Rezepte & Neues KW 38 14.9. - 20.9.2015 Der Herbst naht in bunten Schritten Kaum eine andere Farbe spiegelt den Übergang vom Sommer in den Herbst so schön wider wie Orange. Sie ist es auch, die gerade unsere Felder und Äcker prägt: Neben knackfrischen Karotten präsentieren sich gerade vor allem unsere orangeroten Hokkaidokürbisse von ihrer besten Seite. Den beliebten Speisekürbis, den du nicht schälen musst, findest du diese Woche auch in deinem BioKistl. Egal ob in der Suppe, im Risotto, als Ofengemüse oder lecker gefüllt, der herrlich zarte Kürbis ist immer ein Geschmackshighlight. Und damit du ihn in ein paar Monaten auch noch genießen kannst, den unversehrten Kürbis mit intaktem Stielansatz einfach bei 10 bis 15 °C lagern. Auch unser Sommergemüse in den Folientunneln bekommt die Temperaturschwankungen zu spüren und macht schon bald Platz für vielfältiges Wintergemüse. Damit du auch im Winter mit köstlichem Grün versorgt bist, setzen wir Rucola, Asiasalat, Petersilie, Spinat und Mangold für dich. Für kurze Zeit haben wir noch BioGrün vom Freiland für dich: Pusztagold und Spitzpaprika sowie milde Spiralpfefferoni gedeihen gerade prächtig. Unsere Pfefferoni legt Ernst Falmbigl im Weinviertel für dich in eine feinwürzige Marinade ein, so kannst du sie auch im Winter als würzig-süße Erinnerung an den Sommer genießen. BioVitaminschub für die Pause Dass Kinder später keine Obstmuffel und GemüseverweigerInnen werden, ist uns eine Herzensangelegenheit. Mit dem AMA Schulobst- und -gemüseprogramm und unserem „Schlauen BioKistl“ für Schulen und Kindergärten erfahren Kinder in dieser wichtigen Phase für ihre Essgewohnheiten, dass Obst & Gemüse nicht nur gesund sind, sondern auch richtig gut schmecken. Schlaue Früchtchen für helle Köpfe Dank dem AMA Schulobst- und -gemüseprogramm kommen Obst & Gemüse stark vergünstigt direkt zu den Kleinen in die Schule oder den Kindergarten. Die passende EU-Förderung gibt’s oben drauf! Letztes Schuljahr haben bereits rund 180 Einrichtungen pro Monat auf unsere Erfahrung in Sachen BioSchulobst vertraut. Interesse an der gesunden Jause in der Pause? Dann schau auf www.adamah.at/schulobst, ruf uns unter 02248 2224 an oder schicke eine E-Mail an [email protected]. Wir beraten dich gerne! ADAMAH BioHof, G. Zoubek Vertriebs KG 2282 Glinzendorf 7, Österreich, Tel.: +43 2248 2224, Fax.: +43 2248 2224 - 20, E-Mail: [email protected], www.adamah.at Produzent der Woche Joseph Brot vom Pheinsten Vor einigen Jahren machte sich Josef Weghaupt auf die Suche. Er suchte Brot, wie er es von früher kannte. Brot, das schon auf den ersten Biss nach Natur, Tradition und echtem Handwerk schmeckt. Er fand es nicht. Aber er fand einen Bäckermeister, der als einziger aus der Vergangenheit schöpfte, um für die Zukunft zu backen. Seite an Seite standen Josef und Friedrich „Fritz“ Potocnik in der Backstube und mischten ihr Know-how und ihre Leidenschaft in das allererste Rezept. Tage, Nächte, Wochen,… bis der erste Laib die Zustimmung beider Gaumen erhielt. Das war die Geburtsstunde von Joseph Brot. „Joseph – Brot vom Pheinsten” ist weit mehr als eine gewöhnliche Bäckerei. © Maria Noisternig © Maria Noisternig Bäckermeister Fritz Potocnik und Brot Renaissancier Josef Weghaupt Dahinter steckt das Feuer beziehungsweise die Leidenschaft, Backwaren nach ursprünglichen Werten und höchsten Qualitäts-Ansprüchen zu fertigen. Ursprünglich bedeutet für Josef, dass die gesamte Erzeugung nach traditioneller Handwerksqualität erfolgt: von der rein händischen Bearbeitung, über die natürlichen Teigruhen und die Backphase im traditionellen Dampfofen bis hin zur eintägigen Rast im Bäckerregal. Und genau dieser arbeitsintensive, natürliche Umgang mit dem Brot macht es besser als andere. Das sieht und schmeckt man auch. Aber davon musst du dich schon selbst überzeugen! Produktempfehlungen ADAMAH BioHof, Marchfeld Joseph Brot, Waldviertel Erlesene Öle Vollkorn Saatenbrot Josef Weghaupt backt in Vitis im Waldviertel Brot wie man es von früher kennt. Bestes BioGetreide, händische Verarbeitung und lange Teigruhe garantieren Brot vom Pheinsten. Durch die selbst gemälzten Roggen- und Weizenkörner ist das Vollkorn-Saatenbrot besonders saftig und überzeugt mit seiner extra knusprigen Kruste. 750 g € 6,00 Sonnenblumenöl, 0,25 l Distelöl, 0,25 l Weingut Sœllner, Niederösterreich Rotweine mit Seele Das dynamische Winzerpaar Daniela Vigne & Toni Söllner keltern unter Einsatz biologisch-dynamischer Präparate bekömmliche, charaktervolle und lebendige Weine rund um Gösing am Wagram. Als kräftiger Weißwein passt der Rote Veltliner nicht nur hervorragend zu deftigen Gerichten, sondern auch zu Fisch und Gelügel. Zu Pasta, Gelügel, Rind, Wild und Käse genießt du am besten den fruchtbetonten Pinot Noir. Roter Veltliner von Gösing 2014, 0,75 l Pinot Noir 2012, 0,75 l Unser Sonnenblumenöl pressen wir aus einer speziellen Sonnenblumensorte mit einem hohen Ölsäure-Anteil. Dadurch hat es einen sehr hohen Rauchpunkt und ist zum Erhitzen besonders gut geeignet. Distel- oder Saloröl ist das Speiseöl mit dem höchsten Gehalt an Linolsäure, die für die menschliche Ernährung essentiell ist. Das Distelöl harmoniert gut mit Blattsalaten und macht es zum klassischen Salatöl für Ernährungsbewusste. € 8,50 € 10,65 € 4,10 € 9,45 hum Schinkenmanufaktur, Wien Preiselbeerschinken In der Wiener Schinkenmanufaktur von Roman hum wird der Schinken noch von Hand gepökelt und nach alten Rezepturen ohne chemische Zusätze und Geschmacksverstärker produziert. Höchster Qualitätsanspruch, die Handarbeit und Liebe zur Tradition machen den saftigen Preiselbeerschinken zu etwas ganz Besonderem. 100 g € 2,90 Hummus mit Roten Rüben Fırında kırmızı pancarlı humus Mit ihrer satten Farbe ist diese Hummus-Variante ein echter Hingucker, mit ihrem Geschmack überzeugt sie vollkommen. Dieses feine, vom Original leicht abgeänderte Rezept kommt aus dem brandneuen Kochbuch „Türkisch vegetarisch“ von Katharina Seiser und Orkide & Orhan Tançgil, erschienen im Brandstätter Verlag, in Kürze bei uns im BioLaden und BioKistl um € 34,90 erhältlich. Zubereitung Zuerst den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Roten Rüben waschen und einige Male mit einem Spieß einstechen. Dann eng mit Alufolie umhüllt in einer Aulauform zirka 45 - 60 Minuten backen, bis sie weich sind. Zwischendurch einmal wenden, damit sie gleichmäßig garen und mit dem Spieß testen, ob sie fertig sind. Gleitet der Spieß durch, sind sie gar. Die Knollen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, dann schälen und vierteln. Den Knoblauch schälen. Rote Rüben, Kichererbsen, Zitronensaft, Sesampaste, Knoblauchzehen und Gewürze pürieren und dabei das Olivenöl eingießen. Sobald eine geschmeidige und lockere Masse entsteht, ist der Hummus fertig. Nach Belieben mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Den Hummus mit Öl beträufeln und im Kühlschrank eine Stunde ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren mit gehackten Kräutern und zerkleinerten Pistazien garnieren und mit frischem Baguette servieren. © Erman Dogan / Brandstätter Verlag Zutaten für 4 Personen 250 g Rote Rüben 250 g gekochte Kichererbsen 2 Knoblauchzehen Saft von 1 Zitrone 2 EL Tahin (Sesampaste) ½ - 1 TL Salz ½ TL Kreuzkümmel ½ TL edelsüßes Paprikapulver ¼ TL Pul Biber (Chililocken) 3 EL natives Olivenöl ½ Bund Dille oder Petersilie 30 g ungesalzene Pistazien 300 g Baguette Info: Im Kühlschrank hält sich der Hummus gut ein bis zwei Tage. Broccoli mit Putenbrust im Blätterteigzopf Dieses Gericht kommt von Karinas Food Blog food-fu.com. Das Originalrezept mit einer schönen graischen Anleitung und viele weitere Kochideen indest du dort. Zubereitung Die Putenbrust und den Broccoli waschen, den Knoblauch schälen. Von der Zitrone die Schale reiben und den Saft auspressen. Die Putenbrust in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Mit Zitronensaft und -schale, kleingehacktem Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfefer etwa 20 Minuten ziehen lassen. Den Broccoli in Röschen teilen und fünf Minuten in gesalzenem Wasser dünsten. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Putenbrust darin anbraten und dann abkühlen lassen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Blätterteig auf einem Backpapier ausrollen. Den Teig vom Rand ausgehend links und rechts in etwa zweieinhalb Zentimeter breite Streifen schneiden, dass in der Mitte des Teiges ein etwa zehn Zentimeter breites Mittelstück verbleibt. Die Putenbruststücke und die Broccoliröschen auf dieses Stück geben, mit Parmesan bestreuen und mit Salz und Pfefer würzen. Die Blätterteigstreifen nun im Wechsel von rechts nach links über die Füllung lechten. Dabei die Teigstreifen zum Kleben mit verquirltem Ei bestreichen. Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, nochmal mit Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Backofen zirka 20 Minuten backen. Nach 12 - 15 Minuten eventuell abdecken. Für die Sauce die Radieschen ganz klein schneiden und mit Sauerrahm und Kräutersalz verrühren. Ist der Strudel fertig, in etwa zehn Zentimeter breite Stücke schneiden und mit dem Sauerrahm anrichten. © food-fu.com Zutaten für 4 Personen 1 Blätterteig 500 g Putenbrust 100 g Parmesan 1 Broccoli 2 TL Olivenöl 1 Zitrone 1 Knoblauchzehe 1 Ei 2 EL Sesam 200 ml Sauerrahm 3 Radieschen Kräutersalz, Salz & Pfefer ADAMAH BioHof, G. Zoubek Vertriebs KG 2282 Glinzendorf 7, Österreich, Tel.: +43 2248 2224, Fax.: +43 2248 2224 - 20, E-Mail: [email protected], www.adamah.at Kürbis Traubensalat mit Linsenfalafeln Ein leicht abgeändertes Gericht aus dem Kochbuch „BioKiste 100% vegetarisch“ von Cornelia Schinharl, erschienen im Kosmos Verlag, erhältlich im BioLaden und BioKistl um € 15,60. © Rogge & Jankovic / Kosmos Verlag Zutaten für 4 Personen ½ Hokkaidokürbis 300 g gelbe oder rote Linsen 300 g Trauben 2 EL Oliven 1 Bund Petersilie 2 Zweige Rosmarin 1 EL Orangensaft 2 EL Zitronensaft 1 TL Ajvar 4 EL Olivenöl ¼ Stange Porree 2 Knoblauchzehen 2 EL gemahlene Mandeln 1 TL gemahlener Koriander 1 TL edelsüßes Paprikapulver 1 TL Backpulver Salz & Pfeffer ¾ l neutrales Öl zum Frittieren Zubereitung Die Linsen in einer Schüssel mit Wasser bedecken und mindestens acht Stunden oder über Nacht quellen lassen. Sie werden am nächsten Tag für die Falafeln eingeweicht püriert. Für den Salat den Hokkaidokürbis waschen (nicht schälen, die Schale wird beim Kochen butterweich), halbieren, entkernen und das Kürbisfruchtfleisch etwa ein Zentimeter groß würfeln. Anschließend die Kürbisstücke mit dem Rosmarin etwa fünf Minuten dünsten, abschrecken und abtropfen lassen. Die Trauben waschen und halbieren und die Oliven in feine Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zitronen- und Orangensaft mit Ajvar in einer Schüssel verrühren und leicht salzen. Das Öl nach und nach unterheben. Kürbis, Trauben, Oliven und die Hälfte der Petersilie untermischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Linsen abgießen und abtropfen lassen. Den Porree waschen und ein Viertel davon klein schneiden. Den Knoblauch schälen, grob hacken und mit der restlichen Petersilie und den Linsen in einer Küchenmaschine fein zerkleinern. Mandeln, Gewürze, Backpulver und einen Teelöffel Salz unter die Falafel-Masse mischen. Aus der Masse etwa 12 –16 golfballgroße Falafeln formen. Das Fett in einem weiten Topf erhitzen und die Linsenbällchen darin bei mittlerer Hitze portionsweise etwa vier Minuten frittieren, bis sie schön gebräunt sind. Falafeln mit einem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen und auf einer dicken Lage Küchenpapier abtropfen lassen. Zuletzt den Salat auf Tellern verteilen und die Linsenfalafeln daraufsetzen. Pasta mit Radicchio und Walnüssen Radicchio gehört zu den Bittersalaten und harmoniert hervorragend mit Honig und Walnüssen. Mit seiner Bitternote bereichert er jeden Salat. Wird er wie in diesem Rezept gegart, tritt seine Bitternote in den Hintergrund und er schmeckt milder. Zubereitung © Lsantilli /Fotolia.com Die Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung al dente kochen. Währenddessen den Porree längs einschneiden, waschen und ein Viertel davon quer in feine Streifen schneiden. Vom Radicchio die Außenblätter entfernen, den Salatkopf waschen, vierteln und aus den Vierteln den Strunk herausschneiden. Die Radicchioviertel in ein Zentimeter breite Streifen schneiden. Die Walnüsse in kleine Stücke brechen, Paradeiser abtropfen lassen und klein schneiden und vom Rosmarin die Nadeln kleinhacken. Die Walnüsse in einem Topf bei mittlerer Hitze ein bis zwei Minuten rösten, bis sie anfangen zu duften, dann auf einem Teller beiseite stellen. Im selben Topf vier Esslöffel Öl erhitzen und den Porree darin beiUWZ_Vermerk_GmbH_4C_Umweltzeichen_Vermerk.qxd mittlerer Hitze unter Rühren vier bis fünf Minuten braten. 31.05.13 08:02 Seite 1 Den Radicchio dazugeben und zusammenfallen lassen. Nüsse und Paradeiser untermischen und mit Balsamico ablöschen. Alles mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und den zerkleinerten Rosmarinnadeln würzen. Die Nudeln abgießen, tropfnass mit dem restlichen Öl zur Radicchiosauce in den Topf geben und unterheben. Die Pasta auf vorgewärmten Tellern verteilen, mit grob gehobeltem Parmesan bestreuen und mit frisch geriebenem Pfeffer verfeinern. Zutaten für 4 Personen 400 g Pasta ¼ Stange Porree 1 Radicchio (ca. 300 g) 50 g Walnüsse 6 in Öl eingelegte Paradeiser 2 Zweige Rosmarin 6 EL Olivenöl 2 EL Aceto Balsamico ½ TL Zucker 100 g Parmesan Salz & Pfeffer Alle Produkte findest du in unserem Webshop unter shop.adamah.at oder in unserem BioLaden in Glinzendorf. Sofern nicht anders gekennzeichnet, stammen alle Produkte aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Gedruckt auf Recyclingpapier. gedruckt nach der Richtline „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens - Druckerei Janetschek GmbH - UW-Nr. 637