermauern.
Außerdem haben Sie den Vorteil, dass Sie nie ein Problem mit dem
Urheberrecht bekommen können, außer es klaut jemand von Ihnen. Dann
ist aber zum Glück das Gesetz auf Ihrer Seite.
Nutzung von Fremdcontent
Die Nutzung von Fremdcontent ist möglich, wenn Sie die Ankündigungen
Ihrer eigenen Termine mit etwas mehr Inhalt anreichern wollen, oder
wenn Sie zusätzlich zu Ihren eigenen Inhalten einen weiteren Mehrwert
für Ihre Abonnenten bieten wollen.
Je gehaltvoller und relevanter der Newsletter für Ihre Zielgruppe ist, desto
größer ist auch der Nutzen für Sie! Denn nur zufriedenen Abonnenten
bleiben Ihnen treu, und empfehlen Sie auch weiter. So können Sie dann,
und das ist ja das Ziel von alledem, Ihren Bekanntheitsgrad steigern und
mehr Kunden gewinnen.
Fremdcontent ist …
… wenn Sie Inhalte von jemand anderem nutzen. Diesen müssen Sie
selbstverständlich um Erlaubnis fragen. Alternativ können Sie auch
Freicontent von anderen Seiten veröffentlichen. Es gibt beispielsweise
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Nachrichtenticker und Börsen- oder Wetterberichte, welche man
kostenlos oder kostenpflichtig nutzen kann.
… wenn Sie andere Fachleute zu Wort kommen lassen. Sie können mit
einem Buchautor ein Interview führen oder stellen ganz einfach einzelne
Kunden vor, sofern dies von Interesse für die Leser ist.
Sie sollten bei der Auswahl des Fremdcontent immer das Hauptziel im
Auge haben. Denn sonst ist es möglich, dass der Newsletter überfrachtet
wirkt oder die Botschaft verwässert wird.
Beispiele:
-
Freicontent wie allgemeine Nachrichten, Wetterberichte oder
Ähnliches kann ein Leser ganz einfach woanders erhalten. Das ist
nicht Teil Ihres Kerngeschäfts! Es ist nur ein Mehrwert, wenn diese
Informationen von großer Relevanz und Nutzen sind.
-
Wenn Sie in Ihren Newsletter Gastbeiträge aufnehmen, sollten Sie
gut überlegen, ob dieser Gastautor Ihnen nicht vielleicht das ganze
Spotlight stielt. Die ist umso wahrscheinlicher, je regelmäßiger Sie
diese
Gastbeiträge
in
Ihrem
Newsletter
veröffentlichen.
Sie müssen verstehen, dass es hier nicht um Konkurrenzparanoia
geht. Natürlich ist es positiv, wenn Sie für Ihre Leser interessante
und gute Inhalte haben, auch in Form von Gastbeiträgen. Der
Newsletter ist aber in erster Linie dazu da, dass IHR Business
gepusht wird. Dies geschieht in der Verbesserung Ihres Images, im
Verkauf von Leistungen und Produkten oder in einer engeren
Kundenbindung. Diese Vorteile realisieren sich aber nur dann, wenn
Sie der Kunde auch wahrnimmt, Sie also in Ihrem Newsletter
erkennt. Also sind Fremdbeiträge immer ein Zusatz, aber nicht der
„Haupt-Act“.
Was immens wichtig
berücksichtigen.
ist,
ist,
dass
Sie
immer
das
Urheberrecht
Tipp:
Sie können auch mit anderen Newsletter-Autoren Vereinbarungen treffen,
Content auszutauschen. Dabei sollt der Kooperationspartner natürlich eine
für Sie interessante Zielgruppe haben. Sie sollten dann Inhalte anbieten,
die diesen Newsletter bereichern. Hierzu sollten Sie sich natürlich nicht
den Newsletter des direkten Konkurrenten aussuchen, sondern eher nach
Synergieeffekten Ausschau halten.
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Inhalt von A-Z
Nun stelle ich Ihnen zahlreiche Bausteine vor, die Sie als Inhalte für Ihren
Newsletter verwenden können. Dabei ist wichtig, dass Sie …
- eine gezielte Auswahl treffen, was von der Form her, zu Ihren
technischen Möglichkeiten und zu den zeitlichen Ressourcen passt.
-
sich auf wenige Bausteine konzentrieren, und nicht ein Querschnitt
aus allen Möglichkeiten präsentieren.
-
inhaltlich
immer
darauf
achten,
dass
die
Wirkung
in
Übereinstimmung mit Ihren Zielen ist. Rätsel oder Witze
beispielsweise können wunderbar ankommen, den Inhalt lockerer
präsentieren und auch thematischen Bezug haben. Allerdings
können Sie, wenn Sie nicht reinpassen, auch unnötig sein oder den
eigentlichen Inhalt verwässern.
Der Artikel
Ein Artikel ist eine ausführliche Form der Information. Er beschreibt eine
gewisse Thematik, Beantwortet eine Frage oder beschreibt die Anwendung
von einem Produkt oder einer Methode. Wenn Sie Artikel nutzen wollen,
sollten Sie auf die Gestaltung des Newsletters achten. Er sollte vom
Umfang her lesefreundlich sein ( 4. Design des Newsletters).
Das Audio und das Video
Das Internet bietet Ihnen viele Möglichkeiten, verschiedene Kanäle zu
Ihren Lesern zu nutzen. Schnelle Breitbandinternetverbindungen, die
mittlerweile fast überall verfügbar sind, ermöglichen auch den Einsatz von
Audio und Video. MP3-Player haben Audiodateien noch bekannter
gemacht. Und auch Videos sind eine gute Sache – wenn sie technisch gut
gemacht sind: Der Vorteil ist, dass Videos bestimmte Produktanwendung
direkt vorführen oder auch Sie als Person präsentieren können.
Es gibt unterschiedliche Arten von Lesern: Manche lesen lieber, andere
hören lieber und wieder andere bevorzugen Videos. Audio- oder VideoDateien können auf Ihrer Website zur Verfügung gestellt werden, und
dann können Sie im Newsletter darauf verweisen.
Bilder bei HTML-Version
Bei Versendung Ihres Newsletters im HTML-Format (
Dateien) können Sie auch Bilder einbinden.
4. Formate der
Empfehlungen für Bücher
Sehr viele Menschen lesen gerne und freuen sich über Buchempfehlungen.
Natürlich ist es ideal, wenn Sie die Bücher, die Sie empfehlen, auch selbst
gelesen haben. Dann können Sie dazu ein paar Worte schreiben. Für
später, wenn der Newsletter genügend Abonnenten hat und Ihre Website
oft genug besucht wird, können Sie auch bei den Verlagen nach
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„Presseexemplaren“ fragen. Im Idealfall bekommen Sie dann die
Bücher kostenfrei, damit Sie eine Rezension schreiben können.
Wenn Sie es vorher mit dem Verlag besprochen haben ist es auch
möglich, einen kleinen Auszug oder einen kleinen Absatz aus dem Buch zu
veröffentlichen. Für den Verlag ist das eine gute Werbung, und für Sie
wiederum
guter
Content.
Sie
können
auch
Buchhändler
als
Partnerprogramme aufnehmen, und sich so ein paar Euro auf
Provisionsbasis hinzuverdienen ( 11. Fremdwerbung).
Übungen und Denkfragen
Wenn Sie im Bereich des Selbstmanagements, der Selbstreflexion oder
der Optimierung bestimmter Bereiche beratend tätig sind, kann es
lohnenswert
sein,
Gedankenanstöße,
Denkfragen
und
Übungen
anzubieten. Dann können die Leser Ihre Situation überdenken oder ein
Alltagsproblem analysieren und lösen.
Leser direkt ansprechen
Sprechen Sie Ihre Abonnenten immer persönlich an. Sie können den
Newsletter wie einen Brief gestalten, der praktisch einen Dialog mit dem
Leser führt. Sie können auch, wenn der Newsletter unterschiedliche
Rubriken enthält, ihn mit einem persönlichen Grußwort oder einem
Editorial beginnen.
5. Versand),
Sie sollten unbedingt persönlich werden (siehe auch
insbesondere dann, wenn Sie sonst nur Inhalte und Empfehlungen
aneinanderreihen.
Der Frage-Antwort-Stil
Sie schreiben einfach, wie bei einem Interview, typische Frage auf und
liefern dann gleich die Antwort dazu. Ihnen ist bestimmt das Prinzip der
„häufigen Fragen“, oder FAQ, bekannt. Dies finden Sie mittlerweile auf
fast jeder Website.
Hinweise auf interessante Websites
Wenn Sie im Internet einen interessanten Artikel oder Blogeintrag
gefunden haben, können Sie dazu ein paar Worte schreiben und
zusätzliche Gedanken notieren. Sie verweisen auf den Artikel, und können
dann zusätzlich den Inhalt des Artikels in irgendeiner Form
weiterentwickeln, zum Beispiel mit einer Übung oder mit Tipps.
Anstöße für neue Gedanken
Abonnenten von Newslettern möchten Neues erfahren. Normalerweise
möchten Sie also mehr wissen als bloße Ankündigungen. Der Nutzen ist
für die meisten Menschen am höchsten, wenn Sie den Input, den Sie
ihnen geben, auch für sich selbst gut verarbeiten können. Das können Sie
nutzen, wenn Sie kurze Gedankenanstöße geben. Das kann ein Zitat sein,
ein Gedanke, eine Frage, etc. Hierbei ist wie immer wichtig, dass Sie
immer einen klaren Bezug zu Ihrer Zielgruppe herstellen.
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Lektion 3: Welche Inhalte können genutzt werden?
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Die Kurztipps
Sie sind Fachmann in Ihrem Gebiet – also sind Sie in der Lage, Teile Ihres
Wissens zu verschenken, indem Sie Ihren Abonnenten praktische Tipps für
den Alltag bieten. Sie müssen darauf achten, dass die Tipps Hand und Fuß
haben und nicht allzu banal sind. Ein Tipp wie „Lächeln Sie heute doch
mal!“ ist eher kein Tipp an sich, sondern eher ein Gedankenanstoß. Haben
Sie keine Bedenken, Ihr Wissen zu verschenken. Damit erhöhen Sie die
Attraktivität Ihres Newsletters. Außerdem schaffen Sie Nähe, und in
Kombination mit guten Tipps werden viele Abonnenten zu „Fans“, die von
Ihnen begeistert sind.
Das Interview
Lassen Sie in Ihrem Newsletter interessante Fachleute zu Wort kommen.
Es müssen keine Berühmtheiten sein. Es können ganz einfach Fachkräfte
aus relevanten Berufen sein. Beispielsweise kann eine Druckerei ein
Interview mit einem Webdesigner zum Thema „Internetpublikationen“
oder mit einem Grafiker zum Thema „Gestaltungsfragen“ führen
Linktipps: Interessante Blogs und Websites
Im Internet gibt es Millionen von Websites. Für Ihre Leser ist es besonders
interessant, wenn Sie Links mit interessantem Inhalt und einer kurzen
Beschreibung weitergeben. Natürlich sollte jeder einzelne Link immer ganz
genau geprüft werden, denn die Weiterleitung eines Links ist immer eine
Empfehlung. Sie sollten also nie vorschnell auf einzelne Seite verlinken,
ohne
sich
genau
mit
dem
gesamten
Inhalt
der
Website
auseinanderzusetzen. Manche Websites sind vordergründig interessant,
aber auf den zweiten Blick können Sie auch Inhalte enthalten, die nicht
von Ihnen mit getragen werden. Es gibt auch viele unseriöse Betreiber.
Wenn nun ein Leser auf Ihre Empfehlung hin Ärger bekommt, dann haben
Sie sich einen schweren Schaden und einen eklatanten Nachteil
eingehandelt.
Tipp: Empfehlungen von Websites in einem Newsletter sind praktischer als
eine generelle Linkliste auf die Website zu stellen. Das Internet ist ständig
in Bewegung, Internetadressen wechseln den Besitzer oder sind ganz
einfach nicht mehr erreichbar. Damit eine Linkliste immer aktuell ist,
bedarf es umfassender Pflege innerhalb von bestimmten Intervallen. Das
kann ganz schön Arbeit machen, einmal ganz abgesehen vom
Haftungsrisiko für Sie als Webseitenbetreiber.
News
Haben Sie wirklich kontinuierlich über Neuigkeiten bezüglich Ihres
Unternehmens, den vertriebenen bzw. hergestellten Produkten oder
relevanten Fachbereichen zu berichten?
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Termine
Erscheinungsdaten, Erstverkauf von bestimmten Produkten, Termine für
Veranstaltungen, …
Unterhaltung (z.B. Witze und Rätsel)
Mit Denk- und Scherzfragen, Rätseln oder Witzen kann man sehr gut
ankommen. Außerdem lockert es die Thematik auf. Optimal ist, wenn das
Ganze noch einen Bezug zum Fachgebiet hat und zur Zielgruppe passt. Es
sollte aber trotzdem darauf geachtet werden, dass der Inhalt des
Newsletters dadurch nicht verwässert wird. Das kann sich schnell negativ
auf Ihr Image auswirken. Auch Witze können polarisieren und sollten
deshalb sensibel ausgewählt werden.
Zitate
Viele Menschen sind Fans von Zitaten. Sie fassen die eigenen Werte oder
Einstellungen klar in Worte, sie sind anregend und bleiben gut im
Gedächtnis. Außerdem kann man sich Zitate leicht merken und kann sie
bei passender Gelegenheit anwenden.
Zusätzlich sind Zitate ein guter Aufhänger, um von ihnen Tipps,
Informationen und Gedankenanstöße abzuleiten.
Tipp: Es besteht natürlich die Möglichkeit, bei Ihrem Newsletter immer
wieder besondere Aktionen zu machen, beispielsweise „Sonderinhalte“ wie
etwa ein Gewinnspiel oder Aktionen, bei denen ein bestimmter Tipp
gegeben wird, um dann zum selben Inhalt ein Angebot mit einer zeitlich
befristeten Laufzeit zu geben.
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Bitte beachten Sie immer das Urheberrecht!
Vieler Internetnutzer und Unternehmer sind nicht ausreichend über das
Urheberrecht informiert.
Wenn Sie gegen das Urheberrechtverstoßen, schaden Sie sehr schnell
Ihrem Ruf und Sie bekommen Ärger. Es kann auch schnell richtig teuer
werden.
Alle Texte und Bilder sind durch das Urheberrecht geschützt. Eine
Verwendung ist immer nur mit Genehmigung des Urhebers möglich. Auch
beim Kauf von Inhalten muss immer das Kleingedruckte gelesen werden.
Manchmal sieht man Werbungen mit „royality free“. Das bedeutet, dass die
Inhalte nicht an spezielle Nutzungsrechte gebunden und prinzipiell frei
verfügbar sind. Doch auch dafür gelten oftmals andere Regeln, besonders
im Zusammenhang mit Unternehmen.
Im Folgenden informiere ich Sie über 3 Fehlannahmen,
Urheberrechtsverstöße leider recht häufig vorkommen:
da
1. Alles, was im Internet gefunden wird, darf kopiert und genutzt
werden.
Alles - also Texte, Computerprogramme, Fotos, Grafiken, Comics,
Audios und Videos – was sie im Internet finden, unterliegt dem
Urheberrecht. Das ist immer so, auch wenn der entsprechende
Vermerk oder das ©-Zeichen fehlt.
Es gibt allerdings Ausnahmen: Manchen Website gibt explizit die
Inhalte zur Nutzung frei. Doch Vorsicht! Manche Website gibt sie nur
zur privaten Nutzung frei, und nicht für die berufliche. Es gibt auch
eine Regelung, dass x Jahre nach dem Tod des Verfassers das
Urheberrecht nicht mehr greift. Die Annahme, dass alles was im
Internet gefunden wird einfach so genutzt werden kann, ist definitiv
falsch.
2. Ich darf Inhalte nutzen, wenn ich die Quelle angebe.
Diese Aussage stimmt auch nicht! Es besteht die Möglichkeit eines
Zitats, bei dem ein kurzer Auszug des Inhalts mit Quellverweis
gemacht wird. Aber auch dies sollte man immer absprechen, denn
ein Zitat kann auch schon eine Urheberrechtsverletzung darstellen.
Außerdem ist es, wenn man nachfragt, ein besserer Stil und Sie
können nachts besser schlafen.
Es wird auch oft fälschlicherweise angenommen, dass man Inhalte
auf die eigene Website stellen darf, wenn man den Namen und die
Kontaktadresse des Urhebers dazuschreibt. Die ist auch nicht richtig.
Auch hier handelt es sich um eine Urheberrechtsverletzung.
Es ist immer besser nachzufragen, wenn man Inhalte auf die eigene
Seite stellen möchte. Oder formulieren Sie einfach einen Verweis,
und verlinken Sie diesen mit dem Original. Das gilt übrigens auch für
Zeitungsartikel und Interviews in Radio oder Fernsehen, bei denen
Sie selbst mitgewirkt haben.
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Auch in solch einem Falle sollten Sie sich immer die Erlaubnis der
Redaktion geben lassen, dass Sie das Interview Ihren Nutzern zur
Verfügung stellen dürfen. Oftmals bieten Verlage diese Inhalte
kostenpflichtig auf der eigenen Homepage an, und sind dann gar
nicht begeistert, wenn jemand auf einmal diese Inhalten kostenlos
auf der eigenen Website zur Verfügung stellt.
Auch bei Zitaten kann es Probleme geben: Wenn Sie sich auf einer
Zitate-Seite befinden, sollten Sie immer die Nutzungsbedingungen
lesen. Dort steht, welche Urheberrechtskonflikte bestehen können.
3. Wenn ich den Text etwas abändere und etwas hinzufüge, ist es nicht
mehr das Original sondern mein eigenes Werk.
Das Urheberrecht ist etwas schwammig geregelt. Am Ende müsste
man Ihre Version ganz genau mit dem Original vergleichen um das
dann zu beurteilen. Prinzipiell müssen Sie aber wissen, dass ein
bisschen Veränderung nicht automatisch gleich zu einem neuen Werk
führt.
Auch bei Bildern ist das so. Viele denken, dass man ein Foto
nachstellen oder ein Bild einfach abmalen darf. Dass es dann kein
Plagiat mehr ist, stimmt so pauschal nicht. Auch hier sollten Sie sich
bewusst machen, dass das Nutzen und Verändern immer noch eine
Urheberrechtsverletzung darstellen kann. Auch hier kann es sehr
teuer werden.
Wenn Ihnen vorgeworfen wird gegen das Urheberrecht verstoßen zu
haben, weil sie das Risiko in Kauf genommen haben und man sie dabei
erwischt hat, entschuldigen Sie sich persönlich, löschen Sie den
betreffenden Inhalt und zahlen Sie einfach die schon entstandenen
Rechtsanwaltsgebühren. Wenn Sie die Sache auf die lange Bank schieben
und es möglicherweis auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lassen,
kostet Sie das nur Geld. Alternativ können Sie natürlich einen
Medienanwalt einschalten, falls Sie sich im Recht fühlen.
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Inhalte, die ein Newsletter immer enthalten muss
Diese Angaben müssen in einem Newsletter immer enthalten sein.
Kontaktdaten
Am Ende des Newsletters müssen immer die Kontaktdaten stehen. Sie
kennen bestimmt die Signatur am Ende einer Mail. Das ist nicht nur
vorgeschrieben, es ist auch nützlich. Denn nur so kann man den Absender
einer Mail leicht identifizieren und kontaktieren.
Diese Kontaktdaten sollten folgendes beinhalten:
- Name der Firma
- kurze Tätigkeitsbeschreibung des Unternehmens
- Telefon und Fax, falls vorhanden
- URL der Website
- Mailadresse
- Pflichtangaben, die gesetzlich vorgeschrieben sind
Anfang 2007 wurden einige Bestimmungen bezüglich der Gestaltung von
Geschäftsbriefen geändert. Nun gelten manche Pflichtangaben nicht nur
für Geschäftsbriefe, sondern auch für Mails, und ein Newsletter ist nichts
anderes als eine Mail an Ihre Abonnenten.
Dies gilt aber nur für Einzelkaufleute, Personenhandelsgesellschaften,
GmbHs,
Aktiengesellschaften,
Partnergesellschaften
und
Genossenschaften. Es gilt explizit nicht für Freiberufler, GbRs und
Einzelunternehmer, welche keine Kaufleute sind. Allerdings müssen diese
prüfen, ob sie nicht Pflichtangaben aus anderen Vorschriften machen
müssen, zum Beispiel nach § 15 b GewO (Namensangabe im
Schriftverkehr).
Die Pflichtangaben sind:
- Sitzung und Rechtsform der Gesellschaft
- Registergericht und Handelsregisternummer
- Namen der Vorstandsmitglieder, der
Vorsitzenden des Aufsichtsrats
Geschäftsführer und des
Wenn diese Pflichtangaben fehlen, kann es zu Abmahnungen kommen.
Nähere Auskünfte finden Sie im Internet, bei den Berufsverbänden oder
den Kammern.
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Abmeldemöglichkeit
Es sollte ganz einfach sein, Ihren Newsletter abzubestellen. Darum sollten
Sie einen Abmeldelink am Ende des Newsletters einfügen. Auf diesen
muss dann der Abonnent nur einmal klicken, und er bekommt dann eine
Bestätigung per Mail, dass sein Newsletter erfolgreich gelöscht wurde (
6. Automatische Bestätigungsmails).
Alternativ, und das kommt auf das System an das Sie nutzen, reicht auch
ein Hinweis, dass man zum Abmelden einfach eine leere Mail oder eine
Mail mit dem Betreff „unsubscribe“ an die Absendermail zurückschicken
soll. Welche der beiden Optionen auf Sie zutrifft, erfragen Sie ganz einfach
bei Ihrem Support für das Versandprogramm.
Falls Sie Ihre Newsletter manuell mit einem herkömmlichen E-MailProgramm versenden sollten, geben Sie einfach an, dass man zum
Abmelden Ihnen eine kurze E-Mail schicken soll. Dann müssen Sie sich
aber zeitnah und schnell um die Erledigung kümmern und die
Abmeldungen manuell bestätigen.
Sie können auch beide Varianten anbieten, also die automatische und die
manuelle. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es immer wieder Abonnenten
gibt, die die Abmeldung mittels individueller Mail bevorzugen.
Sie können in den Newsletter auch noch aufnehmen …
Hinweis auf Urheberrecht
Sie können erwähnen, dass die Inhalte Ihres Newsletters urheberrechtlich
geschützt sind. Sie können auch das gängige „©“ mit angeben. So ein
Hinweis ist nur als Warnung vor Missbrauch zu verstehen, denn Ihre
Inhalte sind auch so nach dem Urheberrecht geschützt. Dieser Hinweis
wendet sich also an Leser, die kein ausgeprägtes Unrechtsbewusstsein
haben und / oder über das Urheberrecht nicht so genau Bescheid wissen.
Sie haben die Option anzugeben, dass die Übernahme der Inhalte gegen
Erlaubnis möglich ist. Sie könnten auch Ihre Inhalte als freien Content
deklarieren und somit erlauben, dass der Content auf andere Websites
gestellt werden darf, unter der Bedingung, dass Ihr Name und eine
Verlinkung auf Ihre Homepage gemacht wird. Aber Achtung: Wenn Sie
nun wiederum fremden Content in Ihrem Newsletter nutzen, muss das
natürlich mit dem Urheber dieses fremden Contents abgesprochen sein.
Alternativ müssen Sie diesen fremden Content deutlich erkennbar von der
Kopier-Erlaubnis ausschließen.
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Anzahl der derzeitigen Abonnenten
Falls Sie schon viele Leser haben, ist das natürlich ein Vorteil und eine
gute Werbung für Sie. Dann können Sie sagen: Mein Newsletter wird
schon von tausenden von Menschen gelesen. Außerdem wird dann Ihr
Newsletter für potentielle Anzeigenkunden interessanter, da sie dann die
Reichweite des Newsletters einschätzen können. Wenn Sie aber erst 10
Abonnenten haben, würde ich es nicht angeben. Das wäre dann eher
kontraproduktiv.
Hinweis auf die Möglichkeit, mit Ihrem Newsletter zu werben
Falls Sie Werbemöglichkeiten in Ihrem Newsletter anbieten, können Sie
das am Ende des Newsletters kurz erwähnen. Wenn Sie bereits Anzeigen
eingebunden haben, brauchen Sie das nicht mehr unbedingt explizit zu
sagen, denn jeder kann ja erkennen, dass Sie Anzeigen schalten. Es ist für
potenzielle Anzeigenkunden immer interessant über die Möglichkeiten und
die Konditionen informiert zu sein. Diesen Hinweis können Sie dann auf
eine Informationsseite auf Ihrer Homepage verlinken, die detailliertere
Informationen über Anzeigenformate, Preise und Eckdaten des
Newsletters enthält. Dazu später mehr ( 11. Fremdwerbung).
Die Bitte um Weiterempfehlung
An einer Stelle möglichst weit oben im Newsletter, vielleicht bei der
individuellen Ansprache, oder ganz unten können Sie explizit um
Weiterempfehlung bitten. „Wir freuen uns auf jeden neuen Abonnenten.
Hierzu können Sie uns weiterempfehlen und anderen von diesem
Newsletter erzählen.“ Zusätzlich kann man noch schreiben, dass man den
Newsletter an Bekannte weiterleiten kann, oder man kann einen Link
einfügen, der auf eine Empfehlungsseite der Website führt.
Diese Funktion eröffnet Besuchern Ihrer Homepage die Möglichkeit, den
eigenen Namen oder den Namen von Bekannten einzugeben. Somit
sprechen sie eine Empfehlung aus. Die Empfehlung wird per Mail entweder
mit einem Standardsatz verschickt, oder der Empfehlungsgeber bekommt
die Möglichkeit, selbst einen Satz zu formulieren. Ein Standardsatz kann
sein: „Herr Max Müller denkt, dass dieser Newsletter über zum Thema x
für Sie interessant sein könnte“. Achtung: Für Sie ist diese
Empfehlungsseite sehr nützlich. Aber sie ist rechtlich in einem
Graubereich. Eine Empfehlungs-Mail kann als unaufgeforderte und
unerwünschte Werbung betrachtet werden. Näheres zu diesem Thema
finden Sie in 6. Newsletter-Abonnement.
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Lektion 3: Welche Inhalte können genutzt werden?
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Vorschau auf den nächsten Newsletter
Falls Sie ein vorausschauender Mensch sind und schon wissen, was im
nächsten Newsletter stehen wird, können Sie schon jetzt einen kleinen
Vorgeschmack gegeben. Dies ist natürlich nur sinnvoll, wenn Sie denken,
dass die Leser es interessieren könnte. Das wichtigste Thema kann so
praktisch
als
„Appetitanreger“
vorab
bekanntgegeben
werden.
Empfehlenswert ist dieses Thema vor allem dann, wenn sie ein
Themenfeld aufteilen und es von verschiedenen Perspektiven betrachten.
So wird durch die Vorschau klar, dass das bisher geschriebene noch nicht
alles war und noch mehr zum Thema kommt.
Tipp am Ende: Achten Sie immer darauf, dass der Newsletter nicht
überlastet wird.
Zusammenfassung:
-
Inhaltlich sind Sie natürlich frei. Die Wahl der Rubriken und der
Inhalte muss sich immer an den Zielen und am Aufwand orientieren.
-
Sie können Fremdcontent nutzen und brauchen nicht alle Inhalte
selber zu erstellen. Dabei ist eine Fragen immer wichtig: Dient der
Fremdcontent Ihrer Sache? Zu einem sollte es nämlich nicht führen:
Der Fremdcontent darf unter keinen Umständen von Ihrem
Unternehmen ablenken.
-
Denken Sie immer an das Urheberrecht! Bei der Nutzung von
Fremdcontent sollten Sie sich immer das schriftliche Einverständnis
des Rechteinhabers geben lassen. Dann sind Sie auf der sicheren
Seite. Wenn Sie Eigencontent anderen zur Verfügung stellen, sollten
Sie genau festlegen, wie genau Ihr Content genutzt werden darf.
-
Es müssen einige Elemente immer enthalten sein: Kontaktdaten,
Pflichtangaben (wenn nötig) und Abmeldemöglichkeit.
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Übung
Bausteine des Contents
Unten finden Sie eine Tabelle, in der Sie die besprochenen inhaltlichen
Bausteine finden. Sie können diese Punkte in 2 Spalten ankreuzen. Hierbei
geht es um Folgendes:
Ziel
Aufwand
= Content passt zu meinen Zielen
= Der Aufwand ist realisierbar und machbar
Betrachten Sie sich nun einen Baustein nach dem anderen und überlegen
Sie sich, welche Bausteine zu Ihren Zielen passen und welche machbar
sind.
Ziel Auf- Baustein
Ziel Auf- Baustein
wand
wand
Artikel
Denkfragen / Übungen
Direkte
Ansprache
Gedankenanstöße
(Editorial)
Kurztipps
Audio
Frage-Antwort-Stil
Video
Interviews
News
Zitate
Tipps für Bücher
Bilder
Links
(Websites
und
Blogs)
Termine
Hinweise auf Fundstücke
(interessante Artikel)
Unterhaltung
(Witze
und Rätsel)
Für den Fall, dass Sie nicht alle Inhalte selbst erstellen wollen, machen Sie
sich Gedanken darüber, welche Inhalten Sie als Fremdcontent beziehen
möchten. Diese Markieren Sie mit einer anderen Farbe.
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Übung
Die Struktur des Newsletters
Sie legen nun die vorläufige Struktur Ihres Newsletters fest. Am Ende des
Kurses sollte der erste Entwurf des Newsletters stehen. Deswegen bitte
ich Sie, im Folgenden alles vollständig auszufüllen. Damit meine ich, dass
Sie es nicht mit dem Argument es später machen zu wollen, freilassen.
Sie sollten alles so ausfüllen, wie es später im Newsletter enthalten sein
soll und teilweise muss.
In Lektion 2 haben Sie sich festgelegt, was für eine Form ihr Newsletter
haben soll. Bitte kreuzen Sie es noch einmal an.
Mein Newsletter ist ein:
Ankündigungs-Newsletter
Tipp-Newsletter
Tipp- und Informations-Newsletter
Newsletter als Bestandteil eines Kaufes eines bestimmten
Produktes oder einer Leistung ___________________________
Kopf des Newsletters
Welchen Namen soll der Newsletter bekommen? Soll der Firmenname und
die Webadresse enthalten sein? Soll im Kopf des Newsletters eine
Überschrift enthalten sein, wie: „Monatliche Tipps beruflich erfolgreich zu
sein!“
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Inhaltsverzeichnis
Ein Inhaltsverzeichnis ist nur bei mehreren Rubriken notwendig.
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Lektion 3: Welche Inhalte können genutzt werden?
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Liste der Inhaltsbausteine
Schreiben Sie sich stichpunktartig auf, welche Inhaltsbausteine Sie in
Ihrem Newsletter nutzen möchten. In obiger Übung haben Sie die
Inhaltsarten festgelegt. Nun müssen Sie noch in die beabsichtige
Reihenfolge gebracht werden, vorausgesetzt Sie planen einen Newsletter
mit mehreren Rubriken.
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Fuß des Newsletters
Siehe Ausführungen oben
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Möglichkeit zur Abmeldung
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WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0
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