detaillierte Informationen - Deutscher Hospiz

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Fachtagung
„Total sozial – Social Media in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?!“ – Fachtagung
für Hospiz- und Palliativeinrichtungen
Tagung 2015: Vortrag zum Thema Storytelling.
Montag, 20. Juni 2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Bank für Sozialwirtschaft – Oranienburger Straße 13 - 14, 10178 Berlin
Die Idee
Um auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen und Unterstützer zu finden, wird es für die
Einrichtungen der Hospiz- und Palliativarbeit immer wichtiger, auch über die sozialen Medien
von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Aber was heißt das? Ist Facebook noch
in? Macht es noch Sinn oder ist der Zug abgefahren? Welche Geschichten eignen sich für
die sozialen Medien? Wie ergänzen sich Homepage, Presseinformation, Facebook-Post?
Wo unterscheiden sie sich? Mit welchen Informationen füttere ich Facebook? Ist das nicht
alles furchtbar aufwendig? Die 3. Fachtagung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit richtet sich
auch in diesem Jahr an all jene, die sich im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für ihre
Einrichtung oder ihren Dienst engagieren. Am Morgen der Netzwerk- und
Fortbildungsveranstaltung erwarten Sie kurze Vorträge, die in den Workshops am
Nachmittag um praktische Übungen und Fallbeispiele ergänzt und vertieft werden.
Außerdem ist ausreichend Zeit für Gespräch, Austausch und Netzwerkarbeit vorgesehen.
Impulsreferate
● V1 Soziale Medien für soziale Einrichtungen (Martina Schröder)
Ein Überblick über aktuelle Social Media Kanäle und deren Zielgruppen. Mit Fokus auf
Facebook werden die Sinnhaftigkeit und Potentiale für kleine Einrichtungen wie ambulante
Hospizdienste und stationäre Hospize untersucht.
● V2 "PR mit kleinem Budget – Effiziente Videoproduktion und -strategie für soziale
Einrichtungen“ (Christian Müller)
Der Sinnspruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ trifft auch auf Bewegtbilder zu. Der
Vortrag umreißt den aktuellen Stand der Videonutzung, Einsatzmöglichkeiten für soziale
Einrichtung und speziell für Hospiz- und Palliativeinrichtungen sowie effiziente,
budgetfreundliche Produktionsmethoden.
● V3 Vortrag 3: Und die Welt steht still ... – ein Kunstprojekt als weithin sichtbarer
Leuchtturm für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising (Stefan Weiller)
Wie es mit Kunst gelingen kann, neue Bezugsgruppen zu erreichen und sie auf sinnliche
Weise nachhaltig für die Themen der Hospizarbeit zu öffnen, schildert Stefan Weiller. Er
stellt sein Projekt „... und die Welt steht still ... – Letzte Lieder und Geschichten aus dem
Hospiz“ vor.
Workshops 14:00 Uhr bis 16.30 Uhr jeweils parallel
● WS1 Eine Facebook-Seite für Ihre Einrichtung (Martina Schröder)
Schritt für Schritt erstellen Teilnehmer eine Facebook-Seite für ihre Einrichtung und befüllen
diese mit grundlegenden Informationen. Sie machen erste Schritte, erfahren, was es zu
bedenken und beachten gibt, und wie Sie Ihre Inhalte optimal darstellen können. (max. TNZahl 8)
● WS2 Video für Ihre Einrichtung: Einsatzszenarien und Formate (Christian Müller)
Im Workshop werden die für Soziale Einrichtungen und Hospize wichtigsten Videoformate
vorgestellt. Praxistipps zu Mobile Video - der Videoproduktion mit Smartphones und
einfachen Mitteln - und zur Darstellung sensibler Themen runden den Workshop ab. Die
Teilnehmer verfügen danach über das Grundlagenwissen, um Video in ihre Kommunikation
zu integrieren und erste Schritte zur Produktion einfacher und wirkungsvoller Videos zu
gehen. Der Workshop bietet Raum für individuelle Fragen und Tipps.
● WS 3: Medienstrategie Kunstprojekte – mehr als nur ein schöner Moment (Stefan
Weiller)
Kulturevents sind zeit- und kostenintensiv, und daher im Fundraising hinsichtlich der Wirkung
nicht unumstritten. Soll ein Kultur-Event kein Strohfeuer bleiben, sondern zum Leuchtturm
werden, braucht es eine Medienstrategie. Erfahrungsaustausch und gemeinsame
Ideensammlung am Beispiel der „Letzten Lieder“ mit Hinblick auf seine Kommunizierbarkeit
über unterschiedliche Kanäle (Print, Audio, Video, Homepage, Facebook, Youtube)
● WS4 Schreiben für soziale Medien (Valie Djordjevic, angefragt)
Wenn die Facebook-Fanpage oder der Account bei Twitter und Google+ erstellt sind, geht es
an das Befüllen und Pflegen dieser Kanäle. Dabei ist zu bedenken, dass Schreiben für
Social Media sich erheblich von anderen Formen der Kommunikation mit der Öffentlichkeit
(etwa Presseinformation, Flyer, Homepagetexten) unterscheidet. Das betrifft sowohl
Frequenz, Inhalt (Content) und Duktus. Außerdem läuft die Kommunikation in den Sozialen
Medien nicht nur in eine Richtung. Vielmehr soll „geliked“ und geteilt werden, man möchte
ins Gespräch kommen, Reaktionen von Fans und Followern erhalten.
Referentinnen und Referenten
● Martina Schröder wurde in Hamburg geboren und diplomierte in Wirtschaftsinformatik mit
den Schwerpunkten Marketing, Multimedia und e-Commerce. Seit 2002 war sie im Online
Marketing verschiedener internationaler Unternehmen (Immonet, Olympus Europa, Egmont
Ehapa Media, Sony Music) tätig, baute ab 2006 das Social Network MySpace in
Deutschland mit auf und betreute anschließend namhafte Kunden als Projektmanager bei
den renommierten Digital-Agenturen Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) und
Pixelpark. Seit 2016 ist sie selbständige Beraterin und Projektmanagerin für Digitales
Marketing. www.martina-schroeder.de
● Christian Müller begleitet als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen,
Bildungsträger und KMU auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden
arbeitet im Team daran, individuell passende Kommunikationsstrategien, Videokonzepte und
Kampagnen zu entwickeln. Sein Ziel: Die Kompetenz in den Einrichtungen und Unternehmen
aufzubauen, Mitarbeiter zu qualifizieren und die Kommunikation perspektivisch in die Hand
der Einrichtungen zu legen. www.sozial-pr.net
● Stefan Weiller lebt in Frankfurt am Main und hat sich seit 2009 mit Kunstprojekten
deutschlandweit einen Namen gemacht. Weiller hat ein Sozialpädagogik-Studium
abgeschlossen und mit Zusatzausbildungen als Fundraising-Manager und PR-Berater im
Non-Profit-Bereich sein Profil erweitert. Längere Zeit war er Pressereferent bei Caritas und
Diakonie im Rhein-Main-Gebiet. Einige Jahre hat er als Journalist für verschiedene
Zeitungen geschrieben. Als Autor und Regisseur seiner eigenen Stücke arbeitet Weiller mit
renommierten Schauspielern und Sprechern zusammen und erreicht mit multimedialen
Konzertreihen große Besucherzahlen.
www.stefan-weiller.de
www.letzte-lieder.de
● Valie Djordjevic ist Autorin und Dozentin zu den Themen Netzkultur, Urheberrecht,
Schreiben fürs Netz, Social Media. Sie beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit dem
Internet als kulturellem Raum, hat hier seither bei zahlreichen medienkulturellen Projekten
mitgewirkt und arbeitet in verschiedenen Bereichen – Schreiben und Redaktion,
Organisieren von Veranstaltungen, Konzipieren von Websites.
www.valid.de
Abendveranstaltung am 19. Juni um 18:30 Uhr
Für alle, die schon am Wochenende anreisen, bieten wir am Abend des 19. Juni wieder
einen besonderen Höhepunkt: Im Computerspielemuseum bekommen wir eine Führung über
Computerspiele als Medium im Spannungsfeld von Design, Kunst und Kultur.
Wie kein anderes Medium sind Computerspiele prägend für die Entwicklung unserer digital
gestützten Informationsgesellschaft. In ihnen spiegeln sich ebenso technische wie
gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Jahrzehnte wieder. Begeben sie sich auf eine
kulturelle Reise und erleben Sie Computerspiele als schillerndes Medium zwischen
Faszination und Kontroverse.
www.computerspielemuseum.de
Im Anschluss werden wir gemeinsam den Abend gemütlich und kulinarisch ausklingen
lassen (Selbstzahler). Die Kosten für den Museumsbesuch sind im Preis enthalten.
Allerdings ist die Teilnehmerzahl begrenzt (15). Anmeldungen werden in der Reihenfolge
ihres Eingangs berücksichtigt.
Kosten / Anmeldeschluss
90 Euro pro Person (inkl. Verpflegung, Unterlagen). Anmeldeschluss ist am 6. Juni 2016.
Kontakt
Angela Hörschelmann // Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V. // Referentin für
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit // Tel.: 030/8200758-17 // Fax: 030/8200758-13 // Mobil:
0178 40 660 41 // [email protected]
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