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Verleihung der
Herbert - Wehner - Medaille
am 26. November 2013
Die Herbert-Wehner-Medaille
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Mit der Verleihung der Herbert-Wehner-Medaille würdigt ver.di Hamburg Personen und/oder Institutionen, die sich durch aktives Eintreten um und für die Demokratie verdient gemacht haben.
Die Verleihung der Herbert-Wehner-Medaille geht zurück auf einen Beschluss der ver.di-Gründungsorganisation Deutsche Postgewerkschaft, Ortsverband Hamburg, vom 16. März 1997. Aus dem von
der DPG gestifteten Kapital wird 2013 letztmalig die Herbert-Wehner-Medaille vergeben.
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Das Motto
„Wer Anstöße geben will, muss auch bereit sein, anstößig zu wirken!“
Herbert Wehner
Der Ehrenpreis
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Die Jury benennt für die Vergabe der Herbert-Wehner-Medaille Herrn Michael Batz.
Michael Batz
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Zugänge zum Nachdenken schaffen!
Zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus - und zur Warnung.
15 szenische Lesungen oder Oratorien im Hamburger Rathaus – und vieles mehr.
Michael Batz hat sich in seinem hier zu würdigenden über 15 Jahre währenden Wirken um die lebendige und wehrhafte Demokratie verdient gemacht.
Er gab und gibt mit großem persönlichem Engagement dem unbegreiflichen Schrecken des Nationalsozialismus und des Holocaust eine zeitgemäße und greifbare Form der Erinnerung.
Michael Batz wirkt gegen das Vergessen – und damit auch gegen Fremdenfeindlichkeit und Gleichgültigkeit in der Gegenwart. Er schafft wahrlich Zugänge zum Nachdenken.
THEATER LICHT SZENOGRAFIE
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Deutscher Theatermacher und
Lichtkünstler mit Wohnsitz
in Hamburg.
Theaterstücke, Hörspiele,
Bücher, Lichtprojekte
und -konzepte.
Programmkonzepte
Kunstausstellungen
Performance-/
Kunstaktionen Michael Batz (* 25. August 1951 in Hannover) ist ein deutscher Autor, Dramaturg, Regisseur
und Aktions- sowie Lichtkünstler. Michael Batz absolvierte ein Studium der Germanistik, Geschichte
und Philosophie an der Universität Marburg, das er 1976 mit dem ersten Staatsexamen und 1979 mit
dem zweiten Staatsexamen abschloss.
Seit 1976 lebt und arbeitet er in Hamburg.
Mitte der 1970er-Jahre gründete er zusammen mit Horst Schroth in Hamburg die freie Theatergruppe „Theater zwischen Tür und Angel“. Es folgten zahlreiche Produktionen im Bereich des Straßenund Kindertheaters. Von 1990 bis 1994 war er Dramaturg auf Kampnagel und übernahm dann die
künstlerische Leitung der HafenKulturtage und des Theaters in der Speicherstadt, wo jeden Sommer
sein Hamburger Jedermann aufgeführt wird.
Michael Batz erhielt 2011 den Sonderpreis des Rolf-Mares-Preises der Hamburger Theater.
Seit 1998 widmet er sich mindestens einmal jährlich der Aufgabe, im Auftrag der Hamburgischen
Bürgerschaft das Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus, von Gewaltherrschaft, Verfolgung
und Krieg aufrecht zu erhalten, mit szenischen Lesungen und Oratorien.
Größere Bekanntheit erlangte er hauptsächlich mit seinen Lichtinstallationen. Neben vielen Beleuchtungen in Hamburg (unter anderem Beleuchtung der Speicherstadt) entwickelte er Lichtplanungen
für u.a. Köln (Rheinufer) und Uelzen. Während der Fußball-WM 2006 illuminierte er den Berliner
Reichstag und stellte Blue Goals auf Hamburger Dächern auf. Im August 2008 wurden für die Veranstaltung der Cruise Days 30 Schiffe und Gebäude im und am Hamburger Hafen mit 2000 blauen
Lichtquellen illuminiert. Ein Blue Port (blauer Hafen) wurde auch bei den Cruise Days 2010 durch Beleuchtung von 50 Gebäuden, Schiffen und Brücken wieder umgesetzt.
Am 20. April 2012 illuminierte er im Rahmen der 2. Bergedorfer Kunstschau das Bergedorfer Schloss.
Vom 13. bis 19. August 2012 gab es den dritten Hamburg Blue Port von Michael Batz. Highlight in
diesem Jahr war die blau beleuchtete Elbphilharmonie, bei der die künftige Dachkonstruktion mit
Stahlseilen und blauen Leuchten bereits erkennbar war. Aber auch der Rest vom Hamburger Hafen
war wieder blau erleuchtet.
Des Weiteren ist Michael Batz Autor von zahlreichen Sachbüchern, Stücken und Hörspielen.
Preise:
2003 - Alexander Zinn Preis der Stadt Hamburg; 2005 - LUCI International City People Light Award;
2008 - „Hamburger des Jahres“ – TV-Sender Hamburg1; 2010 - BILD-Hafenmedaille; 2011 - Rolf-MaresPreis der Hamburger Theater
Für Michael Batz besonders bedeutende Organisationen:
Theater in der Speicherstadt, Stiftung Lebendige Stadt, Verein Licht Kunst Speicherstadt e.V., Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Lichtbeirat der Freien und Hansestadt Hamburg, Beirat Hamburger
Geschichtswerkstätten, Kuratorium der Stiftung St. Michaelis
Szenische Lesungen im Rathaus
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Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Hamburger Tradition der szenischen Lesungen im Rathaus der Stadt zur Erinnerung an den Schrecken des Holocaust und des Nationalsozialismus – geschaffen von Michael Batz
2013
Plötzlicher Herztod durch Erschießen
Seit nunmehr fünfzehn Jahren eröffnet die Hamburgische Bürgerschaft mit Text- und Musik-Collagen
von Michael Batz immer wieder neue berührende Zugänge zum Nachdenken über die Schrecken des
Nationalsozialismus. In diesem Jahr führte Michael Batz am 29. Januar das Dokumentarstück „Plötzlicher Herztod durch Erschießen“ auf. Es beschäftigt sich mit dem Vorgehen der NS-Wehrmachtsjustiz
und Hinrichtungen in Hamburg in den Jahren 1942 bis 1945. Ausgewertet wurden u.a. Sterbebücher
und Verfahrensakten der Jahre 1942 bis 1945, dazu Lebenserinnerungen von Zeitzeugen.
2012
Sonderbehandlung nach Abschluss der Akte
In diesem Jahr führte Michael Batz das Dokumentarstück „Sonderbehandlung nach Abschluss der
Akte“ auf. Es beschäftigte sich mit dem Vorgehen der Hamburger Gestapo gegen die in Hamburger
Arbeitslagern tätigen ausländischen und deutschen Arbeiter. Ausgewertet wurden unter anderem
die Ermittlungsakten der Jahre 1946 bis 1974. Mittels kontrastreicher Gegenüberstellung der Aussagen von Tätern, Zeugen und ehemaligen Häftlingen entstand ein ebenso umfassender wie ergreifender Eindruck der Schicksale und Verantwortlichkeiten. Die szenische Lesung „Sonderbehandlung
nach Abschluss der Akte“ wurde im Großen Festsaal des Rathauses aufgeführt.
2011
39 Tage Curiohaus
Am 27.01.2011 feierte das Dokumentarstück „39 Tage Curiohaus“ im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses
Premiere. Michael Batz inszenierte die szenische Lesung
anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Das Stück beschäftigt sich mit dem britischen Militärgerichtsprozess über das Konzentrationslager Neuengamme. Der Neuengamme-Hauptprozess fand vom 18. März
bis zum 13. Mai 1946 im Hamburger Curiohaus statt. Das
Dokumentarstück gibt die 39 Verhandlungstage des Prozesses gegen die 14 Hauptverantwortlichen
des Konzentrationslagers Neuengamme in komprimierter Form wieder. Durch die ausschließliche
Verwendung der direkten Aussagen von Tätern, Zeugen und ehemaligen Häftlingen erzählt sich die
Geschichte unmittelbar selbst.
2010
Nach Riga
Das Dokumentarstück trägt den Titel „Nach Riga “ und basiert auf Schilderungen Überlebender und auf Protokollen aus Ermittlungsverfahren der
Hamburger Staatsanwaltschaft. Batz skizziert die erschütternden Ereignisse in und um die lettische Hauptstadt, einem der ersten Schauplätze
der so genannten „Endlösung der Judenfrage.“
„´Nach Riga´ – diese Worte kamen einem Todesurteil gleich. Ein erster
Transportzug mit 1.053 Juden aus Berlin erreichte die Stadt am 30. November 1941. Alle Personen wurden noch am gleichen Tag im Wald von
Rumbula bei Riga ermordet. Die Grausamkeit an diesem Orte ist schier unvorstellbar. Insgesamt ermordeten deutsche und lettische SS-Truppen an
nur zwei Tagen, am 8. und 9. Dezember 1941, 27.000 Juden im Wald von
Rumbula und auf dem Weg dorthin. Sie wurden gezwungen, sich trotz des
eiskalten Wetters zu entkleiden und wurden aus kurzer Distanz in Gruben,
die zu ihren Massengräbern wurden, in den Hinterkopf geschossen.“ Bürgerschaftspräsident B. Röder in seiner Rede zum 27.1. 2010
2009
Meinen Dank für die Rettung will ich nun abtragen…
Die Szenische Lesung dokumentiert die Flucht des jüdischen Hamburgers Herbert Löwy.
„Meinen Dank für die Rettung will ich nun abtragen…“ heißt das Stück, das auf den Aufzeichnungen
Herbert Löwys basiert.
Die fünf Schauspieler Isabella Vértes-Schütter, Michael Bideller, Wolf Frass und Jasmin Buterfas lasen
abwechselnd und entführten das Publikum zurück in
die Zeit vom Winter 1944 bis zum Kriegsende im Mai
1945, als Herbert Löwy, ein jüdischer Hamburger,
kreuz und quer durch ganz Hamburg irrt, um den Nazis zu entkommen.
Bürgerschaftspräsident Röder begrüßte unter den
rund 300 Gästen besonders die Nachfahren der Beckers, Müllers und Löwys: „Ihre Anwesenheit unterstreicht: Es ist kein abgeschlossenes Kapitel unserer
Geschichte, dessen wir heute gedenken. Was damals
geschah, wirkt fort als Mahnung für uns alle. Wir müssen alle das unsrige tun, die Mahnung zu erhalten, damit sie nicht verblasst“. Das Stück entstand in Zusammenarbeit mit der Stiftung Hamburger
Geschichtswerkstätten und dem Ernst Deutsch Theater. Es basiert auf Originalnotizen des jüdischen
Hamburgers Herbert Löwy, der berichtet unter welchen Umständen und mit wessen Hilfe er die Nazizeit in Hamburg überlebte.
2008
Bitte nicht wecken
In diesem Jahr beleuchtete der Autor das Schicksal zahlreicher jüdischer Hamburger, die von den
Nationalsozialisten in den Freitod getrieben worden sind. „Bitte nicht wecken“ ist ein Zitat aus einem
Abschiedsbrief, und zugleich der Titel des Dokumentarstückes.
2007
Es sollte eigentlich ein Musik-Abend sein
Zeichnungen und Musik erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus
Szenische Lesung von Michael Batz und Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Das Dokumentarstück „Es sollte eigentlich ein Musik-Abend sein“ soll an die Verfolgung jüdischer Künstler in
Hamburg erinnern. Es geht dabei auch um Namen, die damals nicht zu den bekanntesten gezählt
haben, wie die des Kapellmeisters Hermann Cerini, des Kontrabassisten Siegfried Freundlich, der
Pianistin Senta Lissauer, der Sängerin Ottilie Metzger-Lattermann, des Cellisten Jakob Sakom. In den
Ghettos von Minsk, Riga, Lodz oder im KZ Auschwitz sind sie umgekommen.
2006
Hamburg Hongkew. Zur Erinnerung an das jüdische Ghetto in Shanghai
Die einen wurden aus Norwegen deportiert und in Hamburger Strafanstalten gefoltert, die anderen
flohen um die halbe Welt, um in Shanghai Zuflucht zu finden. Mit einer Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und einem Dokumentarstück des Hamburger Theatermachers Michael Batz erinnerte die Hamburgische Bürgerschaft an die Verbrechen der NS-Zeit. Anlass war der Jahrestag der
Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. Er wurde im November 2005 von
der Uno-Vollversammlung zum weltweiten Holocaust-Gedenktag erklärt.
Einen besonderen Aspekt der Verfolgung beleuchtet auf eindrucksvolle Weise der Hamburger Theatermacher Michael Batz in seinem Dokumentarstück „Hamburg Hongkew. Zur Erinnerung an das
jüdische Ghetto in Shanghai“. Mit den Darstellern und Sängern Geraldine Follert, Lutz Herkenrath, Li
Kou-Vesper, Marion Martienzen und Igor Zeller - der auch die Musik schrieb - widmete sich Michael
Batz in diesem Jahr dem Leben der Hamburger Juden im chinesischen Exil.
2005
Der Hannoversche Bahnhof
„In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der „Hannoversche
Bahnhof“ zum abschreckenden Sinnbild, zum Ort, der am Anfang eines mörderischen Verbrechens und unvorstellbaren Leidens und Grausamkeit für die betroffenen Menschen und Opfer
steht. Die Initiative zur Deportation der Hamburger Juden ging
von der politischen Führung unserer Hansestadt aus; die der Sinti
und Roma auf Direktiven aus Berlin. Dass die Wahl für diese sogenannte „Evakuierung“ ausgerechnet auf den nur noch für den
Gütertransport genutzten Hannoverschen Bahnhof fiel, macht in trauriger Weise deutlich, welches
Menschenverständnis damals herrschte. Vom 25. Oktober 1941 bis zum 14. Februar 1945 rollten 17
Züge des Todes vom Hannoverschen Bahnhof nach Litzmannstadt (Lodz), Minsk, Riga, Auschwitz
und Theresienstadt; von dort erfolgte der Transport in die Vernichtungslager.
Was damals passierte, was diese Abtransporte wirklich für die Betroffenen und Hinterbliebenen bedeuteten, was Zeitzeugen hierüber berichten, das wird uns gleich das Dokumentarstück „Der Hannoversche Bahnhof“-Oratorium zur Geschichte des Hamburger Deportationsbahnhofes 1940 – 1945
von Michael Batz (Text) und Igor Zeller (Musik) zeigen, gelesen von Isabella Vértes-Schütter und
Robin Brosch.“ Bürgerschaftspräsident B. Röder
2004
Morgen und Abend der Chinesen
Am 27. Januar wurde in einer szenischen Lesung das Leben in Hamburgs „Chinatown“ dargestellt.
Bereits in den frühen zwanziger Jahren hatten sich in der Schmuckstraße auf St. Pauli Chinesen angesiedelt. Sie waren als Seeleute nach Hamburg gekommen und versorgten mit Geschäften und Gaststätten ihre Landsleute auf Landgang. Am 13. Mai 1944 fielen auch die Chinesen dem Nazi-Terror zum
Opfer. Sie wurden verhaftet und interniert. Viele von ihnen starben in dem berüchtigten Arbeits- und
Erziehungslanger „Langer Morgen“ in Wilhelmsburg. Dies bedeutete das Ende von „Little China“ auf
St. Pauli.
2003
Hafenrundfahrt zur Erinnerung
Hafen und Hafenwirtschaft in der NS-Zeit.
2002
Spiegelgrund und der Weg dorthin
Die Geschichte der Alsterdorfer Anstalten Hamburg 1937 bis 1945. Im Verlauf der Lesung aus den
Akten werden schwerste körperliche und psychische Misshandlungen deutlich, die in Alsterdorf ausgeübt wurden. Prügelstrafen, Vergewaltigungen, Dauerbäder, Isolations-Strafen, eiskalte Wickel,
Aushungerung, Spritzen und Sterilisationen.
2001
Pempe und Albine
Im Januar 2001 wurde in einer Veranstaltung der Bürgerschaft zum Gedenken an die von den Nationalsozialisten verfolgten Roma und Sinti das Oratorium „Pempe und Albine“ von M. Batz und der
Musik von Stefan Romeyan im Rathaus aufgeführt.
2000
Betr.: Ehem. Jüd. Eigentum
Die Versteigerung jüdischen Eigentums in den Jahren 1940 bis 1944.
1999/1998
Festsaal mit Blick auf Bahnhof, Wald und Uns
Die Geschichte des Hamburger Polizeibataillons 101.
Veröffentlichungen
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Spiegelgrund und der Weg dorthin, fünf szenische Lesungen von Michael Batz, Herausgegeben von
der Hamburger Bürgerschaft, Vorwort von Ralph Giordano
Dölling und Galitz Verlag, 2003
In einem Wechselspiel aus musikalischen Werken und szenischen Lesungen werden Einzelschicksale von Kindern und Erwachsenen aus dem Zeitraum 1943 – 1944 geschildert, die in
den „Alsterdorfer Anstalten“ in Hamburg eingewiesen waren
und unter anderem aus Kostengründen nach Wien (Spiegelgrund/Steinhof) „abtransportiert“ wurden und dort starben.
Dargestellt werden diese „Kostengründe“ mit der eindringlichen und wiederholten Frage: „Wie viel billiger ist der Mensch,
wenn es ihn gar nicht gibt?“
Im Jahr 1943 ging der letzte Hamburger „Sammeltransport“
mit 196 „körperlich und geistig Behinderten“ nach Wien. Pastor L., Veranlasser der Abtransporte auch jüdischer Patienten,
begleitete „Todesmärsche zu vernichtender Patienten zum
Güterbahnhof“.
Jugendliche, Erwachsene, Arbeiter, Alte und Kleinkinder – „Bei den einen war es der Geist, bei den
anderen die Seele, bei dem einen war es der Körper, bei dem anderen der Krampf, die Eine war Kleinkind, die Andere war schon über 70“. „Die Stadt warf alles hinein, was sie nicht gebrauchen konnte
oder wollte – in die kleine Anstalt auf dem Land“.
Weitere Stücke der Erinnerungsarbeit und anderer Veröffentlichungen von Michael Batz
(Aus: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, Leipzig und Frankfurt am Main; ohne Anspruch auf
Vollständigkeit):
„Bitte nicht wecken!“ [Medienkombination] : Holocaust in Hamburg ; zehn szenische Lesungen
(1998-2008) / Michael Batz. Hrsg. von der Hamburgischen Bürgerschaft
Spiegelgrund und der Weg dorthin [Tonträger] : Holocaust in Hamburg ; Dokumentarstück / Buch/
Regie Michael Batz. Sprecher Michael Bideller ; Jasmin Buterfas ; Kurt Glockzin ...
Der Hamburger Jedermann: Theater in der Speicherstadt; die ersten Jahre: 1994 - 2004 / hrsg. von
Michael Batz. Mit Beitr. von Michael Batz ...
Klartexte : Wut in d. Republik: Briefe, Abrechnungen, Dokumente / Michael Batz (Hg.)
Theater zwischen Tür und Angel : Handbuch für freies Theater / Michael Batz ; Horst Schroth. Fotos
von Ingo Röhrbein und Friede-mann Simon. Ill. von Martin Lühker
November 2012: MEMORY LIGHTS, Behelligungen gegen den Krieg, ein Weg mit drei Stationen zu
Hamburger Kriegsschauplätzen
November 2012: Die Erweckung der Soldaten Korbick und Abermann, Oratorium über die Auferstehung der Soldaten, aufgeführt in der Hauptkirche St. Petri
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