µ das ereignis

Werbung
Übung zur Vorlesung: Geostatistik 1
Philipp, Mo. 15:45
3067
Türcode:
1516
Deskriptive Statistik
Maße der Zentraltendenz
Deskriptive Statistik
Maße der Zentraltendenz
●
arithmetischer Mittewert
●
klassenorientierter Mittelwert
●
gewichteter Mittelwert
●
geometrischer Mittelwert
●
Modus
●
Median
●
Quantile
Deskriptive Statistik
Streuungsmaße
Deskriptive Statistik
Streuungsmaße
●
Spannweite (Streuungsbreite)
●
mittlere Abweichung
●
relative Variabilität
●
Varianz
●
Standardabweichung
●
Variationskoeffizient
●
●
Höhere Momente: 3.: Schiefe (Skeness)
●
Höhere Momente: 4.: Kurtosis (Wölbung, Exzess)
Übung
●
Vergleiche den 19. Oktober 2012 mit der
mittleren Abweichung und der
Standardabweichung
●
Standardisiere Tmax für Oktober, welchen Wert
hat der 19.Oktober 2012
Teile diesen Wert durch Standardabweichung
und addiren den Mitterwert, ...
Wahrscheinlichkeiten
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eine Sechs zu würfeln?
Wahrscheinlichkeiten
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eine Sechs zu würfeln?
E
Anzahl betrachteter Ereignisse
p( E) =
=
Ω
Anzahl möglicher Ereignisse
Wahrscheinlichkeiten
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eine Sechs zu würfeln?
E
Anzahl betrachteter Ereignisse
1
p( E) =
=
=
≈ 17 %
Ω
Anzahl möglicher Ereignisse
6
Wahrscheinlichkeiten
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass bei einem Meteoriteneinschlag ein Kontinent getroffen wird?
km²
Asien
44,4
Afrika
30,3
Nordamerika 24,9
Südamerika 17,8
Antarktika 13,2
Europa
10,5
Australien 8,5
Gesamt
149,6
%EOF
8,7
5,9
4,9
3,5
2,6
2,1
1,7
29,3
E
Anzahl betrachteter Ereignisse
p( E) =
=
Ω
Anzahl möglicher Ereignisse
Wahrscheinlichkeiten
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass bei einem Meteoriteneinschlag ein Kontinent getroffen wird?
km²
Asien
44,4
Afrika
30,3
Nordamerika 24,9
Südamerika 17,8
Antarktika 13,2
Europa
10,5
Australien 8,5
Gesamt
149,6
%EOF
8,7
5,9
4,9
3,5
2,6
2,1
1,7
29,3
E
Anzahl betrachteter Ereignisse
29.3
p( E) =
=
=
≈29.3 %
Ω
Anzahl möglicher Ereignisse
100
Wie hoch ist die
Wahrscheinlichkeit
dass Tmax >10°C?
E
p( E) =
Ω
betrachtete Ereignisse
mögliche Ereignisse
Übung
●
W (t10<15, t10>0 )
Übung: W( t10<15, t10>0)
Übung: W( t10<15, t10>0)
c <- ecdf(t10)
c(15)-c(0)
0.7554806
75.54806%
Zu theoretischen Verteilungen
Empirische Wahrscheinlichkeitsdichte
funktion für t10
Zu theoretischen Verteilungen
Empirische Wahrscheinlichkeitsdichte
funktion für t10
theoretische Verteilungen:
Modellhafte Näherung des Verlaufs der Dichtefunktion einer empirischen Verteilung durch eine
theoretische (generalisierte) Funktion,
z.B. (am häufigsten): durch
σ = Standardabweichung
μ = Mittelwert
π = Kreiszahl = 3,14159...
x = Temperatur
e = Eulersche Zahl (Basis für nat. Exponentialfunktion) = 2,718281...
Carl-Friedrich Gauß
1777-1855
→ Anpassen der Normalverteilungsfunktion an
unsere Stichprobe! = Einsetzen von m und s
und jeweils x → t10
Wiederkehrzeiten (Returnvalues)
Alle wieviel Jahre tritt t > 26.9 im Oktober eines Jahres auf?
Pro Zeiteinheit W(t10>26.9) mal!
RT(t10>26.9) = 1 / W(t10>26.9) · Zeiteinheit
Wiederkehrzeiten (Returnvalues)
Alle wieviel Jahre tritt t > 26.9 im Oktober eines Jahres auf?
Pro Zeiteinheit W(t10>26.9) mal!
RT(t10>26.9) = 1 / W(t10>26.9) · Zeiteinheit
rt ← 1 / (1-pnorm(26.9,mean(t10),sd(t10)))a
Wiederkehrzeiten (Returnvalues)
Alle wieviel Jahre tritt t > 26.9 im Oktober eines Jahres auf?
Pro Zeiteinheit W(t10>26.9) mal!
RT(t10>26.9) = 1 / W(t10>26.9) · Zeiteinheit
rt ← 1 / (1-pnorm(26.9,mean(t10),sd(t10)))a
929.21 = jedes 929te Jahr
Wiederkehrzeiten (Returnvalues)
Wie oft tritt Wert > 26.9 am 19. Oktober jeden Jahres auf?
Wiederkehrzeiten (Returnvalues)
Wert eines 100-jährigen Ereignisses?
rt ← 1 / (1-pnorm(z,mean(t10),sd(t10))) [Zeit]
100a = 1 / (1-pnorm(z,mean(t10),sd(t10))) ·[Zeit]
100a = 1 / (1-pnorm(z,mean(t10),sd(t10))) ·[Zeit]
1/100 = 1-pnorm(z,mean(t10),sd(t10))
0.01 = 1-pnorm(z,mean(t10),sd(t10))
0.99 = pnorm(z,mean(t10),sd(t10))
qnorm(z,mean,sd) = z
Zusammenfassung:
Anpassen der Normalverteilung an den
Mittelwert und die Standardabweichung
der Stichprobe → Wahrscheinlichkeitsaussagen
für die Grundgesamtheit
falls normalverteilt
Alternative:
anpassen der Stichprobe an die
Standardnormalverteilung = Standardisierung:
→
σ = 1.0
μ = 0.0
Zusammenfassung:
Anpassen der Normalverteilung an den
Mittelwert und die Standardabweichung
der Stichprobe → Wahrscheinlichkeitsaussagen
für die Grundgesamtheit
falls normalverteilt
Alternative:
anpassen der Stichprobe an die
Standardnormalverteilung = Standardisierung:
→
σ = 1.0
μ = 0.0
Alternative:
anpassen der Stichprobe an die
Standardnormalverteilung = Standardisierung:
→ σ = 1.0
μ = 0.0
=> Verwendung der Tabellenwerte
der Normalverteilung möglich:
68%-95%-99.7% Regel:
eine Zufallszahl einer N-vert. SP liegt mit einer Wahrscheinlichkeit von:
68% innerhalb einer Standardabweichung um den MW = -1 bis +1
95% innerhalb zweier Standardabweichung um den MW = -2 bis +2
99.7% innerhalb zweier Standardabweichung um den MW = -3 bis +3
z Φ(z) D(z)
D(z)
0.68
Φ(z)=0.84
z
z Φ(z) D(z)
Φ(z)
D(z)
z
Standardfehler für den Mittelwert:
σ
s
σµ =
≈
n
n
μ = Mittelwert
σ = Standardabweichung
s = sdev Stichprobe
n = Stichprobenumfang
Standardfehler für die Standardabweichung:
σ
s
σσ=
≈
 2n  2n
μ = Mittelwert
σ = Standardabweichung
s = sdev Stichprobe
n = Stichprobenumfang
Jeweils durch m oder s · 100% → relativer Standardfehler
Konfidenzintervalle für Mittelwert und Standardabweichung
σ
KI μ=±z∗
n
σ
KI σ =±z∗
 2∗n
z = Wert der Normalverteilung
für D(z) = Si = 1 – α
μ = Mittelwert
σ = Standardabweichung
n = Stichprobenumfang
Herunterladen