in Zusammenarbeit mit Gut sehen im Alter Wenn der Graue Star kommt • Was ist Alterssichtigkeit? Pallas Kliniken – Exzellente Medizin + Menschliche Behandlung www.pallas-kliniken.ch Was ist Alterssichtigkeit? Mit zunehmendem Alter lässt bei jedem Menschen die Fähigkeit der Augenlinse nach, sich automatisch auf diverse Entfernungen scharf zu stellen, dabei geht die Naheinstellungsfähigkeit des Auges verloren. V Prof. Dr. med. Carsten H. Meyer Mitglied des Chefarzt­gremiums Augen der Pallas Kliniken Prof. Dr. med. Maya Müller Mitglied des Chefarzt­gremiums Augen der Pallas Kliniken FOTOS: MIKE NIEDERHAUSER/MÜNCHENBUCHSEE (3); TITELBILD MONTAGE: THINKSTOCK (2) Liebe Leserinnen und Leser Mit der Redensart «Das kann ins Auge gehen» beschrei­ ben wir die Befürchtung, dass irgendein Ereignis nicht planmässig verläuft und in einer lebensverändernden Lage enden könnte. Die Dramatik des Satzes zeigt uns aber auch, welche Bedeutung das Auge für unser Leben hat. In der Tat ist unser Auge das wichtigste Sinnesor­ gan und gutes Sehen stellt ein zentrales Gut für uns Men­ schen dar. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts kam es bei Ver­letzungen oder Infektionen unweigerlich zum Ver­ lust des kostbaren Augenlichtes und zur Hilflosigkeit der Betroffenen. Dieses Bild hat sich in den letzten 30 Jahren grund­ legend geändert. Heute haben wir wirkungsvolle Medi­ kamente, die das Auge vor Entzündungen oder Infek­ tionen schützen können. Dank moderner Operations­ methoden können wir nicht nur beim Glaukom, Horn­ haut- oder Netzhauterkrankungen, viele Strukturen im Auge mit Kleinstschnittmethoden effektiv und erfolgreich behandeln. Besonders in der modernen Kataraktchirur­ gie der letzten Jahre hat eine Vielzahl von technischen, chirurgischen und optischen Verbesserungen die Metho­ de weltweit zur häufigsten und sichersten Operation in der Medizin überhaupt gemacht. Heute können wir über einen 1,8 mm kleinen Schnitt die getrübte Linse aus dem Auge entfernen und eine neue Linse implantieren, weshalb alle Augen ohne Schmerzen unter Tropfen und bis auf wenige Ausnahmen ambulant operiert werden. Mit der schonenden Methode kann die Linse minimalinvasiv im Auge aufgearbeitet werden, Kleinstschnitte minimieren das Infektionsrisiko sowie die Hornhautverkrümmung und verkürzen die Heilungsdauer nach der Operation. Modernste Laser­ verfahren vermessen das Auge vor der Operation und ermöglichen eine präzise, zielgenaue Berechnung der gewünschten Linsenoptik für den Patienten. Auch die Qualität der Linsenoptik hat sich deutlich ver­ bessert: Während früher starre Linsen über einen sehr grossen Schnitt im Auge platziert werden mussten, können heute moderne Linsen über Kleinstschnitte implantiert werden. Unsere Patienten vertrauen uns mit ihren Augen eines ihrer wertvollsten Güter an. Die Augen bleiben unser wichtigstes Sinnesorgan und ihre Behand­ lung bedarf grösster Sorgfalt, Präzision und Erfahrung. Viele Verbesserungen haben die moderne Katarakt­ chirurgie zu ihrem heutigen Erfolg gebracht, der sich täglich in unseren zufriedenen Patienten widerspiegelt. Unsere heutigen Präzisionsprodukte können wir nach sorgfältiger Beratung und Auswahl mit höchster Präzi­ sion und Sicherheit unseren Patienten als dauerhafte Lösung ins Auge implantieren. Ich wünsche Ihnen eine interessante und informative Lektüre unserer Beiträge. Ihr Prof. Dr. med. Carsten H. Meyer Mitglied des Chefarztgremiums Augen der Pallas Kliniken GlücksPost & Pallas Das sind die Symptome Das Sehen in die Nähe, zum Beispiel das Lesen, wird zu Beginn bei schlechtem Licht, bei Müdigkeit und mit zunehmen­ dem Alter generell schwierig oder unmöglich. Was kann man dagegen tun? Der Verlust der Flexibilität der Linse ist mit keiner Methode korrigierbar. Die traditionelle Art, der Alterssichtigkeit zu begeg­ nen, beruht im Tragen einer Lesebrille oder einer bifokalen oder einer Gleitsichtbrille. Jedoch gibt es brillenfreie Sehlösungen wie das Einsetzen von multifokalen Implantaten. Dabei wird die körpereigene Linse durch eine entsprechende Kunstlinse ersetzt. Durch diese spezielle Linse wird gleichzeitig Sehen in die Ferne und in die Nähe möglich. Diese Methode kann im Rahmen einer KataraktOperation eingesetzt werden. Auf jeden Fall sollte vor einem Eine Lesebrille kann je nach Bedarf beim Lesen oder Arbeiten in die Nähe getragen werden. Test: Wie gut sehen Sie? Können Sie diesen Text lesen? Können Sie diesen Text lesen? Können Sie diesen Text lesen? Können Sie diesen Text lesen? Erklärung: Wenn Sie den Text in normaler Schriftgrösse (unterste Zeile) nur noch mit Lesebrille lesen können, ist es höchste Zeit für eine Sehberatung beim Augenarzt. Er klärt über die ver­ schiedenen Möglichkeiten der Korrektur der Alterssichtigkeit auf. Eingriff eine Untersuchung und Beratung durchgeführt werden. Der Augenarzt berät Bei der ersten Verordnung einer Sehhilfe wegen einer beginnen­ den Alterssichtigkeit sollte man unbedingt einen Augenarzt auf­ suchen, da bei dieser Gelegen­ heit ein wichtiger Check auf weitere behandelbare Augen­ erkrankungen durchgeführt wer­ den kann. Wird eine operative Sehkorrektur in Betracht gezo­ gen, ist eine seriöse Vorabklärung bei einem darauf spezialisierten Augenarzt unumgänglich. Es gilt, die Sehbedürfnisse und Gewohnheiten sowie Vorausset­ zungen sorgfältig zu erheben. GlücksPost & Pallas FOTO: DOC-STOCK Prof. Dr. med. Heinrich G ­ erding Mitglied des Chefarzt­gremiums Augen der Pallas Kliniken Der Verlust der Linsent Flexibilität is u nicht z korrigieren. on der Alterssichtigkeit sind wir alle früher oder später betroffen. Sie ist die Folge einer zunehmenden Verhärtung der Augenlinse, die bereits ab dem 40. Altersjahr eintreten kann und den Verlust der Nahein­ stellung des Auges zur Folge hat. Die Naheinstellungs­ fähigkeit geht zwischen 60 und 65 Jahren vollständig verloren. Wenn der Graue Star kommt ➔2. Multifokale Linse: Sie er­ möglicht ein Sehen in der Nähe und Ferne ohne Brille. ➔3. Torische Linse: Wenn Sie an einer Hornhautverkrümmung leiden, kann diese individuell berechnete und gefertigte Linse Ihre Hornhautverkrümmung kor­ rigieren. Diese verschiedenen Linsen­ typen und Operationsmethoden können miteinander zu einer optimalen, individuellen Lösung kombiniert werden. Ihr Augen­ arzt oder Optiker berät Sie ger­ ne über Ihre individuelle Seh­ lösung. Die Krankenkasse über­ nimmt die Kosten der Operation sowie Voruntersuchungen und Nachkontrollen. Allfällige Zusatzkosten für Speziallinsen oder Lasereinsatz in Verbindung mit der gewählten Operationsmethode werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Ihr Augenarzt oder Optiker wird Sie darüber aufklären. A m Auge eines Patienten wurde eine Katarakt, auch «Grauer Star» genannt, diagnostiziert. Eine Katarakt bezeichnet eine Trübung der normalerweise klaren und durch­ sichtigen Linse des Auges. Die menschliche Linse ist ver­ gleichbar mit der Linse einer Fotokamera. Ist die Linse einer Fotokamera verschmutzt, ent­ stehen aufgrund der diffusen Lichtbrechung verschwommene Fotos. Entsprechend sieht man aufgrund einer Trübung der Linse des Auges verschwomme­ ne Bilder. Die Katarakt ist ein Teil des Alterungsprozesses. Diese Ent­ wicklung muss allerdings nicht zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen; sie bietet vielmehr die Chance, bestehen­ de Fehlsichtigkeiten gleichzeitig mit der Operation auszugleichen. Die Vorbereitung Wir von der Pallas Klinik emp­ fehlen unseren Patienten, sich gut auf einen Eingriff vorzuberei­ ten. ➔ Melden Sie sich für eine Kontrolle bei Ihrem Hausarzt an, um Ihren allgemeinen Gesund­ heitszustand überprüfen zu las­ sen. Dazu erhalten Sie von uns ein Formular, das Ihr Hausarzt ausfüllen wird. ➔Die OP wird meist ambulant durchgeführt. Reservieren Sie sich dafür einen halben Tag bei uns in der Pallas Klinik. Das Datum Ihres Eingriffs verein­ baren wir mit Ihnen vor Ort oder telefonisch nach der Vorunter­ suchung. ➔ Für die definitive Planung des Termins benötigen wir Ihre schriftliche Einwilligung für den Eingriff. ➔In der Regel wird das zweite Auge, falls nötig, in einem Ab­ stand von ein bis zwei Wochen operiert. Asphärische Linse (Nr. 1 = Grauer Star, Nr. 2 = Standardlinse, Nr. 3 = Asphärische Linse / mehr Kontrast) Es gibt drei e verschieden Arten von Linsen. Multifokale Linse (Nr. 1 = Kurzsichtigkeit, Nr. 2 = Alters-/Weit­ sichtigkeit, Nr. 3 = Multifokale Linse/ Sehen in jeder Distanz) Operationsverfahren und Linsentypen Bei der Standardmethode macht der Chirurg von Hand einen kleinen Schnitt ins Auge und zer­ kleinert die getrübte Linse mittels Ultraschall. Die Linsen­ reste werden abgesaugt, und abschliessend implantiert der Operateur eine neue Kunstlinse. Die Pallas Kliniken setzen auf die neuste Technologie und bieten neben der traditionellen Methode ein laserassistiertes Operationsverfahren mit dem Femtolaser an. Bei diesem Ver­ fahren wird der kleine Zugang ins Auge und die anschliessend berührungsfreie Zerteilung der natürlichen Linse mittels Femto­ laser durchgeführt. Die so vor­ GlücksPost & Pallas bereitete Linse lässt sich sehr einfach und besonders gewebe­ schonend entfernen. Die laser­ assistierte Behandlung gewähr­ leistet maximale Sicherheit und höchste Präzision. Die gewünschte Kunstlinsen­ stärke wird in einem Gespräch zwischen dem Patienten und dessen Augenarzt so ausge­ wählt, dass sie seinen Sehbe­ dürfnissen entspricht. Die Pallas Kliniken verfügen über eine grosse Auswahl verschiedener Kunstlinsentypen, die sich auch für spezielle Bedürfnisse eignen. Im Wesentlichen unterscheiden wir 3 verschiedene Linsentypen: ➔1. Asphärische Linse: Sie verbessert das Kontrastsehen. Dadurch nimmt man die Umwelt farbintensiver wahr, insbeson­ dere bei schlechten Lichtverhält­ nissen. Regelmässige Besuche beim Augenarzt sind ­wichtig, um Störungen rechtzeitig zu erkennen. Gut sehen – wie ein Adler Adlerauge – so nennt man Menschen, die besonders weit sehen können. Das hat auch einen Grund: Adler haben näm­ lich besonders gute Augen. Greifvögel haben ein hoch entwickeltes Sehvermögen. Mit ihren sprichwörtlichen «Adleraugen» können sie kleine Beutetiere, etwa eine Maus, aus Höhen von über drei Kilo­ metern erkennen. Das Auflösungsvermögen ihrer Netzhaut ist etwa drei bis vier Mal grösser als beim Men­ schen. Greifvögel nehmen Din­ ge deshalb viel schärfer wahr. Überdies hat ihre Netzhaut zwei Sehgruben, eine seitwärts gerichtete und eine nach vorn gerichtete. Hier liegen beson­ ders viele Sehzellen, die sogar ein etwa achtfaches Auflö­ sungsvermögen im Vergleich zur menschlichen Netzhaut er­ lauben. Greifvögel können also wie wir Menschen nach vorne schauen, ihr Gesichtsfeld und die räumliche Wahrnehmung wird aber durch den zusätzli­ chen seitlichen Blick erheblich erweitert. Farben können sie in vollem Umfang erkennen. Sie können ein Kaninchen noch in 1,5 Kilo­metern Entfernung erkennen. Der Mensch bräuch­ te für diese Entfernung ein Fernrohr. Torische Linse (Nr. 1 = Hornhaut­ verkrümmung, Nr. 2 = Korrektur der Hornhaut­ verkrümmung) GlücksPost & Pallas FOTO: THINKSTOCK (3), ZVG; QUELLE: WIKIPEDIA, GUTE FRAGE Bestehende ­Fehlsichtigkeiten kann man mit einer ­Operation ausgleichen. Hightech für das Auge LaserOperationen ­werden das ­Skalpell ablösen. W ährend der Graue Star in den medizinisch unter­ versorgten Entwicklungs­ ländern heute immer noch die häufigste Ursache für eine Sehbehinderung oder Erblin­ dung bei Menschen über 60 darstellt, geht es in den Indust­ rieländern darum, die Graue Star-Operation technisch weiter­ zuentwickeln. Vor zwei Jahren haben die Augenärzte der Pallas Kliniken mit der Einführung des Femtoka­ tarakt-Lasers «Victus» eine Pio­ nierrolle in der Kataraktchirurgie in der Schweiz übernommen. Die Laseroperationen sind ein voller Erfolg und werden das Skalpell in Zukunft ablösen. «Aufgrund seiner Vorzüge haben wir den FemtokataraktLaser während der letzten zwei Jahre erfolgreich bei über 400 Patienten bis ins hohe Alter ein­ gesetzt», sagt Prof. Dr. Carsten H. Meyer, Chefarzt und Verant­ wortlicher des Fachbereichs Kataraktchirurgie der Pallas Kliniken. «Bei vielen wurde neben dem Grauen Star die be­ stehende Fehlsichtigkeit wäh­ rend desselben Eingriffs korri­ giert. Nach der Operation lichtet sich der Nebel vor den Augen, und der Patient sieht scharf. Dies ist für unsere Patienten ein phä­ nomenales Erlebnis.» Die überzeugenden Resultate haben dazu geführt, das High­ tech-Gerät mittlerweile an allen Operationsstandorten der Pallas Kliniken einzusetzen. Femtokatarakt Wie funktioniert es? Durch die Entwicklung der Laser­ technik hat sich in den letzten Jahren die Möglichkeit ergeben, die bisherige Standardmethode zur Behandlung des Grauen Stars deutlich zu verbessern. Mit dem Femtokatarakt-Laser führt der Augenchirurg wesentliche Schritte des Eingriffs mit einem hochpräzis computergesteuer­ ten Laser durch und nicht mehr mittels Skalpell, so zum Beispiel das Anlegen der Schnitte sowie die Eröffnung und Teilung der Linse. Der Laser ermöglicht eine Präzision, welche auch geübte Chirurgenhände nicht erreichen können. Darüber hinaus werden die empfindlichen Organteile des Auges deutlich weniger Führungsauge bestimmen Kennen Sie Ihr Führungs­ auge? Halten Sie eine Karte mit einem Loch von einigen Zentimetern Durchmesser in der Mitte in normalem Lese­ abstand mit beiden Händen vor Ihre Augen und fixieren Sie mit beiden Augen gleich­ zeitig einen Gegenstand in der Ferne durch das Loch hin­ durch (Sie können den Test auch ohne Karte durchführen, indem Sie mit beiden Händen einen Kreis bilden, durch den GlücksPost & Pallas Sie hindurchblicken). Schlies­ sen Sie zuerst das linke und dann das rechte Auge, ohne dass Sie die Karte bewegen. Das Auge, mit dem Sie den Gegenstand erkennen können, ist Ihr dominantes Auge, das sogenannte Führungsauge. Zu wissen, welches das Füh­ rungsauge ist, hilft bei einer Monovision, um zu bestim­ men, welches Auge für die Ferne (in der Regel das domi­ nante) und welches Auge für die Nähe korrigiert wird. Durch vorgängige Simulation mit Kontaktlinsen über mehre­ re Tage oder Wochen zeigt sich, ob sich das Gehirn an diese Situation gewöhnt und die beiden Bilder (ein scharfes für die Nähe und ein scharfes für die Ferne) zu einem einzi­ gen zusammensetzen kann. Wer mit dieser Korrektur zu­ rechtkommt, benötigt keine Seh­hilfe mehr. Die Monovision lässt sich mit verschiedenen Verfahren der Sehkorrektur durchführen, das heisst mit Laser oder mit Implantaten und kommt erst dann zum Tragen, wenn ein Mensch alterssichtig wird. Goethe hatte übrigens von Geburt an eine natürliche ­Monovision. Der «GoetheBlick» ist Ausdruck dafür, dass ein Auge scharf in die Nähe und ein Auge scharf in die Ferne sieht. Dank minimal invasiver Technik kann die Katarakt-OP schmerzfrei und in der Regel ambulant durchgeführt werden. neue Ära zur individuellen und präzisen Gestaltung von Seh­ wünschen auf hohem Niveau», sagt Prof. Dr. Maya Müller, Chef­ ärztin und Verantwortliche des Fachbereichs Glaukom, Horn­ haut und Refraktive Chirurgie. «Der Laser ermöglicht eine exak­ te Positionierung der Kunstlinse und kann in Kombination mit einer sehr kleinen Eröffnung des Auges von 1,8 mm die Wund­ heilung verkürzen.» Trotz fortschrittlichster Technik bezeugen jedoch alle drei Chef­ ärzte: «Solides Wissen und lang­ jährige Erfahrung in der Katarakt­ chirurgie sind nach wie vor aus­ schlaggebend für einen erfolg­ reichen Eingriff. Der Femtolaser und die neusten Speziallinsen ermöglichen optimale Vorausset­ zungen, aber der Chirurg muss auch damit umzugehen wissen.» *gewebeschonend Die Pallas Kliniken sind an 11 Standorten in der Schweiz vertreten. Weitere Infos: www.pallas-­kliniken.ch oder Gratisnummer 0844 555 000. Das Auge und der Alterungsprozess Linsentrübung Alterssichtigkeit: Die Augenlinse besitzt mit dem sogenannten Ziliarmuskel die Fähigkeit, zu akkommodieren, das heisst auf die Nähe «scharf zu stellen». Mit zunehmendem Alter verliert die­ ser Muskel an Elastizität und das Auge verliert langsam die Fähig­ keit, in die Nähe zu akkommodie­ ren. Kurzsichtige legen dann zum Lesen ihre Brille weg, Normalsichtige müssen sich mit einer Lesebrille behelfen. Dieser Prozess wird bei den meisten zwischen 40 und 45 bemerkbar. Der häufigsten Form des grauen Stars liegt ebenfalls der Alterungsprozess zugrunde. Die Augenlinse trübt langsam ein, der Patient sieht zunehmend schlechter, bis schliesslich auch eine neue Brille nicht mehr weiter hilft. GlücksPost & Pallas FOTO: XXXXXX; ILLUSTRAION: RENÈ RACZ/BASEL Mit dem FemtokataraktLaser hat sich die Möglichkeit ergeben, die ­bisherige ­Standardmethode zur Behandlung des Grauen Stars deutlich zu verbessern. mechanisch belastet. Die Pallas Kliniken haben als eine der ers­ ten Institutionen in der Schweiz die Methode mit dem Femto­ laser in die Routine-Chirurgie übernommen – und können mitt­ lerweile bereits auf zwei Jahre Erfahrung zurückblicken. «Der Victus erweitert unsere Möglichkeiten auch bei Patien­ ten, bei denen vorgängig komp­ lizierte Netzhauteingriffe vor­ genommen wurden, atrauma­ tische* Katarakt-Operationen durchzuführen», sagt Prof. Dr. Heinrich Gerding, Chefarzt und Verantwortlicher des Fach­ bereichs Netzhaut. «Nach umfangreichen Netz­ hauteingriffen entwickelt sich fast immer ein Grauer Star. Wegen des fehlenden Glas­ körpers wird die Linsenaufhän­ gung instabil und deshalb ist ein möglichst schonender Eingriff für das Auge wichtig. Eingriffe mit dem Femtokatarakt-Laser bieten hier den Vorteil, dass der grösste Teil der Operation mit dem Laser ausgeführt werden kann.» «Mit der Femto-Katarakt­ chirurgie eröffnet sich eine Vorträge rund ums Auge, die Sie interessieren könnten. Aarau • 24.11.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? Bern • 03.11.2015 Das Trockene Auge • 17.11.2015 Welchen Einfluss hat der Stoffwechsel auf das Sehen? • 08.12.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten Grenchen • 24.11.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten • 01.12.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? Langenthal • 23.11.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? Olten • 03.11.2015 Alterssichtig? Weiterhin brillenfrei! • 17.11.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? • 01.12.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten Solothurn • 04.11.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten • 09.12.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? Thun • 11.11.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten Winterthur • 29.10.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten • 30.11.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? Wohlen • 02.11.2015 Die moderne Graue-Star-Operation mittels Laser Zug • 19.11.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten Zürich • 03.11.2015 Gutes Sehen im Alter: Makuladegeneration – Was ist zu tun? • 23.11.2015 Das Trockene Auge • 08.12.2015 Brille weg – Volle Sehkraft mit Augenlaser und Implantaten Anmeldung und Infos: www.pallas-kliniken.ch/infoveranstaltungen oder telefonisch unter 0844 555 000 Pallas Kliniken AG Gratis-Nummer: 0844 555 000, [email protected], www.pallas-kliniken.ch Standorte Kliniken: Olten, Aarau, Bern, Zürich Standorte Zentren: Grenchen, Solothurn, Langenthal, Wohlen, Winterthur, Thun, Zug