Glossar - Altenpflege Online

Werbung
Glossar
Affinität
Äquivalent
Ähnlichkeit und dadurch bedingte Anziehung
www.duden.de
Entsprechung
Chromosom
Träger der Erbinformation bestehend aus DNA
Creutzfeldt-JacobKrankheit
Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch
kleine „Löcher“ im Gehirn gekennzeichnet ist und
deshalb spongiforme (schwammartige) Encephalopathie
heißt.
Dermatitiden
Hautentzündungen
Disposition
Anfälligkeit für die Ausbildung von Krankheiten
Ekzem
Juckende Hauterkrankung (Juckflechte), die sich in einer
nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußert.
Charakteristische Hautreaktionen sind Hautrötung,
Bläschenbildung, Nässen, Krustenbildung und
Schuppen der Haut.
Enzyme
„Katalysatoren“, die chemische Reaktionen im Körper
beschleunigen. Ohne Enzyme würden biochemische
Reaktionen nicht oder nur sehr langsam ablaufen.Für
den Stoffwechsel, aber auch für viele andere
Körperfunktionen sind Enzyme von zentraler Bedeutung.
Deshalb produziert jede Zelle des Körpers Enzyme. Je
nachdem aus welchem Organ die Zelle stammt (wie
Leber-, Muskel- oder Nervenzelle) und was ihre Funktion
ist, werden unterschiedliche Enzyme hergestellt.
Sind bestimmte Enzyme im Blut erhöht oder erniedrigt,
lassen sich Rückschlüsse auf die Funktion oder den
Zustand eines Organs ziehen. Viele Enzyme werden
aber gleichzeitig von Zellen verschiedener Organe
gebildet.
Epidemie
Gehäuftes Auftreten einer Infektion in örtlicher und
zeitlicher Begrenzung.
Evolution
Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale
einer Population von Lebewesen von Generation zu
Generation. Diese Merkmale sind in Form von Genen
kodiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an den
Nachwuchs weitergegeben werden. Durch Mutationen
entstehen unterschiedliche Varianten dieser Gene, die
veränderte oder neue Merkmale verursachen können.
Diese Varianten sowie Rekombinationen führen zu
erblich bedingten Unterschieden (Genetische
Variabilität) zwischen Individuen. www.wikipedia.de
Exotoxin
Exotoxine werden von Bakterien produziert und
freigesetzt. Einige dieser Bakterientoxine zählen zu den
stärksten, natürlich vorkommenden Giften. Exotoxine
wirken oft gezielt auf Regulationsprozesse und -
proteine in der Zelle ein und beeinflussen dadurch
Schaltstellen, die die Übermittlung von Signalen von
Transmittern oder Hormonen in der Zelle regulieren
oder die Organisation des Zellskeletts kontrollieren.
www.chemgapedia.de
FFP-Masken
Filtering face piece,=partikelfiltrierende Halbmasken,
welche in drei Schutzstufen erhältlich sind, wobei FFP
1-Filter mindestens 80%, FFP2-Filter 94% und FFP3Filter 99% eines Prüfaerosols aus NaCl zurückhalten
müssen. Diese Masken garantieren bei korrekter
Anwendung im Gegensatz zu den meisten OP-Masken
einen dichten Sitz.
Flora
die ständige oder vorübergehende Besiedelung des
Organismus mit Bakterien. Je nach Lokalisation spricht
man von Mund-, Scheiden-, Darm- oder Hautflora. Die
physiologische Bakterienflora kann den Organismus vor
einer Besiedelung mit krankmachenden Keimen
schützen und stimuliert die unspezifischen Abwehrkräfte.
Antibiotika oder Cortison können die Bakterienflora
schädigen. www.wissen.de
Hämolyse
Auflösung von roten Blutkörperchen
HME-Filter
Heat and Moisture Exchanger =Wäreme- und
Feuchtigkeitsaustauscher, auch künstliche Nasen
genannt. Die Wärme und Feuchtigkeit der
Exspirationsluft wird im Filter zurückgehalten und dazu
genutzt, die Inspirationsluft zu klimatisieren.
Immunologie
ist die Lehre von den biologischen und biochemischen
Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen sowie anderen
körperfremden Stoffen wie beispielsweise biologischen
Toxinen und Umweltgiften, und darüber hinaus von
Störungen und Fehlfunktionen dieser
Abwehrmechanismen. www.wikipedia.de
invasiv
gewebeverletzende medizinische Diagnostik oder
Therapeutik
Enzym, das Blutgerinnung bewirkt.
Manche Bakterien bilden einen solchen Stoff.
Im mikrobiologischen Labor kann daher ein Test auf das
Vorhandensein von Koagulase bei der Identifizierung
des isolierten Keims weiterhelfen.
Koagulase
Staphylococcus aureus besitzt Koagulase, er ist also
Koagulase-positiv. Eine Reihe anderer zu den
Staphylokokken zählender Erreger besitzen dieses
Enzym hingegen nicht und werden daher als Koagulasenegative Staphylokokken (KNS) bezeichnet.
www.mbfg.de
Konjunktiven
Aus dem Lateinischen = Bindehäute ist eine
Schleimhaut in der Augenhöhle im vorderen
Augenabschnitt.
Kontamination
Verunreinigung, Verschmutzung
Mikroben
sind mikroskopisch kleine Lebewesen (Organismen), die
als Einzelwesen mit bloßem Auge meist nicht erkennbar
sind. www.wikipedia.de
morphologisch
der Struktur und Form nach
Morbidität
Krankheitsstand, Verhältnis der Erkrankungen zur
Gesamtbevölkerung
Pschyrembel
Mortalität
Sterblichkeit, Verhältnis der Todesfälle zur Zahl der
Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum
Pschyrembel
Multiresistenz
Als eine Multiresistenz bezeichnet man eine Form der
Antibiotika-Resistenz , bei der Bakterien gegen mehrere
verschiedene Antibiotika z.B. Methicillin, Vancomycin
unempfindlich sind.
Multimorbidität
Vorliegen mehrerer gleichzeitiger Erkrankungen bei
einem Menschen
Murein
netzartiges, aus Polysaccharidketten und
quervernetzenden Peptiden aufgebautes Makromolekül,
das als Stützskelett der Zellwand der meisten Bakterien
(Bakterienzellwand) fungiert und daher Festigkeit und
Form von Bakterienzellen (Bakterien) bestimmt. Die
Polysaccharidketten bilden den Angriffspunkt für die
Lyse von Bakterien (Bakteriolyse) durch Lysozym. Die
Synthese der Mureinbausteine erfolgt im bakteriellen
Cytoplasma, von wo sie durch die Cytoplasmamembran
an die Oberfläche der Zelle transportiert und in die
wachsende Zellwand eingebaut werden.
www.wissenschaft-online.de
Mutation
Veränderung des genetischen Materials, die ohne
erkennbare äußere Ursache (Spontanmutation) oder
durch exogene Einflüsse entstehen kann.
nekrotisierend
Absterben von Zellen und Geweben
Opportunistische
Infektionen
Infektionen, die durch fakultativ
pathogene=opportunistische Erreger hervorgerufen
wurden.
Organellen (Zell-)
eine zytoplasmatische Struktur in der Zelle.
Zellorganellen sind für den Stoffwechsel innerhalb der
Zelle verantwortlich. Zu den Zellorganellen gehören z. B.
das endoplasmatische Retikulum, der Golgi-Apparat, die
Lysosomen und die Mitochondrien www.wissen.de
O/W-Präparate
Ziehen schnell ein und sind nicht so fettend, eignen sich
daher eher für den häufigen Gebrauch zwischendurch
Pathogenitätsfaktor
Als Pathogenitätsfaktoren werden Eigenschaften von
Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Parasiten, etc.)
bezeichnet, die dem menschlichen Körper Schaden
zufügen können. Sie verleihen den Erregern die
Fähigkeit, an Zellen zu haften, in Zellen einzudringen,
sie zu zerstören, Gifte auszuschütten und selbst zu
überleben. www.flexikon.doccheck.com
Perineum
Region zwischen Darmausgang und den äußeren
Geschlechtsorganen
Resistenz
Widerstandsfähigkeit gegenüber Antibiotika und
synthetisch hergestellten Chemotherapeutika zur
antimikrobiellen Behandlung.
Resistogramm
Umfangreicheres Antibiogramm. Außer der
Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika wird auch die
Empfindlichkeit gegenüber synthetisch hergestellten
Chemotherapeutika überprüft.
Sanierung
Heilung
Skabies
Krätze, Befall mit Krätzmilben
Sporen
Vermehrungs- und Dauerformen bei Mikroorganismen
VAH-DGHM
In der Liste des VAH (Verbund für angewandte Hygiene)
sind alle von der Desinfektionsmittel-Kommission
zertifizierten Präparate zur Desinfektion enthalten.
Vegetativ
Die Funktion des vegetativen Nervensystem betreffend
W/O-Präparate
Fetten und befeuchten die Haut nachhaltig und sind
insbesondere für die Hautpflege nach der Arbeit
geeignet.
Herunterladen