Übersicht Enzymhemmung

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Liebe 11a,
ich hoffe, ihr seid im Gegensatz zu mir, gesund und munter aus den Ferien ins 2. Halbjahr
gestartet.
Bitte stellt euch trotz meiner Abwesenheit auf einen Test zu Enzymen am 14.02.17 ein. KEINE
PANIK: Es werden dort nur Dinge abgefragt, die wir bereits gemeinsam besprochen bzw.
verglichen haben. 
Viele Grüße,
C. Eschricht
In meiner Abwesenheit bearbeitet ihr bitte folgende Aufgaben / Materialien:
Dienstag:
1. Arbeitsblatt 'Übersicht zur den Formen der Enzymhemmung' (s.u.)
zur Wiederholung
(Literatur: Hefter, ggf. Text "Enzymhemmung und Enzymregulation")
 Lösung zum Vgl. ab Mittwoch auf Google Classroom
2. Arbeitsblatt 'Kassenmodell' beenden (DAS HABT IHR SCHON )
 Aufgabe 3 und 4 schriftlich, ausführlich!
 Vergleich am Montag
Donnerstag:
1. Arbeitsblatt 'Enzyme in der medizinischen Therapie, Diagnostik & Analytik'
 Aufgaben 1 & 2 schriftlich
(Literatur: Text "Struktur und Wirkungsweise von Enzymen")
 Vergleich ggf. Montag oder Dienstag nach dem Test
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Aufgabe: Ergänzen Sie die Übersicht zu den Formen der Enzymhemmung.
Übersicht Enzymhemmung
Name (Form)
Schema
Grundprinzip
Hemmstoff bindet (tw. trotz andersartiger
Struktur) dauerhaft, kovalent an das Enzym,
es ist keine Reaktion mit dem Substrat mehr
möglich
48
Stoffwechselbiologie
Enzyme in der medizinischen Therapie, Diagnostik und Analytik
Enzymatische Messungen
M1 Information
In der medizinischen Analytik werden Enzyme eingesetzt, um zu ermitteln, ob bestimmte Stoffe im Blut
und anderen Körperflüssigkeiten eines Menschen vorkommen und gegebenenfalls wie hoch ihre Konzentrationen sind. Dabei macht man sich
die hohe Substratspezifität von Enzymen zunutze. Mit enzymatischen
Messungen werden zum Beispiel
Glucose, Harnsäure, Harnstoff, Fette, Cholesterin und Alkohol in Körperflüssigkeiten von medizinischen
Laboren nachgewiesen.
Mithilfe sogenannter Harnzuckerteststreifen, die in Apotheken
erhältlich sind, kann jeder Mensch
selbst schnell und einfach prüfen, ob
in seinem Harn Glucose vorhanden ist
– ein typisches Symptom der Blutzuckerkrankheit Diabetes mellitus.
Glucose wird dabei durch zwei aufeinanderfolgende Enzymreaktionen
nachgewiesen. Die dafür notwendigen Enzyme Glucoseoxidase und
Peroxidase sind in einem kleinen
Testfeld am Ende eines Plastikstreifens eingebettet. Dieses enthält zudem einen Indikatorfarbstoff, der
im reduzierten Zustand eine andere
Farbe besitzt als im oxidierten
Zustand.
Taucht man den Teststreifen in eine
Flüssigkeit, die Glucose enthält, wird
diese durch das Enzym
Glucoseoxidase zu
Gluconsäurelacton oxidiert. Dabei
entsteht außerdem Wasserstoffperoxid. In der darauf folgenden
zweiten Reaktion katalysiert das
Enzym Peroxidase die Oxidation des
Indikatorfarbstoffs mithilfe des Wasserstoffperoxids. Dabei wechselt der
Indikator die Farbe. Anhand der
Intensität der Indikatorfarbe kann
man mithilfe einer Vergleichsskala
auf die Glucosekonzentration im
Urin schließen.
M2 Enzymreaktionen in Glucoseteststreifen
Biologie heute SII
Glucoseoxidase
Glucose + H2O
Gluconsäurelacton + H2O2
Peroxidase
H2O2 + Farbstoff
(reduziert,
hellblau)
© 2012 Schroedel, Braunschweig
M3 Substratspezifität
Farbstoff + H2O
(oxidiert,
braun)
von
Enzymen
M4 Wirkungsspezifität
von
Enzymen
1 Beschreiben Sie kurz den Ablauf einer Enzymreaktion und erläutern Sie die Substratspezifität von
Enzymen anhand von M3.
2 Erläutern Sie den Unterschied zwischen Substratspezifität und Wirkungsspezifität mithilfe von M4.
3 Erklären Sie, warum man einen Harnzuckerteststreifen nur einmal verwenden kann – Enzyme sind
doch Katalysatoren, die unverändert aus der Enzymreaktion hervorgehen.
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