PDF - NEWSolutions

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Nummer 07/09, Juli 2009 - B 30885, ISSN 1617-948X
www.newsolutions.de
Unternehmens-IT – Strategie, Technik, Implementierung
6
22
Announcements: BladeCenter JS23 & JS43
Ablauf einer Power Blade Installation
17
Kunst im Büro
10 www
Neue Karriere-Skills
30
Spooldatei-Listen abrufen
30 Spooldatei-Listen abrufen
6 Announcements:
IBM erweitert Portfolio
für den Mittelstand
10 Karriere: Starten
Sie durch mit den
richtigen Tools
26 Lösungen für HR & Co.
Internet-Inhalt mit zusätzlichen Artikeln und
Exklusiv-Beiträgen
4
IT-MANAGEMENT
Cloud Computing
Das neue „Smart-Business“-Cloud-Portfolio –
14
Automatisierungstechnologie und Selbstbedienungsmöglichkeiten
MANAGEMENT
Announcements
Neueste Lösungen von IBM für den Mittelstand
6
IBM unterstützt den Mittelstand mit neuen Express Advantage Lösungen, Neuerungen in der LotusLive Familie, neu zusammengestellter
Data Recovery-Lösung und Einsteigerpaketen für SAP ERP-Lösungen
Cloud Computing
Green IT
IBM erweitert grüne Initiativen
8
Innovationen durch IBM Forschung für Energiemessung und neue Akkus
der nächsten Generation sowie neue Industrie-Partnerschaften helfen Kunden bei der Steigerung ihrer IT-Effizienz und beim Energiesparen
Den vollständigen Artikel lesen Sie im Internet: www.newsolutions.de
Storage
Leistungsstärkere XIV- und DS8000-Speichersysteme 8
Die neuen High-End-Enterprise-Speicherprodukte wurden dafür entwickelt, Unternehmen bei der Bewältigung ihres Datenwachstums noch
besser zu unterstützen
IPL für Ihre Karriere, Teil 1
Die neuen Cloud-Lösungen sollen Kunden dabei unterstützen,
völlig neue Aufgabenstellungen zu bewältigen und effizient mit
den immensen Datenmengen, denen Rechenzentren gegenüberstehen,
umgehen zu können
10
Um im heutigen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es erforderlich,
sich die Skills von morgen anzueignen. Schauen Sie sich die gewünschten Skills an und erfahren Sie, wo sie sich erlernen lassen
von Tommy Holden
Das kultivierte Büro
17
Warum Kunst im Büro Stress abbaut, Kreativität fördert und das
Betriebsklima verbessert, erläutert Burgy Zapp aus Sicht der Arbeitsund Organisationspsychologie. Im Vorfeld der Messeteilnahme des
Künstlers an der Berliner Liste im September 2009 präsentiert
NEWSolutions in dieser Ausgabe 64 Motive zum Special Price
Kurz und bündig
21
Industrie-Trends und Unternehmens-News
Power Blade
IBM i auf einem Power Blade installieren, Teil 1
22
Mit PowerVM Technologien wie LPAR und Dynamic Resource
Movement, bieten JS12 und JS22 einen neuen Ansatz für WorkloadKonsolidierung, Effizienz und Energie(kosten)einsparungen für
IT-Umgebungen. Aber das Implementieren der BladeCenter-Lösung
in eine bestehende Umgebung kann schwierig sein. Unsere Tipps
helfen Ihnen, sich auf unsicherem Terrain zurechtzufinden
von Vess Natchev
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14 Cloud-Services und integrierte
Cloud-fähige Produkte von IBM
22 Verfolgen Sie den Ablauf einer
IBM Power Blade Installation
UNTERNEHMEN UND PRODUKTE
PROGRAMMIERUNG
Lösungsbrevier
Sicheres Drucken und Roaming
25
print2forms sorgt für die automatische Ablage sensibler Dokumente
und vergibt dabei aussagefähige Namen für Druckaufträge und
erzeugt auch eventuell notwendige PINs aus Daten innerhalb des
Dokuments
Sonderseiten
Human Resources, Zeiterfassung, ASP,
Outsourcing
Spooldatei-Listen abrufen, Teil 1
26
Der Downloadbereich enthält folgende Codes zu diesem Artikel:
Lösungen verschiedener Anbieter
Anzeigen-/Anbieterindex, Impressum
Mehr Wissen – gleich anfordern
30
Wenn Sie Ihre eigenen Anforderungen bei der Spool-Verwaltung
umsetzen wollen, sollten Sie sich GSPLFLST, unser Utility für
Spooldatei-Listen, ansehen. Es ermöglicht den Abruf einer Liste
mit Spooldateien, deren Einträge nacheinander an ein aufrufendes
Programm übergeben werden können – vergleichbar mit dem
sequentiellen Lesen einer Datei
von Chip Milosch
29
GAPI_P
GAPIERR
GCONSTANTS
GDS_DEF
GPGMSTSDS
GPROTO
GRFMSGS
GRQSTCTRL
GSPLFLST
GSPLFSLCT
GTOUPPER
GUSLSPLDS
QUILNGTX
TESTSPLF1
TESTSPLF2
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
Master-Copy-Eintrag für API-Prototypen
API-Error-Datenstruktur
Konstanten
Standard-Datenstrukturen
Programmstatus-Datenstruktur
Prototypen für diverse Prozeduren
Nachrichten-IDs GRFxxxx
Daten für Request Control
Code für GSPLFLST
Datenstruktur für Spooldatei-Auswahl
Umwandlung Groß-/Kleinschreibung
Datenstrukturen für QUSLSPL
Prototyp für Langtext-Anzeige
Testprogramm für GSPLFLST (1)
Testprogramm für GSPLFLST (2)
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F$PN1MVT
XXXHSBFCFSUHTFEF…5FM
Internet-Exklusiv-Beiträge von NEWSolutions
IBM erweitert grüne Initiativen
Innovationen durch IBM Forschung für Energiemessung und neue Akkus der nächsten Generation, neue
Industrie-Partnerschaften und neue Services sowie neue Industrie-Partnerschaften helfen Kunden bei der
Steigerung ihrer IT-Effizienz und beim Energiesparen. Die jetzigen Ankündigungen wurden während des
„Green and Beyond Summits“ gemacht, einer Veranstaltung für Unternehmensentscheider an der kalifornischen Wissenschaftsakademie. Mehr als 200 Energieexperten und Entscheider aus Unternehmen, Verwaltungen und aus der Wissenschaft sowie aus dem Venture-Capital-Bereich haben daran teilgenommen.
Einen Anriss des Artikels lesen Sie in dieser Ausgabe auf Seite 8.
Passwortberechtigung: Beiträge für Gäste – frei verfügbar
IPL für Ihre Karriere, Teil 2
Vorstellung der gebräuchlichsten Tools: HTML und CSS, CGI, PHP, Java, EGL und XML
Alles hängt eigentlich vom Einsatz der richtigen Tools für den zu bewältigenden Job ab, so wie man mir immer
gesagt hat: „Spiele Deine Stärken aus“. Die gleiche Philosophie gilt auch für die Wahl der besten Sprache und
Technologie für eine bestimmte Aufgabe. Jede Sprache und Technologie hat ihr Einsatzgebiet und nur die Kenntnis der jeweiligen Stärken und Schwächen erlaubt einen weisen Einsatz. Nicht jeder Prozess ist ein „Nagel“ und
mehr als nur ein „Hammer“ wird erforderlich sein, um die bestmögliche Lösung zu entwickeln. Was letztendlich
zählt, ist die Kenntnis der verfügbaren Möglichkeiten und das Gespür dafür, was zu der jeweiligen Situation am
besten passt. Je mehr man über die verfügbaren Optionen weiß, desto besser ist man vorbereitet. Erwerben Sie
neue Skills und fügen Sie sie Ihrer privaten Toolbox hinzu. Sie werden anschließend froh sein, diesen Schritt unternommen zu haben.
Teil 1 lesen Sie in dieser Ausgabe ab Seite 10.
Passwortberechtigung: NEWSabo plus Passwort
NEWSolutions abonnieren und alle Vorteile genießen!
Nummer 06/09, Juni 2009 - B 30885, ISSN 1617-948X
Nummer 05/09, Mai 2009 - B 30885, ISSN 1617-948X
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www.newsolutions.de
Cloud Computing
Unternehmens-IT – Strategie, Technik, Implementierung
6
7
35
Definitionen, Kategorien, Meinungen, Miederwaren:
DMS & CMS
12
14
16
Pro & Contra: Cloud Computing
aus unterschiedlichen Perspektiven
18
20
Konzepte hochverfügbarer
Systemlandschaften
26
Neue SQL-Funktion in V6R1
38
XML-Dateien durchsuchen mit SQL und UDTFs
Cloud Computing hat viele Ausprägungen.
Eine davon – die Virtualisierung der Infrastruktur – bietet eine Reihe neuer Optionen
für die Kapazitätserweiterung von Servern,
für die Business Continuity Planung und die
Wiederherstellung im Katastrophenfall. Der
zweite Teil befasst sich mit ökonomischen
Aspekten, Verwaltung und Ausbildung.
Unternehmens-IT – Strategie, Technik, Implementierung
5
www
14
Vorzüge des
Cloud Computing
18
34
Erfolgreiche Wiederherstellung
Ihrer Security-Informationen
www
Business Intelligence: Strategie, Experten & Lösungen
38
Beste BI-Performance mit IBM
DB2 für i
IBM DB2 für i 6.1 ist eine leistungsstarke
Lösung für viele BI-Problemstellungen.
Überdies sind in dieser neuen Version interessante Erweiterungen der SQL Query
Engine enthalten, die darauf abzielen, die
bestmögliche Performance zu erreichen.
Unicode-fähige ILE-Anwendungen mit ICU
Als Neu-Abonnent erhalten Sie für den Preis eines Jahres die Inhalte vieler Jahre!
Wenn Sie jetzt abonnieren haben Sie vollständigen Zugriff auf alle Print- und
Internet-Beiträge der letzten Jahre.
Abo-Beratung: Tel. 08196/7084 • www.newsolutions.de
4
Juli 2009
NEWSolutions
Suchen und finden in den NEWSboards
www.newsolutions.de ➔ FOREN: NEWSboard
Burgy Zapp
MANAGEMENT Announcements
Neueste Lösungen
von IBM für
den Mittelstand
IBM erweitert das Portfolio für den Mittelstand. Das IBM Express Advantage Portfolio bietet Lösungen für energieeffiziente, dynamische Infrastrukturen, Business Intelligence, Kommunikationssoftware und Finanzierungsangebote. IBM Starter Packages für SAP ERP-Lösungen erleichtern
deutschen Mittelständlern den Einstieg in eine effizientere Unternehmensplanung.
Mit den BladeCentern JS23 und JS43 Express bekräftigt IBM das Angebot für dynamischere Infrastrukturen auch im Mittelstand. Die Server basieren auf der
neuesten IBM POWER6 Mikroprozessor-Technologie.
Dadurch liefern sie Leistungsverbesserungen von bis
zu 20 Prozent gegenüber früheren Versionen, gewährleisten bessere Skalierbarkeit und bilden die Hardwaregrundlage für Virtualisierungsprojekte, die Konsolidierung von Infrastrukturen und weitere Anwendungen,
die hohe Rechnerleistung erfordern.
LotusLive Meetings sind die neueste Ergänzung der
LotusLive Familie: Besprechungen können vollständig
online stattfinden, Informationen leichter ausgetauscht
und Präsentationen live vor wenigen Personen oder
großem Publikum gehalten werden. So lassen sich Reisekosten einsparen, Verkaufszyklen verkürzen und die
Leistungsfähigkeit ganzer Teams erhöhen.
Die IBM Comprehensive Data Protection Solution
ist eine neu zusammengestellte Data Recovery Lösung.
MANAGEMENT Announcements
die Branchen Fertigung, Pharma, Life
Sciences, Chemie, Automobilzulieferer, Einzelhandel sowie Immobilienund Wohnungswirtschaft werden durch
von IBM entwickelte spezifische Funktionalitäten, Services und Hardware
ergänzt.
Damit wird die Abschaltung unternehmenswichtiger Applikationen für
nächtliche Backups unnötig. Daten werden stattdessen kontinuierlich überprüft
und gesichert. Das Paket wurde speziell
für mittelständische Unternehmen konzipiert und wird durch IBM Business
Partner vertrieben.
Das IBM Starter Package ermöglicht
es Neueinsteigern, sich in einem überMit dem Programm „Selling to the
schaubaren finanziellen und zeitlichen
CFO“ bietet IBM Trainings- und AusBladeCenter H
Rahmen mit den Vorteilen der Anbildungsmodule für Business Partner,
wendung vertraut zu machen. So bietet
um diese noch besser auf Verkaufsbeispielsweise die IBM Express Retail
situationen im gegenwärtigen wirtSolution auf Basis der SAP Business
schaftlichen Umfeld vorzubereiten.
All-in-one Lösung für den EinzelhanIm Mittelpunkt stehen die Vermittdel eine vollständige Unternehmenslung von finanzwirtschaftlichem Hinanwendung, die auf die Bedürfnisse
tergrundwissen und Informationen
dieser Branche zugeschnitten ist: Mit
zu den Herausforderungen, vor denen
den passenden Informationen zur richmittelständische Finanzchefs (Chief
tigen Zeit über das operative TagesgeFinancial Officer, CFO) heute stehen,
schäft, das Warenmanagement und
sowie zu Faktoren, die heutzutage
durch IT-Instrumente für die AbwickKaufentscheidungen
beeinflussen.
IBM BladeCenter JS23/43
lung finanzieller Aspekte lassen sich
Außerdem können Business Partner
Nachfrage und Angebot besser manajetzt von verschiedenen Boni profitiegen und planen. So können Unternehmen schneller
ren; unter anderem über das Programm Value Adauf Veränderungen reagieren und den Wettbewerb
vantage Plus für den Verkauf von Middleware und
aktiv mit gestalten.
Software.
Teil des Angebotsportfolios von IBM in Deutschland
ist das IBM Starter Package für SAP ERP-Lösungen
(Enterprise Resource Planning), das mittelstandsgerecht aufbereitet die wichtigsten Grundfunktionalitäten beispielsweise für Rechnungswesen und Logistik
beinhaltet. Die vorkonfigurierten ERP-Lösungen für
Ausblick
In den nächsten Ausgaben berichten wir noch ausführlich zu nachstehenden Neuerungen: „MySQL und
DB2 Storage Engine für IBM i“ und „Virtualization
Enhancements“.
♦
Dual and redundant power & I/O connectors
8 memory DIMM slots (VLP DDR2) 64GB max
Rotating HDD (76,146 or 300GB) or
Solid State Drive (69GB)
SMP Blade expansion connector
IBM BladeCenter JS23
NEWSolutions
Two 4.2GHz Power6 +
processors with L3 cache
IBM BladeCenter JS43 Express SMP Unit Only
4 Bilder: Quelle IBM Deutschland
Juli 2009
7
Burgy Zapp
MANAGEMENT Green IT
IBM erweitert grüne Initiativen
Im Zusammenhang mit dem US „Green and Beyond Summit“ hat IBM neue Lösungen, Forschungsinitiativen, Kundenberichte und Partnerschaften vorgestellt, die den wachsenden Bedarf an energiesparenden ITLösungen zum Ausdruck bringen.
„Unternehmen, Regierungen und Verbraucher haben weltweit den Wunsch, die natürlichen Ressourcen
weitaus effizienter als bisher einzusetzen“, sagt Rich
Lechner, IBM Vice President for Energy and the Environment. „Entscheider investieren zunehmend in
intelligentere Systeme – energiesparendere Gebäude, IT-Infrastrukturen, Logistikketten und andere
Betriebsbereiche wie die Energie- und Wasserversorgung. Mit den neuen Ankündigungen signalisiert
IBM ein Partnerschaftsangebot für jeden Schritt auf
diesem Weg.“
Neue Partnerschaften – Green-Sigma-Koalition
IBM hat die Gründung einer neuen Branchenallianz
mit Vertretern aus dem Bereich Messtechnik, Überwachung, Automation, Datenkommunikation, Software
und Analyse bekannt gegeben, die intelligentere Lösungen für den Umgang mit Energie, Wasser, Abfall
und CO2 entwickeln soll. Gründungscharta-Mitglieder
der „Green Sigma™“-Koalition sind Johnson Controls,
Honeywell Building Solutions, ABB, Eaton, ESS, Cisco, Siemens Building Technologies Division, Schneider
Electric und SAP.
♦
Den vollständigen Artikel lesen Sie im Internet: www.newsolutions.de
Burgy Zapp
MANAGEMENT Storage
Leistungsstärkere XIV- und
DS8000-Speichersysteme
IBM hat neue High-End-Enterprise-Speicherprodukte im Portfolio seiner Informationsinfrastrukturlösungen angekündigt. Die neuen Systeme wurden dafür entwickelt, Unternehmen bei der Bewältigung ihres Datenwachstums noch besser zu unterstützen.
Die Verbesserungen beim IBM XIV-Speichersystem und beim System Storage DS8000 betreffen erhöhte Systemleistung, Sicherheit, Managebarkeit und
Businesskontinuität. IBM hat auch angekündigt, dass
das XIV-Speichersystem asynchrone Spiegelung im
Laufe dieses Jahres voraussichtlich unterstützen wird.
Dies wird Remote-Disaster-Site-Recovery ohne Entfernungsbegrenzung und ohne Einfluss auf Antwortzeiten ermöglichen. Kunden werden damit besser
vor lokalen Ausfällen geschützt – die kontinuierliche
Verfügbarkeit von wichtigen Informationen steigt.
Beispielsweise könnte ein Krankenhaus, das XIV einsetzt, kontinuierlich medizinische Testergebnisse zu
8
Juli 2009
einem Standort, der tausende Kilometer entfernt ist,
spiegeln. Für Fachkräfte wäre damit der Patientendatenzugang mit noch höherer Verfügbarkeit möglich.
Weitere Verbesserungen bei XIV sind die Einführung
von Dual-Prozessoren für bis zu 30 Prozent höhere
Leistung des Systems. Neue Funktionen unterstützen auch das Lightweight Directory Access-Protokoll
LDAP. Single-Sign-On und konsolidierte Zugangskontrolle für Multiple Systeme werden ebenfalls möglich. Unterstützt wird auch Tivoli Productivity Center
4.1 für vereinfachtes Cross-Systems-Management.
Weitere Informationen zu DS8000:
www.ibm.com/systems/storage/disk/ds8000.
♦
NEWSolutions
FOFSHJFLPTUFO
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SiemšchtendieEnergiekostensenkenÐabernichtauf
KostenderLeistung?DannwirdIhnenIBMDynamic
Infrastructuregefallen:EsistunsereVorstellungdavon,
wiezukŸnftigeRechenzentrenIhrGeschŠftvoranbringen.
EfÞzient,ßexibel,umweltfreundlichundma§geschneidert.
EineVorstellung,dieschoninmehrals2.000UnternehmenerfolgreicheRealitŠtwurde.
Tztufnf-TpguxbsfvoeTfswjdft
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640)40; IPL für Ihre Karriere, Teil 1
Die Wahl ist einfach:
sich anpassen oder ins Abseits geraten
Möglicherweise haben Sie den Ausspruch „Wenn das einzige Werkzeug, das Sie besitzen, ein Hammer ist,
sieht alles wie ein Nagel aus“ schon einmal gehört. Dies gilt im besonderen Maße für die Programmierung.
Wer in seiner Toolbox nur über ein einziges Werkzeug verfügt, wird vielleicht auch nur eine einzige Lösung für ein Problem oder für das Design einer Anwendung sehen. Durch diese Einschränkung der Sicht
erweisen Sie sich selbst sowie Ihren Kunden (internen oder externen) eine Art Bärendienst. In Ihrer Rolle
als Entwickler reicht es nicht aus, Ihre Abnehmer mit irgendeiner Lösung zu versorgen, gefragt ist definitiv
die beste Lösung für die anstehenden Anforderungen.
VON TOMMY
10
Juli 2009
HOLDEN
NEWSolutions
MANAGEMENT Neue Skills
Es genügt heute einfach nicht mehr, sich auf nur
einen Skill zu verlassen. Mit dem Schritt zu benutzerfreundlichen GUI-Schnittstellen sind RPG Greenscreen-Anwendungen einfach nicht mehr akzeptabel.
Sie sollten neue, sich im Markt etablierende Technologien unbedingt zur Kenntnis nehmen. Die Wahl ist
einfach: Aktualisieren Sie Ihr Wissen oder Sie geraten ins Abseits. Wenn Sie im IT-Markt auf der Höhe
der Zeit bleiben wollen, sollten Sie Ihre Denkweise
verändern und vorhandene Skills aktualisieren und
erweitern. Ihre bevorzugte Plattform wird heute mehr
denn je von vielen Personen als überholt angesehen
– als ein System, das nicht in der Lage ist, optisch
gefällige GUI-Schnittstellen zu bieten und das sich
nicht mehr im Einklang mit den neuesten Technologien im Markt befindet. Diese Sichtweise entspricht
definitiv nicht der Wahrheit. Das Power System mit
IBM i OS erfüllt all diese Anforderungen nicht nur
in hervorragender Weise, sondern es übertrifft in
dieser Hinsicht viele andere Systeme. Die Plattform
hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und angepasst
und ist nach wie vor die beste verfügbare Plattform
für die Abwicklung geschäftlicher Anforderungen.
Um die Relevanz des Systems und seine moderne
Architektur aufzuzeigen, liegt es bei Ihnen als Entwickler, sich die verfügbare Funktionalität zu eigen
zu machen und sie einzusetzen. Es ist recht einfach,
sich „auf seinen Lorbeeren“ auszuruhen, bei dem zu
verharren, was man weiß. Aber letztlich ist es dann
genau das, was man nicht weiß, was dann irgendwann zum eigenen Nachteil wird. Die IT-Landschaft
verändert sich fortwährend, und Sie sollten darauf
vorbereitet sein, die daraus resultierenden Herausforderungen zu meistern.
bleiben und den eigenen Marktwert zu erhalten, bleibt
keine andere Wahl, als die Zeit und Initiative zu investieren, für sich selbst zu lernen. In letzter Konsequenz
geht es um Ihre eigene Karriere – die Investitionen
hierin sind jedermanns eigene Angelegenheit. Das Erlernen neuer Skills erfordert Zeit und Anstrengungen,
ist aber nicht notwendigerweise mit großen Ausgaben
verbunden. Für das Erwerben neuer Skills gibt es zahlreiche kostenlose Quellen, die nicht nur dabei unterstützen, stabile neue Anwendungen zu entwickeln, sondern
auch helfen, die richtigen Tools für den jeweiligen Job
zu finden. Um die am besten geeigneten Tools für eine
Aufgabenstellung zu ermitteln, müssen diese Tools und
das Wissen um die Benutzung zuerst einmal verfügbar
sein. Viele Ihrer bereits vorhandenen Skills sind sicher
leistungsfähig, nützlich und von hoher Relevanz, Sie
sollten aber sicherstellen, dass Sie nicht irgendwann
in Selbstgefälligkeit verfallen und zulassen, dass Ihre
Skills statisch werden.
Kontinuierliche Weiterbildung zahlt
sich aus
Beim Start Ihrer „Ausbildungsreise“ sollten Sie
über Kenntnis der heutigen Web-Technologien verfügen. So sollten Sie beispielsweise Echtzeit-Datenstrategien und externe Kommunikation in Betracht
ziehen. XML entwickelt sich schnell zum De-factoStandard für die Datenübertragung über das Internet. Web-Services, die XML für den Datenaustausch
Ein immer wieder gehörtes Argument gegen das
Erlernen neuer Skills lautet: „Mein Unternehmen gibt
kein Geld für Ausbildung aus“. Dies mag für viele von
uns den Tatschen entsprechen, aber um produktiv zu
Ein wesentlicher Punkt beim Erlernen und beim
Einsatz neuer Tools ist, dass diese auch auf anderen
Plattformen als IBM i einsetzbar sein sollten. Das steigert nicht nur Ihren Marktwert in der IT-Welt, sondern
auch Ihren Wert als Entwickler. Auch wenn IBM i OS
und RPG zu Ihrem alltäglichen Handwerkszeug zählen, kann es nicht schaden, erforderlichenfalls auf andere Plattformen überwechseln zu können. Vielleicht
wird es niemals erforderlich, auf anderen Plattformen
zu arbeiten, aber es ist von Vorteil, zu verstehen, wie
sie arbeiten und wie sich mit ihnen kommunizieren
lässt.
Zu erlernende Technologien
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Angebote per E-Mail, sondern hängen auch gleich die passenden Produktinformationen an
und informieren Ihren Kunden darüber, welche Produkte ihn noch interessieren könnten.
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Dokumente automatisch im System. Was SpoolMaster 5.1 noch alles kann erfahren Sie im
Internet, unter www.SpoolMaster.de
NEWSolutions
Juli 2009
11
MANAGEMENT Neue Skills
zwischen Systemen einsetzen, zählen heute bereits
zur bevorzugten Methode für die Behandlung von
Echtzeit- und On-Demand-Daten. Web-Services lassen sich in RPG implementieren, um externen Kunden den Zugriff auf Ihre Anwendungsschnittstellen
und Datenbanken zu ermöglichen. Auf der anderen
Seite lassen sich RPG-Anwendungen schreiben, um
die Interaktion mit Geschäftspartnern und öffentlich
verfügbaren Web-Services zu ermöglichen. Java und
PHP können auf der Anbieter- und der Endanwenderseite eingesetzt werden. Sowohl Java als auch PHP
verfügen über leistungsfähige Toolsets, die sie zu
einer besseren Wahl für die Schnittstellenprogrammierung machen als RPG. RPG Backend-Programme lassen sich dennoch weiterhin einsetzen, um die
existierende Geschäftslogik abzubilden.
Plattformen ermöglicht. SQL ist für alle Datenbanken
(sogar für Microsoft Access!) verfügbar und nutzbar.
Die SQL-Performance auf IBM i wurde im Laufe der
letzten Jahre in extrem hohem Maße gesteigert und
IBM hat weitere SQL-Verbesserungen für IBM i zugesagt. Sollten Sie bisher nicht mit SQL vertraut sein
oder SQL nicht nutzen, so ist jetzt der geeignete Zeitpunkt, damit zu beginnen. SQL – integrierte Komponente aller Datenbanken – erlaubt einfachen Datenzugriff und einfache Datenveränderung und stattet Ihre
Anwendungen mit zusätzlicher Funktionalität und
Flexibilität aus. SQL lässt sich in RPG-Programme
einbetten und zum Lesen, Schreiben und Verändern
von Daten verwenden. Dateien, die in einem Programm nur über SQL angesprochen werden, erfordern
keine „F“-Spezifikation.
Ein weiterer Skill, über den Sie möglicherweise bereits verfügen, ist SQL. SQL ist ein äußerst leistungsstarkes Tool, das die Einbindung unterschiedlichster
Sie sollten sich mit der Model-View-ControllerArchitektur (MVC) vertraut machen, die für die Entwicklung von Anwendungen in vielen unterschied-
Mathias Spateneder
Fallmerayerstraße 26
80796 München
Tel. 089/30729991
Mobil 0170/2881436
Fax 089/30777384
[email protected]
www.spateneder.de
12
Juli 2009
NEWSolutions
MANAGEMENT Neue Skills
lichen Sprachen genutzt wird.
Diese Methode lässt sich auch zur
Ergänzung Ihrer RPG-Skills einsetzen. Der Einsatz von RPG als
Model erlaubt die Verwaltung der
Geschäftslogik in herkömmlicher
Weise native auf IBM i. Für die
View- und Controller-Komponenten ist RPG allerdings nicht
notwendigerweise die erste Wahl.
Die View-Komponente (oder auch
Benutzer-Schnittstelle) lässt sich
wesentlich besser mit einer anderen Sprache oder Methode (z.B.
CGI, HTML, PHP) oder einer
Anwendung auf der Client-Seite
(Java, .NET) abhandeln. Die Controller-Komponente wird durch
ein Programm abgebildet, das den
Transport der Daten zwischen der
Model- und View-Komponente
übernimmt. Auf diese Weise ist
es möglich, die Verarbeitungslogik (Model) zu verändern, ohne
Veränderungen in den View- oder
Controller-Komponenten vornehmen zu müssen. Dies erlaubt eine
einfachere Verwaltung und macht
RPG zum geeigneten Werkzeug
für diese Aufgabenstellung. Die
Nutzung Ihrer RPG-Skills für
diesen Ansatz bietet sich förmlich an, denn Sie setzen Ihre
Fähigkeiten auf diesem Gebiet
ja seit langer Zeit für die Abbildung von Verarbeitungslogik
erfolgreich ein und sind mit den
Stärken und Schwächen bestens
vertraut. RPG ist hervorragend
in der Lage, die Logik und die
Datenzugriffe auf IBM i abzubilden, jedoch bestehen im Bereich
der Benutzerschnittstellen leichte
Defizite. Zum Erstellen einfach
zu benutzender Benutzerschnittstellen mit ansprechender Optik
steht eine umfangreiche Auswahl
von Sprachen und Methoden zur
Verfügung.
CGI, PHP, Java, EGL und XML. ♦
Eine Voraussetzung für das Erstellen webbasierter Anwendungen sind Kenntnisse über WebServer. Glücklicherweise bietet
IBM den Apache Webserver als
Bestandteil des Betriebssystems
an. Bei den meisten Web-Anwendungen agiert der Webserver als
Controller-Komponente in der
MVC-Architektur. Um Ihr System für die Bereitstellung von
Webseiten vorzubereiten, ist als
erster Schritt die Konfiguration
des Web-Servers erforderlich. Das
Admin HTTP Server Setup ist Bestandteil des Betriebssystems und
geleitet durch die Grundlagen der
Einstellungen für den Web-Server. Eine gute Quelle für Fragen
zur Konfiguration ist die Apache
Webseite (http://apache.org). Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl
von Apache-Anwenderforen.
Vorschau
Im nächsten Teil schauen wir uns
die Tools an, die benötigt werden,
um die heutzutage geforderten benutzerfreundlichen GUIs und webbasierten Anwendungen bereitstellen zu können. Die im Markt wohl
gebräuchlichsten Tools, die Ihnen
gefallen werden: HTML und CSS,
Tommy Holden arbeitet seit 1998 auf IBM Midrange-Systemen und hat
sich auf Programmierung in RPG und CL spezialisiert. Er glaubt an die
Zukunft der System i Plattform und propagiert die Vorteile der Plattform
und der Sprache RPG.
Übersetzt und für den deutschsprachigen Markt überarbeitet von Joachim
Riener.
NEWSolutions
Juli 2009
13
Burgy Zapp
IT-MANAGEMENT Cloud Computing
Das neue „Smart-Business“Cloud-Portfolio
Automatisierungstechnologie und
Selbstbedienungsmöglichkeiten
IBM kündigte eine in dieser Art industrieweit erste Zusammenstellung kommerzieller Cloud-Services und
integrierter Cloud-fähiger Produkte für den professionellen Unternehmenseinsatz an. Sie ermöglichen
Kunden, IT-Funktionen, die künftig im traditionellen Betrieb zu teuer oder kompliziert zu nutzen sind, zu
standardisieren.
Das neue IBM „Smart-Business“-Cloud-Portfolio
baut auf fast zwei Jahren Forschung und Erfahrungen
aus Projekten mit mehreren hundert Kunden auf. Es
soll Anwender dabei unterstützen, komplexe Geschäftsprozesse in einfachere Services umzuwandeln. Hierzu
stellt das „Smart Business“-Portfolio Automatisierungstechnologie und Selbstbedienungsmöglichkeiten
für unterschiedliche digitale Aufgabenstellungen bereit,
wie zum Beispiel Software-Entwicklung und -Testing,
Desktop- und Device-Management oder CollaborationAufgaben.
Von Energienetzen über die Verkehrsinfrastruktur
bis hin zu Wasserkreisläufen und Finanzmarktsystemen: Die physische Infrastruktur unserer Welt wird
mehr und mehr instrumentalisiert und IT-gestützt.
14
Juli 2009
Rechenzentren in Unternehmen werden eine neue
Flut von Transaktionen und Daten bewältigen müssen, die durch die Vernetzung von einer Milliarde
Menschen und einer Billion Endgeräte entstehen
werden. Die neuen Cloud-Lösungen sollen Kunden
dabei unterstützen, völlig neue Aufgabenstellungen
zu bewältigen und effizient mit den immensen Datenmengen, denen Rechenzentren gegenüberstehen,
umgehen zu können.
„Cloud-Computing ist ein wichtiges neues Modell
für die Inanspruchnahme und die effiziente und kostengünstige Lieferung von IT- und Geschäftsdienstleistungen. Vor allem große Unternehmen nehmen unsere
Unterstützung gern in Anspruch, weil sie die Vorteile
dieses Cloud-Modells für ihr Geschäft in einer Weise
NEWSolutions
IT-MANAGEMENT Cloud Computing
nutzen wollen, die sicher, verlässlich und effizient ist“, erläutert Erich
Clementi, Vice President Enterprise Initiatives IBM. „Die neue
Ankündigung zu Smart Business
zeigt, dass wir diese Verantwortung sehr ernst nehmen und schnell
auf die veränderten Bedingungen
des Marktes und unserer Kunden
reagieren. Wir investieren stark in
Clouds und bieten Lösungen, mit
denen Kunden die Technologie
schon sehr früh nutzen können. Wir
unterstützen Unternehmen heute
genau so, wie wir sie schon beim
Aufkommen von e-Business oder
in der Anfangsphase von OpenSource-Lösungen und Linux unterstützt haben.“
Das IBM Smart-Business-Portfolio
umfasst drei Möglichkeiten, das
Cloud-Modell schnell einzusetzen:
• standardisierte IBM Smart Business-Services in der IBM Cloud
• private Smart Business-CloudServices innerhalb der Firewall
eingerichtet von IBM (betrieben
von IBM oder vom Kunden)
•Work loa d- opt i m ie r t e
„CloudBurst“-Systeme, für Kunden, die ihre eigene Cloud-Umgebung mit vorintegrierter Hardware
und Software einrichten möchten.
Alle drei Angebote beinhalten
das IBM Service Management
System – eine Art Flugsicherungskontrollsystem für IT –, das
Selbstbedienung,
Provisioning,
Monitoring sowie die Verwaltung
von Zugangsdaten und Sicherheitslösungen für die Cloud automatisiert. Dies spiegelt die Expertise
der IBM und Investitionen von
über zehn Milliarden US $ in den
letzten fünf Jahren im Bereich
Steuerungs- und Automatisierungstechnologien wider. In dem
Maße, wie die digitale und die
NEWSolutions
physische Infrastruktur konvergieren, gewinnen auch diese Technologien zunehmend an Bedeutung.
Das Böblinger Forschungs- und
Entwicklungszentrum trägt die
weltweite Entwicklungsverantwortung für IBM CloudBurst, eine
Produktfamilie von vorintegrierter
Hardware, Speicher, Virtualisierungs- und Netzwerk-Technologien
mit eingebautem Service Management System.
zeuge zu kommen, die sie für ihre
Aufgabe brauchen. Wenn man es
den Entwicklern sicher ermöglicht,
Zugänge selbst zu verwalten, kann
man dazu beitragen, die Personalkosten im IT-Bereich um bis zu 50
Prozent zu senken, die Bereitstellungszeit von Wochen auf Minuten
zu verkürzen und die Qualität zu
verbessern, da Softwarefehler um
bis zu 30 Prozent verringert werden können.
Das Modell für die Inanspruchnahme und Lieferung von CloudComputing standardisiert IT- und
Geschäftsservices nach der Art
ihrer Aufgabenstellung und ihrer
Funktion. Die ersten Angebote im
IBM Smart-Business-Portfolio sind
für zwei Bereiche optimiert: Entwicklung und Test sowie virtualisierte Desktops.
IBM wird Kunden drei Möglichkeiten anbieten, um Entwicklungs- und Erprobungsservices
einzusetzen:
IBM Smart Business Test Cloud:
Private Cloud-Services innerhalb
der Firewall des Kunden eingerichtet und/oder betrieben von IBM.
IBM Smart Business: Softwareentwicklung und -erprobung
In vielen Organisationen wird
die Arbeit von Softwareentwicklern zum Zentrum der Innovation
und entscheidend für viele Geschäftsprozesse. Sie entwickeln
die Services und Lösungen, die
Geschäftschancen generieren können und von denen das zukünftige Einkommen abhängt. Die Entwickler tragen heute so stark zum
Geschäftserfolg bei, dass Unternehmen im Durchschnitt 30 bis 50
Prozent ihrer gesamten Technologie-Infrastruktur für die Entwicklung und Erprobung verwenden.
Allerdings liegen typischerweise
bis zu 90 Prozent davon brach.
Zusätzlich zu hohen Kosten und
niedriger Auslastung geht heute ein
großer Teil der Zeit und Produktivität von Softwareentwicklern verloren, um an Genehmigungen und
Zugänge für Systeme und Werk-
iNEXT-Suite.com
Evolution statt Revolution
Nutzen und entwickeln Sie Ihre
System i Applikationen weiter
Profitieren Sie zusätzlich von
neuesten .NET-Technologien
Bringen Sie so Ihre Software stabil
und sicher in die Zukunft
Und sparen Sie dabei noch viel
Zeit und Geld
Erleben Sie Ihre
Applikationen im
modernsten Look
and Feel.
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Tel. 0 72 43 56 55 - 0 · Fax 072 43 56 55 -16
Juli 2009
15
Quelle IBM Deutschland
IBM Smart Business
Development & Test in der
IBM Cloud (Preview): Der
IBM Software-DeliveryService für die Cloud ermöglicht Organisationen,
Ressourcen freizusetzen,
um einen schnelleren Ertrag aus ihrem in Software
investierten Kapital zu erreichen, indem sie sich für
das sichere, skalierbare
Cloud-Deliver y-Modell
für das Lifecycle-Management von Anwendungen
entscheiden.
Bob Goldberg/Feature Photo Service
IT-MANAGEMENT Cloud Computing
Systemingenieur James Thoensen im IBM Cloud Computing
Center in Southbury, Conn.
IBM CloudBurst: Eine Familie vorintegrierter
Hardware-, Speicher-, Virtualisierungs- und Netzwerklösungen mit einem eingebauten Service-Management-System.
IBM Smart Business: Virtual Desktops
Kunden von IBM haben Cloud Computing auch
erfolgreich dafür eingesetzt, Desktops zu virtualisieren. Weil sie bis zu 73 Prozent weniger Strom
verbrauchen als traditionelle Desktops und Laptops,
bieten Server-gestützte virtualisierte Desktops eine
verbesserte End-User-Experience und können einfacher verwaltet werden. Nach IBM internen Daten aus
dem Einsatz bei Kunden, können diese Lösungen die
Kosten für den IT-Support für den End-User gegenüber traditionellen Desktop-Umgebungen um bis zu
40 Prozent senken.
IBM wird zwei Möglichkeiten anbieten, Kunden bei
der Virtualisierung von Desktops zu unterstützen:
IBM Smart Business Desktop Cloud: Cloud-Services,
die über die Infrastruktur und das Rechenzentrum des
Kunden zur Verfügung gestellt werden.
IBM Smart Business Desktop in der IBM Cloud (Preview): IBM Smart Business Virtual Desktop wird über
die sichere und skalierbare Public Cloud von IBM bereitgestellt.
IT wird mit eingebautem
Service-ManagementSystem intelligenter
Service-Management ist
das Betriebssystem des 21.
Jahrhunderts. Es stimmt
tausende von Prozessen
und Services von digitalen
und physischen Quellen
weltweit ab. Was das Betriebssystem für die PCÄra darstellte, wird Service-Management für die
IT- und Geschäfts-Services
in der Cloud bedeuten.
Heute entstehen jeden Tag 15 Petabyte an neuen
Informationen – das sind mehr als acht mal so viele
Informationen, wie in allen Bibliotheken in den USA
zusammen lagern. Bis 2011 werden eine Billion Endgeräte mit dem Internet verbunden sein. Obwohl die Endverbraucher 70 Prozent dieses digitalen Universums generieren, werden Unternehmen für die Verwaltung von
85 Prozent davon verantwortlich sein. Hierzu gehören
Sicherheit, Datenschutz, Ausfallsicherheit und Compliance. Service-Management wird all dies aufeinander
abstimmen.
Es ist kein Zufall, dass die IBM Investitionen – in
Akquisitionen und in Forschung und Entwicklung – so
stark auf den Fortschritt von smarten Überwachungsund Automatisierungstechnologien konzentriert hat.
Ungefähr die Hälfte dieser Investitionen ist auf Software ausgerichtet, die dafür eingesetzt wird, so genannte
traditionelle IT zu überwachen und zu automatisieren.
Die andere Hälfte soll zur Visualisierung und Überwachung der Abermilliarden von vernetzten physischen
Endgeräten, die mit Rechenzentren verbunden werden,
wie zum Beispiel Mobilfunknetze, intelligente Stromzähler oder Eisenbahnwaggons, beitragen.
Weitere Informationen über Smarter Planet unter
www.ibm.com/think.
Weitere Informationen über das IBM Cloud-Computing-Portfolio, über Forschung und Labore unter www.
ibm.com/cloud.
♦
In NEWSolutions sind folgende Beiträge zum Thema Cloud Computing erschienen:
Mel Beckman: Infrastruktur-Virtualisierung „in den Wolken“ Teil 1: Mai 2009; Teil 2: Juni 2009
Mel Beckman: Kein Silberstreifen am Horizont; Juni 2009
16
Juli 2009
NEWSolutions
Special Serie Kunst im Büro
Das kultivierte Büro
unter Aspekten der Arbeits- und Organisations-Psychologie
Warum sind einige Arbeitnehmer in kleinen und großen Unternehmen erfolgreicher und/oder zufriedener mit ihrer Arbeit?
Das Sieger-Schema
In diesem Zusammenhang stellen informelle Kommunikationswege jenseits von Hierarchien einen sehr wichtigen Indikator dar. So zeichnen sich Personen, die häufig und schneller
befördert werden durch Schlüsselpositionen in der Kommunikation aus. Außerberufliche Freundschaften zu Kollegen sind hier
ebenso auffällig wie gemeinsame Off-Topic Themen wie Sport,
Kunst, Hobbys. Das Prestige der Informationswerte aus dem Privaten wie dem Beruflichen verleihen der Schlüsselperson eine
Kompetenz-Autorität und steigern den Wert der Beziehung. Anerkennung, Wertschätzung, Sympathien stellen wiederum stilles
Kapital des Sieger-Schemas dar, fördern Ziele und verschaffen
Gehör, ohne Druck auszuüben:
1. Informationell und mit Rat und Tat hilfreich sein.
2. Privates, ein echter Mensch, nicht nur ein Mitarbeiter/Kollege.
Kunst als Gesprächsthema ist besser als ein Hobby oder das
Wetter, sie ist unverfänglich und schätzt menschliche Werte. Diese beiden Kriterien stellen auch die Voraussetzungen, wenn Singles mit Hund eine doppelt so große Chance haben einen Partner zu
finden, denn der Hund ist der unverfängliche Aufhänger von ansonsten eher peinlichen Kontaktaufnahmen im öffentlichen Raum
und die Mensch-Tier-Beziehung betrifft menschliche Werte.
Beziehungsbindungen stärken
Das Büro ist auch eine Art öffentlicher Raum, hier spricht man
besser mit der schönen Marketing-Leiterin über ihr neues Bild,
als über ihre sexy Strümpfe. Der schüchterne, hoch bezahlte Spezialist will auch nicht jedem sein Privatleben aufdrängen. Nachdem sein „Geek“-Hobby bereits bürotypisch belächelt wurde, ist
ein Gespräch über die Bedeutung von Reduktion und Informationsdichten in Kunst und Programmierung besser. Bekanntlich
erhöhen freundschaftliche Arbeitsbeziehungen die Jobsatisfaction
und somit die Produktivität und verringern Fehltage. Nicht nur
die Kommunikationspartner profitieren, auch das Büroklima
wird positiv determiniert.
Stress !!!
Stress macht dumm, lässt ggf. sogar die Gehirnmasse schrumpfen. Stress ist tödlich auch für Kreativität und Produktivität. Dem
Stress verdanken wir die negativen Effekte so genannter Stresshormone, langfristig Schäden an den Blutgefäßen und chronifizierte muskuläre Anspannungen. Vor allem Entscheidungsträger
leiden unter Stress. Dagegen
helfen nur gute CopingStrategien: Eine junge Dame beklagt sich: Wenn mein Mann
von der Arbeit kommt, starrt er vor sich hin oder in den Fernseher, ich will ihm etwas Wichtiges sagen, aber er reagiert nicht
und wenn ich ihn dränge, dann ist er sofort auf hundertachtzig
(vgl. Fire Gazing). Das Gehirn muss sich von Zeit zu Zeit erholen – optimalerweise alle 190 Minuten, wie neueste Studien
ergaben – selbst einige Sekunden in die Luft zu starren, kann
viel Leistungspotenzial zurückgewinnen.
Lassen Sie einfach während Ihrer Tätigkeit Ihre Blicke einen
kurzen Moment auf Ihrer Kunst ruhen, ganz andere Teile des
Gehirns werden aktiviert und damit verbundene Gefühle. Anspannung und Stress lösen sich nicht so ohne Weiteres auf, ein
Anker ist nötig – warum?
Konditionierung
Ein bekanntes Phänomen: Sie haben ein schönes Lied gehört
und sich in diesem Moment sehr gefreut. Wenn sie später dieses
Lied wieder hören, dann ist es mit der Emotion der Freude und
den entsprechenden Erinnerungen verknüpft und reaktiviert
diese (neuronale Intelligenz). Musik im Büro ist nicht immer
willkommen, kontemplative Freude an der Kunst immer, auch
bei den Kunden.
Prestige, Wertschätzung
Kunst im Vorstandszimmer – kennen wir – funktioniert. Der
Kunde kommt ins Büro. Im Gang hängt Kunst, der Kunde
empfindet das Unternehmen als menschlicher, als kultivierter und ein Unternehmen kann nie genug Prestige ausstrahlen.
Der Gast setzt sich in die IT-Abteilung, um ein Fallbeispiel zu
erörtern. Während der Server die Daten einspielt, spricht der
Gast mit dem Spezialisten über Kunst, alle entspannen sich.
Zusätzlich generiert das Gespräch über Kunst gegenseitige
Wertschätzung.
P.S. Die Steuer
Kunst in Geschäftsräumen kann abgesetzt und abgeschrieben
werden.
Über den Autor
Burgy Zapp hat Soziale Verhaltenswissenschaften, mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Philosophie
und Statistik studiert. Als Künstler und Schriftsteller ist er Autor
von „Die 7 Kunst-Theorien“.
Special Serie Kunst im Büro
Freude & Kunst
Sehr viel Zeit verbringt der Mensch am Arbeitsplatz,
Arbeit sollte erfüllend und nicht nur Pflicht sein
2x rlpID_it_1
2x rlpID_it_2
Warum ein Kunst-Special
Nach dem Gesundheits-Special mit Dr.
med. Michael Klentze folgt ein Blick
auf Kunst im Büro und ihre Effekte.
Nur kurze Zeit
Aufgrund unserer „Kommunikationsmacht“ konnten wir besondere Preise
aushandeln. Die vergünstigten Angebote
gelten nur kurze Zeit und nur für die wenigen hier gezeigten Motive (je 1 oder 2
Abzüge möglich).
1x rlpID_s-294
2x rlpID_it-9
2x rlpID_it-3
2x rlpID_it-4
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2x rlpID_it-19
1x rlpID_s-289
Für alle Bilder gilt
Künstler Burgy Zapp 1999 bis 2009,
maximal 3 Originale je Bild, signiert,
mit Inhaber-Zertifi kat, nicht nachbearbeitet oder nachbelichtet. Kauf von
Privatperson.
Lieferumfang/Versand
fine art c-print auf Künstler-Leinwand
aufgezogen auf Keilrahmen. Das Bild
wird in einem hochwertigen Bilderrahmen geliefert. Zudem wird ein Zertifikat
getrennt versendet. Ab 600 Euro versandkostenfrei, ansonsten zzgl. 30 Euro
Versandpauschale.
Kaufpreis für alle Werke auf diesen 4
Seiten inklusive Rahmung
239 Euro für ca. 60 x 45 cm, Rahmen E
259 Euro für ca. 80 x 60 cm, Rahmen E
für Rahmen S + 52 Euro Aufschlag
für Rahmen V + 78 Euro Aufschlag
Sonderwünsche auf Anfrage
Es wird keine MwSt. aufgeschlagen
Special Serie Kunst im Büro
1x rlpID_s-31
1x rlpID_s-32
2x rlpID_s-44
2x rlpID_s-45
Wie kaufen?
Bei der ersten Einzelausstellung von Burgy Zapp Ende 2008 wurden 108
Originale von 104 Motiven verkauft. Erfahrungsgemäß müssen Sie sehr
schnell zugreifen, wenn Sie Ihr Lieblingsmotiv ergattern wollen. Indem
Sie eine entsprechende Überweisung tätigen und die Bild-IDs sowie Ihre
Mobilnummer angeben, sichern Sie sich Ihr Motiv. Wir rufen Sie umgehend an, um Ihre Wünsche zu besprechen. Gegebenenfalls überweisen wir
das Geld innerhalb von drei Werktagen zurück, sind Ihre Motiv(e) bereits
vergriffen. Die Sonderkonditionen gelten für zwei von drei Originalen
oder eins von zwei Originalen, die Angabe befindet sich unter den Werken. Wessen Überweisung zuerst gutgeschrieben wird, gewinnt das Bietergefecht; erfahrungsgemäß sind Blitzüberweisungen überdurchschnittlich
erfolgreich. Wir tragen die Kosten für Rücküberweisungen.
Beispiel Überweisungszweck:
rlpID_it_3, rlpID_it_17 tel 0172 7789661
2x rlpID_it-20
2x rlpID_it-21
2x rlpID_it-22
2x rlpID_it-23
2x rlpID_it-29
1x rlpID_it-30
2x rlpID_it-28
2x rlpID_it-31
1x rlpID_it-42
Bankverbindung
Burgy Zapp
Konto-Nr. 883301
BLZ 701 695 41
2x rlpID_it-41
2x rlpID_it-27
1x rlpID_s-107
1x rlpID_it-43
2x rlpID_it-24
2x rlpID_it-26
2x rlpID_it-25
2x rlpID_it-32
1x rlpID_s-240
1x rlpID_s-239
S
E
2x rlpID_it-38
1x rlpID_s-209
V
Special Serie Kunst im Büro
1x rlpID_s-20
1x rlpID_s-263
1x rlpID_s-21
2x rlpID_it-35
2x rlpID_it-31
2x rlpID_it-32
1x rlpID_s-220
2x rlpID_it-33
2x rlpID_it-36
2x rlpID_it-34
2x rlpID_it-37
Gerne beraten wir Sie:
Tel. 0172/9535620
2x rlpID_s-46
2x rlpID_s-47
2x rlpID_it-39
2x rlpID_it-40
Auf http://burgyzapp.de/de/kunst/buero/
können Sie die Bilder groß ansehen
... und noch viel mehr
• Informationen über Künstler und Kunst
• viele weitere Kunstwerke
• Bildbände und Kataloge online
• Messeteilnahme: Berliner Liste September 09
Über die Kunst
Burgy Zapp malt mit der digitalen Kamera, dabei utilitarisiert
er Restlichtverstärker und manuelle Filter um seine künstlerische Vision herauszuarbeiten und für andere sichtbar zu
machen. Häufig werden Brillengläser, Folien und Infrarotfilter
genutzt, um Licht zu erfassen, das nicht zum Wahrnehmungsspektrum des menschlichen Auges gehört. Die verwendeten
digitalen Fotochips sind in der Lage nicht sichtbares Licht
aufzunehmen. Dem Künstler gelingt es so, Aspekte der Wirklichkeit, Konzepte und Lichtbestandteile zu zeigen, die man
mit bloßem Auge nicht sehen kann.
Momentan werden seine Arbeiten den Werkstilen Zeitgenössischer Impressionismus, Abstrakte Fotografie, Intelligenzia
(Konzeptkunst), Computerkunst, angst emanation und Moderne Sachlichkeit der Zeitgenössischen Kunst zugeordnet.
In dieser Auswahl sind hauptsächlich Arbeiten aus Abstrakte
Fotografie und Zeitgenössischer Impressionismus mit einem
Schwerpunkt auf Architektur und Abstraktion zu sehen.
Im Allgemeinen lassen sich abstrakte Arbeiten, deren Gegenstand oft nur aus dem Titel oder gar nicht ersichtlich ist, sehr
schwer interpretieren – um so intellektueller ist der Diskurs.
Insofern ist gerade die durch Reduktion hervorgerufene Abstraktion, bei der ein Gegenstand erkennbar ist, interessant, weil
sie ein vergleichsweise großes Publikum erreicht. Die Impressionen dagegen lassen sich am leichtesten rezipieren und rufen
bei Kunstliebhabern des Impressionismus ein Gefühl des Vertrauten hervor.
KURZ UND BÜNDIG
Systemlösung zur
Lokalisierung
Das hybride Echtzeitpositionierungssystem
mobilework-locate
kommt immer dann zum Einsatz,
wenn es permanenter Überwachung,
schneller Reaktion und hohem Sicherheitsstandard bedarf. Fortan kann die
Software auch direkt an Videoüberwachungssysteme angebunden werden bzw. alarmieren bei Überschreitung definierter Grenzen. Basierend
auf einem Standard WLAN integriert
sich die Software nahtlos in vorhandene WLAN Infrastrukturen. Losgelöst von der WLAN Kommunikation
ist überdies die Übermittlung der Positionsdaten über GSM möglich. Die
Ortungslösung lässt sich im Innenund Außenbereich einsetzen. Weitere
Informationen unter www.aje.de.
Leserservice
AJE Consulting GmbH & Co. KG
Bytware kündigt Bytware
Europe an
Bytware, der Entwickler der ersten
und einzigen serverbasierten nativen
Anti-Virus Lösung für IBM i, kündigt
den Start von Bytware Europe für die
Unterstützung der Kunden und Partner in Europa und dem Nahen Osten
an. Das Team von Bytware Europe
hat mehr als zehn Jahre Erfahrung bei
der Unterstützung und dem Support
des hiesigen Bytware Kundenstammes und leistet zur Zeit den Support
für mehrere Hundert Anwender der
Bytware Produkte. Daher bleibt das
gewohnte Support-Team für viele der
Bytware-Anwender unverändert.
Die Lösungen sind: StandGuard
Anti-Virus, das erste und einzige
iSeries Server-basierte Anti-Virus
Produkt der Welt und Messenger
Plus und MessengerConsole, die automatisierten Überwachungs- und
Benachrichtigungslösungen.
NEWSolutions
Weitere Informationen:
www.bytware.com oder kontaktieren Sie Bytware per E-Mail unter
[email protected] oder telefonisch: 04221/20966.
Leserservice Bytware Europe
Neuer Workflow-Client
Die im Sommer 2009 erscheinende ArchivPlus Version 6.1 beinhaltet u.a. einen Windows-Client für
das Modul Workflow. Die grafische
Oberfläche des neuen Client ermöglicht z.B. eine verbesserte Übersicht
über die Aufgabenkörbe oder die Automatisierung und Koppelung mehrerer Arbeitsschritte. So lassen sich
mit dem Stempelvorgang in einem
Arbeitsschritt zusätzlich Versionie-
rung und Weiterleitung eines Dokuments auslösen. In einem anderen
Arbeitsschritt können jetzt mehrere
Aufgaben zugleich weitergeleitet
oder beendet werden. Wie bei der
ArchivPlus Dokumentenrecherche
sind benutzerdefinierte Selektionsmasken für die Aufgabenauswahl
erstellbar. Weitere Informationen zu
den einzelnen Modulen der Dokumenten-Management-Lösung unter:
www.graebert-gse.de
Leserservice Gräbert
Software + Engineering GmbH
...zusätzliche Meldungen im Internet
IBM Server Systems Technical Conference
IBM richtet dieses Jahr die „Server Systems Technical Conference“ in
Mannheim vom 19.-23. Oktober aus. Diese Fachkonferenz mit mehr als
300 Vorträgen in zahlreichen parallelen Konferenzzügen gibt einen aktuellen Überblick über Trends und Entwicklungen in der IT-Infrastruktur
rund um IBM Systeme und richtet sich insbesondere an IT-Manager, ITFachkräfte und Professionals im Infrastrukturbetrieb.
Neben Vorträgen gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an technischen
Sessions und Hands-on-Trainings, die von erstklassigen Entwicklern und
Experten aus den verschiedenen IBM Fachbereichen vermittelt werden.
Anwender erhalten damit einen komprimierten, top-aktuellen Überblick
über neue Technologien und Lösungsmöglichkeiten im IT-Betrieb.
Schwerpunkte der Konferenz liegen dabei auf der Integration von Geschäftsprozessen mit IT-Lösungen, Cross-Plattform-Systems-Management, Virtualisierungskonzepten, Konsolidierung und Optimierung des IT-Betriebs.
Dabei werden insbesondere die Aspekte Shared Services sowie kosten- und
energieeffizienter IT-Betrieb beleuchtet. Auch findet der Blick auf die nächste
Technologiewelle des Cloud Computing und seine Möglichkeiten heute und
morgen statt.
Zu diesen Themengebieten werden die Fachvorträge in gegliederten Curricula angeboten: IBM Power Systems (System p, AIX & Linux & System
i & i5/OS), IBM Mainframe Systems – System z, IBM System Storage,
IBM System x und IBM BladeCenter.
Weitere Informationen, Agenda und Anmeldung:
www-304.ibm.com/jct03001c/services/learning/ites.wss?pageType=page
&c=K874949S92079Z16
Leserservice IBM Deutschland GmbH
Juli 2009
21
Burgy Zapp
IT-MANAGEMENT Power Blade
IBM i auf einem
Power Blade installieren
Teil 1
Verfolgen Sie den Ablauf einer
IBM Power Blade Installation
VON
VESS NATCHEV
Mit den Power Blades und dem IBM BladeCenter JS12 und JS22 ist die Anzahl der Hardware-Plattformen
für IBM i Anwendungen gewachsen. Mit den bewährten PowerVM-Technologien wie Logischer Partitionierung
(LPAR) und dynamischer Ressourcenverwaltung bieten JS12 und JS22 einen neuartigen Ansatz zur WorkloadKonsolidierung, Effizienz und Energiekosten-Reduktion für viele IT-Umgebungen.
Hier finden Sie Tipps und Techniken zum Aufbau einer BladeCenter-Lösung, basierend auf Erfahrungen beim
Planen und Implementieren, beim Troubleshooting und beim Design von IBM i auf einem Power Blade. Wir
werden uns den Lebenszyklus einer Implementierung ansehen, um Ihnen Orientierung auf unsicherem Neuland
zu geben.
Die Planungsphase
Diese Phase beginnt mit der einfachen Frage: „Ist
IBM i auf einem Power Blade die richtige Lösung für
diese Umgebung?“ Alternativen zu dieser Lösung wären der Einsatz von IBM i auf einem IBM Power Rack
Server mit POWER6-Prozessor und die Implementie-
rung von Windows-Anwendungen auf Blade-Servern
mit x86-Architektur, die eine iSCSI-Verbindung zu
IBM i auf dem Rack-Server haben. Wichtige Themen
bei der Entscheidungsfindung sind:
• Anzahl, Art und Größe der IBM i Server (AS/400,
iSeries, System i),
• Anzahl und Größe der Windows-Server,
Links
[1] „IBM i on POWER Blade Supported Environments“:
http://www-03.ibm.com/systems/resources/systems_power_hardware_blades_supported_environments.pdf
[2] „IBM POWER Systems Performance Capability Reference“:
http://www-03.ibm.com/systems/resources/pcrm_oct2008.pdf
[3] „IBM i on a Power Blade Read-Me First“:
http://www-03.ibm.com/systems/resources/systems_power_hardware_blades_i_on_blade_readme.pdf
22
Juli 2009
NEWSolutions
IT-MANAGEMENT Power Blade
• Betriebssystem-Versionen und Upgrade-Pläne,
• Art der vorhandenen Speicherlösungen (integriert
oder SAN),
• vorhandene Kenntnisse (IBM i, Power-Hardware,
Windows, SAN, AIX/VIOS),
• Sparpotential bei Energieverbrauch und Kühlung
durch BladeCenter.
Bei fast allen BladeCenter-Implementierungen von
IBM i spielt auch die Integration von Windows eine
Rolle. Häufig ist die Migration von IBM i auf ein Power
Blade der letzte Schritt eines BladeCenter-Konsolidierungsprojekts. Die größte Ähnlichkeit zum Betrieb von
IBM i auf einem traditionellen Power-Server hat das
BladeCenter S wegen des integrierten SAS-Speichers.
Diese Art der Implementierung eignet sich am besten für
kleine IT-Umgebungen mit mehreren Servern. Für größere Installationen sind ein SAN (Storage Area Network)
und ein BladeCenter H besser geeignet. In beiden Fällen
ist zu bedenken, dass Kenntnisse in der Verwaltung von
Nicht-IBM i Speicher (BladeCenter S oder SAN) und im
Umgang mit BladeCenter-Hardware und Virtualisierung
mit VIOS (Virtual I/O Server) erforderlich sind.
Betriebssystem- und Anwendungs-Versionen
Für den Betrieb von IBM i auf einem Power Blade
müssen interner Lizenzcode (LIC) und Betriebssystem
auf Version 6.1 stehen. IBM i 5.4 ist auch mit Modifikationsstufe 5 des LIC nicht lauffähig. Es muss sichergestellt werden, dass alle eingesetzen Anwendungen
unterstützt werden und ihre Funktionsfähigkeit unter
IBM i 6.1 getestet ist. Es gibt keine besondere Zerti-
fizierung für IBM i auf einem Power Blade; die einzige Anforderung ist, dass Anwendungen generell unter
IBM i 6.1 lauffähig sind. Auf PowerBlades wird derselbe IBM i LIC und Betriebssystem-Code verwendet
wie auf einem Power-Server. Wenn Sie noch nicht mit
V6R1 arbeiten, sollten Sie den erforderlichen Aufwand
zur Programmumstellung eruieren.
Der erforderliche Umstieg auf IBM i 6.1 kann für
viele Kunden ein Problem darstellen. In so einem Fall
ist es ein guter Ansatz, die Implementierung in zwei
Stufen zu planen und zunächst die übrige Konfiguration
zu erstellen (meistens Windows auf x86-Blades), bevor
man im zweiten Schritt IBM i auf einem Power-Blade
installiert. Auf diese Weise haben Sie Zeit für Tests mit
IBM i 6.1, während der Rest der Umgebung installiert
und getestet wird.
Blade-Server und BladeCenter-Hardware
Der kritische Punkt in dieser Phase ist das Feststellen
der Hardware-Anforderungen der gesamten Lösung.
Wie bereits erwähnt, umfasst die fertige Konfiguration
fast immer auch andere Blade-Server, sehr oft Blades
mit x86-Architektur, auf denen Windows läuft. Abhängig von der geplanten Speicherart und NetzwerkVerbindung benötigt jeder Blade-Server die passenden
Erweiterungs-Adapter. Diese Adapter korrespondieren
mit den I/O-Modulen im BladeCenter. Derzeit unterstützt IBM i auf Power Blades zwei Erweiterungs-Adapter: Eine CFFh Fibre Channel und Ethernet Kombikarte und eine CFFv SAS-Erweiterungskarte.
COMMON Jahreskonferenz 2009
16. + 17. November
Konferenzzentrum auf der Maininsel in Schweinfurt
Reif für die (Main-)Insel ...
Nur einen Katzensprung vom historischen
Zentrum der Stadt entfernt befindet sich
das moderne Konferenzzentrum mit Hotel
Jako 2009 Ö die Konferenz für Entscheider in mittelständischen Unternehmen
• Mit Pragmatismus aus der Krise – Optimierungsfaktor IT
• IT als Kommunikator
Jako 2009 Ö die Konferenz für IT-Verantwortliche
• Integration neuer Bausteine in bewährte Infrastruktur
• Weiterentwicklung/Optimierung der Unternehmenskommunikation
Jako 2009 Ö die Konferenz für die technischen Realisierer
• Erfahrung mit Zukunft
• Neues in klassischen Techniken
Expo im Foyer
Die Agenda ist in Planung – wir halten Sie auf dem Laufenden
Kontakt: www.common-d.de • Tel. 0711/782391-0
Die Fachausstellung im
Zentrum der Konferenz
IT-MANAGEMENT Power Blade
Im BladeCenter H verwendet der CFFh-ErweiterungsAdapter die High-Speed I/O-Verbindung (I/O-Modulsteckplätze 7-10), um zusätzliche 1Gb Ethernet-Ports und
den Zugriff auf das Fibre Channel SAN bereitzustellen.
Planen Sie den Erwerb oder die Migration von I/O-Modulen und Erweiterungs-Adaptern für die übrigen Blades
entsprechend ein, Der CFFh Kombiadapter wird im
BladeCenter S nicht unterstützt. Der CFFv Adapter
verwendet die I/O-Modulsteckplätze 3 und 4, um den
Zugriff auf die im BladeCenter integrierten SAS-Platten, externen SAS-Speicher und SAS-Bandlaufwerke
im BladeCenter S zu ermöglichen. Der CFFv Adapter
ermöglicht auch im BladeCenter H den Zugriff auf externen SAS-Speicher und SAS-Bandlaufwerke.
Da für Blades mit x86-Architektur eine viel größere Auswahl an Erweiterungs-Adaptern zur Verfügung
steht, ist mit sorgfältiger Planung sicher eine BladeCenter-Konfiguration erreichbar, die den Anforderungen
aller Blade-Server gerecht wird. Die BladeCenter JS12
und JS22 unterstützen noch andere Erweiterungs-Adapter, aber nur die CFFh und CFFv Adapter sind für
IBM i mit VIOS auf einem Power Blade getestet und
werden unterstützt. Es gibt verschiedene Dokumente
zur Interoperabilität mit BladeCenter. Für Konfigurationen mit IBM i empfehlen wir „IBM i on POWER
Blade Supported Environments“ [1].
Speicher
IBM i auf Power Blades unterstützt die Speichertypen
SAS auf dem BladeCenter S (integrierte Platten im
BladeCenter selbst und DS3200) und SAS und Fibre
Channel auf dem BladeCenter H (DS3200 und verschiedene Fibre Channel SAN-Subsysteme). Es ist nicht
möglich, ein Fibre Channel SAN-Subsystem für IBM i
auf dem BladeCenter S zu verwenden, weil der CFFh
Kombiadapter für Fibre Channel und Ethernet nicht unterstützt wird. Man kann zwar ein Fibre Channel SANSubsystem für Blades mit x86-Architektur einsetzen,
dabei werden jedoch die SAS-Switches im BladeCenter
durch solche mit Fibre Channel ersetzt. Dieses Vorgehen macht die SAS-Platten im BladeCenter selbst unzugänglich und schränkt den Nutzwert des BladeCenter S
ein. Die Speicherauswahl hängt mehr davon ab, welche Anzahl physischer Zugriffsarme benötigt wird und
welche Kenntnisse bei den Administratoren vorhanden
oder geplant sind, und weniger von der benötigten Kapazität. Die Kapazität spielt eine wesentlich geringere
Rolle als die Anzahl der Zugriffsarme, wie schon seit
jeher bei produktiv ausgelasteten IBM i Systemen. Die
24
Juli 2009
verfügbaren Speicherlösungen für BladeCenter S und
BladeCenter H bieten sicher genügend Kapazität für
die beabsichtigten Einsatzgebiete (kleine und mittlere
Systeme).
Die für IBM i auf Power Blade verfügbaren SpeicherSubsysteme unterstützen physische Plattenlaufwerke für
SAS und Serial ATA (SATA) oder Fibre Channel und
SATA (DS3400, DS4700, DS4800, DS5000). SATALaufwerke sind wesentlich langsamer (7200 Umdrehungen gegenüber 15000 RPM bei SAS und Fibre
Channel) und scheinen etwas weniger zuverlässig zu
sein. Deshalb empfiehlt IBM dringend, logische Einheiten (LUNs) für produktive IBM i Workloads zu bilden,
die nur SAS- oder Fibre Channel Platten verwenden.
Außerdem wird empfohlen, die LUNs für jede IBM i
LPAR auf einem separaten RAID-Array im SpeicherSubsystem zu isolieren. Diese Empfehlung gilt speziell
für IBM i und nicht für andere Workloads.
Diese und andere Performance-Empfehlungen sollten
bestimmend sein für die endgültige Hardware-Konfiguration des Speicher-Subsystems (oder der SpeicherSubsysteme) für IBM i auf einem BladeCenter. Eine
detaillierte Erörterung von Performance-Strategien
für IBM i auf einem Power Blade finden Sie im Handbuch „IBM POWER Systems Performance Capability
Reference“ [2].
Ausblick
Im nächsten Teil erfahren Sie mehr über die Implementierungsphase mit Hardware-Installation, Speicherkonfiguration, Software-Installation und die Schritte
nach der Installation.
♦
Vess Natchev ([email protected]) ist Advisory Software Engineer bei der IBM Systems and Technology
Group. Er steht an der Spitze der weltweiten technischen Entwicklung auf den Gebieten der Power
Systeme, der Speichervirtualisierung und der Power
Blades. In seinen Verantwortungsbereich fallen das
Design von kundenspezifischen Lösungen, erste
Tests von aktueller Technologie und Beiträge zu
einem neuen, auf Kundenanforderungen basierenden
Produkt-Design.
Übersetzt und für den deutschprachigen Markt überarbeitet von Mathias Spateneder.
NEWSolutions
Burgy Zapp
LÖSUNGSBREVIER Drucken
Sicheres Drucken
und Roaming
Vertraulicher Druck und sicherer Druck sind zunehmende Anforderungen vieler Firmen und Organisationen,
nicht zuletzt auch wegen ständig verschärfter Vorgaben des Bilanzierungsrechts oder Richtlinien aus den Bereichen Medizin, Chemie oder Pharma. Druckaufträge, die geheimer oder sensibler Natur sind, dürfen nicht
im Ausgabefach eines ungesicherten Druckers landen, wo sie von jedermann abgegriffen werden können.
Mit print2forms können diese neuen Anforderungen erfüllt werden, ohne gleich jedem Mitarbeiter einen eigenen, nur für ihn nutzbaren Drucker
zur Verfügung zu stellen. Zum einen geschieht dies
durch die direkte Unterstützung von Druckern, die
vertrauliches Drucken anbieten. Diese Drucker besitzen meist interne Festplatten, auf denen Ausdrucke
abgelegt werden können. Erst nachdem sich der Absender des Druckauftrags am Drucker durch Eingabe seines Namens und eines Passwortes identifiziert
hat, wird der Ausdruck abgerufen und tatsächlich
gedruckt. print2forms sorgt für die automatische Ablage sensibler Dokumente und vergibt dabei aussagefähige Namen für die Druckaufträge und erzeugt
auch eventuell notwendige PINs aus Daten innerhalb
des Dokuments. Damit ist bereits ein so hohes Maß
an Sicherheit gegeben, dass auch gelegentliche vertrauliche Ausdrucke problemlos an Gruppendruckern
ausgeführt werden können.
Eine zweite Methode des sicheren Druckens bietet
print2forms im Zusammenhang mit dem Einsatz des
print2forms-Routers und einer Erweiterung des Routers, dem so genannten phone4print-Gateway.
Soll ein vertrauliches Dokument gedruckt werden,
wird es statt an einen Drucker an den print2formsRouter gesendet, der es in einer Warteschlange für eine
bestimmte Zeit zwischenspeichert. Um das Dokument
dann tatsächlich zu drucken, geht der Anwender zu
dem gewünschten Gruppendrucker und ruft von dort
den Router an. In einem Dialog mit dem Router identifiziert sich der Anrufer über die Tastatur des Telefons
und ruft das wartende Dokument ab. So kann jeder
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Drucker – egal ob mit oder ohne Festplatte – für sicheres Drucken eingesetzt werden. Selbstverständlich
können auch die Etikettendrucker so genutzt werden.
Das phone4print-Gateway wird in der Regel einfach
mit der Telefonanlage des Unternehmens verbunden
(TAPI-Schnittstelle), und kann so über hausinterne
Gespräche kostenlos angerufen werden. Aber auch
Anrufe von außerhalb und über Handy sind ohne weiteres möglich. Wenn der Mitarbeiter über kein DECTTelefon verfügt, das er mit zum Drucker nehmen kann,
wird einfach ein einfaches stationäres Telefon neben
den in Frage kommenden Druckern installiert. Bei solchen fest zugeordneten Telefonen erkennt der Router
automatisch das Druckziel und der Dialog mit dem
Anwender beschränkt sich auf die reine Identifikation.
Über das phone4print-Gateway ist auch das so genannte Roaming möglich. Das heißt, der Ausdruck folgt
dem Mitarbeiter an den Drucker seiner Wahl. Dieses
Verhalten, das manchmal auch „Follow-Me-Printing“
genannt wird, ist damit automatisch Bestandteil des
print2forms-Systems – und das ohne Hardwareerweiterungen am Drucker und ohne zusätzliche Netzwerkleitungen. Ein ganz besonderer Vorteil von print2forms
in diesem Zusammenhang ist, dass der Router die Dokumente in einem unbearbeiteten Zustand speichert.
Erst mit der Auswahl des konkreten Druckers wird
der jeweilige Client das Dokument so aufbereiten, wie
es für diesen Drucker notwendig ist. Dadurch können
sogar unterschiedliche Druckertypen alternativ eingesetzt werden. Ist ein Drucker belegt, anderweitig nicht
verfügbar oder gar defekt, geht der Anwender einfach
zum nächsten freien Drucker – keine unnötigen Wartezeiten am Drucker mehr.
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Juli 2009
25
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Juli 2009
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SONDERSEITEN Human Resources, Zeiterfassung, ASP, Outsourcing
Sto weitet Zeiterfassung auf alle Standorte in Deutschland aus
Der Sto-Konzern führt derzeit in allen seinen deutschen Standorten eine einheitliche
Zeiterfassungslösung von Kaba ein. Die dezentral installierten Kaba Benzing Terminals
sind alle mit der Zentrale in Stühlingen verbunden. Dort ist das Kaba System B-COMM
ERP für SAP ERP implementiert und sorgt für den reibungslosen Datenaustausch zu
SAP HR. Zukünftig erfassen in Deutschland 1.700 Sto-Mitarbeiter ihre Anwesenheitszeiten mit Legic-Ausweisen. Diese RFID-Technologie eröffnet Sto zukünftig flexible
Erweiterungsmöglichkeiten z.B. in der Zutrittskontrolle. „Wir haben nun für alle unsere
Standorte eine einheitliche Zeiterfassungslösung“, erklärt Hans Peter Ulrich, der Projektleiter bei Sto, „Die Daten fließen automatisch in unser SAP-System und bilden die
Grundlage für die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Das neue System spart uns Zeit und
damit natürlich auch Geld.“
Kaba GmbH
Philipp-Reis-Straße 14
63303 Dreieich
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Auf diese Entlastung können Sie bauen
Gut geht besser: Getreu dieser Devise stellte die Wohnstätte Krefeld WohnungsAktiengesellschaft ihre administrativen Prozesse auf den Prüfstand. Seit 1995 vertraut
das nach eigener Aussage größte in Krefeld ansässige Wohnungsunternehmen auf die
HR-Softwarekompetenz der VEDA GmbH und setzt die Lösungen VEDA HR Zeit
und VEDA HR Entgelt ein. 2005 wurde die EDV-Struktur von einer AS/400 auf eine
Windows-Plattform portiert. Zeitgleich wurde auch die VEDA HR Entgelt-Lösung der
AS/400 auf die neue in Java programmierte Produkt-Generation umgestellt. 2007 stellte
man fest, dass der benötigte Pflegeaufwand für die Infrastruktur einer Inhouse-Lösung
nicht im Verhältnis zum Ergebnis stand. Grund genug für Geschäftsleitung und ITAbteilung des Wohnungsunternehmens, sich für den Wechsel von einer Inhouse-Lösung
auf ASP zu entscheiden. Die Bilanz der Maßnahme fällt durchweg positiv aus:
• Wegfall von Investitionen in neue Technologien, Wartung und Betreuung,
• kalkulierbare Kosten und absolute Kostentransparenz,
• aktuellstes Release im Einsatz,
• spürbare Entlastung von administrativen Aufgaben in der IT-Abteilung,
• automatisierte Meldeverfahren,
• sichere und stabile Hochverfügbarkeit des Rechenzentrums.
VEDA GmbH
Carl-Zeiss-Straße 14
52477 Alsdorf
Tel. 02404/5507-0
Fax 02404/5507-2133
[email protected]
www.veda.net
Verwalten Sie noch oder managen Sie Ihr Personal schon?
Mit eGECKO Personalwirtschaft haben Sie den Vorteil eine komplett integrierte
Lösung einzusetzen, die neben Lohn & Gehalt über ein umfassendes Reise- und Personalmanagement auf einer Datenbasis verfügt. Sichern Sie sich mit eGECKO konsistente
Daten ohne Redundanz. eGECKO läuft sowohl im Client-Server-Betrieb als auch im
Intra-/Internet.
Personalmanagement ist derzeit in aller Munde, aber was bringt Ihnen das?
Mit eGECKO Personalmanagement erhalten Sie ein leistungsfähiges Personalinformations-System: von der Bewerber- und Azubiverwaltung über die elektronische Personalakte mit Terminüberwachung bis hin zur Stellenbeschreibung und -bewertung. Ihre
Personalabteilung benötigt kein separates Modul zur Abdeckung des Informations- und
Analysebedarfs, sondern kann mit eGECKO alle relevanten Personaldaten, -abrechnungen und -auswertungen aus einem System generieren.
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CSS GmbH
Justus-Liebig-Straße 2-4
36093 Künzell / Fulda
Tel. 0661/9392-0
Fax 0661/9392-21
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SONDERSEITEN Human Resources, Zeiterfassung, ASP, Outsourcing
ASP is out, Software as a Service (SaaS) is in
GOERING iSeries Solutions
Alter Unteröwisheimer Weg 19
76646 Bruchsal
Tel. 07251/989512
[email protected]
www.goering.de
Die großen Analysten wie IDC und Gartner sehen am Markt eine große Nachfrage
an Software, die nach dem SaaS-Modell funktioniert. Jedes Softwarehaus ist somit
gefordert diesem Trend zu folgen und seinen Kunden in der Zukunft entsprechende
Lösungen anbieten zu können. Was macht nun SaaS so attraktiv für die Kunden?
Minimale Einführungskosten, geringe Risiken und überschaubare Zeitrahmen sind für
IT-Verantwortliche Grund genug sich mit dieser neuen Art des Softwareeinsatzes auseinander zu setzen. Aber auch die Verantwortlichen im Controlling kommen auf den
Geschmack, denn endlich werden Kosten transparent und einfacher den tatsächlichen
Geschäftsvorfällen zuordenbar.
Klassische System i Software lässt sich durch Einsatz von entsprechenden Modernisierungswerkzeugen mit vergleichsweise geringem Aufwand in SaaS-fähige Softwarekomponenten umsetzen. Die GOERING iSeries Solutions aus Bruchsal bietet hier mit den
Produkten von looksoftware eine Produktpalette, die schon zahlreichen ISVs auf der
ganzen Welt neue Geschäftsfelder erschlossen hat. Selbstverständlich kommt die Software auch für den ambitionierten Anwender in Frage, der eigenentwickelte Software auf
modernste Art verteilen möchte.
Moderne Zeiterfassung am alten Telefon – Vorhandene Telefone
und Handys zum gebührenfreien Zeiterfassungsterminal machen
AHB ELECTRONIC GmbH
Auf den Besenäckern 19-21
69502 Hemsbach
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Fax 06201/4973-30
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Juli 2009
In zahlreichen Unternehmen und Verwaltungen sind ältere aber bewährte Telefone und
Handys im Einsatz. Der Anbieter AHB Electronic bietet diesen Anwendern jetzt einen
schnellen Einstieg in die Personalzeiterfassung. Mitarbeiter erfassen ihre Arbeitszeiten,
indem sie an einem beliebigen Telefon oder Handy eine spezielle Nummer wählen. Das
Besondere dabei: Das System funktioniert laut AHB bei nahezu allen Telefonen und
Handys weltweit gebührenfrei.
Mit minimalen Investitionen in die Zeitwirtschaft einsteigen, das ist der Wunsch vieler Anwender. Ideal ist es da, wenn sich vorhandene Telefone und Handys ohne viel
Aufwand zum Zeiterfassungsterminal umfunktionieren lassen. Diese Option bietet
jetzt das Unternehmen AHB an: Ohne Telefongebühren können Mitarbeiter ihre tägliche Arbeitszeit an ihrem gewohnten Telefon oder Handy erfassen. Damit entfällt für
Beschäftigte auch das Ausfüllen von Stundennachweisen und für Personalverantwortliche das manuelle Nachtragen von Arbeitszeiten.
Die Mitarbeiter wählen beispielsweise morgens eine Telefonnummer, um den Beginn
ihrer Arbeitszeit zu erfassen. Die Nummer kann sich aus der Personalnummer und
einer persönlichen PIN zusammensetzen. Als letzte Ziffer wird dann die Taste 1 für
den Arbeitsbeginn gewählt – oder die 2 für das Arbeitsende. Der Anruf wird vom AHB
Telefonserver registriert, das System baut aber keine Verbindung auf, sodass auch keine
Gebühren anfallen. Optional kann das System dem Mitarbeiter anschließend seinen
Zeitsaldo und seinen Resturlaub mitteilen.
„Das Besondere an der neuen Lösung ist, dass jetzt eigentlich alle Telefone und Handys für die Zeiterfassung genutzt werden können, gebührenfrei und unabhängig von
einzelnen Telefonanbietern“, so Michael Hofmann, Geschäftsführer bei AHB Electronic. Unabhängig von Telefonsystemen und Providern funktioniert das neue System bei
nahezu allen Telefonen und Handys gebührenfrei. Anwender, die darüber hinaus auch
mit der Zeiterfassungs-Software keine Arbeit haben wollen, können die Pflege des Programms auf Wunsch als externe Serviceleistung bei AHB beauftragen. Damit entfällt
zusätzlich auch der Kauf des Zeitprogramms.
Weitere Informationen auf www.ahb-electronic.de
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Sonderseiten Human Resources, Zeiterfassung, ASP, Outsourcing
Exact Software Deutschland GmbH
SUMMIT IT CONSULT GmbH
P&I AG
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VEDA GmbH
CSS GmbH
GOERING iSeries Solutions
AHB ELECTRONIC GmbH
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Verantwortlicher Redakteur: Burgy Zapp
Redakteure/Moderatoren: M. Fuerchau, Michael
Hellriegel, Mathias Spateneder, Kirsten Steer,
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CSP Computer-Schnittstellen-Peripherie GmbH
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DUKE Communications GmbH, Zugspitzstraße 7,
86932 Pürgen
Tel.: 0151-119386851
Tel.: ++49 (0) 8196-7084
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Beispiel für alle E-Mails: [email protected]
Redaktion
Chefredakteurin: Isabella Pridat-Zapp
Redaktionsleitung, Lektorat, Schlussredaktion:
Kirsten Steer (ltd.), Andrea Heyner-Graf
Anwendungsentwicklung/Fachübersetzungen:
Michael Hellriegel, Mathias Spateneder, Joachim Riener
Autoren dieser Ausgabe: Tommy Holden, Chip
Milosch, Vess Natchev, Burgy Zapp
DC-Press AS/400 Bücher/Abonnements:
Kunden-Kontakte: Ingrid Abenthum
Verlag
Geschäftsführende Gesellschafterin:
Isabella Pridat-Zapp
Gerichtsstand: Amtsgericht Landsberg/Lech
Handelsregister: Nr. 14590
Satz, Layout und Druck: GD Gotha Druck,
Gutenbergstr. 3, 99869 Wechmar, Tel.: 036256/280-0
Urheberrecht:
Alle Urheberrechte an Programmcodes und Beiträgen
dieser Ausgabe, ob im Heft abgedruckt oder im Internet,
sind Eigentum von Penton Media/Duke Communications.
Copyright 1994 - 2009. Copyright 2009: Kunstwerke:
Burgy Zapp Reproduktionen, gleich welcher Art, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Auch die Verbreitung hiervon abgeleiteter Arbeiten ist
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Aussperrungen etc.) bestehen keine Ansprüche gegen den
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NEWSolutions
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PROGRAMMIERUNG Load ’n’ go
Burgy Zapp
Spooldatei-Listen abrufen
Teil 1
VON
Rufen Sie mit diesem flexiblen Utility eine Liste
mit Spooldateien ab und verarbeiten Sie die
Einträge nacheinander in Ihrem Programm
CHIP MILOSCH
IBM bietet zahlreiche APIs, mit denen Systemfunktionen genutzt werden können. Eine Gruppe
bilden die verschiedenen Listen-APIs, die, wie der Name sagt, Listen verschiedener Objekttypen in
Form von Benutzerbereichen (Objekttyp *USRSPC) ausgeben. Eine ausführliche Erläuterung des
Objekttyps *USRSPC (User-Space – Benutzerbereich) würde uns zu sehr von unserem eigentlichen
Thema ablenken; daher beschränken wir uns hier auf eine kurze Beschreibung. Wenn Sie mehr
über das Zusammenspiel von Listen-APIs und Benutzerbereichen wissen wollen, finden Sie eine detaillierte Darstellung im IBM Information Center (publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/
topic/apiref/listUserSpace.htm).
Der Downloadbereich enthält folgende Codes zu diesem Artikel:
GAPI_P
GAPIERR
GCONSTANTS
GDS_DEF
GPGMSTSDS
GPROTO
GRFMSGS
GRQSTCTRL
GSPLFLST
GSPLFSLCT
GTOUPPER
GUSLSPLDS
QUILNGTX
TESTSPLF1
TESTSPLF2
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RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
RPGLE
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RPGLE
RPGLE
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Master-Copy-Eintrag für API-Prototypen
API-Error-Datenstruktur
Konstanten
Standard-Datenstrukturen
Programmstatus-Datenstruktur
Prototypen für diverse Prozeduren
Nachrichten-IDs GRFxxxx
Daten für Request Control
Code für GSPLFLST
Datenstruktur für Spooldatei-Auswahl
Umwandlung Groß-/Kleinschreibung
Datenstrukturen für QUSLSPL
Prototyp für Langtext-Anzeige
Testprogramm für GSPLFLST (1)
Testprogramm für GSPLFLST (2)
Unser Ziel ist es, ein flexibles Utility zu
schaffen, das auf Basis des APIs QUSLSPL
(List Spooled Files) eine Liste von Spooldateien abruft und die Einträge nacheinander an ein
anderes Programm zurückgibt – ähnlich dem sequen-
Abbildung 1: Der Prototyp für das Utility GSPLFLST
NEWSolutions
PROGRAMMIERUNG Load ’n’ go
tiellen Lesen einer Datei. In einem späteren Artikel
werden wir dieses Utility als Grundlage für ein SpoolVerwaltungsprogramm einsetzen, in das Sie Funktionen integrieren können, die das Standardangebot von
IBM ergänzen.
Benutzerbereiche
Ein Benutzerbereich ist ganz einfach ein Objekt auf
dem System i, das man (oder IBM) zum Speichern beliebiger Daten verwenden kann. Die APIs zum Erstellen, Verarbeiten und Löschen von Benutzerbereichen
sind recht einfach. Der Wert von Benutzerbereichen
liegt in den Informationen (Daten), die sie speichern
können.
Abbildung 2: Der Eintrag für GRQSTCTRL
Es gibt zwar auch APIs, mit denen man den Inhalt
von Benutzerbereichen ändern und Attribute von Benutzerbereichen abrufen oder ändern kann, sie werden
aber selten verwendet, weil kaum Bedarf für diese
Funktionen besteht. Die wichtigen APIs für die meisten
Programmieraufgaben mit Benutzerbereichen sind:
• QUSCRTUS – Benutzerbereich erstellen
• QUSDLTUS – Benutzerbereich löschen
• QUSPTRUS – Pointer auf einen Benutzerbereich
abrufen. Dieses API gibt einen Pointer auf ein *USRSPC-Objekt zurück, mit dem die Inhalte des Benutzerbereichs sehr einfach gelesen und bearbeitet
werden können.
• QUSRTVUS – Benutzerbereich abrufen. Dieses
API kopiert Daten aus dem Benutzerbereich in den
lokalen Speicherbereich.
Die Wahl zwischen den beiden Abruf-APIs ist weitgehend eine Sache persönlicher Vorlieben und des Programmierstils. Einigen Programmierern ist die Arbeit
mit Pointern unangenehm, und sie vermeiden sie möglichst, deshalb verwenden sie QUSRTVUS. Mein Utility verwendet das API QUSPTRUS, weil ich es sehr
sinnvoll finde, mit Pointern zu arbeiten – besonders bei
den Listen-APIs.
Abbildung 3: Die Datenstruktur GSPLFSLCT
Abbildung 4: Die Struktur des Ausgabeformats SPLF0200
Es sollte allerdings erwähnt werden, dass auch IBM
die Verwendung eines Pointers empfiehlt, anstatt phy-
Sprn Sie
Mit SpoolMaster 5.1 optimieren Sie Ihr Output-Management.
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Sie sparen Kosten für Papier und Administration und bringen Schwung in die
Verwaltung Ihrer Formulare. Nutzen Sie ungeahnte Potenziale und profitieren Sie
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2 0 0 9
PROGRAMMIERUNG
Europa
as grö
ößte Fachme
esse für
Human Reso
ourc
ce Manage
ement
sisch größere Datenmengen zu bewegen, was bei der Verwendung von
QUSRTVUS der Fall ist. Ziehen Sie
also, falls möglich, QUSPTRUS vor,
was die Performance deutlich verbessert. Die Beschreibung von QUSRTVUS im IBM Information Center
(publib.boulder.ibm.com/infocenter/
iseries/v5r4/topic/apis/qusrtvus.htm)
formuliert es so: „Wenn Sie wiederholt auf den Inhalt eines Benutzerbereichs zugreifen und eine HLL
verwenden, die Pointer unterstützt,
sehen Sie sich das API QUSPTRUS
an: Dieses API liefert einen Pointer
auf den Benutzerbereich für bessere
Performance.“
Die Grundlagen von
QUSLSPL
Das API QUSLSPL bietet eine
flexible Zusammenstellung von
Auswahlkriterien zum Anfordern
einer Liste von Spooldateien, die in
einem Benutzerbereich gespeichert
wird. Bei einem Blick auf die Eingabeparameter sieht man, dass die
Spooldateien nach einer beliebigen
Kombination von Benutzername,
Ausgabewarteschlange, Formularart,
Benutzerdaten und qualifiziertem
Jobnamen ausgewählt werden können. Zu beachten ist, dass sich die
Verwendung der ersten vier Parameter und des qualifizierten Jobnamens
gegenseitig ausschließen; im Fehlerfall gibt QUSLSPL die Meldung
CPF34C2 („Zu viele Auswahlkriterien angegeben.“) aus.
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IBM bietet zwei verschiedene APIs
zum Abrufen von Spooldatei-Listen
an: QUSLSPL und QGYOLSPL
(Open List of Spooled Files). Ich verwende für mein Utility QUSLSPL,
aber in bestimmten Situationen könnte QGYOLSPL die bessere Wahl sein.
(Eine kurze Erläuterung der Unterschiede zwischen den beiden APIs
32
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NEWSolutions
PROGRAMMIERUNG Load ’n’ go
und eine Entscheidungshilfe für die Auswahl des jeweils
besser geeigneten APIs finden Sie im Kasten „QUSLSPL
im Vergleich zu QGYOLSPL“. Da mein Anliegen aber
ohnehin ist, die Komplexität von QUSLSPL aus der Anwendungsprogrammierung herauszuhalten, fahren wir
fort mit der Beschreibung des Utilities.
Das Utility GSPLFLST
(Get Spooled Files List)
Die Verwendung des Utilities zum
Generieren einer Liste mit Spooldateien und zum anschließenden Abrufen einzelner Elemente aus dieser
Liste ist einfach. Das Utility enthält
nur wenige, grundlegende Befehle
und wird mit drei Parametern gesteuert. Sehen wir uns also zunächst die
Parameter an. Der Prototyp für das
Utility GSPLFLST steht in einem
Copy-Eintrag, der den Aufruf des
Utilities definiert und einige andere,
erforderliche Definitionen importiert,
wie Abbildung 1 zeigt.
te irgendwo vor der Copy-Anweisung für GPROTO die
Compiler-Anweisung /DEFINE GSPLFLST enthalten.
Die ersten beiden Parameter des Prototyps sind Datenstrukturen für die Kommunikation und Steuerung
von GSPLFLST.
GRQSTCTRL (Request Control)
Dieser Eintrag (Abbildung 2) beginnt, wie fast alle Copy-Einträge
mit der Compiler-Direktive IF NOT
für iSeries / System i
DEFINED. Diese Bedingung stellt
File Access 7.0 - Editor und vieles mehr
sicher, dass die Datenstrukturen und
NEU: Export-Funktionen, Printout…
Konstanten nur einmal in den QuellTransfer Data 7.0 - Datentransfer
code kopiert werden, auch wenn sie
zwischen iSeries und PC
von mehreren verschiedenen CopyNEU: Feld-Satzselektion
Einträgen angefordert werden.
NLS 10.0 - Mehrsprachigkeit
SSS-Tools
Eigene Anwendungen mehrspachenfähig machen
ohne Programmierung
In der in Abbildung 2 dargestellten Datenstruktur enthält das Feld
Request die auszuführende Aktion
(z.B. BUILD oder NEXT), ErrCode
gibt ggf. einen Fehlercode zurück
(entweder eine Nachrichten-ID in
der Form CPFxxxx oder einen selbstdefinierten Wert),
und Extra kann für eine erweiterte Fehlermeldung
verwendet werden, falls erforderlich.
Hier der Link zum direkten Download:
www.sss-software.de/downloads/sss_setup.zip
Bei Markierung A in Abbildung 1 werden der Name
des Prototyps und seine drei Parameter definiert. Bei
Markierung B werden einige erforderliche Datenstrukturen deklariert. Beachten Sie die Bedingung der Anweisungen mit IF DEFINED. Dieser Prototyp ist selbst
Teil eines Copy-Eintrags mit Prototypen für viele verschiedene Programme und Utilities. Ihr Programm soll-
GSPLFSLCT (Spooled File Selection List Control)
Diese Datenstruktur (Abbildung 3) enthält in den ersten 6 Unterfeldern die Auswahlkriterien für die zu erstellende Liste. Denken Sie daran, dass sich, wie bereits
QUSLSPL im Vergleich zu QGYOLSPL
Unter bestimmten Umständen kann das API QGYOLSPL die bessere Wahl sein, wenn es darum geht, SpooldateiListen zu erstellen. Beide APIs bieten die Möglichkeit, bestimmte Spooldateien für die Auflistung auszuwählen, aber
QGYOLSPL bietet einige zusätzliche Möglichkeiten, wie z.B. das Sortieren der zurückgegebenen Liste nach benutzerdefinierten Kriterien.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen QUSLSPL und QGYOLSPL stellen sich, kurz zusammengefasst, so dar:
• QUSLSPL gibt die Liste der Spooldateien in einen Benutzerbereich aus, während QGYOLSPL einen temporären Speicherbereich nutzt und dafür ein Handle übergibt, das zum Abrufen der Daten mit einem weiteren API-Aufruf dient.
• QGYOLSPL kann, abhängig von der Anzahl der erstellten Listeneinträge, die Steuerung früher an das aufrufende Programm zurückgeben oder sogar sofort zurückkehren und die Liste asynchron aufbauen.
• QGYOLSPL bietet weitreichendere Filteroptionen und kann z.B. nach mehreren Werten für die Ausgabewarteschlange
oder den Status filtern.
• Die von QUSLSPL zurückgegebene Liste hat eine vom System vorgegebene Sortierfolge, während QGYOLSPL einen Parameter enthält, mit dem die Sortierung beim Aufruf nach einem oder mehreren Listenwerten festgelegt werden kann.
NEWSolutions
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PROGRAMMIERUNG Load ’n’ go
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– Verteil
en
Forum
Enterpr
is
e 2.0
We
Dokum b 2.0 trifft
entenm
anagem
ent
Der Eintritt ist bei Vorregistrierung
kostenlos und beinhaltet den Besuch
des Vortragsprogramms.
erwähnt, die Verwendung eines
qualifizierten Jobnamens und die
Verwendung der 5 anderen Kriterien gegenseitig ausschließen. Das
nächste Unterfeld, FormatName,
legt fest, in welchem Format die
Spooldatei-Informationen ausgegeben werden sollen. Das API bietet
die Formate SPLF0100, SPLF0200
und SPLF0300 an. Wenn das Format SPLF0200 angefordert wird,
muss eine Liste mit Schlüsselfeldern übergeben werden (mehr dazu
in Kürze). Das Feld ReturnCount
wird vor der Rückgabe der Daten
von der BUILD-Phase gefüllt und
teilt dem aufrufenden Programm
mit, wie viele Listeneinträge in den
Benutzerbereich geladen wurden.
Wir wollen hier keine Kopie der
IBM-Dokumentation für das API
QUSLSPL und seine Ausgabeformate produzieren. Eine detaillierte
Beschreibung finden Sie im Informationscenter für Ihren ReleaseStand (z.B. unter publib.boulder.
ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/
topic/apis/QUSLSPL.htm).
Wir wollen nur kurz auf die Unterschiede zwischen den drei Formaten eingehen, bevor wir uns einige Beispielprogramme ansehen, die
das Utility GSPLFLST verwenden.
• SPLF0100 – Das einfachste Format enthält grundlegende Angaben über die ausgewählten Spooldateien und ist für viele Zwecke
kaum brauchbar. Es liefert aller-
dings die Spooldatei-ID, die von
verschiedenen anderen Spooldatei-APIs, wie z.B. QUSRSPLA
(Retrieve Spooled File Attributes)
verwendet wird.
• SPLF0200 – Dieses Format ist
sehr flexibel; es erlaubt den Abruf
bestimmter Spooldatei-Attribute
mit Hilfe von 26 Schlüsselwerten,
die jeweils auf ein bestimmtes
Attribut verweisen. So liefert z.B.
der Schlüsselwert 210 den aktuellen Status der Spooldatei. Wegen
seiner Flexibilität ist dieses Format jedoch auch das komplexeste,
weil sich das Format der Ausgabedaten je nach den angeforderten
Schlüsselwerten ändert.
• SPLF0300 – Dieses Format gibt in
einer fixen Struktur 21 verschiedene Spooldatei-Attribute aus und
ist damit wesentlich informativer
als das Format SPLF0100 mit seinen 9 Attributen.
Soweit zur Theorie
Im zweiten Teil dieses Artikels
werden wir uns einige Beispielprogramme ansehen, die zeigen,
welche Möglichkeiten GSPLFLST
für den Umgang mit Spooldateien bietet. Den Programmcode für
GSPLFLST und die Beispielprogramme finden unsere Abonnenten
wie immer im Downloadbereich
unter www.newsolutions.de oder
können diesen per Mail anfordern:
[email protected].
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Chip Milosch ist als unabhängiger Berater auf Druckerfunktionen und
ihre Implementierung und auf Schulung im Bereich IBM Infoprint Software spezialisiert. Er unterstützt seine Kunden bei der Implementierung
elektronischer Dokumentenverteilung und arbeitet mit verschiedenen
Software-Paketen von IBM und anderen Anbietern.
Übersetzt und für den deutschsprachigen Markt überarbeitet von Mathias
Spateneder.
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Juli 2009
NEWSolutions
© Emsenhuber Informatik, www.emsenhuber.at
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