Das hat’s gebracht – so wird’s gemacht UnternehmerInnen aus Murau erzählten über ihre Visionen, Herausforderungen und Chancen. Am 2.12.2016 fand im Stift St. Lambrecht die erste von einer Reihe von Veranstaltungen statt mit dem Thema „Das hat’s gebracht- so wird’s gemacht“. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, dass den jungen Menschen regionale Chancen aufgezeigt werden, indem gute Vorzeigebeispiele von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen vor den Vorhang geholt werden. Dadurch sollen eine Aufbruchsstimmung aber auch völlig neue Netzwerke entstehen, die den Bezirk Murau neu denken und weiter vorantreiben. Die erste Veranstaltung widmete sich den UnternehmerInnen aus unterschiedlichen Branchen und Ihren Zugängen zum Thema Selbständigkeit. Einigung gab es aber bei allen darin, dass sie den großen Wunsch hatten, etwas selbst bewegen zu wollen, sich selbst zu verwirklichen und Veränderungen selbst herbeiführen zu können. „Schreibt euch alles auf“, so Gerhard Gugg (Catering), „die Ideen, die Visionen und redet mit anderen darüber, was sie davon halten.“ Harald König, Stefan Windberger und Jürgen Stolz meinten: „Eine ordentliche Planung ist Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu sein.“ Angelika Fritz als Künstlerin bemerkte, dass auch Sie als Kunstschaffende eigentlich Unternehmerin ist. Andreas Dorfer, der sich schon mit 21 selbständig machte, war schon immer sicher, dass er Unternehmer sein wollte. Der Weg zum Unternehmertum war aber nicht bei allen so klar vorgezeichnet. Angela Schrefl, die in einem Großkonzern in Wien gearbeitet hatte, vermisste die Lebensqualität am Land und den persönlichen Zugang zu den Menschen. Damit begann ihr Weg zurück in die Heimat und in die Firma ihres Vaters, die sie nun gemeinsam führen. Mut, Ziele, Bereitschaft zu arbeiten und die Liebe zur Arbeit, waren für alle die Grundvoraussetzung für ihren Erfolg. Die positive Einstellung der UnternehmerInnen und ihr Umgang mit Herausforderungen waren beeindruckend für die zahlreichen TeilnehmerInnen der Veranstaltung. So nutzte man den Rest des Abends, um neue Ideen zu besprechen, sich auszutauschen und mit MurauerInnen in Kontakt zu kommen, die man zwar kannte, aber eben nicht wirklich. Der positive Impuls der durch die Veranstaltung gesetzt wurde, wird schon im Februar eine Fortsetzung finden, wenn es darum geht erfolgreiche ArbeitnehmerInnen vor den Vorhang zu holen und potentielle Arbeitgeber und –nehmer zusammenzubringen. Die Veranstaltungsreihe „Das hat’s gebracht – so wird’s gemacht“ ist ein Teilprojekt der Naturleseschule in Kooperation mit der Holzwelt Murau, der Holzweltbildung und dem Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Konzeption und Umsetzung: Claudia Glawischnig (CG Marketing) in Zusammenarbeit mit Elisabeth Schitter (Geschäftsführerin Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen). Alle Interessierten und Ideengeber können sich gerne bei Claudia Glawischnig melden ([email protected])