Ausgabe 19 | Februar 2009 extra Newsletter für Kommunikation im Non-Profit-Bereich Diskutiert „Wir sind mit vielen Menschen im Gespräch“ Im März 2009 eröffnet im Hamburger Osten das neue ELIM Seniorencentrum Bergedorf, eine stationäre Pflegeeinrichtung für ältere Menschen. Pastor Jörg Spriewald, Leiter der ELIM Diakonie, über die begleitende Kommunikation und das übergreifende neue Erscheinungsbild. Herr Spriewald, über Silvester „begrüßte“ ELIM die Bergedorfer auf einem Großflächenplakat. Das Marketing für das neue Seniorencentrum ist stark regional ausgerichtet. Warum? Wir wenden uns mit dem nunmehr dritten ELIM Seniorencentrum vorwiegend an die Menschen in Bergedorf und den angrenzenden Vier- und Marschlanden. Ihnen wollen wir im gewohnten regionalen Umfeld ein lebenswertes Wohnen mit stationärer Pflege bieten. Daher verteilen wir unsere Informationsmaterialien im lokalen Einzelhandel, sprechen gezielt Multiplikatoren vor Ort an und buchen Großflächenplakate an markanten Stellen Bergedorfs. Welche Marketingmaßnahmen brachten bislang den größten Erfolg? Schon unser Richtfest im August 2008 in Anwesenheit des Bezirksamtsleiters war gut besucht und fand viel Resonanz in der lokalen Presse. Auch die Einrichtung eines Musterzimmers brachte uns mit vielen Menschen ins Gespräch. Zur Eröffnung des Zimmers Anfang November kamen über 50 Interessierte und Angehörige, die wir über Anzeigen, Flyer und Plakate geworben hatten. Ohne zu viel Überraschendes zu verraten: Welche Richtung nimmt das weitere Marketing für das Seniorencentrum? Wir werden die Öffentlichkeitsarbeit im Februar und März intensivieren und dabei unser innovatives Konzept und die Menschen, die es umsetzen, in den Mittelpunkt stellen. Das Leitungsteam des Seniorencentrums Bergedorf wird sich fachlich positionieren und dabei zum Beispiel das Konzept unserer Wohngruppen für Menschen mit Demenz erläutern. Das Ganze soll mit einem großen Eröffnungsfest am 29. März abgeschlossen werden. Wobei uns bewusst ist, dass wir auch danach kontinuierlich Öffentlichkeitsarbeit betreiben müssen. Parallel haben Sie sich dafür entschieden, der ELIM Diakonie ein neues Erscheinungsbild zu geben. Was war der Anlass und wie bewerten Sie das Ergebnis? Die ELIM Diakonie wächst. Und damit auch die Anforderungen an ein praxisnahes Corporate Design. Praxisnah meint: EinerFortsetzung S. 2 Kurz gesagt Liebe Leserinnen und Leser, ältere und pflegebedürftige Menschen, die eine angemessene Wohnform suchen, haben heute die Wahl zwischen vielen verschiedenen Anbietern. Nur diejenigen, die mit ihren Angeboten aktiv auf potenzielle Kunden und ihre Angehörigen zugehen, finden Gehör. Das bfö konzipierte und begleitet die Marketingkampagne der ELIM Diakonie – lesen Sie darüber mehr in dieser Ausgabe. Ihr Christopher Cohen www.bfoe-hh.de Seite 2 Ausgabe 19 | Februar 2009 Fortsetzung von S. 1 seits legen wir Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild aller Einrichtungen. Andererseits haben die Einrichtungen die Freiheit, ihre eigenen Produkte zu realisieren. Nicht alles muss über den Tisch der Leitung laufen. Dafür braucht es aber klare Vorgaben. Die sind jetzt alle in einem Corporate Design-Handbuch zusammengefasst. Das Design selbst hat intern großen Anklang gefunden – eine wichtige Voraussetzung, um einheitliche Gestaltung in der Praxis abzusichern. Das bfö unterstützt Sie seit vergangenem Jahr bei diesen Aufgaben. Was hat Sie für eine Zusammenarbeit mit uns bewegt? Auf der Suche nach einer Agentur, die uns in den genannten Bereichen begleitet, haben wir eine Reihe von Agenturen kennen gelernt. Den Ausschlag für die Zusammenarbeit mit dem bfö hat einerseits die multiprofessionelle Zusammensetzung des Teams gegeben. So sind im bfö redaktionelle und grafische Kompetenz ebenso wie Marketingkompetenz in gleicher Weise vertreten. Daneben hat uns die Erfahrung im Nonprofit-Bereich und die überschaubare Größe der Agentur bewogen, die Zusammenarbeit mit ihr zu wagen – und unsere Erwartungen wurden bisher nicht enttäuscht. } Die ELIM Diakonie betreibt in Hamburg neben Bergedorf zwei weitere Seniorencentren in Niendorf und Eppendorf, ELIM mobil, die ambulanten Pflegedienste in HamburgHamm und Norderstedt sowie Servicebüros in Seniorenwohnanlagen. „ELIM ist unser Zuhause“ Außerdem ist ELIM mit dem Internationalen Diakoniecafé why not? für Migrantinnen und Migranten aktiv. Breite 27 mm Unsere Angebote ab Februar 2009 • 128 Plätze für ältere und pflegebedürftige Menschen • fast ausschließlich Einzelzimmer • rund 80 qualifizierte Pflegekräfte • eigene Küche und Freizeitangebote • innovatives Konzept für Menschen mit Demenzerkrankungen: Leben in zwei Wohngruppen mit professionellen „Alltagsbegleitern“ Rand 14,5 mm • orientiert am christlichen Menschenbild Wir informieren Sie gerne! Pastor Jens Jokisch Die ELIM Diakonie gehört zur Stiftung Freie evangelische Gemeinde in Norddeutschland. Telefon 0160 / 97 27 15 04 ELIM Seniorencentrum Bergedorf Am Güterbahnhof, 21035 Hamburg Zab = Zeilenabstand 14 Mehr Infos: www.elim-diakonie.de extra Seite 3 Kommuniziert Die Stadt Geesthacht sucht nach STADT GEESTHACHT Investoren, die sich MEHR-GENERATIONEN-WOHNEN IM „RATHAUSVIERTEL“ EIN LOHNENDES VORHABEN FÜR ENGAGIERTE INVESTOREN im Wohnungsbau im Rathausviertel engagieren möchten. Geplant ist, das zentrumsnahe Viertel nord­östlich des Rathauses zu einem attraktiven Wohnbereich für Jung und Alt zu entwickeln. Im Som­mer 2008 gab es hierzu bereits einen zweitägi­gen Architektenwor kshop. Ein daraus entstandenes städtebauliches Konzept soll als Leit­ linie für die Struktur der künftigen Bebauung dienen. Das bfö ist verantwortlich für Text und Gestaltung des Prospekts, mit dem die Stadt nun auf die Suche nach geeigneten Investoren geht. 04152/13-289, W. Berling, Fachbereich Umwelt und Bauen Eine einmal erteilte Vorsorgevollmacht tritt immer dann in Kraft, wenn jemand aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit nicht mehr in der Lage ist, seine persönlichen Angelegenheiten selbst zu regeln. Doch welche Pflichten und Rechte sind damit verbunden? Mit einem neuen Ratgeber für Bevollmächtigte informiert die Hamburger Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz jetzt über alle Fragen rund um die Vollmacht. Der Ratgeber im Format A5 ist der dritte in einer Serie von Infobroschüren zum Thema Betreuungsrecht. Das bfö war wieder für den textlichen Feinschliff und die Ge­ staltung verantwortlich. Download unter www.hamburg.de/ betreuungsrecht Die DRK-Sozialstationen Eimsbüttel-Nord und Lokstedt/Stellingen sind seit vielen Jahren für pflege- und hilfsbedürftige Menschen im Bezirk Eimsbüttel im Einsatz. Um künftig noch besser für Kunden und deren Angehörige erreichbar zu sein, präsentieren sich die Einrichtungen jetzt mit frischen, übersichtlichen Web„Auf – Jugendliche beim sitesgeht’s!“ im Internet. Hier finden Übergang vonInformationen, Schule in den Besich aktuelle ruf zu unterstützen, ist das Ziel Wissenswertes über Gesunddes Projekts VAMOS. Dabei heitsthemen und Links zu arbeiten verschieden JugendzenKooperationspartnern. Matetren Hamburg-Mitte rialienim derBezirk Einrichtungen stemit VIA Kompetenzagenhen der zumINHerunterladen betur Träger des reit. zusammen. In der Stellenbörse sindProjekts die ausgeschrieben. Ev.-luth. KirchengeoffeneistJobs meinde Georg-Borgfelde. Das bfö St. übernahm Konzept,Das bfö entwarfund eine Gestaltung Klappkarte im Redaktion Hosentaschen-Format, mit der der Websites. die beteiligten Einrichtungen die jugendliche Zielgruppe anwww.sozialstationsprechen. www.vamos-net.de eimsbuettel-nord.de www.drk-sozialstationlokstedt-stellingen.de Seite 4 Ausgabe 19 | Februar 2009 Kommuniziert Zum laufenden Geschäft im bfö gehört die Erstellung von Dokumentenvorlagen für Microsoft Word. Sie erleichtern die tägliche praktische Arbeit. Ein Beispiel: Für alle 41 evangelischen Kitas im Diakoniewerk Alt-Hamburg entstanden Briefpapier-Vorlagen, die die Briefköpfe der Einrichtungen enthalten. So kann z.B. für Routineschreiben der Ausdruck auf gedrucktem Briefpapier entfallen. Kindertagesheim St. Michaelis | Gerstäckerstraße 5 | 20459 Hamburg Träger: Kirchengemeindeverband Ev.-Luth. Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Alt-Hamburg Unternehmer ohne Grenzen e.V. fördert Bildung, Ausbildung und Existenzgründungen von Migrantinnen und Migranten in Hamburg. Auf Veranstaltungen und Messen sollen die Projekte „Ökonomie im Quartier“, „ElternAktiv“, „MiGa – MigrantInnen im Gastgewerbe“ und „StartChance“ künftig noch besser beworben werden. Zu diesem Zweck gestaltete das bfö Rollbanner für jedes Projekt in einheitlichem Layout. www.unternehmer-ohne-grenzen.de Komm einfach vorbei: Schreib uns eine E-Mail: [email protected] oder Ruf uns an: 65 79 00 57 oder VAMOS – Auf geht’s! „Auf geht’s!“ – Jugendliche beim Übergang von Schule in den Beruf zu unterstützen, ist das Ziel des Projekts VAMOS. Dabei arbeiten verschiedene Jugendzentren im Bezirk Hamburg-Mitte mit der IN VIA Kompetenzagentur zusammen. Träger des Projekts ist die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde. Das bfö entwarf eine Klappkarte im Hosentaschen-Format, mit der die beteiligten Einrichtungen die jugendliche Zielgruppe ansprechen. www.vamos-net.de So erreichen Sie uns! Christopher Cohen Büro für Öffentlichkeitsarbeit Nagelsweg 16 20097 Hamburg Telefon040 80 90 559 – 0 Telefax 040 80 90 559 – 29 E-Mail [email protected] Internet www.bfoe-hh.de Impressum: bfö extra ist eine kostenlose Publikation des bfö Büro für Öffent­lichkeits­ arbeit, Christopher Cohen, für Kunden, Geschäfts­partner und Interessierte. Bearbeitung: M. Becker, C. Cohen, A. Grützmacher, S. Knötzele, M. Liper, M. Meier, A. Möller, C. Rubinstein, M. Wehrmann | Auflage: 2.000 V.i.S.d.P.: © Christopher Cohen / bfö, 2/2009