2N® Lift8 Benutzerhandbuch User Guide Firmware Version 1.8.0 1.8.0 www.2n.cz The 2N TELEKOMUNIKACE a.s. is a Czech manufacturer and supplier of telecommunications equipment. The product family developed by 2N TELEKOMUNIKACE a.s. includes GSM gateways, private branch exchanges (PBX), and door and lift communicators. 2N TELEKOMUNIKACE a.s. has been ranked among the Czech top companies for years and represented a symbol of stability and prosperity on the telecommunications market for almost two decades. At present, we export our products into over 120 countries worldwide and have exclusive distributors on all continents. 2N® is a registered trademark of 2N TELEKOMUNIKACE a.s. Any product and/or other names mentioned herein are registered trademarks and/or trademarks or brands protected by law. 2N TELEKOMUNIKACE a.s. administers the FAQ database to help you quickly find information and to answer your questions about 2N products and services. On www.faq.2n.cz you can find information regarding products adjustment and instructions for optimum use and procedures „What to do if...“. 2N TELEKOMUNIKACE a.s. hereby declares that the 2N ® Lift8 product complies with all basic requirements and other relevant provisions of the 1999/5/EC directive. For the full wording of the Declaration of Conformity see the CD-ROM (if enclosed) or our website at www.2n.cz. The 2N TELEKOMUNIKACE a.s. is the holder of the ISO 9001:2009 certificate. All development, production and distribution processes of the company are managed by this standard and guarantee a high quality, technical level and professional aspect of all our products. 2N® Lift8 Benutzerhandbuch (version 1.8.0) Zentraleinheit – Kurzanleitung Anzeigeelemente der Zentraleinheit: Signal (Empfangsqualität) Grün Starkes Signal Gelb Mittelmäßiges Signal Rot Schwaches Signal Keine Leuchtanzeige Im Fall von VoIP/PSTN Das Signal kann zwischen den einzelnen Bereichen (stark-mittelmäßig, mittelmäßig-schwach) wechseln 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 3 Außenanschluss Grün Anschluss in Ordnung und bereit Grün blinkt Es wird gesprochen Gelb Anschluss in Ordnung, aber im Roaming registriert Gelb blinkt (kurz) Datenübertragung Gelb blinkt (3s lang) SMS im Prozess – Empfang/Absenden Gelb-Grün Gespräch und Daten zugleich (nur UMTS-Version) Rot blinkt (langsam) SIM-Karte ist nicht eingelegt Rot blinkt (schnell) Falsche PIN, letzter Versuch Rot leuchtet ständig SIM-Karte ist eingelegt, aber sie ist nicht registriert PSTN-Fehler VoIP nicht registriert Zustand des Busses Grün Bus in Ordnung und in Ruhe Grün blinkt Sprachkommunikation (Alarm oder Triphonie) Gelb blinkt Manche Sprechstellen sind im Upgrade-Prozess, manche sind schon bereit zum Gespräch Gelb-Grünes Blinken Die warten auf das Upgrade + Gespräch im Prozess Rot Der Bus ist nicht angeschlossen Rot blinkt Die aktuelle Konfiguration entspricht nicht der gespeicherten Konfiguration Batterie Grün Stromversorgung OK, Batterie aufgeladen Grün blinkt Die Batterie wird geladen Gelb Ausfall der Stromversorgung, Batterie in Betrieb Gelb blinkt Es verbleibt weniger als 1s Batteriebetrieb Rot Der Akku ist nicht angeschlossen Rot blinkt Der Akku ist beschädigt – auswechseln 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 4 Zustand des Kerns Grün Kern in Ordnung Grün blinkt System startet (übrige LED beginnen zu blinken) Gelb Bootloader läuft an Gelb blinkt Upgrade im Prozess Rot HW-Aktivierung (sofort nach dem Einschalten) Kern-Fehler (Logdateien können heruntergeladen werden) Rot blinkt Die HW muss gewartet werden (Logdateien können nicht heruntergeladen werden und der Bootloader ist gestört) Steckverbindungen der Zentraleinheit: Resettaste und USB-Steckverbindung Auf der rechten Seite der Zentraleinheit befinden sich die USB-Steckverbindung und die Resettaste. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 5 Anmerkung Reset-Taste-Funktion Reset des Geräts - drücken Sie die Taste kurz Werkseinstellungen wiederherstellen - halten Sie den Knopf gedrückt, bis alle LEDs rot leuchten. Lassen Sie dann die Taste los und warten Sie, bis die SYSTEM-LED gelb blinkt. Drücken Sie nun die Taste kurz, um alle Benutzereinstellungen zu löschen. Nulleinstellung des Backup-Akku Lebensdauerzählers - halten Sie die Taste gedrückt, bis alle LEDs rot leuchten. Lassen Sie dann die Taste los und warten Sie, bis die POWER / BATTERY-LED gelb blinkt. Drücken Sie nun die Taste kurz. Führen Sie diese Funktion nur nach dem Austausch mit neuen Backup-Akkus durch! Überprüfen der Systemvollständigkeit - halten Sie die Taste gedrückt, bis alle LEDs rot leuchten. Lassen Sie dann die Taste los und warten Sie, bis die Internal Bus-LED gelb blinkt. Drücken Sie nun die Taste kurz, damit das System die Überwachung aller installierten Geräte (Verteiler, Audio Units etc.)durchführt und prüft ob diese richtig verbunden und funktionstüchtig sind. Vollständige Softwarelöschung der Zentralen Einheit - halten Sie die Taste gedrückt, bis alle LEDs rot leuchten. Lassen Sie dann die Taste los und warten Sie, bis die SYSTEM-LED rot blinkt. Drücken Sie nun die Taste kurz. ACHTUNG: Nach Durchführung dieser Funktion können Sie die normale Funktion des Gerätes nur mit einem PC wiederhestellen! Montage Montieren Sie die Zentraleinheit mit den beigelegten Dübeln und Schrauben an der Wa nd. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 6 Elektroinstallation Zur Inbetriebnahme gehen Sie nach folgenden Anweisungen vor: 1. Lassen Sie die Zentraleinheit abgeschaltet von der Stromversorgung aus dem Netz. 2. Lösen Sie die drei Schrauben am Gehäusedeckel der Zentraleinheit. 3. Verschieben Sie den Gehäusedeckel so, dass Sie ihn abnehmen können. 4. Gehen Sie beim Abnehmen des Gehäusedeckels vorsichtig vor, geben Sie Acht auf den Erdungsleiter, der das Gehäuse mit dem Unterteil der Zentraleinheit verbindet. Trennen Sie den Leiter nicht ab, wenn kein Grund dafür besteht! 5. Verbinden Sie die Sprechstellen und Splitter (sofern 2 oder mehr Aufzugsschächte bestehen) und die weiteren Bestandteile des Systems mit Hilfe der mitgelieferten aufsetzbaren Klemmleisten mit der Zentraleinheit. Halten Sie die Polarität ein! 6. Sofern es nicht schon in der Zentraleinheit installiert ist, montieren Sie das PSTN-, GSM-, UMTS- oder VoIP-Modul. Richten Sie sich nach den in der Gebrauchsanleitung des betreffenden Moduls gegebenen Anweisungen (Kapitel 2.7, 2.8 oder 2.9). 7. Durch den Anschluss des Verbindungskabels der Akkus (siehe nächstes Kapitel – Kontrolle des Zustands der Akkus) aktivieren Sie die Funktion der Reserveakkus. 8. Setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf die Zentraleinheit auf und ziehen Sie die Schrauben an, welche den Gehäusedeckel halten. Überzeugen Sie sich beim Aufsetzen des Gehäusedeckels davon, dass der Erdungsleiter mit dem Gehäusedeckel verbunden ist! 9. Schließen Sie das Versorgungskabelkabel der Zentraleinheit an eine 230V-Steckdose an. 10. Bringen Sie mit Hilfe der Resettaste den Zähler der Nutzungsdauer der Reserveakkus in die Nullstellung (siehe Kapitel Funktion der Resettaste) Stromversorgung Die Zentraleinheit wird mit einer Netzspannung von 100–240 V gespeist. Achtung Schließen Sie in keinem Fall eine Wechselstromquelle oder eine nicht stabilisierte Gleichstromquelle an. Es könnte zur Beschädigung der Zentraleinheit kommen. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 7 Anschluss und Kontrolle des Zustands der Akkus Vorgehensweise des Anschließens: 1. Lassen Sie die Zentraleinheit von der Stromversorgung aus dem Netz abgeschaltet. 2. Lösen Sie die drei Schrauben am Gehäusedeckel. 3. Verschieben Sie den Gehäusedeckel so, dass Sie ihn abnehmen können. 4. Beim Abnehmen des Deckels gehen Sie umsichtig vor, geben Sie Acht auf den Erdungsleiter, der den Gehäusedeckel mit dem Unterteil der Zentraleinheit verbindet. Wenn kein Grund dafür besteht, trennen Sie den Leiter nicht ab! 5. Verbinden Sie die Akkus miteinander und verbinden Sie sie dann mit Hilfe des FASTON-Kabels mit der Grundplatte. 6. Setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf die Zentraleinheit auf und ziehen Sie die Schrauben an, welche den Gehäusedeckel halten. Überzeugen Sie sich während des Aufsetzens des Gehäusedeckels davon, dass der Erdungsleiter mit dem Gehäusedeckel verbunden ist! 7. Schließen Sie das Speisekabel der Zentraleinheit an eine 230V-Steckdose an. Nach dem Anschließen der Zentraleinheit an die Steckdose sollte die LED (Power/battery) zu blinken anfangen (Aufladen). Die Zentraleinheit lädt die Akkumulatoren bis zur vollen Kapazität auf. Nach einer gewissen Zeit wird sich die grün blinkende LED (Aufladen) zur ständig grün leuchtenden LED umwandeln (Batterie aufgeladen). Warnung Halten Sie die Polarität der Akkus ein! Bei einer Umpolung der Akkus droht deren Entzündung oder Explosion beziehungsweise eine Beschädigung der Elektronik der Zentraleinheit. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 8 Busschaltung zwischen Splitter und Zentraleinheit Verbinden Sie die Zentraleinheit und den Splitter mit Hilfe des Hauptbusses mittels 6 Leitern (Stromversorgung + , Audio + -, Daten + -). Sie müssen die Polarität einhalten. (1. Stromversorgung+, 2. Stromversorgung, 3. Audio+, 4. Audio-, 5. Daten+, 6. Daten-). 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 9 Achtung Verwendetes Kabel: ungeschirmt vom Querschnitt 0,75 mm2. Für das Anschlusspaar gilt: bis 30 m Querschnitt 0,75 mm2, 30 m–60 m Querschnitt 1,5 mm, 60–100 m Querschnitt 2.5 mm2). Schaltung des Busses zwischen den Sprechstellen und dem Splitter (beziehungs weise mit der Zentraleinheit, sofern nur ein Aufzugsschacht angeschlossen wird) Den Splitter (die Zentraleinheit) verbinden Sie mit Hilfe des Zweidrahtbusses mit den Sprechstellen. Sie müssen die Polarität einhalten (1. Audio +, 2. Audio -) Achtung Verwendetes Kabel: ungeschirmt vom Querschnitt 0,75 mm2. Die Gesamtlänge in einem Schacht ist max. 600 m. Programmierung der 2N® Lift8 Einstieg in den Programmiermodus In den Programmiermodus kann man während der ankommenden Verbindung (Anrufen der Nummer der 2N® Lift8) oder mit Hilfe der Sprechstelle Maschinenraum (durch Drücken der Taste länger als 2 s) einsteigen. Mit Hilfe des Sprachmenüs wählen Sie sich in die Programmierung ein (Für die Administration drücken Sie 9 >. Für den Einstieg ins Programmiermenü drücken Sie 1). Sie werden zur Eingabe des Service-Passworts in Form Service-Passwort aufgefordert (vergessen Sie nicht, das Sternchen hinter dem Passwort einzugeben). Wenn das eingegebene Passwort richtig ist, meldet die 2N® Lift8: „Sie sind ins Programmiermenü eingestiegen, wählen Sie einen Parameter" Das Passwort ist bei der Fertigung als Zahlenreihe 12345 eingestellt, und wir empfehlen Ihnen, ein anderes Passwort einzugeben, damit Ihre Anlage gegenüber Fremden geschützt ist. Die eigentliche Programmierung Nach dem Einstieg ins Programmiermenü werden zuerst die Funktionsnummer und dann ihr Wert eingegeben. Als Trennzeichen bzw. „Enter" dient das Sternchen. Allgemein hat also die Funktion die folgende Form: Funktionsnummer Wert Die Funktionsnummer ist dreistellig (siehe Tabelle). Nach Eingabe dieser Nummer und 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 10 des Sternchens meldet die 2N® Lift8 die Nummer des Parameters, dessen aktuellen Wert und den möglichen Bereich. Nach der Eingabe des Wertes und des zweiten Sternchens meldet die 2N® Lift8 „Der neue Wert wurde gespeichert" oder „Ungültiger Wert, der neue Wert wurde nicht gespeichert", wenn der Wert außerhalb des erlaubten Bereichs liegt. Die 2N® Lift8 liest zur Kontrolle die Nummer des Parameters und den neu eingestellten Wert ein. Num. Parameter Erster Satz – 011–016 ALARM-Tasten (Speicher 1–6) 018 Erster Satz – Anzahl der Zyklen der automatischen Wahl für ALARM Zweiter Satz – 021–026 ALARM-Tasten (Speicher 1–6) 028 912 913 Zweiter Satz – Anzahl der Zyklen der automatischen Wahl für ALARM Max. Gesprächs-dauer Zeitlimit der Anmeldung Bereich max. 16 Ziffern aus 0–9 0–9 Default Anmerkung leer 3 Wenn auf 0 eingestellt ist, wird nur die erste Nummer im Speicher angewählt, oh ne Rücksicht auf die Anzahl der gespeicherten Nummern. max. 16 Ziffern aus 0–9 0–9 Wenn auf 0 eingestellt ist, wird nur die erste Nummer im Speicher angewählt, oh ne Rücksicht auf die Anzahl der gespeicherten Nummern. 0–1000 s Das Gespräch kann durch den Befehl zur Gesprächs-verlängerung verlängert werden (Param eter 924). 0=ausgeschaltet (zeitlich unbegrenztes Gespräch) 10–1000 s 120 s 60 s Maximale Zeitdauer, während der der Dispatcher den Anruf annehmen und eine Bestätigung absenden muss, sonst legt die L8 auf und setzt mit dem Wählen der nächsten Nummer fort. Gezählt wird ab Beendigung des Wählens. 914 Verzögerter Anruf 915 Max. Dauer der TRIPH ONIE 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 0–1000 s 10–9999 s 0s Funktioniert nur mit angeschlossenem Eingang CANCEL an der Kabinensprechstelle 7200 s Max. Dauer der TRIPHONI E. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet sich die TRIPHONIE selbst aus. 11 962 Min. Dauer des Drückens der ALARM-Taste der Kabinensprech-stelle 10–9999 ms 100 ms 968 Dauer des Klingelns im Maschinenraum (Sirene) 1–60 s 1s 969 Dauer des Klingelns zur Sprechanlage 1–60 s 1s 973 Sprache für Zahlen-meldungen 974 max. 16 Identifikations-nummer Ziffern aus des Aufzugs 0–9 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 0–1 Zum Zwecke des bequemeren Testens des Erzeugnisses ist ein kurzer Wert eingestellt. 1 0 = vom Benutzer eingespielt 1 = Sprache des Sprachmenüs leer Ermöglicht die Identifizierung des Aufzugs, wenn sich in ihm z.B. ein Ausländer befindet. 12 Ermöglicht, Meldungen in mehreren Sprachen in der vorgegebenen Reihenfolge abzuschicken. Die Sequenzen können Zahlenangaben wie die Nummer des Aufzugs u. ä. enthalten. 975 Sequenz der Meldungen in die Kabinen (Alarm) max. 10 Meldungen hinter-einander Verzeichnis der Meldungen: 01 = Benutzermeldung Nr. 102 = Benutzermeldung Nr. 203 = Benutzermeldung Nr. 304 = Benutzermeldung Nr. 405 = Benutzermeldung Nr. 506 = Benutzermeldung Nr. 607 = Benutzermeldung Nr. 708 = Benutzermeldung Nr. 809 = Benutzermeldung Nr. 910 = Benutzermeldung N r. 1011 = Produktionsnummer (liest die Produktionsnummer der Zentraleinheit vor)12 = Identifikationsnummer (liest den Wert des Parameters 974 vor)13 = Nummer des Schachtes, aus dem angerufen wird (1–8)14 = Pause (2 s) 15 = (Bestätigungston) Achtung: Die Benutzermeldungen #1 bis #10 werden mit Hilfe der Service-Instrumente in die Zentraleinheit eingespielt. Sequenz der Meldungen für das Dispatching 976 (vor Bestätigung mit der Taste 1) 977 Sequenz der Kontrollmeldung 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz max. 10 Meldungen hinter-einander max. 10 Meldungen hinter-einander 13 978 979 971 991 899 Sequenz der Meldungen nach Bestätigung der Verbindung max. 10 Meldungen hinter-einander Sequenz der Meldungen für das Dispatching nach dem Drücken der 3 nach der Gesprächsbe-stätigung max. 10 Meldungen hinter-einander Sequenz bei Gesprächs-beendigung max. 10 Meldungen hinterein-ander Service-Passwort Vollständige Initialisierung (einschließlich des Service-Passworts!) max. 16 Ziffern aus 0–9 12345 Möglichkeit, das Standard-Service-Passwort zu ändern. (Das Service-Passwort dient zum Einstieg in die Programmierung über das Sprachmenü und zur vollständigen Initialisierung) Es muss von neuem das gültige Service-Passwort ei ngegeben werden (dies ist eine Schutzvorkehrung gegen ein ungewolltes Löschen bei fehlerhafter Eingabe der Funktionsnummer). * Das ganze Parameterverzeichnis steht auf www.wiki.2n.cz in der Sektion der Anleitungen für die 2N® Lift8 zur Verfügung. Zur bequemeren Konfiguration benutzen Sie das frei verfügbare Software 2N® Lift8 ServiceTool. Eine komplette Beschreibung des Konfigurationsinstruments ist in Kapitel Nr. 5 der vollständigen Version der Gebrauchsanleitung für die 2N® Lift8 angeführt. Die Software dient auch zur Einstellung des VoIP-Moduls, insbesondere zur Einstellung des SIP-Anschlusses. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 14 Splitter Der Splitter dient dort zur Erweiterung der Installation, wo es notwendig ist, die Kommunikationseinheiten von mehr als einem Schacht zu verbinden (Für die Installation in einem Schacht können die Kommunikationseinheiten direkt an die Zentraleinheit angeschlossen werden.) An die Zentraleinheit ist er mittels 6 Leitern (Str omversorgung, Audio, Daten) angeschlossen. Die Sprechstellen (Audioeinheiten) sind an den Splitter mit Hilfe eines Zweidrahtbusses angeschlossen. Der Splitter enthält darüber hinaus einen NO/NC-Kontakt für die Funktion Blockierung des Aufzugs. Es können (je nach Anzahl der Aufzugsschächte) maximal 7 Splitter vorhanden sein. Jeder Splitter muss auf eine andere Adresse (Nummer des Aufzugsschachtes) eingestellt werden, damit das System funktioniert. Die Adresse wird als Ziffer 2–8 (Aufzugsschacht 2–8) eingestellt. Die Adresse 1 ist die Zentraleinheit. Die Splitter werden in Reihe geschaltet, also hintereinander. Es ist nicht möglich, sie parallel anzuschließen. Das System der Lift8 wäre sonst instabil. Am letzten Splitter (am weitesten entfernt von der Zentraleinheit) wird ein Abschlusswiderstand (Jumper) angeschlossen. Beschreibung 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 15 Anschluss an den Hauptbus Ziehen Sie die aufsetzbare Klemmleiste aus dem Steckverbinder des Hauptbusses heraus und schließen Sie die sechs Leiter der Zentraleinheit an. Es muss die Polarität eingehalten werden (Stromversorgung + -, Audio + -, Daten + - ), siehe Aufdruck am Gehäuse des Splitters. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Stromversorgung des Hauptbusses + Stromversorgung des Hauptbusses Audio des Hauptbusses + Audio des Hauptbusses Daten des Hauptbusses + Daten des Hauptbusses Warnung Die Polarität des Anschlusses muss eingehalten werden. Andernfalls wird das System der Lift8 nicht richtig funktionieren. Schaltung des Busses zwischen den Sprechstellen und dem Splitter Man verbindet den Splitter mit den Sprechstellen mit Hilfe eines Zweidrahtbusses. Die Polarität muss eingehalten werden. 1. Bus für die Audio-Einheiten + 2. Bus für die Audio-Einheiten - 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 16 Adresseneinstellung Die Adresse des Splitters für den gegebenen Aufzug stellt man mit Hilfe eines 10-Positionen-Schalters 0–9 ein. Die Aufzüge 2–8 stellt man als 2–8 ein. (z.B. stellt man für den Aufzug 5 den Schalter in die Position 5 ein). Warnung Stellen Sie die Adresse eines Splitters nicht auf 0, 1 oder 9 ein, sonst meldet das System einen Fehler. Die Adresse 1 wird von der Zentraleinheit benutzt. Anschluss der Sprechstellen An jeden Splitter können bis zu 5 Sprechstellen angeschlossen werden. Da ein Splitter nur 3 Klemmleisten für den Anschluss der Audioeinheiten hat, schließt man 1–2 Sprechstellen parallel hintereinander an. Man zieht die aufsetzbare Klemmleiste aus den Steckverbindungen für die Audioeinheiten heraus und schließt einen Zweidraht an. Man muss die Polarität einhalten, sonst werden die angeschlossenen Sprechstellen nicht funktionieren. Die Polarität des Anschlusses ist auf dem Aufdruck des Splitters und auch der Sprechstelle abgebildet. Forderungen 1. Schließen Sie maximal 2 Sprechstellen an eine Klemmleiste an. 2. Bei der Verwendung mehradriger Kabel benutzten Sie jeweils das Leiterpaar, das zueinander gehört. In den üblichen Kabeln des Typs UTP sind die paarigen Leiter miteinander verdrillt. 3. Bei der Leitung mit Spezialkabeln (zur Kabine) verwenden Sie die benachbarten Leiter und sorgen Sie dafür, dass die nächsten benachbarten Leiter keine Störquelle bilden (z.B. Kraftstromleiter, Videosignal u. ä.). Empfehlung 1. Führen Sie den Bus nicht in nächster Nähe von Kraftstromleitern, insbesondere nicht über lange Abschnitte. 2. Der Bus kann verzweigt werden, insbesondere wenn dadurch die Gesamtlänge aller Abschnitte verkürzt wird. Warnung Der Bus ist gemäß den Anforderungen von EN60950 elektrisch von den Stromkreisen des Telefonanschlusses getrennt und es tritt in ihm nur eine geringe Spannung auf, die keinen Unfall durch elektrischen Strom verursachen kann. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 17 Anschluss der Blockierung der Aufzugsfunktion Die Blockierung arbeitet so, dass der Kontakt bei einer Störung des Telefonanschlusses (PSTN, GSM, UMTS) oder wenn die Akkus der L8 fast entladen sind, unterbrochen wird. Schließen Sie den Kontakt an den entsprechenden Eingang der Steuerelektronik des Aufzugs oder der Aufzugsgruppe an. Die Steuerelektronik muss gewährleisten, dass nach Unterbrechung des Kontaktes die Aufzüge, die in Betrieb sind, bis an die nächste Haltestelle fahren und die Tür geöffnet wird. Achtung Diese Funktion kann obligatorisch sein, was von den Vorschriften abhängt, die im betreffenden Land und zu dem Zeitpunkt gelten, wenn Sie die Installation durchführen. Abschlusswiderstand Achtung Zwischen dem Anschließen des Hauptbusses und der Einstellung der Aufzugsnummer befindet sich ein 3-Pin zur Einstellung des Abschlusswiderstandes. Der Jumper wird an die erste und letzte an den Bus angekoppelte Einrichtung (Zentraleinheit, Splitter oder IO-Modul) angeschlossen. Nähere Informationen zum Installieren der Abschlusswiderstände erhalten Sie im Kapitel, das sich mit der Zentraleinheit beschäftigt. Der Jumper am Abschlusswiderstand ist von der Produktion her auf die Position Ausgeschaltet eingestellt. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 18 VoIP- (PSTN-, GSM-, UMTS-) Modul Beschreibung des Anschlusses 1. Lassen Sie die Zentraleinheit von der Netzspannung abgeschaltet. 2. Lösen Sie die drei Schrauben am Gehäusedeckel der Zentraleinheit. 3. Verschieben Sie den Gehäusedeckel so, dass Sie ihn abnehmen können. 4. Beim Abnehmen des Deckels gehen Sie umsichtig vor, geben Sie auf den Erdungsleiter Acht, der den Gehäusedeckel mit dem Unterteil der Zentraleinheit verbindet. Trennen Sie den Leiter nicht ab, wenn kein Grund dafür besteht! 5. Schließen Sie das Modul an die Steckverbindung auf der Grundplatte an (siehe Abb.) 6. Geben Sie beim Aufsetzen des Moduls auf die Pins Acht , dass Sie alle Pins an den Steckkontakt des Moduls anschließen. 7. Wenn Sie die Pins richtig in die Steckverbindung eingeführt haben, ist es möglich, das Modul mit Hilfe von 2 Schrauben und 1 Holzschraube zu befestigen. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 19 8. Danach schließen Sie an: die Internet-Telefonie (VoIP) über das Ethernetkabel mit der Steckverbindung RJ-45, den PSTN-Anschluss mit Hilfe der Steckverbindung RJ 11 oder einer aufsetzbaren Klemmleiste, das GSM/UMTS: legen Sie die SIM-Karte ein und schließen Sie die Antenne an. Warnung Geben Sie beim Aufsetzen des Moduls Acht, dass alle Pins richtig in die Steckverbindung eingeführt werden. Bei falschem Anschließen kann es zur Beschädigung des Moduls kommen. Audioeinheit – Kabine universell Der Benutzer kommt mit diesem Produkt nicht in direkten Kontakt. Die Steuer- und Anzeigeelemente hängen von der konkreten Installation ab. Die Funktion der Anzeigeelemente entspricht den Normen. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 20 Beschreibung der Klemmen, Steckverbindungen und Verbindungen 1 Klemmen Bus der Audio-Einheiten 7 Steckverbindung LED, Verbindung aufgenommen 2 ALARM, Aktivierung durch Spannung 8 LED, Forderung angenommen 3 ALARM, Aktivierung durch Kontakt 9 Mikrophon-Steckverbindung (wählbar) 4 CANCEL, Aktivierung durch Spannung 10 Steckverbindung der Induktionsschleife 5 CANCEL, Aktivierung durch Kontakt 11 Steckverbindung des Lautsprechers 6 ALARM 2 (Satz 2) 13 Service-Steckverbindung Konfigurationskabel Zwei LED-Kontrollleuchten (von der anderen Seite) 12 Position der Sprechstelle 1. (Grün) Forderung angenommen 12 Eingangsnegation von ALARM und CANCEL 2. (Grün) Verbindung bestätigt 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 21 Anschluss an den Bus Bus für die Audioeinheiten – Bus für die Audioeinheiten +Ziehen Sie die Klemme aus der Steckverbindung Nr. 1 „Bus der Audioeinheiten" heraus, schließen Sie die Leiter des Busses für die Audioeinheiten an und setzen Sie die Klemme in den Steckverbindung zurück . Die Polarität muss eingehalten werden. Warnung Durch den Anschluss der Sprechstelle an andere Leiter, z.B. an eine höhere Spannung, kommt es zu ihrer Beschädigung oder Zerstörung. Es muss die Polarität eingehalten werden, sonst wird die Sprechstelle nicht funktionieren. Achtung Auf dem Gehäusedeckel der Sprechstelle ist die Polarität für den Anschluss des Busses abgebildet (+ -). Die Sprechstelle wird aus der Zentraleinheit oder dem Splitter mittels eines „-Draht-Busses gespeist. Das Abschalten der Sprechstelle vom Bus bewirkt das Ausschalten der Sprechstelle. Einstellen der Platzierung der Sprechstelle Die Sprechstelle ist von der Produktion her als Kabinensprechstelle eingestellt, und daher ist es nicht notwendig, die Einstellung zu ändern. Falls Sie die gegebene Sprechstelle an anderer Stelle als in der Kabine benutzen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor: Vorgehensweise 1. Stellen Sie den Jumper am Konfigurationskabel 12 um. 2. Sofern ein schlechter Zugang zu den Pins besteht, kann der Gehäusedeckel der Elektronik abgenommen werden. Lösen Sie die vier Schrauben und verschieben Sie den Gehäusedeckel in Richtung nach unten. Jetzt können Sie ihn abnehmen. 3. Die ersten vier Pins dienen zum Einstellen der Platzierung der Sprechstelle (1. Kabinendach, 2. Kabine – Default, 3. unter die Kabine, 4. Schachtsohle). 4. Stellen Sie die gewünschten Änderungen entsprechend dem Aufdruck auf dem Deckel der Elektronik ein. 5. Wenn Sie den Gehäusedeckel abgenommen haben, bringen Sie ihn wieder in die ursprüngliche Position und ziehen Sie die Schrauben an. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 22 Anmerkung Achten Sie darauf, dass nicht für zwei Sprechstellen die gleiche Platzierung eingestellt ist, sonst meldet das System einen Fehler. Die Verbindungen für das Einstellen der Platzierung werden nur ausnahmsweise eingesetzt, zum Beispiel wenn Sie den entsprechenden Sprechstellentyp in einer anderen Platzierung, als derjenigen verwenden, für die er normalerweise bestimmt ist. Die ursprüngliche Einstellung der Platzierung der Sprechstelle können Sie leicht nach der Abbildung auf dem Deckel wiederherstellen. Anschließen der ALARM-Taste Betätigung durch die Taste – Anforderungen Die ALARM-Taste muss einen NO/NC-Kontakt haben, der nicht mit weiteren Stromkreisen verbunden ist. Keiner der Abgänge der Taste darf galvanisch mit einem anderen Stromkreis verbunden werden; an den ALARM-Klemmen darf keine Spannung angeschlossen sein – nur ein Kontakt. Wenn die ALARM-Taste mehrere Kontakte hat und ein anderer Kontakt an einen anderen Stromkreis angeschlossen ist, muss die den geltenden Normen entsprechende Isolationsfestigkeit zwischen den Kontakten gewährleistet sein. Vorgehensweise Lassen Sie die ALARM-Klemme in der unteren Position (3). Falls Sie einen NO-Kontakt benutzen, lassen Sie die Verbindung wie sie ist (5. Pin an der Verbindung 12) – ALARM ohne Belegung mit Jumper. (Diese Einstellung ist von der Produktion her vorhanden.) Falls Sie einen NC-Kontakt benutzen, setzen Sie eine Verbindung an (5. Pin an der Verbindung 12) – ALARM inverted – mit Jumper belegt. Spannungssteuerung – Anforderungen Gleichspannung im Bereich von 12 bis 48 V. Das Spannungssignal muss auch bei einem Ausfall der Stromversorgung funktionieren. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 23 Vorgehensweise Versetzen Sie die ALARM-Klemme um zwei Stifte nach oben in die Position (2). Für die Aktivierung durch das Anschließen der Spannung lassen Sie die Verbindung wie sie ist (5. Pin an der Verbindung 12) – ALARM ohne Belegung mit Jumper. (Diese Einstellung ist von der Produktion her vorhanden.) Für die Aktivierung durch das Abschalten der Spannung setzen Sie die Verbindung an (5. Pin an der Verbindung 12) – ALARM inverted – mit Jumper belegt. Warnung Durch Nichteinhaltung dieser Anweisungen Beschädigung des Produkts kommen. kann es zu einer Anschluss des Eingangs CANCEL (Türkontakt, nicht obligatorisch) Dieser Eingang ermöglicht, eine Bergungsanforderung zu stornieren, wenn der Aufzug voll funktionsfähig ist. Nach Drücken der ALARM-Taste wartet das System die eingestellte Zeit lang, die etwas länger als die maximale Fahrzeit des Aufzugs ist. Wenn der Aufzug funktionsfähig ist, muss er während dieser Zeit bis zu der eingestellten Station fahren und die Tür öffnen. In einem solchen Fall wird die Bergungsanforderung storniert. Falls sich die Tür nicht öffnet, wird die Bergungsanforderung angenommen. Stellen Sie vor der Installation fest, ob in der Aufzugskabine das Signal über die Türöffnung zur Verfügung steht. Anmerkung Eine ausführliche Beschreibung des Anschließens finden Sie in der kompletten Gebrauchsanleitung. Lautstärkeeinstellung: Lösen Sie die vier Schrauben und verschieben Sie den Gehäusedeckel nach oben. Nun können Sie den Gehäusedeckel abnehmen. Mit Hilfe des Trimmers, der sich am unteren Teil der Elektronik befindet, stellen Sie die Lautstärke ein (siehe Abbildung). Audioeinheit – Maschinenraum-Sprechstelle Diese Sprechstelle ist für die Installation im Maschinenraum bestimmt. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 24 Beschreibung der Steckverbindungen An der rechten Seite unter dem Gehäusedeckel befinden sich 3 Steckverbindungen: Anschluss an den Bus Lösen Sie die Schraube an der rechten Seite und öffnen Sie die Abdeckung Steckverbindungen. Unter ihr befindet sich die Steckverbindung zum Anschließen Busses. Ziehen Sie die Klemme aus der Steckverbindung, schließen Sie die Leiter Busses für die Audioeinheiten an und setzen Sie die Klemme wieder in Steckverbindung ein. Die Polarität muss eingehalten werden. der des des die Warnung Durch das Anschließen der Sprechstelle an andere Leiter, z.B. an eine höhere Spannung, kommt es zu ihrer Beschädigung oder Zerstörung. Die Polarität muss eingehalten werden, sonst wird die Sprechstelle nicht funktionieren. Achtung Unter der Abdeckung des Türchens ist die Polarität für das Anschließen des Busses (+ -) abgebildet. Die Sprechstelle wird von der Zentraleinheit oder dem Splitter mittels eines 2-Draht-Busses gespeist. Das Trennen der Sprechstelle vom Bus bewirkt das Abschalten der Sprechstelle. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 25 Adresseneinstellung Unter der durchsichtigen vorderen Abdeckung befindet sich die Gruppe der Verbindungen. Falls der Maschinenraum nur für den gegebenen Aufzug bestimmt ist, setzen Sie keine Verbindung auf. Die Sprechstelle identifiziert sich selbst als Maschinenraum für den gegebenen Aufzug. Falls der Maschinenraum für mehrere Aufzüge gemeinsam sein soll, stellen Sie die entsprechenden Pins 1–8 je nach dem ein, für welchen Aufzug Sie den gemeinsamen Maschinenraum haben wollen. (nummeriert von links > nach rechts 1–8). Anmerkung Das Einstellen einer anderen Platzierung der Sprechstelle ist nicht möglich. Diese Sprechstelle wird immer als Maschinenraum eingestellt. Rechte Gruppe der 8 Verbindungen: Adresseneinstellung. Wenn der Maschinenraum gemeinsam für mehrere Aufzüge ist, ist es möglich, eine Sprechstelle zu benutzen und mehrere Adressen mit Hilfe der beigelegten Verbindungen einzustellen. Andere Typenvon Sprechstellenhaben diese Möglichkeit nicht! (Anmerkung des Übersetzers: Textformatierung an dieser Stelle entspricht der des Originals) Anmerkung Wenn die Sprechstelle mehrere Adressen eingestellt hat, wird durch das Drücken der TRIPHONIE-Taste die Kommunikation der Sprechstellen im Aufzug mit der niedrigsten der eingestellten Adressen aktiviert. Achtung Beachten Sie die zweifache Einstellung der gemeinsamen Sprechstelle Maschinenraum. Anschluss eines Telefonhörers Zur Sprechstelle kann zusätzlich ein Telefonhörer bestellt werden. Der Hörer wird einschließlich des beigelegten Kabels mit Telefonklemmen geliefert. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 26 Achtung Sofern kein Telefonhörer angeschlossen ist, funktioniert die Sprechstelle im Handsfree-Modus. Ein Hörer eines anderen Typs muss nicht unbedingt funktionieren. Überprüfung Überprüfen Sie die Funktion so, dass Sie den Hörer anschließen und mit Hilfe von ( mehr als 2 s gedrückt halten) ins Sprachmenü einsteigen. Falls der Hörer nicht funktionsfähig ist, wird das Sprachmenü aus dem Lautsprecher der Sprechstelle abgespielt. Lautstärkeeinstellung Öffnen Sie das Schutztürchen an der Sprechstelle und stellen Sie mit Hilfe des Trimmers die gewünschte Lautstärke ein. (siehe Abbildung) Achtung Mit Hilfe dieses Trimmers stellt man die bestmöglichen akustischen Eigenschaften ein, aber gleichfalls so, dass es zu keiner Rückkopplung kommt. Das Einstellen der Lautstärke funktioniert nur für den Handsfree-Modus. Schaltung des Busses zwischen den Sprechstellen und dem Splitter (oder der Zentraleinheit) (gegebenenfalls mit der Zentraleinheit, wenn nur ein Aufzugsschacht angeschlossen ist) Den Splitter (die Zentraleinheit) verbindet man mit Hilfe eines Zweidrahtbusses mit den Sprechstellen. Die Polarität muss eingehalten werden. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 27 Audioeinheit – Schachtsprechstelle Diese Sprechstelle ist für die Installation auf der Sohle des Aufzugsschachts oder auf dem Dach des Aufzugs bestimmt, beziehungsweise an einer beliebigen anderen Stelle, wo eine Kommunikation notwendig ist, zum Beispiel bei der Wartung der Aufzüge u. ä. Das grundlegende Merkmal dieser Sprechstelle ist ein robustes Gehäuse in gelber Farbe. Es ist nicht für die Benutzung im Freien bestimmt, verträgt aber ausgezeichnet die Verhältnisse im Aufzugsschacht: Es ist beständig beim Herabfallen von kleineren Gegenständen, gegen herabtropfendes Öl und dergleichen. Mit der ALARM-Taste kann die Verbindung mit dem Dispatching und mit der TRIPHONIE-Taste eine Konferenzschaltung mit den übrigen Sprechstellen desselben Aufzugs aktiviert werden. In der Sprechstelle sind ein Mikrofon und ein Lautsprecher eingebaut, aber es kann auch ein Telefonhörer wegen der besseren akustischen Eigenschaften angeschlossen werden. Dank ihren Abmessungen und der Festigkeit des Gehäuses hat die Sprechstelle eine gute Tonqualität und Lautstärke. Beschreibung der Steckverbindungen Die Sprechstelle ist mit einer Steckverbindung für den Anschluss des Busses ausgestattet. Die zweite Steckverbindung RJ-11 dient zum Anschließen eines Telefonhörers. Beide Steckverbindungen befinden sich unter dem seitlichen Türchen. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 28 Anschluss an den Bus Lösen Sie die Schraube an der rechten Seite und öffnen Sie die Abdeckung der Steckverbindungen. Unter ihr befindet sich nur eine Steckverbindung für den Anschluss des Busses. Ziehen Sie die Klemme aus der Steckverbindung, schließen Sie die Leiter des Busses für die Audioeinheiten an und setzen Sie die Klemme wieder in die Steckverbindung ein. Die Polarität muss eingehalten werden. Warnung Durch das Anschließen der Sprechstelle an andere Leiter, z.B. an eine höhere Spannung, kommt es zu ihrer Beschädigung oder Zerstörung. Die Polarität muss eingehalten werden, sonst wird die Sprechstelle nicht funktionieren. Achtung Unter der Abdeckung des Türchens ist die Polarität für den Anschluss des Busses (+ -) abgebildet. Die Sprechstelle wird mittels eines 2-Draht-Busses aus der Zentraleinheit oder dem Splitter gespeist. Das Trennen der Sprechstelle vom Bus bewirkt das Abschalten der Sprechstelle. Einstellen der Platzierung der Sprechstelle Mit der Platzierung der Sprechstelle ist die Einstellung der Verbindungen gemeint (siehe Aufdruck am Gehäuse). Wenn Sie die Sprechstelle auf der Schachtsohle installieren, ist es nicht notwendig, die Einstellung der Verbindungen zu ändern. In anderen Fällen verfahren Sie wie folgt: Vorgehensweise 1. Lösen Sie die Schraube am Schutztürchen, unter dem sich die Verbindungen befinden und öffnen Sie das Türchen. 2. Stellen Sie die gewünschten Änderungen entsprechend dem Aufdruck unter dem Türchen ein (diese Sprechstelle kann nicht als gemeinsame Sprechstelle für mehrere Aufzüge eingestellt werden). 3. Schließen Sie das Türchen und ziehen Sie die Schraube an. Achtung Geben Sie Acht auf eine zweifache Einstellung von Sprechstellen. Anschließen eines Telefonhörers Zur Sprechstelle kann zusätzlich ein Telefonhörer bestellt werden. Der Hörer wird einschließlich des beigelegten Kabels mit Telefonklemmen geliefert. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 29 Achtung Sofern kein Telefonhörer angeschlossen ist, funktioniert die Sprechstelle im Handsfree-Modus. Ein Hörer eines anderen Typs muss nicht unbedingt funktionieren. Lautstärkeeinstellung Öffnen Sie das Schutztürchen an der Sprechstelle und stellen Sie mit Hilfe des Trimmers die gewünschte Lautstärke ein. Achtung Mit Hilfe dieses Trimmers stellt man die bestmöglichen akustischen Eigenschaften ein, aber gleichfalls so, dass es zu keiner Rückkopplung kommt. Die Einstellung der Lautstärke funktioniert nur für den Handsfree-Modus. Schaltung des Busses zwischen den Sprechstellen und dem Splitter (oder der Zentraleinheit) (gegebenenfalls mit der Zentraleinheit, wenn nur ein Aufzugsschacht angeschlossen ist) Den Splitter (die Zentraleinheit) verbindet man mit Hilfe eines Zweidrahtbusses mit den Sprechstellen. Die Polarität muss eingehalten werden. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 30 I/O Modul Das I/O Modul dient zur Verbindung der Zentraleinheit mit der Signalisierung des gegebenen Aufzugs. Das Modul ist für den Einsatz von Binäreingängen bzw. zur Einschaltung der Relaisausgänge bestimmt. An die Zentraleinheit ist es mittels 6 Leitern (Stromversorgung, Audio, Daten) angeschlossen. Die einzelnen Eingänge und Ausgänge sind mit Hilfe zweipoliger aufsetzbarer Klemmen an das I/O Modul angeschlossen. Das I/O Modul erkennt eine Zustandsänderung an 4 galvanisch getrennten Logikeingängen. Diese sind für Nennspannungen von 12 bis 24 V AC/DC bestimmt. Die Mindest- und Höchstwerte der angelegten Spannung sind in der weiter unten befindlichen Tabelle angeführt. Das Modul enthält auch 4 mit bistabilen Relais belegte Ausgangskontakte NO. Die Höchstwerte der einschaltbaren Größen sind in der weiter unten befindlichen Tabelle angeführt. Es können (je nach der Anzahl der Aufzugsschächte) maximal 8 I/O Module vorhanden sein. Jedes I/O Modul muss auf eine andere Adresse (Nummer des Aufzugsschachts) eingestellt werden, damit das System richtig funktioniert. Eine Kollision der eingestellten Adressen wird durch die ERR-LED-Diode signalisiert. Die Adresse wird mit Hilfe eines Rotationsschalters in der Position 1–8 (Aufzugsschacht 1–8) eingestellt. Die Adressen 9 und 0 werden nicht benutzt. Wenn Sie eine dieser Adressen einstellen sollten, wird die ERR-LED-Diode einen Fehler signalisieren. Die I/O Module werden in Reihe geschaltet, also hintereinander. Es ist nicht möglich, sie parallel anzuschließen. Das System der Lift8 wäre dann instabil. Am letzten Gerät (dem Splitter oder I/O Modul am weitesten entfernt von der Zentraleinheit) wird ein Abschlusswiderstand (Jumper) angeschlossen. Schauen Sie sich die Anordnung der einzelnen Klemmen auf den folgenden Abbildungen an. Abbildung: I/O Modul – Unterseite 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 31 Lokální napájení (nepovinné) Lokale Stromversorgung (nicht obligatorisch) Hlavní sběrnice (napájení, audio, data) Hauptbus (Stromversorgung, Audio, Daten) Číslo výtahu Nummer des Aufzugs 6 kontrolních LED diod 6 LED-Kontrolldioden 4 x logický výstup AC/DC 30 V max. 4 x Logikeingang AC/DC max. 30 V Elektroinstallation Achtung! Eine lokale Stromversorgung wird vorläufig nicht unterstützt. Schließen Sie keine solche an. Dem I/O Modul genügt gestellte Stromversorgung. voll die vom Hauptbus zur Verfügung Anschluss an den Hauptbus Entnehmen Sie die 6-poligen Steckverbindungen des Hauptbusses und aus der Verpackung und schließen Sie die sechs Leiter der Zentraleinheit an. Die Polarität muss eingehalten werden (Stromversorgung + -, Audio + -, Daten + - ), siehe Aufdruck am Gehäuse des I/O Moduls. Die einzelnen Geräte müssen in Reihe (hintereinander) angeschlossen werden. Ein Anschluss der Geräte in Parallelschaltung ist verboten. Mehr über diese Problematik erfahren Sie im Kapitel, das die Zentraleinheit behandelt. 1. Speisung des Hauptbusses + 3. Audio des Hauptbusses + 5. Daten des Hauptbusses + 2. Speisung des Hauptbusses - 4. Audio des Hauptbusses - 6. Daten des Hauptbusses - Warnung Die Polarität des Anschlusses muss eingehalten werden. Andernfalls wird das System der Lift8 nicht richtig funktionieren. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 32 Sicherheit Der Bus ist gemäß den Anforderungen der EN60950 elektrisch von den Stromkreisen des Telefonanschlusses getrennt und es tritt in ihm nur eine geringe Spannung auf, die keinen Unfall durch elektrischen Strom verursachen kann. Abschlusswiderstand. Achtung Zwischen dem Anschluss des Hauptbusses und der Einstellung der Aufzugsnummer ist ein 3-Pin-Jumper zur Einstellung des Abschlusswiderstandes installiert. Dieser wird für das letzte Gerät, das im System angeschlossen ist (am weitesten von der Zentraleinheit), benutzt. Nähere Informationen zum Installieren der Abschlusswiderstände erhalten Sie im Kapitel, das sich mit der Zentraleinheit beschäftigt. Der Jumper am Abschlusswiderstand ist von der Produktion her auf die Position Ausgeschaltet eingestellt. Adresseneinstellung Die Adresse des I/O Moduls für den gegebenen Aufzug stellt man mit Hilfe eines 10-poligen Rotationsschalters 0–9 ein (siehe Abb.). Die Adresse wird ähnlich wie beim Splitter Schacht 1 bis 8 eingestellt. (z.B. stellt man für den Aufzug 5 den Schalter in die Position 5 ein). Warnung Stellen Sie die Adresse des Splitters nicht auf 0 oder 9 ein, sonst meldet das System einen Fehler. LED-Kontrolldioden Das I/O ist mit sechs LED-Signaldioden ausgestattet. Es sind zwei Signaldioden des Zustands I/O Moduls und eine Vierergruppe von Zustands- LED für die Signalisierung der Aktivität der Eingänge. Deren Bedeutung beschreiben wir in der unten stehenden Tabelle. Bezeichnung Farbe Beschreibung Wenn alles in Ordnung ist, sind die Stromversorgung und der Bus angeschlossen, das I/O Modul kommuniziert mit der Zentraleinheit, die Diode blinkt. OK Grün ERR Rot Logic Input 1–4 Die betreffende Diode leuchtet, wenn der gegebene Eingang Orange aktiv ist. D.h. dass an ihm die zugehörige Nennspannung für die Detektion der logischen 1 erfasst wird. Logic Output 1–4 Orange 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz Wenn die rote Diode leuchtet, ist der Bus nicht angeschlossen oder es ist eine Adresse eingestellt, die mit einem anderen im System geschalteten I/O Modul kollidiert. Die betreffende Diode leuchtet, wenn der gegebene Eingang aktiv ist. D.h. dass das gegebene Relais zugeschaltet ist. 33 Anschluss der Logikeingänge An jedes I/O Modul können bis zu 4 galvanisch getrennte Logikeingänge angeschlossen werden. Die Nennspannung dieser Eingänge beträgt 12–24 V. Der niedrigste detektierbare Pegel sind 8 V, und die höchste Spannung darf 30 V nicht überschreiten. Andernfalls droht die Zerstörung der Eingangsstromkreise des I/O Moduls. Der Übergang in den Zustand 1 erfolgt mit der Aufwärtsflanke des Logiksignals und dem Übergang in den Zustand 0 mit der Abwärtsflanke. Ein jeder solcher Übergang wird detektiert und im Programm Service Tool abgebildet. Zugleich erfolgt das Einloggen des Zustands in das Systemlogbuch für einen späteren Bedarf, und der Benutzer wird über die Zustandsänderung durch ein Pop-Up-Fenster informiert. Ein Beispiel der Schaltung der Eingangsstromkreise finden Sie in der unten befindlichen Abbildung. Abbildung: Beispiel der Schaltung der Eingangsstromkreise Anschluss der Ausgangsrelais Jedes I/O Modul ist mit 4 bistabilen Relais belegt. Deren Maximalbelastung beträgt 250V / 5A pro Kontakt. Überschreiten Sie niemals diese Höchstgrenze. Im entgegengesetzten Fall droht eine Beschädigung der Anlage. In dem Moment, wenn das Relais zugeschaltet ist, wird diese Tatsache durch die zugehörige LED-Diode signalisiert. Die Funktion der Relais kann vom Benutzer im Programm Service Tool eingestellt werden. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 34 Abbildung: Beispiel der Schaltung der Eingangsrelais Warnung Überschreiten Sie nicht die in den technischen Parametern genannten Grenzwerte der Spannung und Stromstärke bei der an die Kontakte der Relais angeschlossenen Belastung. Im gegenteiligen Fall kann es zur Beschädigung der Anlage kommen. Unfallgefahr Schließen Sie niemals wichtige Konstruktionseinrichtungen wie Bremsen, Türschlösser, Sicherheitseinrichtungen u. ä. an die Relaisausgänge an. Das I/O Modul ist nicht für solche Installationstypen konzipiert und darf nicht in dieser Weise benutzt werden. An die Kontakte dürfen nur Einrichtungen angeschlossen werden, bei denen nicht die Gefahr des Ausfallens eines Relaiskontaktes droht, welches unvorhersehbar sein kann (ferngesteuertes Upgrade der Zentraleinheit, Wiederanlauf des Busses u. ä.). An die Kontakte können aber unwichtige Signalleuchten, Lüfter, Schachtbeleuchtung u. ä. angeschlossen werden. Der Hersteller haftet nicht für einen durch falsche Installation von Komponenten an die Relaiskontakte verursachten Schaden. Fireman Der Brandmelder (Brand-Audioeinheit) dient der Feuerwehr bei einem Löscheinsatz. Er aktiviert ein Gespräch mit höchster Priorität. Es wird eine Verbindung zwischen dem Brandmelder, der Kabinensprechstelle und dem Maschinenraum im selben Aufzugsschacht hergestellt. Sofern eine Maschinenraumsprechstelle als Dispatching (Intercom) eingestellt ist, ist es möglich, sich in den Brandnotruf einzubinden. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 35 Den Melder installiert man in einen vorher dafür reservierten Raum, wo die Feuerwehrleute einen leichten Zugang zum Melder haben. Der Brandnotruf hat höchste Priorität, unterbricht alle anderen Gespräche (siehe Kapitel Einstufung von Gesprächen). Das Gespräch wird durch Drehen des Griffs (0>1) hergestellt. Dadurch wird der Firemananruf aktiviert. Die Gesprächsdauer ist unbegrenzt. Das Gespräch kann nur durch Zurückdrehen des Griffs beendet werden. Die Herstellung des Brandnotrufs wird mit Hilfe einer LED am Brandmelder signalisiert (es leuchtet die blaue LED rund um die Taste). Nach dem Drücken der Taste (Push to talk – Drücke und sprich) wird das Mikrofon am Melder aktiviert und man kann mit den übrigen Sprechstellen sprechen (die blaue LED rund um die Taste beginnt zu blinken). Bei gedrückter Taste wird von den anderen Sprechstellen kein Ton übertragen. Nach Loslassen der Taste können die Personen von den anderen Sprechstellen (Kabine, Maschinenraum oder als Intercom eingestellte Sprechstelle Maschinenraum) sprechen. Wenn die Sprechstelle Maschinenraum als Dispatching (Intercom) eingestellt ist, wird an ihr der Brandnotruf durch Blinken einer grünen LED signalisiert. Durch Drücken der Taste (durch Halten für mehr als 2 s) auf der Tastatur der Sprechstelle ist es möglich, sich in das Gespräch einzubinden (grüne LED wird leuchten). Durch Drücken der Taste (durch Halten für mehr als 2 s) auf der Tastatur der Sprechstelle steigt man aus dem Gespräch aus (die grüne LED wird blinken), der Brandnotruf wird nicht unterbrochen. Achtung Der Brandnotruf hat höchste Priorität und unterbricht alle anderen Gespräche außer einem bereits in einem anderen Schacht begonnenen Brandnotruf. Der Brandnotruf wird zur Kabinen- und Maschinenraumsprechstelle im selben Schacht hergestellt. In den Brandnotruf kann man sich von einer Sprechstelle Maschinenraum, die als Intercom eingestellt ist, einbinden. Der Brandmelder wird mittels eines 2-Draht-Busses aus der Zentraleinheit oder dem Splitter gespeist. Eine Trennung des Brandmelders vom Bus bewirkt das Abschalten des Brandmelders. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 36 Beschreibung der Klemmen, Steckverbindungen und Verbindungen – 918615E: 1 Klemmen und Steckverbindungen Steckverbindung des Lausprechers 2 Bus der Audioeinheiten 3 Lautstärkeeinstellung (Trimmer) 4 Steckverbindung zum Anschluss der Taste (Push to talk) 5 2 x Mikrofon-Steckverbindung 6 Steckverbindung zum Anschluss der Taste mit Arretierung (Griff) 7 Konfigurationsverbindung 8 Service-Steckverbindung Mit Hilfe des beigelegten Schlüssels (Torx 20) montieren Sie die 4 Schrauben ab und nehmen den Vorderteil des Gehäuses des Melders ab. Unter diesem befindet sich die Platine mit der Elektronik. Ziehen Sie die Klemme 2 (Bus für die Audioeinheiten) heraus. Schließen Sie den Bus an und setzen Sie die Klemme wieder ein. Die Polarität muss eingehalten werden. 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 37 Beschreibung der Klemmen, Steckverbindungen und Verbindungen – OEM 918610E: 1 Klemmen Bus der Audioeinheiten 7 Steckverbindungen Nicht angeschlossen 2 Nicht angeschlossen 8 LED 3 Aktivierung eines Firemananrufs, mit Arretierung 9 Mikrofon-Steckverbindung (wählbar) 4 Nicht angeschlossen 10 Steckverbindung der Induktionsschleife 5 Push to talk (Drücke und sprich) – Taste ohne Arretierung 11 Steckverbindung des Lautsprechers Nicht angeschlossen 6 Service-Steckverbindung 13 Konfigurationsverbindung 12 Der untere Pin bestimmt die Anzahl der Tasten -Jumper nicht angeschlossen (2-Tasten-Version) Zwei LED-Kontrollleuchten (von der anderen Seite) 1.(gelbe) Blinkt – Push to talk 2.(grüne) Anschluss an den Bus OEM-Version: 1. Ziehen Sie die Klemme aus der Steckverbindung Nr. 1 „Bus der Audioeinheiten", 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 38 1. schließen Sie die Leiter des Busses für die Audioeinheiten an und setzen Sie die Klemme wieder in die Steckverbindung ein. Die Polarität muss eingehalten werden. Warnung Durch das Anschließen des Brandmelders an andere Leiter, z.B. an eine höhere Spannung, kommt es zu seiner Beschädigung oder Zerstörung. De Polarität muss eingehalten werden, sonst wird der Melder nicht funktionieren. Achtung Der Brandmelder wird mittels eines 2-Draht-Busses aus der Zentraleinheit oder dem Splitter gespeist. Das Trennen des Melders vom Bus bewirkt das Abschalten des Melders. Lautstärkeeinstellung Mit Hilfe des Trimmers (siehe Beschreibung der Klemmen, Steckverbindungen und Verbindungen), der sich auf der Platine der Elektronik befindet, stellen Sie die gewünschte Lautstärke ein. Achtung Mit Hilfe dieses Trimmers stellt man die bestmöglichen akustischen Eigenschaften ein, aber gleichfalls ....(Anmerkung des Übersetzers: Text bricht im Original hier ab, aber vermutlich sollte er ebenso wie weiter oben folgendermaßen fortsetzen: ... so, dass es zu keiner Rückkopplung kommt.) 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 39 2N TELEKOMUNIKACE a.s. Modřanská 621, 143 01 Prague 4, Czech Republic Phone: +420 261 301 500, Fax: +420 261 301 599 E-mail: [email protected] Web: www.2n.cz LŠ-2102V1.8.0 2N® TELEKOMUNIKACE a.s., www.2n.cz 40