Gebel el-Mawta Seit der 26. Dynastie bis hinein in die Römerzeit war der Gebel el-Mawta, was soviel heißt wie „Berg der Toten“ , die Begräbnisstätte der Einwohner Siwas, zumindest derer welche es sich leisten konnten mehr oder weniger einfache Felsengräber anzulegen. Wobei jedoch zu beachten ist, dass in der Römerzeit nur noch Sekundärbestattungen vorgenommen wurden. Die Gräber selbst sind rund um den Berg herum in allen Höhenlagen in den Kalkstein geschlagen worden und größtenteils undekoriert geblieben. Bei den dekorierten Beispielen jedoch ist zu erkennen, dass die griechische Kunst hier einen großen Einfluss in Siwa hatte. Die Bestattungsriten und der Totenkult entspringen aber der ägyptischen Religion, wie aus den Darstellungen zu entnehmen ist. So ist es doch zumindest die ägyptische Götterwelt die hier im Vordergrund steht. In christlicher Zeit geriet dieser Berg dann als Nekropole in Vergessenheit, vielleicht weil man nicht in der Nähe der Anhänger einer heidnischen Kultur bestattet werden wollte, was dann aber im Gegensatz zur Nekropole in Charga stehen würde, wo dieser Fakt offenbar nicht weiter störte. In muslimischer Zeit war es üblich seine Toten in der Nähe der eigenen Siedlungen zu bestatten. Im letzten Jahrhundert hat der Berg dann wieder an Bedeutung gewonnen, aber nicht als Nekropole, sondern als Zufluchtsort der Siwi während der Fliegerangriffe im Zweiten Weltkrieg. Zu dieser Zeit wurden die Gräber zu Wohnstätten umfunktioniert. (siehe Abb. 1) Diese Situation führte dazu, dass die schon ohnehin stark beraubten Gräber nun noch mehr beschädigt wurden. Bereits in den Jahrzehnten zuvor dienten die Gräber als Quelle für Souvenirs und für den örtlichen Antiquitätenhandel. So wurden die Mumien ihres Schmuckes beraubt und Reliefs partiell aus dem Kalkstein geschlagen. Die Besiedelung des Berges verstärkte nun noch den bereits vorhandenen Vandalismus. Die Schändung der Begräbnisstätten ist jedoch kein Phänomen der Neuzeit. Schon zur Zeit der arabischen Eroberung Siwas entschloss sich der damals herrschende König Radwan, die Mumien aus den Gräbern zu holen, und sie in die Wasserquellen zu werfen, um so den Feind zu vergiften. Im Folgenden möchte ich nun ein paar ausgewählte Beispiele von Gräbern vorstellen. Es gibt vier erwähnenswerte Gräber im Gebel el-Mawta, der manchmal auch Garit el Musabberin genannt wird, und alle Vier liegen im Norden des Berges. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der vorhandenen Kammern und im Umfang der Dekoration. Zum einen gibt es das so genannte Krokodilsgrab, das so genannt wurde, weil es keinerlei Hinweise auf den Namen seines Besitzers gibt, dafür aber eine Darstellung eines Krokodils. Jedoch sind diese Tiere in den Oasen nicht besonders bekannt, wahrscheinlich wurde es deshalb in gelber Farbe gemalt. Ein zweites Grab gehört einem gewissen Pa-per-n-Thot, was soviel wie „Der zum Haus des Thot Gehörige“ bedeutet. Dieser war Prophet des Osiris, und er besaß den Titel des Schreibers der göttlichen Bücher. Sein Grab ist das wohl am ältesten zu datierende und stammt aus der XXVI. Dynastie (664-525 v.Chr.). Unter den verschiedenen Namen des Osiris begegnen uns hier auch die Erwähnungen von Memphis und dem Haupttempel von Athribis. Das dritte Grab wird einer Frau namens Hathor-mesu-Isis zugeordnet, und enthält wahrscheinlich eine Schreibung des ägyptischen Namens von Siwa, wobei Osiris als „Osiris, der große Gott der zu Gast ist in Tschay“ bezeichnet wird. Die Bezeichnung Tschay, die für Siwa steht, findet sich auch in Umm Ubayda und im letzten Grab aus dieser Gruppe, auf welches im nächsten Abschnitt näher eingegangen wird. Siamun Das wohl bekannteste Grab Siwas, mal ausgenommen dem von einigen Menschen in Siwa vermuteten Alexandergrab, ist das Grab des Siamun, dessen Name soviel heißt wie „Mann des Amun“. Dieser Name deutet also auf seinen Glauben hin, welcher offensichtlich den lokalen Gegebenheiten entsprechend ammonisch war. Und wie auch seine Eltern und seine Frau hat er einen rein ägyptischen Namen, was auf eine ägyptische Herkunft hinweist. Diese Erkenntnis klingt zwar simpel, ist aber äußerst wichtig, da dieses Grab schon bei seiner Entdeckung im Jahr 1940 durch Ahmed Fakhry dessen Fantasie anregte. Denn die Darstellungen in diesem Grab scheinen doch stark einem vermeintlich griechischen Einfluss zu unterliegen. Hierfür sprechen vor allem die Art und Weise, wie der Grabherr dargestellt wird. Denn er trägt immer einen Vollbart, was absolut unägyptisch ist. Dieser Ansatzpunkt wurde jedoch von dem Ägyptologen Kuhlmann widerlegt, denn wie er herausfand, ist Siamuns Bart an der Kinnspitze abrasiert, und diese Bartform ist nicht griechischen Ursprungs.( Abb. 2) Um genau zu sein, ist diese Barttracht aber auch nicht rein libyscher oder ägyptischer Herkunft. Das rasierte Kinn muss deshalb auf eine lokale Mode zurückgeführt werden. Ein zweiter Punkt der Fakhry glauben ließ, dass dieses Grab einem griechisch stämmigen Händler, der hier an einigen Stellen sein griechisches Erbe pflegen wollte, zuzuordnen ist, resultiert aus einer Abbildung im Grab in welcher der jüngere Sohn des Siamun, in einem griechischen Chlamys beziehungsweise einer römischen Abolla dargestellt wurde.(siehe Abb. 3) Daraus kann man jedoch nichts weiter schließen, als dass Siamun Kontakt zur griechischen Kultur hatte. Und dieser interkulturelle Kontakt mit Griechen war in Siwa keine Besonderheit, da die Oase nicht weit von Hafenstadt Kyrene entfernt lag, und hier ab einem bestimmten Zeitpunkt regelmäßig griechische Händler mit ihren Karawanen durchzogen oder sich sogar in Siwa ansiedelten. Für die Darstellung des blonden Siamun, der auf der Ostwand vor Osiris und Isis opfert, findet sich jedoch keine ausreichende Erklärung. Ansonsten fällt noch seine ungewöhnlich helle Hautfarbe an einer der Grabwände auf, weil er auf den anderen Wänden nämlich braun und somit nach den ägyptischen Maßstäben als ägyptischer Mann dargestellt ist. Jedoch konnte man Griechen nicht so stark an Hand ihrer Hautfarbe von den anderen Bevölkerungsteilen Siwas unterscheiden, denn es gab auch hellhäutige Libyer und libyschägyptische Siwi. Darum geht Kuhlmann davon aus, dass hier vielleicht eine so genannte „noble Blässe“ zum Ausdruck gebracht werden sollte. Man muss sich aber trotzdem fragen, wer dieser Mann war. Siamun trug nämlich keine Militär-, Priester-, Verwaltungs- oder Handwerkertitel. Dennoch konnte er sich so weit weg vom Niltal und seinen Künstlerschulen ein Grab bauen lassen, das in einer Qualität ausgeführt wurde, die in jener Zeit selbst im Niltal als außergewöhnlich gut gilt. Wenn auch wenig Text an den Wänden und dazu in schlecht ausgeführten Hieroglyphen angebracht wurde, so sind doch allein die Gewänder der Götter mit einem großen Sinn für Details und äußerst künstlerisch bemalt worden. Sein Reichtum muss also aus dem Handel gekommen sein. In der Spätzeit, in welche Siamun einzuordnen ist, gab es aber keine so guten Fachleute für den Grabbau in Siwa, und meistens wurden hier Gräber in ihrem Dekorationsprogramm auch nicht erweitert, beziehungsweise hatten viele Anlagen erst gar keine Dekoration. Somit gibt es zwei Möglichkeiten, wie Siamun an die Arbeitskräfte für sein Grab gekommen sein kann. Zum einen ist es möglich, dass er zur Zeit des Baus von Umm Ubayda unter Nektanebos II. hier gelebt hat und von den Bauarbeiten dort Arbeitskräfte abziehen durfte, um sie für sich arbeiten zu lassen, denn die dort eingesetzten Handwerker kamen aus dem Niltal. Jedoch weist die Gestaltung der weiblichen Brüste in den Darstellungen auf die griechisch- römische Zeit hin oder zumindest auf einen Zeitpunkt kurz vor den Ptolemäern. Die zweite Möglichkeit ist, dass Siamun als Händler auf seinen Reisen einige Handwerker davon überzeugen konnte, mit ihm nach Siwa zu kommen, um hier für ihn sein Grab zu gestalten. Wenn Siamun also Händler war, können wir davon ausgehen, dass er zum Oasenadel gehörte, denn der Handel war eigentlich königliches Monopol. Wobei der Oasenadel für den Handelsverkehr auf den Oasenwegen zwischen Kyrene, Ägypten und Nubien verantwortlich war. Hiermit brachte der König diesen Leuten sehr viel Vertrauen entgegen. Ihre vertrauensvolle Position, die sie in den Augen des Königs hatten, verdeutlicht sich auch in ihrer zweiten wichtigen Aufgabe, nämlich der Bewachung des königlichen Harems. Nun werde ich etwas näher auf das Grab selbst und sein Szenenprogramm eingehen. Wie aus dem Grundriss in Abbildung 4 hervorgeht, hat das Grab des Siamun 2 Räume, die in einer Reihe hintereinander liegen, wobei der Zweite undekoriert blieb. Vor dem Grab liegt ein kleiner Vorhof, der gleichzeitig in zwei andere Gräber an seiner Ost- und Westseite führt. Zum Siamungrab geleiten von hieraus einige Stufen, die vor einem nur mit einer Hohlkehle dekorierten Tor enden. Im ersten Raum des Grabes sind dann sowohl die Wände als auch die Decke mit Ornamenten und Szenen aus der ägyptischen Religion bemalt. Hierbei wurden die Szenen auf der Ost- und Westwand in zwei Register unterteilt. So findet sich die bereits erwähnte Darstellung von Siamun mit seinem jüngeren Sohn, welcher ein ausländisches Gewand trägt, auf dem unteren Register der Westwand nahe dem Eingang. Daneben ist eine Darstellung der Göttin Nut vor einer Sykomore, wie sie Brot und Wasser opfert. In weiteren Szenen ist der Grabherr, wie es auch in den Gräbern aus dem Niltal üblich ist, vor mehreren Göttern dargestellt. Hier spielt natürlich der widderköpfige Amun eine große Rolle. Ein anderes Thema im Bildprogramm ist das Richten über den Toten vor Osiris, wobei sein Herz gegen die Maatfeder aufgewogen wird, sowie die zweimalige Darstellung des Mundöffnungsrituals, welches vom älteren Sohn durchgeführt wird. Hierbei trägt der Sohn des Siamun ein Leopardenfell, was ihn als Totenpriester kennzeichnet. Die nun noch verbleibenden Szenen befassen sich mit der Mumifizierung des Toten durch Anubis und dem Transport der Mumie in einem Schrein, der auf einem verzierten Karren steht. All diese Szenen wurden jedoch nach ihrer Entdeckung von den Einheimischen beschädigt, da diese Kapital aus dem Verkauf einiger dieser Bilder schlagen wollten. Was aber noch bei genauer Betrachtung auffällt ist, dass das Grab offenbar unvollendet blieb, denn oft sind noch die Rasterlinien, welche der Handwerker zur Orientierung brauchten, zu erkennen. Dieses Raster ermöglichte es, gewisse Größenverhältnisse zwischen Körperteilen und dem gesamten Körper festzulegen. (Abb. 5) Über den Registern ist ein Fries mit Ornamenten angebracht, wobei es hier zwei Designs gibt. Das Eine besteht aus zwei abwechselnd in Blau und Gelb gehaltenen, leeren Kartuschen mit Rosetten darunter, und das Andere wird aus einem breiten Inschriftenband mit einem langen Himmelszeichen darunter gebildet. Die Decke hat zwei Hauptthemen. So ist der Teil, welcher dichter am Ausgang liegt, mit abwechselnden Darstellungen von einem Geier und einem Falken verziert, wobei der Geier Oberägypten und der Falke Unterägypten repräsentiert. Beide haben ihre Flügel ausgebreitet und halten Federn in ihren Krallen. Der hintere Deckenteil enthält die Darstellung der Himmelsgöttin Nut, welche sich von der Erde bis zum Himmel streckt. Aus ihrer Scham erscheint dabei die geflügelte Sonnenscheibe (Abb. 6), und links und rechts neben ihr sind sechs Boote mit verschiedenen Götterszenen, welche die einzelnen Phasen der Reise der Sonne bei Tag und bei Nacht zeigen sollen. Ein Beispiel für eine solche Darstellung ist in Abbildung 7 zu sehen. Dort ist die erste Stunde gezeigt, in welcher der Gott Cheper aus seinem Ei kommt. Als Geburtshelfer stehen ihm Isis und Nephtys zur Seite. Am Bug steht dann noch Thot und am Steuer Horus. Zuletzt ist nur noch zu erwähnen, dass diese beiden Teile durch fünf unterschiedlich gestaltete, breite Bänder getrennt sind. Das Erste trägt gelbe Hieroglyphen auf blauem Grund, das Zweite ist blau bemalt, das Dritte imitiert Holz, das Vierte enthält eine Doppelreihe von gelben Sternen auf blauem Untergrund, und das fünfte Band ist gelb bemalt. Bibliographie: Ahmed Fakhry: The Egyptian Deserts. Siwa Oasis. Its History and Antiquities, Kairo, 1944 ders.: The Oasis of Egypt I Siwa Oasis, Kairo, 1973 ders.: The Necropolis of “Gebel El-Mota” at Siwa, in: Annales du Service des Antiquités de l´Égypte 40 (1940), S. 779 – 799 Klaus P. Kuhlmann: Das Ammoneion. Archäologie, Geschichte und Kultpraxis des Orakels von Siwa (Veröff. des DAI 75), Mainz, 1988 Georg Steindorff: Durch die libysche Wüste zur Amonsoase, Land und Leute: Monographien zur Erdkunde 19, Velhagen und Klasing, 1904 ders.: Ein Ägyptisches Grab in Siwa, in: Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde 61 (1967), S. 94 - 98 Abbildungsverzeichnis: Abb. 1: Ahmed Fakhry: The Necropolis of “Gebel El-Mota” at Siwa, in: Annales du Service des Antiquités de l´Égypte 40 (1940); Pl. C Abb. 2: Klaus P. Kuhlmann: Das Ammoneion. Archäologie, Geschichte und Kultpraxis des Orakels von Siwa (Veröff. des DAI 75), Mainz, 1988; Tafel 37 oder Kopf im Detail von einem der Dias von Siamun(rasierte Kinnspitze muss zu sehen sein) Abb. 3: Ahmed Fakhry: The Oasis of Egypt I Siwa Oasis, Kairo, 1973; Fig. 70 Abb. 4: Ahmed Fakhry: The Oasis of Egypt I Siwa Oasis, Kairo, 1973; Fig. 69 oder Dia von Siamun mit kleinem Sohn Abb. 5: Ahmed Fakhry: The Oasis of Egypt I Siwa Oasis, Kairo, 1973; Fig. 77 Abb. 6: Ahmed Fakhry: The Oasis of Egypt I Siwa Oasis, Kairo, 1973; Fig. 80 Abb. 7: Ahmed Fakhry: The Oasis of Egypt I Siwa Oasis, Kairo, 1973; Fig. 81 Liste der arabischen Wörter: Garit el Musabberin Gebel el-Mawta Charga Cheper König Radwan ammonischer Glaube Umm Ubayda Glossar: ammonischer Glaube – stellt den Gott Amun in den Mittelpunkt Athribis – ägyptische Stadt Chlamys oder Abolla – Gewand, welches wie ein kurzer Mantel über die Schultern geworfen wird, jedoch ohne Ärmel Fries - Zierstreifen zur Gliederung oder zum Abschluss von Architekturteilen geflügelte Sonnenscheibe – verkörpert den Horus von Edfu Himmelszeichen – Hieroglyphe für das Wort Himmel; schmaler horizontaler Streifen mit einem Zacken nach unten an jedem Ende Hohlkehle – Architekturelement zum oberen Abschluss von Fassaden; stellt sich nach vorne biegende Palmblätter dar Kartuschen – Ring, der Königsnamen umschließt Memphis - ägyptische Stadt; über einen langen Zeitraum in der Antike auch Hauptstadt von Ägypten Mundöffnungsritual – Ritual, welches an der Mumie vor der Bestattung von einem Totenpriester vorgenommen wurde Siwa Gebel el-Mawta- Plakat „Der Berg der Toten“, wie Gebel el- Mawta auch genannt wird, ist ein kegelförmiger Kalksteinberg, in den seit der 26. Dynastie (664-525 v. Chr.) bis hinein in die Römerzeit die wohlhabenden Einwohner Siwas mehr oder weniger einfache Felsengräber schlugen. Wobei jedoch zu beachten ist, dass in der Römerzeit hier nur noch Sekundärbestattungen vorgenommen wurden. Die Gräber sind größtenteils undekoriert geblieben. Bei den dekorierten Beispielen erkennt man jedoch einen Mix der ägyptischen, griechischen und lokalen Kultur. Ein besonderes Beispiel ist das Grab des Kaufmanns Siamun, dieser ließ sein Grab in einer Qualität gestalten, die selbst im Niltal zu seiner Zeit, um etwa 300 v. Chr., als außergewöhnlich gut gegolten hat. Und die Darstellung des Grabbesitzers löste sogar in moderner Zeit kontroverse Diskussionen unter Ägyptologen über die Herkunft des Siamun aus, denn dieser ist dargestellt mit einem Bart, welcher weder ägyptischer noch griechischer Abstammung ist. Die Szenen mit Göttern und vom Vollzug der Totenrituale sind aber als Ägyptisch zu identifizieren. Wie man also an dieser Nekropole erkennt, war Siwa in historischer Zeit ein Ort an dem sich verschiedene Volksgruppen begegneten, und an dem, auf Grund des durch den Handel erworbenen Wohlstands, die Menschen genug Mittel hatten die Vielfalt in ihrer Kultur auch in der Kunst auszudrücken. Schieber 16: Zeile 1 Spalte 5 Blick über die Oase auf Gebel el- Mawta Schieber 17: Zeile 4 Spalte 2 + 5 Blick in die Vorhöfe einiger Gräber Zeile 6 Spalte 5 Siamun West-Wand: oben die Fresserin des Totengerichts unten Hathor vor einer Sykomore Zeile 6 Spalte 6 Siamun Ost-Wand: Grabherr nach dem Mundöffnungsritual Zeile 6 Spalte 7 Siamun Ost-Wand: Grabherr mit „blonden“ Haaren opfert vor Osiris und Isis Zeile 6 Spalte 9 Siamun West-Wand: Grabherr mit Sohn, welcher ausländisches Gewand trägt