Matthias C. Mend WASSER Ein Element im Spannungsfeld zwischen Mythos und Molekül Herausgegeben von Inhalt 7 Einleitung 11 Wasseraufbereitung 13 Was können wir tun? 15 Die Reinheit des Wassers 17 Der Energiegehalt 19Sauerstoffwasser 21 Gedächtnis des Wassers 23 Im Wasser gespeicherte Information 25 Der Natur abgeschaut 29 Systeme zur Wasserregeneration 31 Die Wasser-Filtration 33 Die Aktivkohle-Filtration 35 Gefiltertes Wasser mit gewebter Aktivkohle 39 Die Umkehrosmose ... 41 Die Destillation 43 Die chemische Wasseraufbereitung 47 Die biophysikalische Wasseraufbereitung 49 Einflussnahme auf das Wasser mit „guten“ Informationen 51 Gewirbeltes Wasser 60 Glossar 62 Impressum 5 Wasseraufbereitung WASSERAUFBEREITUNG Was können wir tun? Das ideale „Trink“-Wasser finden wir auf der Erde eigentlich nur noch in Gletscherbächen, im Hochgebirge oder direkt an wenigen echten Tiefenquellen, in denen das Wasser aus eigener Kraft aus großer Tiefe über den Kapillarsog1 emporsteigt und zutage tritt. Das ideale „Trink“-Wasser ist reich an Energie, Sauerstoff und stoffwechsel­ verfügbaren Mineralien in feinster Struktur. Wenn man jedoch die allgemein übliche Wasserqualität und ihre Kriterien betrachtet und die heute bekannten Methoden der Wasserregeneration auf ihren praktischen Wert hin beurteilen will, ist es hilfreich, zunächst kurz die vier wichtigsten Aspekte der Wasserqualität vorzustellen: 1. Die Reinheit des Wasser 2. Der Energiegehalt 3. Sauerstoffwasser 4. Das Gedächtnis des Wassers »Die Zelle an sich ist unsterblich. Es ist bloß die Flüssigkeit, in der sie schwimmt, die degeneriert. Wenn man diese regelmäßig hochwertig ersetzt und die Zelle optimal ernährt, so wird der Puls des Lebens nach allem, was uns bisher bekannt ist, ewig schlagen.« Dr. Alexis Carrel (1873–1944) / französischer Chirurg, Anatom und Biologe / Nobelpreisträger für Medizin 1912 Grundsätzlich beruht der Effekt der Kapillarität auf den Molekularkräften, die innerhalb eines Stoffes (Kohäsionskräfte) und an der Grenzfläche zwischen einer Flüssigkeit, einem festen Körper (Gefäßwand) und einem Gas (z.B. Luft) auftreten (Adhäsionskräfte). Häufig hat der Kapillareffekt auch die Bedeutung von Oberflächenspannung. 1 13