Allg. Genetik_WS 2013/14_Übung 3 1a) Wieviele genetisch verschiedene Oozyten bzw. Spermien kann ein Mensch theoretisch bilden? b) Wie groß ist demnach die mögliche genetische Vielfalt der Nachkommen? c) Durch welchen Prozess wird diese Zahl der Möglichkeiten noch einmal deutlich erhöht? 2) Geben Sie an, ob die folgenden Aussagen wahr (W) oder falsch (F) sind! (Mitochondriale DNA wird hier nicht betrachtet.) • Unmittelbar nach der Zytokinese (Zellteilung) enthält eine menschliche Leberzelle 23 Chromosomen. • Nach der letzten Replikation vor der Meiose enthält eine Spermienvorläuferzelle 92 DNA-Doppelstränge (dsDNA). • Menschliche Spermien enthalten in ihren Zellkernen 23 Moleküle einzelsträngiger DNA (ssDNA). 3) Sie kreuzen zwei reinerbige Wunderblumen (Mirabilis japala) von denen die eine lila (A/A) und die andere weiss (a/a) ist. Die F1 Generation ist uniform rosa gefärbt. a) um welchen Vererbungsgang handelt es sich? b) Welche Phänotypen in welchem Verhältnis erwarten sie in F2, wenn sie die rosa F1 Blumen untereinander kreuzen? 4) In Meerschweinchen verhält sich das Allel "kraushaariges Fell" (K) dominant zum Allel "glattes Fell" (k). Aus einer Kreuzung eines kraushaarigen mit einem glatthaarigen Meerschweinchen werden acht kraushaarige und sieben glatthaarige Nachkommen erhalten. a) Geben Sie die Genotypen der Eltern und der Nachkommen an und begründen Sie knapp! b) Welche Genotypen mit welchen Häufigkeiten werden erwartet, wenn ein kraushaariges F1-Tier mit dem kraushaarigen Elterntier zurückgekreuzt wird? Nennen Sie die entsprechende Mendelsche Regel! 5) Durch untenstehende Kreuzung haben Sie eine Mais-Hybride erzeugt, die sich durch einen besonders hohen Ertrag auszeichnet. Wenn sie die F1 Generation untereinander kreuzen, wie viele der Nachkommen (in %) hätten dann wieder den gleichen Genotyp (A/a; B/b; C/c; D/d; E/e; F/F) und somit die gleichen begehrten Eigenschaften? (Annahme: Alle 6 Gene liegen auf unterschiedl. Chromosomen.)