23.04.2015: "Modernes Management von Software

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Modernes Management
von Software-Projekten
Frank Düsterbeck
@fduesterbeck
WARUM?
(De)-Motivation
Komplexität heutiger
Software schwer
beherrschbar
Anforderungsdynamik
Heutzutage schwer
beherrschbar
Quelle: Carl Dichter and Chris Tynes, JavaWorld.com, 06/01/97
Quelle: Wikipedia
rap gwt tabris
eclipse maven
jubulasecurity
jira
netweaver
java spring
jsfjboss ant junithpqcbugzilla
redmine
birt
aspectj
cucumber
vaadinejb
jenkins uml selenium
javascript
postgresql
testcomplete
subversion
user stories
html5php githibernate
testopia
oracle
usability
bpmn
css hybris
mysql
codedui fitnesse
tfsclean code
typo3asp mvc
design rup bdd
wf sql server
atdd
asp.net
xp
sharepoint
c#
scrum
tpllinq
nunit apps dms
kanban
c++ wpf wcfazure
prince2
migration
iis
visual studio
SOFTWARE
(-ENTWICKLUNG)
IST KOMPLEX
Komplexität - Cynefin
Dave Snowden
Komplex
Emergent Practice
Probe  Sense  Respond
Kompliziert
Good Practice
Sense  Analyze  Respond
Verwirrung
!
Einfach
Chaotisch
Novel Practice
Act  Sense  Respond
Best Practice
Sense  Categorize  Respond
KO M P L E X I TÄT R E D U Z I E R E N
KO M P L E X I TÄT B E H E R R S C H E N
DAS AGILE QUIZ
Auf komplexe Sachverhalte mit komplexen
Methoden zu reagieren ist falsch, weil...
...sich dadurch???
die Komplexität
weiter erhöht!
DAS
AGILE
QUIZ
WAS BRAUCHT MAN
UM SOFTWARE MIT
Probe  Sense  Respond
ZU ENTWICKELN?
PROZESSRAHMEN
Inspect
&
Adapt
Probe  Sense  Respond
Scrum
KO M P L E X I TÄT B E H E R R S C H E N
PLANUNG
DER PLAN
WAS IST DAS?
Was will ich erreichen?
Vision  Produkt
Was muss ich wann tun?
1.
2.
3.
4.
Handlungsschritt
Handlungsschritt
Handlungsschritt
…
Was brauch ich?
1.
2.
3.
4.
Mittel
Menschen
Geld
…
ENTSCHEIDUNGSGRUNDLAGE
WELCHE PLÄNE
BRAUCHT MAN?
(oder welche werden gefordert?)
WELCHE FRAGEN
SOLLEN
BEANTWORTET
WERDEN?
(oder welche Bedürfnisse befriedigt?)
DER PRODUKTPLAN
DIE BASIS?
WERT SCHAFFEN
SCHNELL
FLEXIBEL
HOCHWERTIG
GÜNSTIG
Was will ich erreichen?
Vision / Produkt
?
Vision
Erstellung eines Produktes
Ergebnis des Produktes
Welche Veränderung soll erzielt werden?
Nutzen des Produktes
Welche Verbesserung soll aus
Ergebnis resultieren?
Zielgruppe
Wer soll mit dem Produkt arbeiten?
Business
Case
Ziel des Projektes
Produktplanung
PRODUCT BACKLOG
Epos 19
Epos 12
Epos 31
Epos 9
Epos 4
Epos 7
Epos 2
User Story 4
User Story 33
User Story 14
User Story 3 User Story 13

User Story 6
User Story 2 
User Story 1
User Story 5

Status Ready
KO M P L E X I TÄT R E D U Z I E R E N
DER RELEASEPLAN
Wann krieg
ich was?
Release
Sprint Thema: …
Ziel: …
DIE BASIS?
SCHÄTZEN!!!
DER KEGEL DER UNSICHERHEIT Barry Boehm
Schätzunsicherheit
4x
2x
1,5x
1,25x
1x
0,8x
0,67x
0,5x
0,25x
Zeit
Gib mir mal einen
Daumen.
Wir haben grob geschätzt!
Das Projekt hat nen
Aufwand von 15 bis 240
Tagen.
Das ist mir viel zu
unsicher. Dann müssen
wir genauer schätzen.
Entscheide lieber
ungefähr richtig,
als genau falsch!
KO M P L E X I TÄT E R H Ö H E N
DAS AGILE QUIZ
Wie viele Windows Lizenzen brauchen wir?
240
DAS
AGILE
QUIZ
Reales Brutto
ENTWERFEN
CODIEREN
DOKUMENTIEREN
ORGANISIEREN
DoD
REFAKTORIEREN
TESTEN
REVIEWEN
WASTE /
PRIVATE
DINGE TUN
ABSTIMMEN
BESPRECHEN
FORTBILDEN
Ideales Netto
1.
2.
3.
Bin ich schlecht!
Ich schätz nur meine
idealen Nettozeiten.
Große Mengen kann ich gar
nicht und komplexe Dinge
krieg ich auch nicht auf die
Reihe.
Und eigentlich kann ich eh
nur vergleichen.
1
2
3
5
8
13
20
40
100 Meter sind 100 Meter
egal wer sie läuft
KO M P L E X I TÄT B E H E R R S C H E N
1
2
3
5
8
13
20
40
User Story 13
User Story 1 
Team
Estimation
Game
User Story 33
User Story 4

User Story 2 
User Story 5
User Story 6 
User Story 14
User Story 3
Epos 9
Epos 31
Epos 2
Epos 7
Epos 4
Epos 12
Epos 19
KO M P L E X I TÄT R E D U Z I E R E N
OK und weiter? Wie geht jetzt
die Releaseplanung?
Wir gehen erstmal davon
aus, dass wir so 12 Story
Points pro Sprint schaffen
und messen was wir
wirklich hinkriegen.
…
Velocity
Empirisches Management
20
15
1
2
15
5
Velocity = 11,5
10
3
4
6
8
5
0
KO M P L E X I TÄT B E H E R R S C H E N
RELEASETERMIN FIX
FUNKTIONSUMFANG FIX
KW 41
BESSER!
(DIE ESSENZ IST GELIEFERT)
Geht nicht
KW 42
KW 43
Könnte klappen
KW 44
Geht
KW 45
Und das soll jetzt genauer sein als
herkömmliches Schätzen und Planen?
Klar!
Das genau ist
empirisches
Management!
Klassisch
Preisindikation
Angebot
Lastenheft
Plichtenheft
CR
Umsetzung
Umsetzung
Preisindikation
Agil
Product
Backlog
Umsetzung
Welches Angebot ist genauer?
Welches kostet mehr?
CR
Eins ist noch sehr wichtig um mit
Unsicherheiten bei der
Releaseplanung umzugehen.
Was denn?
Wir schneiden
keinen Elefanten in
Scheiben!
KO M P L E X I TÄT B E H E R R S C H E N
STORY MAPPING
Story Mapping
DER
RESSOURCENPLAN
Und was soll das kosten?
𝐾𝑜𝑠𝑡𝑒𝑛𝑆𝑃
𝐾𝑜𝑠𝑡𝑒𝑛𝑆𝑝𝑟𝑖𝑛𝑡
=
𝑉𝑒𝑙𝑜𝑐𝑖𝑡𝑦
Projektbudget und -dauer mit Puffer (Soll)
Kosten
Test
Programmierung
Anforderungen
Entwurf
Projektbudget und -dauer (Soll)
Wartungsbudget (Soll)
Zeit
Projektbudget und -dauer (Ist)
Kosten
Wartungsbudget (Ist)
Zeit
Kosten
Projektbudget und -dauer (Soll)
Wartungsbudget (Soll)
Zeit
Kosten
Projektbudget und -dauer (Ist)
Wartungsbudget (Ist)
Zeit
Kosten
Zeit
FAZIT
DER WERT
TREIBT
KO M P L E X I TÄT G E R E C H T W E R D E N
NICHT
DER PLAN
TREFFE ENTSCHEIDUNGEN
AUF BASIS DES BEKANNTEN
KO M P L E X I TÄT G E R E C H T W E R D E N
NICHT AUF BASIS DES
UNBEKANNTEN
Und äh …
… wo bleibt mein Gantt?
DAS AGILE QUIZ
“Wer A sagt, der muss ...
...nicht B sagen. Er
???kann auch erkennen,
dass A falsch war.“ (Bertolt Brecht)
DAS
AGILE
QUIZ
FRANK DÜSTERBECK
@fduesterbeck
[email protected]
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