Operette und ... 1 Carl Millöcker Der Bettelstudent Mittwoch 10. September 2008 20:00 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an der Garderobe Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal störungsfrei und ohne Verzögerung verlassen können. Operette und ... 1 Carl Millöcker Der Bettelstudent Anne-Kathrin Fischer Mezzosopran (Palmatica) Sandra Danyella Sopran (Laura) Jana Hruby Sopran (Bronislawa) Milko Milev Bariton (Oberst Ollendorf) Radoslaw Rydlewski Tenor (Jan Janicki) Sebastian Reinthaller Tenor (Symon Symonowicz) Andreas Rainer Tenor (Steinbach) Alexander Voigt Bariton (Kauder) Folker Herterich Bass (Enterich) Chor der Musikalischen Komödie Wolfgang Horn, Volker Krafft Einstudierung Orchester der Musikalischen Komödie Stefan Diederich Dirigent Mittwoch 10. September 2008 20:00 Pause gegen 21:00 Ende gegen 22:30 2 Carl Millöcker 1842–1899 Der Bettelstudent (1882) Operette in drei Akten Text von Friedrich Zell und Richard Genée nach »Les noces de Fernande« von Victorien Sardou und »Le Guitarréro« von Fromental Halévy/Eugène Scribe Konzertante Aufführung 3 Inhaltsangabe Die Vorgeschichte Der sächsische König August II. herrscht im Jahr 1704 auch über Polen. Oberst Ollendorf wurde zum Gouverneur für Krakau bestimmt. Auf einem Fest hat Ollendorf der Grafentochter Laura Nowalska schöne Augen gemacht. Die junge Polin will aber von dem aufgeblasenen Gouverneur nichts wissen, da er nicht standesgemäß ist. Es muss mindestens ein Fürst sein, der sie ehelicht! Und als der Oberst sich nach einem Tanz so weit vergisst, die Gräfin auf die Schulter zu küssen, schlägt ihm Laura ihren Fächer ins Gesicht. Ollendorf schwört Rache: Laura soll mit seiner Hilfe einen Fürsten kennenlernen, aber einen unechten! Mit diesem Schachzug will er die spröde Polin hinters Licht führen und ordentlich blamieren. Erster Akt, erstes Bild. In der Zitadelle von Krakau Um die Intrige einzufädeln, begibt sich Ollendorf in die Krakauer Zitadelle. Dort halten die Sachsen polnische Männer gefangen, um revolutionären Unruhen einen Riegel vorzuschieben. Zu ihnen gehört der Bettelstudent Symon Rymanowicz. Ollendorf stattet Symon als vermögenden Fürst Wybicki aus und gibt ihm einen anderen politischen Gefangenen zur Seite. Jan Janicki nimmt die Funktion eines fürstlichen Sekretärs ein. Erster Akt, zweites Bild. Auf dem Krakauer Marktplatz Gräfin Palmatica Nowalska besucht in Begleitung ihrer Töchter Laura und Bronislawa die Frühjahrsmesse von Krakau. Die Familie lebt am Rande der Armut. Nur die Hochzeit ihrer Tochter Laura kann Palmatica vor dem Ruin retten. Doch obwohl das Vermögen fast aufgezehrt ist, trägt Gräfin Palmatica die Nase hoch. Der Gatte, den sie für ihre Tochter Laura auswählen wird, soll beides sein, vermögend und von hohem Adel. Ollendorf kommt hinzu und erzählt den aufmerksam lauschenden Damen von dem reichen Fürst Wybicki, der nach Krakau gekommen ist, um sich eine Braut zu suchen. Palmatica zeigt sich begeistert: Das 4 wäre ein Mann für Laura! Symon tritt herbei und wirbt um Lauras Hand. Beide sind sich sympathisch. Freudig willigt die Gräfin in die Verlobung ein und auch Palmatica ist einverstanden. Ihre jüngere Tochter Bronislawa findet zudem Gefallen an dem angeblich fürstlichen Sekretär Jan. Ollendorf und die sächsischen Offiziere triumphieren. Sie sehen ihren Racheplan gelingen. Zweiter Akt. Ahnensaal im Schlosse der Gräfin Laura und ihre Mutter sind bester Laune und freuen sich auf die bevorstehende Hochzeit, durch die sie glauben, reich und mächtig zu werden. Ebenso sind sich Jan und Bronislawa einig geworden. Und auch Ollendorf hat gute Laune: Alles geht am Schnürchen, aber dann droht der perfide Plan zu misslingen. Symon, der sich wirklich in Laura verliebt hat, bedauert die Maskerade als fürstlicher Hochstapler im Dienste Ollendorfs. Der Bettelstudent ist drauf und dran, alles zu verraten, aber Ollendorf packt ihn beim gegebenen Ehrenwort und droht mit der erneuten Einweisung ins Gefängnis. Symon und Laura treten vor den Traualtar. Auf dem Höhepunkt der Feierlichkeiten wird das Fest gestört. Auf Ollendorfs Wink erscheint der Kerkermeister Enterich mit zerlumpten Gefangenen, die ihrem ehemaligen Mitgefangenen höhnisch zur Eheschließung gratulieren. Symon wird als Bettelstudent entlarvt. Unter dem Gelächter der sächsischen Offiziere müssen Symon und Jan das Schloss verlassen. Laura ist verzweifelt, ihre Mutter und Bronislawa nicht weniger. Nur Ollendorf reibt sich die Hände und genießt die für die drei Damen peinliche Lage. Dritter Akt. Im Garten des gräflichen Schlosses Symon ist über die Vorkommnisse bestürzt. Jetzt nimmt Jan die Fäden in die Hand. Er gibt sich gegenüber Symon als Graf Opalinski zu erkennen und kann ihn für seine Pläne begeistern, die auf die Befreiung Krakaus von den Sachsen abzielen. Um Ollendorf zu täuschen, erzählt er dem Oberst fälschlicherweise, dass es sich bei dem angeblichen 5 Bettelstudenten Symon um den polnischen Herzog Kasimir handelt. Ollendorf lässt Symon festnehmen. Jan bewirkt mit seinem scheinbaren Verrat, dass Ollendorf ihn laufen lässt. Laura hat mittlerweile entdeckt, dass sie Symon trotz der Maskerade als Fürst Wybicki und seiner bürgerlicher Herkunft liebt. Sie bittet für ihn bei Ollendorf um Gnade. Plötzlich erschallt Kanonendonner. Polnische Aufständische, die von Jan mobilisiert wurden, stürmen Krakau und somit das Schloss. Die sächsischen Offiziere werden entwaffnet, Ollendorf wird abgesetzt. Aus Dankbarkeit für seine Beihilfe zum Sturz der Sachsen ernennt Jan seinen Freund Symon zum Grafen. Laura und Symon sind endgültig vereint, und auch Bronislawa gibt ihrem geliebten Jan das Jawort. 6 Carl Millöcker: Der Bettelstudent (1882) Wäre es nach dem Wunsch seines Vaters gegangen, hätte Karl Millöcker seinen Lebensunterhalt als Goldschmied bestritten. Stattdessen komponierte er für das Theater. Der Bettelstudent war Millöckers erfolgreichste Operette, aber auch seine anderen Bühnenwerke Gräfin Dubarry, Der Vizeadmiral und Gasparone überzeugten durch ihre musikalische Qualität. Gemeinsam mit Johann Strauß und Franz von Suppé bildete Karl Millöcker das Dreigestirn der klassischen Wiener Operette. Geboren wurde Millöcker 1842 in Wien und er ging zunächst als Sohn eines Goldschmieds beim Vater in die Lehre. Millöcker erinnerte sich später an seine Lehrzeit: »Als Goldschmiedegeselle habe ich angefangen. Und ich könnte heute über ein wohlassortiertes Lager selbstverfertigter Eheringe und Firmungskreuze verfügen, hätte mir nicht mein Jähzorn diese schöne Karriere ein- für allemal verschlossen. Ich saß in meines Vaters Werkstatt und führte das Hämmerlein. Und wenn mir so eine güldene Kette nicht gleich parieren wollte, so machte ich kurzen Prozess und warf sie auf die Straße hinaus. Diese Methode in der Verarbeitung von Edelmetall war in der edlen Wiener Goldschmiedekunst bisher noch nirgends angewendet worden. Und mein Vater, der begründete Zweifel hatte, dass durch meine Methode sein Geschäft in Flor kommen sollte, erwies sich und der Goldschmiedekunst einen unschätzbaren Dienst und machte mich zum Musiker, was stets mein inniger Herzenswunsch gewesen war.« Nach der Ausbildung am Wiener Konservatorium ging Millöcker 1864 für zwei Spielzeiten als Kapellmeister nach Graz. Dort entstanden erste Operetteneinakter. Nach weiteren Engagements am Wiener Harmonie-Theater und am Deutschen Theater in Budapest wurde Millöcker 1869 als Kapellmeister an das renommierte Theater an der Wien verpflichtet. Seine abendfüllende Operette Das verwunschene Schloss wurde 1878 begeistert aufgenommen. Auch die folgenden Werke Apajune, der Wassermann und Die Jungfrau von Belleville gefielen dem Publikum. Die Handlung von Millöckers bekanntester Operette Der Bettelstudent spielt in Krakau 1704 vor dem Hintergrund der so genannten Nordischen Kriege (1700–1721). Kurfürst August II. von Sachsen, der auch ›Der Starke‹ genannt wurde, hatte 1697 durch Bestechung erreicht, dass die Magnaten des Wahlkönigtums Polen ihn zum König wählten. Die Polen erwarteten von ihrem neuen Herrscher, das im Jahr 1660 von den Schweden besetzte polnische Livland zurück zu erobern. 7 Schließlich gewann nach vielen Kämpfen die schwedische Armee die Oberhand. Nach der Niederlage des sächsisch-polnischen Heeres im Jahr 1704 bei Pultusk wurde König August II. entthront. König Karl XII. von Schweden ließ in Warschau den polnischen Adligen Stanislaus Leszczynski zum König ausrufen. Doch nachdem die Schweden im Jahr 1709 von den Russen bei Poltawa geschlagen wurden, erneuerte August II. seine königlichen Ansprüche und kehrte auf den polnischen Thron zurück. Stanislaus Leszczynski ging nach Zweibrücken ins saarländische Exil. Nach dem Tod von August II. kehrte Stanislaus nach Polen zurück und wurde 1733 ein zweites Mal zum König ernannt. In der Operette Der Bettelstudent umrahmen diese politischen Entwicklungen die Intrige des historisch nicht belegbaren sächsischen Oberst Ollendorf, seines Zeichens Gouverneur von Krakau. »Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst … / … Hier hab’ ich den Schlag gespürt, mit dem Fächer ins Gesicht« empört sich der Oberst, nachdem er auf einem Fest bei der polnischen Grafentochter Laura abgeblitzt ist. Um sich für die erlittene Schmach zu rächen, präsentiert Ollendorf der spröden Laura einen Bräutigam nach Maß. Es ist der reiche Fürst Wybicki. In Wahrheit steckt der polnische Bettelstudent Symon hinter der Maskerade. Für die Intrige wurde Symon als politischer Gefangener der Sachsen aus der Haft entlassen und macht als Fürst Wybicki Laura den Hof. Auf dem Hochzeitsfest wird seine wahre Identität enthüllt: Laura hat einen armen polnischen Studenten geheiratet. Das Motiv des Identitätswechsels, um eine andere Person zu täuschen und zu blamieren, entnahmen die Librettisten Friedrich Zell und Richard Genée zwei älteren Schauspielen. Die erste Quelle war das vom französischen Bühnenautor Victorien Sardou 1870 geschriebene Lustspiel Les noces de Fernande. Gräfin Clotilde will sich an einem ungetreuen Liebhaber rächen. Sie stellt dem Marquis André die angebliche Baronesse Fernande vor, die in Wahrheit ein Mädchen mit pikanter Vergangenheit ist. Die zweite Quelle war La Guitarréro von Fromental Halévy und Eugène Scribe. In der Operette Der Bettelstudent fällt Gräfin Laura auf einen falschen Fürsten herein. Ollendorfs Strategie geht auf: Laura wird durch die Eheschließung mit einem armen Studenten bloßgestellt. Weil das damalige Theaterpublikum jedoch erwartete, dass Laura und Symon miteinander verheiratet blieben, in der damaligen k. u. k. Mon- 8 archie aber die Ehe zwischen einer Adligen und einem bürgerlichen Studenten selbst auf der Operettenbühne nicht möglich war, veränderten die Librettisten kurzerhand die historischen Abläufe, um die Ehe aufrecht zu erhalten. Friedrich Zell und Richard Genée nahmen die Einsetzung von Stanislaus Leszczynski als polnischen König durch die Schweden zum Anlass, einen Aufstand der Krakauer gegen die Sachsen zu erfinden, der historisch so nicht stattgefunden hat. Im Finale von Millöckers Operette wird Ollendorf von den Truppen des Graf Opalinski gefangen genommen und Krakau dadurch von sächsischer Herrschaft befreit. Der Bettelstudent Symon beteiligt sich am Aufstand und wird von Opalinski als Anerkennung seiner patriotischen Verdienste in den gräflichen Adelsstand erhoben. Gräfin Laura kann Symons Frau bleiben. Der Triumphzug des Bettelstudenten über die Bühnen der Welt begann mit der Uraufführung am 6. Dezember 1882 im Theater an der Wien. Der vierzigjährige Komponist hatte persönlich die musikalische Leitung übernommen. Als musikalische Reverenz an den Handlungsort Krakau durchzieht der polnische Nationaltanz Mazurka die farbenreiche Partitur. Der markante Rhythmus der Mazurka prägt in vielerlei Ausdrucksnuancen des Tempos, der Dynamik und der Harmonik die entscheidenden Stationen der Handlung: Höfisch-elegant in Symons Huldigung an die Schönheit der Polin (»Ich knüpfte manche zarte Bande«), kokett plaudernd im Duett zwischen Symon und Laura (»Ich setz’ den Fall«) bis zur gewaltig auftrumpfenden Orchestermazurka während der Hochzeitsfests. Zum großen Erfolg des Premierenabends trugen zwei Stars der Wiener Operette bei. Als Oberst Ollendorf betrat Felix Schweighofer die Bühne, der auch in Operettenaufführungen von Johann Strauß die erste Wahl im Fach des singenden Komikers war. Ihm zur Seite stand als Symon der beliebte Sänger Alexander Girardi, der drei Jahre später als erster Schweinezüchter Zsupán in der Uraufführung der Strauß-Operette Der Zigeunerbaron erneut Bühnengeschichte schreiben sollte. Auch im Ausland wurde Der Bettelstudent gespielt: 1883 in Berlin und Budapest, 1884 in New York und 1889 in Paris. Der gewaltige Erfolg und die damit verbundenen hohen Tantiemen ermöglichten es Millöcker, den ungeliebten Posten eines Theaterkapellmeisters endlich aufzugeben und fortan als freischaffender Komponist zu leben. Zwischen der Arbeit an neuen Operetten, dar- 9 unter Gasparone und Der arme Jonathan, ging Karl Millöcker seinem Steckenpferd nach. Leidenschaftlich sammelte er mehr als 10.000 Ansichtskarten aus aller Welt, die er nach seinem Tod am Silvesterabend des Jahres 1899 zusammen mit seinen Partituren der Stadt Wien vermachte. Millöcker wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. Sein Grabstein schmückt ein Relief mit einer Szene aus Der Bettelstudent. Es ist der Moment, in dem Symons wahre Identität durch Ollendorf enthüllt wird, und sein Couplet »Ach, ich hab’ sie ja nur auf die Schulter geküsst« wurde zu Millöckers bekanntester Komposition. Nun werden der Kuss und Lauras Fächerschlag in der Operette nicht gezeigt, weil sich diese Szene vor Beginn der eigentlichen Handlung abspielt. Das veranlasste 1884 den Schriftsteller Wilhelm Henzen für eine Aufführung in Leipzig einen humoristischen Prolog zu schreiben, den er Der Kuss auf die Schulter nannte. Das Publikum konnte die Vorgeschichte nun auf der Bühne erleben, eine szenische Erweiterung der Operette, die sich aber nicht durchsetzen konnte. Im Kino wurde dieser Kuss in einer 1936 gedrehten Verfilmung gezeigt. Fritz Kampers als Ollendorf küsst Laura, gespielt von Carola Höhn, auf die besagte Schulter. In der Kinofassung von Der Bettelstudent übernahm der Tenor Johannes Heesters den Symon. Mit dieser Rolle hatte Heesters 1934 erstmals an der Wiener Volksoper gastiert und damit den Grundstock für seine Karriere gelegt. Jürgen Gauert 10 Anne-Kathrin Fischer Anne-Kathrin Fischer wurde in Weimar geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Seit 1982 ist sie Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie, wo sie zahlreiche Partien in Musicals und Operetten sang, u. a. Etelka in Die ungarische Hochzeit, Hannchen in Der Vetter aus Dingsda, Pepi in Wiener Blut, Prinzessin Mi in Das Land des Lächelns, Amor und Venus in Orpheus in der Unterwelt, Vroni in Saison in Salzburg, Marie und Lieschen in Frau Luna, Elli in Show Boat, Sugar Kane in Sugar, Eliza in My Fair Lady, Dorothee in Der Zauberer von Oss, Amnesia in Non(n)sense, Fräulein Brotmann in der Uraufführung von Elixier, Juliska in Maske in Blau, Tante Paula in Feuerwerk, Anhilte in Die Csárdásfürstin, Lady Augusta Bracknell in Mein Freund Bunbury, Tante Dete/Peters Großmutter in Heidi, Columbia in der Rocky Horror Show, Glinda in Der Zauberer von Oss und Dodo in Hochzeitsnacht im Paradies. Bei uns gibt sie heute ihr Debüt. Sandra Danyella Sandra Danyella, geboren in Karlsruhe, studierte Gesang an der Hochschule ihrer Heimatstadt. Sie war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und 2003 Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang. Ihr Operndebüt gab sie 1999 in Mannheim. Gastengagements führten sie auch an das Badische Staatstheater Karlsruhe. Weitere Engagements hatte sie u. a. in Dresden und Essen. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist sie Ensemblemitglied an der Musikalischen Komödie, wo sie u. a. Partien sang wie Madelon in Die beiden Geizigen, Laura in Der Bettelstudent, Anna Reich in Die lustigen Weiber von Windsor, Brief-Christel in Der Vogelhändler, Adele in Die Fledermaus sowie die Prinzessin in Das Kind und die Zaubereien im Doppelabend Alles im Wunderland. In der Kölner Philharmonie ist sie heute zum ersten Mal zu Gast. 11 Jana Hruby Jana Hruby, geboren in Dessau, absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und besuchte mehrere Meisterkurse. Sie war Finalistin bei internationalen Gesangswettbewerben und Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und des Freistaates Sachsen. Sie gab Gastspiele bei zahlreichen nationalen und internationalen Festivals wie den Händelfestspielen in Halle, dem Brixener Musiksommer und dem Breslauer Festival und arbeitete u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem MDR Sinfonieorchester und dem Philharmonischen Staatsorchester Halle. Von 1996 bis 1999 war sie am Theater Brandenburg engagiert. Gastspiele führten sie an die Komische Oper Berlin und an das Theater in Meiningen (Wellgunde und Ortlinde im Ring des Nibelungen). Des Weiteren sang sie in Operetten- und Musicalkonzerten, in Liederabenden sowie bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. An der Musikalischen Komödie sang sie Julia in Der Vetter aus Dingsda, Kurfürstin Marie im Vogelhändler, Angèle Didier in Der Graf von Luxemburg und Regine in Hochzeitsnacht im Paradies. Bei uns singt sie heute zum ersten Mal. Milko Milev Milko Milev, geboren in Leipzig, studierte Gesang an der Leipziger Musikhochschule und besuchte verschiedene Meisterkurse. 1989 hatte er einen Gastvertrag am Theater Halberstadt, von 1990 bis 1995 war er Ensemblemitglied des Landestheaters Altenburg und 1995/96 am Theater Altenburg-Gera. Von 1996 bis 2000 hatte er ein festes Engagement an den Städtischen Bühnen Osnabrück. Gastengagements und Konzertauftritte führten ihn u. a. nach Bremen, Darmstadt, Lübeck, Krefeld-Mönchengladbach, Flensburg, Bremerhaven sowie nach Frankreich und Bulgarien. Seit 2000 ist er Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie und war dort u. a. zu hören als Jack Worthing in Mein Freund Bunbury, Graf Homonay in Der Zigeunerbaron, Feri bácsi in Die Csárdásfürstin, Pluto in Orpheus in der Unterwelt, Lord Tristan Mickleford in Martha, Baron Weps in Der Vogelhändler, Herr Fluth in Die lustigen Weiber, Fred Graham/Petruchio in Kiss me, Kate, Fürst Bacchiocchi in Paganini und als Popolani in Blaubart. An der Oper Leipzig sang er den Papageno in der Zauberflöte. In der Kölner Philharmonie ist er zum ersten Mal zu Gast. 12 Radoslaw Rydlewski Radoslaw Rydlewski, geboren in Poznań (Polen), studierte Gesang an der Staatlichen Musikakademie Poznań und an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim. Erste Bühnenerfahrung sammelte er am Opernhaus in seiner Heimatstadt. Er ist Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe und hatte von 2000 bis 2005 ein festes Engagement am Theater in Hof. Gastengagements hatte er u. a. am Theater Szczecin (Stettin), am Theater in Luxemburg, am Nationaltheater Mannheim, am Theater Baden-Baden, am Anhaltischen Theater Dessau und am Theater in Eisenach. An der Musikalischen Komödie sang er u. a. Achille in Die schöne Helena, Edwin in Die Csárdásfürstin, René in Der Graf von Luxemburg, Graf Stanislaus in Der Vogelhändler und Alfred in Die Fledermaus. Radoslaw Rydlewski gibt heute sein Debüt in der Kölner Philharmonie. Sebastian Reinthaller Sebastian Reinthaller wurde in Wien geboren und studierte am dortigen Konservatorium Gesang. Sein Debüt als Ferrando in Così fan tutte gab er am Stadttheater Baden bei Wien. Bei den Heidenheimer Festspielen gab er 1989 sein Deutschlanddebüt als Jaquino in Fidelio. Festengagements verbanden ihn mit dem Stadttheater St. Pölten und dem Stadttheater Luzern. 1991/92 wurde er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und der Volksoper. Gastengagements brachten ihn nach Cosenza und Bari. Außerdem war er in Österreich (z.B. bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, den Seefestspielen Mörbisch, den Operettenfestspiele in Baden bei Wien und den Musiktagen im Schloss Grafenegg) zu hören. Unter Zubin Metha gab er konzertante Vorstellungen als Rosillon in Die Lustige Witwe in Tel Aviv. An der Musikalischen Komödie gastierte er 2006/2007 in der Titelrolle von Der Graf von Luxemburg, mit der er auch im November 2006 zuletzt in der Kölner Philharmonie zu hören war. 13 Andreas Rainer Andreas Rainer, geboren in Wien, war Mitglied der Wiener Sängerknaben. Er studierte zunächst Fagott an der Wiener Musikhochschule, anschließend Gesang. Weiterführende Studien absolvierte er am Konservatorium der Stadt Wien. Er wirkte in Produktionen der Klosterneuburger Festspiele, der Neuen Oper Wien, bei den Wiener Festwochen (Alcina, in Koproduktion mit dem Züricher Opernhaus) und im Wiener Konzerthaus mit. Darüber hinaus hatte er Schauspielengagements bei den Stockauer Sommerfestspielen und im Wiener Theater der Jugend. Seit 2000 ist er Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie und war dort zu erleben u. a. als Boni in Die Csárdásfürstin, Algernon Moncrieff in Mein Freund Bunbury, Dr. Blind in Die Fledermaus, Gustav von Pottenstein in Das Land des Lächelns, Prodekan in Der Vogelhändler, Armand Brissard in Der Graf von Luxemburg, Poldi in Hochzeitsnacht im Paradies, Bill/Lucentio in Kiss me, Kate, Marchese Pimpinelli in Paganini und Daphnis in Blaubart. 2007/2008 war er u. a. zu hören als Cornelius Hackl in Hello, Dolly! und Ajax I in Die schöne Helena. Bei uns war er zuletzt im November 2006 als Armand Brissard in Der Graf von Luxemburg zu Gast. Alexander Voigt Alexander Voigt, geboren in Halle, studierte zunächst Romanistik. Seine ersten Auftritte hatte er am Theater Apron in Halle. Ab 1999 absolvierte er ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Gastverpflichtungen führten ihn als Zweiten Fremden (Der Vetter aus Dingsda) und als Bräutigam (Im Weißen Rössl) an das Theater Altenburg-Gera. An der Musikalischen Komödie sang er Kaluna in Die Blume von Hawaii. Seit 2004/2005 ist er Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie und sang dort Partien wie Dr. Cajus in Die lustigen Weiber von Windsor, Dajos Földesy in Hochzeitsnacht im Paradies, den Zweiten Fremden in Der Vetter aus Dingsda, Conte Carnero in Der Zigeunerbaron, den Dorflehrer in Heidi, die Vogelscheuche in Zauberer von Oss, Freddy in My Fair Lady, Paul in Kiss me, Kate und Graf Oscar in Blaubart. 2007/2008 sang er Josef Bieder in Die Sternstunde des Josef Bieder und Ambrose Kemper in Hello, Dolly! Bei uns war er zuletzt im November 2006 als Mentschikoff in Der Graf von Luxemburg zu hören. 14 Folker Herterich Folker Herterich, geboren in Leipzig, studierte 1974 bis 1979 an der Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Von 1979 bis 1982 hatte er ein erstes Engagement in Zwickau, 1982 bis 1985 war er am Landestheater Altenburg engagiert. Zu seinen Partien im Opern- und Operettenfach zählte dort u. a. Kaspar in Der Freischütz (Regie Peter Konwitschny). Seit 1985 ist er Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig. In Operette und Musical sang er Ollendorf in Der Bettelstudent, Pitzelberger in Salon Pitzelberger, Doolittle in My Fair Lady, Audrey Zwo in Der kleine Horrorladen, Zsupán in Der Zigeunerbaron, den Laborleiter in Elixier (UA), Onkel Fritz in Feuerwerk, Feri bácsi in Die Csárdásfürstin, Frederic Chasuble in Mein Freund Bunbury, Kaiphas in Jesus Christ Superstar, Dr. Everett Scott in The Rocky Horror Show, Prodekan in Der Vogelhändler, Herr Reich in Die lustigen Weiber von Windsor, den zweiten Ganoven in Kiss me, Kate und Felix Wächter in Hochzeitsnacht im Paradies, 2007/2008 sang er u. a. Horace Vandergelder in Hello, Dolly! sowie den Enterich in Der Bettelstudent. In der Kölner Philharmonie gibt er heute sein Debüt. 15 Chor der Musikalischen Komödie Zum Chor der Musikalischen Komödie, bis 2007 geleitet von Chordirektor Wolfgang Horn und seitdem unter der Leitung von Mathias Drechsler, gehören 23 Sängerinnen und Sänger. Das Ensemble bestreitet alle Vorstellungen der Musikalischen Komödie, in denen Chor besetzt ist und singt so in stetem Wechsel Operette, Musical und Spieloper. Bei Besetzungsanforderungen, die seine Größe überschreiten, hilft ein Extrachor, der vorwiegend aus Studenten der Hochschule für Musik und Theater Leipzig besteht. Der Chor der Musikalischen Komödie zeichnet sich besonders durch große Spielfreude, Bühnenpräsenz und Beweglichkeit aus. Auch tänzerische Bewegung ist Pflicht für einen Chor, der in Operetten und Musicals auftritt. Der Chor der Musikalischen Komödie ist ebenfalls gefragt, wenn es um außergewöhnliche Opernprojekte geht. So war er in der Vergangenheit u. a. an der Uraufführung von Stockhausens DIENSTAG aus LICHT sowie in Berlioz’ La Damnation de Faust und Les Troyens beteiligt. In der Spielzeit 2007/2008 zeigte der Chor der Musikalischen Komödie viele weitere Facetten in der neuen kleinen Reihe »muCHORissimo« in der Komödien-Klause der Musikalischen Komödie. Der Chor war bei uns zuletzt im November 2006 zu Gast. Orchester der Musikalischen Komödie Aufgrund des breitgefächerten Repertoires der Musikalischen Komödie zeichnet sich das Orchester der kleineren Spielstätte der Oper Leipzig durch eine große Vielseitigkeit aus. Der stilistisch flexible Klangkörper ist dabei im Bereich der klassischen, großen Operette genauso zuhause wie im Musical, aber auch in der deutschen Spieloper oder in der französischen Opéra comique. Zum Orchester der Musikalischen Komödie zählen 48 Musiker. Nach Roland Seiffarth, der das Orchester rund 30 Jahre lang geprägt hat, ist seit der Spielzeit 2007/2008 Stefan Diederich Musikalischer Oberleiter und Chefdirigent der Musikalischen Komödie. Zu den Aufgaben des Orchesters der Musikalischen Komödie gehört auch die Gestaltung der Bühnenmusik im Opernhaus. In zunehmendem Maße gibt das Orchester Konzerte, in denen es seine Möglichkeiten voll ausschöpfen und die ganze Bandbreite seiner Leistungsstärke zeigen kann. Einige dieser Konzerte wurden vom MDR-Hörfunk aufgezeichnet. Darüber hinaus engagiert sich das Orchester besonders bei Schulkonzerten und Kinder- und Jugendprojekten – so in der Spielzeit 2007/2008 u. a. mit Peter und der Wolf – und steht als Klangkörper für den Dirigenten-Workshop des Deutschen Musikrats zur Verfügung. Bei uns war das Orchester zuletzt im November 2006 zu hören. 16 Stefan Diederich Stefan Diederich, geboren in Schwerin, absolvierte von 1994 bis 1999 ein Dirigier- und Klavierstudium an der Hochschule für Musik in Dresden und arbeitete als Gastdirigent mit der Elblandphilharmonie Riesa, dem Sinfonieorchester Pirna und der Robert-SchumannPhilharmonie Chemnitz und war Assistent bei GMD Jörg Peter Weigle, Siegfried Kurz und Christian Kluttig. Von 1999 bis 2003 wirkte er als Solorepetitor mit Dirigierauftrag am Anhaltischen Theater Dessau. Seit 2002 ist er ständiger Gastdirigent an der Staatsoper Lodz (Polen). 2003/2004 war er Chefdirigent des Neuen Sinfonieorchesters Berlin, das er bei Konzerten im Konzerthaus Berlin und in der Berliner Philharmonie dirigierte. Darüber hinaus leitete er in regelmäßigen Gastdirigaten die Nürnberger Symphoniker, das Filmorchester Babelsberg und das Rundfunk-Blasorchester Leipzig. Seit 2004/2005 ist er Kapellmeister an der Musikalischen Komödie und leitete dort u. a. die Einstudierung der Uraufführung des Musicals Heidi, Hochzeitsnacht im Paradies sowie Hair (am Opernhaus). 2005 dirigierte er u. a. Dancing Movies, Kiss me, Kate sowie die Broadway-Revue Show Biz. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist er Chefdirigent und Musikalischer Oberleiter der Musikalischen Komödie mit Einstudierungen von Peter und der Wolf, Der Bettelstudent, Hello, Dolly! und dem Doppelabend Alles im Wunderland. In der Kölner Philharmonie dirigiert er heute zum ersten Mal. 17 KölnMusik-Vorschau Donnerstag 11. 09. 2008 12:30 Sonntag 14. 09. 2008 16:00 PhilharmonieLunch Kinder-Abo 1 | Kinderkonzert für Kinder ab 6 WDR Sinfonieorchester Köln Pietari Inkinen Dirigent Christine Marx Schauspielerin Hans-Dieter Heiter Schauspieler PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Elbipolis – Barockorchester Hamburg Medienpartner Kölnische Rundschau Henry Purcell Die Feenkönigin. Ein märchenhaftes Konzert nach Shakespeares »Sommernachtstraum« Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V. Eintritt frei Sonntag 14. 09. 2008 20:00 Donnerstag 11. 09. 2008 20:00 Olivier Messiaen zum 100. Orgel 1 Thierry Escaich Orgel Werke von Olivier Messiaen, Charles Tournemire, Thierry Escaich, Jehan Alain und Maurice Duruflé sowie freie Improvisation über ein Thema von Olivier Messiaen Samstag 13. 09. 2008 21:00 Radstadion Andy Warhol The Chelsea Girls (USA, 1966) USA 1966 Matthias Goerne Bariton Martin Fröst Klarinette Viviane Hagner Violine Matthew Barley Violoncello Thomas Larcher Klavier Thomas Larcher Böhmen liegt am Meer für Bariton, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Kompositionsauftrag der KölnMusik Uraufführung Olivier Messiaen Quatuor pour la fin du Temps für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V. Regie: Andy Warhol Mit: Nico, Ondine, Ingrid Superstar, Eric Emerson, Ari Boulogne u. a. Dienstag 16. 09. 2008 20:00 Piano 1 Filmmusik: The Velvet Underground Mayte Martín Flamencogesang Katia und Marielle Labèque Klavier mit Live-Musik von Trance Groove De Fuego y Agua KölnMusik gemeinsam mit dem Landesmusikrat NRW, Kino Gesellschaft Köln, Popkultur Köln e.V. und DokPop Maurice Ravel Rapsodie espagnole sowie Werke und Bearbeitungen von Joan Albert Amargós, Mayte Martín, Paco de Lucia, Manuel de Falla, Joaquín Rodrigo u. a. 18 Donnerstag 18. 09. 2008 12:30 Samstag 20.09.2008 ab 20:00 PhilharmonieLunch 4. Kölner Musiknacht WDR Sinfonieorchester Köln Semyon Bychkov Dirigent 20:00 opera senza: Harmoniemusik zu Mozarts Don Giovanni KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln 21:00 Beschwerdechor Köln Eine Veranstaltung von Landesmusikrat NRW und KölnMusik im Rahmen der Musiknacht 2008 Eintritt frei Freitag 19. 09. 2008 21:00 Wartesaal TripClubbing musikFabrik Zappa-ismus: Arrangements von Songs der Rock-Ikone Frank Zappa sind nur der Anfang eines ungewöhnlichen Abends mit der musikFabrik. Enorm furios, wenn bei einem reinen Percussion-Werk von David Lang ein einzelner Musiker eine Unmenge an Klängen aus seinem Schlagzeug hervorzaubert. Und schließlich wird das Publikum selbst ein Stück spielen, wozu so viel gesagt sei: An diesem Abend wird nicht nur der Durst nach Musik gestillt. TripClubbing ist ein Projekt im Rahmen von ON – Neue Musik Köln Gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung Kultur 22:00 Lee Konitz as Thomas Rückert p Henning Gailing db 23:00 consono: Chor werke 00:00 BORDERLAND Mariana Sadovska & Band 01:00 Adam Noidlt Missiles IFM-Projekte e.V. gemeinsam mit KölnMusik und WDR Sonntag 21. 09. 2008 18:00 Kölner Sonntagskonzerte 1 Elizabeth Connell Sopran Junge Deutsche Philharmonie George Benjamin Dirigent Richard Wagner Vorspiel aus: Parsifal Trauermarsch und Schlußszene aus: Götterdämmerung Olivier Messiaen Chronochromie für großes Orchester George Benjamin Palimpsests 17:00 Einführung durch Musiker der Jungen Deutschen Philharmonie Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V. 19 Ihr nächstes Abonnement-Konzert Montag 22. 09. 2008 20:00 Samstag 18.10.2008 20:00 Internationale Orchester 1 Philharmonie für Einsteiger 1 Operette und... 2 The Monteverdi Choir Orchestre Révolutionnaire et Romantique Sir John Eliot Gardiner Dirigent Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Gesang der Parzen op. 89 und andere Chorwerke Franz Schubert / Johannes Brahms Ellens Gesang II D 838 Franz Schubert Die Nacht D 983C Mondenschein D 875 sowie Werke von Stephan Zirler, Caspar Othmayr, Heinrich Isaac Dominik Wortig Bariton (Graf Peter Homonay) Peter Fröhlich Bariton (Conte Carnero, königl. Sittenkommissär) Mirko Roschkowski Tenor (Sandor Barinkay, ein junger Emigrant) Lars Woldt Bass (Kolman Zsupan, ein reicher Schweinezüchter) Katarzyna Dondalska Sopran (Arsena, seine Tochter) Franziska Rabl Mezzosopran (Mirabella, deren Erzieherin) Boris Leisenheimer Tenor (Ottokar, ihr Sohn) Chariklia Mavropoulou Alt (Czirpa, Zigeunerin) Aga Mikolaj Sopran (Saffi, Zigeunermädchen) Philharmonischer Chor Prag Petr Pycha Einstudierung WDR Rundfunkorchester Köln Michail Jurowski Dirigent Mittwoch 24. 09. 2008 20:00 Johann Strauß Der Zigeunerbaron (1885) Operette in drei Akten. Libretto von Ignaz Schnitzer Trio 1 Konzertante Aufführung Frank Peter Zimmermann Violine Antoine Tamestit Viola Christian Poltéra Violoncello Westdeutscher Rundfunk Ludwig van Beethoven Streichtrios op. 9, 1 – 3 19:00 Einführung in die Reihe »Trio« durch Hartmut Hein Donnerstag 25. 09. 2008 12:30 PhilharmonieLunch Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent KölnMusik gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln Eintritt frei Philharmonie Hotline +49.221.280280 www.koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln www.koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Textnachweis: Die Texte von Jürgen Gauert sind Originalbeiträge für dieses Heft. 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