Aufgaben - Gymnasium Essen

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ALBUS GESCHICHTE 2013
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KLASSE 6
NICHT VERGESSEN!!! Die endgültigen Lösungen müssen auf den Antwortbogen übertragen werden!
I. Rom und das Römische Reich
1. Die abgebildete Skulptur ist eng mit der römischen Gründungsgeschichte verbunden.
Wer sind die zwei Knabenfiguren?
A) Castor und Pollux
C) Kain und Abel
D) Romulus und Remus
B) Paris und Hektor
2. Was hat die Wölfin mit den beiden Brüdern zu tun?
A) Sie hat sie zunächst gesäugt, um sie dann zu fressen.
B) Sie hat sie gesäugt, damit sie das Rudel anführen.
C) Sie hat die ausgesetzten Brüder gesäugt, damit sie überleben konnten.
D) Die Brüder wollten die Wölfin ausnutzen, um zu überleben, sind dann aber von ihr verstoßen worden.
3. Was geschah mit den beiden Brüdern?
A) Castor und Pollux wurden als Sterne an den Himmel gesetzt und somit unsterblich.
B) Paris und Hektor wurden bei der Belagerung der Stadt durch die Griechen getötet.
C) Aus Neid wurde Hass und Kain erschlug Abel.
D) Remus verspottete Romulus und wurde daraufhin von Romulus erschlagen.
4. Rom hatte sich in fast ganz Europa ausgedehnt.
Welche Region konnten die Römer nicht erobern?
A) Britannien
B) Germanien
C) Gallien
D) Hispania
5. Über wie viele Kontinente hatte sich das Römische Reich ausgebreitet?
D) 4
B) 2
A) 1
C) 3
6. Warum bauten die Römer an einige ihrer Grenzen befestigte Wallanlagen?
A) Die unterworfenen Völker sollten nicht fliehen können.
B) Die Römer bauten nur dort, wo starke nichtrömische Stämme das Reich bedrohten.
C) Der Import von Gütern sollte kontrolliert werden, da es hohe Einfuhrzölle gab.
D) Der Export von Gütern sollte konsequent geregelt werden.
7. Welchen gesellschaftlichen Wert besaßen diese Wallanlagen?
A) In Friedenszeiten gab es entlang des Limes einen regen Handels- und Kulturaustausch.
B) Entlang der Wallanlagen verkauften die sich ständig bekämpfenden Sippen der Barbaren
ihre Gefangenen an die Römer als wertvolle Sklaven.
C) Die Römer hatten in den entlegenen Provinzen hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten
mithilfe der barbarischen Stammesfürsten.
D) Entlang der Mauer versorgten sich die Römer durch Übergriffe auf die Einheimischen mit Gold,
Lebensmittel und Frauen.
8. Welche Freizeitmöglichkeit war bei den Römern besonders beliebt?
A) Schachspiele (scaheres)
C) Zirkusspiele (circenses)
B) Singspiele (opera)
9. Wie kam es zum Zerfall des Römischen Reiches?
A) Es wurde unter die Söhne des Theodosius aufgeteilt.
C) Es wurde durch die Macht sich streitender Generäle zerstört.
D) Fußballspiele (pedenes)
B) Es wurde von den Türken zerstört.
D) Es wurde von Karthago erobert.
10. Durch wen wurde der letzte römische Kaiser Romulus Augustus abgesetzt?
C) den Gallier Obelix
A) den Germanen Arminius
B) den Germanen Odoaker
D) den Briten Arthus
11. Was geschah nach dem Zerfall des Römischen Reiches?
A) Rom wurde karthagische Provinz.
B) Rom wurde Teil des Osmanischen Reiches.
C) Die Generäle teilten sich abwechselnd die Macht und stürzten das Reich in Chaos und Korruption.
D) In Ostrom blieb die staatliche Einheit gewahrt und in Westrom entstanden neue Einzelreiche.
12. Wie entwickelte sich Ostrom?
A) Es wurde von den Türken überrannt und eine Provinz.
B) Es wurde Teil des Arabischen Reiches und erlebte eine große Blütezeit,
wovon auch heute noch die große Moschee in Istanbul zeugt.
C) Es baute die Kultur des untergegangenen Roms aus und Kaiser Justinian schuf ein Gesetzbuch,
das bis heute den Grundstein für Europas Gesetzbücher bildete.
D) Es wurde von den Germanenstämmen unter Arminius erobert und stellte für Jahrhunderte
die südöstlichste Provinz des Deutschen Reiches dar.
II. Das Frankenreich
13. Aus einem Teil des Römischen Reiches bildete sich das Frankenreich heraus. Wie kam es dazu?
A) Die Franken vereinigten sich demokratisch zu einem starken Gegner gegen die noch bestehende römische Macht.
B) Die Franken aus dem Gebiet östlich des Rheins wurden von den Römern in Gallien zur Grenzsicherung angesiedelt.
C) Die Franken kamen aus Südosteuropa und siedelten sich im Zuge der Völkerwanderung in Burgund an.
D) Die Franken waren kriegerische Stämme aus Skandinavien und sollten den Römern als Verbündete dienen.
14. Wie kam es dazu, dass sich die fränkischen Stämme zu einem Königreich vereinigten?
A) König Chlodwig riss gewaltsam die Macht im Stamm der Franken an sich.
B) König Chlodwig wurde auf einem Thing zum Wohle aller Franken zum König gewählt.
C) Die Franken waren zerstritten und fanden eine Lösung, indem sie den mächtigsten Mann zum König erhoben.
D) König Chlodwig wurde vom Papst in Rom zum fränkisch-römischen König ernannt.
15. Um die Macht im Land zu sichern …
A) ließ Chlodwig alle fränkischen Adligen hinrichten und vernichtete somit seine ganze Elite.
B) erließ Chlodwig großzügige Privilegien an seine neuen Untertanen.
C) gestattete Chlodwig, dass jeder seine eigene Religion ausüben dürfe, sodass ein multireligiöses Reich entstand.
D) ließ Chlodwig die Franken und Gallier taufen, um eine gemeinsame Basis für beide Völker zu schaffen.
16. Nach den Merowingern ergriffen die Karolinger die Herrschaft im Frankenreich. Wie hieß ihr bedeutendster König?
A) Otto der Große
B) Karl der Große
C) Friedrich der Große
D) Peter der Große
17. Der fränkische König musste das Verhältnis zu seinen Lehnsmännern sichern. Wie tat er das?
A) Es bildete sich ein Beamtenapparat heraus, der bis in die kleinste Region hinein
die Lehnsmänner bespitzelte und alles dem König meldete.
B) Der König hatte keinen festen Bezirk im Reich, wo er ständig wohnte. Er reiste umher und wohnte dann immer
in bestimmten Königsgütern, sogenannten Pfalzen, die über das ganze Reich verstreut lagen.
C) Der König hatte keinen festen Bezirk im Reich, wo er ständig wohnte. Daher reiste er mit seinen Gefolgsleuten
von Stadt zu Stadt, den sogenannten Vaganten.
D) Es bildete sich ein Armeezweig, die sogenannte Staatssicherheitsarmee heraus, der für die Sicherheit im Land
und die Treue der Untertanen gegenüber dem König zuständig war.
III. Das Arabische Reich
18. Warum ist Mekka für die Muslime der heiligste Ort?
A) In Mekka ist Mohammed gen Himmel gefahren.
B) In Mekka ist Mohammeds Grab in der großen Moschee.
C) In Mekka befindet sich ein altes arabisches Heiligtum, die Kaaba.
D) In Mekka predigte Mohammed und empfing
den Text des Heiligen Buches.
19. Wie heißt das heilige Buch des Islams?
B) Thora
C) Koran
A) Bibel
D) Apokalypse
20. Warum ist Jerusalem auch für die Muslime ein heiliger Ort?
A) Auf dem Tempelberg befindet sich der Felsendom und von dort aus soll Mohammed die Himmelfahrt
und seine Begegnung mit den früheren Propheten des Judentums und Jesus angetreten haben.
B) In Jerusalem soll Mohammed mit den Propheten des Judentums und Christentums gestritten
und den Sieg davon getragen haben.
C) Auf dem Tempelberg befindet sich eine Moschee, die ein altes Heiligtum, die Kaaba, enthält.
D) Auf dem Tempelberg befindet sich der Felsendom und an dieser Stelle soll Mohammed gestorben sein.
21. Die Ausbreitung der muslimischen Reiche umfasste Nordafrika und Südwesteuropa.
Wie behandelten sie die Menschen in den eroberten Ländern?
A) Sie ließen mit Ausnahme der Elite alle Einwohner versklaven.
B) Sie zerstörten die Gotteshäuser in den eroberten Gebieten und zwangen die Menschen zum Islam.
C) Sie ließen die Kirchen und Synagogen stehen und ließen den Menschen sehr viele Freiheiten,
sodass viele freiwillig zum Islam übertraten.
D) Sie ließen den Menschen ihre Religionsfreiheit nur unter der Bedingung, wenn aus jeder einheimischen Familie
das älteste Kind als Geisel an den Hof geschickt wird.
IV. Das Mittelalter
22. Kaiser und Papst rangen im Mittelalter sehr häufig um die Macht und ihre Interessensphären.
Worum ging es im sogenannten Investiturstreit?
A) um die Einsetzung von kirchlichen Würdenträgern
B) um die Durchführung der Taufe
D) um die Königswahl
C) um die Salbung des Kaisers
23. Die Klöster waren im Mittelalter Zentren des kulturellen Lebens. Warum war dies so?
A) Dort wurden viele technische Geräte aufbewahrt.
B) Dort wurde der menschliche Körper erforscht und wie man Krankheiten heilen könne.
C) Klöster waren durch die Klosterbibliothek und die Klosterschulen Orte des Wissens.
D) Klöster waren in besonderem Maße für die Ausbildung des Adels zuständig.
24. Die Burg war ein Zentrum der Macht im Mittelalter. Was bedeutet „Burgfrieden“?
A) Umzäunung der Burg
C) Privilegien des Burgadels
B) Rechte der Burgpolizei
25. Erst im Laufe des Mittelalters entstanden Städte. Was war eine Voraussetzung?
A) das Marktrecht
C) das Verkaufsrecht
B) das Fehderecht
26. Welche große Seuche führte im Spätmittelalter zur Reduzierung der Stadtbevölkerung?
C) die Ruhr
B) die Pest
A) die Cholera
D) Verbot von Fehden
D) das Vereinsrecht
D) das Ebolafieber
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