und Software-Voraussetzungen CGM G3 Mediaktion

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Systemvoraussetzungen
CGM G3 MEDIKATION
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Betriebssystem- und Hardwarevoraussetzungen
Der Betrieb von CGM G3 MEDIKATION wird durch Programmaufruf und standardisierte HL7 Datenintegration dargestellt. Die notwendigen Patientenstammdaten werden per HL7 Import aus einem führenden System synchronisiert
und separat vorgehalten.
Für den Betrieb der Lösung sind Hardwarekomponenten wie folgt vorzusehen:
Application Server:

Betrieb der CGM G3 MEDIKATION Plattform

Betrieb des CGM G3 MEDIKATION Kommunikators / Druckmanagers
Clientsysteme

CGM G3 MEDIKATION Administrationsoberfläche (im IT-Administrationsbereich)

CGM G3 MEDIKATION Clients als Browserlösung oder als integrierte CGM G3 MEDIKATION -Anwendung mit
Bildschirmen von mind. 1280 x 800
CGM G3 MEDIKATION Datenrepository

Hosting der synchronisierten Patientenstamm

Hosting der Medikationsdaten

Hosting der generellen Systemkonfiguration

Hosting des Arzneimittel Länderkatalogs (IFAP oder ABDA)
Fileserver Fail-Safe

Ausgeleitete Medikationsdaten im PDF Format
Die synchronisierten Patientendaten und die Medikationsdaten werden im Datenbankschema von CGM G3 MEDIKATION abgelegt. Die Datenhaltung sollte auf einem separaten Datenbanksystem betrieben werden. Ein Applikationsserver sorgt für den Betrieb der Kommunikationsschicht, der Datenimportmechanismen und des Application Servers. Die
Benutzeroberfläche kann auf den bereits vorhandenen Arbeitsplatzsystemen betrieben werden. Für die Administrationsanwendung ist ein entsprechender Windows Client vorzusehen.
Die Absicherung der Medikationsdaten geschieht durch Patientenindividuelle, redundante Ausleitung in Form von PDF
Dokumenten, die bei Ausfall der Serverhardware den Übergang zum Papier-Notbetrieb gewährleisten. Die Dokumente
geben den aktuellen Status der Medikation wieder und werden einmal je Patient angelegt und aktuell gehalten. Es
empfiehlt sich eine vom Stromnetz unabhängige Lösung. Hier kann auch ein gegebenenfalls vorhandenes Langzeitarchiv genutzt werden.
Das folgende Schaubild verdeutlicht die grundlegenden Bestandteile der Gesamtarchitektur in der Verbindung mit der
bestehenden KIS Implementierung.
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Systemvoraussetzungen
CGM G3 MEDIKATION
Aufruf / Workfloweinbindung
(Single Sign On Mechanismus möglich)
CGM Client Netzwerk
KIS Client Netzwerk
Clients
Verwaltung
Clients
Controlling / GL
Clients ITAdministration
Browser-Client
Pflege / Ärzte
KIS
Universal-Client
Pflege / Ärzte
Mobile Edition
Ärzte
CGM Application Server
Patientenansteuerung
Patientenmanagenent
Abrechnung
Administration
Services / Printing
Listview
Graphische Ansicht
Medikations-Applikation
Verordnung
Datenhaltung
Timeline
Medikations-Workflows
Unit Dose Management
Enterprise Service Bus Struktur
Business API
Web Service
Daten
Archiv / Failsafe
Management
Print Management
KIS HL7 Server
HL7 Connectivity
ADT
ORU
CGMG3AVEROMIS
HL7
Server
CGM
MEDIKATION
HL7
Server
UNIT DOSE
Interface (1)
2
Events
...
UNIT DOSE
Interface (n)
Lastannahmen und Berechnungsgrundlagen:
Der Application und Kommunikations-Server wird anhand des erwarteten Lastvolumens ausgelegt. Der unten angegebenen Konfiguration liegen die folgenden Annahmen zu Grunde

1.000 Betten

50.000 Fälle pro Jahr

100 Concurrent User Zugriffe

Ca. 6 MB Datenvolumen pro Fall für Stamm- und Medikationsdaten
Rechenschritte:

100 gleichzeitig aktive User  jeweils 20 Transaktionen / min und User = 100*20/60 = 33,3 Transaktionen /
Sekunde

0,5 Sekunden Transaktionszeit bei Single-Thread CPU mit 3,2 GHz und max. erlaubte Auslastung von 40%

Anzahl benötigter CPU-Cores: 33,3*0,5 / 0,4 = 42 Cores

Anzahl der CPU: 42 Cores / 8 Cores = 5,25 CPU
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Beispielkonfiguration Serversysteme
Anhand der oben genannten Annahmen wird hier die folgende Konfiguration der Serversysteme vorgeschlagen:
Application-Server / Kommunikator

1 Server mit 4 CPU z.B. mit Xeon E3-1235 @ 3.20GHz

Jeweils 8 GB RAM**

W2K8R2, W2K8 mit Java SDK 1.6.1 (jeweils höchster Patchlevel) abgestimmt auf Betriebssystem

100GB** Plattenspeicher für OS, Applikation, Logfiles

JBoss Application Server Version 6.4.0-EAP
CGM G3 MEDIKATION Datenrepository

MS SQL 2008 ab SP1, MS SQL 2008 incl. Reporting Services

Hardware
o Xeon, ab 2 GHz Taktfrequenz, Mehrprozessorsysteme sind möglich**

o
Speicher 4GB**
o
Festplatte 200GB**
RAID-System wird empfohlen
Fileserver Fail-Safe

W2K8R2

Server mit einer CPU

Speicher 4GB**

Festplatte 100GB**
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Weitere Voraussetzungen an Drittsoftware und Arbeitsplatzrechner
Die Auslegung der Clientsysteme ist abhängig von der Betriebsart und der Auslastung durch bereits vorhandene KIS
Lösungen. Es gelten die üblichen Voraussetzungen für die Hard- und Software der Arbeitsplatz Systeme

MS Windows OS (min. Windows 7) mit 4GB RAM und 100 GB Festplatte und aktueller CPU (z.B. Intel i3)

Großer Monitor (ab 20“) mit min. 1280 x 800 Bildpunkten

Bei Bedarf Drucker / Etikettdrucker
Die einzusetzende Drittsoftware richtet sich Projektindividuell nach dem angestrebten Einsatzprozess. Gängige Systeme (ADOBE PDF Reader, MS Word, Excel,…) werden unterstützt. Im Rahmen des Einführungsprojekts wird hierfür
eine Bedarfsanalyse durchgeführt.
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Voraussetzung: Arzneimittel-Datenbank
CGM G3 MEDIKATION verfügt über keine eigene und umständlich zu pflegende Arzneimitteldatenbank. Sie nutzt vielmehr bereits vorhandene (oder über CGM lizensierbare) und der Systempflege unterworfene Produkte als Datenquelle. Um die Medikation sinnvoll betreiben zu können ist daher eine der angegebenen Voraussetzungen für DrittSoftware zwingend vorgeschrieben:
Betriebsszenario (I): Medikationsnutzung in Verbindung mit dem Apothekensystem AMOR 3
Das Apotheken- und Materialwirtschaftssystem AMOR 3 wird eingesetzt, um einerseits die Hausliste zusammenzustellen und andererseits einen Zugriff auf die Landesliste (ABDA Datenbank- und Artikelstamm-Integration) zu ermöglichen. Soll patientenindividuell der Verbrauch teurer Medikamente überwacht werden, ist dies nur in Verbindung mit
der Warenwirtschaftsfunktion von AMOR 3 möglich.
Betriebsszenario (II): Medikationsnutzung in Verbindung mit eigener Hausliste und IFAP Index
Alternativ kann als Datengrundlage der IFAP Index in der jeweils aktuellen Version genutzt werden. Die Hausliste muss
dann jedoch separat über eine Liste verfügbarer Arzneimittel selbst gepflegt und per Upload eingelesen werden. In
dieser Kombination ist es nicht möglich, Medikamentenausgaben und Warenverbrauch Patientenbezogen zu vermerken.
Betriebsszenario (III): Medikationsnutzung in Verbindung mit ABDA Datenbank (Ohne Materialwirtschaft)
Alternativ zum Szenario (II) kann ebenfalls die ABDA Datenbank als Grundlage der verfügbaren Arzneimittel genutzt
werden. Wird sie ohne AMOR genutzt, muss die Hausliste ebenfalls wie unter (II) geschildert gepflegt werden.
Weitere Betriebsszenarien: Andere Arzneimitteldatenbanken
Natürlich können kundenindividuell andere Datenquellen als Arzneimitteldatenbank eingebunden werden. Dies ist
dann im jeweiligen Fall auszuarbeiten und über ein Individualprojekt umzusetzen.
Die folgende Tabelle schildert den Funktionsumfang des jeweiligen Szenarios
Funktionsumfang
AMOR 3 Anbindung
ifap Praxis CENTER 3
Nutzung von Apotheker geführten Hauslisten
Ja, Pflege in AMOR 3
Ja, Pflege in CGM G3 MEDIKATION oder ifap
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Systemvoraussetzungen
CGM G3 MEDIKATION
Nutzung einer Deutschland weit gültigen
Länderliste
Zusätzliche Lizensierung der
abda Datenbank notwendig
IFAP Index
Interaktionscheck
Ja
Ja
Kontraindikationscheck
Nein
In Verbindung mit zusätzlicher
I:Fox Lizenz
Bestellfunktion Apothekerliste
Optional
Optional
Patientenindividuelle Abbuchungen im Warenwirtschaftssystem
Optional
Nein
* Die Hard- und Software Voraussetzungen für CGM G3 MEDIKATION gelten ab dem Tag ihrer Veröffentlichung bis zur nächsten
Änderung durch die CGM Clinical Deutschland GmbH.
** Mindestanforderung oder höher
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