PROGRAMM - Beethoven Orchester Bonn

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Wir spielen für Dich!
WEIHNACHTSKONZERT
Freitag, 23. Dezember 2012, 18.30 Uhr
Kreuzkirche
Der Stern von Bethlehem
Weihnachtskantate,
Geschichten und Lieder
rund um Weihnachten
In Kooperation mit
den Stadtwerken Bonn
PROGRAMM
Wir spielen für Dich!
Klingt gut!
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Foto: Barbara Aumüller
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www.beethoven-orchester.de
PROGRAMM
Der Stern von Bethlehem
Felix Mendelssohn Bartholdy (1808-1847)
„Hark! The Herald Angels sing“ für Chor und Orchester (1840)
Ludwig van Beethoven (1770-1827) | Mervyn Warren (*1964)
Joyful, Joyful, für Kinder- und Jugendchor mit
Klavierbegleitung (1993)
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
Der Stern von Bethlehem
Weihnachtskantate für Chor, Soli und Orchester op. 164 (1891)
1. Erwartung (Chor)
2. Die Hirten (Pastorale. Sopran-Solo und Chor)
3. Erscheinung des Engels (Sopran-Solo und Chor)
4. Bethlehem (Bass-Solo)
5. Die Hirten an der Krippe (Chor)
6. Der Stern (Chor)
7. Anbetung der Weisen (Kleiner Chor)
8. Maria (Sopran-Solo)
9. Erfüllung (Chor)
Stille Nacht, Heilige Nacht zum Mitsingen
Weihnachtsgeschichten, Günter Alt Sprecher
Julia Kamenik Sopran · Giorgos Kanaris Bariton
Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche
Karin Freist-Wissing Einstudierung
Sunday Morning und Sunrise Jugendchöre
der ev. Kirche Holzlar
Tono Wissing Einstudierung und Klavierbegleitung
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
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Besetzung
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Hark! The Herald Angels sing“ für Chor und Orchester
Entstehung: 1840
2 Flöten
2 Hörner
2 Oboen
1 Trompete
2 Klarinetten
1 Posaune
1 Fagott
Chor
Streicher
Ludwig van Beethoven | Mervin Warren
Joyful, Joyful, für Kinder- u. Jugendchor mit Klavierbegleitung
Entstehung: 1993
Klavier
Chor
Josef Gabriel Rheinberger
Der Stern von Bethlehem, Weihnachtskantate für Soli, Chor
und Orchester
Uraufführung: 24. Dezember 1892 in der Dresdner Kreuzkirche
2 Flöten
2 Hörner
2 Oboen (2. auch Eh)
2 Trompeten
2 Klarinetten
3 Posaunen
2 Fagotte
Pauke
Harfe
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Streicher
In Kooperation mit den Stadtwerken Bonn
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Josef Gabriel Rheinberger:
„Der Stern von Bethlehem“
Eine herrliche Wärme verbreitet diese Musik zum Weihnachtsfest. Sie stammt aus einer Zeit, als der Wohlstand unser Land
ergriff. „Gründerzeit“ nannte man jene Jahre von 1871 bis
1890. Die Deutschen besaßen erstmals einen gemeinsamen
Kaiser. Seit 1888 regierte Wilhelm II. das Land. Die Industrie
blühte, die Städte wuchsen,
prachtvolle Bauten entstanden. Das Bürgertum machte
es sich an den Weihnachtstagen mit der ganzen Familie
so richtig gemütlich. Kerzenlicht, bunte Kugeln und
Gebäck schmückten die
Josef Gabriel Rheinberger
(aus den 1880er Jahren)
Christbäume in den Wohnungen. Kinder wurden mit Spielzeug, Schaukelpferden, Büchern
und Musikinstrumenten wie kleinen Trommeln, beschenkt. Oft
las der Vater die biblische Weihnachtsgeschichte vor, bevor die
Bescherung stattfand. Am Heiligabend oder am Weihnachtstag
wurde festlich gespeist, und natürlich ging man in die Kirche.
So erlebte es Josef Rheinberger, dessen Weihnachtskantate
„Der Stern von Bethlehem“ im heutigen Konzert erklingt. Erstmals aufgeführt wurde sie am 24. Dezember 1892 in der
Dresdner Kreuzkirche. Es ist eines der wundervollsten Chorstücke dieser Zeit. Jedenfalls strahlt die Musik eine ganz ähnliche Behaglichkeit aus wie die Märchenoper „Hänsel und
Gretel“, die nahezu zeitgleich entstand. Das wundert nicht,
ging ihr Komponist Engelbert Humperdinck doch bei Rheinberger in die Lehre. Der im Fürstentum Liechtenstein geborene
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Rheinberger war eine angesehene Persönlichkeit des Münchner
Musiklebens. Dort wirkte er ab 1857 als Organist der berühmten
Theatinerkirche, ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule und ab 1877 als Hofkapellmeister und Leiter der Kirchenmusik. Er schrieb über 200 Sakralwerke und viel Orgelmusik.
München stand damals im Banne Richard Wagners, dessen
aufwühlende Musikdramen die Massen ins Nationaltheater lockten. Rheinberger bildete dazu einen Gegenpol. Er schuf einen
Klang, in dem sich die gläubigen Katholiken der bayerischen
Hauptstadt heimisch und geboren fühlten. Seine Musik war
andächtig und fromm, der Tradition verbunden und zugleich
von einer romantischen Aura geprägt. So nutzt seine Weihnachtskantate „Der Stern von Bethlehem“ ein großes Orchester,
das auch Richard Strauss gefallen hätte.
Rheinberger hatte zu dieser
Komposition eine sehr persönliche Beziehung. Es ist
sein letztes großes Vokalwerk
und ihm liegt ein Text seiner
Frau Franziska (Fanny) von
Hoffnaaß zugrunde. Sie war
eine außerordentlich gebilFanny und Josef Rheinberger
dete Frau und Dichterin, die
auch musizierte und zeichne-
te. Seit 1867 war sie mit Rheinberger in zweiter Ehe verheiratet.
Kurz nach der Dresdner Uraufführung der Weihnachtskantate
verstarb sie. Der Komponist war am Heiligabend 1892 daher zu
Hause geblieben. „Schon schwer krank erwartete sie sehnsüchtig
die Druckbogen“ des Klavierauszugs von „Der Stern von Bethlehem“, erinnert sich Rheinberger später. Seiner Frau zuliebe war
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die Partitur auf weißem Pergament gedruckt worden, mit einem
goldenen Stern auf dem Titel. Am Christabend legte er ihr die
Noten als Geschenk aufs Bett. Die Pflegeschwestern hatten „ein
kleines Christbäumchen auf dem Nachttischchen aufgestellt und
angezündet“. Im Nebenzimmer spielte ihr Rheinberger am
Klavier zwei ihrer Lieblingsstücke vor: den „Hirtenchor“ und den
Satz „Maria an der Krippe“. Anschließend, so berichtet er, „zeigte sie matt lächelnd auf den Stern und sagte zu mir: ’Den werd’ ich
jetzt bald sehen, bald – bald!’ Sie drückte das Buch an die Brust
und schlief vor Schwäche ein“. Rheinbergers Frau lebte nur noch
wenige Tage bis zum 31. Dezember. Zeitlebens verband der
Komponist die Musik seiner Weihnachtskantate mit ihrem Tod.
Das erklärt, wieso er trotz des rasch einsetzenden Erfolges des
Stücks nie an einer Aufführung teilnahm.
Die 1889 verfassten Gedichte seiner Frau erzählen die bekannte
Weihnachtsgeschichte nach den Evangelien von Lukas und
Matthäus. Die miteinander korrespondierenden Rahmenteile
„Erwartung“ (Nr. 1) und „Erfüllung“ (Nr. 9) bezieht Rheinberger
musikalisch aufeinander. Ein langsam aufsteigendes Motiv
verkettet Anfang und Ende, die Instrumentierung mischt
weiche Streicher und Holzbläser mit Hörnerklang. Geschildert
wird die Natur zur Weihnachtszeit: Die Erde schweigt in klarer
Nacht. Der Chor verbreitet eine festliche, ruhige Stimmung.
Dieser Rahmen lässt das Weihnachtsgeschehen wie eine Vision
erscheinen. Die biblische Geschichte wird in sieben Bildern
erzählt, wobei sich der Hörer nach und nach dem Stall und
damit dem Jesuskind nähert. Doch am Ende kehrt er zur
Anfangsstimmung und Grundtonart A-Dur zurück. Alles bleibt
wie in einem schönen Traum. Nur die kurze Chorfuge „Frohlocke
Welt“ weist am Ende auf die erlösende Botschaft der Geburt
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Christi. Im Anfangsteil steuert der Chor einem anderen Höhepunkt zu: Wie tauender Regen verbreitet sich der himmlische
Segen über die Erde.
Die mittleren Sätze behalten den zarten Charakter bei, Orchester und Stimmen werden homogen vereint. Im Abschnitt „Die
Hirten“ (Nr. 2) im wiegenden 3/8-Takt verbreiten Solo-Flöte
und Englischhorn eine pastorale Stimmung. Auch die Tonart FDur verweist auf Ludwig van Beethovens berühmte „Sinfonia
Pastorale“. Erstmals singt der
Solosopran, abwechselnd mit
dem Chor. Die strophische
Gliederung erinnert an ein
(alpenländisches) Volkslied.
Immer wieder ertönt die
Mahnung: „Seid wach!“ Der
Sopran übernimmt auch die
Gerard van Honthorst,
Die Anbetung der Hirten
Rolle des geflügelten Gottesboten im folgenden Ab-
schnitt „Erscheinung des Engels“ (Nr. 3). Er ist wie ein erzählendes Rezitativ gebaut. An den Höhepunkten fällt der Chor mit
dem Alleluja ein und singt schließlich das „Ehre sei Gott“.
Rheinberger übernimmt dabei bewusst die einstimmige gregorianische Weise, die seit dem Mittelalter am Weihnachtsfest
gesungen wurde.
Es schließt sich das Bass-Solo „Bethlehem“ (Nr. 4) an. Der
Sänger schildert in einem feierlichen Vortrag den Aufbruch der
Hirten zur Krippe. Im nächsten Abschnitt (Nr. 5) sind sie dort
angekommen: Wieder wird die „pastorale“ Tonart F-Dur und ein
wiegender Dreiertakt aufgegriffen. Auf die Volksmusik weisen
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auch einige Bassfiguren, so spielen die Fagotte zu Beginn die
für diesen Musikstil so typischen Liegetöne in Quinten. Bemerkenswert ist die Auffächerung des Chores zu sechs Stimmen mit
doppeltem Alt und Bass. Ein fröhlich springendes Motiv bei den
Worten „das alles Dunkel erhellt“ mischt sich in den ansonsten
erhabenen Gesang. Diese Stelle schildert die Freude über die
Geburt des Gotteskindes.
Die drei Weisen aus dem Morgenland
Am dramatischsten wird das Werk im Abschnitt „Der Stern“
(Nr. 6). Die drei Weisen (oder drei Könige) aus dem Morgenland
müssen zunächst Sturm und unwegsames Gelände durchschreiten, um zum Jesuskind zu gelangen. Der schwebende Stern –
musikalisch verbildlicht von einem langen Ton in ersten Violinen und Flöte – weist ihnen das Ziel. Die Musik erinnert an alte
Pilgergesänge und die Suche nach Erlösung. Zur Verdeutlichung
nutzt Rheinberger eine markant herausgestellte Moll-DurWendung, eine Anlehnung an die alte lateinische Weisheit „per
aspera ad astra“ (Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen).
So wandelt sich der drängende a-Moll-Gesang nach der Stelle
„urplötzlich teilt sich das Dunkel“ in seliges A-Dur. Der Stern ist
über dem Stall von Bethlehem stehen geblieben. Das Tempo
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wird breiter: „Und Freude durchströmet ihr Herz“, heißt es nun.
So findet auch dieser Satz ein versöhnliches Ende.
Ein Männerterzett symbolisiert nun die drei Weisen aus dem
Morgenland, die das Kind anbeten (Nr. 7). Es kann solistisch mit
drei Männern oder einem kleinen Männerchor besetzt werden.
Warme Klarinetten und später die Celli betten anschließend das
Sopran-Solo „Maria“ ein (Nr. 8). Die Tonart Des-Dur steht für
Entrückung. Das Orchester nutzt nur wenige Instrumente. Nachdem Hirten und die drei Weisen die Szene verlassen haben,
stimmt die Gottesmutter ihren Lobgesang „Magnifikat“ an und
wiegt ihr göttliches Kind in den Schlaf. Diese poetische Genreszene erinnert an die fromme Marienverehrung jener Zeit, die
vor allem in Bayern eine lange Tradition besitzt.
Matthias Corvin
Lorenzo di Credi, Geburt Jesu Christi
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Josef Gabriel Rheinberger
Der Stern von Bethlehem
(Libretto Fanny von Hoffnaaß)
I Erwartung (Chor)
Die Erde schweigt, es leuchten die Sterne,
sie grüßen klar aus himmlischer Ferne.
Geheimnisvoll durch Palmen es rauschet,
in sehnender Wacht die Erde lauschet.
Über Strom und Meer, über Tal und Höhen
mit ahnendem Zug die Lüfte wehen.
Ob auch verblüht die Blümlein liegen,
es möchte ihr Duft die Starre besiegen.
Unsichtbar schwebt durch die nächtliche Stunde
nach so banger Zeit lichttröstende Kunde!
Von oben kommt's wie tauender Regen,
tu', Erde, dich auf dem himmlischen Segen.
II Die Hirten (Sopran & Chor)
O segne die Weide, Schöpfer der Welt,
du bist es, der Hirten und Herde erhält.
Seid wach!
Hoch über den Sternen dein Auge wacht,
es sieht uns am Tag, im Dunkel der Nacht.
Gepriesen, o Herr, der den Segen gibt,
mit ewiger Treue die Seinen liebt.
Seid wach!
Doch wehe dem Volke, das deiner vergisst,
sich gen dein Gebot mit Sünde vermisst.
Einst kamen die Fluten vom Himmel herab,
und Hirt und Herden versanken im Grab.
Seid wach!
Drum, Brüder, seid wach, es enteilet die Zeit:
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Die Stimme des Herrn, sie find' uns bereit.
O segne die Weide, du Schöpfer der Welt,
du bist es, der Hirten und Herde erhält.
Seid wach!
Du lenkest die Tage, du lenkest die Nacht,
wohl dem, der zum Ende in Treuen gewacht!
III Erscheinung des Engels (Sopran)
Fürchtet euch nicht! Denn seht,
Gott erhöret der Frommen Gebet.
Ich kündige euch ein großes Heil,
das allem Volke wird zuteil.
Die Davidsstadt ist auserkoren,
in ihr ward heute Nacht geboren
Christus, der Herr! Alleluja!
Ein Zeichen wird es euch bekunden:
es liegt in Wickeln eingebunden
in einer Krippe ein armes Kindlein,
ein kleines, armes Kindelein. Alleluja!
Ehre sei Gott in der Höhe,
und Friede den Menschen auf Erden,
die eines guten Willens sind.
William-Adolphe Bouguereau, Lied der Engel (1881)
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IV Bethlehem (Bass)
Der Lichtglanz schwindet, es schweiget der himmlische Chor.
Von der Erde erheben die Hirten ihr Antlitz empor,
von Ehrfurcht erfüllet, von wunderbar seligem Glück.
Sie ziehen von dannen und lassen die Herde zurück.
Nach Bethlehem eilend, im Herzen des Engels Wort,
erreichen sie gläubig den ärmlichen Hort.
Sie finden die Mutter und in der Krippe das Kind:
Christus, den Herrn!
Georges de La Tour, Die Anbetung der Hirten, etwa 1644
V Die Hirten an der Krippe (Chor)
Gotteskind, wir beten dich an,
denn du bist Christus, Gottes Sohn,
dass du verlassen den Himmelsthron,
nur aus Liebe hast du's getan.
Als wir wachten in stiller Nacht,
kam ein Engel licht und schön,
hat uns aus den ew'gen Höh'n
diese Kunde des Heils gebracht.
Gotteskind, Erlöser der Welt,
Licht, das alles Dunkel erhellt,
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Trost und Balsam für Leid und Qual,
sei gegrüßt viel tausendmal.
Was wir gehofft, es hat sich erfüllt,
zu uns stieg nieder Gottes Wort.
Du nimmst den Stachel der Armut fort,
heil'ge Sehnsucht, sie wird gestillt.
Welch ein Lohn wird dem Vertrau'n,
welch ein Glück wird uns zuteil,
dich, das längst verheiß'ne Heil,
jetzt mit eignem Blick zu schau'n.
Gotteskind, Erlöser der Welt,
Licht, das alles Dunkel erhellt,
Trost und Balsam für Leid und Qual,
sei gegrüßt viel tausendmal.
VI Der Stern (Chor)
Zerstreuet euch, stürmende Wolken, beruhige dich, wirbelnder Sand!
Durch die Wüste kommen gezogen die Weisen vom Morgenland.
Und klarer als Mond und Sonne geleitet ein herrlicher Stern,
der Hoffnung selige Wonne, sie zu den Gefilden des Herrn.
Ist wieder die feurige Säule, ist Israels Führer zu schau'n?
Sie fragen nicht und wollen der Treue
des flammenden Sternes vertrau'n.
Die Sehnsucht leiht ihnen Flügel, trägt weit von der Heimat sie fort,
Jerusalems waldige Hügel, im Abendglanz liegen sie dort.
Sie fragen an Zions Toren: „Wo finden wir Judas Herrn,
den König, neugeboren? Wir sahen seinen Stern!
Ihn anzubeten wir kommen aus fernem Morgenland,
und keine Rast will uns frommen, bis unser Auge ihn fand.“
Doch, – da aus der Stadt sie zogen, wo war das führende Licht?
Am weiten Himmelsbogen den Stern erschauen sie nicht.
Die Könige, trauerbefangen, durchreiten schweigend die Nacht
und tragen ein heiß Verlangen nach des Sternes tröstender Pracht.
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Urplötzlich teilt sich das Dunkel; es senket sich erdenwärts,
der Stern mit lichtem Gefunkel, und Freude durchströmet ihr Herz.
Sie sehen ihn vor sich gehen, so glänzend wunderbar,
vor Bethlehem blieb er stehen, dort, dort, wo das Kindlein war.
VII Anbetung der Weisen (Kleiner Chor)
O König du, im armen Stall, wir fallen auf's Antlitz vor dir,
der Engel jubelnden Widerhall, im Herzen hören ihn wir.
Nimm hin den Weihrauch, Myrrh'n und Gold,
nimm hin des Morgenlandes Gut.
Wir stehen, o König, in deinem Sold, wir leben in deiner Hut.
Im Weihrauch steig' das Gebet empor zu deinem Angesicht.
Tu' auf deiner Gnade weites Tor, verschmähe die Bittenden nicht!
Die Myrrhe deutet die Bitterkeit, dass du zu leiden kamst;
doch auch, dass du die Schmerzen geweiht,
von ihnen den Stachel nahmst.
Wie lautres Gold sei unsre Lieb', so unverfälscht und rein.
Was uns an Hab' und Schätzen blieb, all dies, o König, sei dein.
VIII Maria an der Krippe (Sopran)
Stille ist's im heil'gen Raum, auch die Weisen zogen zur Heimat zurück.
Alles löst sich ihnen wie ein Traum, was sie geschaut an seligem Glück.
Nur ein mattes Lichtlein brennt vor dem Heiligtum der Krippe.
Christi Mutter kniet davor, leise regt sich ihre Lippe,
die im Kinde Gott bekennt. Aus der Seele tönt's empor,
wundersam neu: „Magnificat!“ Nur dem Kindlein flüstert sie's zu,
dass sie alles verstanden hat, alles verschließt in schweigender Ruh'.
Christkind blickt die Mutter an tiefer als der Meeresgrund.
Ein erstes Lächeln bricht sich Bahn um des Knäbleins lieblichen Mund.
Sanft Maria das Händchen hält, streichelt es zärtlich und lind.
Schlumm're süß, Erlöser der Welt. Schlumm're süß, du göttliches Kind.
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IX Erfüllung (Chor)
Die Erde schweigt! Es leuchten die Sterne,
sie grüßen klar aus himmlischer Ferne.
Geheimnisvoll durch Palmen es rauschet,
in liebender Wacht die Erde lauschet.
Ob auch verblüht die Blümlein liegen,
es möchte ihr Duft die Starre besiegen.
Frohlocke, Welt, dem Tod entwunden
hast du in Christ das Leben gefunden.
Alleluja!
Giotto die Bondone, Geburt Christi
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Stille Nacht, heilige Nacht
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar
,Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund
,Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt.
Stille Nacht, Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht,
Durch der Engel Halleluja.
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da,
Christ, der Retter ist da!
Gerrit van Honthorst, Anbetung der Hirten
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Günter Alt
Günter Alt, 1961 in Büdingen
(Hessen) geboren, absolvierte seine Ausbildung an der
Hochschule in Saarbrücken.
Danach folgten Engagements
am Landestheater Saarbrücken, dem Staatstheater
Foto: Thilo Beu
Darmstadt und dem Theater
Günter Alt
Oberhausen. Seit der Spielzeit 2003/04 ist Günter Alt
am Theater Bonn engagiert.
Er spielte u. a. Alfons in Der
jüngste Tag von Ödön von Horváth, Peachum in Die Dreigroschenoper von Berthold Brecht, Puck in Ein Sommernachtstraum
von William Shakespeare und Wilhelm Gisecke in Im weißen
Rössel von Ralph Benatzky. Außerdem spielte und sang er in
Sibylle Bergs Die goldenen letzten Jahre und in Tausend Wünsche
– Eine Quelle.
In der vergangenen Spielzeit stand Günter Alt u. a. in Der große
Gatsby, Das Leben des Galilei und Tief in einem dunklen Wald auf
der Bühne. Zurzeit spielt er u. a. die Rolle des Polonius in
Shakespeares Hamlet und den Förster Bertram in The black rider.
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Wir spielen für Dich!
Das Orchester und seine Stadt
Eine schöne Geschenkidee:
Der Jahreskalender 2013
des Beethoven Orchester Bonn
Für 6 € bei den Konzerten des
Beethoven Orchester Bonn
oder unter www.beethoven-orchester.de erhältlich
Julia Kamenik
Julia Kamenik wurde in Wien
geboren und war bereits
während ihrer Ausbildung in
zahlreichen Produktionen der
freien Wiener Opernszene aktiv.
Bald darauf folgten Engagements an die Wiener Kammeroper und an die Opéra National
du Rhin in Straßburg. Sie ist u.
a. Gewinnerin des BelvedereJulia Kamenik
Wettbewerbs in Wien und seit
der Spielzeit 2002/03 an der
Oper Bonn engagiert. Hier sang sie Rollen wie Euridice, Rosalinde, Helena (A Midsummernight´s dream), Donna Elvira, Mimì,
Marguerite, Konstanze, Fulvia (Ezio), Liù, Micaëla, Baronin Freimann (Der Wildschütz), Katja Kabanova, die Titelrolle in Grigori
Frids Mono-Oper Das Tagebuch der Anne Frank, Arminda, Ellen in
Lakmé sowie Frau Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor. Gastspiele führten sie an die Staatstheater Nürnberg, Wiesbaden,
Braunschweig, Oldenburg und Hannover, an die Komische Oper
Berlin, zum Musikfestival Bern und dem Brucknerfest Linz.
2012/13 singt sie in Bonn u. a. Gräfin Almaviva in Le Nozze di
Figaro, Iphis in Jephta, Donna Elvira in Don Giovanni und Die
Frau in Mörder, Hoffnung der Frauen sowie die Erste Bajadere in
Das Nusch-Nuschi (Das Einakter-Triptychon) von Paul Hindemith.
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Giorgos Kanaris
Giorgos Kanaris wurde in Athen
geboren und studierte Gesang
u. a. bei Josef Metternich.
2005 erhielt er beim Grand Prix
Maria Callas den Sonderpreis in
der Kategorie Oratorium/Lied
und wurde für verschiedene
Konzerte mit Helmuth Rilling
verpflichtet. In der Münchner
Giorgos Kanaris
Philharmonie und am Opernhaus Kairo trat er in Orffs Carmina Burana auf. Weitere Gastengagements führten ihn u. a. nach Athen, ans Prinzregententheater München, in das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth
und zur RuhrTriennale. Seit der Spielzeit 2009/10 ist Giorgos
Kanaris festes Ensemblemitglied am Theater Bonn, wo er als
Massimo sein Debüt in Händels Ezio gab. Er war außerdem u. a.
als Shaunard in La Bohème, in der Titelpartie und als Masetto
in Don Giovanni, als Dancaïro in Carmen, Graf im Wildschütz,
Nardo in La finta giardinera, Schauspieler in Der ferne Klang,
Frédéric in Lakmé und als Herr Fluth in Die lustigen Weiber von
Windsor zu erleben. 2010 erhielt er den Preis der „Opernfreunde Bonn“, der alle zwei Jahre vergeben wird, und war 2011
Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Bonn/Siegburg.
2012/13 singt er die Titelrolle in Don Giovanni, Graf Almaviva
in Le Nozze di Figaro, Melot in Tristan und Isolde, Figaro/Barbier in Il barbiere di sivigla, Peter in Hänsel und Gretel
sowie den Ersten Herold und den Zweiten Dichter in Das NuschNuschi (Das Einakter-Triptychon) von Paul Hindemith.
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VOX BONA
Vox Bona
„Schwungvoll – experimentierfreudig – musikbegeistert – vielseitig“ - mit diesen Begriffen lässt sich der Arbeits- und Musikstil des jungen Kammerchores der Kreuzkirche VOX BONA am
besten beschreiben. Durch intensive Stimmbildung und Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Musik- und Gesangsstil einer
Epoche erarbeiten sich die rund 45 Sängerinnen und Sänger
unter der Leitung von Karin Freist-Wissing ein Repertoire, das
von mittelalterlichen Singspielen über Barock, Romantik und
Moderne bis hin zu experimenteller Improvisation reicht.
Ein Schwerpunkt der Konzerttätigkeit sind barocke Oratorien
und Kantaten in Zusammenarbeit mit Orchestern wie Concerto
Köln, Neue Düsseldorfer Hofmusik und Concerto con Anima. Seit
2008 besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Beethoven Orchester Bonn auch bei den Familien- und Kinderkonzerten. Rundfunkaufnahmen mit dem WDR und der Deutschen
Welle gehören ebenso zum Repertoire wie CD-Einspielungen,
Konzertreisen und nationale und internationale Wettbewerbe.
Seit 1996 hat Vox Bona viele verschiedene nationale und inter-
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nationale Preise gewonnen, zuletzt den 1. Preis im XII. Concorso
Corale Internazionale Riva del Garda in den Kategorien
„Gemischte Chöre mit Pflichtstück“ und „Sakrale Musik“ sowie
„Gran Premio“ (1. Preis der Kategoriesieger) sowie den Publikumspreis.
Seit 1990 leitet Karin Freist-Wissing an der Kreuzkirche die
Kantorei, den Kammerchor VOX BONA und das Sinfonieorchester. Sie studierte an der staatlichen Hochschule für Musik in
Detmold. Während und nach ihrem Studium bildete sich Karin
Freist-Wissing durch Meisterkurse bei u. a. Helmuth Rilling,
Hans-Michael Beuerle und Martin Behrmann im Fach Dirigieren
fort. Mit der Interpretation barocker Oratorien in Zusammenarbeit mit der Johann-Christian-Bach-Akademie Köln hat sie sich
über Bonn hinaus einen Namen gemacht.
Sunday Morning und Sunrise sind junge Chöre der evangelischen Kirche Bonn-Holzlar unter der Leitung von Karin FreistWissing und Tono Wissing, in dem rund 40 Jugendliche singen,
grooven, Theater spielen, solistisch singen, tanzen, Spaß haben
und vieles mehr. Das Repertoire des Ensembles umfasst Musiktheater, Songs aus Pop und Jazz, Klassik und neue geistliche
Lieder. Die rhythmische Schulung, Mouth-Percussion und
Choreographien nehmen einen breiten Raum in der Probenarbeit von Sunday Morning ein.
Der Chor ist auf den Bonner Bühnen mit Musicals genauso zu
Hause, wie bei Konzertauftritten in Kirchen oder Konzertsälen.
Die Mitwirkung an CD-Produktionen in professionellen Studios,
an Wettbewerben und Festivals runden das Programm ab. Darüber hinaus hat sich Sunday Morning in der Zusammenarbeit mit
dem Beethoven Orchester Bonn in Aufführungen klassischer
Konzerte und Jugendopern profiliert.
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Wir spielen für Dich:
Beethovens 1. und 5.
Im vergangenen Mai spielte das Beethoven
Orchester Bonn unter der Leitung seines
Generalmusikdirektors Stefan Blunier die Sinfonien
Nr. 1 & 5 von Ludwig van Beethoven ein.
Die CD ist ab sofort bei unseren sinfonischen
Konzerten am Info-Stand des Beethoven Orchester
Bonn in der Beethovenhalle und ab Januar 2013
auch im Handel erhältlich.
Foto: Barbara Aumüller
Stefan Blunier
Stefan Blunier
Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in
seiner Heimatstadt und an der Folkwang Hochschule Essen
Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in
Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Am 1. August 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des Generalmusikdirektors der
Beethovenstadt Bonn. Stefan Blunier gastierte bei über 90
Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm
er an den Opernhäusern in London, München, Hamburg, Leipzig,
Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo und Bern.
Seine Konzertprogrammgestaltungen haben das Publikum in
den vergangenen Spielzeiten begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein
25
im Orchester und Publikum ein. Der Erfolg des Dirigenten mit
dem Beethoven Orchester Bonn hat überregionales Interesse
an der Musik aus Bonn geweckt. Stefan Blunier produziert CDs
für SONY, CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem Beethoven Orchester Bonn (Arnold Schönberg, Franz Schmidt,
Eugen d’Albert, Anton Bruckner u. a.) offenbaren musikalische
Raritäten und werden von der Fachpresse in höchsten Tönen
gelobt. Für die CD-Einspielungen der Opern "Der Golem" von
Eugen d´Albert und „Irrelohe“ von Franz Schreker wurde er
gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn jeweils mit
dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Seinen Vertrag als Generalmusikdirektor in der Beethovenstadt Bonn hat Stefan
Blunier bis 2016 verlängert.
Mit Beginn der Saison 2010/2011 wurde Stefan Blunier zum
„Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in
Brüssel ernannt.
Über die Jahreswende 2011/2012 reiste GMD Blunier mit dem
Beethoven Orchester Bonn nach China, und gab u. a. in den
Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking umjubelte
Konzerte.
26
Foto: Thilo Beu
Beethoven Orchester Bonn
Beethoven Orchester Bonn
Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens bei Konzerten in
die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen und Musikern des
Orchesters ein wesentliches Anliegen. Die Präsentation ausgefallener Programme ist dabei ein Hauptgedanke der künstlerischen
Arbeit. Exemplarisch hierfür stehen die CD- und SACDAufnahmen der „Leonore 1806“ – einer Frühfassung von Beethovens Oper „Fidelio“, die SACD-Produktionen des Oratoriums
„Christus“ von Franz Liszt und der Oper „Der Golem“ von Eugen
D’Albert, beide mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Der
„Preis der deutschen Schallplattenkritik“ sowie ein weiterer ECHO
Klassik 2012 für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz
Schreker ist eine schöne Bestätigung für dieses Engagement.
Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des
Orchesters begann, setzten später Max Reger, Sergiu Celibidache, Dennis Russell Davies und Kurt Masur fort: Sie führten das
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Orchester zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison
2008/2009 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer
Leidenschaft berührt er das Publikum und begleitet es auf der
überwältigenden musikalischen Reise. Neben der Opern- und
Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und 120 Opernaufführungen
pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel
„Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. Thomas Honickel, Konzertpädagoge des Beethoven Orchester Bonn, steht
dabei als Garant für musikalische Bildung, Entertainment und
Kreativität. 2009 und 2011 wurde das erfolgreiche EducationProgramm mit dem begehrten ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet.
Über das Neujahrsfest 2012 erlebte das Orchester seine erste
China-Tournee. Sechs ausverkaufte Konzerte, ca. 10.000 Besucher, mehrere TV- und Radio-Übertragungen und ein hingerissenes Publikum zeigten: Das Beethoven Orchester Bonn konnte
seinen Ruf als exzellentes Orchester weit über Bonn hinaus
Foto: Felix von Hagen
bestätigen.
Das Beethoven Orchester Bonn in Guangzhou (China), 31.12.2011
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THEATER- UND KONZERTKASSE
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IMPRESSUM
Beethoven Orchester Bonn
Generalmusikdirektor
Stefan Blunier
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Redaktion
Markus Reifenberg
Brigitte Rudolph
Texte
Dr. Matthias Corvin
Gestaltung
res extensa, Norbert Thomauske
Druck
Druckerei Carthaus, Bonn
Bildnachweise:
Für die Überlassung der Fotos
danken wir den Künstlern und
Agenturen.
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HINWEISE
Wir möchten Sie bitten, während des
gesamten Konzertes Ihre Mobiltelefone ausgeschaltet zu lassen.
Wir bitten Sie um Verständnis, dass
wir Konzertbesucher, die zu spät
kommen, nicht sofort einlassen
können. Wir bemühen uns darum,
den Zugang zum Konzert so bald
wie möglich – spätestens zur Pause
– zu gewähren. In diesem Fall
besteht jedoch kein Anspruch auf
eine Rückerstattung des Eintrittspreises.
Wir machen darauf aufmerksam,
dass Ton- und/oder Bildaufnahmen
unserer Aufführungen durch jede
Art elektronischer Geräte strikt
untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
Das Beethoven Orchester Bonn
behält sich notwendige Programmund Besetzungsänderungen vor.
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