Werbewirkung auf Frauen im B2B Bereich Werbewirkung gezielt maximieren Die Studie In dieser Studie wurden 200 Entscheiderinnen befragt, welche Wirkung Anzeigen auf sie haben, welche Präferenzen die Frauen haben und ob die aktuelle Werbung Einfluss auf ihre Kaufentscheidung hat. Es wurde explizit nach Produktgruppen gefragt, die für die Entscheiderinnen interessant sind und die auch für die Werbeindustrie von Interesse sind, sollte eine kaufstarke Zielgruppe angesprochen werden. Technische Produkte wie Handys, Stereoanlagen oder Autos werden klassisch beworben – aber sprechen die Anzeigen die Frauen auch an? Wir haben gefragt, was an der Werbung konkret verbessert werden kann: die Do‘s and Don‘ts beim Ansprechen der Zielgruppe Frau! MediaAnalyzer | 2005 | Seite 2 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Resultate Wo ist der echte Produktvorteil- ist z.B. das Handy leicht, wie lange hält der Akku, ist das Design vor den Nutzen gestellt? Das sind Fragen, die auch Frauen beantwortet haben wollen. Frauen wollen ernster genommen werden und finden sich in der jetzt noch angebotenen Werbung nicht so sehr wieder. Wer es schafft, eine Leichtigkeit gepaart mit Ironie und Intelligenz in seine Kampagnen einzubringen, der kann auch Entscheiderinnen im Businessbereich ansprechen. Denn Handies und Autos, Schmuck und elektronische Geräte werden auch von Entscheiderinnen als Statussymbol genutzt. Das sollte sich vor jeder Kampagne überlegt werden: es gilt nicht eine Werbung nur für Frauen zu schalten. Aber alte Klischees zu sprengen. Für ein neues Gesellschaftsbild in der Werbung zu sorgen, würden Entscheiderinnen gewiss honorieren. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 3 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH DO‘s Entscheiderinnen möchten einen klaren Produktnutzen sehen Entscheiderinnen lesen den Text - es dürfen also Informationen vermittelt werden Entscheiderinnen schauen natürlich auch auf Bilder: also Welten transportieren, die Frauen ansprechen Welten, die mit den Klischees spielen – aber ironisierend Welten, die normale Frauen zeigen Welten mit Humor Welten mit Geist und intelligenter Ansprache Ganze Lebenswelten, die thematisch das aktuelle Leben wider spiegeln Farben, die die ästhetische Ader der Frauen ansprechen MediaAnalyzer | 2005 | Seite 4 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Don‘ts Entscheiderinnen wollen keine Models Keine platte Ansprache Keine Klischees Wenig nackte Haut (diese wird von Frauen nicht wahrgenommen - ist also kein Hingucker) Möglichst wenig Erotik Keine Ansprache über üblich besetzte Bilder („Neid garantiert“) Nicht einfach nur weibliche Testimonials sehen, der Konsens muss stimmen Keine düsteren Farben eher frische, aber wenn dunkle eingesetzt werden dann kontrastreich MediaAnalyzer | 2005 | Seite 5 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Wie und Wer Durch diese Befragung zieht sich ein roter Faden: der Wunsch nach mehr Humor ist sehr ausgeprägt, aber es soll eine leise Art des Humors sein. Kampagnen wie die von Mediamarkt und Saturn werden von vielen als besonders schlecht herausgestellt. Die Antwort auf die Frage nach einer besonders heraus ragenden Kampagne wurde mit der von Dove (normale Frauen in Unterwäsche, die ihren Körper so annehmen, wie er ist) oder auch der von Du darfst klar definiert. In diesen Kampagnen wird mit Klischees gespielt, oder aber es werden erst gar keine aufgebaut. Sich wieder zu finden und das nicht über eine Rolle, die erst wieder erfüllt werden muss, ist ein Wunsch der Frauen. Ein Wunsch ist es aber auch, in den Kampagnen als Zielgruppe ernst genommen zu werden, die in klassischen Männerdomänen wie die der Technik, werben. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 6 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Daten und Fakten 66% der befragten Frauen fühlen sich als Konsumentin kaum von der Werbung angesprochen 7% gar nicht. 73 % der Befragten geben an, dass eine auf sie zugeschnittene Werbung stärker zum Kauf anregen würde. 68% meinen, dass Prestigeobjekte (wie Autos, Handies und Uhren) für sie nicht beworben werden. Dabei glauben immerhin 51%, dass sie mit diesen Statussymbolen sich eine Art Emanzipation (im Berufsleben?) erkaufen können. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 7 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Daten und Fakten Nach der Frage, was sich die Frauen in Zukunft von der Werbung versprechen, möchten 90 % der Frauen ein anderes Frauenbild vermittelt bekommen und 41% wünschen sich ausdrücklich, dass keine der gängigen Klischees mehr in der Werbung benutzt werden, außer sie werden in geistreicher Art und Weise ironisiert. Das Gleiche gilt für Vorurteile, wie das der technikscheuen Frau oder der in Geldfragen hilflosen Frau. Auch hier meinen 89% der Frauen, dass diese Vorurteile in der Werbung anzutreffen sind, und damit auch ein Gesellschaftsbild zementiert wird. Der Wunsch nach einer geistreichen Werbung mit normalen Frauen (36%), die ein neutrales Frauenbild vermitteln (42%) oder aber auch gern als erfolgreich -aber nicht im gängigen Klischee der Karrierefrau- dargestellt werden (38%), ist mit 90% sehr hoch anzusetzen. Bereich der Fast Moving Consumer Goods, sondern auch im technischen Bereichen wie der Hardware (53%), der Telekommunikation (62%) und bei Autos (80%) sehr hoch an zusiedeln ist, wäre es ratsam hier eine Kundenbindung aufzubauen und diese in der Anzeigengestaltung wiederzuspiegeln. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 8 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Beispiel | Handy Ich habe das Gefühl bei dieser Anzeige als Frau ernst 4% 12% genommen zu werden 14% Ich kann mich in dieser Anzeige wieder finden 2%6% 10% Werbung für technische Geräte wirkt auf mich langweilig 5% 7% Aufgrund dieser Anzeige würde ich mir dieses Handy kaufen 3%4% 11% 17% 11% 15% 20% 14% 51% 20% 11% 26% 12% Dieses Handy ist nur für Frauen 12% 55% Stimme ich voll zu 70% 30% 13% 29% 17% Die Aussage (Neid garantiert) spricht mich an 3%5% 6%3% 14% Die Farbwahl spricht mich an 39% 14% 17% 15% 14% 10% 9% 19% 36% Stimme ich gar nicht zu MediaAnalyzer | 2005 | Seite 9 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Blickverläufe mit AttentionTracking | Handy Interpretation: Diese Anzeige ist auf die Zielgruppe der Frau ausgerichtet, so ist zumindest die Intention der Kreation. Die Farbgebung der modernen rosa Tönung, die Perlen und die Frauenhand sollen die Frauen ansprechen, das Handy als Schmuckstück darstellen und auch Entscheiderinnen zum Kauf anregen. Die Farbwahl zumindest spricht die Frauen an, immerhin 59% der Befragten finden die Farben gut. Aber 71% der Frauen fühlen sich bei dieser Anzeige nicht ernst genommen. i Hier wird das Produkt als erstes beachtet. Der weitere Blickverlauf geht stringent auf die kleinere Produktversion, von da aus auf die Produktbezeichnung und das Logo, um zum Schluss auf dem Header zu landen. Die Aussage wird von 84% abgelehnt und 82% der Frauen können sich nicht wieder finden. Dabei finden 75% Werbung für technische Geräte durchaus für sich interessant, in diesem Fall aber wurde an der Zielgruppe vorbei geworben. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 10 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Beispiel | Finanzen Ich habe das Gefühl bei dieser Anzeige als Frau ernst genommen zu werden Ich kann mich in dieser Anzeige wieder finden Helle Farben wirken seriös auf mich Aufgrund der Werbung würde ich in dieses Projekt investieren Diese Frau ist mir sympathisch 9% 22% 5% 8% 3% 17% 14% Statt einer Frau könnte dort auch ein Mann abgebildet sein 22% 39% Stimme ich voll zu 12% 16% 14% 19% 28% 3% 11% 5% 6% 15% 39% 26% 13% 23% 17% 23% 16% 58% 12% 22% 14% 13% 29% 7% 8% 11% Stimme ich gar nicht zu MediaAnalyzer | 2005 | Seite 11 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Blickverläufe mit AttentionTracking | Finanzen Interpretation Bei dieser Anzeige wird eine Frau in den Fokus der Finanzwelt gerückt. Aber Entscheiderinnen werden davon nicht weiter angesprochen – das Testimonial wird als austauschbar erlebt. Wirklich wieder finden können sich die Befragten in dieser Anzeige nicht.Dennoch fast die Hälfte der Befragten fühlen sich ernst genommen, das ist ein höherer Wert als bei den anderen getesteten Anzeigen. i Auch hier startet der Blickverlauf auf dem Gesicht des Testimonials um von dort aus auf den Header und entweder wieder zurück auf das Gesicht zu wandern oder aber noch das Logo und den Text zu beachten. Es wird keine Lebenswelt vermittelt, die die Frauen direkt anspricht. Insgesamt wird die Anzeige als langweilig erlebt. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 12 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Beispiel | Auto Die Autowerbung gefällt mir gut Ich habe das Gefühl bei dieser Anzeige als Frau ernst genommen zu werden Aufgrund dieser Anzeige würde ich mir dieses Auto kaufen Dunkle Farben wirken seriös auf mich 5% 8% 17% 4%4% 13% 1% 2%7% 5% 6% Stimme ich voll zu 16% 15% 19% 15% 50% 13% 20% 34% 72% 24% 13% 18% 20% Stimme ich gar nicht zu MediaAnalyzer | 2005 | Seite 13 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Blickverläufe mit AttentionTracking - Auto Interpretation Frauen fühlen sich von dieser Anzeige nicht ernst genommen (80%). Ein Kaufimpuls wird mit dieser Anzeige nicht generiert – 90% der Befragten nehmen diese Anzeige nicht als Kaufanregung wahr. Die dunklen Farben gefallen durchaus, immerhin finden 50% der Befragten die Farbwahl seriös. i Hier wird zuerst das Produkt gesehen und dann der Header, von da aus wandert der Blick zum Logo. Der zweite Blickverlauf startet ebenfalls beim Auto, um dann auf das Logo zu treffen und von da aus auf den Header zu gehen. Über die Intention der Anzeige kann man nur Vermutungen anstellen, mit diesem Konzept werden aber keine Entscheiderinnen angesprochen. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 14 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Tiefere Einsichten | Klischees Das Bild von der „liebenden Hausfrau und Mutter“ in der Werbung entspricht einem Klischee 46% Das Bild von der „Karrierefrau“ in der Werbung entspricht einem Klischee 41% Das Vorurteil „Finanzen sind Männersache“ ist in der Werbung anzutreffen Das Vorurteil „Frauen und Technik...“ (Frauen können mit Technik nicht umgehen) ist in der Werbung anzutreffen 31% 31% 26% 34% 37% 16% 21% 37% 25% Stimme ich voll zu ! 13% 5%4% 7%1% 6% 4% 7% 5% Stimme ich gar nicht zu Hier wird eindeutig gezeigt, dass die Befragten meinen, in der Werbung werden Frauen hauptsächlich über Klischees angesprochen. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 15 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Tiefere Einsichten Frauen möchten ernster genommen werden – was genau bedeutet das? Wenn Frauen in der Werbung angesprochen werden, dann meist über ein Klischee: Das der erfolgreichen Karrierefrau; der liebenden Hausfrau und Mutter; der nicht Technik begabten und nach Hilfe suchenden Frau. BEFRAGUNG Diese Klischees werden von den Entscheiderinnen abgelehnt. Gerne kann mit der Rollenverteilung gespielt werden, aber so, dass es auch verständlich wird. Frauen sind mehr als nur die Summe dieser Klischees, denn auch wenn diese Klischees einfach miteinander verbunden werden (erfolgreiche Karrierefrau und Mutter), so werden hier doch Bilder vermittelt, die als nicht mehr zeitgemäß empfunden werden. Basis 100 Befragte MediaAnalyzer | 2005 | Seite 16 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Teifere Einsichten | Was möchten Sie in Anzeigen sehen? Ästhetik Emotionalität 10% Weiblichkeit 14% Reine Produktinformationen 14% Farben Ironie Moderne/erfolgreiche Frauen Neutrales Frauenbild Normale Frauen Humor ! 6% Normale Frauen und Humor sind diejenigen Features, die eine Entscheiderin am meisten ansprechen würden. 16% 34% 36% 38% 42% 44% MediaAnalyzer | 2005 | Seite 17 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Teifere Einsichten | Was kann an der Werbung verbessert werden? ! Weniger Sex 2% Mehr Realismus genommen Neue Ideen Mehr Humor Keine Klischees Der Wunsch nicht mehr die herkömmlichen Klischees und mehr Humor in der Werbung zu sehen, wird von über der Hälfte der Frauen angegeben. 3% 6% 8% 16% 41% MediaAnalyzer | 2005 | Seite 18 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Tiefere Einsichten Was kann verbessert werden, ist eine Frage, die leider bisher nicht gestellt wurde. Frauen haben eine genaue Vorstellung davon, wie Werbung aussehen sollte: Mehr Humor Mehr Ironie Ein neutrales Frauenbild Keine Klischees Diese Forderungen sind nachvollziehbar und leicht zu erfüllen, sollten aber nicht übertrieben sein. Frauen sind für eine intelligente Leichtigkeit zu haben und sollten keinesfalls „marktschreierisch“ angesprochen werden. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 19 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Werbung allgemein „Haben Sie das Gefühl, in der Werbung als Frau ernst genommen zu werden?“ ja eher ja ja 4% 4% eher ja 18% eher nein nein „Wenn Sie Werbung betrachten, fühlen Sie sich dann als Konsumentin angesprochen?“ 50% 28% 23% eher nein nein 66% 7% MediaAnalyzer | 2005 | Seite 20 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Tiefere Einsichten Frauen fühlen sich nicht ernst genommen, weder als Frau noch als Konsumentin Dabei sind Frauen eine kaufkräftige Zielgruppe, die man nicht außer acht lassen sollte. Frauen konsumieren gerne und sind dabei auch bereit auf Marken zu achten. Wenn Frauen eine Markenbindung eingehen, und das nicht nur bei den Fast Moving Consumer Goods (Waschmittel, etc.), sondern auch bei den technischen Produkten, so ist diese stark. Die Intention sich ein Produkt mit Markennamen zu kaufen lässt sich einerseits durch die Qualität, die dahinter steht, erklären. Andererseits bedeuten Marken einen Prestige Zugewinn, der auch in der Welt der Entscheiderinnen von Wichtigkeit ist. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 21 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Zusammenfassung Entscheiderinnen fühlen sich von Werbung nicht so sehr angesprochen und meinen, dass sie bei auf speziell sie zugeschnittener Werbung mehr kaufen würden. Sie glauben auch, dass Leitbilder transportiert werden, die das Gesellschaftsbild zementieren. Die Entscheiderinnen würden Prestigeobjekte auch gerne für sich beworben wissen und würden diese auch als Statussymbole für sich verwenden. Die Fragen, ob sich die Entscheiderinnen als Frau so wie auch als Konsumentin in der Werbung ernst genommen fühlen, werden verneint. Genau hier ist von den Agenturen und den Auftraggebern anzusetzen. Aus dieser Studie geht klar hervor, dass die Zielgruppe der Entscheiderinnen willens ist zu konsumieren und ihr Markenbewusstsein hoch anzusetzen ist. Und sie kann auch angesprochen werden, wenn Agenturen es schaffen sich in die Lebenswelten der Zielgruppe hinein zudenken und diese als Kaufkraft ernst zu nehmen. MediaAnalyzer | 2005 | Seite 22 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Untersuchungssteckbrief Zielsetzung: Bewertung von 10 unterschiedlichen Anzeigen Testmaterial: Insgesamt 10 Anzeigen Stichprobe: 200 Befragte Die Befragten mussten folgende Merkmale aufweisen: Geschlecht: weiblich Alter: Es wurde kein Alter festgelegt Kernzielgruppe der Entscheiderinnen im B2B Bereich Methode: AttentionTracking mit angeschlossenem Online-Interview anhand eines strukturierten Fragebogens Feldzeit: 19.01.05 - 15.02.05 Institut: MediaAnalyzer Software & Research GmbH, Hamburg MediaAnalyzer | 2005 | Seite 23 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Über uns Als einer der führenden Spezialisten für Werbewirkung ermöglichen wir Ausgewählte Referenzen unseren Kunden seit 2002 Werbemittel und Marketingunterlagen effizient und zielgruppengenau zu optimieren. Unsere Tests und Empfehlungen helfen, Investitionen in Werbung und Marketing verlässlich abzusichern. Mit Sitz in Hamburg und in New York und über Repräsentanzen in UK, Belgien, der Schweiz und Südostasien sind wir weltweit am Markt aktiv. Durch die Kooperationen mit Universitäten sichern wir unseren Know-how- Vorsprung laufend ab. Mitglied des BVM MediaAnalyzer | 2005 | Seite 24 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH Kontakt Haben Sie Fragen zur Studie, oder möchten Sie die Studie in voller Länge beziehen? Davina Bringewat Marketing & PR MediaAnalyzer Software & Research GmbH Glockengießerwall 2 20095 Hamburg Tel.: +49 40 866893-00 Fax: +49 40 866893-90 E-Mail: [email protected] Web: www.mediaanalyzer.com MediaAnalyzer | 2005 | Seite 25 © MediaAnalyzer Software & Research GmbH