Unsere Anschrift: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Pädiatrische Onkologie und Hämatologie Universitätsklinikum Sauerbruchstraße 17475 Greifswald Wichtige Telefonnummern: Abteilungsleiter Prof. Dr. Lode: (0 38 34) 86 63 00 Oberarzt Dr. Graf von Einsiedel: (0 38 34) 86 63 21 Stationsleitung Schw. Dagmar: (0 38 34) 86 63 21 Stationszimmer Kinderonkologie: (0 38 34) 86 73 84 Pädiatrische Hämato-onkologische Ambulanz: (0 38 34) 86 63 20 Sozialpädagogin (Frau Kons): (0 38 34) 86 73 89 Sekretariat Frau Sbach (0 38 34) 86 63 25 Pforte der Kinderklinik: (0 38 34) 86 64 09 Liebe Eltern, Ihr Kind ist zur Behandlung seiner Krankheit bei uns auf der kinderonkologischen Station. Für Sie ist sicher vieles neu, anstrengend und auch belastend. Dieses Informationsblatt soll mithelfen, Sie mit unserer Station vertraut zu machen, damit Sie und Ihr Kind sich hier schneller einleben und wohl fühlen können. Der offene und vertrauensvolle Umgang mit Ihnen ist uns ein Anliegen, wir möchten Sie deshalb sehr ermuntern, den Ärzten und Schwestern alle Fragen zu stellen, die Sie im Rahmen der Erkrankung Ihres Kindes haben. Gerade am Anfang der Behandlung ist es besonders schwierig, alle notwendigen Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Bitte scheuen Sie sich nicht, Unklarheiten anzusprechen, wir versprechen Ihrem Kind und Ihnen, ehrliche Antworten darauf zu geben. Je offener wir miteinander sprechen können, desto besser können wir zusammen helfen, die krankheits- und therapiebedingten Belastungen gemeinsam zu tragen. Viele Fragen bespricht auch sehr gerne unsere Mitarbeiterin im sozialpädagogischen Dienst: (Frau Kons: 0 38 34 / 86 73 89) Anwesenheit der Eltern und Mitaufnahme Die Kinderonkologische Station hat grundsätzlich keine Einschränkungen der Besuchszeiten der Eltern, d. h. Sie können immer anwesend sein. In der Mittagszeit zwischen 12.00 und 14.00 Uhr und nachts werden Ruhezeiten für die Kinder eingehalten. In dieser Zeit gehen die Eltern meist Essen oder übernachten im Elternhaus. Aus Platzgründen ist das Übernachten eines Elternteils auf Station bei seinem Kind nur ausnahmsweise möglich. Falls Ihr Kind noch kleiner ist und erhebliche Eingewöhnungsschwierigkeiten hat können wir ihnen in den ersten Tagen nach Aufnahme das Übernachten auf Station ermöglichen, wenn die Platzsituation auf Station dies zulässt. Erfahrungsgemäß gewöhnen sich die Kinder aber sehr schnell daran, dass die Eltern abends nach dem Einschlafen gehen und morgens wiederkommen. Der „Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und der Krebsforschung im Kindesalter, Greifswald/Vorpommern e.V.“ hat ein Elternhaus eingerichtet - dort können Eltern während des stationären Aufenthaltes ihres Kindes übernachten. Das Haus liegt leider noch in der Nähe der ehemaligen Kinderklinik, ist aber mit einem eigens organisierten Shuttleservice jederzeit schnell erreichbar. Obwohl ein Teil der Unterhaltskosten des Elternhauses durch Spendengelder getragen wird und die Übernachtung einer Begleitperson im Elternhaus vom Klinikum bezahlt wird, muss für eine weitere Begleitperson ein Unkostenbeitrag von 10,- € für die Übernachtung im Elternhaus in Rechnung gestellt werden. Auch die Übernachtung von einer Begleitperson in Ausnahmefällen auf Station wird durch das Klinikum bezahlt. Falls noch zusätzlich eine weitere Begleitperson im Elternhaus übernachtet, muss ein Unkostenbeitrag von 30 € für die Übernachtung in Rechnung gestellt werden. Der Unkostenbeitrag von 30 € fällt auch an, falls eine Begleitperson gleichzeitig auf Station übernachtet und zusätzlich das Elternhaus in Anspruch genommen wird. Adresse: Elternhaus “Dr. Mildred Scheel” Loitzer Str. 24, 17489 Greifswald Telefon Büro: 0 38 34 / 50 27 28 (Frau Reinhold) Geschwisterkinder Die Erkrankung eines Kindes ist ein Einschnitt für die ganze Familie. Auch für die Geschwisterkinder ändert sich der Alltag deutlich. Sie leiden unter der Abwesenheit der Eltern und müssen auf vieles verzichten. Sie sehen die Besorgnis der Eltern und spüren die Bedrohung. Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, mit ihnen darüber zu reden. Gerne unterstützen wir sie dabei, wenn Sie es wünschen. In der Regel ist es möglich, dass Geschwister ihre kranke Schwester oder kranken Bruder besuchen. Bitte sprechen Sie dies mit der Stationsschwester und dem Arzt ab. Das Besucherkind muss für einen Besuch völlig gesund sein, um die meist sehr immungeschwächten Patienten auf Station vor Ansteckungen, insbesondere Kinderkrankheiten wie Windpocken zu schützen. Sollte das Geschwisterkind Husten, Schnupfen, Fieber, Durchfall, Hautausschlag oder andere Infektionszeichen haben, ist ein Besuch daher ausgeschlossen. Essen auf Station Im Fall der Mitaufnahme eines Elternteils bekommen Sie kostenlose Vollverpflegung, die entweder zusammen mit ihrem Kind oder im Spielzimmer der Station zu sich nehmen können. Die Anmeldeformulare für die Küche bekommen Sie auf Station. Im Haupteingangsbereich des Univ.-Klinikums befindet sich auch eine kleine Cafeteria. Die Hygieneverordnung des Universitätsklinikums sieht vor, dass der Zugang zu unserer Stationsküche nur nach gesundheitlicher Prüfung gestattet ist. Dies ist Voraussetzung um Infektionsausbrüche durch Speisen zu verhindern, die beispielsweise von unerkannten Salomenellenträgern berührt wurden. Bitte versuchen Sie daher einen Aufenthalt in der Küche möglichst zu vermeiden oder das Warmmachen von mitgebrachten Speisen mit den Schwestern abzustimmen. Essenszeiten auf Station: Frühstück: ca. 07.00 bis 08.00 Uhr Mittagessen: ca. 11.00 bis 12.00 Uhr Abendessen: ca. 17.30 bis 18.00 Uhr Zugang zu weiteren Funktionsräumen Um einen möglichst reibungsarmen Stationsablauf zu gewährleisten sollten die Schwestern und Ärzte im Schwestern- und Arztzimmer ungestört arbeiten können. Wir bitten um Verständnis, dass Eltern und Kinder sich dort nur ausnahmsweise aufhalten sollten. Dies sollte dringenden Fällen vorbehalten werden. Da sich im Untersuchungs- bzw. Technikzimmer Kinder ausziehen und manchmal unangenehme Maßnahmen über sich ergehen lassen müssen, sollte dieser Raum nur von den Eltern des jeweils eigenen Kindes betreten werden. Verlassen der Station Wenn Sie mit Ihrem Kind die Station verlassen möchten, bitten wir Sie, dies mit dem Pflegepersonal abzusprechen. Spielzimmer In unserem Spielzimmer steht umfangreiches Spiel- und Bastelmaterial zur Verfügung, das Sie mit in ihr Zimmer nehmen können. Bitte achten Sie darauf, die ausgeliehenen Materialien nach Gebrauch wieder zurückzubringen, damit sie auch von anderen Kindern genutzt werden können. Das Spielzimmer ist immer geöffnet und kann von allen genutzt werden. Wir bitten Sie auch dort auf Ordnung zu achten. Fernsehen Im Bereich des Patientenbettes sind kleine Fernseh-Bildschirme installiert. DVD-Player und eine kleine DVD-Sammlung sind ebenfalls vorhanden. Kleidung und Wäsche Während des stationären Aufenthaltes Ihres Kindes steht den Patienten eine Auswahl an Kleidungsstücken zur Verfügung (z. B. T-Shirts usw.). Es spricht nichts dagegen, wenn Sie persönliche Kleidungsstücke (z. B. Unterwäsche, Freizeitbekleidung usw.) mitbringen, die zuvor frisch gewaschen wurde. Wichtige Informationen zur Hygiene und Körperpflege auf Station und zu Hause Bedingt durch die Chemotherapie wird die normale Funktion von Haut und Schleimhäuten mehr oder minder stark beeinträchtigt. Um zusätzliche Infektionen zu vermeiden, müssen die Kinder in der Zeit der Behandlung auf Station und auch daheim Medikamente nehmen sowie andere vorbeugende Maßnahmen durchführen. Haut und Schleimhäute bieten einen Schutz gegen äußere Einflüsse. Infolge einer Verletzung und/oder Hautveränderungen kann es unter chemotherapeutischer Behandlung zu weiteren Infektionen kommen, die sich durch den Mangel an eigenen Abwehrkräften schnell ausbreiten können. Deshalb ist es unerlässlich, regelmäßig und gewissenhaft vorbeugende Maßnahmen durchzuführen. Je nach Alter und Allgemeinzustand des Patienten können diese Maßnahmen auch eigenverantwortlich durchgeführt werden. Mundpflege Die Mundpflege sollte dreimal täglich im Anschluss an Mahlzeit und Medikamenteneinnahme erfolgen. Wichtig ist die kontinuierliche Beobachtung von eventuellen Schleimhautveränderungen. Deshalb sollten Sie zu Hause täglich mit Hilfe einer Taschenlampe den Mund anschauen und vor allem auf Rötungen, offene Stellen oder weiße Beläge in den Wangentaschen und unter der Zunge achten. Zum Zähneputzen sollte eine weiche Zahnbürste verwendet werden. Hat ihr Kind weniger als 30 Thrombozyten oder eine geschädigte Mundschleimhaut, sollten die Zähne nicht mehr mit einer Bürste geputzt werden. Die Blutungs- und Infektionsgefahr der Mundschleimhaut ist dann erhöht. Ist eine Schädigung von Mundschleimhaut oder Speiseröhre eingetreten, so sollten stark gewürzte Speisen, Fruchtsäfte (insb. Zitrusfrüchte) und sehr heiße oder kalte Getränke vermieden werden. Ablauf der Mundpflege: (nach Tabletteneinnahme und Mahlzeit) anzuwendende Mittel nach Anordnung, z. B. Meridol, Chlorhexidin, Salbeitee Pilzvorbeugung mit einem Pilzmittel z. B. Nystatin, Ampho-Moronal danach erfolgt eine halbstündige Pause, in der nichts gegessen und getrunken werden sollte. Hautpflege Je nach Allgemeinbefinden und dem Zustand Ihres Kindes sollten Sie täglich ein Bad oder eine Ganzkörperwäsche vornehmen. Da durch die Chemotherapie die Haut oftmals sehr austrocknet, empfiehlt sich ein rückfettender Badezusatz. Anschließend die Haut mit einer Körperlotion eincremen. Direkte Sonneneinstrahlung muss vermieden werden, da sonst das Risiko von starken Hautreaktionen mit u.U. dauerhaften Pigmentveränderungen besteht. Wichtig ist auch hier die genaue Beobachtung von Hautveränderungen wie z. B.: Hautausschläge, blaue Flecken (vermehrte Blutungsneigung) offene, nässende Stellen, eingewachsene oder entzündete Zehennägel Beim Schneiden von Finger- und Fußnägeln Verletzungen vermeiden, denn auch hier besteht die Gefahr einer Infektion. Bei Säuglingen und Kleinkindern vor allem auf eine Rötung im Windelbereich achten. Manche Zytostatika werden über den Urin wieder ausgeschieden. Deshalb beim Wickeln während und zwei Tage nach Chemotherapie Einmalhandschuhe tragen und im Anschluss die Hände gründlich mit Seifenlösung unter kalten Wasser waschen. Falls eine Schwangerschaft besteht, sollten Sie unbedingt mit den Ärzten über zu treffende Sicherheitsmassnahmen sprechen. Pflege während und nach Bestrahlungstherapie Die Bestrahlungsfelder werden mit einem Filzstift auf der Haut des Patienten gekennzeichnet. Die bestrahlten Hautareale dürfen nach Absprache mit Wasser und Waschlotion (pH 5 hautneutral) behandelt werden; duschen ist günstig. Vorsichtig trocknen und auf die Feldmarkierungen achten. Eventuell spezielle Salben und Verbände auf die betroffenen Stellen auftragen. Vor Sonnenbestrahlung sollte man sich schützen. Hautbelastungen durch chemische (Kosmetika, Deodorants), thermische (Wärmflasche, Eisbeutel) und mechanische Reizungen (einengende Kleidung) sollten vermieden werden, möglichst keine synthetische Wäsche direkt auf der Haut tragen. Bei verstärkten Hautreaktionen ist eine individuelle Hautpflege mit dem Behandlungsteam, sowie der Pflegeambulanz der Radiologischen Klinik abzusprechen. Ernährung Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung mit allen notwendigen Nährstoffen (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette), Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen ist empfehlenswert. Auf Folgendes sollten Sie während der Therapie besonders achten: - Ihr Kind sollte ausreichend trinken. Frisches Obst und Gemüse immer gründlich waschen und ggf. schälen. Verfallsdaten beachten. Angebrochene Säfte im Kühlschrank aufbewahren und möglichst nicht länger als 3 Tage verwenden. - - Vorsicht beim Verzehr von Nüssen, auf Haltbarkeit achten (Gefahr von Schimmelpilzbelastung). Keinesfalls Speisen mit rohen Eier verzehren, sonst nur frische Eier verwenden, Eier im Kühlschrank aufbewahren. Kein Softeis verzehren, da hier die Hygiene oft nicht gewährleistet ist. Bei der Säuglingsernährung darauf achten, dass die Milchflaschen nicht mehrere Stunden im Flaschenwärmer stehen. Milchflaschen, Schnuller und Sauger einmal täglich auskochen. Für Transplantationspatienten gelten etwas strengere Richtlinien. Bei Einnahme von Kortisonpräparaten wie Dexamethason oder Prednisolon haben die Kinder meistens großen Hunger oder gar Heißhunger, oft bei Tag und Nacht und auf die ausgefallensten Sachen. Die dadurch bedingte Gewichtszunahme und unter Umständen psychische Auffälligkeit, wie unmotivierte Wutanfälle oder Konzentrationsschwächen, normalisieren sich nach Absetzen dieser Medikamente wieder. Hygienemaßnahmen auf Station Vor jedem Kontakt mit dem Kind, sowie nach pflegerischen Maßnahmen, immer die Hände waschen, denn die Kinder sind anfällig für Infektionen. Kleine Kinder möglichst im Bett wickeln oder auf dem Wickeltisch, der nach Benutzung desinfiziert werden muss. Bei Wickelkindern während Zytostatikatherapie Handschuhe tragen, ebenfalls beim Entsorgen von Stuhl, Urin, Erbrochenem bei größeren Patienten. Das Tragen von Schutzkitteln und Überschuhen ist auf unserer Station nicht mehr erforderlich. Überschuhe sollen verwendet werden, wenn das Schuhwerk verschmutzt ist. Erkältete Personen sollen nach Möglichkeit gar nicht auf Station. Wenn dies dennoch erfolgen muss, ist auf Station ein Mundschutz zu tragen, der zweistündlich gewechselt werden muss. Zudem müssen sich diese Personen zweistündlich die Hände mit Händedesinfektionsmittel desinfizieren. Bei Stammzelltransplantation gilt eine Sonderregelung. Allgemeines Rauchverbot besteht in der gesamten Klinik und auf dem Klinikumsgelände. Bitte nutzen Sie bei Bedarf die ausgewiesene Raucherinsel. Nach der Entlassung aus der Klinik muss die Temperatur 2-3 mal täglich kontrolliert werden. Die Messung möglichst unter dem Arm oder im Mund durchführen, um bei niedrigen Leukozyten- und Thrombozytenzahlen eine Infektion oder Blutung zu vermeiden. Wenn die Temperatur über 38.0°C liegt, sollten Sie unbedingt die Station benachrichtigen, eine Überprüfung der Leukozytenzahlen im Blut ist jetzt fast immer notwendig. Bei niedrigen Leukozytenzahlen muss dann sofort mit einer antibiotischen Therapie auf Station begonnen werden, um einer lebensbedrohlichen Infektion vorzubeugen. Melden Sie sich auch, wenn Ihr Kind Kontakt mit einem an Windpocken oder Masern etc. erkranktem Kind gehabt hat. Es gibt für manche Infektionen prophylaktische Maßnahmen zum Schutz nach der Ansteckung. Dieser Schutz ist immer sicherer, je kürzer das Zeitintervall zwischen Ansteckung und Therapie ist. Sportliche Aktivitäten dürfen unter Berücksichtigung des körperlichen Zustandes bedingt betrieben werden. Es sollte aber vorher Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Bei Kontakt mit Haustieren sollte vermehrt auf Hygiene geachtet werden. Offensichtlich kranke Tiere sollten einem Tierarzt vorgestellt werden. Vor und nach der Gabe von Medikamenten (besonderes Zytostatika) Hände gründlich mit Seife waschen. Sollten sie zu Hause irgendwelche Probleme haben, so können Sie jederzeit bei uns auf Station oder in der Poliklinik anrufen. Schule in der Klinik Für die Kinderklinik sind mehrere Lehrkräfte zuständig. Durch geeignete pädagogische Betreuung und unter Berücksichtigung der Situation des Kindes soll die Voraussetzung geschaffen werden, trotz Krankheit mit Freude zu lernen und nach Möglichkeit den Anschluss an den Leistungsstand der Heimatschule zu halten. Umfang und Inhalt des Unterrichtes richtet sich nach der persönlichen Situation Ihres Kindes. Während der Therapie ist dies in der Regel täglich eine Stunde Einzelunterricht in der Klinik. In den Therapiepausen bekommt es Hausunterricht (bei der Antragstellung sind wir behilflich). Der Kontakt zur Heimatschule sollte nicht abreißen. Deshalb unterstützen wir mit Briefen, Telefonaten und Besuchen den Kontakt zur Klasse. Sozialpädagogischer Dienst In unserer Abteilung werden Patientinnen und Patienten mit ihren Familien während der gesamten Therapie und gegebenfalls darüber hinaus durch den Sozialpädagogischen Dienst begleitet. Die Begleitung erstreckt sich auf sozialrechtliche Fragen, z.B. zu Fahrkostenübernahmen, Kuranträgen, Hausunterricht usw. Kontaktaufnahme zu Frau Kons: 0 38 34 / 86 73 89 Vertretung: Kontaktaufnahme zu Frau von Kersten-Brockmüller: (0 38 34) 86 65 73 86 51 57 Seelsorge Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, seelsorgerisch unterstützt zu werden, um Angst und Hoffnung zu teilen, die Zeiten des Wartens gemeinsam auszuhalten und dabei auch die Fragen an Gott laut werden zu lassen. Ein Ihnen vertrauter Seelsorger kann gerne auch Ihre Betreuung während des Aufenthaltes in der Klinik übernehmen. Evangelischer Klinikseelsorger Frau Gerlinde Gürtler ehrenamtlich: (0 38 34) 89 96 70 Katholischer Klinikseelsorger Probst Pietrus/Pfarrer Kögler: (0 38 34) 5 73 50 Der Psychologe der Kinderklinik Kontaktaufnahme zu Herrn Hirschfeld: (0 38 34) 86 73 83 Telefon Es besteht in jedem Zimmer die Möglichkeit ein Telefon anzumelden. Die Telefonkarte erhalten Sie in der Patientenaufnahme (An- und Abmeldung). Der Ausgabepreis ist 15,- € (5,- € Pfand und 10,- € Guthaben). Die Einheit kostet 0.10 €. Die Grundgebühr für die Karte beträgt 1,50 €/Tag. Ist die Patientenaufnahme nicht mehr besetzt, erhalten Sie die Telefonkarte beim Pförtner im Hauptgebäude der Kinderklinik.