spielzeit 2015|2016 - Pfalztheater

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spielzeit 2015|2016
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Liebe! Versuch Liebe
spielzeit 2015|2016
Inhaltsverzeichnis
4
Vorworte
| S.
9
Premierenübersicht
| S. 14
Musiktheater
| S. 16
Ballett
| S. 48
Schauspiel
| S. 60
Kinder und Jugend
| S. 94
Konzert
| S. 120
Extras
| S. 136
Sponsoren
| S. 139
Freunde des Pfalztheaters e. V.
| S. 140
Rückblick Spielzeit 2014|2015
| S. 143
PfalztheaterBotschafter
| S. 153
Spielzeit 2015 | 2016
Angebote für Firmen
| S. 154
Kooperations- und Medienpartner
| S. 155
Wir
| S. 157
Abonnements
| S. 167
AGB und Abonnementbedingungen
| S. 192
Saalplan
| S. 194
Preise und Ermäßigungen
| S. 197
Vorverkauf
| S. 199
Ansprechpartner
| S. 200
Anfahrt
| S. 205
The English Page
| S. 206
Kontakt und Impressum
| S. 207
Spielzeit 2015 | 2016
5
6
Spielzeit 2015 | 2016
Das „Neue Haus“
am Willy-Brandt-Platz wird 20!
Am 30. September 1995 wurde das „neue“ Pfalztheater am Willy-Brandt-Platz mit einem großen Eröffnungswochenende
eingeweiht. Unter der Intendanz von Pavel Fieber feierte Kaiserslautern die Einweihung mit einem Festakt, zu dem Prof. August
Everding die Festrede hielt, einem rauschenden Theaterfest bis in den Morgen und einem Tag der Offenen Tür, an dem die
begeisterte Bevölkerung das Haus am Willy-Brandt-Platz förmlich stürmte.
Nach fast 40 Jahren fand das „Theaterprovisorium“ am Fackelrondell ein Ende. Mit den Mitteln des Pfalztheater-Rechtsträgers
Bezirksverband Pfalz, des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Kaiserslautern wurde ein lang gehegter Wunsch nach einem
modernen Theaterbau Wirklichkeit.
Wir gratulieren uns –
und unserer Theaterheimstätte.
Das Theaterfest am 12. September 2015 soll
gleichzeitig eine große Geburtstagsfeier sein,
zu der wir Sie alle herzlich einladen!
Spielzeit 2015 | 2016
7
Theo Wieder.
Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
8
Spielzeit 2015 | 2016
Sehr geehrte Theaterbesucherinnen,
sehr geehrte Theaterbesucher,
diese Spielzeit beschäftigt sich mit einem Thema, das so alt wie
die Menschheit selbst ist und uns allen ans Herz geht: Ihr Motto
lautet „Liebe! Versuch Liebe“, dem die Eröffnungspremiere mit
zwei zentralen Werken des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. Sie
präsentiert die beiden Opern-Einakter „Herzog Blaubarts Burg“
von Béla Bartók und „Der Zwerg“ von Alexander Zemlinsky, der
noch nie am Pfalztheater aufgeführt wurde. Natürlich darf bei
einem solchen Thema auch eine Mozart-Oper nicht fehlen, auf die
Sie zum Spielzeit-Ende gespannt sein können. Mit „Idomeneo“
steht ein Meisterwerk auf dem Programm, das vermutlich noch nie
in Kaiserslautern zu erleben war.
Der Bezirksverband Pfalz als Träger ist stolz und dankbar, dass
es dem Pfalztheater gelingt, seinem Publikum ein hervorragendes
Programm zu bescheren, das von ihm auch honoriert wird. Das
Theater genießt weit über die Grenzen der Pfalz hinaus Anerkennung. Daher ist es von enormer Wichtigkeit, dass das Haus auch
in Zukunft Planungssicherheit hat, weshalb der Bezirksverband
Pfalz zusammen mit dem Land und der Stadt Kaiserslautern Sorge
trägt, die finanzielle Basis zu gewährleisten. Mit seinen über 300
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus rund 30 Nationen ist das
Pfalztheater ein mittelständisches Unternehmen, das für die Region große Bedeutung hat.
Spielzeit 2015 | 2016
Vor genau 20 Jahren, im Herbst 1995, öffnete sich zum ersten Mal
der Vorhang im neuen Haus, was einer kleinen Sensation glich.
Denn mit der Einweihung fand ein 50-jähriges Provisorium ein
Ende. Den Verantwortlichen, die die Weichen für diesen Neubau
gestellt haben, können wir heute nicht dankbar genug sein. Die
Stadt und die gesamte Region haben ein Theater verdient, das mit
qualitativ hochwertigen Produktionen sein Publikum erfreut.
Freuen Sie sich mit mir auf eine spannende und abwechslungsreiche Theatersaison!
Herzliche Grüße
Ihr
Theo Wieder
Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
9
Urs Häberli.
Intendant
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum!
„Sonne kann nicht ohne Schein, Mensch nicht ohne Liebe sein.“
In prägnanten Worten charakterisiert Johann Wolfgang von Goethe
die Liebe als ein Grundbedürfnis des Menschen. Gleichzeitig ist
die Fähigkeit zum Lieben auch eine Eigenschaft, die den Menschen
zum Menschen macht. Die Literatur und die Musik haben sich in
vielfacher Weise des Menschheitsthemas Liebe angenommen.
Für die Saison 2015|2016 stellen wir die Liebe in ihren
unterschiedlichen Aspekten ins Zentrum unseres Spielplans. Unser
Motto „Liebe! Versuch Liebe“ beinhaltet auch die Aufforderung,
den Versuch, das Experiment Liebe immer wieder zu wagen. Mit
Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“ wie auch mit Prokofjews
Ballett „Romeo und Julia“ kommen die großen Liebesmythen
der Literatur- und Musikgeschichte auf die Bühne. Nicht weniger
intensiv werden in Wedekinds Kindertragödie „Frühlings Erwachen“
die Liebe und erste sexuelle Erfahrungen einer literarischen
Betrachtung unterzogen.
Ein besonderer Fokus liegt in dieser Spielzeit ganz sicher
auf der Ballettsparte. Nach neun erfolgreichen Jahren als
Ballettdirektor hat Stefano Giannetti das Pfalztheater verlassen.
Mit James Sutherland und Katrín Hall konnte ich zwei
„Choreographer in Residence“ gewinnen, die sicherlich auf je
eigene Weise spannende, neue Akzente in der Arbeit mit unserer
Ballettcompagnie setzen werden. Sie dürfen gespannt sein!
Uns allen ist noch die eindrucksvolle Feierstunde zur Verleihung
des Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreises an Peter Handke bei
uns im Pfalztheater in Erinnerung. Nicht nur aus diesem Anlass
fühlen wir uns mehr als verpflichtet, in den aktuellen Spielplan
ein Werk dieses herausragenden Schriftstellers aufzunehmen.
Spielzeit 2015 | 2016
Wir haben uns für das wortlose Stück „Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten“ entschieden – ein faszinierendes Werk von
eigener Ästhetik und Schönheit.
Beim Blättern in diesem Spielzeitbuch wird Ihnen auffallen, dass
wir unsere Angebote für Kinder und Jugendliche in einem eigenen
Abschnitt gebündelt haben. Wir wollen Ihnen als Eltern, Pädagogen
oder Erziehern wie auch dem jungen Publikum selbst unser
Programm auf diesem Feld noch übersichtlicher nahebringen.
Wenn Sie sich im hinteren Teil der Broschüre unsere vielfältigen
Abo-Angebote anschauen, lassen Sie sich vielleicht auch von
den Vorteilen eines Abonnements wie etwa einem stets für Sie
reservierten Platz bei der ganzen Bandbreite unseres Spielplans
überzeugen.
Verbunden mit einem herzlichen Dank für die Begegnungen und
den regen Austausch mit Ihnen in den letzten drei Jahren möchte
ich Sie herzlich einladen, unsere Arbeit auch in 2015|2016 mit viel
Neugierde und kritischem Interesse zu begleiten.
Auf Wiedersehen in Ihrem Pfalztheater,
herzlichst Ihr
Urs Häberli
Intendant
11
Stefanie Niedermeier.
Kaufmännische Direktorin
12
Daniel Herzog.
Künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent /
Stellvertreter des Intendanten
Spielzeit 2015 | 2016
Thomas Dörfler.
Ausstattungsleiter
Spielzeit 2015 | 2016
Gunter Anstadt.
Technischer Direktor
Angela Strullmeyer.
Assistentin des Intendanten
13
Premieren
14
Herzog Blaubarts Burg Oper von Béla Bartók
Der Zwerg Oper von Alexander Zemlinsky
19|09|2015 | Großes Haus
| S. 21
Käthe Hermann Stück von Anne Lepper
20|09|2015 | Werkstattbühne
| S. 65
Frühlings Erwachen Eine Kindertragödie von Frank Wedekind
10|10|2015 | Großes Haus
| S. 67
Das Tagebuch der Anne Frank Klassenzimmerstück
16|10|2015 | mobil in Schulen
| S. 99
Penthesilea Ein Trauerspiel von Heinrich von Kleist
18|10|2015 | Werkstattbühne
| S. 69
My Fair Lady Musical von Frederick Loewe
31|10|2015 | Großes Haus
| S. 23
Eine Woche voller Samstage Kinderstück von Paul Maar
17|11|2015 | Großes Haus
| S. 101
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Schauspiel von Edward Albee
28|11|2015 | Großes Haus
| S. 71
Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini
19|12|2015 | Großes Haus
| S. 25
Der Bär, der nicht da war Stück nach dem Kinderbuch von Oren Lavie
03|01|2016 | Theodor-Zink-Museum
| S. 103
Isabelle H. (geopfert wird immer) | Uraufführung
Stück von Thomas Köck
07|01|2016 | Werkstattbühne
| S. 73
Eugen Onegin Oper von Peter I. Tschaikowski
23|01|2016 | Großes Haus
| S. 27
Romeo und Julia Ballett von James Sutherland
Musik von Sergei Prokofjew
13|02|2016 | Großes Haus
| S. 53
Blackbird Schauspiel von David Harrower
25|02|2016 | Werkstattbühne
| S. 75
Die Stunde da wir nichts voneinander wussten
Stück von Peter Handke
27|02|2016 | Großes Haus
| S. 77
Tristan und Isolde Handlung von Richard Wagner
09|04|2016 | Großes Haus
| S. 29
Flüchtling Kinderoper von Lucio Gregoretti
10|04|2016 | Werkstattbühne
| S. 105
Spielzeit 2015 | 2016
Das Maß der Dinge Stück von Neil LaBute
21|04|2016 | Werkstattbühne
| S. 79
Der zerbrochne Krug Lustspiel von Heinrich von Kleist
23|04|2016 | Großes Haus
| S. 81
Der kleine Horrorladen Musical von Alan Menken
07|05|2016 | Großes Haus
| S. 31
Tanzabend Katrín Hall
14|05|2016 | Werkstattbühne
| S. 55
Liebe und Information Stück von Caryl Churchill
28|05|2016 | Großes Haus
| S. 83
Idomeneo Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
18|06|2016 | Großes Haus
| S. 33
Junges Theater am Pfalztheater
25|06|2016 | Werkstattbühne
| S. 107
Ein aktuelles Stück | Uraufführung
Juni 2016
| S. 85
| Werkstattbühne
Wiederaufnahme
Everyman (Jedermann) A Rock Mystery von Günter Werno,
Andy Kuntz, Stephan Lill und Johannes Reitmeier
Spielzeit 2015 | 2016
25|09|2015 | Großes Haus
| S. 35
15
Spielzeit 2015 | 2016
Herzog Blaubarts Burg
Der Zwerg
My Fair Lady
Der Barbier von Sevilla
Eugen Onegin
Tristan und Isolde
Der kleine Horrorladen
Idomeneo
Everyman (Jedermann)
|
|
|
|
|
|
|
|
Gäste im Musiktheater
| S. 42
S. 21
S. 23
S. 25
S. 27
S. 29
S. 31
S. 33
S. 35
17
Uwe Sandner.
Generalmusikdirektor
18
Andreas Bronkalla.
Chefdramaturg
Spielzeit 2015 | 2016
Liebes Publikum!
Die Oper wird vielfach als „Kraftwerk der Gefühle“ beschrieben.
Nicht zu unrecht: Seit nunmehr über 400 Jahren, seit der
„Erfindung“ der Gattung um 1600 durch die Florentiner Camerata
im Versuch der Nachahmung des antiken Dramas, beleuchtet
die Oper nicht zuletzt alle Facetten zwischenmenschlicher
Beziehungen vom zarten Aufkeimen der Gefühle über erotische
Leidenschaft, Eifersucht und Betrug, über Liebeswirren und
-intrigen, die sich komödiantisch lösen oder tragisch zuspitzen,
bis zum glücklichen Finale mit Hochzeit oder auch bis zum Mord
aus Liebe. Kaum ein Opernwerk kommt ohne die Schilderung
eines Liebeskonfliktes aus. Und kaum eine Kunstgattung scheint
geeigneter, die Kraft der Liebe ganz direkt erlebbar zu machen –
oftmals weit über die Bedeutung des gesungenen Wortes hinaus.
Wie eigentlich keine andere Kunstform vermag die Musik, vermag
der Gesang das Publikum ganz unmittelbar emotional zu erreichen,
manchmal gar zu Tränen zu rühren und an den dargestellten
Konflikten teilhaben zu lassen.
Für unseren Spielplan unter dem Motto „Liebe! Versuch Liebe“
haben wir in einer großen stilistischen Bandbreite Opernwerke
verschiedener Epochen und Nationaltraditionen ausgewählt, die
die Liebe unter ganz unterschiedlichen Fragestellungen betrachten.
Eine zentrale Position im Spielplan nimmt dabei Richard
Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“ ein. Mit der großen
Suggestionskraft seiner Musik zeigt der Dichterkomponist, welche
anarchische, die Realität sprengende Kraft die Liebe haben kann.
Mitunter vielleicht weniger metaphysisch, auf keinen Fall aber
weniger reizvoll wird die Liebe thematisiert in den gewählten
Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini,
Peter I. Tschaikowski sowie Béla Bartók und Alexander
Zemlinsky – letztere kombiniert in einem spannenden
Doppelabend in Fortsetzung der Reihe mit zentralen Werken des
20. Jahrhunderts.
Dass das Musical seit Jahrzehnten eine feste Säule im Spielplan
des Pfalztheaters darstellt, spiegelt sich auch in der Spielzeit
2015|16 in den Neuproduktionen des Broadway-Klassikers „My
Fair Lady“ und des witzigen Grusicals „Der kleine Horrorladen“
sowie in der Wiederaufnahme des opulenten Rock-Mysteriums
„Everyman“ wider.
Mit Liebe und Leidenschaft werden wir uns den
Herausforderungen der neuen Saison stellen, um Sie auch
weiterhin mit spannendem Musiktheater für Ihr Pfalztheater zu
begeistern.
Herzlichst,
Ihr
Andreas Bronkalla
Chefdramaturg
Spielzeit 2015 | 2016
19
Hannelore Bähr.
Schauspielerin
20
Spielzeit 2015 | 2016
Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg
Béla Bartók | Alexander Zemlinsky
Oper.
Text von Béla Balázs, deutsch von Wilhelm Ziegler
Text von Georg Klaren nach Oscar Wildes „Der Geburtstag der Infantin“
Premiere 19|09|2015 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Urs Häberli
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Ursula Beutler
Chor: Johannes Köhler
„Alle Türen will ich öffnen, Wind soll wehen, Sonne scheinen.“ |
„Dass du mich liebst, Prinzessin, deine Seele weiß nicht, was dein Mund spricht!“
In der Reihe von zentralen Opernwerken des 20. Jahrhunderts
kommen an einem Abend zwei Einakter der klassischen Moderne
zur Aufführung, die verschiedene Aspekte der Liebe beleuchten,
nicht zuletzt die fatalen Folgen, wenn unterschiedliche Konzepte
von Liebe aufeinanderprallen oder aber eine Liebe ins Leere läuft.
Mit „Herzog Blaubarts Burg“ – uraufgeführt 1918 in Budapest –
thematisieren der ungarische Komponist Béla Bartók und sein
Textdichter, der Symbolist Béla Balázs, die Unergründlichkeit
der Liebe. Blaubart führt Judith auf seine Burg. Er verlangt von
ihr bedingungslose Liebe, während sie das Wesen des Geliebten
begreifen will. Judith bewegt Blaubart dazu, nacheinander die
sieben Türen der Burg öffnen zu dürfen. Jede Tür offenbart einen
Teil von Blaubarts Charakter: seine Macht, seinen Reichtum, seine
Gewalt. Das Wissen führt zur Entfremdung, doch Judith besteht
auf Öffnung auch der letzten Tür …
Der Komponist Alexander Zemlinsky mag sich mit der Figur des
hässlichen Zwergs in Oscar Wildes Märchen „Der Geburtstag der
Infantin“ selbst identifiziert haben, Alma Mahler beschrieb den
Wiener Komponisten jedenfalls schonungslos als „klein, kinnlos,
zahnlos“.
Zu ihrem 18. Geburtstag wird der spanischen Infantin Donna Clara
ein besonders exotisches Geschenk gemacht: ein verwachsener
Zwerg, der jedoch kein Bewusstsein für seine Hässlichkeit hat.
Während sich Donna Clara über das aufregend andersartige Spielzeug freut, verliebt der Zwerg sich aufrichtig in die Prinzessin. Als
er sein Angesicht im Spiegel erkennt, wird ihm die Unmöglichkeit
seiner Liebe bewusst und er stirbt.
Der 1922 in Köln uraufgeführte Einakter wurde zu Zemlinskys Lebzeiten zu einem seiner größten Erfolge auf der Opernbühne.
Preise C
Spielzeit 2015 | 2016
21
Dafne Barbosa.
Tänzerin
22
Spielzeit 2015 | 2016
My Fair Lady
Frederick Loewe
Musical.
Buch und Gesangstexte von Alan Jay Lerner nach „Pygmalion“ von George Bernard Shaw
Deutsch von Robert Gilbert
Premiere 31|10|2015 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Inszenierung und Choreographie: Cusch Jung
Bühne: Christoph Weyers
Kostüme: Sven Bindseil
Chor: Johannes Köhler
„Sie ist so entzückend ordinär – so schauerlich schmutzig!
Ich akzeptiere! Ich mache eine Herzogin aus dieser Rinnsteinpflanze!“
Der etwas verschrobene Sprachforscher Henry Higgins trifft am
Londoner Covent Garden auf das einfache Blumenmädchen Eliza
Doolittle. Higgins ist von ihrem Dialekt gleichermaßen abgestoßen und fasziniert. Als sich Eliza bei ihm einfindet und von ihm
Sprachunterricht verlangt, damit sie den Aufstieg von der Straße
schaffen kann, wird sie Gegenstand einer Wette zwischen Higgins
und seinem Freund Pickering. Der Professor möchte unter Beweis
stellen, dass er Eliza in kürzester Zeit allein durch Sprachunterricht
zu einer Dame der Gesellschaft machen kann. Nach zähem Ringen
und einigen Rückschlägen gelingt das Experiment und Higgins
gewinnt seine Wette. Doch Eliza ist nicht bereit, sich mit der Rolle
als Versuchskaninchen abzufinden …
„My Fair Lady“ ist eines der meistgespielten und populärsten
Musicals überhaupt. Insbesondere im deutschsprachigen Raum
bedeutete sein Erfolg den Durchbruch der Gattung Musical. Auf
der Basis von George Bernard Shaws Komödie „Pygmalion“ kam
das Musical von Komponist Frederick Loewe und Textdichter
Alan Jay Lerner 1956 am Broadway zur Aufführung und erlebte
dort sensationelle 2717 Aufführungen. Berühmt wurde auch die
Filmversion aus dem Jahr 1964 mit Rex Harrison und Audrey Hepburn. „My Fair Lady“ zeichnet sich durch einen unvergleichlichen
Reichtum an unsterblichen Melodien wie etwa „Es grünt so grün“,
„Ich hätt‘ getanzt heut' Nacht“, „In der Straße, mein Schatz, wo du
lebst“ oder „Mit ‘nem kleenen Stückchen Glück“ aus.
Preise C
Die Produktion „My Fair Lady“ bieten wir in unseren Kinderabonnements an (s. S. 186 und 187). Als Hinführung zur Vorstellung im Großen Haus besuchen die
Kinderabonnenten exklusiv die Veranstaltung „Erklär mir Musical: My Fair Lady“ auf der Werkstattbühne, die kindgerecht die Inhalte des Musicals aufbereitet.
Spielzeit 2015 | 2016
23
Daniel Böhm.
Sänger
24
Spielzeit 2015 | 2016
Der Barbier von Sevilla
(Il barbiere di Siviglia)
Gioacchino Rossini
Opera buffa.
Text von Cesare Sterbini
nach der Komödie von Beaumarchais
Premiere 19|12|2015 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Inszenierung: Alvaro Schoeck
Bühne: Anna Kirschstein
Kostüme: Marcel Zaba
Chor: Johannes Köhler
„Figaro dort! Figaro da! Figaro hier! Figaro da!
Ich bin das Faktotum der schönen Welt!“
„Ein verliebter Alter will am anderen Morgen sein Mündel heiraten;
ein junger Liebhaber kommt ihm zuvor und macht sie am gleichen
Tag, vor der Nase und im Hause des Vormunds zu seiner Frau. Das
ist die ganze Geschichte, aus der man nun mit gleichem Erfolg
eine Tragödie oder eine Komödie, ein Rührstück oder eine Oper
machen könnte“, schrieb der französische Dichter Beaumarchais.
Er machte daraus seine Komödie „Der Barbier von Sevilla oder die
unnütze Vorsicht“, den ersten Teil seiner „Figaro“-Trilogie.
Der italienische Komponist Gioacchino Rossini schrieb auf dieser
Stoffgrundlage nicht nur eines seiner erfolgreichsten Werke, sondern ein unbestrittenes Meisterwerk der gesamten Buffo-Gattung,
auch wenn die Uraufführung am 20. Februar 1816 in Rom zu den
spektakulärsten Opernskandalen der Musikgeschichte zählt. Das
Publikum nahm Rossini offenbar zunächst übel, dass er mit seiner
Spielzeit 2015 | 2016
Oper dem erfolgreichen „Barbier“ von Giovanni Paisiello aus
dem Jahr 1782 Konkurrenz machte. Doch bereits ab der zweiten
Aufführung überwog die Begeisterung und Rossinis „Barbier“
versetzte ganz Europa in einen regelrechten Taumel.
Die Figuren der Handlung sind gleichermaßen liebevoll wie
prägnant gezeichnet, sei es der geizige Bartolo, sein raffiniertes
Mündel Rosina, der umtriebige Barbier Figaro, der galante Graf
Almaviva oder der intrigante, bestechliche Musiklehrer Basilio. Das
Hauptkennzeichen dieser Opera buffa ist jedoch das aberwitzige,
rasante Tempo, in dem eine sich nahezu überschlagende Musik
die Handlung charakterisiert und vorantreibt.
Preise D
25
Oliver Burkia.
Schauspieler
26
Spielzeit 2015 | 2016
Eugen Onegin
Peter I. Tschaikowski
Lyrische Szenen.
Text vom Komponisten und Konstantin Schilowski
nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin
Premiere 23|01|2016 | Großes Haus | In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Stefan Tilch
Bühne: Thomas Dörfler
„Es tauscht gar oft ein junges Mädchen
Träume gegen bloßes Sehnen.
Lernen Sie sich zu beherrschen,
Zu Leid führt Unerfahrenheit!“
Als der weltmännische Eugen Onegin mit seinem Freund Lenski
das Landgut der Familie Larin besucht, ist Tatjana augenblicklich
von leidenschaftlicher Liebe für ihn entflammt. Entgegen aller
Konventionen schreibt sie ihm einen Brief, in dem sie ihre Gefühle
offenbart. Doch Onegin will sich nicht binden und weist Tatjanas
Liebesgeständnis als albernen Jungmädchentraum zurück. Als er
auf einem Ball mit Tatjanas Schwester Olga tanzt und flirtet, fordert
ihn Lenski, der mit Olga verlobt ist, zum Duell, bei dem Onegin
den Freund tödlich trifft. Jahre später begegnen sich Onegin und
Tatjana, die nun mit dem älteren Fürsten Gremin verheiratet ist,
wieder. Kurz flammt die Leidenschaft ihrer ersten Begegnung auf,
doch Tatjana entschließt sich, ihrem Mann treu zu bleiben. Onegin
realisiert zu spät, dass er Tatjana liebt und verzweifelt über die
Leere seines unsteten Daseins.
„Ich brauche keine Zaren, Zarinnen, Volksaufstände, Schlachten,
Märsche … ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf
Spielzeit 2015 | 2016
den Konflikten beruht, die ich selber erfahren oder gesehen habe,
die mich im Innersten berühren können.“ Einen solchen Stoff
fand Peter I. Tschaikowski in Alexander Puschkins Versroman
„Eugen Onegin“, auf den ihn im April 1877 die Sängerin Jelisaweta
Lawrowskaja aufmerksam machte. In seiner Begeisterung für den
Stoff skizzierte er umgehend das Szenarium selbst, das Konstantin Schilowski dann in vielfach wörtlicher Anlehnung an Puschkin
als Libretto ausarbeitete. „Lyrische Szenen“ wählte der Komponist
treffend als Gattungsbezeichnung für seine Oper, die ohne große
Betonung des Russisch-Nationalen auskommt, sondern vielmehr
sensibel die Gefühlswelten der Figuren nachzeichnet. Nach der Uraufführung 1879 in Moskau wurde „Eugen Onegin“ noch vor „Boris
Godunow“ zur meistgespielten russischen Oper weltweit.
Preise C
27
Letizia Cirri.
Tänzerin
28
Spielzeit 2015 | 2016
Tristan und Isolde
Richard Wagner
Handlung in drei Aufzügen.
Text vom Komponisten
Premiere 09|04|2016 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler
Bühne: Herbert Murauer
Kostüme: Dietlind Konold
Chor: Johannes Köhler
„Ertrinken, versinken – unbewusst – höchste Lust!“
„Der ,Tristan‘ ist und bleibt mir ein Wunder! Wie ich so etwas habe
machen können, wird mir immer unbegreiflicher.“ So blickt Richard
Wagner selbst auf sein Werk zurück, das in der Geschichte des
Musiktheaters eine singuläre Position einnimmt. Für „Tristan
und Isolde“ unterbrach Wagner die Arbeit an „Siegfried“ aus der
Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, weil er sich die szenische
Aufführung eines Werks „kleineren Umfangs“ leichter vorstellte.
Das Gegenteil war der Fall: „Tristan und Isolde“ galt lange – nicht
zuletzt aufgrund der hohen sängerischen Anforderungen – als
unspielbar, Aufführungspläne in Straßburg, Karlsruhe, Paris und
Wien zerschlugen sich. So kam es erst auf Befehl von Ludwig II.
von Bayern am 10. Juni 1865 zur Uraufführung in München.
Als Stoffgrundlage zog Wagner Gottfried von Straßburgs höfisches Epos „Tristan und Isolt“, aber auch Novalis’ „Hymnen an
die Nacht“ heran. Die Handlung erzählt von einer gesellschaftlich
unmöglichen Liebe zwischen Tristan und der irischen Prinzessin
Isolde, die der Ritter aus Cornwall eigentlich König Marke, seinem
Onkel, als Braut überführen soll. Nur in Erwartung des Todes
Spielzeit 2015 | 2016
können sie ihre Liebe zueinander bekennen – doch der vermeintliche Todestrank stellt sich als Liebestrank heraus. In Umkehrung
von Tag und Nacht versuchen sie nun ihre Liebe heimlich zu leben.
Eine Katastrophe wird unvermeidlich …
Das sinfonisch behandelte Orchester ist Träger der Handlung, die
– wie Wagner schreibt – „eine ganz innere, seelische geworden“
ist, „sie ist ganz nach innen verlegt; was in dem inneren Menschen
vorgeht, wird hier der wichtigste Teil der Handlung“. Neben oftmals
ekstatisch aufgetürmten Orchesterklängen findet Wagner auch
Klänge für die Trauer, den Schmerz und das unerfüllte Liebessehnen. Aufwühlende Chromatik und Auflösung des traditionellen
Tonartempfindens sind Kennzeichen der Partitur. Der berühmte
„Tristan-Akkord“, der sich mit den Begriffen der klassischen Harmonielehre nicht herleiten lässt, wurde für nachfolgende Komponisten zu einem entscheidenden Impuls in Richtung musikalische
Moderne.
Preise C
29
Laure Courau.
Tänzerin
30
Spielzeit 2015 | 2016
Der kleine Horrorladen
(Little Shop of Horrors)
Alan Menken
Musical.
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman
nach dem gleichnamigen Film von Charles Griffith und Roger Corman
Deutsch von Michael Kunze
Premiere 07|05|2016 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Günter Werno
„Dann wächst mir Blatt um Blatt
du pflegst mich spät und früh
du düngst mich und du wässerst mich
und freust dich, wenn ich blüh‘ …“
Mr. Mushniks Blumenladen läuft mehr schlecht als recht. Als
jedoch der Angestellte Seymour eine exotische Pflanze namens
Audrey II – benannt nach der wasserstoffblonden Kollegin, in die
er heimlich verliebt ist – ins Fenster stellt, stürmen die Kunden das
Geschäft. Mr. Mushnik wird reich, Seymour regelrecht berühmt
– und Audrey II wächst und gedeiht. Fatal ist nur, dass es sich
bei Audrey II um eine fleischfressende Pflanze handelt, die nach
immer mehr Opfern verlangt, Menschenopfern …
Der Film „Kleiner Laden voller Schrecken“ von Roger Corman aus
dem Jahr 1960 diente dem Komponisten Alan Menken und seinem
Texter Howard Ashman als Vorlage für ihr 1982 in New York uraufgeführtes Grusical. Die deutschsprachige Erstaufführung war 1986
Spielzeit 2015 | 2016
in Wien. Seitdem gehört „Der kleine Horrorladen“ zu den meistgespielten Musicals im deutschen Sprachraum überhaupt und erlangte regelrechten Kultcharakter. Dazu hat auch die erfolgreiche
Verfilmung von Frank Oz aus dem Jahr 1986 beigetragen. „Der
kleine Horrorladen“ parodiert vielerlei: Science-Fiction, „B-Movies“ und sogar die Faust-Sage. Aber vor allem ist das Stück ein
grandioser Spaß mit meist fetziger, manchmal auch anrührender
Musik im amerikanischen Motown-Sound der 60er Jahre.
Preise D
31
Michal Dousa.
Tänzer
32
Spielzeit 2015 | 2016
Idomeneo
Wolfgang Amadeus Mozart
Opera seria.
Text von Giambattista Varesco
Premiere 18|06|2016 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Michael Dissmeier und Christian Wiehle
„Wahnsinniger, grässlicher Eid! Grausamer Schwur!
Ah, welcher Gott beschützt mein Leben? Welcher sendet mir nun Hilfe?“
Nach den langen Jahren des Trojanischen Krieges kehrt Idomeneo,
der König von Kreta, in seine Heimat zurück. In einem schweren
Sturm, der das Schiff auf der Rückreise fast kentern ließ, hatte
Idomeneo dem Meeresgott Poseidon geschworen, ihm, im Fall
der Rettung, den ersten Menschen, dem er auf kretischem Boden
begegnet, als Opfer darzubringen. Tatsächlich trifft Idomeneo nach
seiner Landung am Strand als erstes seinen Sohn Idamantes. Idomeneo gerät in einen schmerzhaften Konflikt zwischen Vaterliebe
und Treue zu den Göttern. Um dem Opferschwur zu entgehen,
soll Idamantes das Land verlassen und mit der ihn liebenden
Elektra nach Argos reisen. Elektra soll dort den Thron ihres Vaters
Agamemnon besteigen. Idamantes liebt jedoch die trojanische Prinzessin Ilia, die auf Kreta in Kriegsgefangenschaft gehalten wird …
Der erotische Dreieckskonflikt zwischen Idamantes, Ilia und
Elektra ist in Mozarts Oper verwoben mit den Machtkämpfen um
eine neue politische Ordnung nach dem Trojanischen Krieg. Im
Widerstand der Menschen gegen den Götterwillen durchweht der
Geist der Aufklärung diese Opera seria.
Spielzeit 2015 | 2016
Wolfgang Amadeus Mozart schrieb „Idomeneo“ im Auftrag des
kurfürstlichen Hofes in München für die Faschingssaison 1781.
Der Stoff war mit diesem Auftrag vorgegeben, das Libretto richtete
der Salzburger Hofkaplan Giambattista Varesco ein, der mit der
Familie Mozart befreundet war, wobei der Komponist auch im
Detail großen Einfluss auf die Ausgestaltung des Textes nahm. In
seiner Komposition durchbricht Mozart das starre Formschema
der Seria-Gattung zu musikdramatisch lebendigen Szenen, wozu
nicht zuletzt die reiche Instrumentation und die großen Chorszenen beitragen.
In der Aufführungsgeschichte führte „Idomeneo“ lange ein Schattendasein und wurde oftmals nur in bearbeiteter Form aufgeführt.
Doch seit der Neuveröffentlichung 1972 in der Neuen Mozart-Ausgabe zählt „Idomeneo“ zu den großen Meisterwerken im MozartRepertoire. Am Pfalztheater kommt „Idomeneo“ seit 1945 erstmals
zur Aufführung.
Preise C
33
Richard Erben.
Schauspieler
34
Spielzeit 2015 | 2016
Everyman (Jedermann)
Günter Werno, Andy Kuntz,
Stephan Lill, Johannes Reitmeier
w
wiederaufnahme
A Rock Mystery.
Nach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill. Textfassung von Andy Kuntz und Johannes Reitmeier
Wiederaufnahme-Premiere 25|09|2015 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck und dem Theater Münster.
Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Musikalische Leitung: Günter Werno
Inszenierung: Johannes Reitmeier
Choreographie: Christopher Tölle
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Michael D. Zimmermann
Chor: Ulrich Nolte
„We are Everyman!“
Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine
moralischen Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten
seiner Mitmenschen. Als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur
Rechenschaft zu ziehen, setzt bei Jedermann eine Besinnung
über sein Leben ein. Im letzten Moment kann er seine Seele vor
dem Teufel retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher,
gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“
bewahren ihn vor dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott
in den Himmel.
Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur
des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal
bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner
Spielzeit 2015 | 2016
Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen
Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen
etwa von Calderón, Hans Sachs, Albrecht Dürer und vor allem
das Moralitätenspiel „Everyman“ eines anonymen englischen
Autors aus dem Jahr 1490 auf. Dieser englischsprachige Text
bildet auch die Grundlage für das neue Rockspektakel mit
der Progressive Metal-Band „Vanden Plas“. In der hymnischopulenten Klanggewalt von Deutschlands führender ProgMetalBand stellt der zeitlose Stoff seine Relevanz auch für unsere Zeit
unter Beweis.
Preise C
35
Günther Fingerle.
Schauspieler
36
Spielzeit 2015 | 2016
Adelheid Fink.
Sängerin
Spielzeit 2015 | 2016
37
Peter Floch.
Sänger
38
Spielzeit 2015 | 2016
Natalie Forester.
Schauspielerin
Spielzeit 2015 | 2016
39
Johannes Köhler .
Chordirektor
40
Spielzeit 2015 | 2016
Opernchor des Pfalztheaters
Seungmin Baek, Elena Laborenz, Neung Mi Lee, Márta Terék, Anna Gruszczynska,
Johannes Köhler, Dominique Engler, Peter Hamon, Shin Nishino, Naomi Schäfer, Jung-Baik Seok
Hintere Reihe: Anatoli Botscharnikow, Elena Gerasimova, Hae Sung Park, Veronika Máté,
Jacek Jacunski, Bernhard Schreurs, Hubertus Bohrer, Miroslaw Maj, Radoslaw Wielgus,
Christina-Mirl Rehm, Alexandru Popescu, Daniel Ewald
Spielzeit
2015 | 2016
Es
fehlen:
Frauke Dinse, Ralph Jaarsma, Dmitri Oussar, Galina Putintseva, Andrea Zabold
41
42
Katja Boost
Adrienn unka
Janice Dixon
Katja Boost studierte bei Gertie Charlent
in Mainz und Julia Hamari in Stuttgart.
Bereits während des Studiums gastierte
Katja Boost an den Opernhäusern
in Karlsruhe und Köln. Nach einem
Engagement im jungen Ensemble der
Bayerischen Staatsoper München war
sie von 2000 bis 2004 an den Bühnen der
Stadt Köln engagiert. In den vergangenen
Spielzeiten führten sie Engagements
nach Schwerin, Kassel, Aachen, Köln,
Karlsruhe, Bremen, Halle, Gießen, die
Deutsche Oper Berlin, Cagliari und
Lissabon. Katja Boost arbeitete bereits
mit den Dirigenten Gerd Albrecht, Marcus
R. Bosch, Matthias Foremny, Fabio Luisi,
Jun Märkel, Markus Stenz, Jeffrey Tate
und Christian Thielemann zusammen. Am
Pfalztheater war sie zuletzt als Hedwige
in Rossinis „Wilhelm Tell“ und als „alte
Lola“ in Schrekers „Irrelohe“ zu erleben.
In der Spielzeit 2015|2016 wird Katja
Boost in der Oper „Eugen Onegin“ zu
sehen sein.
Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka
wuchs in Kaiserslautern auf. 2008
schloss sie ihr Musical-Studium an der
Bayerischen Theaterakademie August
Everding in München ab. Sie verkörperte
„Pinocchio“ in Konstantin Weckers
gleichnamigem Kindermusical mit
dem Bayerischen Rundfunkorchester.
Beim Hauptwettbewerb Musical
des Bundeswettbewerbs Gesang in
Berlin belegte sie 2007 den 3. Platz.
Engagements führten sie an die
Freilichtspiele Tecklenburg, an das
Wiener Raimund Theater und an die
Burgfestspiele Mayen. Zuletzt gastierte
sie in „Die Chronik der Unsterblichen –
Blutnacht“, in „The Black Rider“, „Elton
John & Tim Rice’s AIDA“, der Operette
„Der Vetter aus Dingsda“, der Kinderoper
„Prinzessin Anna oder Wie man einen
Helden findet“ und wird in dem Rock
Mystery „Everyman“ und als Audrey in
„Der kleine Horrorladen“ zu sehen sein.
Die international erfolgreiche Sopranistin
gab ihr Debüt an der Metropolitan Opera
und in der Carnegie Hall. Nach New York
folgten u. a. Melbourne, London, Paris,
Florenz, die Deutsche Oper Berlin, die
Staatsoper Berlin, Frankfurt und die
langjährige Ensemblezugehörigkeit beim
Nationaltheater Mannheim.
In der Zusammenarbeit mit Künstlern
und Dirigenten wie James Levine, Marcello Viotti, Graham Jenkins und Rebecca
Horn hat sie viele Inszenierungen zu
glanzvollen Ereignissen werden lassen.
Große Erfolge feierte sie u. a. als Tosca,
Desdemona in „Otello“, Donna Elvira
in „Don Giovanni“, Ariadne in „Ariadne
auf Naxos“, als Elsa in „Lohengrin“ und
Sieglinde in „Die Walküre“. Enagements
führten sie auch immer wieder in die
Royal Albert Hall, das Concertgebouw
Amsterdam oder in das Festspielhaus
Baden-Baden. Janice Dixon übernimmt
in dieser Spielzeit die Rolle der Brangäne
in Wagners „Tristan und Isolde“.
Spielzeit 2015 | 2016
Nadine Eisenhardt
Jennifer Feinstein
Yamina Maamar
Nadine Eisenhardt absolvierte ihr
Musical-Studium an der Universität
der Künste Berlin, das sie 2007 mit
Auszeichnung abschloss. Seitdem
gastiert sie an verschiedenen Theatern.
Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Eliza
Doolittle in „My Fair Lady“, Adriana/
Sandra in „Dracula“, Florence Vassy in
„Chess“ oder Klärchen in der Operette
„Im weißen Rössl“. Bei den Clingenburger
Festspielen 2013 gab sie im Musical
„Z – The Musical of Zorro“ die Hermina,
im Kindermusical „Wachgeküsst“ eine
Fee und Rosenrot und Frau Marthe
Schwerdtlein in Goethes Tragödie
„Faust“. Am Pfalztheater Kaiserslautern
war sie bereits als Prinzessin Tuptim
in „The King and I“, Valentine in der
Rockoper „Christ0“ und zuletzt als Maria
in der umjubelten „West Side Story“ zu
erleben. Am Pfalztheater verkörpert sie in
der Spielzeit 2015|2016 die Eliza Doolittle
im Musical „My Fair Lady“.
Die Mezzosopranistin Jennifer Feinstein
erhielt ihre Ausbildung an der Jacobs
School of Music (Universität von Indiana)
und an der Yale University School of
Music in den USA. 2011|2012 debütierte Feinstein in der Carnegie Hall als
Madame Dengeville in „Adriana Lecouvreur“. Seitdem war sie an verschiedenen Opernhäusern weltweit engagiert
und sang Partien wie Donna Elvira („Don
Giovanni“), Maddalena („Rigoletto“), Rosina („Der Barbier von Sevilla“) oder Flora
(„La Traviata“). 2013|2014 kehrte Jennifer
Feinstein an die Carnegie Hall zurück
und sang sowohl Mozarts „Requiem“ als
auch Mendelssohns „Die Erste Walpurgisnacht“. Es folgten Engagements
an der Oper in St. Petersburg sowie in
Syracuse (New York) und dem Caramoor
Festival. 2014|2015 war Feinstein am
Pfalztheater als Maddalena in „Rigoletto“
und als Zofia in „Halka“ zu sehen.
In der Spielzeit 2015I2016 übernimmt sie
die Partie der Olga in „Eugen Onegin“.
Die Sopranistin Yamina Maamar zählt zu
den international gefragten Künstlerinnen
ihres Fachs. Engagements führten sie
bisher an Theater wie die Bayerische
Staatsoper München, das Aalto Theater
Essen, die Staatstheater Hannover, Wiesbaden und Darmstadt sowie an die Oper
Dortmund. Zudem trat sie mit Hauptpartien in New York, Seoul, beim International Edinburgh Festival und in zahlreichen
europäischen Ländern auf.
Zu ihren zentralen Partien zählen u. a.
Kundry („Parsifal“), Senta („Der fliegende
Holländer“), Marschallin („Rosenkavalier“), Salome, Leonore („Fidelio“) und
Manon Lescaut.
Nach ihrer beeindruckenden Katerina
Ismailowa („Lady Macbeth von Mzensk“)
in der Spielzeit 2013|2014 am Pfalztheater
wird Yamina Maamar in der kommenden
Spielzeit als Isolde in Wagners „Tristan
und Isolde“ in Kaiserslautern debütieren.
Spielzeit 2015 | 2016
43
44
Geertje Nissen
Heiko Börner
Neal Cooper
Geertje Nissen war bis zur Saison
2008|2009 über 30 Jahre festes
Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In
Oper und Operette verkörperte die aus
Berlin stammende Sopranistin unzählige
Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie
ins Charakterfach und eroberte sich auch
die Schauspielbühne. Gastspiele führten
sie an viele Theater im In- und Ausland,
zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden,
an die Opéra du Rhin Strasbourg, an
das Staatstheater Saarbrücken und das
Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast
blieb sie dem Pfalztheater erhalten und
war in den vergangenen Spielzeiten in so
unterschiedlichen Produktionen wie u. a.
„High Society“, „Gestohlenes Leben“ und
„Der süßeste Wahnsinn“ zu sehen. 1999
wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der
Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt
erlebte unser Publikum sie in der Oper
„Regina“ und in der Operette „Pariser
Leben“. In dieser Spielzeit wird sie als Mrs.
Higgins in „My Fair Lady“ zu sehen sein.
Heiko Börner debütierte 2002 am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt
als lyrischer Tenor und war anschließend
von 2004 bis 2008 am Mainfrankentheater in Würzburg engagiert. Hier sang
er im italienischen, französischen und
deutschen Fach ein breitgefächertes
Repertoire, das sich seit seinem Einstieg
in die freiberufliche Karriere im Jahr 2008
zunehmend auf die Gestaltung von Partien
des Heldentenorfachs konzentriert.
Zu seinem Repertoire zählen die Titelpartien in Wagners „Tannhäuser“ und „Lohengrin“, Erik in „Der fliegende Holländer“ und
die Titelpartie in Verdis „Otello“.
Börner gastierte unter anderem am
Staatstheater Nürnberg, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und dem
Nationaltheater Weimar.
Zuletzt war Börner am Pfalztheater Kaiserslautern als Graf Heinrich in Schrekers
„Irrelohe“ zu sehen. In dieser Spielzeit
kommt er wieder für Alexander Zemlinskys „Zwerg“.
Neal Cooper wurde in London geboren
und studierte Deutsche Literatur an der
Universität von Durham sowie Gesang am
Pariser Konservatorium. Seine Ausbildung
zum Jugendlichen Heldentenor erhielt er
im National Opera Studio London. Nach
einigen Jahren in Frankreich führten ihn
seine Engagements an die English National Opera (Gabriele Adorno in „Simon
Boccanegra“), die Riverside Opera (Radames in „Aida“) und die Opera Holland
Park (Ciccillo in „I gioielli della Madonna“).
Darüber hinaus umfasst sein Repertoire
auch die Partien des Cavaradossi, Erik und
Calaf. 2013 feierte Neal Cooper sein Debüt
am Royal Opera House Covent Garden in
der Rolle des Thibault („Les vêpres siciliennes“). Es folgten weitere Engagements
als Melot („Tristan and Isolde“) sowie die
Titelrolle in „Parsifal“. Auszüge aus dieser
Oper sang Cooper auch bei der „Wagner
200 Celebration“ in der Royal Festival Hall.
Am Pfalztheater gibt Neal Cooper sein
Deutschland-Debüt als Tristan.
Spielzeit 2015 | 2016
Randy Diamond
Guido Jentjens
Cusch Jung
Der Musicaldarsteller, Schauspieler,
Tänzer und Choreograph absolvierte
seine Ausbildung zum Tänzer in New York
am Harkness House und an der School of
the Performing Arts sowie in Stuttgart an
der John-Cranko-School. Bevor Randy
Diamond die Gesangslaufbahn einschlug,
arbeitete er viele Jahre sehr erfolgreich
als Erster Solist im Stuttgarter Ballett
unter Marcia Haydée. In der Folge übernahm er mehr und mehr große Partien
in zahlreichen Musicals. Engagements
führten ihn u. a. an das Staatstheater
Darmstadt, das Staatstheater Saarbrücken, das Nationaltheater Mannheim, das
Staatstheater Kassel, die Oper Chemnitz,
das Theater Regensburg und das Landestheater Innsbruck. Am Pfalztheater
war er bislang in zahlreichen Musicals,
zuletzt in Leonard Bernsteins „West Side
Story“ zu erleben. Aktuell wirkt Randy
Diamond am Pfalztheater als Jedermann
in dem Rock Mystery „Everyman“ mit.
Guido Jentjens studierte Kirchen- und
Schulmusik, bevor er sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln
aufnahm. Während dieser Zeit konnte
er erste Bühnenerfahrungen am Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein
sammeln. Es folgten Engagements an die
Staatstheater in Karlsruhe und Wiesbaden, wo er mit zahlreichen Partien große
Erfolge verbuchen konnte. Von 2005 bis
2013 war Guido Jentjens festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg.
Gastspiele führten ihn an namhafte
Opernhäuser u. a. in Brüssel, Berlin,
Baden-Baden, Innsbruck, München und
Tokio. Bei den Bayreuther Festspielen war
er in „Tannhäuser“ und „Die Meistersinger
von Nürnberg“ zu erleben. 2014|2015 war
er als Rocco in Beethovens „Fidelio“ zu
sehen. Gleich zweimal wird er in dieser
Spielzeit auf der Bühne des Pfalztheaters
zu sehen sein, nämlich als Herzog in
„Herzog Blaubarts Burg“ und als Fürst
Gremin in „Eugen Onegin“.
Der in Kaiserslautern geborene und am
Pfalztheater in den 1970ern und 1980ern
groß gewordene, bekannte Schauspieler
und Regisseur Cusch Jung übernimmt
in der Spielzeit 2015|2016 die Regie für
die Musicalproduktion „My Fair Lady“
und spielt die Partie des Prof. Higgins.
Cusch Jung war jahrelang fest am
Theater des Westens in Berlin als 1.
Solist im Musicalensemble engagiert.
Dort brillierte er u. a. in der Rolle des
Schriftstellers Christopher Isherwood
an der Seite von Helen Schneider
(Sally Bowles) und Hildegard Knef (Frl.
Schneider) in „Cabaret“.
Seit 1996 ist er auch erfolgreich als
Regisseur tätig. Zu seinen Stationen
zählen Leipzig, St. Gallen, Rostock,
München und Berlin.
Cusch Jung ist Preisträger des
„International Musical Award Germany“.
Zuletzt inszenierte Cusch Jung am
Pfalztheater Leonard Bernsteins Musical
„West Side Story“.
Spielzeit 2015 | 2016
45
46
Thomas Kollhoff
Andy Kuntz
Richard Morrison
Der in Hamburg geborene Thomas
Kollhoff absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in
München und erhielt im Anschluss daran
sein erstes Engagement an den Münchner Kammerspielen. Ab 1981 war er als
freischaffender Schauspieler in München,
Landshut, Bozen, Feuchtwangen und
Wunsiedel tätig. Daneben stand Kollhoff
auch vor der Fernsehkamera und war
u. a. zu sehen in „Polizeiruf 110“, „Der
Fahnder“ und „Kommissarin Lukas“. Außerdem produzierte er für den Norddeutschen Rundfunk und den Bayerischen
Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Von
2009 bis 2012 war er am Theater Ulm
engagiert und stand dort im Schauspiel,
aber auch im Musical auf der Bühne. Am
Pfalztheater Kaiserslautern war er zuletzt
in „Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch“ und „Die letzten Tage
der Menschheit“ zu sehen. In der neuen
Spielzeit verkörpert er den Alfred P. Doolittle in „My Fair Lady“.
Der gebürtige Kaiserslauterer Andy
Kuntz ist Leadsänger der seit über 20
Jahren bestehenden Band „Vanden Plas“.
Seit 1990|1991 singt er außerdem im
Musicalfach an verschiedenen Theatern,
darunter Saarbrücken, Wiesbaden, Trier,
Dortmund, Augsburg und München. Am
Pfalztheater war er unter anderem Rocky
in der „Rocky Horror Show“, Nostradamus, Judas in „Jesus Christ Superstar“,
Anatoly in „Chess“ und Fly in dem von
ihm verfassten Rockmusical „Abydos“.
Zudem verkörperte er den Propheten
Daniel in dem Rock-Oratorium „Ludus
Danielis“ und war der Protagonist in der
Rockoper „Christ0“, zu deren Autoren er
auch gehörte. Auch bei „Die Chronik der
Unsterblichen – Blutnacht“ verkörperte
Andy Kuntz nicht nur die zentrale Figur
des Andrej Delãny, sondern wirkte auch
als Textautor und Komponist am Entstehen der Rockoper mit. In der Spielzeit
2015|2016 steht er in „Everyman“ auf der
Bühne des Pfalztheaters.
Der schottische Bariton Richard Morrison
ist preisgekrönter Absolvent des Royal
College of Music in London, wo er bei
Graziella Sciutti studierte. Das Zentrum
seiner Operntätigkeit der letzten zehn Jahre lag in Deutschland. So sang er an der
Staatsoper Hannover, am Nationaltheater
Mannheim, am Staatstheater Mainz, den
Theatern in Bonn, Bremen, Krefeld-Mönchengladbach, Koblenz und Hagen sowie
am Staatstheater Schwerin. In Großbritannien sang er u. a. den Sharpless in
Puccinis „Madame Butterfly“ in der Royal
Albert Hall, und für die Samling Opera war
er der Don Alfonso in Sir Thomas Allens
Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“.
Richard Morrison ist ein leidenschaftlicher
Liedinterpret und gibt regelmäßig Konzerte in Deutschland und Großbritannien.
Am Pfalztheater war er zum ersten Mal in
der Spielzeit 2013|2014 in Brittens „Death
in Venice“ zu erleben. In dieser Spielzeit
übernimmt er die Titelpartie in Tschaikowskis „Eugen Onegin“.
Spielzeit 2015 | 2016
Gergely Németi
Denis M. Rudisch
Maciej Salamon
Der in Rumänien geborene Tenor
Gergely Németi ist seit 2012 Solist der
Stuttgarter Oper. Sein Gesangsstudium
absolvierte Gergely Németi zunächst in
Rumänien. Danach folgten Stipendien
des CEE Musiktheater Wien und der
Cardiff International Academy of Voice.
Nach seinem erfolgreichen Debüt als
Andres in „Wozzeck“ begeisterte er
das Stuttgarter Publikum in den neuen
Produktionen von „Iphigenie in Aulis“,
„Don Giovanni“ und „Nabucco“. 2008
debütierte er an der Wiener Staatsoper
als Bote in „Aida“ mit Zubin Mehta als
Dirigent. Dort sang er zwischen 2008
und 2012 u. a. auch den Steuermann
in Wagners „Der fliegende Holländer“,
den Italienischen Tenor im „Rosenkavalier“ sowie Fenton in „Falstaff“. 2011
debütierte er an der Züricher Oper sowie
an der Wiener Volksoper. In der Spielzeit
2015|2016 übernimmt Németi die Titelpartie in Wolfgang Amadeus Mozarts
Oper „Idomeneo“.
Denis M. Rudisch absolvierte ein Studium zum Diplom-Musicaldarsteller an der
Bayerischen Theaterakademie August
Everding (Hochschule für Musik und Theater München). Er stand bereits in mehreren großen Musicalproduktionen auf der
Bühne, so spielte er 2010 alternierend die
Rollen Danny und Doody in „Grease“ in
Liechtenstein, ging mit „Die Schöne und
das Biest“ auf Europatournee, war im
Februar 2011 der Schroeder in „You’re a
good man, Charlie Brown“ in einer Studioproduktion am Prinzregententheater
München und wirkte im Sommer 2011 in
der Deutschen Erstaufführung von „Frühlings Erwachen – A New Rock Musical“
am Deutschen Theater in München mit.
Denis M. Rudisch wurde mehrfach bei
Wettbewerben ausgezeichnet. Am Pfalztheater war er in „Hello, Dolly!“, in „Die
Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“
und zuletzt in „West Side Story“ zu
sehen. 2015|2016 kommt er als Seymour
wieder für „Der kleine Horrorladen“.
Der gebürtige Pole Maciej Salamon wuchs
in Deutschland auf. Er absolvierte seine
Musicalausbildung an der Staatlichen
Schule für Schauspiel und Gesang in
Gdynia, Polen, sowie als Stipendiat der
Stella Academy in Hamburg. Er war
u. a. in der Wiener Erstaufführung von
Stephen Sondheims „Sweeney Todd“, in
mehreren „West Side Story“-Produktionen
(in Mainz, Bern und bei den Bregenzer
Seefestspielen) und in „Jekyll & Hyde“ und
„Barbarella“ an den Vereinigten Bühnen
Wien engagiert. In „We Will Rock You“
verkörperte Maciej Salamon in Köln, in der
Züricher/Wiener Fassung und am Berliner
Theater des Westens u. a. die Rolle
des BAP. In Oberhausen und Stuttgart
trat er bei „Tanz der Vampire“ auf. Am
Pfalztheater wirkte er 2012|2013 als Graf
Dracul in der Rockoper „Die Chronik der
Unsterblichen – Blutnacht“ und aktuell als
Teufel in dem Rock Mystery „Everyman“
mit.
Spielzeit 2015 | 2016
47
Romeo und Julia
Tanzabend Katrín Hall
Spielzeit 2015 | 2016
| S. 53
| S. 55
49
James Sutherland.
Choreographer in Residence
Tanja Hermann.
Dramaturgin für Ballett, Konzert und Musiktheater
50
Katrín Hall.
Spielzeitin2015
| 2016
Choreographer
Residence
Liebe Besucherinnen und Besucher,
nach den erfolgreichen und schönen Jahren mit Ballettdirektor
Stefano Giannetti beginnt mit dieser Spielzeit für das Ballett des
Pfalztheaters eine neue und spannende Zeit – aktuell noch ohne
Spartenchef, allerdings mit zwei außergewöhnlichen Choreographen, die dem Tanz in Kaiserslautern eine neue Richtung und
ein neues Gesicht geben werden.
Es freut mich sehr, dass mir von Intendant Urs Häberli zwei ganz
besondere Künstler an die Seite gestellt wurden, die sich mit
jeweils einem Abend vorstellen werden: der Schotte James Sutherland und die Isländerin Katrín Hall.
James Sutherland erhielt seine Ausbildung an der „Rambert School
of Ballet“ in London. Bis 1990 war er Tänzer beim Baseler Ballett
unter Heinz Spoerli. Sutherland ist als freischaffender Choreograph
seit Mitte der 1980er Jahre tätig, unter anderem für das Stuttgarter Ballett, die Staatstheater in Wiesbaden, Kassel und Schwerin,
sowie für das Ballett der Nationaloper Ankara. Bis zur vergangenen
Spielzeit war er Ballettdirektor am Theater Pforzheim.
Katrín Hall begann ihre Karriere als Solotänzerin bei der Iceland
Dance Company und kam dann als Tänzerin des Tanzforums
Köln nach Deutschland. Sie tanzte während ihrer aktiven Kar-
Spielzeit 2015 | 2016
riere bei Choreographen wie Louis Falco, Jennifer Mueller und
Richard Wherlock, bevor sie 1996 in ihre Heimat zurückkehrte und
Künstlerische Direktorin der Iceland Dance Company wurde. Diese
Aufgabe hatte sie bis 2012 inne.
Beide Choreographen werden mit unserem Ballettensemble
arbeiten und Ihnen, liebes Publikum, ihre Stücke im Februar und
Mai 2016 vorstellen. Das wird für alle Beteiligten ein spannender
Prozess und ein aufregender Weg. Gehen Sie ihn mit uns.
Wir sind voller Vorfreude auf die neue Spielzeit, auf unsere beiden
Choreographen und auf Ihre Reaktionen, liebes Publikum. Ich würde mich freuen, Sie zahlreich bei unseren Vorstellungen begrüßen
zu dürfen und mit Ihnen viele anregende Gespräche zu führen.
Mit herzlichen Grüßen,
Tanja Hermann
Dramaturgin für Ballett, Konzert und Musiktheater
51
Rainer Furch.
Schauspieler
52
Spielzeit 2015 | 2016
Romeo und Julia
James Sutherland
Ballett.
in drei Akten von Sergei Prokofjew
Libretto von Sergei Radlow, Adrian Piotrowski, Leonid Lawrowski und Sergei Prokofjew nach William Shakespeare
Premiere 13|02|2016 | Großes Haus
Inszenierung und Choreographie: James Sutherland
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Bühne und Kostüme: Verena Hemmerlein
„Seht, welch ein Fluch auf Eurem Hasse ruht,
dass Eure Freuden Liebe töten muss!“
Romeo und Julia ist das längste und bekannteste Ballett von
Sergei Prokofjew und gilt allgemein als dessen bedeutendster
Beitrag zur Gattung. Zudem gilt das Werk nach wie vor als einer
der Höhepunkte seines musikalischen Schaffens. Die reiche und
vielfältige Instrumentierung sowie die rhythmische Komplexität
der Partitur stellen immer noch Herausforderungen für Orchester
und Tänzer dar.
Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Zwei Familien liegen im
Dauerstreit. Immer wieder kommt es zu öffentlichen Auseinandersetzungen und Anfeindungen. Die Kinder der beiden Familien,
Romeo und Julia, lieben sich, seit sie sich auf einem Ball getroffen
haben. Mit Hilfe von Julias Amme und Pater Lorenzo gehen sie
Spielzeit 2015 | 2016
den Bund fürs Leben ein. Als der Zwist zwischen den Beteiligten
schließlich eskaliert, muss Romeo fliehen, die Katastrophe nimmt
ihren Lauf.
Auf der Basis von Shakespeares großem Liebesdrama wird sich
der Choreograph James Sutherland in seiner Umsetzung der Geschichte aus heutiger Sicht vor allem der Frage widmen, wie und
warum so großer Hass zwischen Menschen entstehen und wie es
zu solch schwerwiegenden Auseinandersetzungen kommen kann,
dass darüber Menschenleben geopfert werden. Und doch endet
für Sutherland alles versöhnlich, denn am Ende überwindet die
Liebe – weil sie größer ist als alles andere – diesen Hass.
Preise D
53
Jean-François Gabet.
Tänzer
Spielzeit 2015 | 2016
Tanzabend
Katrín Hall
Ballett.
Premiere 14|05|2016 | Werkstattbühne
Inszenierung und Choreographie: Katrín Hall
„Der Weg ist das Ziel.“
Mit dem Tanzabend auf der Werkstattbühne, der noch in der
Entwicklung ist, stellt sich die Choreographin Katrín Hall dem
Kaiserslauterer Publikum vor.
Katrín Halls Arbeit ist immer sehr körperlich, dabei reflektiert sie
stets menschliche Emotionen. Eines ihrer wichtigsten Anliegen
dabei ist es, Menschen auf der Bühne mit all ihren Gefühlen zu
zeigen, nicht nur Tänzer, die eine erlernte Bewegungschoreographie ausführen. Ihre Stücke erzählen also selten Geschichten,
sondern geben dem Publikum die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Emotionen widergespiegelt zu sehen und das Gesehene auf ganz eigene Weise zu interpretieren. Beeinflusst wird
Katrín Halls Arbeit von ihrem Heimatland Island, dem Land der
Extreme, der Nähe zur Natur und dem Meer, das es umgibt. Und
ein Land, in dem durch die kleine Bevölkerungszahl jeder Einzelne
wichtig ist und wichtig genommen wird.
Spielzeit 2015 | 2016
Deshalb bilden die Basis für all ihre Werke immer die Tänzer,
mit denen sie arbeitet. Sie sind Teil ihres kreativen Prozesses
und beeinflussen mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Stärke und ihrer
Identität den Prozess und das künstlerische Ergebnis. Katrín Hall
gibt ihnen den nötigen Raum, sich individuell zu entwickeln, um
dann als starke und geschlossene Gruppe aufzutreten. Mit dem
Tanzabend auf der Werkstattbühne nimmt Katrín Hall eine große
und für sie aufregende Herausforderung an, denn noch kennt sie
das Ensemble des Pfalztheaters nicht. Aber seine Mitglieder kennenzulernen, herauszufinden, wo ihre Stärken und ihr kreatives
Potential liegen und diese in ihrem Stück umzusetzen, das ist für
sie die spannende Reise, auf die sie sich begeben und deren Ziel
dann mit der Premiere des Abends erreicht sein wird.
Preise Werkstattbühne
55
Monika Hügel.
Sängerin
Spielzeit 2015 | 2016
Monke Ipsen.
Schauspielerin
Spielzeit 2015 | 2016
57
Stefan Kiefer.
Schauspieler
Spielzeit 2015 | 2016
Daniel Kim.
Sänger
Spielzeit 2015 | 2016
59
Käthe Hermann
|
Frühlings Erwachen
|
Penthesilea
|
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? |
Isabelle H. (geopfert wird immer)
(Uraufführung)
|
Blackbird
|
Die Stunde da wir
nichts voneinander wussten
|
Das Maß der Dinge
|
Der zerbrochne Krug
|
Liebe und Information
|
Ein aktuelles Stück
(Uraufführung)
|
Gäste im Schauspiel
Spielzeit 2015 | 2016
S. 65
S. 67
S. 69
S. 71
S. 73
S. 75
S. 77
S. 79
S. 81
S. 83
S. 85
| S. 91
61
Andrea Wittstock.
Dramaturgin für Schauspiel
62
Harald Demmer.
Schauspieldirektor
Spielzeit 2015 | 2016
„ Es gibt diese tiefe Sehnsucht danach, dass jemand die Einzigartigkeit unserer Existenz anerkennt.
Und die Idee der Liebe ist auch deshalb so kostbar für uns, weil sie nicht eigennützig ist.
(Eva Illouz)
Sie ist absichtslos, und genau das macht die Schönheit der Liebe aus.“
Liebes Publikum!
„Liebe! Versuch Liebe“ – unter diesem Motto wollen wir uns auch
im Schauspiel dem Kosmos der Liebe annähern. Dabei werden wir
ganz unterschiedliche Farben der Liebe entdecken und von erotischer Anziehungskraft über verbotene Leidenschaften und wahre
Liebe bis zum Scheitern von Beziehungen vielen verschiedenen
Aspekten dieses geheimnisvollen Gefühls auf den Grund gehen.
Die Spielzeit im Großen Haus beginnen wir mit Frank Wedekinds
Kindertragödie „Frühlings Erwachen“, in der Wedekind vom
Aufkeimen der ersten sexuellen Gefühle unter Jugendlichen im
ausklingenden 19. Jahrhundert erzählt.
Für Heinrich von Kleist war Liebe stets ein Mysterium. Zwei ganz
verschiedene Stücke aus seiner Feder wollen wir Ihnen vorstellen: In „Penthesilea“ steht die Begegnung der Titelheldin mit dem
griechischen Helden Achill im Zentrum der archaischen Handlung
um Krieg, zerstörerische Leidenschaft und Macht. „Der zerbrochne Krug“ dagegen beschreibt humorvoll den Sündenfall des
korrupten Dorfrichters Adam, der sich nach einer missglückten
Annäherung an die junge Eve als Angeklagter vor dem eigenen
Richtstuhl wiederfindet. Adam und Eve, so heißen nicht zufällig
auch die Protagonisten in Neil LaButes spannendem Stück „Das
Maß der Dinge“. LaBute stellt die Frage nach der Bewahrung der
eigenen Identität in einer Beziehung und untersucht, inwieweit
auch Selbstaufgabe in der Liebe immer wieder eine Rolle spielt.
In David Harrowers „Blackbird“ steht die Beziehung (oder war
es eine Liebe?) zwischen einem Erwachsenen und einer Minderjährigen im Mittelpunkt, die sich Jahre danach wieder begegnen
Spielzeit 2015 | 2016
und ihre Vergangenheit aufzuarbeiten versuchen. Verschiedene
Aspekte von Liebe in unserer digitalisierten Welt verarbeitet Caryl
Churchill in ihrer großen Theatercollage „Liebe und Information“.
Wohin es nach vielen Jahren mit der Liebe kommen kann, wenn
Illusionen zerstört und Chancen verpasst wurden, zeigt Edward
Albee in seiner Eheschlacht „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“.
Neben unseren Stücken zum Spielzeitmotto freuen wir uns
natürlich, Ihnen noch viele weitere Highlights anbieten zu können,
darunter zwei Uraufführungen: „Isabelle H. (geopfert wird immer)“
des Else-Lasker-Schüler-Stückepreisträgers Thomas Köck sowie
ein weiteres neues Stück als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen.
Sie sehen, wir haben – mit viel Liebe – ein abwechslungsreiches
Programm für Sie zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen viel Freude in Ihrem Pfalztheater und uns allen
einen regen Austausch miteinander.
Ihre
Andrea Wittstock
Dramaturgin für Schauspiel
63
Manuel Klein.
Schauspieler
Spielzeit 2015 | 2016
Käthe Hermann
Anne Lepper
Stück.
Premiere 20|09|2015 | Werkstattbühne
Inszenierung: Wolfgang Hagemann
Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka
„Die Leidenschaft für etwas lässt sich nicht unterdrücken die bricht sich Bahn wie eine Lawine kommt das Talent über einen
wenn es über einen kommen will und alles was nicht Talent ist wird verschüttet erstickt begraben wenn einer ein Talent hat
kommt das raus“
Käthe Hermann lebt mit ihrer Tochter Irmi und dem gelähmten
Sohn Martin zusammen und weiß sich und die Familie zu beschäftigen. Sie sieht sich als Bühnenkünstlerin, als Tänzerin. Weil sie von
Hans, ihrem verstorbenen Mann, zweimal geschwängert und gleich
anschließend verwitwet wurde, brachte ihr Talent weder Ruhm
noch Geld. Nun, da die Brut bereits ergraut, ist sie an der Reihe. So
muss das Wohnzimmer allabendlich als Bühne, müssen ihre Kinder
als Techniker und vor allem als Publikum dienen. Irmi und Martin
müssen die Mutter nicht nur umjubeln, sie sollen genau darin auch
ihr eigenes Glück finden. Denn Käthe Hermann, die gute Mutter,
will, dass die Familie glücklich ist. Überhaupt: Der Käthe stellt sich
niemand in den Weg, weder die widerborstige Tochter noch der
verkrüppelte Sohn. Und erst recht nicht die Bagger, die das Haus
abreißen sollen. Zwangsumsiedlung kommt nicht in Frage. Im
Gegenteil, jetzt wird renoviert.
Spielzeit 2015 | 2016
„Käthe Hermann“ zeigt, wie die Mitglieder einer Familie lllusionen
über die eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft produzieren, um sich als gesellschaftlich handlungsfähige Individuen und
als wertvolle Mitglieder einer Gemeinschaft sehen zu können. Und
es zeigt den Wahn, der entsteht, wenn diese Illusionsproduktion
durch die gesellschaftlichen Bedingungen bedroht wird.
Für ihre Stücke „Käthe Hermann“ und „Seymour“ ist Anne Lepper
in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater Heute“ zur Nachwuchsdramatikerin des Jahres 2012 gewählt worden.
Preise Werkstattbühne
65
Chris Kobusch.
Tänzer
Spielzeit 2015 | 2016
Frühlings Erwachen
Frank Wedekind
Kindertragödie.
Premiere 10|10|2015 | Großes Haus
Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen.
Inszenierung: Alexander Schilling
Bühne und Kostüme: Julia Scholz
„Es hat etwas Beschämendes, Mensch gewesen zu sein, ohne das Menschlichste kennen gelernt zu haben.“
„Frühlings Erwachen“ ist eine Tragödie über Jugendliche am
Scheideweg zwischen Kind- und Erwachsensein. Frau Bergmann
hat ihrer pubertierenden Tochter Wendla trotz ihrer Fragen nie
wahrheitsgemäß erzählt, wie Kinder entstehen, zu groß ist ihre
eigene Scham ob des pikanten Themas. Und so meint Wendla, sie
sei krank, während sie doch eigentlich schwanger ist vom gleichaltrigen Melchior. Dieser, Kind einer liberal-fortschrittlichen Mutter, ist
aufgeklärt und hat auf dessen Bitten seinem Freund Moritz Stiefel
einen „Aufklärungsbericht“ verfasst. Ausführlich und illustriert. Als
Moritz trotz harter Arbeit die Versetzung in die nächste Klasse nicht
schafft, fürchtet er die „Schande“ für seine Eltern so sehr, dass er
Selbstmord begeht. Und anstatt die Schuld bei sich und ihrer überkommenen Moral zu suchen, schieben sämtliche Erwachsene die
Schuld weit von sich. Das Lehrerkollegium findet Melchiors Bericht
und beschuldigt ihn, für Moritz‘ Selbstmord verantwortlich zu sein.
Melchior flieht. Er, der nun selbst den Suizid im Kopf hat, macht
Spielzeit 2015 | 2016
sich Vorwürfe, denn auch Wendla ist gestorben. Die Folgen einer
illegalen Abtreibung, die ihre Mutter wollte, haben das Mädchen
getötet. Unterm Novembermond auf einem Friedhof trifft Melchior
am Ende nicht nur seinen Freund Moritz als Geist wieder, sondern
auch einen mysteriösen vermummten Herren, der ihn zum Leben
verführen will.
Mit seinem 1890|1891 verfassten Drama hat Frank Wedekind die
bigotte Moral der Eltern angeklagt: Sie sind schuld am Tod der
Jugendlichen, weil sie versuchen, die erwachende Liebe in all ihren
Spielarten zu lenken und zu unterdrücken. Und gleichzeitig schrieb
Wedekind mit „Frühlings Erwachen“ eine besondere Hymne auf
das Leben an sich, mit all seinen abenteuerlichen Möglichkeiten
und auf das unbeschreibliche Gefühl, jung zu sein.
Preise E
67
Henning Kohne.
Schauspieler
Spielzeit 2015 | 2016
Penthesilea
Heinrich von Kleist
Trauerspiel.
Premiere 18|10|2015 | Werkstattbühne
Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg.
Inszenierung: Stefan Maurer
Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich
„Die Lust, ihr Götter, müsst ihr mir gewähren,
Den einen heißersehnten Jüngling siegreich
Zum Staub mir noch der Füße hinzuwerfen.“
Im Zentrum steht Penthesilea, die nach den Verletzungen, die über
Generationen hinweg Frauen angetan wurden (konkret: Massenvergewaltigungen im Krieg), in einer Gemeinschaft ohne Männer
lebt, den Amazonen. Ihr gegenüber stehen Heerscharen von Männern, vor allem aber Achill und Odysseus (immerhin die Protagonisten der Ilias und der Odyssee). Eine Liebesgeschichte beginnt.
Der große Dramatiker Heinrich von Kleist ist nicht leicht einzuordnen. Den einen gilt er als der letzte Vertreter der deutschen Klassik, den anderen als der erste und zugleich wichtigste Repräsentant des deutschen romantischen Dramas. Kleist hat Figuren und
Texte geschaffen, die ohnegleichen in der europäischen Literatur
dastehen. Seine Sprache geht bis an die Grenze des Sagbaren,
und seine Figuren drücken oft schweigend oder stotternd ihre
unendliche Verlorenheit aus.
Spielzeit 2015 | 2016
Vielleicht ist „Penthesilea“ Kleists radikalstes Werk. In ihrer typisch
Kleistschen Verwirrung erschafft Penthesilea aus der Sprache
ein Schwert und tötet ihren Geliebten, den sie nicht lieben darf. In
diesem Stück geht es tatsächlich um den Kampf der Geschlechter, was ja von vielen Stücken sonst nur behauptet wird. Nicht die
Frage nach der Identität oder einem einzelnen Augenblick steht am
Anfang, sondern die nach der Liebe: Was ist das? Wie in Kleists
„Prinz von Homburg“ ist auch in diesem Drama der Krieg Hintergrund der Figuren und gleichsam Brennglas, das die Fragen der
menschlichen Identität zum Vorschein bringt.
Preise Werkstattbühne
69
Jan Henning Kraus.
Schauspieler
Spielzeit 2015 | 2016
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Edward Albee
Schauspiel.
Premiere 28|11|2015 | Großes Haus
Inszenierung: Harald Demmer
Bühne: Manfred Schneider
Kostüme: Marion Hauer
„Wir kriegen Gäste!“ – „Wir kriegen was?“ – „Gäste. GÄSTE!“ –
„Gäste?“ – „Ja. Gäste … Menschen … Wir erwarten Gäste …“ – „Wann?“ – „JETZT!“
George und Martha – ihre Träume sind unerfüllt geblieben, ihre
Illusionen haben sie verloren. Seit Jahren führen sie einen permanenten Ehekrieg mit klaren Spielregeln: Den anderen kleiner machen, als er sich selbst schon fühlt. Nach einem College-Empfang
für die neuen Dozenten kommen sie um 2 Uhr nachts nach Hause.
George will zu Bett gehen, aber Martha erwartet noch Gäste. Nick
und Süße – er: ein junger, gut aussehender, karrierebewusster
Mathematikprofessor am gleichen College wie George; Sie: seine
naive, junge Frau ohne wirkliches Profil. Sie sind neu am College
und bereit, sich den Spielregeln anzupassen. Zunächst Zaungäste
eines ehelichen Schauturniers, werden sie bald aus ihrer Zuschauerrolle gerissen, voll in den Konflikt der Gastgeber einbezogen und
Spielzeit 2015 | 2016
müssen Stellung beziehen. Dabei wird das brüchige Fundament
ihrer eigenen Beziehung immer deutlicher. Der Alkohol fließt in
Strömen. Aggression und Erregung steigen. Als Nick und Süße
schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George ausgelaugt zurück. Nachdem alle Schranken gefallen und die Illusionen zerstört
sind, besteht vielleicht die Chance auf einen neuen Anfang.
„Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ ist ein packendes Psychodrama, eine Eheschlacht um Lebenslügen, zerstörte Illusionen und
verpasste Chancen und darüber hinaus großes Schauspielertheater.
Preise E
71
Anna-Manja Larcher.
Tänzerin
Spielzeit 2015 | 2016
Isabelle H. (geopfert wird immer)
Thomas Köck
u
uraufführung
Stück.
Premiere 07|01|2016 | Werkstattbühne
Inszenierung: Ingo Putz
Bühne und Kostüme: Ulrike Melnik
„Das ist aber auch ein Dreck hier
jetzt schon wieder
Wüste
Leichen
Berge
Sand und Tote Hose
und wir beide mittendrin“
„Eine irre Asylantin und ein traumatisierter Soldat“, Isabelle H. und
Daniel C., lernen sich auf einer Autobahnraststätte kennen, und
Daniel C. bietet der jungen, offensichtlich schutzbedürftigen Frau
seine Hilfe an. Die beiden geraten in eine Routinekontrolle und als
sich Isabelle H. nicht ausweisen kann, tötet Daniel C. kurzerhand
den Polizisten. Die beiden verschanzen sich in einer Lagerhalle. Kucharski, der ermittelnde Beamte, hat erst einmal nur lose
zusammenhängende Fäden, einen Transporter mit traumatisierten
Frauen ohne Ausweise, ein totes Kind. Dann der Mord an dem
Polizisten. Wer ist diese Irre? Und wo ist sie jetzt?
Indessen wächst zwischen Daniel C. und Isabelle H. so etwas wie
eine Verbindung. Die Wüste, die sie beide gesehen haben, verbindet. Wird ihnen die Flucht gelingen? Werden sie gefasst?
Thomas Köck gilt als einer der vielversprechendsten jungen
Autoren Deutschlands. Er kann bereits jetzt auf eine beachtliche
Anzahl an Auszeichnungen blicken, im letzten Jahr unter anderem
den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis, der ihm am Pfalztheater
Kaiserslautern verliehen wurde. „Isabelle H. (geopfert wird immer)“
ist das erste Stück, das von Thomas Köck in Kaiserslautern
gezeigt wird.
Preise Werkstattbühne
Spielzeit 2015 | 2016
73
Arlette Meißner.
Sängerin
Spielzeit 2015 | 2016
Blackbird
David Harrower
Schauspiel.
Premiere 25|02|2016 | Werkstattbühne
Inszenierung: Reinhard Karow
Bühne und Kostüme: Thomas Dörfler
„Du hättest es nur meinen Eltern zu sagen brauchen.
Ein dummes Mädchen schwärmt dumm für dich.
Hast du aber nicht.
Im Gegenteil.“
Damals waren sie ein Liebespaar. Una war zwölf und Ray war
achtunddreißig, als man sie zusammen ertappte und er festgenommen wurde. Sechzehn Jahre später heißt Ray Peter und arbeitet in
einer Firma, die Geräte für Zahnarztpraxen herstellt. Er hat seine
Strafe abgesessen, ist mit einer neuen Frau zusammen und hat mit
der Vergangenheit abgeschlossen. Nur Una kommt nicht klar mit
dem, was damals geschehen ist. Als sie bei einem Zahnarztbesuch
zufällig Rays Foto in einer Zeitschrift sieht, entschließt sie sich, ihn
aufzusuchen.
Spielzeit 2015 | 2016
„Blackbird“ zeigt die Begegnung zweier Menschen, deren Leben
von einer gemeinsamen Erfahrung geprägt ist. Nur, was genau ist
es, was diese beiden Menschen, ein Erwachsener und ein Kind,
damals zusammen erlebt haben? Zwei radikal unterschiedliche
Versionen der Vergangenheit und zwei Wahrheiten treffen kollisionsartig aufeinander.
Preise Werkstattbühne
75
Daniel Mutlu.
Schauspieler
Spielzeit 2015 | 2016
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Peter Handke
Stück.
Premiere 27|02|2016 | Großes Haus
Inszenierung: Christina Friedrich
Bühne: Petra Maria Wirth
Kostüme: Susanne Uhl
Musik: Mark Scheibe
„Pause. Der Platz in seinem alten hellen Licht, und darauf weithin, in Abständen oder eng beieinander, hingelagert,
auch aufrecht, hockend, thronend, die unzähligen Helden.“
Ein Platz liegt da, irgendein Platz, an irgendeinem Ort. Im hellen
Licht sieht man, wie Passanten diesen Platz kreuzen, sich einander
nähern und wieder verschwinden. Manche sieht man zusammen,
manche treffen sich vor unseren Augen zum ersten Mal.
Geschichten beginnen und enden hier, Alltag und Magie sind
kaum noch voneinander zu unterscheiden. Und niemand, niemand
spricht ein Wort.
Peter Handke, vielfach ausgezeichneter Preisträger (u. a. mit dem
Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis 2014) veröffentlichte 1992
Spielzeit 2015 | 2016
ein Stück ganz ohne Sprache. Er selbst schreibt, die Initialzündung
des Stückes sei ein Nachmittag gewesen, den er auf einer CaféTerrasse in Muggia bei Triest verbracht habe und auf dem dortigen
Platz zugesehen habe, wie sich das Leben abspielte. „Die kleinsten
Vorgänge fingen an, Zeichen zu werden, als ob sie die Welt bedeuteten – ich weiß nicht, welche Welt, die Welt eben.“ Dieses Stück
will keine Pantomime sein, kein Welttheater, sondern das, was am
Ende übrigbleibt: Die Geschichten, die das Leben schreibt.
Preise F
77
Aurore Nicolas.
Tänzerin
Spielzeit 2015 | 2016
Das Maß der Dinge
Neil LaBute
Stück.
Premiere 21|04|2016 | Werkstattbühne
Inszenierung: Andreas Kloos
„Wie viele von den Anwesenden hier können von sich behaupten, dass sie einen Partner und/oder Arbeitskollegen noch nie
angesehen und gedacht haben: Er oder sie wäre perfekt, wirklich toll, wäre da nicht diese eine Kleinigkeit …“
Adam, ein Anglistikstudent, jobbt als Aufseher in einem Museum,
wo er die Kunststudentin Evelyn daran hindern will, dem nachträglich angegipsten Feigenblatt einer nackten Männerstatue einen
Penis aufzusprühen. Für Evelyn eine Protestaktion gegen Zensur,
für Adam schlicht ein Regelverstoß. Aus den gegensätzlichen
Figuren wird dennoch ein Paar. Selbstbewusst verwandelt Evelyn
den linkisch-schüchternen Adam in einen heiß begehrten „Loverboy“. Seine Brille ersetzt sie durch Kontaktlinsen, sie ändert seinen
Haarschnitt, seine Kleidung, schickt ihn ins Fitnessstudio und
krempelt sein Leben bis in die intimsten Einzelheiten um. Amüsiert
beobachten seine zwei besten Freunde, Jenny und Philip, die
Spielzeit 2015 | 2016
selber demnächst heiraten wollen, Adams Metamorphose. Noch
ahnen sie nicht, dass auch sie bald Partner einer verhängnisvollen
Affäre sind.
„Nichts in diesem virtuosen Stück, das sich dem Zuschauer wie
eine Schlinge immer enger um den Hals legt, bereitet einen auf
die frappierende, zynische Schlusspointe vor ... Eine abgründige
Satire, die untersucht, wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um
ihre Visionen zu verwirklichen.“ (The Independent)
Preise Werkstattbühne
79
Salvatore Nicolosi.
Tänzer
Spielzeit 2015 | 2016
Der zerbrochne Krug
Heinrich von Kleist
Lustspiel.
Premiere 23|04|2016 | Großes Haus
Inszenierung und Bühne: Jan Langenheim
Kostüme: Jessica Karge
„So nimm, Gerechtigkeit, denn deinen Lauf!“
Ausgerechnet heute muss der Gerichtsrat Walter zur Inspektion
kommen, ausgerechnet an einem Tag, an dem sich Dorfrichter
Adam in einem äußerst desolaten Zustand befindet. Weder die
Kopfverletzungen noch den Verlust seiner Perücke kann Adam seinem Schreiber Licht am Morgen glaubhaft erklären, weiß er doch
selbst nicht so recht, wie es zu dem Sturz und den Blessuren kam.
So bleibt Dorfrichter Adam nichts anderes übrig, als in Gegenwart
seines Vorgesetzten kahlköpfig Gerichtstag zu halten.
Zu allem Unglück beschert ihm das Schicksal auch noch einen
heiklen Fall: In der Gerichtsstube erscheint die streitbare Frau
Marthe Rull mit ihrer Tochter Eve und einem zerbrochenen Krug.
Dieses Gefäß am gestrigen Abend in der Kammer ihrer Tochter
beschädigt zu haben, beschuldigt Frau Marthe den ebenfalls anwesenden Ruprecht, Eves Bräutigam. Ruprecht bestreitet dies heftig
und deutet an, dass nicht nur der Krug, sondern auch die Hochzeit
Spielzeit 2015 | 2016
ein Loch bekommen habe. Zur Verwunderung der Anwesenden
bleibt ausgerechnet Eve, die Aufklärung in dieses Durcheinander
bringen könnte, schweigsam ...
Mit „Der zerbrochne Krug“ schuf Heinrich von Kleist eine der
brillantesten und bösesten Komödien der deutschsprachigen
Theaterliteratur. Das 1808 bei der Uraufführung in Weimar beim
Publikum noch durchgefallene Lustspiel hat seitdem Zuschauer wie
Spieler durch seine bildhafte und pointenreiche Sprache und die
ins Groteske spielende Suche nach Recht und Wahrheit in seinen
Bann gezogen. Entstanden aus einem Dichterwettstreit mit Ludwig
Wieland erzählt „Der zerbrochne Krug“ den Sündenfall des Adam,
der über seine Gier nach Eve stolpert und darüber den Krug und
seine Ehre mit in die Tiefe reißt.
Preise F
81
Wieland Satter.
Sänger
Spielzeit 2015 | 2016
Liebe und Information
Caryl Churchill
Stück.
Premiere 28|05|2016 | Großes Haus
„Ich will nicht dass du mich liebst, ich weiß nicht wer du bist.“
Ein Geheimnis wird plötzlich übergroß, weil der eine sagt, er kann
es dem anderen nicht erzählen. Zwei Fans entdecken, dass sie
keine Informationen über den Lieblingsgeruch ihres Idols haben.
Ein Patient im Endstadium seiner Krankheit möchte wissen, wie
viel Zeit ihm noch bleibt. Warum behalten wir andere Erinnerungen
als unser Partner von der gemeinsamen Zeit im Gedächtnis? Einer
möchte durch Gedächtnistraining mehr Informationen im Kopf
speichern können. Und was hat das Wissen über irrationale Zahlen
mit unserem Alltag zu tun?
Spielzeit 2015 | 2016
Wissen bedeutet Macht. Doch was ist, wenn es zu viel wird? Wenn
wir mit all den auf uns einstürzenden Informationen nichts mehr
anfangen können? Die Figuren in Caryl Churchills „Liebe und
Information“ versuchen sich in der Informationsfülle zurechtzufinden und merken, dass sie an der Masse nur scheitern können.
Churchill wirft mit ihrem Stück wichtige Fragen auf: Wie können wir
die ganzen Informationen verarbeiten? Was tun wir damit? Und wie
passt die Liebe, dieses irrationale Etwas, in unsere informationsgeprägte, vernünftige Gesellschaft?
Preise F
83
Harry Schäfer.
Schauspieler
Spielzeit 2015 | 2016
Ein aktuelles Stück
Der Titel wird kurzfristig bekannt gegeben.
u
uraufführung
Premiere im Juni 2016 im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen | Vorstellungen auf der Werkstattbühne
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen.
Inszenierung: Harald Demmer
Um auf aktuelle Entwicklungen im Theater oder gesellschaftliche
und politische Ereignisse relativ kurzfristig reagieren zu können,
wird die Entscheidung für diese Schauspielproduktion erst im
Laufe der neuen Spielzeit fallen.
Die Ruhrfestspiele Recklinghausen existieren seit dem Jahr 1947,
verfügen aber über kein festes Ensemble, sondern die Inszenierungen der Festspiele sind Koproduktionen mit bekannten europäischen Künstlern und Vorstellungen von Gastgruppen.
Spielzeit 2015 | 2016
Erklärtes Ziel ist es, dadurch eine Zusammenführung verschiedener
Kunstformen, Sprachen und Kulturen zu erreichen. Hauptspielort
ist das Ruhrfestspielhaus.
Seien Sie gespannt auf ein topaktuelles Stück Gegenwartsdramatik, das wir Ihnen nach den Ruhrfestspielen auf unserer Werkstattbühne präsentieren werden.
85
Nele Sommer.
Schauspielerin
Spielzeit 2015 | 2016
Kei Tanaka.
Tänzer
Spielzeit 2015 | 2016
87
Eléonore Turri.
Tänzerin
Spielzeit 2015 | 2016
Astrid Vosberg.
Sängerin
Spielzeit 2015 | 2016
89
Alexis Wagner.
Sänger
Spielzeit 2015 | 2016
Adrienn unka
Geertje Nissen
Nikola Norgauer
Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka
wuchs in Kaiserslautern auf. 2008
schloss sie ihr Musical-Studium an der
Bayerischen Theaterakademie August
Everding in München ab. Sie verkörperte „Pinocchio“ in Konstantin Weckers
gleichnamigem Kindermusical mit dem
Bayerischen Rundfunkorchester. Beim
Hauptwettbewerb Musical des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin belegte sie
2007 den 3. Platz. Engagements führten
sie an die Freilichtspiele Tecklenburg, an
das Wiener Raimund Theater und an die
Burgfestspiele Mayen. Zuletzt war sie in
„Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“, in „The Black Rider“, „Elton John &
Tim Rice’s AIDA“, der Operette „Der Vetter
aus Dingsda“, der Kinderoper „Prinzessin
Anna oder Wie man einen Helden findet“
und in der Rock Mystery „Everyman“
zu sehen. In dieser Spielzeit wird sie im
Schauspiel in dem Kinderstück „Der Bär,
der nicht da war“ zu sehen sein.
Geertje Nissen war bis zur Saison
2008|2009 für über 30 Jahre festes
Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In
Oper und Operette verkörperte die aus
Berlin stammende Sopranistin unzählige
Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie
ins Charakterfach und eroberte sich auch
die Schauspielbühne. Gastspiele führten
sie an viele Theater im In- und Ausland,
zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden,
an die Opéra du Rhin Strasbourg, an
das Staatstheater Saarbrücken und das
Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast
blieb sie dem Pfalztheater erhalten und
war in den vergangenen Spielzeiten in so
unterschiedlichen Produktionen wie u. a.
„High Society“, „Gestohlenes Leben“ und
„Der süßeste Wahnsinn“ zu sehen. 1999
wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der
Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt
erlebte unser Publikum sie in der Oper
„Regina“ und in der Operette „Pariser
Leben“. In „Käthe Hermann“ übernimmt
Geertje Nissen die Titelrolle.
Nikola Norgauer, in Schweinfurt geboren,
wuchs in Regensburg auf und studierte
Schauspiel an der Hochschule für Musik
und Theater des Saarlandes in Saarbrücken. Dort gastierte sie bereits während
des Studiums mit mehreren Rollen am
Staatstheater. Nach ihrem Diplomabschluss ging sie jeweils als Ensemblemitglied an das Badische Staatstheater
Karlsruhe, das Theater Krefeld-Mönchengladbach, das Theater Ingolstadt
und an das Theater Regensburg. Nach
vielen Jahren im Festengagement hat sich
Nikola Norgauer nun dafür entschieden, als
Schauspielerin freischaffend zu arbeiten,
und war am Metropoltheater in München
zu sehen, als Gast am Stadttheater Fürth,
beim Starkbieranstich auf dem Münchner
Nockherberg als Ursula von der Leyen
und am Pfalztheater Kaiserslautern in „Der
Vorname“ sowie in „Die Reichsgründer
oder Das Schmürz“. 2015I2016 kommt sie
wieder für Frank Wedekinds „Frühlings
Erwachen“.
Spielzeit 2015 | 2016
91
92
Barbara Seeliger
Peter Nassauer
Barbara Seeliger absolvierte die
Schauspielausbildung in ihrer Heimatstadt
Berlin. Von 1992 bis 1998 war sie fest am
Pfalztheater Kaiserslautern engagiert.
Gastengagements führten sie u. a. nach
Bern, Esslingen und Trier. Am Pfalztheater
war sie in den letzten Spielzeiten häufig als
Gast zu erleben, zuletzt als Belinda in „Der
nackte Wahnsinn“, als Kassandra in „Die
Orestie“ und in der Spielzeit 2014|2015
als Raymonde Chandebise in „Floh
im Ohr“ sowie in „Die letzten Tage der
Menschheit“.
Peter Nassauer wurde in Heidelberg
geboren, besuchte dort die
Schauspielschule „Studio Haller“ und
legte 1972 seine Bühnenreifeprüfung in
Stuttgart ab. Sein erstes Engagement
führte ihn an die Städtischen Bühnen
Krefeld-Mönchengladbach. Es folgten
Engagements am Staatstheater Nürnberg,
am Stadttheater Aachen, dem Theater
der Stadt Bonn und schließlich am
Pfalztheater Kaiserslautern. Hier wurde
ihm vom Bezirksverband Pfalz 1998 der
Titel „Kammerschauspieler“ verliehen.
Am Pfalztheater erarbeitete er auch
seine ersten Inszenierungen. Er spielte
zahlreiche Rollen im Fernsehen, u. a. im
„Tatort“ (als Assistent im einzigen Tatort
mit Nicole Heesters als Ludwigshafener
Kommissarin), „Ein Fall für zwei“ sowie
„Familie Heinz Becker“. Er wirkte in
Hörspielproduktionen mit und war mehrere
Jahre als Synchronsprecher tätig. 2006
übernahm er die künstlerische Leitung der
Volksschauspiele Nußloch bei Heidelberg.
Spielzeit 2015 | 2016
Spielzeit 2015 | 2016
93
Das Tagebuch der Anne Frank
Eine Woche voller Samstage
Der Bär, der nicht da war
Flüchtling (Begegnungen!_4)
Junges Theater
Weitere Stückempfehlungen
für Kinder und Jugendliche
Familienkonzerte
Kinderkammerkonzerte
Musik- und Theaterpädagogik
Tag der Musik | Vorlesezeit |
Theaterscouts
Spielzeit 2015 | 2016
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S. 99
S. 101
S. 103
S. 105
S. 107
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S. 108
S. 110
S. 113
S. 115
| S. 119
95
Melanie Pollmann.
Katja Bach.
Theaterpädagogin
Dramaturgin für Schauspiel | Jugendreferentin
96
Spielzeit 2015 | 2016
Liebes junges Publikum,
liebe Eltern,
liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Pädagogen,
die Liebe, das wohl aufregendste Gefühl der Welt. Sie lässt uns
manchmal himmelhochjauchzend, manchmal zum Tode betrübt
zurück, aber sie wird niemals, niemals langweilig. „Lass uns über
Liebe diskutieren und“ steht an einer Hauswand und eben das
wollen wir am Pfalztheater in dieser Spielzeit mit Ihnen, unserem
Publikum, tun. Besonders Kinder und Jugendliche möchten wir
herzlich einladen, teilzunehmen: Sei es als Zuschauer im Weihnachtsmärchen „Eine Woche voller Samstage“ oder beim Klassenzimmerstück „Das Tagebuch der Anne Frank“, sei es als Spieler im
Jungen Theater, als Jugendabonnent in den Nachgesprächen oder
als Theaterscout: Wir möchten unsere Türen weit öffnen für unser
junges Publikum mit seinem unverstellten Blick auf die Kunst, das
Leben und die Liebe.
Auch das Projekt „Begegnungen!_4“, bei dem Laien und Profis gemeinsam auf der Bühne stehen, wird in dieser Spielzeit
fortgesetzt. Die Kinderoper „Flüchtling“ von Lucio Gregoretti wird
unter Mitwirkung von Kindersolisten, dem Jungen Vokalensemble,
jungen Musikern, sowie den Sängern und dem Orchester des
Pfalztheaters auf der Werkstattbühne aufgeführt werden.
Apropos mitwirken: Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich
auch durch unsere theaterpädagogischen Angebote mit dem
Spielzeitmotto auseinanderzusetzen! Jeder von uns kennt diverse
Spielzeit 2015 | 2016
Formen und Versuche von Liebe, daraus resultierende Gefühle
und Wünsche – sicherlich auch zu etwas „Ungreifbarem“. Ergreifen
Sie die Gelegenheit, selbst Szenen zum Motto zu kreieren, sich
diesem großen Gefühl kreativ anzunähern. Grenzen gibt es keine,
wie in der Liebe selbst.
Das Theater ist ein wunderbarer Erfahrungsort voller Leben, Phanasie und der Liebe zur Kunst.
Wir möchten Sie einladen, zusammen mit den Kindern und
Jugendlichen diesen Ort zu erleben! Wir freuen uns auf tolle
Begegnungen, interessante Gespräche und jede Menge Spaß
miteinander!
Herzlichst,
Ihre
Melanie Pollmann
Katja Bach
Dramaturgin für Schauspiel,
Jugendreferentin
Theaterpädagogin
97
Spielzeit 2015 | 2016
Das Tagebuch der Anne Frank
Klassenzimmerstück. Ab 12 Jahren.
Premiere 16|10|2015 | mobil in Schulen
Inszenierung und Ausstattung: Harald Demmer
„Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein.“
Eigentlich ist Annelies Marie „Anne“ Frank ein Mädchen wie jedes
andere auch. Sie hat ihre Träume, ihre Rebellion, ihre geheimen
Gedanken und Wünsche, die sie in ihrem Tagebuch festhält.
Aber Anne muss mit ihrer Familie 1934 aus Deutschland in die Niederlande emigrieren, um dem nationalsozialistischen Terror zu entgehen, ab Juli 1942 versteckt sich die Familie in einem Hinterhaus.
Auch dort schreibt Anne weiter, hält alles fest, was sie erlebt und
sie bewegt. Damit hat sie der Nachwelt ein einzigartiges, zeithistorisches Dokument hinterlassen und wurde selbst zur Symbolfigur
gegen die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus.
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Anne Frank starb 1945, nur wenige Wochen vor der Befreiung,
im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ihr Vater Otto Frank, der
einzige Überlebende der Familie, veröffentlichte nach Kriegsende
das „Tagebuch der Anne Frank“.
In der Form des Klassenzimmerstückes tritt die Geschichte des
Mädchens Anne Frank ganz unmittelbar in die Realität heutiger
Schülerinnen und Schüler.
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Eine Woche voller Samstage
Paul Maar
Kinderstück. Ab 6 Jahren.
Premiere 17|11|2015 | Großes Haus
Inszenierung: Yvonne Kespohl
Bühne: Heike Meixner
Kostüme: Marion Hauer
„Es ist Samstagmorgen. In seinem Zimmer sitzt Herr Taschenbier und wartet.“
Herr Taschenbier ist ein ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor
seiner Zimmerwirtin, vor seinem Chef und überhaupt vor allen
Leuten, die schimpfen und befehlen – bis ihm eines Samstags
ein Sams über den Weg läuft und kurzerhand beschließt, bei ihm
zu bleiben. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses
Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt,
das überall freche Bemerkungen macht und zurückschimpft, wenn
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andere schimpfen. Herrn Taschenbier ist das anfangs furchtbar
peinlich und er versucht auf alle möglichen Arten, das Sams wieder
loszuwerden. Aber seltsam: Je länger es bei Herrn Taschenbier
bleibt, desto lieber gewinnt er das Sams. Und am Schluss wird aus
dem braven, ängstlichen Herrn Taschenbier ein selbstbewusster
Mensch, der gelernt hat, sich zu behaupten.
Preise Familienvorstellung
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Der Bär, der nicht da war
Oren Lavie
Kinderstück. Ab 3 Jahren.
Premiere 03|01|2016 | Theodor-Zink-Museum
In Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern.
Inszenierung: Jule Kracht
Bühne und Kostüme: Ursula Bergmann
„Der Bär öffnete die Augen und lächelte. ‚Absolut ja‘, sagte er, weil er ein sehr positiver Bär war.“
Gerade eben gab es ihn noch nicht, sondern nur einen Juckreiz.
Jetzt steht er da plötzlich, der Bär, der nicht da war. Und während
er sich noch wundert, ob er der Erste oder der Letzte sein mag,
findet er in seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“.
Eine gute, interessante Frage, denkt sich der Bär und macht sich
auf, eine Antwort darauf zu suchen.
Um ihn herum entsteht ein wundersamer Wald, in dem er allerhand skurrile Weggefährten trifft: Das Bequeme Bergrind und den
Saumseligen Salamander, die ihm zumindest eine erste Ahnung
einer Antwort geben können. Der Vorletzte Vorzeige-Pinguin, der
ihm hilft, zu denken, zu rechnen und zu riechen. Der Seltsame
Kompass-Baum: Norden, Süden, Osten, Westen, Falsch, Richtig,
Mittagessen, Frühstück. Das Träge Schildkröten-Taxi, das ihn nach
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geradeaus bringt. Und ganz am Ende sein eigenes Haus und nicht
nur eine, sondern gleich drei gute Antworten auf die Frage.
„Der Bär, der nicht da war“ von Oren Lavie, das von Harry Rowohlt
ins Deutsche übersetzt wurde, ist eine wunderbare Geschichte
über eine philosophische Selbstfindung, die humor- und liebevoll
den Zuschauer mitnimmt auf die Wanderung des Bären auf der
Suche nach sich selbst.
Die Regisseurin Jule Kracht entwickelt aus dem Kinderbuch ein
eigenes Stück für Kinder ab drei Jahren, das auch die Eltern verzaubern wird!
Preise Familienvorstellung
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Flüchtling
Begegnungen!_4
Kinderoper von Lucio Gregoretti
Kinderoper. Ab 10 Jahren.
Oper in Form eines optimistischen und tröstlichen Märchens von Lucio Gregoretti | Text von Daniel Goldenberg
Premiere 10|04|2016 | Werkstattbühne
Mit Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Chor: Johannes Köhler
„Diese Kinder rücken ins rechte unsre Pflicht: niemals wegzusehen und das Unrecht nicht hinzunehmen.“
Juliettes Mutter hat ihr früher viel von Deutschland vorgeschwärmt –
dem Land, in dem die Menschen so viel haben, dass sie mit jedem
teilen und jeden dazu einladen, bei ihnen zu bleiben. Juliette ist nun
schon länger in Deutschland, aber von einem herzlichen Willkommen hat sie nichts zu spüren gekriegt. So darf sie u. a. nicht
in ihrem Beruf als Lehrerin arbeiten – denn sie ist als politischer
Flüchtling ins Land gekommen und lediglich geduldet. Als ihre
Tochter Noémie ihr von dem syrischen Flüchtlingsmädchen Djamila
erzählt, das Noémies Freunde versteckt haben, um ihre sofortige
Abschiebung zu verhindern, träumt Juliette sich in das Leben von
Noémies Lehrerin und stellt sich vor, wie sie Djamila beschützen
würde. Bald jedoch verschwimmen Traum und Wirklichkeit.
Das Stück „Flüchtling“ entstand 2009 in Frankreich, nach konkreten Erfahrungen im Umgang mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. Lucio Gregoretti, der Komponist, und Daniel Goldenberg,
der Librettist, erzählen in ihrer Oper die Geschichte des Waisenkindes Djamila, die aus aktuellem Anlass ihrem politisch unruhigen
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Heimatland entfliehen muss und bei uns Schutz sucht. Um eine
intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik zu ermöglichen,
wurde von dem Autor und Regisseur Jakob Seidl noch weiter
recherchiert. So kam die Ebene derer hinzu, die einst als Flüchtling
kamen, mittlerweile seit langem hier leben und jetzt nach Jahren
wieder in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden sollen.
Es entstand ein freches und zugleich zartes Stück über Solidarität
und die Verantwortung des Einzelnen: Ein Plädoyer für Mitgefühl
und Engagement, gegen Bürokratie und Gleichgültigkeit.
Neben professionellen Sängerinnen und Sängern des Ensembles
werden in dieser Inszenierung Kindersolisten sowie das Junge
Vokalensemble des Pfalztheaters agieren. Das Orchester wird sich
aus jungen Musikerinnen und Musikern zusammensetzen, die unter
Anleitung von Mitgliedern des Orchesters des Pfalztheaters die
Partitur einstudieren und so Einblick in die professionelle Arbeit im
Musiktheater erhalten.
Preise Werkstattbühne
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Junges Theater
Theater heißt nicht nur, sich im Sessel bequem zurück zu lehnen,
sondern Theater kann und darf auch heißen, sich selbst auszuprobieren. Im Jungen Theater haben Jugendliche zwischen 16 und 21
Jahren genau dazu die Möglichkeit!
Unter der Leitung der Regisseurin Yvonne Kespohl treffen sich
alle Interessierten ab Oktober zunächst zum Kennenlernen und
Ausprobieren. Unterstützt werden sie dabei durch Workshops mit
verschiedenen Mitgliedern des Ensembles: eine tolle Möglichkeit,
die Leute, die man sonst auf der Bühne sieht, einmal ganz anders
kennenzulernen!
In der nächsten Phase erarbeitet die Gruppe zusammen mit der
Regisseurin ein eigenes Stück, das im Abendspielplan des Pfalztheaters auf der Werkstattbühne gezeigt wird. Das verspricht ganz
viel Spaß und eine spannende, aufregende Zeit!
Wir freuen uns über alle Interessenten, die sich gern bei Melanie Pollmann unter [email protected] melden können!
Melanie Pollmann
Dramaturgin für Schauspiel | Jugendreferentin
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Yvonne Kespohl
Leiterin Junges Theater
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Weitere Stück-Empfehlungen
für Kinder und Jugendliche
My Fair Lady (ab 6 Jahren)
Eines der beliebtesten Musicals aller Zeiten – ideal für Musicaleinsteiger!
Der Barbier von Sevilla (ab 10 Jahren)
Ein musikalischer Spaß, der zeigt, dass Oper alles andere als langweilig ist!
Romeo und Julia (ab 10 Jahren)
Die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten in ausdrucksstarkem Tanz.
Everyman (ab 12 Jahren)
Der „Jedermann“-Stoff als opulentes Rock-Spektakel.
Der kleine Horrorladen (ab 12 Jahren)
Witziges Grusical um eine fleischfressende Pflanze, die die Weltherrschaft anstrebt – im Sound der 60er Jahre!
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Frühlings Erwachen (ab 14 Jahren)
Zeitlos aktuelles Drama um erste Erfahrungen mit Liebe und Sexualität.
Die Stunde da wir nichts voneinander wussten (ab 14 Jahren)
Traum- und schlafwandlerisch: Ein Stück ohne Text, das vom Leben selbst handelt.
Der zerbrochne Krug (ab 14 Jahren)
Klassische Komödie um Scheinheiligkeit und echte Gefühle.
Das Maß der Dinge (ab 16 Jahren)
Wenn Liebe zur Selbstaufgabe führt – virtuoses Stück über Identitäten und Ideale in einer Beziehung.
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1. Familienkonzert | 1. Schulkonzert
Orchester des Pfalztheaters
Sonntag, 29|11|2015 | 15.00 Uhr | Fruchthalle
Mittwoch, 27|01|2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus
Philipp Bölk: Der Baumalptraum
für Kinder ab 5 Jahren
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Sprecher: Peter Rauch
Ein musikalisches Märchen für Erzähler, Orchester und Alphörner.
Die kleine Fichte ist traurig. Unter den vielen verschiedenen
Bäumen im Wald ist sie nicht gerade der schönste, aber dass
die anderen sie deshalb ständig auslachen und stattdessen mit
ihren eigenen Vorzügen prahlen müssen, ist nun wirklich nicht fair.
Glücklich ist sie nur, wenn sie ganz in sich gekehrt den Klängen
des Waldes nachlauschen darf: dem Plätschern des Baches, dem
Säuseln der Blätter im Wind, dem leisen Herabrieseln der Schneeflocken … Welch wunderbare Musik! Irgendwann, so fürchtet die
kleine Fichte, wird man sie wohl fällen und zu Brennholz verarbei-
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ten, denn wozu soll sie denn sonst schon nütze sein? Doch eines
Tages erzählen ihr die Engel im Traum, dass ausgerechnet ihr,
der kleinen, krummen Fichte, noch eine ganz besondere Karriere
bevorstehe …
Philipp Bölks Stück für Orchester führt den Zuhörer in eine fantastische Klang- und Farbwelt voller Überraschungen und neuer
Hörerlebnisse und das mit Instrumenten, die man nur sehr selten
zu hören bekommt: die Alphörner!
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2. Familienkonzert | 2. Schulkonzert
Orchester des Pfalztheaters
Sonntag, 08|05|2016 | 16.00 Uhr | Großes Haus
Dienstag, 02|06|2016 | 11.00 Uhr | Fruchthalle
Martin Bärenz: Pinocchio
für Kinder ab 5 Jahren
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Sprecherin: Tanja Hermann
Kindermelodram für Sprecher und Orchester nach den gleichnamigen Geschichten von Carlo Collodi.
Text: Herbert Feuerstein
Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Holzpuppe Pinocchio, die
sich nichts sehnlicher wünscht, als ein richtiger kleiner Junge zu
werden und doch nur Unsinn im Kopf hat?
Der Komponist Martin Bärenz nimmt die Zuhörer mit auf die Reise
durch Pinocchios Abenteuer, seine Begegnungen mit dem Kater
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und dem Fuchs, der Grille, der guten Fee und vielen anderen. Gemeinsam mit seinem Textdichter Herbert Feuerstein hat er durch
kleine Aktualisierungen und Veränderungen der Collodi-Vorlage
eine ganz hinreißende Geschichte um Freundschaft, Ehrlichkeit,
Mut und andere wirklich wichtige Dinge im Leben geschrieben. Ein
Abenteuer für die ganze Familie.
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Kinderkammerkonzerte
Reise durch die Welt der Musik
Sonntag, 14|02|2016 | 16.00 Uhr | Großes Haus
Werners Reise geht weiter
Die Streicher und Schlagwerker des Orchesters reisen in diesem Jahr mit euch nach Amerika. Gemeinsam mit „Reiseleiter“
Werner Brill werden wir die Musik des großen und faszinierenden Kontinents entdecken und „typisch“ amerikanische Musik
hören.
Mit: Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) | Johannes Pardall (Viola) | Dieter Hehl (Violoncello) |
Martin Lichtmann (Kontrabass) | Werner Brill, Nora El-Ruheibany (Schlagwerk)
Sonntag, 13|03|2014 | 11.00 Uhr | Foyer
Mit der Zeitmaschine ins 17. Jahrhundert
Wurde früher schon Musik gemacht wie heute? Waren die Instrumente schon genauso, wie sie heute aussehen und klingen?
Ganz und gar nicht. Wir entdecken gemeinsam die spannende Zeit des Barock und der beiden berühmtesten Komponisten
dieser Zeit – Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel.
Mit: Katharina Hirsch (Sopran I Barockoboe) | Katrin Lerchbacher (Traversflöte) | Ekaterina Romantchouk (Barockvioline) |
Markus Bieringer (Cembalo)
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Musik- und Theaterpädagogik
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über unsere musik- und theaterpädagogischen Angebote.
Für nähere Informationen bieten wir Ihnen die Broschüren „Pfalztheater zum Mitmachen!“ und „Theater und Kindergarten |
Theater und Schule“, die Sie kostenlos im Pfalztheater erhalten. Gerne lassen wir Ihnen die Broschüren auch postalisch
zukommen!
Natürlich stehen wir Ihnen für Informationen und Anmeldungen jederzeit zur Verfügung!
Kontakt:
Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin), Tel. 0631 3675 273 oder [email protected],
Katja Bach (Theaterpädagogin), Tel. 0631 3675 292 oder [email protected] und
Desirée Kohl (Sekretariat der Dramaturgie), Tel. 0631 3675 220 oder [email protected].
Theater gestalten: Angebote für Pädagogen
Willkommensabend.
Exklusiv für Pädagoginnen und Pädagogen: Zum Beginn der neuen Spielzeit möchten wir Sie in das Pfalztheater einladen. Wir
stellen Ihnen die für Sie interessanten Inszenierungen und Angebote der neuen Spielzeit vor, dazu sehen und hören Sie kleine
Ausschnitte aus ausgewählten Stücken und können in eine Probe hineinschnuppern. Die Teilnahme ist kostenlos.
Termin 21|09|2015 | 18.00 Uhr | Foyer
Theaterbriefe und Newsletter.
Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, entweder den zweimonatig erscheinenden,
postalischen Theaterbrief oder den monatlich erscheinenden E-Mail-Newsletter zu abonnieren.
EinBlick.
Besuchen Sie eine Probe, um schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung zu bekommen: für ausgewählte
Produktionen!
Fortbildungen.
Singen mit Kindern in Vor- und Grundschule | Stimme und Körper | Selbst- und Fremdwahrnehmung eines Pädagogen |
Gruppenspiele für den Unterricht
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Theater erleben: theater- und musikpädagogische Angebote
Führungen.
Werfen Sie mit Ihren Schülern einmal einen Blick hinter die Kulissen! Eine Führung ist im Zusammenhang mit einem
Vorstellungsbesuch kostenlos.
Kontakt und Buchung über Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219 oder [email protected].
Probenbesuche.
Unter dem Motto „Spitzenschuh & Co.“, „Musik:Theater“, „Orchester hautnah!“ oder „Schau:Spiel“ können Sie mit Ihren
Schülern einmal den Künstlern bei ihrer Arbeit zuschauen.
Patenklasse.
Als Patenklasse können Sie sich in dieser Spielzeit für die Produktionen „Der Bär, der nicht da war“ (Grundschule),
„My Fair Lady“ (ab 10 Jahren) und „Der zerbrochne Krug“ (ab 14 Jahren) bewerben. Im Angebot sind eine Hausführung,
ein Probenbesuch, eine Einführung und ein abschließendes Gespräch inklusive.
Expertenklasse.
Zusätzlich zu dem Angebot einer Patenklasse bekommen Expertenklassen noch einen exklusiven Workshop. Sie können sich
für „Eine Woche voller Samstage“, „Frühlings Erwachen“ und „Der kleine Horrorladen“ bewerben.
Spielerische Vor- oder Nachbereitung.
Wir kommen zu Ihnen in den Kindergarten oder in die Schule und bereiten spielerisch mit den Kindern und Schülern einen
Vorstellungsbesuch vor.
Deutschunterricht einmal anders
In diesem Workshop haben Sie mit Ihren Schülern die Möglichkeit, vor einem Vorstellungsbesuch die Themen und Figuren der
Werke „Frühlings Erwachen“ und „Der zerbrochne Krug“ in spielerischer Art kennen zu lernen.
Musikunterricht einmal anders
Auch für die Musiktheaterproduktionen „Der kleine Horrorladen“ und „Tristan und Isolde“ bieten wir Ihnen die Workshops in
szenischer Interpretation an.
Workshops für Schulklassen.
In dieser Spielzeit bieten wir Ihnen die thematischen Workshops „BühnenImpulse“, „Respect Yourself“ und „Verbale und
nonverbale Kommunikation“ an.
Theater für Azubis.
Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis die Möglichkeit geben, berufsrelevante
Fähigkeiten zu schulen: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstbewusstsein. Der einwöchige Workshop schließt mit einer
Präsentation auf der Werkstattbühne ab.
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Spielzeit 2015 | 2016
Theater spielen: Angebote für (junge) Spieler
Ferienworkshops.
In den Herbst- und Osterferien können Kinder und Jugendliche von 6-20 Jahren in Workshops passend zu unserem
Spielzeitmotto „Liebe! Versuch Liebe“ eigene Stücke erfinden und diese auf der Werkstattbühne präsentieren.
Spielclubs.
Kinder von 9-11 Jahren können über Theaterspiele, Übungen und ausgedachte Szenen in ganz verschiedene Rollen schlüpfen
und anschließend vor Publikum auf der Bühne stehen!
Für Erwachsene (ab 35 Jahren).
Die Spielgruppe für Erwachsene wird auch in dieser Spielzeit wieder ein eigenes Theaterstück produzieren und auf der
Werkstattbühne präsentieren! Interessierte sind immer herzlich willkommen!
Theaternachmittage.
Wir bieten Ihnen spannende Theaterworkshops zu den Themen „Frühlings Erwachen“, „BühnenImpulse“, „Kreatives
Schreiben“, „Sprechen und Stimme“ und „Musical“ an.
Auch buchbar als Geburtstagsüberraschung!
Schultheatertreffen.
Theater-AGs und Schultheatergruppen aller Schulformen aus Kaiserslautern und Umgebung können sich mit ihren Stücken
auf unserer Werkstattbühne präsentieren.
Tanzschulfest.
Freie Tanzgruppen und Ballettschulklassen aus Kaiserslautern und Umgebung zeigen auf unserer Werkstattbühne, was
tänzerisch in ihnen steckt!
Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien bleiben so immer auf dem Laufenden, welche Freizeitangebote bei uns
stattfinden.
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Tag der Musik | Vorlesezeit |
Theaterscouts
Tag der Musik.
In dieser Spielzeit laden wir alle Familien am Sonntag 08|05|2016 zu einem großen Tag der Musik ein und bringen gemeinsam mit
ihnen das Theater zum Klingen. Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und des Musiktheaterensembles zeigen an vielen
Stationen die Faszination von Musik und Klang, stellen ihre Instrumente vor und reisen mit den Familien durch die spannende
Welt von Komponisten, musikalischen Entdeckungen und Werken.
Vorlesezeit.
In dieser Spielzeit setzen wir das beliebte Format für Kindergartenkinder unter dem Titel „Vorlesezeit“ fort. Mitglieder des
Schauspielensembles, Sänger, Tänzer und Orchestermusiker werden den Kindern spannende Geschichten als kleine szenische
Lesung präsentieren. Auf der Kissenwiese im Rangfoyer finden die ganz kleinen und die großen Zuhörer Platz. Die Termine
erfahren Sie im Theaterbrief an die Kindergärten und auf unserer Homepage! (Die Veranstaltung ist kostenfrei.)
Theaterscouts.
Seit der Spielzeit 2014|2015 kannst du Theaterscout werden! Als Scout hast du die Möglichkeit, dich zu einem Experten für die
Angebote und Inszenierungen des Pfalztheaters zu machen und an deiner Schule oder in deinem Freundeskreis den Leuten
davon zu erzählen. Du bekommst vom Pfalztheater die Möglichkeit, in einer Gruppe Gleichgesinnter einen Blick hinter die
Kulissen zu werfen: Du kannst noch vor der Premiere einen Eindruck von Inszenierungen bekommen, du lernst die Theaterleute
kennen, führst Interviews mit Schauspielern, Regisseuren, Tänzern, Sängern … Du kannst dich bei den Scouts kreativ
einbringen! Zudem bekommst du auch kurzfristige Informationen aus dem Theater ganz bequem auf dein Handy!
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Konzerte im Pfalztheater
Konzerte in der Fruchthalle
Kammerkonzerte
Liederabende
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S. 126
S. 130
S. 132
S. 135
121
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Das Orchester
des Pfalztheaters 2015|2016
Reihe eins (von links nach rechts):
Michihiko Koshida, Sophie Barili, Thomas Klein, Pablo Val Simón, Eda Pacaci, Nora El-Ruheibany, Otmar Zimmermann, Mari Kitamoto,
Caroline Busser, Britta Berk, Katrin Lerchbacher, Marcia Cinato, Julie Moffette
Zweite Reihe:
Pierre-Eric Monnier, Benjamin Bruschke, Jörg Klamroth, Marius Meisterjahn, Georg Mazur, Elaine Paquette, Philipp Bölk,
Elisabeth Wlassak-Prappacher, Ji-Myung Cho, Naomi Ogino, Silke Kuba, Etsuko Kawashita, Klara Huszti
Dritte Reihe:
Konstanze Licht, Markus Sahm, Johannes Pardall, Alexander Jergens, Michael Kahlert, Dirk Dannowski, Ekaterina Romantchouk,
Martin Prappacher, Andreas Krampe, Dieter Hehl, Thomas Wiedemann, Laura Weiß, Andreas Schreiber, Ute Manteufel
Hintere Reihe:
Dominique Anstett, Werner Brill, Tobie Bastian, Martin Knupp, Hagen Bunte, Patrick Floris, Markus Reisdorff,
Malte Müller, Matthias Jauß, Martin Lichtmann, Frank Claus, Albrecht Heinz, Marcus Walder, Daniel Gaedtke
Es fehlen: Matthias Bergmann, Andrea Domes, Harald Domes, Theresia Gödde, Julia Haufe, Akiko Hirota-Jergens, Katharina Hirsch,
Sonja Jauß, Lidija Politova, Hayk Sahakyan, Markus Staut
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Markus Bieringer.
1. Kapellmeister
124
Rodrigo Tomillo.
2. Kapellmeister
Spielzeit 2015 | 2016
Liebe Musikfreunde,
Klassik boomt!
Den bundesweiten Trend, dass ein stetig wachsendes Publikum
immer mehr klassische Konzerte besucht, können wir für den
hiesigen Konzertbetrieb auch feststellen. Seit einem Jahrzehnt
entwickeln sich Qualität, Quantität und Vielfalt unserer Konzertformate beständig nach oben: 34 Konzerte können wir Ihnen in der
Spielzeit 2015|2016 anbieten, davon allein 21 Orchesterkonzerte in
fünf verschiedenen Städten; dies bedeutet gegenüber der Saison
2005|2006 eine Steigerung um über 100%! Auch, dass wir Ihnen
mittlerweile regelmäßig symphonische Monumente etwa von Mahler, Strauss oder Schostakowitsch vorstellen können, macht mich
froh und ein wenig stolz. Diesmal werden wir unter anderem die
große Kathedrale der 8. Sinfonie von Anton Bruckner in Kaiserslautern errichten.
Spielzeit 2015 | 2016
Ob sinfonische Hochspannung und Opulenz oder liedhafte
Intimität, beschwingte Rhythmen und süffige Melodien oder fein
erlesene Kammermusik, liebgewonnene heimische Künstler oder
attraktive Gäste, musikalische Fürsorge für Menschen mit Demenz
oder tönendes Vergnügen für junge und junggebliebene Menschen
– wir freuen uns darauf, Musik für Sie liebevoll vorzubereiten, die
Sie dann im Moment des Entstehens genießen können.
Mit herzlichem Gruße,
Ihr
Uwe Sandner
Generalmusikdirektor
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1. Pfalztheaterkonzert
Mozart, Weber, Schostakowitsch
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 („Haffner“)
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 12 d-Moll op. 112
Sonntag, 08|11|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Solist: Benjamin Bruschke (Klarinette)
Dirigent: Markus Bieringer
Auf Bitten seines Vaters nahm der 26-jährige Mozart 1782 den
Auftrag an, für die Salzburger Familie Haffner eine neue Serenade
zu schreiben. Innerhalb weniger Tage schrieb Mozart die sechs
Sätze nieder und schickte sie nach Salzburg. Im August 1782 wurde die Serenade dort uraufgeführt. Im Februar 1783 erhielt Mozart
die Partitur zurück, strich den einleitenden Marsch und ein zweites
Menuett, fügte Klarinetten und Flöten hinzu und hatte so eine
viersätzige Symphonie, die man als Mozarts erste „klassische“
Symphonie bezeichnen kann. Niederschlag finden in diesem Werk
Mozarts Hochgefühl der Freiheit und selbständigen Lebensführung, der künstlerische Austausch mit dem Freund Joseph Haydn
und die Wiener Atmosphäre.
In der Karriere des Opernkomponisten Weber diente Sinfonisches
nur als Intermezzo zwischen den Bühnenwerken. Seinem Naturell
entsprach eher die Welt der Ouvertüre und des Solokonzerts,
insbesondere für Blasinstrumente. Klarinette oder Fagott erlaubten
ihm eine Rollenverteilung wie in den Arien der Oper: hier der Belcanto des Solisten, dort das Spiel mit den Klangfarben im Orchester. Seine drei Konzertwerke für Klarinette schrieb Weber 1811.
126
Dabei wurde ihm der Soloklarinettist der Münchner Hofkapelle,
Heinrich Baermann, ein musikalisch grandioser Interpret. Ohne
seine Kunst des gesanglichen Vortrags und seine atemberaubende Virtuosität hätte Weber Klarinettenkonzerte von so hohem
Anspruch nie schreiben können. Und so stellt sein f-Moll-Konzert
eine große Herausforderung für den Solisten dar.
Die Symphonie d-Moll op. 112 „Das Jahr 1917“ von Schostakowitsch wird allgemein als eine Fortführung der 11. Symphonie
begriffen. Sie ist „dem Andenken Lenins gewidmet“ und wurde
am 1. Oktober 1961 uraufgeführt. Schostakowitschs 12. wurde,
als sie 1962 erstmals im Westen aufgeführt wurde, als Parteimusik
missverstanden. Tatsächlich ist sie der Versuch Schostakowitschs,
sich durch eine geschichtsbezogene Symphonie als Erbe des von
ihm so heiß geliebten Mussorgskij auszuweisen. Deshalb hat diese
12. Symphonie einen betont russischen Tonfall – russischer und
durch die Ausrichtung auf den Bezugspunkt Mussorgskij auch traditionsverbundener als alles, was Schostakowitsch davor in seinen
Symphonien komponiert hat.
Preise E
Spielzeit 2015 | 2016
2. Pfalztheaterkonzert
Neujahrskonzert: Dein ist mein ganzes Herz
Mit Werken von Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár, Emmerich Kálmán u. a.
Freitag, 01|01|2016 | 17.00 Uhr | Großes Haus
Solisten: Arlette Meißner (Sopran), Daniel Kim (Tenor)
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Auch in dieser Spielzeit setzen wir die liebgewordene Tradition
fort, musikalisch auf den Jahreswechsel anzustoßen und unserem
Publikum am Neujahrstag mit heiteren und beschwingten Melodien und einer launigen und humorvollen Moderation einen guten
Start in das neue Jahr zu bescheren.
Spielzeit 2015 | 2016
Mit beliebten und bekannten Kostproben aus Oper, Operette und
Sinfonik von Komponisten wie Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kálmán u. a. möchten wir Sie in den musikalischen Liebeshimmel entführen und Ihnen den Neujahrstag versüßen.
Preise D
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3. Pfalztheaterkonzert
Bruckner
Anton Bruckner: 8. Symphonie c-Moll
Sonntag, 17|04|2016 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Dirigent: Uwe Sandner
Anton Bruckner ist eine der seltsamsten und widersprüchlichsten
Künstlerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Die Meinung über
ihn und seine Musik ist bis heute kontrovers: Die einen werfen ihm
unzulässige Naivität und grobklotzige Formbildung vor, andere wieder wollen Antizipationen heutiger Klangkomposition im
Rohzustand beobachtet haben und stempeln damit Bruckner zum
unzeitgemäßen Avantgardisten.
Bruckner wusste aber nur zu genau, was er musikalisch wollte –
gewiss keine Ruhe und Ordnung und auch keine bequemen
akustischen Reize. Und so liegt gerade bei Bruckner die Kraft im
ökonomischen Aufbau von Spannungsbögen und einem gezielten
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Einsatz der vorhandenen Mittel; wenn die aufgestauten Energien
dann mit all ihrer Kraft losbrechen, hat seine Musik eine schier
überwältigende Wirkung. Mit der Achten, die mit dem dämmerigen
Klang leiser Hornrufe und Streichertremoli beginnt, hat Uwe Sandner die gewaltigste Bruckner-Symphonie aufs philharmonische
Programm gesetzt – ein Werk, das innerhalb der Musiklandschaft
des 19. Jahrhunderts wie ein erratischer Block herausragt: „Die
Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten und überragt an
geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle anderen
Symphonien des Meisters“ (Hugo Wolf).
Preise E
Spielzeit 2015 | 2016
4. Pfalztheaterkonzert
Chorkonzert
Sonntag, 03|07|2016 | 18.00 Uhr
In dieser Spielzeit tritt mit Johannes Köhler ein neuer und junger
Chordirektor seine Arbeit im Pfalztheater an. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte Köhler in der Zeit von 1998-2007
als Mitglied des Leipziger Thomanerchores, den er bisweilen in
Motetten und Gottesdiensten, zum Teil mit eigenen Kompositionen, selbst leitete.
Er war Mitglied der Nachwuchsförderklasse für Dirigieren an der
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“
und studierte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar
Orchesterdirigieren.
In einem großen Chorkonzert wird das erste Jahr der gemeinsamen Arbeit von Johannes Köhler und dem Opernchor des
Pfalztheaters seinen Höhepunkt finden. Ob dabei nun ein großes
Chorwerk von Mozart, Mendelssohn oder das Werk eines anderen
Komponisten aufgeführt wird, dieses Geheimnis wollte Johannes
Köhler noch für sich behalten. In jedem Fall aber verspricht dieses
Konzert ein Ohrenschmaus für alle Liebhaber der Chormusik zu
werden.
Preise E
Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern,
der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern.
Spielzeit 2015 | 2016
129
Konzerte in der Fruchthalle
Das Orchester des Pfalztheaters
spielt im Rahmen der Reihe
„Konzerte der Stadt Kaiserslautern“
Freitag, 25|09|2015 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
1. Sinfoniekonzert
Richard Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“
Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“
Torsten Rasch: Orchesterlied auf ein Gedicht von Thomas
Brasch (Uraufführung)
Franz Schubert: Große Sinfonie C-Dur D 944
Solist: Miljenko Turk (Bariton)
Dirigent: Uwe Sandner
Freitag, 04|12|2015 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
2. Sinfoniekonzert
Peter Iljitsch Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“ op. 35
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Solistin: Danae Dörken (Klavier)
Dirigent: Uwe Sandner
Spielzeit 2015 | 2016
Freitag, 04|03|2016 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
3. Sinfoniekonzert
Franz Schubert: Ouvertüre zu „Fierrabras“
Viktor Ullmann: Klavierkonzert op. 25
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur („Titan”)
Solistin: Ekaterina Tarnopolskaja (Klavier)
Dirigentin: Judith Kubitz
Sonntags um fünf
Sonntag, 29|05|2016 | 17.00 Uhr | Fruchthalle
Klingende Landschaften
Werke von Borodin, Tschaikowski, Weber, Sibelius,
Puccini, Lehár u. a.
Spielzeit 2015 | 2016
Solisten und Dirigenten: Markus Bieringer,
Rodrigo Tomillo u. a.
Moderation: N. N.
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5 mal um 11
Kammerkonzerte am Pfalztheater
Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“
Sonntag, 18|10|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
1. Kammerkonzert: Ka'elles Quintett
Werke von Franz Danzi, Jean Françaix, Henri Tomasi und György Ligeti
Mit: Laura Weiß (Flöte) I Alexandru Nicolescu (Oboe) I Benjamin Bruschke (Klarinette) I Ji-Myung Cho (Fagott) I Eda Pacaci (Horn)
Sonntag, 15|11|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
2. Kammerkonzert: Alte Musik
zum 330. Geburtstag von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel
Mit: Katharina Hirsch (Sopran I Barockoboe) I Katrin Lerchbacher (Traversflöte) I Ekaterina Romantchouk (Barockvioline) I
Markus Bieringer (Cembalo)
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Spielzeit 2015 | 2016
Sonntag, 20|12|2015 | 11.00 Uhr | Großes Haus
3. Kammerkonzert: Adventskonzert „Alle Jahre wieder“
Mit: Mari Kitamoto, Johannes Pardall, Pablo Val Simón, Silke Kuba, Jens Heldmann, Patrick Floris (Violine) I
Naomi Ogino, Julie Moffette (Viola) I Dieter Hehl (Violoncello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Frank Kersting (Cembalo) I
Konstanze Licht (Harfe) I Laura Weiß (Flöte) I Werner Brill (Schlagzeug) I Rainer Furch (Rezitation)
Sonntag, 17|01|2016 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
4. Kammerkonzert: „Hauptsache Horn“
Werke von Ludwig van Beethoven, Bernhard Andrès, Claude Debussy, Jan Koetsier, Frédéric Nicolas Duvernoy, Franz
Strauss, Louis François Dauprat, Jeanne Singer
Mit: Eda Pacaci, Tuna Erten (Horn) I Konstanze Licht (Harfe) I Mari Kitamoto, Patrick Floris (Violine) I Julie Moffette (Viola) I
Caroline Busser (Violoncello)
Sonntag, 10|07|2016 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
5. Kammerkonzert: Quartetto palatino I-IV
Aaron Copland: „Movement“
Ludwig van Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95 („Quartetto serioso“)
Alberto Ginastera: „Impresiones de la Puna“, für Streichquartett und Querflöte
Sergei Prokofjew: Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 92 nach Kabardinischen Themen
Mit: Laura Weiß (Flöte) I Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) I Johannes Pardall (Viola) I Caroline Busser (Violoncello)
Spielzeit 2015 | 2016
133
Kammerkonzerte
für Menschen mit Demenz
Demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sind oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und dadurch sehr einsam.
Ein Konzert an einem besonderen Ort außerhalb des Zuhauses oder des Pflegeheims kann für diese Menschen, ihre
Angehörigen und Pflegekräfte ein ganz besonderes Erlebnis sein und bedeutet, trotz der Erkrankung Freude zu haben und
Kraft zu tanken.
Da Musik in besonderer Weise die Sprache der Gefühle und deshalb dazu prädestiniert ist, ein Schlüssel zur inneren Welt
von Menschen zu sein, möchten wir Menschen mit Demenz und ihre Wegbegleiter herzlich zu uns einladen, sich bei einem
Kammerkonzert in der geschützten Atmosphäre der Werkstattbühne zu entspannen und sich gemeinsam mit uns auf die
Schwingen der Musik zu begeben.
Die Termine zu unseren besonderen Kammerkonzerten erfahren Sie über unseren Leporello, die Theaterzeitschrift „Rotunde“,
über unsere Homepage oder durch unsere persönlichen Anschreiben.
Information und Kontakt:
Tanja Hermann, Konzertdramaturgin
Tel. 0631 3675 221, [email protected]
In Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie Klingenmünster und der Tagesstätte für
Demenzpatienten aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern e. V..
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Spielzeit 2015 | 2016
Liederabende
Im Theodor-Zink-Museum
Die Solisten des Opernensembles gestalten auch in dieser Spielzeit eine Reihe von Liederabenden, bei denen sie in der
Scheune des Theodor-Zink-Museums ernste, heitere, bekannte und unbekannte Lieder vorstellen. Teilweise gewürzt mit
Texten und Moderationen, dürfen sich die Besucher auf exquisiten Hörgenuss freuen.
Mit dabei sind in dieser Spielzeit
Daniel Böhm
Adelheid Fink
Monika Hügel
Daniel Kim
Astrid Vosberg
Alexis Wagner
Genauere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse.
In Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern.
Spielzeit 2015 | 2016
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Extras
Theaterfest. 20 Jahre Pfalztheater am Willy-Brandt-Platz
Zum Spielzeitauftakt und zum großen Geburtstag findet am Samstag, dem 12|09|2015 ein großes Theaterfest im, vor und mit
dem Pfalztheater statt. Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz
für alle Altersgruppen ein. Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für
kulinarische Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im
Großen Haus des Theaters statt, bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2015|2016 zu sehen und zu hören gibt.
Pfalzpreis-Gala.
Am Sonntag, dem 22|11|2015 verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise, und zwar in den Kategorien Zukunftspreis
Pfalz, Medienpreis Pfalz, Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Die festliche Gala wird im Großen Haus des
Pfalztheaters mit einem Musikprogramm sowie der feierlichen Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Nähere Informationen
finden Sie unter www.bv-pfalz.de.
Tag des Theaters.
Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß,
Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 16|05|2016 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den
Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse.
Matinée.
Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. In den
Einführungsmatinéen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes Werk, Regieteam und Ensemble vor. Die Termine werden
im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt.
Einführungen.
Zu ausgesuchten Produktionen geben die Produktionsdramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung
in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses oder der Werkstattbühne statt.
Spielzeit 2015 | 2016
137
Ausklang in der Lounge.
In entspannter Atmosphäre können Sie in der Lounge im Mittleren Foyer die Vorstellung „ausklingen“ lassen, denn das
Pfalztheater bleibt für Sie geöffnet. Hier können Sie die Ensemblemitglieder, die gerade noch auf der Bühne standen,
direkt erleben. Fragen werden beantwortet und der Abend findet seinen feierlichen und fröhlichen Abschluss. Unsere
Theatergastronomie ist auch nach der Vorstellung für Sie da. Bei allen Vorstellungen im Freitags-Abonnement F3. In unserem
Leporello haben wir den „Ausklang“ immer gesondert gekennzeichnet.
Blaue Stunde.
Einmal im Monat, an einem Freitag um 18 Uhr, stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit
Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der
Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49.
Hausführungen und Werkstättenbesuche.
Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren,
wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis
sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 € pro Gruppe.
Erwachsenengruppen: 30,00 € pro Gruppe. Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle,
Tel. 0631 3675 219, E-Mail [email protected].
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Spielzeit 2015 | 2016
Sponsoren
Vertrauen trifft auf Qualität
Spielzeit 2015 | 2016
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Theater macht Spaß.
140
Spielzeit 2015 | 2016
Freunde des Pfalztheaters
Ein Theater voller Freu(n)de!
„Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze“, konstatierte einst
Schiller. Die Kunst der Schauspieler wie die der Musiker, Sänger
und Tänzer sowie die ihrer Regisseure, Dirigenten und Choreographen entfaltet sich nur im Augenblick. Sie verfliegt in dem
Moment, da wir sie auf der Bühne erleben. Sie lebt jedoch fort in
unserer Erinnerung. Und wer von uns erinnerte sich nicht gerne an
Aufführungen, wie sie uns das Pfalztheater immer wieder schenkt.
Die Lust an dieser Erinnerung geht Hand in Hand mit der Vorfreude
auf die Premieren der bevorstehenden Saison.
Und weil das so ist, engagieren wir uns mit Lust und Liebe weiterhin für unser Pfalztheater. Dabei bauen wir auf Ihre Unterstützung.
Sollten Sie noch nicht Mitglied sein, nehmen Sie diese Worte zum
Anlass, ein Freund, eine Freundin des Pfalztheaters zu werden. Sie
befinden sich in guter Gesellschaft: Über 600 Mitglieder gehören
unserem Freundeskreis inzwischen an, darunter auch Firmenmitglieder. Sie alle haben mit Ihrem Beitritt ihre Liebe zu Kunst und
Kultur dokumentiert.
Die kommende Spielzeit verspricht erneut vergnügliche, anspruchsvolle, aber auch nachdenkenswerte Inszenierungen.
„Begegnungen!_4“ ist eines der Projekte, die uns sehr am Herzen
liegen. In der kommenden Spielzeit inszeniert das Pfalztheater im
Rahmen dieses Projektes „Flüchtling“, eine Kinderoper ab zehn
Jahren, die wir unterstützen. In erster Linie deshalb, weil wir – und
wir werden nicht müde, das zu betonen – die Jugendarbeit fördern
wollen. Wir möchten Ihnen diese Inszenierung ganz besonders
empfehlen.
Spielzeit 2015 | 2016
Wir freuen uns darüber, dass Sie den „Talk unter Freunden“ so gut
annehmen. Die Lounge des Freundeskreises im Pfalztheater ist
bei allen Diskussionsrunden voll besetzt. Wir interpretieren das so,
dass unsere Gäste, aber auch unsere Themen bei Ihnen ankommen. Wir wollen weiter Anstöße geben, wie wir es beispielsweise
bei der Kulturloge oder dem Gestaltungsbeirat getan haben.
Unsere Arbeit soll dem Pfalztheater und den Mitgliedern zugute
kommen. Bei allen möchten wir uns bedanken. Für die Unterstützung, für Verständnis und eine gedeihliche Kooperation.
Und wir wollen Schiller widersprechen: Wir wollen den Mimen
Kränze flechten!
Michael Krauss
1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Unsere Kontaktadresse.
Michael Krauss
Pfeifertälchen 6
67659 Kaiserslautern
E-Mail: [email protected]
Internet: www.freunde-pfalztheater.de
141
Veranstaltungen
der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Am Samstag, dem 06|02|2016 veranstalten die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ zugunsten des Pfalztheaters einen GalaAbend mit ganz besonderem Inhalt. Wie in jedem Jahr werden die Verantwortlichen einen spannenden und unterhaltsamen
Abend zusammenstellen, der die Publikumsherzen höher schlagen lässt.
Musikcafé der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
An mehreren Sonntagnachmittagen in der Spielzeit veranstaltet das Pfalztheater gemeinsam mit dem Förderverein „Freunde
des Pfalztheaters e. V.“ unterhaltsame und vergnügliche Nachmittage, an denen Mitglieder des Ensembles solistisch auftreten.
Ab der Spielzeit 2015|2016 finden die Musikcafés exklusiv für Mitglieder der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ statt. Die Termine
erhalten Sie über die Rundschreiben des Vereins.
Talk unter Freunden.
Auch in dieser Spielzeit laden die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ alle Interessierten zu Podiumsgesprächen und Gesprächen
mit Ensemblemitgliedern in die Lounge. Dabei können die Besucher interessante Menschen kennen lernen, spannende
Themen diskutieren und viel Neues zur Arbeit am Theater erfahren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den
Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins.
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Spielzeit 2015 | 2016
Rückblick
Spielzeit 2014|2015
Irrelohe
Pariser Leben | Everyman (Jedermann)
Der Chinese
Die letzten Tage der Menschheit
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Spielzeit 2015 | 2016
Ein Bericht für eine Akademie | Boléro
Sweet Home Europa
Ein Lied kann eine Brücke sein | Floh im Ohr
Rigoletto
Yellow Line
Boléro
Don Carlos
Friedenstag
Die Reichsgründer oder Das Schmürz
West Side Story
West Side Story
Yellow Line
Irrelohe
Der Vorname
Ihr Auftritt!
PfalztheaterBotschafter
Lieben Sie Ihr Pfalztheater?
Dann sind Sie unser Botschafter für das Pfalztheater. Helfen Sie uns dabei, das attraktive Programm des Pfalztheaters
in der Stadt und der Region noch bekannter zu machen.
Als Dankeschön für Ihre engagierte Unterstützung winken Ihnen Erlebnisse, die man nicht kaufen kann.
Was können Sie für uns tun?
¡ Sie verteilen gerne Plakate und Broschüren in Ihrer Umgebung
¡ Sie möchten eine Besuchergruppe leiten
¡ Sie möchten eine unserer Busrouten betreuen
Wir bieten Ihnen:
¡ Gelegenheit, mit verantwortlichen Theatermachern unseres Hauses zweimal jährlich ins Gespräch zu kommen.
Wir halten Sie auf dem Laufenden:
¡ Die Möglichkeit, bereits vor der Premiere ausgewählte Produktionen im Rahmen eines Probenbesuches kennenzulernen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wenn Sie in unseren Verteiler für diese Sonderveranstaltung aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei
Frank-Uwe Orbons (Marketing), Tel. 0631 3675 333 oder [email protected]
Silvia Gölter (Besuchermarketing), Tel. 0631 3675 291 oder [email protected]
Spielzeit 2015 | 2016
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Angebote
für Firmen und besondere Anlässe
In der Trägerschaft des Bezirksverbandes Pfalz bringt das Pfalztheater mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett
sowie Konzerte und Theater für Kinder und Jugendliche pro Jahr rund 400 Vorstellungen auf die Bühne.
Sie suchen für Ihre private oder geschäftliche Jubiläumsfeier, Tagung oder Firmenveranstaltung einen
Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre?
Unsere großzügigen Theaterfoyers, die Lounge der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ sowie Spielstätten im Großen Haus
und auf der Werkstattbühne bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ihre Firmenveranstaltung in außergewöhnlicher
Kulisse. Kontakt: Daniel Herzog, Chefdisponent, Tel. 0631 3675 222, E-Mail [email protected]
Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun?
Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater oder nehmen Sie uns als Ziel Ihres Betriebsausflugs und buchen Sie ein
Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl.
Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Tel. 0631 3675 207, E-Mail [email protected]
Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die Besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und
Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken?
Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit
geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit,
Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage.
Kontakt: Katja Bach, Theaterpädagogin, Tel. 0631 3675 292, E-Mail [email protected]
Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ und unterstützen Sie
so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt.
Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“, E-Mail [email protected]
154
Spielzeit 2015 | 2016
Kooperations- und Medienpartner
Kooperationen
Theater Heilbronn
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Théâtre National du Luxembourg
Tiroler Landestheater Innsbruck
Theater Münster
Ruhrfestspiele Recklinghausen
Fördernde Stiftung
Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Das Pfalztheater unterwegs –
Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus
Dillingen, Frankenthal, Hanau, Heilbronn, Kirchheimbolanden, Kusel,
Landau, Ludwigshafen, Neustadt, Pirmasens, Rockenhausen,
Saarlouis, Worms
Partner
Gartenschau Kaiserslautern
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern
Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern
Jugendkulturmeile Kaiserslautern
Pfalzklinikum Klingenmünster
Technische Universität Kaiserslautern
Hochschule Kaiserslautern
intekreativ Kaiserslautern
Unsere
Medienpartner:
Spielzeit 2015 | 2016
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Für Sie. Mit ganzer Energie.
Wach- und Schließgesellschaft
Nr. S 801028
Karl Liebrich GmbH & Co. KG
Zertifiziert
nach
DIN EN ISO
9001
VdS
 VdS-anerkannt als Interventionsstelle
Eigentlich ist es keine Kunst, sich
für die Region stark zu machen.
Wie das alles zur SWK passt? Nun, wir sind ein regionales Versorgungsunternehmen. Und versorgen bedeutet für uns, Verantwortung zu
übernehmen für die Region.
Wir sind nicht irgendwo. Wir sind hier!
swk-kl.de
Pfalztheater, Kaiserslautern
Über Kulturförderung wird viel geredet. Wir handeln lieber. Denn
wir finden, dass es sich lohnt, in Kunst und Kultur zu investieren. Mit
diesem Engagement wollen wir das Leben in und um Kaiserslautern
vielfältiger, interessanter, lebenswerter machen.
• Alarmverfolgung
• Alarmanlagenaufschaltung
• Video-Fernüberwachung
• Notruf- und Service-Leitstelle
• Streifendienst • Bewachung
• Parkplatzbewachung
• Parkhausbetreuung
Bismarckstraße 48 a • 67655 Kaiserslautern
Tel. (06 31) 36 137- 0 • Fax (06 31) 36 137- 29
www.wus-kl.de • [email protected]
Wir
vom Pfalztheater*
Intendanz / Theaterleitung.
Urs Häberli (Intendant)
Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin)
Daniel Herzog (Stellvertreter des Intendanten)
Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin)
Disposition.
Daniel Herzog (Künstlerischer Betriebsdirektor und
Chefdisponent)
Gabriele Deppert (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros)
Marius Klein-Klute (Orchester- und Betriebsbüro)
Dramaturgie.
Andreas Bronkalla (Chefdramaturg)
Tanja Hermann (Dramaturgin für Konzert, Ballett und
Musiktheater)
Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel,
Jugendreferentin)
Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel)
Desirée Kohl (Sekretariat)
Katja Bach (Theaterpädagogin)
Günther Fingerle (Pressesprecher)
Frank-Uwe Orbons (Marketing)
Silvia Gölter (Besuchermarketing)
Musikalische Leitung.
Uwe Sandner (Generalmusikdirektor)
Markus Bieringer (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD)
Rodrigo Tomillo (2. Kapellmeister)
Johannes Köhler (Chordirektor)
Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister)
Spielzeit 2015 | 2016
Peter Breunig (Solorepetitor)
N. N. (Solorepetitor/in)
Victor Portnoy (Ballettrepetitor)
Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD)
Gäste:
Günter Werno
Mark Scheibe (Schauspielmusik)
Ballettleitung.
Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin und Assistentin der
Choreographen)
Katrín Hall (Choreographer in Residence)
James Sutherland (Choreographer in Residence)
Cusch Jung (Gast-Choreograph)
Christopher Tölle (Gast-Choreograph)
Schauspielleitung.
Harald Demmer (Schauspieldirektor)
Verwaltung.
Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin)
Edith Ropte (Sekretariat)
Simone Grub (Stellvertr. Kaufm. Dir.)
Personalabteilung:
Jutta Schmidt (Leitung)
Dagmar Hoffmann
Sigrid Correll
Ulla Huber
157
Finanzabteilung:
Simone Grub (Leitung)
Nicole Müller
IT-Administration:
Michael Zaharanski (Leitung)
Silvia Gölter
Poststelle/Bibliothek:
Anette Günzel
Petra Jochim
Ensemble Musiktheater.
Adelheid Fink
Monika Hügel
Arlette Meißner
Astrid Vosberg
Daniel Böhm
Peter Floch
Daniel Kim
Wieland Satter
Alexis Wagner
Gäste Musiktheater.
Katja Boost
Adrienn unka
Janice Dixon
Nadine Eisenhardt
Jennifer Feinstein
Yamina Maamar
Geertje Nissen
Heiko Börner
Neal Cooper
Randy Diamond
Guido Jentjens
Cusch Jung
Thomas Kollhoff
Andy Kuntz
Richard Morrison
Gergely Németi
Denis M. Rudisch
Maciej Salamon
158
Chor.
Seungmin Baek
Frauke Dinse
Dominique Engler
Elena Gerasimova
Anna Gruszczynska
Elena Laborenz
Neung Mi Lee
Veronika Máté
Galina Putintseva
Christina-Mirl Rehm
Naomi Schäfer
Márta Terék
Andrea Zabold
Hubertus Bohrer
Anatoli Botscharnikow
Daniel Ewald
Peter Hamon
Ralph Jaarsma
Jacek Jacunski
Miroslaw Maj
Shin Nishino
Dmitri Oussar
Hae Sung Park
Alexandru Popescu
Bernhard Schreurs
Jung-Baik Seok
Radoslaw Wielgus
Ensemble Ballett.
Dafne Barbosa
Letizia Cirri
Laure Courau
Anna-Manja Larcher
Aurore Nicolas
Eléonore Turri
Michal Dousa
Jean-François Gabet
Chris Kobusch
Salvatore Nicolosi
Kei Tanaka
Spielzeit 2015 | 2016
Spielzeit 2015 | 2016
159
N. N.
N. N.
Ensemble Schauspiel.
Hannelore Bähr
Natalie Forester
Monke Ipsen
Nele Sommer
Oliver Burkia
Richard Erben
Günther Fingerle
Rainer Furch
Stefan Kiefer
Manuel Klein
Henning Kohne
Jan Henning Kraus
Daniel Mutlu
Harry Schäfer
Gäste Schauspiel.
Adrienn unka
Geertje Nissen
Nikola Norgauer
Barbara Seeliger
Peter Nassauer
Regie.
Christina Friedrich
Yvonne Kespohl
Jule Kracht
Kerstin Maria Pöhler
Harald Demmer
Michael Dissmeier
Urs Häberli
Wolfgang Hagemann
Cusch Jung
Reinhard Karow
Andreas Kloos
Jan Langenheim
Stefan Maurer
Ingo Putz
Johannes Reitmeier
160
Alexander Schilling
Alvaro Schoeck
Stefan Tilch
Christian Wiehle
Ausstattung.
Ausstattungsleiter:
Thomas Dörfler
Bühnenbild:
Ursula Bergmann
Verena Hemmerlein
Anja Jungheinrich
Anna Kirschstein
Heike Meixner
Ulrike Melnik
Julia Scholz
Petra Maria Wirth
Harald Demmer
Michael Dissmeier
Thomas Dörfler
Oliver Kostecka
Jan Langenheim
Herbert Murauer
Manfred Schneider
Christoph Weyers
Christian Wiehle
Kostümbild:
Ursula Bergmann
Ursula Beutler
Marion Hauer
Verena Hemmerlein
Anja Jungheinrich
Jessica Karge
Dietlind Konold
Ulrike Melnik
Julia Scholz
Susanne Uhl
Sven Bindseil
Harald Demmer
Thomas Dörfler
Spielzeit 2015 | 2016
Michael Dissmeier
Oliver Kostecka
Christian Wiehle
Marcel Zaba
Michael D. Zimmermann
Orchester.
1. Geige:
Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister)
N. N. (2. Konzertmeister)
Andreas Krampe
Michihiko Koshida
Patrick Floris
Elisabeth Wlassak-Prappacher
Sonja Jauß
Julia Haufe
Lidija Politova
Britta Berk
Pablo Val Simón
N. N.
2. Geige:
Ekaterina Romantchouk (Stimmführerin)
Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer)
Mari Kitamoto
Klara Huszti
Georg Mazur
Silke Kuba
Alexander Jergens
Theresia Gödde
Akiko Hirota-Jergens
Viola:
Dominique Anstett (Solo-Bratschist)
Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin)
Thomas Wiedemann
Andreas Schreiber
Johannes Pardall
Julie Moffette
Violoncello:
Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%)
Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%)
Spielzeit 2015 | 2016
Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin)
Elaine Paquette
Markus Reisdorff
Dieter Hehl
N. N.
Kontrabass:
Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist)
Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist)
Etsuko Kawashita
Ute Manteufel
Flöte:
Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin)
Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin)
Laura Weiß
N. N.
Oboe:
Markus Staut (Solo-Oboist)
Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin)
Markus Sahm
Klarinette:
Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist)
Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist)
Martin Knupp
N. N
Fagott:
Jörg Klamroth (Solo-Fagottist)
Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist)
Ji-Myung Cho
Horn:
Harald Domes (Solo-Hornist)
Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornistin)
Andrea Domes
Thomas Klein
Eda Pacaci
Trompete:
Albrecht Heinz (Solo-Trompeter)
Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter)
Otmar Zimmermann
161
Posaune:
Matthias Jauß (Solo-Posaunist)
Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist)
Daniel Gaedtke
Tuba:
Frank Claus
Harfe:
Konstanze Licht
Pauke/Schlagzeug:
Marcus Walder (Solo-Pauker)
Nora El-Ruheibany
Werner Brill
Orchesterwart:
Hagen Bunte
Michael Kahlert
Regieassistenz / Abendspielleitung.
Yvonne Bernhardt
Yvonne Kespohl
Monika Kosik
Doris Schumacher
Dominik Kastl
Inspizienz.
Reinhard Sender
Moritz Gehnen
N. N.
Soufflage.
Kerstin Hölzle
Joshua Endreß
André Wenhold
Leitung der Statisterie.
Reinhard Sender
Technische Leitung.
Gunter Anstadt (Technischer Direktor)
Matthias Henche (Bühneninspektor, komm.)
Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro)
162
Technik.
Theatermeister:
Michael Haßler
André Kalt
Gerd Braun (komm.)
Bühnentechnik:
Rudi Aderjan
Metin Bilgili
Thomas Blumröder
Viktor Briller
Norbert Buba
Sven Deppert
Ruben Dorn
Patrick Feiler
Günter Fuchs
Bernd Göbel
Thomas Höhn
Ewald Horneff
Alois Immesberger
Bernd Jähnig
Michael Kaul
David Koppel
Uwe Lagies
Max Lauer
Maike Lentz
Michael Nabinger
Marcus Neufing
Dirk Rech
Gerhard Schmidt
Tassilo Schumann
Stefan Stahl
Michael Tonke
Heinrich Wagner
Alexander Zismann
Philipp Kennel (Auszubildender)
Jannik Jörg (Auszubildender)
Alexander Schmitt (Auszubildender)
N. N. (Auszubildende/r)
Spielzeit 2015 | 2016
Spielzeit 2015 | 2016
163
Haustechnik:
Roland Jörg
Michael Wadle
Bühnenmaschinerie:
Otto Kohlmeyer
Beleuchtungsabteilung.
Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung)
Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister)
Harald Zidek (Beleuchtungsmeister)
Bernd Boguhn
Michael Budras
Rainer Halfmann
Thomas Huber
Harald Lämmel
Martin Schild
Jochen Schnürpel
Daniel Vierling
Tonabteilung.
Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung)
Jan Glogger
Werner Zott
Requisite.
Axel Wilking (Leiter der Abteilung)
Anja Bäcker
Christine Reszler
Iris Rosinus
Werkstätten.
Kurt Rech (Leiter der Werkstätten)
Schreinerei:
Edith Budras
Hans Kessler
Stefan Letki
Michael Martin
Dumitru Matei
Fritz Michel
Michael Westrich
164
Malersaal:
Christof Beck (Vorstand)
Dajana Freudenberger
Sophia Fettig-Wagner
Monika Rogge
Uwe Wegner (Kaschierarbeiten)
Jasmin Volk (Auszubildende)
Polsterei:
Frieder Buhl
Ute Andres
Vitalina Rjasanzew
Schlosserei:
Jürgen Wick (Schlossermeister)
Michael Fischer
N. N. (Auszubildende/r)
Kostümabteilung.
Gewandmeisterinnen:
Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung)
Brigitte Fiedler
Claudia Kilian
Kathrin Prüfer-Jung
Verena Zoege von Manteuffel
Birgit Lüdtke (Kostümassistentin)
Damenschneiderei:
Eva Buschmann
Melanie Deska
Melitta Hihn
Karin Lackas
Petra Quarz
Anette Reimold
Helga Woll
Herrenschneiderei:
Heike Baumbauer
Helen Maria Boomes
Christiane Mock
Sophie Picard
Christina Schneider-Voigt
Jutta Stabenow
Detleff Jüttemann
Spielzeit 2015 | 2016
Ankleider/innen:
Marek Krolikowski (Vorarbeiter)
Elena Böhme
Juliette Kennel
Carmen Kleine-Geib
Michaela Kobusch
Jolanta Krolikowska
Viktoria Rusch
Ines Trautsch
Sigrid Lämmel-Wagner
Anna-Katharina Horf
Pforte und Vermittlung.
Sabine Franchi
Thomas Schunck
N. N.
Maskenbildnerei.
Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin)
Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin)
Sonja Brandtner
Anke Busse
Melanie Floch
Susanne Hemmer
Sandra Höfer
Patricia Lehmann
Ute Percifull
Hanna Schäfer
Petra Wagner
N. N. (Auszubildende/r)
Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse)
Marlene Nauerz
Birgit Seeger
Ute Schiederer
Sabine Franchi
Hausinspektoren.
Erich Becker
Karl Freitag
Hausdienst.
Ingrid Zill
N. N.
Spielzeit 2015 | 2016
* Stand bei Drucklegung
Theaterkasse.
165
Sabine Franchi.
Theaterkasse
Rosemarie Klug.
Leiterin der Theaterkasse
Birgit Seeger.
Theaterkasse
166
Ute Schiederer.
Theaterkasse
Marlene Nauerz.
Theaterkasse
Spielzeit 2015 | 2016
5 gute Gründe sprechen für
eines unserer 20 Abonnements:
1.
Sparen Sie bis zu 30% gegenüber den Tagespreisen
2. Alle Abonnements sind übertragbar
Sie haben nicht immer Zeit? Tauschen Sie einen Termin
gegen einen anderen oder geben Sie Ihren Ausweis weiter.
3. Sichern Sie sich auf Dauer Ihren Lieblingsplatz
4. Erleben Sie als Abonnent regelmäßig Theater
5. Treffen Sie Gleichgesinnte
Spielzeit 2015 | 2016
167
Sie sind die Ersten
Unser Premieren-Abonnement
Abo P.
Das exklusivste unserer Abonnements: Sie können dabei sein, wenn eine Produktion das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt
wird. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern Sie auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem
Intendanten und unseren Künstlern.
Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.
Immer Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
Sa 19|09|2015
168
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Extra:
Premieren-Abonnenten erhalten
das Programmheft zur Premiere gratis.
Sa 10|10|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Sa 31|10|2015
19|30 Uhr
My Fair Lady
Sa 28|11|2015
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Sa 19|12|2015
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Sa 23|01|2016
19|30 Uhr
Eugen Onegin
Sa 13|02|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Sa 27|02|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Parkett I
359,00 €
Sa 09|04|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Parkett II
310,00 €
Sa 23|04|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Parkett III
285,00 €
Sa 07|05|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Rang I
359,00 €
Sa 28|05|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Rang II
255,00 €
Sa 18|06|2016
19|30 Uhr
Idomeneo
Rang III
184,00 €
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Preis
Spielzeit 2015 | 2016
Theater After-Work
Unser Abonnement Dienstag
Abo D.
Machen Sie aus dem Dienstag einen besonderen Wochentag! Verlassen Sie Ihr Büro und treffen Sie bei einer warmen Suppe
auf Gleichgesinnte, Ensemblemitglieder oder die Theaterleitung, die für Sie die Schöpfkelle schwingen.
Sehen Sie alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.
Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen.
Di
13|10|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Di
03|11|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Di
01|12|2015
19|30 Uhr
My Fair Lady
Di
22|12|2015
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
05|01|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Di 09|02|2016
19|30 Uhr
Eugen Onegin
Di
01|03|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Di
Di
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die
Stückeinführung durch einen Dramaturgen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
275,00 €
193,00 €
138,00 €
Parkett II
240,00 €
168,00 €
120,00 €
12|04|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Parkett III
220,00 €
154,00 €
110,00 €
Sa 30|04|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Rang I
275,00 €
193,00 €
138,00 €
Di
17|05|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Rang II
195,00 €
137,00 €
98,00 €
Di
31|05|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Rang III
141,00 €
99,00 €
71,00 €
Di
21|06|2016
19|30 Uhr
Idomeneo
Di
12|07|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Spielzeit 2015 | 2016
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
169
Das große Highlight der Wochenmitte
Unser Abonnement Mittwoch 1
Abo M1.
Genießen Sie die Mitte der Woche besonders!
Bevor das Wochenende ansteht, sollten Sie sich für den Mittwoch einen Platz sichern.
Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.
Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
04|11|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Mi 02|12|2015
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Mi 06|01|2016
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Mi 27|01|2016
19|30 Uhr
Eugen Onegin
Mi 17|02|2016
19|30 Uhr
My Fair Lady
Mi 09|03|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Mi 20|04|2016
19|30 Uhr
Mi 04|05|2016
19|30 Uhr
Sa 21|05|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Mi 01|06|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Mi 22|06|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Mi 13|07|2016
19|30 Uhr
Idomeneo
Mi
Mi
170
14|10|2015
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
299,00 €
214,00 €
154,00 €
Parkett II
259,00 €
184,00 €
135,00 €
Romeo und Julia
Parkett III
238,00 €
168,50 €
120,50 €
Der zerbrochne Krug
Rang I
299,00 €
214,00 €
154,00 €
Rang II
212,50 €
155,00 €
107,00 €
Rang III
153,50 €
113,00 €
80,00 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Das etwas kleinere Highlight
zur Wochenmitte
Unser Abonnement Mittwoch 2
Abo M2.
Gehen Sie donnerstags ab sofort mit neuer Motivation zur Arbeit: Erleben Sie am Mittwochabend ausgewählte Produktionen
im Großen Haus: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel.
Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Mi 30|09|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Mi
11|11|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Mi 23|12|2015
20|00 Uhr
My Fair Lady
Mi 20|01|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Parkett II
224,50 €
159,50 €
117,50 €
Mi 16|03|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Parkett III
206,50 €
146,00 €
104,50 €
Mi 27|04|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Rang I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
So 15|05|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Rang II
185,50 €
135,00 €
93,50 €
Mi 08|06|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Rang III
134,50 €
98,50 €
70,50 €
Mi 29|06|2016
19|30 Uhr
Idomeneo
Do 14|07|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Spielzeit 2015 | 2016
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
171
Der Start ins Wochenende
Unser Abonnement Freitag 1
Abo F1.
Endlich Freitag! Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und
Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett,
4x Schauspiel.
Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
172
Fr
25|09|2015
19|30 Uhr
Everyman (Jedermann)
Fr
27|11|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Fr
18|12|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Fr
08|01|2016
19|30 Uhr
My Fair Lady
Fr
05|02|2016
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Fr
11|03|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Fr 08|04|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Fr
29|04|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Fr 03|06|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Sa 25|06|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Parkett II
224,50 €
159,50 €
117,50 €
Parkett III
206,50 €
146,00 €
104,50 €
Rang I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Rang II
185,50 €
135,00 €
93,50 €
Rang III
134,50 €
98,50 €
70,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Freitag mal anders
Das Abonnement Freitag 2
Abo F2.
Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist Ihnen sicher und Sie sehen in
ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel.
Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Fr
30|10|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Fr
13|11|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Fr
04|12|2015
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Fr
15|01|2016
19|30 Uhr
My Fair Lady
Fr
12|02|2016
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Fr 04|03|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Fr
22|04|2016
19|30 Uhr
Fr
13|05|2016
19|30 Uhr
Fr
17|06|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Fr
08|07|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Spielzeit 2015 | 2016
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Parkett II
224,50 €
159,50 €
117,50 €
Parkett III
206,50 €
146,00 €
104,50 €
Rang I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Eugen Onegin
Rang II
185,50 €
135,00 €
93,50 €
Der zerbrochne Krug
Rang III
134,50 €
98,50 €
70,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
173
Klein, aber fein
Unser Abonnement Freitag 3
Abo F3.
Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende? Dann schauen Sie bei uns vorbei und genießen Sie
abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus: 3x Musiktheater, 1x Ballett, 2x Schauspiel.
Extra: Ausklang in der Lounge
Im Anschluss an die Vorstellungen in diesem Abonnement ist unser Foyer noch für Sie geöffnet. Lassen Sie die
Woche bei Wein und Musik in unserer Lounge ausklingen. Vielleicht schaut auch ein Künstler vorbei.
Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
174
Fr
16|10|2015
19|30 Uhr
Everyman (Jedermann)
Fr
22|01|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Fr
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
163,00 €
116,50 €
83,50 €
Parkett II
140,50 €
100,00 €
73,00 €
Parkett III
128,50 €
91,00 €
64,50 €
Rang I
163,00 €
116,50 €
83,50 €
18|03|2016
19|30 Uhr
Eugen Onegin
Rang II
115,50 €
84,00 €
58,00 €
Fr 20|05|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Rang III
83,50 €
61,00 €
43,50 €
Fr
24|06|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Fr
15|07|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Das Einsteigerabonnement
Unser Abonnement zum Ausprobieren
Abo FE.
Sie möchten erstmal testen, wie ein Theaterabonnement zu Ihnen passt?
Probieren Sie es aus: 3x Musiktheater, 1x Schauspiel.
Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen
Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
99,00 €
70,50 €
51,50 €
Parkett II
86,00 €
61,50 €
44,50 €
Parkett III
79,00 €
56,00 €
40,50 €
Fr
16|10|2015
19|30 Uhr
Everyman (Jedermann)
Rang I
99,00 €
70,50 €
51,50 €
Fr
22|01|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Rang II
69,50 €
50,50 €
35,00 €
Rang III
Fr 20|05|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
50,00 €
37,00 €
25,50 €
Fr
19|30 Uhr
Romeo und Julia
05|07|2016
Spielzeit 2015 | 2016
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
175
Am Wochenende ins Theater
Unser Abonnement Wochenende
Abo WE.
Ausgehen ist ein Muss am Wochenende – sich treffen, gesellige und erlebnisreiche Abende erleben. Mit diesem Abonnement
haben Sie am Montag genug zu erzählen: 5x Musiktheater, 1x Ballett und 4x Schauspiel im Großen Haus.
Immer Samstag oder Sonntag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
176
Sa 17|10|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Sa 07|11|2015
19|30 Uhr
My Fair Lady
Sa 12|12|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Sa 09|01|2016
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
So 07|02|2016
18|00 Uhr
Eugen Onegin
So 13|03|2016
18|00 Uhr
Romeo und Julia
So 24|04|2016
18|00 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Sa 14|05|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
So 05|06|2016
18|00 Uhr
Liebe und Information
So 26|06|2016
18|00 Uhr
Der zerbrochne Krug
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
269,00 €
192,50 €
138,00 €
Parkett II
232,50 €
165,00 €
121,00 €
Parkett III
214,00 €
151,50 €
108,00 €
Rang I
269,00 €
192,50 €
138,00 €
Rang II
191,50 €
140,00 €
96,00 €
Rang III
139,00 €
102,00 €
72,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung
im Theater
Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr
Abo SO.
Erst eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen genießen, dann schönes und spannendes Theater sehen und
trotzdem noch im Hellen nach Hause kommen: Unser Abonnement am Sonntagnachmittag bietet diese Möglichkeit. Zudem
kümmern wir uns um Ihre Kinder, während Sie das Stück genießen: Mit diesem Abonnement sehen Sie im Großen Haus:
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Extra: Kinderbetreuung
In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab
3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ
Kaiserslautern möglich).
Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!
Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
So 29|11|2015
15|00 Uhr
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Frühlings Erwachen
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
141,00 €
101,00 €
73,50 €
So 27|12|2015
15|00 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Parkett II
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
So 24|01|2016
15|00 Uhr
My Fair Lady
Rang I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
So 28|02|2016
15|00 Uhr
Eugen Onegin
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
So 03|04|2016
15|00 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
So 22|05|2016
15|00 Uhr
Der zerbrochne Krug
So 12|06|2016
15|00 Uhr
Romeo und Julia
Spielzeit 2015 | 2016
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
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Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement R1
Abo R1.
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp.
Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
178
Sa 24|10|2015
19|30 Uhr
Everyman (Jedermann)
Sa 14|11|2015
19|30 Uhr
My Fair Lady
Sa 05|12|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Sa 16|01|2015
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Sa 05|03|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Sa 19|03|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Sa 11|06|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Parkett II
141,00 €
101,00 €
73,50 €
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
Rang I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement R2
Abo R2.
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan, Kusel und
Glan-Münchweiler. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Immer Donnerstag, ausgenommen die Vorstellung „Tristan und Isolde“, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Do 01|10|2015
19|30 Uhr
Everyman (Jedermann)
Do 18|02|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Do 17|03|2016
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Do 12|05|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Sa 04|06|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Do 23|06|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Do 07|07|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Spielzeit 2015 | 2016
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Parkett II
141,00 €
101,00 €
73,50 €
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
Rang I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
179
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement SoR
Abo SOR.
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Mit Bustransfer aus Schönenberg-Kübelberg, Kirchheimbolanden, Grünstadt, Bad Dürkheim und Hardenburg.
Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Extra: Kinderbetreuung
In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Regio-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für
Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit
intekreativ Kaiserslautern möglich).
Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!
Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich
nach der Auslastung der Theaterbusse.
So 29|11|2015
180
15|00 Uhr
Frühlings Erwachen
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Parkett II
141,00 €
101,00 €
73,50 €
So 27|12|2015
15|00 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
So 24|01|2016
15|00 Uhr
My Fair Lady
Rang I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
So 28|02|2016
15|00 Uhr
Eugen Onegin
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
So 03|04|2016
15|00 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
So 22|05|2016
15|00 Uhr
Der zerbrochne Krug
So 12|06|2016
15|00 Uhr
Romeo und Julia
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Für Musikfans
Unser Abonnement Dienstag Musik
Abo DM.
Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen
Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett.
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.
Immer Dienstag, ausgenommen die Vorstellung „Tristan und Isolde“, insgesamt 8 Vorstellungen
Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Di
13|10|2015
19|30 Uhr
Herzog Blaubarts Burg |
Der Zwerg
Parkett I
215,00 €
153,50 €
110,50 €
Di
01|12|2015
19|30 Uhr
My Fair Lady
Parkett II
186,50 €
131,50 €
96,00 €
Di
22|12|2015
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Parkett III
172,00 €
123,00 €
86,50 €
Di 09|02|2016
19|30 Uhr
Eugen Onegin
Rang I
215,00 €
153,50 €
110,50 €
Di
12|04|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Rang II
153,50 €
113,00 €
76,00 €
Sa 30|04|2016
17|00 Uhr
Tristan und Isolde
Rang III
113,00 €
82,50 €
57,50 €
Di
21|06|2016
19|30 Uhr
Idomeneo
Di
12|07|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Spielzeit 2015 | 2016
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
181
Für Schauspielfans
Unser Abonnement Dienstag Schauspiel
Abo DS.
Wenn Ihnen der Sinn nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das Ihre. Alle Schauspielproduktionen im
Großen Haus sind in diesem Abonnement vereint: 5x Schauspiel pur.
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch einen Dramaturgen.
Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen
Sie sparen 20% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
182
Di
03|11|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
Di
05|01|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Di
01|03|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Di
17|05|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug
Di
31|05|2016
19|30 Uhr
Liebe und Information
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
99,00 €
71,50 €
51,50 €
Parkett II
85,00 €
62,00 €
46,00 €
Parkett III
78,00 €
54,00 €
40,00 €
Rang I
99,00 €
71,50 €
51,50 €
Rang II
69,50 €
50,00 €
36,00 €
Rang III
48,00 €
36,00 €
26,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Der Geheimtipp
Unser Abonnement Werkstattbühne
Abo W.
Großartiges Theater in der besonderen Atmosphäre der Werktstattbühne und ganz nah an den Künstlern.
All das und vor allem einen garantierten Sitzplatz bei unseren Dauerbrennern garantiert Ihnen unser Abonnement
Werkstattbühne, in dem Sie 5x Schauspiel und 1x Ballett erleben.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
Di 29|09|2015 /
Fr 02|10|2015
20|00 Uhr
Käthe Hermann
Mi 28|10|2015
Sa 31|10|2015
20|00 Uhr
Penthesilea
Mi 13|01|2016 /
Fr 15|01|2016
20|00 Uhr
Isabelle H.
(geopfert wird immer)
Di 08|03|2016 /
Do 10|03|2016
20|00 Uhr
Blackbird
Di 26|04|2016 /
Do 28|04|2016
20|00 Uhr
Das Maß der Dinge
Do 19|05|2016 /
Sa 21|05|2016
20|00 Uhr
Tanzabend Katrín Hall
Spielzeit 2015 | 2016
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Abo W
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
73,00 €
62,00 €
40,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
183
Für Fans des gesprochenen Wortes
und der neuen Stücke
Unser Abonnement Werkstattbühne plus
Abo W plus.
Sie sind Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus
wie maßgeschneidert für Sie. Ihr Platz ist Ihnen sicher bei 3x Schauspiel im Großen Haus (GH), 5x Schauspiel auf der
Werkstattbühne (WB).
Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
184
Mi 23|09|2015 /
Sa 26|09|2015
20|00 Uhr
Käthe Hermann (WB)
Mi 21|10|2015 /
Fr 23|10|2015
20|00 Uhr
Penthesilea (WB)
Mi 11|11|2015
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen (GH)
Mi 20|01|2016
19|30 Uhr
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf? (GH)
Di 26|01|2016 /
Mi 27|01|2016
20|00 Uhr
Isabelle H.
(geopfert wird immer) (WB)
Mi 02|03|2016 /
Fr 04|03|2016
20|00 Uhr
Blackbird (WB)
Mi 27|04|2016
19|30 Uhr
Der zerbrochne Krug (GH)
Di 17|05|2016 /
Fr 20|05|2016
20|00 Uhr
Das Maß der Dinge (WB)
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Abo Wplus
113,50 €
89,50 €
61,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2015 | 2016
Wo Hören zum Erlebnis wird
Unser Konzertabonnement
Abo K.
Augen zu und Musik hören – das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten kommen Sie in den Genuss unseres Orchesters,
des Chores und unseres Sängerensembles. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker
u. a. auf der Bühne des Großen Hauses.
Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte
Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
88,00 €
62,50 €
45,50 €
Parkett II
75,00 €
55,50 €
39,00 €
18|00 Uhr
1. Pfalztheaterkonzert
Mozart, Weber, Schostakowitsch
Parkett III
67,00 €
47,00 €
34,00 €
01|01|2016
17|00 Uhr
2. Pfalztheaterkonzert
Neujahrskonzert
Rang I
88,00 €
62,50 €
45,50 €
60,00 €
43,00 €
30,00 €
18|00 Uhr
3. Pfalztheaterkonzert
Bruckner
Rang II
So 17|04|2016
Rang III
41,00 €
31,00 €
21,00 €
So 03|07|2016
18|00 Uhr
4. Pfalztheaterkonzert
Chorkonzert
So 08|11|2015
Fr
Spielzeit 2015 | 2016
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
185
Für die junge Generation
Unsere neuen Kinderabos
Wo wird die Fantasie der Kinder mehr angeregt als im Theater? Ob klassische Musikinstrumente, Tanzelemente oder das
gesprochene Wort – hier lernen die Kinder das Theater kennen, treffen Gleichaltrige und erleben die Theaterwelt hautnah.
Bei uns sieht die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne. Sie
können wählen zwischen dem Kinderabo für die 6- bis 9-Jährigen und dem für die 10- bis 12-Jährigen.
Für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
2x Musiktheater, 2x Konzert, 1x Schauspiel
Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras
Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch):
Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie hält man den Taktstock? – Ein Dirigierworkshop
Wie trifft man die richtigen Töne? – Ein Gesangsworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop
186
So 13|12|2015
16|00 Uhr
Eine Woche voller Samstage
(GH)
So 14|02|2016
16|00 Uhr
1. Kinderkammerkonzert (GH)
So 08|05|2016
16|00 Uhr
2. Familienkonzert (GH)
15|00 Uhr /
17|00 Uhr
Erklär mir Musical: „My Fair
Lady“ (das berühmte Musical
kindgerecht eingeführt) (WB)
Preisgruppe
So 26|06|2016
Kinder
34,50 €
So 10|07|2016
15|00 Uhr
My Fair Lady (GH)
Erwachsene
64,00 €
Preise 2015|2016.
Preis
Spielzeit 2015 | 2016
Für Kinder von 10 bis 12 Jahren.
3x Musiktheater, 1x Konzert, 1x Schauspiel
Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras
Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch):
Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie tutet, bläst und streicht es? – Eine Instrumentenvorstellung
Wie wärmen Schauspieler sich auf? – Ein Schauspielworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop
So 13|12|2015
16|00 Uhr
Eine Woche voller Samstage
(GH)
Sa 16|04|2016
So 17|04|2016
15|00 Uhr
Flüchtling (WB)
So 08|05|2016
16|00 Uhr
2. Familienkonzert (GH)
15|00 Uhr /
17|00 Uhr
Erklär mir Musical: „My Fair
Lady“ (das berühmte Musical
kindgerecht eingeführt) (WB)
Preisgruppe
So 19|06|2016
Kinder
34,50 €
So 10|07|2016
15|00 Uhr
My Fair Lady (GH)
Erwachsene
64,00 €
Spielzeit 2015 | 2016
Preise 2015|2016.
Preis
187
Theater entdecken – Theater erleben!
Das Jugend-Abo – 7 Vorstellungen für 28,00 €
Für Jugendliche und Studenten von 14-23 Jahren*.
Erlebt 2x Musiktheater, 3x Schauspiel, 1x Ballett und 1x Konzert und EXTRAS zum absoluten Sensationspreis von 28,00 €.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 7 Vorstellungen
(*mit gültigem Schüler- , Berufsschul- oder Studierendenausweis).
Extra:
Unsere Jugend-Abonnenten werden zu exklusiven spannenden Extras eingeladen,
z. B. Workshops, Probenbesuche, Führungen ...
Mi 14|10|2015
188
19|30 Uhr
Frühlings Erwachen
So 08|11|2015
18|00 Uhr
1. Pfalztheaterkonzert
Mozart, Weber, Schostakowitsch
Mi 06|01|2016
19|30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Mi 09|03|2016
19|30 Uhr
Die Stunde da wir nichts
voneinander wussten
Mi 20|04|2016
19|30 Uhr
Romeo und Julia
Mi 04|05|2016 /
Fr 06|05|2016 /
Di 10|05|2016
20|00 Uhr
Das Maß der Dinge
Mi 01|06|2016
19|30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Preise 2015|2016.
Preisgruppe
Preis
Jugend-Abo
28,00 €
Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“
Spielzeit 2015 | 2016
Klassenpaket
Mit der Schulklasse ins Theater
Sie wollen mit Ihrer Klasse regelmäßig ins Theater gehen, dies langfristig planen und so ein Vorbuchrecht haben?
Entscheiden Sie sich für das Klassenpaket und besuchen Sie zwei Mal im Schuljahr das Theater.
Die Preise setzen sich je nach gewählter Kategorie aus den Einzelpreisen (50% + Schülerermäßigung) zusammen,
jede 20. Person bekommt freien Eintritt.
Extra:
Sie erhalten unsere Materialmappen bzw. eine Stückeinführung. Außerdem werden
Sie mit Ihrer Klasse bei unserer theaterpädagogischen Betreuung bevorzugt behandelt.
1.-4. Klasse
Eine Woche voller Samstage |
Philipp Bölk: Der Baumalptraum (1. Schulkonzert)
Genauere Informationen erhalten Sie in einem Theaterbrief. Sofern Sie diesen noch nicht bekommen, melden Sie sich bei
Desirée Kohl, E-Mail [email protected].
Spielzeit 2015 | 2016
189
Unsere Gutscheinpakete
Ideal zum Verschenken
Gutscheinpaket.
10 Vorstellungen
(6x Musiktheater und 4x Schauspiel)
ca. 10% Ermäßigung
Gutscheinpaket 1
(Parkett I/II, Rang I)
240,00 €
Gutscheinpaket 2
(Parkett III, Rang II/III)
170,00 €
Preis
49,00 €
Preis
55,00 €
Weihnachtspaket.
3 Vorstellungen
(1x Musiktheater, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne)
Weihnachtspaket plus.
3 Vorstellungen
(1x Musiktheater bis Preiskategorie C,
1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne)
Die Weihnachtspakete sind vom 17|11|2015 bis 31|12|2015 erhältlich.
Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren,
Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus).
190
Spielzeit 2015 | 2016
Wachenheim
Die ausgezeichneten Weine der
Wachtenburg Winzer zu entdecken,
ist eine großartige Erfahrung...
Wachtenburg Winzer | Weinstraße 2 | 67157 Wachenheim
Telefon: 06322 97982-0 | www.wachtenburg-winzer.de
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Abobedingungen
Allgemeiner Teil.
Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass;
Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten
sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die
Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater
Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es
besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im
Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet;
Mobiltelefone sind auszuschalten.
Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei
Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen
Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte
nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück
beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet
das Pfalztheater Kaiserslautern nicht.
Widerrufsrecht
Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht nicht bei Verträgen zur
Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen
Termin oder Zeitraum vorsieht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Das
heißt, soweit das Pfalztheater Kaiserslautern Dienstleistungen aus dem
Bereich der Freizeitbetätigung anbietet, insbesondere Eintrittskarten
für Veranstaltungen, besteht kein Widerrufsrecht. Jede Bestellung von
Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bezahlung bzw. Bestätigung
beim Kauf über den Webshop des Pfalztheater Kaiserslautern bindend
und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karte/n.
192
Ermäßigung
Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/innen
und Studierende bis 30 Jahre ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte
erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis
erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein Freiabonnement. Eine
nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist der
Ausweis jährlich an der Theaterkasse vorzulegen.
Keine Ermäßigung bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch
mitzuführen.
Programm
Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht.
Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird
in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind
ausdrücklich vorbehalten.
Programmänderungen
Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen
werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene
Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen
Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten
Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem
Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das
Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden
Spielzeit 2015 | 2016
muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern.
Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf
Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen
oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt.
Haftungsausschluss
Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Datenschutz
Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin,
dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten
zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor.
Abonnements.
Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum
31. Mai des Jahres schriftlich gekündigt wird. Bei Zahlungsverzug ist
das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur
anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt.
Zahlungsmöglichkeiten
Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres bezahlt
werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15. Juli
und 15. September des Jahres.
Abonnementausweis
Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, die
Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt
wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis
ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €.
Spielzeit 2015 | 2016
Umtausch
Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an
der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Tel. 0631 3675 209,
Fax 0631 3675 311, E-Mail [email protected]).
Sollte eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen,
muss spätestens am vorhergehenden Werktag umgetauscht werden.
Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der
gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele,
Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket. Einlösen der Umtausche in
Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich.
Die Bearbeitungsgebühr für die Einlösung des Umtauschscheins an
der Theaterkasse beträgt 3,00 €. Für das Einlösen im Webshop kann
eine Bearbeitungsgebühr anfallen. Der Umtausch schließt ein Recht
auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht
beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am
Ende der Spielzeit.
Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung in
Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester und bei Premieren.
Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinderabo, einmal im Einsteigerabo.
Regional-Abonnement
Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind
zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der
Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet.
Kinderbetreuung
Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine rechtzeitige
Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse.
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Induktionsschleife vorhanden.
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Parkett 3
Preise
Großes Haus.
Preisgruppe
Preise A
Preise B
Preise C *
Preise D *
Preise E *
Preise F *
Orchestersitz,
Parkett und Rang I
49,00 €
44,00 €
38,00 €
32,50 €
28,50 €
22,00 €
Parkett II
45,00 €
40,00 €
32,50 €
28,50 €
24,00 €
19,00 €
Parkett III
43,00 €
38,00 €
29,50 €
26,50 €
21,00 €
18,00 €
Rang II
39,00 €
35,00 €
27,50 €
23,00 €
19,00 €
16,00 €
Rang III
33,00 €
29,00 €
20,00 €
17,00 €
12,50 €
11,50 €
* Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen. Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten.
Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten.
Foyer.
Familienvorstellung/Jugendvorstellung
Erwachsene
Kinder
10,00 €
7,00 €
Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise:
Normalpreis
ermäßigt
10,00 €
7,00 €
Werkstattbühne.
Werkstattbühne
Kammerkonzerte
Preis
13,50 €
Preis
10,50 €
mit Schwerbehindertenausweis
11,50 €
mit Schwerbehindertenausweis
9,50 €
Schüler/innen
und Studenten/innen
7,50 €
Schüler/innen
und Studenten/innen
5,50 €
Spielzeit 2015 | 2016
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Ermäßigungen
Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studierende, Azubis, Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung
gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse.
Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson
zusätzlich eine Freikarte.
Ein „Last-Minute-Ticket“ erhalten Studierende sowie Jugend-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II
ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen. Der Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz besteht nicht.
Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer
Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen. Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im
Freiverkauf.
Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen.
Nur für Studierende.
Ab der Spielzeit 2015|2016 bieten wir in unserem Webshop den STUDIERENDEN-Login an. Studierende legen einmalig pro Semester
ihren Studierendenausweis an der Theaterkasse des Pfalztheaters vor und autorisieren sich somit für den Onlinekauf ermäßigter Karten.
Pro Vorstellung erhalten Studierende eine Theaterkarte mit ca. 50% Ermäßigung. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch
mitzuführen. Eine Anleitung zur Nutzung des STUDIERENDEN-Logins finden Sie unter www.pfalztheater.de.
Last-Minute-Tickets sind wie gewohnt ab einem Tag vor einer Vorstellung und am Tag einer Vorstellung nur an der Theaterkasse erhältlich,
ein Anspruch auf einen bestimmten Platz besteht nicht.
Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
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Spielzeit 2015 | 2016
Vorverkauf
In der Regel beginnt der Vorverkauf zwei Kalendermonate im Voraus. Für Musicals und andere ausgewählte Produktionen können aufgrund
überregionaler Bedeutung und/oder zu erwartender Nachfrage abweichende Vorverkaufsstarts gelten.
Für Mitglieder der „Freunde des Pfalztheaters e.V. startet der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen des Pfalztheaters bereits eine Woche
vorher
Telefonische Bestellung während der Kassenöffnungszeiten: 0631 3675 209
Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail [email protected]
Reservierte Karten müssen grundsätzlich spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Bei ausgewählten
Vorstellungen gelten andere Reservierungsfristen.
Gekaufte Karten werden nur bei Vorstellungsausfall zurückgenommen oder umgetauscht. Das Pfalztheater behält sich Änderungen im Spielplan vor.
Kassenöffnungszeiten.
Internet-Kartenverkauf.
Vorverkaufskasse:
Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach!
Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Wählen
Sie Ihre gewünschte Vorstellung im KALENDER aus, klicken Sie
auf das Webshop-Symbol
und buchen Sie im Saalplan Ihre
Wunschplätze. Über die Option „Bestplatz-Buchung“ erhalten Sie
automatisch die besten verfügbaren Plätze. Es stehen die Zahlarten
Lastschrift und Kreditkarte zur Auswahl.
Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem
Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home).
Dienstag bis Freitag
11.00 bis 14.00 Uhr und
16.30 bis 18.30 Uhr
Samstag
10.00 bis 13.00 Uhr
Abendkasse:
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf an der Abendkasse.
Spielzeit 2015 | 2016
Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung:
Ticketdirekt (print@home)
kostenlos
Zusendung
bis 7 Tage vor Vorstellung
3,00 €
Abholung an der
Theaterkasse/Abendkasse
5,00 €
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Wir sind für Sie da:
Ansprechpartner
Frank-Uwe Orbons.
Marketing
Silvia Gölter.
Besuchermarketing
Andreas Bronkalla.
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Chefdramaturg
Tanja Hermann.
Dramaturgin für Konzert,
Ballett und Musiktheater
Andrea Wittstock.
Dramaturgin für Schauspiel
Spielzeit 2015 | 2016
Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen?
Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert?
Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden?
Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freuen sich
Frank-Uwe Orbons, Tel. 0631 3675 333, E-Mail [email protected]
Silvia Gölter, Tel. 0631 3675 291, E-Mail [email protected]
Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe?
Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen?
Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen von Theaterkasse und Abonnementbüro in den richtigen Händen.
Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Tel. 0631 3675 207, E-Mail [email protected]
Theaterkasse: Sabine Franchi, Marlene Nauerz, Ute Schiederer, Birgit Seeger, Tel. 0631 3675 209, E-Mail [email protected]
Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren?
Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern
Vollständige Unterlagen gerne auch online an [email protected].
Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht?
Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf.
Sabine Franchi, Thomas Schunck, Tel. 0631 3675 0
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Melanie Pollmann.
Dramaturgin für Schauspiel,
Jugendreferentin
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Katja Bach.
Theaterpädagogin
Desirée Kohl.
Sekretariat der Dramaturgie
Günther Fingerle.
Pressesprecher
Daniel Herzog.
Spielzeit
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Chefdisponent
Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung
durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für
Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen?
Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung.
Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater)
Tel. 0631 3675 227, [email protected]
Tanja Hermann, Dramaturgin (Konzert, Ballett und Musiktheater)
Tel. 0631 3675 221, [email protected]
Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel)
Tel. 0631 3675 250, [email protected]
Melanie Pollmann, Dramaturgin (Schauspiel, Jugendreferentin)
Tel. 0631 3675 273, [email protected]
Katja Bach, Theaterpädagogin
Tel. 0631 3675 292, [email protected]
Desirée Kohl, Sekretariat
Tel. 0631 3675 220, [email protected]
Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen)
Tel. 0631 3675 219, [email protected]
Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen?
Dann steht Ihnen unser Chefdisponent gerne zur Verfügung.
Daniel Herzog, Chefdisponent
Tel. 0631 3675 222, [email protected]
Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unser Einlasspersonal und unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag
im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte.
Spielzeit 2015 | 2016
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Mehr
fördern!
Wir machen die Region stark
mit unserer Kulturförderung.
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A 63
Fritz-WalterStadion
HauptBahnhof
Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum.
Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102 und 115 (Haltestellen Rathaus oder Schillerplatz).
Spielzeit 2015 | 2016
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The English Page
Pfalztheater
for English-Speaking Theatre Fans
Box Office.
Opening hours:
Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30
Sat:
10.00-13.00
Phone: +49 (0) 631 3675 209
Web: www.pfalztheater.de
Tickets are on sale approx. 2 months
before performances commence.
Ticket reductions.
Students: – approx. 50 % discount
(Only available with student ID card!)
“Last Minute Tickets”: 3 EUR – on all available seats one day in
advance, or directly before the performance.
Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats.
Information.
The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern
close to the Town Hall.
By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”.
There is an underground car park at the theatre. To receive a
discount on parking charges, please use the reduction machines at
the entrances before paying your ticket.
By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the
Town Hall / Schillerplatz stop.
There is also a taxi rank outside the theatre.
Recommended Performances.
Some performances are especially recommended for visitors unable
to understand German. German speaking visitors are of course
welcome to all performances!
My Fair Lady, Musical by Frederick Loewe (sung in German)
Please contact Mr Günther Fingerle
for any further information:
Phone: +49 (0) 631 3675 219
Mail: [email protected]
Little Shop of Horrors (Der kleine Horrorladen),
Musical by Alan Menken (sung in German)
Special Offer.
Die Stunde da wir nichts voneinander wussten,
Peter Handke’s sensational play without words
English speaking guided tours of the theatre are available.
Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219).
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How to find us.
Everyman, A Rock Mystery by Werno/Kuntz/Lill/Reitmeier
(sung in English)
All Ballet Productions
All Concerts
Spielzeit 2015 | 2016
Kontakt und Impressum
Postanschrift.
Impressum.
Telefon.
Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern
Intendant: Urs Häberli
Redaktion: Frank-Uwe Orbons
Disposition der Spielzeit: Daniel Herzog
Texte: Katja Bach, Andreas Bronkalla, Günther Fingerle,
Tanja Hermann, Melanie Pollmann, Andrea Wittstock
Bildredaktion und Konzept: Andreas Bronkalla, Frank-Uwe Orbons
Fotografie: pi-pix, Marco Piecuch Photographie, www.pi-pix.de
Aufführungsfotos:
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4+5
67657 Kaiserslautern
0631 3675 0
0631 3675 209
0631 3675 207
Zentrale
Theaterkasse
Gruppenbestellungen | Abokasse
0631 3675 222
Disposition
0631 3675 333
0631 3675 291
Marketing
Marketing
0631 3675 219
0631 3675 220
0631 3675 273
0631 3675 292
Pressereferat
Dramaturgie
Jugendreferat
Theaterpädagogik
Telefax.
0631 3675 311
0631 3675 235
0631 3675 216
0631 3675 213
Theaterkasse
Verwaltung
Intendanz
Dramaturgie
Online.
www.pfalztheater.de
[email protected]
[email protected]
Bezirksverband Pfalz
Spielzeitheft des Pfalztheaters, Spielzeit 2015|2016
Hans-Jürgen Brehm-Seufert, [email protected];
Thomas Brenner, [email protected],
www.brenner-photographie.com;
Isabelle Girard de Soucanton, [email protected];
Jörg Heieck, [email protected], www.heieck.net;
pi-pix, Marco Piecuch Photographie, www.pi-pix.de;
Stephan Walzl, www.stephanwalzl.de; privat
Konzeption und Design: kaundvau GmbH,
Agentur für Kommunikation und Visualisierung,
Weiherstraße 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de
Druck: Kerker Druck GmbH, Hans-Geiger-Straße 4,
67661 Kaiserslautern, www.kerkerdruck.de
Das Pfalztheater wird gefördert durch:
Redaktionsschluss: April 2015
Änderungen vorbehalten
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ersuch Liebe Liebe! Versuch Liebe Liebe! Versuch Liebe Liebe! Vers
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