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*öisi Tomatä*
www.kellermann.ch
Ende Saison im Herbst werden die gesamten Gewächshäuser ausgeräumt und gereinigt,
damit die neuen Pflanzen ab Mitte Januar angepflanzt werden können.
Die Tomatensorten werden im Herbst mit hoher
Sorgfalt, ausgesucht und bei einem langjährigen
Pflanzenlieferanten als Setzlinge aufgezogen.
Sofort nach der Ankunft in unserem Betrieb, werden
sie auf Kokosmatten gepflanzt.
Jede Pflanze bekommt einen Wassertropfer.
Je nach Grösse der Pflanze und
Sonnenscheindauer wird die Wasserund Mineralmenge Computer gesteuert zu dosiert.
Eine ausgewachsene Pflanze von ca 10-11m,
benötigt während den Sonnentagen
bis zu 4 Liter Wasser pro Tag.
Jede Tomatenpflanze erhält eine Leitschnur.
Die Pflanze wird während der ganzen Wachstumsdauer wöchentlich vorsichtig an dieser Schnur von
Hand hingedreht.
Die Tomatenblüten werden auf natürliche Art von
Hummeln bestäubt.
Warum Hummeln?
Sind bei der Bestäubung in Gewächshäusern
und im Freiland sehr effektiv.
Sind weniger empfindlich gegenüber niedrigen
Temperaturen und geringer Lichtintensität als
z.B. Honigbienen.
bleiben im Allgemeinen in der Kultur und
besuchen mehr Blüten pro Minute.
Bilden keine Schwärme und sind weniger
aggressiv als andere Bestäuber.
Sie führen eine Vibrationsbestäubung aus.
Dies alles ist sehr wichtig, denn die Tomate ist
eigentlich ein Windbefruchter.
Mit Hilfe von Leimtafeln, wird regelmässig der Schädlingsbefall kontrolliert. Bei einer
biologischen Schädlingsbekämpfung ist es wichtig, rechtzeitig die richtigen Nützlinge
einzusetzen.
zum Beispiel:
Die Eier der Encarsia formosa (Schlupfwespe)
werden zur Bekämpfung der Weissen Fliege
eingesetzt. Die Encarsia schlüpft aus den Eiern,
legt ihre Eier wiederum in die Eier der Weissen
Fliege und parasitiert darin.
Oder die Macrolophus caliginosus (Raubwanze)
zur Bekämpfung der Weissen Fliege, Blattläusen
und Roten Spinne. Die Raubwanze saugt die
Schädlinge aus.
Wichtig ist die Ganzjahrespflege. z.B. das
Ausbrechen der alten Blätter. So hängen die
Tomaten frei in der Luft. Dadurch sind die Früchte
viel länger trocken und können besser ausreifen.
Mit trockenen Pflanzen und einer guten Hygiene
kann man das Auftreten von Pilzkrankheiten
verhindern.
Bewirtschaftet werden bei uns über 60’000 m²
imGlashaus.
Eine Pflanze trägt bis zu 8 Rispen, eine davon
kann, in der Regel, wöchentlich geerntet werden.
Viel Handarbeit , Pflege und Sorgfalt sind notwendig um
so tolle Produkte zu erhalten.
unsere Highlights
Die kleine, fruchtige, süsse *Cherrytomate*, beliebt
für das ausgarnieren von Käse- oder Fleischplatten,
oder einfach zum Naschen Zwischendurch.
Sie kann geerntet werden von Anfang Mai bis Ende Oktober
und hat ein Fruchtgewicht von 15-25 Gramm
Die etwas grössere *Cherrytomate* an der Rispe sind
aromatischer, noch fruchtiger.
Sie kann geerntet werden von Anfang Mai bis Ende Oktober
und hat ein Fruchtgewicht von 20-30 Gramm
Grosse *fleischige Tomaten* eignen sich wegen ihres
aromatischen Geschmackes besonders für die Frischküche
also für Salate und zum füllen.
Sie kann geerntet werden von Anfang Mai bis Ende Oktober
und hat ein Fruchtgewicht von 200-250 Gramm
Die weltweit erste Tomate *Super Slice*, die ihren Saft nicht verliert.
Weil sie ihren Saft speichert, sieht sie nach dem Anschnitt
noch lange frisch aus. Sie eignet sich hervorragend für Sandwiches
und auch für phantastische Tomatensalate mit Italianità.
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