Bericht des Beurteilungsgremiums

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Departement
Bau und Umwelt
Hochbauamt
Kasernenstrasse 17A
9102 Herisau
[email protected]
www.ar.ch
Tel. 071 353 65 82
Fax 071 353 65 66
Optimierung und Erneuerung Mittleres Schulhaus, Hermoos 3, Bühler
Bericht des Beurteilungsgremiums
Herisau, 29. Oktober 2015
Seite 1
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
4.
Allgemeines
1.1
Veranstalterin ................................................................................................................... S.
3
1.2
Verfahren / Teilnehmende ............................................................................................... S.
3
1.3
Beurteilungsgremium ....................................................................................................... S.
3
Aufgabe
2.1
Grundlagen ...................................................................................................................... S.
4
2.2
Aufgabe ........................................................................................................................... S.
4
Vorprüfung
3.1
Allgemeines ..................................................................................................................... S.
5
3.2
Formelle Vorprüfung ........................................................................................................ S.
5
3.3
Materielle Vorprüfung ...................................................................................................... S.
5
3.4
Vorprüfung Planungsaufgabe .......................................................................................... S.
5
Beurteilung
4.1
Beurteilungskriterien ........................................................................................................ S.
6
4.2
Beurteilung ....................................................................................................................... S.
6
4.3
Ergebnis der Beurteilung/Empfehlung ............................................................................. S.
10
4.4
Würdigung ....................................................................................................................... S.
10
5.
Genehmigung
S.
11
6.
Öffnung der Verfassercouverts / Projektverfasser/innen / Honorarofferte
S.
12
7.
Projekte
7.1
Projekt "hula hoop" .......................................................................................................... S.
13
7.2
Projekt "remix" ................................................................................................................. S.
15
7.3
Projekt "Chribel-Chrabel" ................................................................................................. S.
17
7.4
Projekt "Primera" .............................................................................................................. S.
19
7.5
Projekt "Schulhof" ............................................................................................................ S.
21
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1.
Allgemeines
1.1
Veranstalterin
Baukommission der Gemeinde Bühler,
unterstützt durch das Hochbauamt Appenzell Ausserrhoden
1.2
Verfahren / Teilnehmende
Studienauftrag gemäss SIA Norm 142 mit der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die Optimierung und Erneuerung Mittleres Schulhaus,
Hermoos 3, Bühler.
Folgende Architekturbüros wurden zum Studienauftrag eingeladen (in alphabetischer Reihenfolge):
- Klaiber Partnership AG, St. Gallen
- Thomas Künzle Architekten GmbH, Gais
- Louis architektur + design, Stein AR
- plan b architekten gmbh, Waldstatt
- Schläpfer & Schweizer AG, Trogen
1.3
Beurteilungsgremium
Fachexpertin/Fachexperten (mit Stimmrecht)
- Otto Hugentobler, Kantonsbaumeister, Architekt HTL/SIA/SWB
- Astrid Haller-Vogel, dipl. Architektin ETH/SIA, St. Gallen
- Michael Niedermann, dipl. Architekt FH SWB, Eggersriet
Vorsitz
Sachexpertin/Sachexperte (mit Stimmrecht)
- Gemeindepräsidentin Ingeborg Schmid,
Präsidentin Baukommission, Bühler
- Stefan Freund, Schulpräsident, Schulkommission, Bühler
Beratung (mit beratender Stimme/Ersatz)
- Rolf Bätschmann, Mitglied Hochbaukommission, Bühler
- Roland Rechsteiner, Mitglied Tiefbaukommission, Bühler
- Willi Staub, Mitglied Hochbaukommission, Bühler
- Jürg Hellmüller, Schulleiter, Bühler
teilweise anwesend
- Peter Aemisegger, Hauswart
- Kurt Knöpfel, Projektleiter Hochbauamt Appenzell Ausserrhoden Protokoll
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2.
Aufgabe
2.1
Grundlagen
Das Mittlere Schulhaus, Bühler, wurde 1899 als Primarschulhaus mit integrierter Turnhalle erbaut. 1976 konnte mit einer Vorplatz-Überdachung die
Zugangssituation verbessert werden. Mit einem Umbau 1978 wurde die Turnhalle mit einem höherliegenden Boden versehen und als Singsaal umgenutzt.
Zurzeit wird das Mittlere Schulhaus wie folgt als Unterstufen-Schulhaus genutzt:
2.2
Kellergeschoss
Musikraum, Heiz- und Kellerraum
Hochparterre
2 Klassenzimmer, 1 Kleinraum, WC
1. Obergeschoss
2 Klassenzimmer, 1 Kleinraum, WC
2. Obergeschoss
2 Klassenzimmer, 1 Kleinraum, WC
Dachgeschoss
Lager
Aufgabe
Für die Vergabe des Planungsauftrages soll mittels eines 2-stufigen Verfahrens Präqualifikation und Studienauftrag mit Honorarofferte das richtige Planungsbüro gefunden werden. Mit diesem Planungsbüro soll anschliessend in
Zusammenarbeit mit den Nutzenden der richtige Umfang der Eingriffe, abgestimmt auf die vorhandenen Mittel, erarbeitet werden. Der Studienauftrag soll
einen Lösungsvorschlag aufzeigen wie mit einem verbesserten neuen Eingang ein invalidengerechter Zugang sowie ein stimmiges Garderoben- und
WC-Anlagen-Konzept geschaffen werden kann. Dabei geht es vor allem um
die Nutzungsverbesserung mit Berücksichtigung der Hausverträglichkeit
(Nutzung und Architektur) und Gestaltung der neuen Eingriffe.
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3.
Vorprüfung
3.1
Allgemeines
Die Vorprüfung der fünf eingereichten Projekte erfolgte durch das Hochbauamt Appenzell Ausserrhoden. Den Mitgliedern des Beurteilungsgremiums
wurden die Ergebnisse vor der Beurteilung zur Kenntnis gebracht.
3.2
Formelle Vorprüfung
Alle Projekte wurden fristgerecht, vollständig und gut beurteilbar eingereicht.
Bei einem Projekt ist die Unterscheidung zwischen Bestehend und Neu nicht
ersichtlich und bei vier Projekten sind die Abbrüche in den Fassadenplänen
nicht eingezeichnet
3.3
Materielle Vorprüfung
Die materielle Vorprüfung bezog sich auf die Bauvorschriften, die nachhaltige
Bauweise und das behindertengerechte Bauen.
Alle Projekte erfüllen mehrheitlich die Anforderungen.
3.4
Vorprüfung Planungsaufgabe
Alle zwingend zu erfüllende Vorgaben sind bei allen Projekten erfüllt. Aus
den einzelnen Projektvorschlägen ergeben sich jedoch Differenzen bezüglich
der Erfüllung der im Programm aufgeführten Zusatzwünsche.
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4.
Beurteilung
4.1
Beurteilungskriterien
Die Beurteilung der Projektvorschläge erfolgt unter den folgenden Gesichtspunkten und Reihenfolge:
Funktionale Qualitäten
- Funktionalität, Planungsidee
- Raumdisposition und Anordnung, Behindertengerechtigkeit
- Einfachheit der Massnahmen, Erfüllung der Raumvorgaben und Wünsche
Wirtschaftlichkeit/Kosten
- Kompaktheit der Baumassnahmen
- Erstellung, Nutzbarkeit, Flexibilität im Gebäude und zum Platz
- Honorarofferte mit vorgesehener Projektorganisation (Projektleitung/Bauleitung)
Bauliche und architektonische Qualitäten
- architektonischer Ausdruck
- Raumcharakter, innenarchitektonische und gestalterische Qualität
- Bezug zum Aussenraum
4.2
Beurteilung
Das Beurteilungsgremium trat am 22. Oktober 2015 in Bühler zur Jurierung
der fünf eingereichten Projekte zusammen.
In einem ersten Schritt wurde der umfangreiche Vorprüfungsbericht zur
Kenntnis genommen. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass alle
Projekte das vorgegebene Raumprogramm, welches zwingend zu erfüllen ist,
einhalten. Die Zusatzwünsche sind in den Projekten unterschiedlich erfüllt.
Es wurden keine gravierenden Verstösse gegen die Anforderungen festgestellt. Es musste kein Projekt von der Beurteilung ausgeschlossen werden.
Der Vorprüfungsbericht wurde genehmigt.
In einem ersten Durchgang wurden die einzelnen Projekte diskutiert. Stärken
und Schwächen der Projekte wurden herausgearbeitet und Verständnisfragen der Benutzer beantwortet.
Für den zweiten Durchgang wurden drei Teams gebildet. Diese bewerteten
unabhängig voneinander die einzelnen Projekte aufgrund der im Programm
zum Studienauftrag definierten Bewertungskriterien und gaben je Kriterium
eine Note ab. Die Bewertungsresultate wurden in einer Excel-Tabelle zusammengefasst. Daraus ergab sich eine Rangierung.
Im Anschluss fand nochmals eine Diskussion über die einzelnen Projekte
statt. Aufgrund dieser Diskussion wurden Bewertungszuordnungen geklärt
und entsprechend bereinigt, die Rangierung blieb gleich.
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In der zweiten Phase wurden die anonymen Honorarofferten geöffnet und
den Angeboten wiederum eine Note gegeben. Diese wurde in der Bewertungstabelle eingesetzt. Die Prüfung bestätigt wiederum dieselbe Rangierung.
Projekt "hula hoop"
Das Projekt belässt die bestehende Eingangshalle und entwickelt diese
funktionell weiter, indem ein neuer Eingang mit einem überhöhten Dach als
Oblicht formuliert wird, welches sich an das Geländer der Dachterrasse anlehnt. Mit der Position dieses "Zugangskörpers" soll ein Treffpunkt mit Pausenraum entstehen. Der Vorplatz wird dadurch an zentraler Stelle besetzt,
was die freie Nutzungsflexibilität einschränkt. Der überdachte Raum ist eher
klein proportioniert. Die vorgeschlagene Lösung mit der wuchtigen Dachkonstruktion kann nicht überzeugen, die Neubauteile sind überinstrumentalisiert
und die Funktionalität vom Zugang mit den neuen Räumen wird gegenüber
dem Bestehenden nicht merklich verbessert. Zwar zeigt das Projekt einen
neuen Zugang zum Lift und Treppenhaus, welcher aber nur als Nebeneingang wahrgenommen wird. Die Nutzungsmöglichkeiten des Garderobenraumes sind wegen der zusätzlichen Nutzung als Hauptzugang ins Gebäude
eingeschränkt.
Der vorgeschlagene Standort des Liftes überzeugt räumlich und funktional
nicht. Die Zugänge zu den WC-Anlagen und Lehrerzimmer in den Obergeschossen sind dadurch nur erschwert auffindbar. Die flexibel nutzbaren
Gruppenräume sind gut angeordnet. Die Absichten des Entwurfs sind mit
einfacher, klarer und gestalterisch prägnanter Sprache umgesetzt. Die Verfassenden des Projekts haben versucht, die Eingriffstiefe in die bestehende
Substanz möglichst gering zu halten, was gelobt wird. Ein wirklicher Mehrwert für den Schulbetrieb konnte aber nicht geschaffen werden.
Projekt "remix"
Das Projekt belässt die bestehende Eingangshalle und erweitert mit neuen,
grosszügigen Räumen auf dem Vorplatz. Die Projektidee ist, mit dem Neubau
die Raumsituation im bestehenden Schulhaus zu entlasten und den Schulhof
gegen die Nachbarliegenschaften abzugrenzen; der Vorplatz wird so neu definiert. Der durch diese Neubauten entstehende "Fussabdruck" ist im Verhältnis zum bestehenden Gebäude aber sehr gross.
Mit der Anordnung der WC-Anlagen und Lehrerzimmer im Neubauteil wird es
möglich, die engen Raumverhältnisse im bestehenden Gebäude massiv zu
entlasten. Mit dieser Massnahme und mit der Anordnung des Liftes und dem
neuem, gedrehtem Treppenhaus, wird im Gebäude viel neuer Raum geschaffen, welcher als flexibel nutzbare Gruppenräume genutzt werden kann. Die
dadurch entstehenden Räume erhalten hohe räumliche Qualitäten, die Vorplatzsituation vor den Klassenzimmern wird optimal. Nachteilig ist, dass die
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neue zentrale WC-Anlage etwas peripher angeordnet ist, was lange Wege
bedeutet und dadurch auch eine Überwachung erschwert wird.
Trotz grossem Eingriff mit Neubauteilen und damit verbundener, neuer Ausformulierung des Vorplatzes, bleibt der Eingang ins Schulhaus wie bestehend ostseitig. Er wird so als Nebeneingang wahrgenommen. Die Materialisierung und die Ausformulierung der Neubauten mit verschiedenen Höhen
können im Kontext zum Bestehenden nicht in allen Teilen überzeugen. Das
über die ganze Gebäudelänge geführte, wuchtige Vordach schneidet dem
Hauptbau optisch den Sockel ab. Dies ist umso unverständlicher, da in
diesem Vorschlag diese Fassade in den Hauptgeschossen aufwändig in den
originalen Zustand rekonstruiert wird.
Projekt "Chribel-Chrabel"
Das Projekt ist ein funktionaler, einfacher Vorschlag, der durch seine Sachlichkeit auffällt. Da das Projekt alle Anbauten entfernt und sich auf den ursprünglichen Bestand konzentriert, stellt es insgesamt einen sehr interessanten Beitrag dar. Die Projektverfassenden zeigen auf, wie mit minimalsten
Eingriffen das Optimum im Bestand erreicht werden kann. Die innere Erschliessung überzeugt. Die offenen Garderoben müssten brandschutztechnisch vom Treppenhaus abgetrennt werden und somit würde der Zugang zu
der WC-Anlage im 2. Obergeschoss nicht mehr funktionieren. Der neu formulierte Zugang ins Schulhaus mit einer fünfstufigen Treppe mit kleinem Podest und Vordach kann den heutigen Anforderungen nicht genügen. Die Unfallgefahr, welche diese Treppe darstellt, wenn sechs Klassen Primarschülerinnen und -schüler gleichzeitig aus dem Schulhaus nach Hause stürmen, ist
unübersehbar.
Leider vermag das Projekt die gestellten Nutzungsanforderungen, eine bessere Gesamtgestaltung zu erreichen, nicht erfüllen. Durch den Abbruch des
einstöckigen Anbaus kann zwar das ursprüngliche Gebäude wieder hergestellt werden, vernichtet aber dringend nötige Funktions- und Nutzfläche für
die Schule. Auf die Zusatzwünsche ist der Projektvorschlag nicht
eingegangen.
Projekt "Primera"
Der Projektvorschlag entfernt den östlichen Vorbau und setzt an gleicher
Stelle einen kleineren, untergeordneten Hauswartraum. Der Eingangsbereich
ins Schulhaus wird mit einem neuen Anbau mit Kiosk nordseitig ausgestaltet.
Dieser Bereich, zusammen mit dem neuem, zentralem Treppenhaus ist so
gelöst, dass dadurch die Gruppenräume grundsätzlich ideal und nutzungsflexibel angeordnet werden können. Jedoch entsteht bei den Zugängen in die
Klassenzimmer und Gruppenräume durch die Nähe der Türen eine Konfliktsituation und der Vorplatz zur Treppe ist im Hinblick auf die grosse Personenzahl zu klein und es fehlt an wichtigen Begegnungsbereichen. Durch die Be-
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fensterung des Treppenhauses wird die Fassade in zwei Teile zerschnitten.
Zusammen mit dem Weglassen des, für diesen Gebäudetyp, wichtigen
Sockels, ist die Neugestaltung der Fassaden nicht verständlich. Die gesuchte
Symmetrie wird mit dem neuen Eingang wieder negiert. Die ursprüngliche
Sachlichkeit wird durch diese Eingriffe zerstört. Der architektonische Ausdruck überzeugt nicht.
Projekt "Schulhof"
Das Projekt belässt die bestehende Eingangshalle bzw. entwickelt diese
funktionell weiter, indem dieser Bereich mit einem neuen, verglasten Vorbau/Eingang nordseitig leicht erweitert wird. Die architektonische Ausgestaltung dieser Erweiterung mit drei höhenverschobenen, fast schwebenden
Flachdecken überzeugt noch nicht vollends, bewirkt aber, dass der ursprüngliche nordseitige Eingang ins Gebäude wieder hergestellt wird. Ein grosser
Mehrwert erreicht diese Lösung durch das Freispielen der bestehenden Pausenhalle von der Haupterschliessung. So steht diese, wenn nötig auch getrennt von der Schulnutzung, zur Verfügung, was einen echten Mehrwert
ergibt.
Im Gebäudeinnern wird mit der Anordnung des Liftes und der WC-Anlagen
genügend Freiraum geschaffen, welcher mit den geforderten Gruppenräumen, Garderoben und Lehrerzimmer besetzt werden können. Die vorgeschlagene Anordnung der Gruppenräume ist in ihrer Grösse für die Schule möglich und verschieden nutzbar. Die Flexibilität (z.B. Nutzung von zwei Räumen
durch eine Klasse) ist gegeben. Die Zugänglichkeit der Garderobe im Hochparterre ist jedoch sehr eng. Das Lehrerzimmer ist in seiner Fläche eher zu
gross. Im Dachgeschoss wird eine mögliche Nutzung als Mehrzwecksaal
aufgezeigt, deren Nutzung aber auf max. 100 Personen beschränkt werden
muss, da sonst ein zweites Treppenhaus eingeplant werden müsste.
Obschon die Projektaufgabe keine Aussagen zur Umgebungsgestaltung
verlangte, zeigt dieses Projekt auf, wie auch der jetzt schlecht gegliederte
Vorplatz besser gestaltet werden könnte. Für die Aufwertung des Schulhofes
wird im Zentrum ein Buchenhain vorgeschlagen und mit einem Pavillon auf
der Westseite, der als Velounterstand und Materialraum für die Hauswartung
dient, soll die neu gestaltete Hofsituation geschlossen werden. Ob der vorgeschlagene Standort dieser Nebenbaute richtig ist, müsste in einer allfälligen
Weiterbearbeitung, gerade auch in Bezug zu den anderen Schulhäusern,
noch überprüft werden. Der heute eher als Hinterhof wahrgenommene Vorplatz des Schulhauses wird gesamtheitlich aufgewertet, bzw. könnte sich zu
einem "Dorfplatz" entwickeln.
Das Projekt überzeugt durch seine Einfachheit, bzw. die verhältnismässig geringe Eingriffstiefe in die bestehende Substanz. Trotzdem werden in diesem
Projektvorschlag viele der Zusatzwünsche der Nutzerschaft erfüllt.
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Den Verfassenden des Projektes "Schulhof" ist es gelungen, ihr klares Konzept von der präzisen Anordnung der Volumenergänzungen zur besseren
Zugänglichkeit und Vorplatzgestaltung über die Grundrissanordnung mit Lift,
Garderoben und Gruppenräume in einem eigenständigen, ausgearbeiteten
Projekt umzusetzen.
4.3
Ergebnis der Beurteilung/Empfehlung
Das Beurteilungsgremium empfiehlt der Baukommission der Gemeinde
Bühler einstimmig den Projektverfasser/die Projektverfasserin des Projektes
"Schulhof" mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
Es empfiehlt der Bauherrschaft, die im Bericht erwähnte Aussenraumgestaltung im Zusammenhang mit der Gesamtschulanlage zu überarbeiten.
4.4
Würdigung
Die Verfasser/innen der Projekte haben mit dem weiten Spektrum ihrer sorgfältig verfassten Arbeiten gute Lösungsvorschläge für die anspruchsvolle
Planungsaufgabe eingereicht. Die verschiedenen Varianten haben dem Beurteilungsgremium ermöglicht, die Vor- und Nachteile auszudiskutieren. Allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern gebührt hiefür ein grosser Dank.
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5.
Genehmigung
Fachexpertin/Fachexperten (mit Stimmrecht)
Otto Hugentobler
Architekt HTL/SIA/SWB
Kantonsbaumeister
Astrid Haller-Vogel
Architektin ETH/SIA
Michael Niedermann
Architekt FH SWB
Sachexpertin/Sachexperte (mit Stimmrecht)
Gemeindepräsidentin Ingeborg Schmid
Präsidentin Baukommission Bühler
................................................................................
Stefan Freund
Schulpräsident, Schulkommission Bühler
................................................................................
Beratende (mit beratender Stimme/Ersatz)
Rolf Bätschmann
Mitglied Hochbaukommission Bühler
Roland Rechsteiner
Mitglied Tiefbaukommission Bühler
Peter Aemisegger
Hauswart
Willi Staub
Mitglied Hochbaukommission Bühler
Kurt Knöpfel
Projektleiter Hochbauamt Appenzell Ausserrhoden
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6.
Öffnung der Verfassercouverts / Projektverfasser/innen / Honorarofferte
Projekt "hula hoop"
Louis Architektur + Design
Langenegg 877
9063 Stein AR
Projekt "remix"
Plan b architekten gmbh
unterer Böhl 3
9104 Waldstatt
Projekt "Chribel-Chrabel"
Thomas Künzle
Architekten GmbH
Rotenwies 2
9056 Gais
Projekt "Primera"
Schläpfer & Schweizer AG
Architekten
Bleichi 27
9043 Trogen
Projekt "Schulhof"
Klaiber Partnership AG
Schillerstrasse 9
9000 St. Gallen
Gleichzeitig nimmt das Beurteilungsgremium von den Honorarofferten
Kenntnis.
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7.
Projekte
7.1
"hula hoop"
Seite 13
Seite 14
7.2
Seite 15
"remix"
Seite 16
7.3
Seite 17
"Chribel-Chrabel"
Seite 18
7.4
Seite 19
"Primera"
Seite 20
7.5
Seite 21
"Schulhof"
Seite 22
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