es wächst. es kommt. - Glückstein

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Aktuelles zu Mannheims neuem Stadtquartier
Juli 2016 | Ausgabe 02
ES
WÄCHST.
ES
KOMMT.
HIGHLIGHTS 2016
AUSBLICK 2017
No.1
Stand Visualisierung: Planungswettbewerb
Für die Ersten nur das Beste
Ein architektonisches Highlight bildet ab Mitte 2019 das Entrée des neuen
Glückstein-Quartiers: das 14-geschossige Hotel- und Bürogebäude
„No.1“ des Düsseldorfer Projektentwicklers GERCH Development GmbH.
Für das 4 Sterne Hotel mit seinen 150 Zimmern wurde bereits ein Pachtvertrag abgeschlossen. Die Flächen werden mit der international
renommierten Marke Holiday Inn betrieben. Daneben entstehen in bester
Innenstadtlage und in unmittelbarer Nähe zum Mannheimer Hauptbahnhof
auf ca. 14.000 m2 hochmoderne Büroflächen, unterteilbar ab ca. 500 m2.
Kommen Sie in die erste Reihe – in die Glücksteinallee 1.
Projektentwickler
GERCH Development GmbH
Emmericher Straße 26
40474 Düsseldorf
www.gerchgroup.com
No.1
Juli 2016 | Ausgabe 02
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER,
Oberbürgermeister
Dr. Peter Kurz
im Glückstein-Quartier sind derzeit viele Baumaßnahmen im Gang oder in Vorbereitung. In zentraler Lage, direkt am Hauptbahnhof, läuft eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte auf
Hochtouren. Inzwischen wohnen über 700 Menschen in dem neuen Stadtquartier und etwa 1.300
haben dort ihren Arbeitsplatz. Nach Fertigstellung werden es schätzungsweise 1.500 Einwohner
und 4.600 Arbeitsplätze sein.
Einen wichtigen Impuls wird die Stadt mit dem Bau ihres Neuen Technischen Rathauses setzen. Das
Gebäude soll für Modernität und Offenheit unserer Verwaltung stehen. Am Hanns-Glückstein-Park
Bürgermeister
Lothar Quast
realisiert Diringer & Scheidel das Wohnprojekt „Glückstein V“ mit 98 hochwertigen Eigentums- und
Mietwohnungen. Ebenfalls im Bau sind 34 Mietwohnungen der Projektentwicklungsgesellschaft
KAUPP + FRANCK Immobilien. Im März 2016 haben die Mannheimer Parkhausbetriebe mit dem
Aushub der Baugrube für das öffentliche Parkhaus begonnen. Besonders gefreut hat uns, dass wir
Käufer für das denkmalgeschützte Lokschuppen-Ensemble gewonnen haben, die nicht nur mit Einfühlungsvermögen die schönen Gebäude wieder instand setzen, sondern im Sinne der Stadt den
Platz für die Öffentlichkeit zugänglich machen werden. Knapp 75 Prozent der Bauflächen im Glückstein-Quartier konnten mittlerweile an Bauträger verkauft werden.
Sobald die Feuerwache Mitte aus ihrem alten Gebäude im Glückstein-Quartier in ihren Neubau umgezogen ist, voraussichtlich ab Mitte 2017, kann auch der zentrale Bereich am Ausgang des Hauptbahnhofs in Angriff genommen werden. Für das Grundstück direkt am Südeingang zum Hauptbahnhof konnte die GERCHGROUP als Investor gewonnen werden, die dort ein Bürogebäude mit einem
4-Sterne-Hotel errichten wird. Wir sind froh, dass damit die Entwicklung in dieser exponierten Lage
angestoßen wird. Zudem wird in diesem Bereich ein qualitätvoller Platz und somit ein attraktiver
Eingang von den Bahngleisen und der Innenstadt in den Lindenhof geschaffen werden. Die zu großen Teilen hergestellte Glücksteinallee als innere Erschließungsstraße kann dann komplettiert und
vollständig an das bestehende Straßennetz angeschlossen werden.
Mit dem hier vorliegenden Glückstein-Magazin erhalten Sie aktuelle Informationen zum neuen
Quartier. In den nächsten Monaten werden Sie vor Ort beeindruckende Fortschritte sehen können.
Vision wird Realität – das ist das Motto des Glückstein-Quartiers.
Ende Juli werden wir den Leiter der Projektkoordination, Herrn Ottmar Schmitt, in den Ruhestand
verabschieden. Die Aufgaben für Vermarktung und Kommunikation wird künftig Herr Dr. Miodek
vom Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung übernehmen.
Ihr Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
Ihr Bürgermeister Lothar Quast
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Ausgabe 02 | Juli 2016
ES GEHT VORAN IM GLÜCKSTEIN-QUARTIER
So könnte das neue Büro- und Wohnquartier an der Südseite des Mannheimer Hauptbahnhofs bald aussehen – hier eine Visualisierung
mit Blick von Süden in Richtung Innenstadt. Das Interesse am Standort ist groß. Inzwischen sind schon fast drei Viertel der Bauflächen
erfolgreich an Bauträger verkauft worden und weitere 13 Prozent sind reserviert.
INNENSTADT
VICTORIA-TURM
HAUPTBAHNHOF
NO.1
PARKHAUS
TECHNISCHES RATHAUS
FAMILIENHEIM
HAUS im GLÜCKstein
QUARTIER 4
LOKSCHUPPEN
GLÜCKSTEIN V
HANNS-GLÜCKSTEIN-PARK
MAFINEX
Das Großprojekt wird Mannheim verän-
DATEN UND FAKTEN
04
dern. In den nächsten Monaten werden vor
Ort beeindruckende Fortschritte sichtbar.
GRUNDSTÜCKSFLÄCHEN (m²)
Plangebiet insgesamt
Baugrundstücke
verkauft
reserviert
noch verfügbar
320.000 m2
99.000 m2
74.000 m2
13.000 m2
12.000 m2
BAULICHE NUTZUNG (m² BGF*)
Büro/Verwaltung
Weitere Dienstleistungen
Wohnen
Parkhaus (600 Stellplätze)
Gebäudeflächen insgesamt
169.000 m2
14.000 m2
91.000 m2
17.000 m2
291.000 m2
Vier große Neubauprojekte sind zurzeit
im Bau, für weitere vier Baugrundstücke
wurden bereits Architekturwettbewerbe
durchgeführt, die qualitätvolle Bebauungen
aufzeigen. Ab Herbst 2016 wird der HannsGlückstein-Park neu gestaltet und vergrößert. Mit seinen Rasenflächen und dem
alten Baumbestand bietet er den Anwohnern und Beschäftigten Raum für Freizeit,
Spiel und Erholung.
Ausgabe
Juli 2016 02
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| Juli 2016
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Bürogebäude mit Hotel – Entwurf SCHMUCKER und PARTNER, Stand der Visualisierung: Planungswettbewerb
GERCHGROUP BAUT BÜRO- UND HOTELGEBÄUDE „NO.1“
Am Südeingang zum Hauptbahnhof am künftigen Lindenhofplatz wird der Düsseldorfer Projektentwickler GERCHGROUP ein Büro- und
Hotelgebäude errichten. Das 4-Sterne-Hotel erweitert sinnvoll das Übernachtungsangebot rund um den Hauptbahnhof und unterstreicht
die Wichtigkeit Mannheims in seiner Nähe auch zum Rhein-Main-Gebiet.
Unter dem Projektnamen „No.1“ sind ein
Flächen würden aufgrund der ausgezeichneten
neuen Büro- und Wohngebäude eine klare
14-geschossiger Turm und ein 6-geschossiger
Marktlage spekulativ und ohne einen weiteren
Perspektive für die Fertigstellung des wichti-
Sockelbau mit insgesamt rund 21.000 Quad-
Ankermieter erstellt. Bereits zum jetzigen
gen Quartierszugangs vom Hauptbahnhof
ratmeter Bruttogrundfläche geplant. Aufgrund
Zeit­­punkt gäbe es zahlreiche Anfragen und
und von der Innenstadt.“
seiner zentralen und exponierten Lage wird
Interessenten für die Flächen.
das Projekt eine prägende Wirkung für das
Ursprünglich hatte Bilfinger das 4.456 Quad-
ganze Quartier haben. In dem Gebäude sind
GERCHGROUP wird etwa 70 Millionen Euro
ratmeter große Grundstück für den Bau eines
14.000 Quadratmeter Bürofläche im höchs-
in das Projekt investieren. Das Entwurfs-
neuen Hauptsitzes erworben. Ende 2015 wurde
ten Qualitätssegment geplant. Das schafft
konzept für das Gebäude stammt von dem
es an GERCHGROUP weiterverkauft. Die Stadt
Raum für etwa 400 Arbeitsplätze. Außerdem
Mannheimer Architekturbüro SCHMUCKER
Mannheim war an den Vertragsverhandlungen
wird ein Holiday Inn Hotel mit modernsten
und PARTNER, das als Preisträger aus einem
für den Weiterverkauf des Grundstücks beteiligt.
Standards im Design­konzept entstehen. Für
Architekturwettbewerb hervorging.
Derzeit befindet sich nebenan noch die
das 4-Sterne-Hotel mit 150 Zimmern, Gastronomie und Konferenzräumen hat GERCH-
Attraktives Gebäude am Quartierseingang
Feuerwache Mitte. Die Feuerwehr fährt bei
ihren Einsätzen über eine Ausfahrt, die das
GROUP mit dem Franchisenehmer GS Star
einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 25
Ottmar Schmitt, Projektleiter des Glückstein-
Grundstück der GERCHGROUP überquert.
Jahren abgeschlossen.
Quartiers, ist sicher, dass sich diese Entschei-
Mitte 2017 wird die Feuerwehr das Glückstein-
dung positiv auf die weitere Entwicklung des
Quartier verlassen und in ihren Neubau nach
Mit diesem Pachtvertrag ist laut Mathias
Quartiers auswirken wird. „Wir sind froh, dass
Neckarau umziehen. Dann kann GERCH-
Düsterdick, CEO der GERCHGROUP, ein
sich GERCHGROUP für diesen Standort ent-
GROUP mit dem Bau des Büro- und Hotel-
Vorvermietungsstand von 35 Prozent für
schieden hat. Damit bekommen die Bewohner
gebäudes beginnen. Bis Mitte 2019 soll das
das Gesamtprojekt erreicht. Die restlichen
des Lindenhofs und die künftigen Mieter der
Projekt fertig sein.
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Ausgabe 02 | Juli 2016
TECHNISCHES RATHAUS NIMMT GESTALT AN
Ab Mitte 2017 soll im Glückstein-Quartier der Neubau des Technischen Rathauses beginnen. Bauherrin wird die städtische Mannheimer
Wohnungsbaugesellschaft GBG sein, die das Gebäude dann an die Stadt vermieten wird. Das Grundstück gehört der Stadt. Bei der
Entscheidung für das Glückstein-Quartier war die sehr gute Verkehrsanbindung ein wichtiges Kriterium.
Der neue Standort liegt in unmittelbarer
Wie der Neubau später aussehen wird, steht
Geplant ist ein in ver­schiedenen Höhen abge-
Nähe zum Südausgang des Hauptbahnhofs
bereits fest. Die GBG hatte einen Architek-
stufter Bau, der einen 13-stöckigen Turm erhält.
neben dem zukünftigen Parkhaus der Mann-
turwettbewerb ausgelobt, an dem sich 19
Neben dem Wohlbefinden der Mitarbeiter
heimer Parkhausbetriebe. Somit ist er aus
Büros beteiligen. Den 1. Preis hat die Arbeits-
und der Nachhaltigkeit wird bei dem Gebäude
allen Teilen der Stadt mit öffentlichen und
gemeinschaft schneider+schumacher aus
großer Wert auf die Bürgerorientierung gelegt.
privaten Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Frankfurt gewonnen.
Der Eingangsbereich öffnet sich zur Glücksteinallee. Hier werden über zwei Geschosse
In dem Neubau sollen nicht nur die Dienst-
„Das Neue Technische Rathaus wird einen
alle öffentlich zugänglichen Bereiche großzügig
stellen aus dem Collini-Center untergebracht
weiteren wichtigen Impuls für die Entwick-
angeordnet. Durch die transparent gestaltete
werden, sondern auch Serviceleistungen für
lung des Glückstein-Quartiers setzen. Der
Fassade entsteht eine einladende Atmosphäre.
die Bürgerinnen und Bürger. Außerdem wird
Siegerentwurf zeigt klar, dass das Neue
Ein begrünter Innenhof erhöht die Aufenthalts-
es eine Kindertagespflege für städtische
Technische Rathaus Modernität und Offen-
qualität für Mitarbeiter und Bürger gleicherma-
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben. Das
heit der Verwaltung symbolisiert und auch
ßen und ist auch von außerhalb des Gebäudes
Gebäude wird auf etwa 26.000 Quadratme-
architektonisch die selbst gesetzten Ansprü-
sichtbar. Auch die Baukosten und die laufenden
tern rund 700 Büroarbeitsplätze haben.
che der Stadt bei Neubauten umsetzt“, so
Betriebs- und Bewirtschaftungskosten wurden
Ansicht des Neuen Technischen Rathauses von der Südtangente (1. Preis)
Ansicht des Neuen Technischen Rathauses von der Glücksteinallee (1. Preis)
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Oberbürgermeister
intensiv geprüft. Um die klimafreundliche
Dr. Peter Kurz. „Der
Mobilität zu fördern, werden ausreichend Fahr-
Entwurf bietet dem
radstellplätze und Sanitärräume für Kollegen
kulturellen Wandel
geschaffen, die einen weiteren Anfahrtsweg
den nötigen Raum.
mit dem Rad haben. Die Verwaltung und der
Mit diesen neuen
Gemeinderat haben sich zu einem Neubau
Büroflächen realisie-
entschlossen, weil eine Sanierung des Collini-
ren wir zeitgemäße
Centers unwirtschaftlich ist und weil der dor-
Arbeitsplatzkonzepte
tige Zuschnitt der Büros und Arbeitsplätze die
in einem attraktiven
Anforderungen an einen modernen Büro- und
bürgernahen Ser-
Verwaltungsbetrieb nicht mehr erfüllt. Anfang
viceumfeld“, erklärt
2020 können die städtischen Mitarbeiter in
Dr. Kurz weiter.
den Neubau im Glückstein-Quartier umziehen.
Juli 2016 | Ausgabe 02
Entwurf für den neuen Südeingang zum Hauptbahnhof – Dietz Joppien Architekten
NEUER SÜDEINGANG ZUM HAUPTBAHNHOF
Mitten auf dem künftigen Lindenhofplatz taucht eine im Moment wenig ansprechende Treppen- und Rampenanlage zur Unterführung des
Hauptbahnhofs ab. Die Rampe muss verlegt werden, da sie in ihrer jetzigen Lage der geplanten Bebauung im Glückstein-Quartier im Weg
ist. Deshalb soll der Hauptbahnhof einen neuen Südeingang bekommen.
Das Architekturbüro Dietz Joppien aus
tiefe Glaswände ermöglichen den Blick auf
dass auch in die Tunnel­ebene Tageslicht ge-
Frankfurt hat dafür bereits einen Entwurf
den Platz und lassen Tageslicht in die Fahrrad-
langt. Das Bauwerk wird den davorliegenden
ausgearbeitet. Damit das neue Zugangs­
station eindringen. Die Zugänge zur Unter­
Lindenhofplatz vom Verkehrslärm der
gebäude einladend wird, sollen dort kleine
führung und zu den Gleisen erfolgen dann
Südtangente abschirmen und damit für eine
Läden, Serviceeinrich­tun­gen für Bahnreisen­­de
über zwei Fahrstühle in der Mitte des
hohe Aufenthaltsqualität auf dem Platz sor-
und Cafés mit Außen­sitzplätzen entstehen.
Gebäudes, eine Treppe und eine neue
gen. An beiden Seiten wird sich eine halbtrans-
Im Obergeschoss ist ein Fahrradparkhaus mit
Rampe. Damit die Zugänge hell und freund­-
parente Lärmschutzwand über die gesamte
mehr als 300 Abstellplätzen geplant. Boden­
lich werden, wird das Gebäude so geplant,
Länge des Platzes anschließen.
EIN ATTRAKTIVER PLATZ WIRD NEU GESCHAFFEN
Belebte Plätze, auf denen man verweilen kann, sind ein großer
zwischen Victoria-Turm und dem Gebäude der GERCHGROUP
Gewinn für die Lebensqualität einer Stadt. Derzeit parken vor dem
wird ein neuer Platz geschaffen, der auch zum Verweilen einladen
Südeingang des Bahnhofs noch viele Autos. Doch künftig sollen
soll. So entsteht eine attraktive Eingangssituation in den Lindenhof
diese Parkplätze von dort verschwinden und in das öffentliche
aus Richtung Innenstadt und Hauptbahnhof. Für die Oberflächen-
Parkhaus verlegt werden, das gegenwärtig im Glückstein-Quartier
gestaltung des Lindenhofplatzes mit Pflanzen und Möbeln wird die
neu gebaut wird. Außerdem wird die Feuerwehr bis Frühjahr 2017
Stadt demnächst einen Wettbewerb ausloben. Die schönen alten
den jetzigen Standort am Bahnhof verlassen und in einen Neubau
Platanen in der Straße am Victoria-Turm werden selbstverständ-
am Neckarauer Übergang ziehen. Auf der so gewonnenen Fläche
lich in die Platzfläche einbezogen.
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Ausgabe 02 | Juli 2016
Glückstein V Parkansicht – Bild: D&S/ Blocher Blocher Partners
DIRINGER & SCHEIDEL BAUT STADTHÄUSER AM PARK
Nach „LANZGARTEN“, „LanzCarré“ und „Glückstein-Carré“ engagiert sich die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe (D&S) parallel
zum projektierten „Quartier4“ mit „Glückstein V“ nun zum fünften Mal als Projektentwickler und Bauherr auf dem Lindenhof.
Zehn Bieter hatten sich an dem anonymisierten
die weitläufigen Naherholungsflächen am Rhein.
fünf Stadthäuser „Glückstein V“ präsentiert in
Architektur- und Investorenwettbewerb im Som- Fünf extravagante Stadthäuser des Ensembles
jeder ihrer Grundformen ein einzigartiges Er-
mer 2014 beteiligt und eine Entwurfsplanung
„Glückstein V“ offerieren einen breit gefächer-
scheinungsbild. Die harmonische Verbindung im
für die Architektur der insgesamt fünf Stadt-
ten Mix aus Eigentums- und Mieteinheiten. In
Ensemble entsteht über das außergewöhnliche
häuser sowie ein Kaufpreisangebot für das rund
der Glücksteinallee 30, 32 und 34 realisiert D&S
Architekturdesign der Fassaden. Hochwertige
8.900 Quadratmeter große Areal eingereicht.
in den drei Stadthäusern des Projekts insgesamt
Materialien mit unterschiedlichsten Strukturen
D&S und das renommierte Architekturpartner-
50 hochwertige Eigentumswohnungen. Vor
und Oberflächen aus Klinkerriemchen, Beton,
büro Blocher Blocher Partners gingen hieraus als
allem großzügige 2- bis 5-Zimmer-Eigentums-
Glas und Metall erzeugen in ihrer sensiblen
Sieger hervor. Entlang der Glücksteinallee und
wohnungen mit Wohnflächen ab circa 58 bis hin
Kombination Spannung und spielerische Leich-
des zukünftigen Hanns-Glückstein-Park entsteht
zu 191 Quadratmetern kennzeichnen das Ange-
tigkeit in der Architektursprache.
nun seit Ende 2015 das preisgekrönte Häuser­
bot, was die hohe Nachfrage bestätigt. Fast 70
ensemble „Glückstein V“ einschließlich der dar-
Pro­zent sind bereits vor Baubeginn Mitte 2016
Der Bezug „Innen – Außen“ ist demnach Teil
unterliegenden Tiefgarage mit 136 Stellplätzen.
verkauft, obwohl die Gesamtfertigstellung von
des Wohngefühls. Das Spiel mit Licht wird auch
„Glückstein V“ noch bis Ende 2017 in Anspruch
im Innern der Wohnungen für ein besonde-
Der Schnittpunkt von Stadt und Natur macht
nehmen wird. Die beiden Häuser Glücksteinallee res Ambiente sorgen. Jede Wohnung verfügt
Wohnen im Glückstein-Quartier an diesem
36 und 38 hatte D&S bereits vor Baubeginn für
über eine Loggia mit herrlichem Blick auf den
Standort zum Hochgenuss. Aus den nach Süden
einen institutionellen Investor reserviert. Hier
zukünftigen Hanns-Glückstein-Park oder auf den
bzw. Westen ausgerichteten Wohnungen geht
entstehen 48 komfortable Mietwohnungen
historischen Lokschuppen. Kaufinteressenten
der Blick ungehindert ins Grüne des etwa
mit Schwerpunkt auf 2 bis 3-Zimmer Woh-
können sich vor Ort im Beratungspavillon des
20.000 Quadratmeter großen Stadtparks. In
nungen mit Wohnflächen von ca. 57 bis 123
Bauherrn während der Öffnungszeiten beraten
wenigen Gehminuten erreicht man nicht nur
Quadratmetern.
lassen. Mit der Vermietung der Woh­nungen in
den ICE-Bahnhof und die daran angrenzende
den beiden südlich gelegenen Stadthäusern wird
City, sondern auch die zentrale Einkaufsstraße
Einzigartiges Ensemble
D&S voraussichtlich ab Sommer 2017 beginnen,
des Lindenhofs, Arztpraxen und Schulen sowie
Die polygonal angelegte Hausarchitektur der
wenn der Bau weiter fortgeschritten ist.
08
Juli 2016 | Ausgabe 02
HANNS-GLÜCKSTEIN-PARK WIRD GRÖSSER
Rasenterrassen, 35 zusätzliche Bäume und ein hochwertiger Spielparcours aus Holz: Ab Herbst 2016 wird der Hanns-Glückstein-Park,
das grüne Herzstück des neuen Quartiers, umgestaltet und die Grünfläche von 12.000 auf 20.000 Quadratmeter vergrößert. Die Stadt
hat dafür 2,3 Millionen Euro eingeplant.
Die Landschaftsarchitekten greenbox aus Köln
haben den städtischen Wettbewerb gewonnen
und den Entwurf für den Park ausgearbeitet.
Bei der Planung wurde großer Wert darauf
gelegt, möglichst alle 61 vorhandenen Bäume
zu erhalten. Die Neugestaltung des Parks
schafft eine grüne Verbindung zwischen dem
bestehenden Stadtteil Lindenhof und dem
neuen Glückstein-Quartier und bietet dadurch
Anwohnern wie auch Besuchern mehr Lebensqualität. Fünf neue Stadthäuser am Rande des
Parks wurden in die Planung einbezogen. Eine
breite Öffnung zwischen den Häusern gibt
den Blick auf das historische LokschuppenEnsemble frei.
Planung für den Hanns-Glückstein-Park von greenbox Landschaftsarchitekten (Bild: greenbox/D&S)
Kleinkinder, Kinder und Jugendliche ist an der
Baumbestand und Rasenflächen geprägte Park
südlichen Spitze ein Spielplatz geplant. Der
soll vor allem zu einem neuen Anziehungs-
Alle Wege im Park sind barrierefrei erreichbar
Parcours aus Holz soll zum Rutschen, Balan-
punkt im Stadtteil werden, den alle Altersgrup-
und Sitzstufen laden zum Verweilen ein. Für
cieren und Klettern auffordern. Der von altem
pen für Freizeit und Erholung nutzen können.
NEUES LEBEN IM LOKSCHUPPEN
Wo einst Lokomotiven gewartet wurden, zieht bald neues Leben ein. Die Investoren Matthias Jarcke, Dirk Kuchenbuch und Martin Köster
haben die beiden denkmalgeschützten ehemaligen Bahngebäude aus rotem Sandstein von der Stadt erworben und bereits mit den
Umbauarbeiten begonnen.
In der ehemaligen Werkstatt, die dem Linden­
sorgfältig dokumentiert, abgebaut und die Stei- ihre ursprüngliche Form wiederhergestellt
hof und dem Hanns-Glückstein-Park zuge-
ne in Containern eingelagert. Die Büros der In-
und die zugemauerten Fenster werden wieder
wandt ist, soll Gastronomie entstehen, die bei
vestoren werden im Lokschuppen eingerichtet.
geöffnet. Die Planer stimmen sich eng mit der
gutem Wetter ihre Gäste auch auf dem Platz
Dirk Kuchenbuch ist Gesellschafter und Martin
Denkmalschutzbehörde ab.
zwischen den Gebäuden bewirten kann. Für die Köster Geschäftsführer der Mannheimer Firma
erforderlichen Parkplätze ist unter dem Platz
Krücken Organic GmbH. Matthias Jarcke
Die fast 150 Jahre alten Gebäude sind der ältes-
eine Tiefgarage vorgesehen. Die ehemalige
betreibt in Mannheim ein Architekturbüro. Er
te Teil des Lindenhofs und prägen das Areal um
Schienenfahrzeughalle wird wieder aufgebaut.
hat ein Bürokonzept entwickelt, das sich mit
den Hauptbahnhof. Das Gebäudeensemble mit
Sie musste der Fahrbahn der neuen Glückstein-
dem offenen Hallencharakter des Lokschup-
dem Platz wird zur neuen Mitte des Quartiers
allee weichen. Eine Bürgerinitiative aus dem
pens auseinandersetzt und die historische
entwickelt. Mit der Verwirklichung der Pläne
Lindenhof hat das etwa 100 Quadratmeter
Dachkonstruktion sichtbar lässt. Die Fassade
wird das neue Viertel belebt und bleibt auch
große Gebäude aus Ziegeln und Sandstein
an der Nordwestseite wird in Anlehnung an
nach Büroschluss attraktiv.
Historischer Lokschuppen (links), Schienenfahrzeughalle (Mitte) und ehemalige Werkstatt (rechts)
09
Ausgabe 02 | Juli 2016
Pressekonferenz zur Ansiedlung im Glückstein-Quartier. Von links nach rechts: Ottmar Schmitt (Leiter Projektkoordination Glückstein-Quartier), Martin Burneleit (Vorstand Familienheim Rhein-Neckar e. G.),
Alexander Burkhardt (Vorstand Familienheim Rhein-Neckar e. G.), Bürgermeister Lothar Quast und Gerhard A. Burkhardt (Vorstandsvorsitzender Familienheim Rhein-Neckar e. G.)
FAMILIENHEIM RHEIN-NECKAR KOMMT
Die Wohnungsbaugenossenschaft Familienheim Rhein-Neckar e. G. wird ihren Hauptsitz von den Quadraten in das Glückstein Quartier verlegen. Dafür erwirbt sie von der Stadt Mannheim das Baufeld 12 zwischen der Meerfeldstraße, der Carl-Metz-Straße und der Glücksteinallee –
ein 3.200 Quadratmeter großes Baugrundstück. Vorstandsvorsitzender Gerhard A. Burkhardt spricht im Interview über das neue Domizil.
Wie kam es zur Entscheidung für das Glück-
vorgesehen, in die etwa 200 bis 300 Mitar-
Insbesondere in den Städten – so auch in
stein Quartier?
beiter einziehen werden. Da 60 bis 70 Prozent
Mannheim – gewinnt der Wohnungsbau im-
Wir sind in den letzten Jahren durch Firmen­
unseres Publikums mit der Bahn anreisen, war
mer mehr an Bedeutung. Welche Rolle kann
zukäufe gewachsen und möchten die Mitar­
uns die Nähe zum Bahnhof besonders wichtig.
dabei Ihr Unternehmen spielen?
beiter aus den verschiedenen Standorten in
Dass ganz in der Nähe bald das Technische
Das Produkt Wohnen bedeutet heute nicht
Mannheim zusammenführen – unter anderem
Rathaus gebaut wird, ist für uns natürlich auch
mehr nur, vier Wände hinzustellen und zu ver-
von unserer Zentrale in M 7, wo wir seit 1950
von Vorteil.
markten. Insofern geht es bei uns inzwischen
ansässig sind. Diese Zusammenlegung ist maß-
um mehr, als nur Immobilien zu entwickeln, zu
gebliches Ziel unserer Strategie- und Integrati-
Können Sie noch etwas zu Ihren Firmenzu-
bauen und zu verwalten – wir verstehen uns
onsplanungen. Das Grundstück am künftigen
käufen und der damit verbundenen Unter-
vielmehr als ganzheitlicher Dienstleister. Als
Lindenhofplatz mit seiner hervorragenden
nehmensstrategie sagen?
traditionsreiche Genossenschaft mit Mannhei-
Erreichbarkeit in unmittelbarer Nähe zum
Durch die Übernahme renommierter Un-
mer Wurzeln und 6.000 Mitgliedern verfolgt
Südausgang des Mannheimer Hauptbahnhofs
ternehmen wie der TREUREAL, der Treubau
die Familienheim Rhein-Neckar e. G. im Kern
erfüllt alle unsere Anforderungen und kann als
Immobilienverwaltung und der BfW Bank für
aber weiterhin das Ziel, große Teile der Bevölke-
idealer Standort und Ausgangspunkt für die
Wohnungswirtschaft konnte die Familienheim
rung mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen.
zukünftige Entwicklung unserer Unternehmens- Rhein-Neckar e. G. ihr ohnehin schon breit
gruppe angese­hen werden.
und damit stabil aufgestelltes Unternehmens-
Wann wollen Sie mit dem Bau beginnen?
spektrum zusätzlich erweitern und ergänzen.
Das Grundstück kann noch nicht bebaut wer-
Können Sie schon etwas zum Neubau sagen? Als Immobiliengruppe Rhein-Neckar mit der-
den, da die Feuerwache Mitte ihren Standort
Für den repräsentativen 6-geschossigen
zeit über 1.100 Mitarbeitern, mehr als 120.000
erst im Frühjahr 2017 räumen und in ihren Neu-
Neubau der zukünftigen Konzernzentrale
Wohneinheiten und circa 2,5 Millionen Qua-
bau am Neckarauer Übergang ziehen wird. An-
mit einer Bruttogrundfläche von rund 9.600
dratmeter Gewerbefläche im Management
fang 2018, nach Abbruch der alten Feuerwache,
Quadratmetern und einer Investitionssumme
sind wir nun aufgrund der im Gesamtkonzern
können wir mit unserem Bau beginnen. Die Zeit
von 25 Millionen Euro ist eine Mischnutzung
schlagkräftig gebündelten und strategisch
bis dahin nutzen wir für die Planung und die
geplant. Die Familienheim Rhein-Neckar e. G.
optimal aufgestellten Handlungsfelder und
Durchführung eines Architekturwettbewerbs.
hat sich dazu verpflichtet, mindestens ein Drit-
Angebotspaletten in der Lage, das gesamte
Schließlich ist der Bau, der als Dreieck geplant
tel der geplanten Fläche in Form von Wohnun-
Leistungsspektrum rund um die Immobilie
ist, eine kleine architektonische Herausfor-
gen zu realisieren. Die verbleibende Fläche
sowie alle damit einhergehenden Serviceleis-
derung, der wir uns aber als Branchenkenner
ist als Officenutzung für die Konzernzentrale
tungen anzubieten.
gerne stellen.
10
Juli 2016 | Ausgabe 02
KAUPP + FRANCK BAUT 34 MIETWOHNUNGEN
Auf einem 700 Quadratmeter großen Grundstück nahe am Hanns-Glückstein-Park ist mittlerweile der Rohbau des Projekts HAUS im
GLÜCKstein bis zum ersten Geschoss fortgeschritten. Hier entsteht ein 6-stöckiges Gebäude mit 34 Mietwohnungen und insgesamt rund
2.700 Quadratmeter Wohnfläche.
Bauherr ist die Mannheimer Projektentwicklungsgesellschaft KAUPP + FRANCK Immobilien, die das Grundstück im Juli 2015 von der
Stadt erworben hat. Das Gebäude wurde bereits an eine regionale Wohnungsgesellschaft
verkauft, welche die einzelnen Wohnungen
später vermieten wird. Sobald der Rohbau fertig ist, voraussichtlich im Herbst 2016, soll die
Vermietung starten. Dann kann man schon
einen guten Eindruck bekommen, wie die
Wohnungen einmal aussehen werden. Ende
2017 können die ersten Bewohner einziehen.
Die kristalline Form des Hauses ergibt sich
Ansicht von der Glücksteinallee
durch den Zuschnitt des Grundstücks und wird
Das Architekturbüro KAUPP + FRANCK
Wohnungen im Glückstein-Quartier ist sehr
in der geschwungenen Dachkante fortgeführt.
wurde 2013 mit dem Baukulturpreis der Stadt
hoch. Von dem zusätzlichen Wohnungsangebot
Die Fassade erhält eine effiziente Wärmedäm-
Mannheim ausgezeichnet und erhielt 2014 für
im neuen Quartier profitieren schon heute
mung, die den KfW-70-Standard erreicht und
das Projekt Baugemeinschaft C7 die begehrte
viele Mannheimerinnen und Mannheimer. Etwa
die Vorgaben der Energieeinsparverordnung
Hugo-Häring-Auszeichnung des Bundes Deut-
700 Menschen leben bereits im LanzCarré
(EnEV 2014) deutlich unterschreitet.
scher Architekten. Die Nachfrage nach
und im Glückstein-Carré.
BAUBEGINN DES PARKHAUSES
Bald wird es im Lindenhof mehr Parkplätze geben. Im März 2016 startete der Bau des öffentlichen Parkhauses an der Südseite des Hauptbahnhofs, das Ende 2017 eröffnet werden soll. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz erklärte: „Für das Glückstein-Quartier ist dies eine wichtige
Auftaktinvestition. Damit wird sich der Parkplatzengpass im Lindenhof spürbar reduzieren und die Standortqualität des Quartiers weiter
erhöhen. Wir setzen auf eine schnelle Abfolge weiterer Investitionen.“
Die Stellplätze werden Bahnreisenden, Firmen- nehmens ist es ein wichtiger Baustein“, betont
16 Millionen Euro veranschlagt. Geplant sind
besuchern und Bewohnern des Lindenhofs
Dr. Karl-Ludwig Ballreich, Geschäftsführer der
600 Stellplätze mit einer komfortablen Breite
zur Verfügung stehen. „Das Parkhaus wird das
städtischen Mannheimer Parkhausbetriebe
von 2,50 Metern auf sieben oberirdischen und
Stellplatzangebot rund um den Hauptbahnhof
GmbH (MPB), die das Parkhaus bauen und
zwei unterirdischen Ebenen.
komplettieren. Für die Zukunft unseres Unter-
betreiben wird. Die Kosten werden auf etwa
Außerdem werden 50 Abstellplätze für Fahrräder und zehn Ladestellen für Elektroautos
eingerichtet. Bei entsprechender Nachfrage
wird die Anzahl erhöht. Der Hauptbahnhof
kann über einen direkten Fußweg bequem
erreicht werden. Die Parkhauszufahrt soll über
die Glücksteinallee erfolgen.
Wie überall im Glückstein-Quartier spielt die
architektonische Qualität eine maßgebliche
Rolle. Deshalb hat die MPB für das Parkhaus
einen Wettbewerb durchgeführt, aus dem der
Entwurf des Architekturbüros Weinmiller aus
Berlin als Sieger hervorging. Wichtige Kriterien
waren dabei Schallschutz, Begrünung und eine
Geplantes Parkhaus – Entwurf WEINMILLER ARCHITEKTEN
Fotovoltaikanlage auf dem Dach.
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Ausgabe 02 | Juli 2016
TECHNOLOGIESTANDORT GLÜCKSTEIN-QUARTIER
Das Start-up „ioxp – Cognitive Augmented Reality“ revolutioniert die technischen Anleitungen. Jeder kennt diese Situation: Ein neuer
Fernseher oder eine tolle neue Küchenmaschine wurden angeschafft, doch jetzt beginnt der Kampf, die neuen Geräte in Betrieb zu nehmen.
Denn die Betriebsanleitungen sind meist sehr schwer zu verstehen.
Auch in der Industrie stehen Experten und
Bereich Industrie 4.0 ein und wird mit Sicher-
die Maschine versteht’s‘ “, erläuert Geschäfts­­
Fachkräfte oft vor solchen Herausforderungen.
heit zukünftig insbesondere auch das Netz-
führer Nils Petersen. Anhand dieses Wissens
Wie viel einfacher wäre es, wenn man von
werk Smart Production mit seinem Know-how
können Dokumentationsinhalte und Anleitun-
einem erfahrenen Techniker die Bedienung
bereichern“, so MAFINEX-Leiterin Dr. Claudia
gen automatisch vom System erstellt werden.
demonstriert bekäme.
Rabe. ioxp ist Mieter im Neubau des MAFINEX, „Mithilfe von Tablets, Smartphones oder
das mittlerweile zu 85 Prozent belegt ist.
Jetzt gibt es eine Lösung von einem Mann-
auch Datenbrillen werden diese als Anleitungen, strukturierte Anleitungsvideos oder als
heimer Start-up-Unternehmen. Cognitive
Bei dem von ioxp entwickelten Softwaresystem „Überlagerung der Wirklichkeit (Augmented
Augmented Reality heißt die Technik von ioxp,
werden halbtransparente Anleitungen in das
Reality) dargestellt, um Werkern die einzelnen
das nach seinem Start am Deutschen For-
Sichtfeld des Werkers gespielt. Somit werden
Arbeitsschritte zu erklären und sie bei der Ar-
schungszentrum für Künstliche Intelligenz an
Fachkräfte in Form von Schritt-für-Schritt-
beit zu unterstützen“, so Diplom-Mathematiker
der TU Kaiserslautern nun seit zwei Monaten
Anweisungen bei der Durchführung beliebiger
Alexander Lemken.
im Mannheimer MAFINEX-Technologiezentrum Arbeitsschritte unterstützt. Das ioxp-System
beheimatet ist. „Ich freue mich sehr, dass ioxp
nutzt dazu ein einmal aufgenommenes Video
Erst im Februar 2015 wurde ioxp gegründet,
das MAFINEX-Technologiezentrum als neues
eines korrekt durchgeführten Arbeitsvorgangs
im Juli 2015 gab es eine erste Anwendung des
unternehmerisches Zuhause gewählt hat und
als Informationsgrundlage. Aus dem Videoma-
Systems bei einem großen Agrartechnikunter-
wir die Firma für Mannheim gewinnen konnten. terial erfasst die Software, das Wissen und die
nehmen in der Metro­­polregion Rhein-Neckar.
Das Start-up fügt sich hervorragend in die
Erfahrung des Technikers. „Das läuft streng
Derzeit nutzen bereits sieben Unternehmen
strategische Positionierung des Zentrums im
nach dem Grundsatz ‚der Mensch macht’s vor,
die Produkte von ioxp.
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Juli 2016 | Ausgabe 02
KOMFORTABLE WÄRME FÜR DAS GLÜCKSTEIN-QUARTIER
Fernwärme bietet für Raumbeheizung wie Trinkwassererwärmung drei zentrale Pluspunkte: hohe Versorgungssicherheit, hohen Komfort und
hohe Umweltverträglichkeit. Auch mit Blick auf den Klimaschutz kann die Fernwärme punkten. Das neue Stadtquartier in zentraler Lage nah am
Mannheimer Hauptbahnhof ist ein weiteres Gebiet, in dem Investoren und Eigentümer ihre Gebäude an das Fernwärmenetz anschließen können.
Ab Herbst 2016 werden bereits die fünf neuen
Stadtvillen am Hanns-Glückstein-Park mit
THERMA Fernwärme versorgt. Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat
hierfür exklusiv ein Niedertemperaturnetz verlegt, sodass auch alle zukünftigen Wohn- und
Geschäftshäuser im Glückstein-Quartier an
die Fernwärme angeschlossen werden können.
Fernwärme ist eine der komfortabelsten und
Verlegung von Fernwärmeleitungen im Glückstein Quartier (Bild: MVV Energie)
wartungsärmsten Möglichkeiten, zu heizen und sparverordnung (EnEV). Bauherren wird durch
und Speyer profitieren von der umweltfreund-
das Warmwasser zu erhitzen. Erzeugt wird sie
den guten Primärenergiefaktor von 0,65 die
lichen, komfortablen und bequemen Art der
im Grosskraftwerk Mannheim (GKM) mithilfe
Erfüllung dieser Vorgaben und Anforderungen
Warmwasser- und Wärmeversorgung.
der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung.
im Neubau sehr erleichtert.
Interessenten, die mehr über die Fernwärme
erfahren oder ihre Immobilie an das Netz
Daher erfüllt THERMA Fernwärme bereits die
Im Mannheimer Stadtgebiet werden über
anschließen möchten, können sich per E-Mail
neuesten gesetzlichen Vorgaben und Anfor-
60 Prozent der Häuser und Wohnungen mit
an [email protected]­oder unter Telefon
derungen des Erneuerbaren-Energien-Wärme-
THERMA Fernwärme versorgt. Auch die Städ-
0621/290-3159 an das Team von MVV Energie
gesetzes (EEWärmeG) sowie der Energieein-
te Heidelberg, Brühl, Ketsch, Schwetzingen
wenden. www.mvv-energie.de/fernwaerme
13
Ausgabe 02 | Juli 2016
TELEKOMMUNIKATION
MIT LICHTGESCHWINDIGKEIT
Herausgeber STADT MANNHEIM
Dezernat für Planung, Bauen,
Verkehr, Sport |
Projektkoordination Glückstein-Quartier
Schnelles Internet wird für Geschäftsleute und für Privathaushalte immer wichtiger. Deshalb erhält
Leitung: Dipl.-Volksw. Ottmar Schmitt
[email protected]
das Glückstein-Quartier eine Telekommunikationsinfrastruktur auf höchstem Stand der Technik.
Konzeption, Design, Produktion
Im Herbst 2016 wird die Deutsche Telekom dort den Breitbandausbau starten und in eine zukunfts­
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orientierte Infrastruktur investieren.
Druck Concordia-Druckerei König e. K.
Amselstraße 11
68307 Mannheim
Redaktion ERLER-PR
Lenaustraße 72
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Zuschussgeber
Glasfaser ist die Beste, momentan mögliche Telekommunikationsanbindung
Der Ausbau erfolgt ohne städtische Zuschüsse.
realisierbar – eine Geschwindigkeitsbegrenzung
Insgesamt werden rund 21 Kilometer Glasfaser-
wie im Kupferkabel gibt es quasi nicht.
kabel verlegt. Die Stadt hat beim Straßenbau der
Glücksteinallee ein Leerrohrsystem mitverlegt,
Bei allen neuen Wohnhäusern haben die Bauherren
in das die Kabel eingezogen werden können. Die
die Möglichkeit, Glasfaserleitungen mit „Fiber to
Telekom hat die Leerrohre von der Stadt erwor-
the Home“ (FTTH) direkt bis in die Wohnungen
ben. Das moderne Glasefasernetz erlaubt es,
verlegen zu lassen. Bis zu 400 Haushalte können
größte Datenmengen in Lichtgeschwindigkeit zu
von dem Ausbau profitieren. Die Bewohner können
verschicken. Highspeed-Internet mit Download-
die schnellen Leitungen nutzen und gleichzeitig frei
Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit pro
wählen, welcher Anbieter ihnen welche Dienstleis-
Sekunde und Uploadgeschwindigkeiten bis zu 100
tung liefert. Die Bürogebäude werden zunächst
Mbit pro Sekunde, hochauflösendes Fernsehen,
mit „Fiber to the Curb“ (FTTC) ausgerüstet. Die
Video-on-Demand und Telefonieren mit höchster
Glasfaser wird dann bis an die Verteilerkästen am
Sprachqualität sind dann möglich. Eine weitere
Straßenrand verlegt. Größere Firmen benötigen in
Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeiten
der Regel hochbreitbandige Spezialprodukte, die sie
ist bei einem Glasfasernetz jederzeit problemlos
beim Netzanbieter individuell beantragen können.
Das Projekt „Glückstein-Quartier“ wird
gefördert durch das Land Baden-Württemberg im Rahmen des Entflechtungs­
gesetzes, durch die Europäische Union
aus dem „Europäischen Fonds für
regionale Entwicklung“, der in BadenWürttemberg durch die EU-Struktur­
förderprogramme „Ziel 2“ und „Regionale
Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ umgesetzt wird, sowie durch Bund
und Land im Rahmen des Bund-LänderProgramms „Stadtumbau West“.
© 2016
Stadt Mannheim
Alle Rechte vorbehalten
investition in Ihre Zukunft !
STADT MANNHEIM |
Fachbereich für Wirtschaftsund Strukturförderung
Kontakt: Dr. Wolfgang Miodek |
Telefon: +49 (0) 621 293 3353 |
E-Mail:
[email protected]
www.glueckstein-quartier.de
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