2 Schließen und Beweisen Im Folgenden wollen wir nun festhalten, was gültige Schlussregeln sind. Trivial Wahr (W) > Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Es ist immer gültig, > anzunehmen. Deshalb betrachten wir > stets als bereits ohne Weiteres (trivial) bewiesen. Sehr oft benutzen wir die Regel zusammen mit (Subst), um zu sagen, dass eine Unterschiedung, die wir gleich treffen, logisch immer wahr ist. Kombiniert mit (Subst) schreiben wir z.B. • Es √ gilt (logisch) √ stets, dass 2 ∈ Q oder 2 ∈ / Q. • Ohne Annahmen können √ wir schließen, dass 2 ∈ Q √ / Q. oder 2 ∈ • √ Trivialer Weise √ gilt 2 ∈ Q oder 2 ∈ / Q. √ > (W) 2∈Q∨ √ 2∈ /Q (Subst) .. . Implikation-Beweis ϕ→ψ (→:Bew) falls ϕ =⇒ ψ gilt Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Diese Regel dient zum Beweisen einer Implikation. Die Nebenbedingung der Regel sagt, dass wir sie anwenden dürfen, sofern wir einen Beweis für ψ finden können, unter der Prämisse ϕ. Dies ist sozusagen ein Nebenbeweis, den wir führen müssen, um die Regel anwenden zu dürfen. Die Regel selbst hat keine Prämissen, da alles alleine aus dem Nebenbeweis folgt. Sie ist daher stets ein Blatt eines Beweisbaumes. √ √ • Annahme: 2 ∈ Q. Dann/Damit ist . . . √ • A : 2√∈ Qa . • Gelte 2 ∈ Q. Dann . . . a Mathematiker lieben möglichst kurze Abkürzungen. A ist Mathematiker-Deutsch für Annahme 2∈Q→1=0 .. . Die nachfolgende Regel tritt, wie einige weitere Regeln auch, in zwei Varianten auf: eine, die einen Ausdruck durch einen anderen ersetzt, und eine, bei der wir 62 2.2 Schließen und Beweisen den äquivalenten Ausdruck mit einer Konjunktion hinzufügen. Substitution C[ϕ] C[ψ] (Subst) C[ϕ] C[ϕ ∧ ψ] falls [ϕ≡ψ] gilt Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Diese Regel erlaubt uns, logisch gleiche Ausdrücke zu ersetzen. Wir können hier also alle Gesetze der Logik anwenden, die wir in Kapitel 1 kennen gelernt haben. 5∈ / N∨5∈Q 5∈N→5∈Q • 5∈ / N ∨ 5 ∈ Q ist logisch äquivalent zu 5 ∈ N → 5 ∈ Q nach der Definierbarkeit von →. • Nach den Gesetzen der Logik können wir 5∈ / N ∨ 5 ∈ Q äquivalent umschreiben zu 5 ∈ N → 5 ∈ Q nach der Definierbarkeit von →. (Subst)wegen (Def. →) Bei Regeln, die eine Nebenbedingung besitzen, sollten wir auch immer kurz Begründen, weshalb die Nebenbedingung erfüllt ist. Auch diese Regel tritt in zwei Varianten auf. Zu beachten ist hier insbesonders, dass wir in der ersten Variante einen positiven Kontext verlangen, in der anderen Variante jedoch einen beliebigen Kontext erlauben. Würden wir bei der ersten Variante beliebige Kontexte erlauben, so wäre die Regel nicht allgemein gültig. Logisch-folgt C + [ϕ] ϕ1 · · · C + [ψ] falls ϕn [ϕ∧ϕ1 ∧···∧ϕn →ψ≡>] Verwendung C[ϕ] ϕ1 · · · C[ϕ ∧ ψ] ϕn (Impl) gilt Die Regel im Textbeweis. . . Die soeben betrachtete Regel ist eine sehr mächtige Regel, da sie erlaubt, quasi alles, was ein logisch gültiger Schluss ist, auch als Schlussregel zu verwenden. Die meiste der nachfolgenden Regeln sind in der Tat eigentlich nur Anwendungen dieser Regel. Es ist jedoch eine gute Idee, diese Regel selbst nur sehr sparsam zu verwenden, da es für den Leser nicht sehr hilfreich ist, wenn man etablierte Wege beim Beweisen verlässt, ohne dies sinnvoll zu müssen, da dies den Beweis oft 63 2 Schließen und Beweisen sehr schwer nachvollziehbar macht. Fazit: die vorangegangenen Regeln sowie die nachfolgenden genügen für vermutlich alle Beweise, die uns in den ersten Semestern begegnen werden. Manchmal jedoch ist es notwenig, alle Register der Logik zu ziehen und mit der obigen Regel zu arbeiten. All-Instanziierung (∀:Anw) ∀x : ϕ [v ∈ U ] (ϕ)[x := v] Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . • Da die Aussage für alle natürliche Zahlen gilt, gilt sie auch für 7. • Aus Satz 42 folgt, dass 6 eine natürliche Zahl ist. All-Verallgemeinerung ◦ ◦ (ϕ)[x := v] gilt für ein unbestimmtes v ∈ U (∀:Bew) ∀x : ϕ Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Wir wollen zeigen, dass alle natürlichen Zahlen größer als 0 sind. Wir arbeiten mit einem ◦ komplett unbestimmten Objekt v ∈ U , und zeigen, dass die Aussage wahr ist. Danach folgern wir als letzten Schritt Dort folgt die Regel immer als erster Schritt, um zu zeigen, dass eine Aussage für alle Objekte aus ◦ U gilt. Wir ernennen v zu unserer unbestimmten Variable, mit der wir fortan stellvertretend für alle Elemente aus U arbeiten werden. .. . ◦ ◦ v∈N→v≥0 ∀x : x ∈ N → x ≥ 0 64 Wir schreiben: ◦ • Sei v ∈ U beliebig (aber fest). • Betrachte ein beliebiges ◦ v ∈ U. 2.2 Schließen und Beweisen Existenz-Instanziierung (∃:Anw) ∃x : ϕ ◦ (ϕ)[x := v] gilt für ein nicht näher be◦ stimmtes v ∈ U Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . ◦ Sei k ∈ M passend. Existenz-Verallgemeinerung (ϕ)[x := v] gilt für ein konkretes v ∈ U, das wir persönlich genau kennen (∃:Bew) ∃x : ϕ Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . und-Einführung/und-Beweis C + [ϕ] ψ C + [ϕ ∧ ψ] (∧:Bew) Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Wann immer wir ψ annehmen (oder gezeigt haben), so dürfen wir diese Formel in jedem positiven Kontext hinzufügen. Im Textbeweis wird diese Regel nicht sehr oft angewandt, da wir dort oft nicht zwischen ϕ ∧ ψ und ϕ und ψ unterscheiden. Falls doch, so sagen wir einfach: da ϕ und ψ gilt, gilt auch ϕ ∧ ψ. 65 2 Schließen und Beweisen und-Beseitigung/und-Benutzung C + [ϕ ∧ ψ] C + [ψ] (∧:Anw) Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Diese Regel brauchen wir oft, wenn wir einen Satz benutzen, der uns mehr Eigenschaften eines bestimmten Objekts liefert, als wir brauchen. Nehmen wir an, wir wollten zeigen, dass 26 durch 2 teilbar ist, verwenden dabei jedoch einen Satz, der uns sagt, dass man 26 durch 2 teilen kann, und das Ergebnis größer als 5 ist. Hier beschreiben wir einfach, was die Regel aussagt in Worten, und sagen sowas wie: da es ein k gibt, so dass k ≥ 5 und 6 = 2k, so gibt es ebenfalls ein k, so dass k ≥ 5.a ∃k : 6 = 2k ∧ k ≥ 5 ∃k : 6 = 2k (∧:Anw) Da im Beispiel ein positiver Kontext vorliegt (∃k : ◦), können wir den ungebrauchten Anteil “∧ k ≥ 5” nach der Regel einfach wegwerfen. a Wir erwähnen diese Regel in Textbeweisen selten explizit, da sie so offensichtlich erscheint. Dennoch verwenden wir sie, auch wenn das oft unerwähnt bleibt. Wir haben soeben gesehen, dass wir für das logische Und zwei Regeln haben. Eine, um es einzuführen, und eine, um es zu beseitigen. Für das logische Oder werden wir im Folgenden nur eine Regel kennenlernen, um es einzuführen. Es gibt keine entsprechende Beseitigungsregel! Oder kann man nicht beseitigen Folgende “Regel” gilt nicht! Weshalb? ϕ∨ψ ϕ oder-Einführung/oder-Beweis C + [ϕ] C + [ϕ ∨ ψ] Verwendung 66 (∨:Bew) Die Regel im Textbeweis. . . 2.2 Schließen und Beweisen modus ponens C + [ϕ] ϕ → ψ C + [ψ] C + [ϕ] ϕ → ψ C + [ϕ ∧ ψ] (→:Anw) Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Diese Regel erlaubt uns Implikationen so zu gebrauchen, dass wir aus ihrer Prämisse auf ihre Konklusion schließen. Häufig liegt die Implikation in Form eines mathematischen Satzes vor. Nehmen wir an, Satz 42 aus einer Vorlesung besagt: Wenn x gerade ist, so ist x eine natürliche Zahl. Ein Ausschnitt aus einem Beweis, indem wir diese Schlussregel anwenden, könnte dann so aussehen: ∀x : g(x) → x ∈ N g(6) g(6) → 6 ∈ N 6∈N (∀:Anw) (→:Anw) “. . . also muss 366 eine gerade Zahl sein. Zusammen mit Satz 42 folgt damit, dass 366 eine natürliche Zahl ist.. . . ” Wir sehen, dass diese Schlussregel nur implizit erwähnt wird. Dadurch, dass man weiss, dass Satz 42 die Form einer Implikation hat, ist klar, dass (→:Anw) angewandt werden muss. Man hält also nur fest, dass ϕ gilt (“. . . also muss k eine gerade Zahl sein.”) und dass er Satz (in Form einer Implikation) auf ϕ angewandt wird. Bemerkung: Der Satz wird hier direk verwendet, obwohl er eigentlich allquantifiziert ist. Die passende Instanziierung von x zu 366 geschieht vollkommen implizit. Diese implizite Behandlung von der Allquantifizierung haben wir schon zuvor bei der Regel (∀:Anw) kennengelernt. 67 2 Schließen und Beweisen Fallunterscheidung C + [ϕ1 ∨ · · · ∨ ϕn ] ϕ1 → ψ C + [ψ] ··· ϕn → ψ Verwendung (FU) Die Regel im Textbeweis. . . hypothetische Fallunterscheidung ϕ1 → ψ · · · ϕn → ψ ϕ1 ∨ · · · ∨ ϕn → ψ Verwendung (H-FU) Die Regel im Textbeweis. . . hypothetischer Syllogismus /Transitivität ϕ→ψ ψ→ξ ϕ→ξ Verwendung ((→:Bew)-2) Die Regel im Textbeweis. . . Widerspruch ϕ→ξ falls [ξ≡⊥] ¬ϕ Verwendung 68 (Widersp.) Die Regel im Textbeweis. . . 2.2 Schließen und Beweisen Kontraposition (KontraP.) ϕ→ψ ¬ψ → ¬ϕ Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Wie gehe ich mit Umformungen von nicht logischen Ausdrücken um, z.B. mit arithmetischen Gesetzen Sehr oft müssen wir in Beweisen Gleiches durch Gleiches ersetzen. So schreiben wir in der Arithmetik ganz natürlich Dinge wie 3 + (3 + 3) = 3 + 6 = 9. Hierbei haben wir 3 + 3 durch 6 ersetzt, und dann 3 + 6 durch 9. Denken wir zurück, was wir in Kapitel 1 gelernt haben: es gibt viele verschiedene Arten von Gleichheiten, die wir alle Unterscheiden. So haben wir z.B. semantisch (oder logisch) Gleich (als Zeichen ≡) deutlich unterschieden von absolut gleich (als Zeichen =). Auch beim Rechnen müssten wir dies strenggenommen tun, da obige Ausdrücke natürlich syntaktisch höchst verschieden sind, also eigentlich nicht absollut gleich sind. Sie sind jedoch semantisch gleich, da sie die selbe Zahl repräsentieren (nämlich die 9). Da es sehr mühsam ist, stets zwischen all den vielen verschiedenen Gleichheitszeichen zu unterscheiden, und jedesmal ein neues Symbol einzuführen, benutzen wir für so ziemlich alles, was wir als “gleich” empfinden6 , das selbe Zeichen, nämlich =. Wichtig ist dabei jedoch, stets im Kopf zu behalten, dass wir nicht immer genaus die selbe Gleichheit vor uns haben, sondern nur das selbe Symbol (“Gleicher Name, aber andere Person”). Alle diese Gleichheiten haben jedoch eine wichtige Eigenschaft gemeinsam: Wenn wir in der Mathematik schreiben, dass a = b ist (mit dem Zeichen =), so kann ich a in jedem beliebigem größeren Ausdruck gegen b austauschen und umgekehrt, ohne die Bedeutung des gesamten Ausdrucks zu verändern. Aber Achtung: Nicht jede Äquivalenzrelation hat diese Eigenschaft! Von Zeit zu Zeit werden ihnen Theorien begegnen, wo Dinge zwar als “gleich” betrachtet werden, man diese aber nicht ohne weiteres gegeneinander austauschen darf. Wir schreiben dann dort aber sich auch nicht das Symbol = um die Gleichheit zu bezeichnen! 6 besser: was der erfahrene Mathematiker als gleich empfindet 69 2 Schließen und Beweisen Äquivalenzrelationen, die die Austauscheigenschaft besitzen, nennt man auch Kongruenzrelationen. Wann immer wir in der Mathematik das Symbol = für eine Gleichheit benutzen, dann gilt, dass = eine Äquivalenzrelation und eine Kongruenzrelation ist. Wie gehen wir damit nun in Beweisen um? Welche Regel wenden wir an? An sich können wir keine der Regeln, die wir kennengelernt haben, sinnvoll anwenden, um in einer Aussage z.B. 3+3 durch 6 zu ersetzen. Das liegt darin, dass 3+3 und 6 selbst keine logischen Aussagen sind, sondern nur als Teil einer logischen Aussage in einem Prädikat vorkommen. Unsere Regeln sprechen jedoch ansich nur über Aussagen. Dennoch können wir mathematische Gleichheiten in unseren Beweisen verwenden, und müssen dies sogar sehr oft. Wir ziehen dabei eigentlich jedoch keine logischen Schlüsse, sondern schreiben Ausdrücke einfach nur um, indem wir Gleiches durch Gleiches ersetzen. Beispiel 2.7 ◦ ◦ ◦ ◦ Wir haben die logische Aussage n = 6k + 2 für n und k ∈ N. Wir wollen daraus ◦ ◦ schließen, dass es ein l ∈ N gibt, so dass zeigt, dass n eine gerade Zahl ist, also ◦ ◦ dass gilt n = 2 l. ◦ ◦ Man beachte zunächst, dass der Ausdruck n = 6k + 2 tatsächlich eine logische ◦ ◦ Aussage ist, da wir eine Gleichheit wie eine Prädikatanwendung = (n, 6k + 2) ◦ ◦ betrachten können, die uns (für konkrete n und k) eindeutig wahr (w) oder falsch ◦ ◦ (f ) liefert. Jetzt wollen wir mathematisch wie folgt umformen: 6k + 2 = 2 · 3k + 2 = ◦ ◦ 2 · 3k + 2 · 1 = 2 · (3k + 1). Da wir wissen, dass wir gleiches durch gleiches ersetzen ◦ ◦ ◦ ◦ dürfen, schreiben wir die Aussage n = 6k + 2 um zu der Aussage n = 2 · (3k + 1), ◦ und wir folgern dass ∃l : k = 2l gilt! ◦ ◦ ◦ ◦ Als wir soeben die Aussage n = 6k + 2 um zu der Aussage n = 2 · (3k + 1) umgeschrieben haben, haben wir gleiches durch gleiches ersetzt. Jedoch mit welcher Beweisregel? Die einzige Regel die noch irgendwie in Frage kommen könnte, ist die Regel (Subst). Diese passt jedoch nicht, da wir dort nur Aussagen durch gleiche Aussagen erseten dürfen7 . Wir haben jetzt jedoch arithmetische Ausdrücke durch arithmetische Ausdrücke ersetzt. Das ist etwas ganz anderes. Wie wir gesehen haben, besitzen wir leider keine passende Regel für solche Ersetzungen. Unsere Logik kann uns diese auch nicht liefern, da wir ja keine logischen 7 wobei 70 gleich hier auch heisst: gleich bezüglich ≡ 2.2 Schließen und Beweisen Aussagen betrachten, sondern Ausdrücke der Arithmetik (oder einer anderen spannenden Theorie der Mathematik, je nachdem, worüber wir Beweise führen). Diese Regel formal komplett richtig aufzuschreiben ist etwas hässlich. Wir verlassen uns dabei auf unse gute Intuition, und halten einfach fest: In jeder Aussage darf Gleiches durch Gleiches ersetzt werden, ohne die Aussage in ihrem Wahrheitsgehalt zu verändern! Um solche Umformungen auch in unsere Textbeweise und Beweisbäume gut einbauen zu können, formulieren wir folgende (etwas intuitiv gehaltene Regel): Gleiches-durch-Gleiches (=-Subst) ϕ ϕ falls sich ψ aus ϕ ergibt, indem man in ϕ einen Ausdruck A durch einen Ausdruck B ersetzt, und wir wissen, dass mathematisch A = B gilt. Verwendung Die Regel im Textbeweis. . . Um die Regel anwenden zu können, müssen wir also stets zeigen, dass die Gleichheit gilt. Dies müssen wir sehr oft in einem Nebenbeweis zeigen. Dabei ist, wie immer, jeder Schritt gut zu begründen. Im Text beweis schreiben wir ganz analog zum Beweisbaum ◦ ◦ ◦ ◦ ◦ ◦ folgt n = 2 · (3k + 1) da 6k + 2 = ◦ ◦ ◦ 2·3k+2 = 2·3k+2·1 = 2·(3k+1)a . ◦ n = 6k + 2 ◦ ◦ im Beispiel: Aus n = 6k + 2 (=-Subst) wegen ?1 n = 2 · (3k + 1) wobei ?1 folgende mathematische Gleichheit bedeutet a auch hier müssten alle Umformungen begründet werden. Wir lassen sie hier nur aus Platzgründen weg. ◦ 6k + 2 (2 · 3 = 6 wg. elementaren Rechenregeln) ◦ =2 · 3k + 2 (da 1 neutrales Element bzlg. Multiplikation)) ◦ =2 · 3k + 2 · 1 (Distributivgesetz) ◦ =2 · (3k + 1) 71