HP6/07 GerstengrasSimonsohn

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Vitalstoff
Ideales „Fast Food“ aus der Natur
Vital und Fit mit Gerstengras
Barbara
Simonsohn
Natürliches Verjüngungselexier für den Körper
Fachbeitrag von Barbara Simonsohn
Es ist zart, jung und stark: Das Gerstengras. Wer es als Nahrungsergänzung zu sich nimmt, sichert seine Versorgung mit wertvollen
Vitaminen, Proteinen, Enzymen und Spurenelementen.
Leider macht der saure Regen auch vor
biologisch bewirtschafteten Flächen nicht
Halt. Durch die Verschiebung des pH-Wertes im Boden, der immer saurer wird, geht
zum Beispiel das wichtige Anti-Oxidans
Magnesium eine Verbindung mit Aluminium ein und ist damit weniger pflanzenverfügbar. Die Vitalstoffdichte unserer Lebensmittel sinkt dramatisch. So beklagt die
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
in Heidelberg, dass der Vitamin C-Gehalt
unserer Äpfel innerhalb der letzten zehn
Jahren um 80 Prozent abgenommen hat,
der Betakarotin-Gehalt von Fenchel im gleichen Zeitraum um ebenfalls 80 Prozent
geschrumpft ist und Karotten nur noch ein
Viertel so viel Magnesium wie vor zehn
Jahren enthalten. „Ein Apfel pro Tag“ ist
also längst nicht mehr ausreichend, um
sich gesund zu erhalten!
heitszustand in den Industrienationen. Wer
erlebt sich schon täglich als „strahlend
gesund,“ und welcher alte Mensch stirbt
noch an Altersschwäche? Das Fatale an
unserer hektischen, stressreichen Lebensweise: Wir bräuchten mehr und nicht weniger Vitalstoffe, um den Herausforderungen des modernen Lebens wie Stress, Leistungsdruck und Umweltbelastung gewachsen zu sein und den dadurch gebildeten
Freien Radikalen erfolgreich Paroli bieten
zu können.
Chemisch hergestellte Vitaminpillen belasten den Körper
Viele Ärzte und Ernährungswissenschaftler sehen im Mangel an Mineralstoffen und
Spurenelementen in unserer Nahrung die
Hauptursache für den schlechten Gesund-
Zur Aufwertung unserer Nahrung mit Vitalstoffen kommen Wildkäuter, Sprossen
und natürliche Nahrungsergänzungsmittel bzw. konzentrierte Lebensmittel wie
Gerstengras in Frage. Präparate aus dem
Chemielabor wirken bestenfalls gar nicht
und werden mit dem Urin wieder ausgeschieden – man sagt, die Amerikaner hätten den teuersten Urin der Welt. Im schlechtesten Fall wirken manche Vitaminpillen
toxisch, das heißt belastend für den Körper, weil sie den Vitaminspiegel durch-
Das Gerstenkorn beim Keimen
Gerstengras
Zivilisationskrankheiten durch
Vitalstoffmangel?
einander bringen und in hohen Dosen das
Immunsystem schwächen statt zu stärken.
Die „Heilkräfte“ der Gerste
Gerste ist eines der ältesten und wichtigsten Nahrungsmittel der Menschen und
wurde schon vor 18.000 Jahren angebaut.
In Babylon war Gerste Standard-Zahlungsmittel. Gerste wurde von den Ägyptern und
Griechen als „das heilige Geschenk der
Götter“ verehrt. In Indien opferte man dem
Hindu-Gott Indra für das Gedeihen der
Gerste.
Dem Gerstenkorn werden Heilkräfte zugesprochen, aber schon in biblischen Zeiten galt Gerstengras als noch potenteres
Heilmittel. Gerstengras enthält ein Vielfaches an Vitalstoffen wie das ausgereifte
Korn: Die grünen Blätter enthalten viel
Chlorophyll als kondensiertes Sonnenlicht
für optimale Sauerstoffversorgung und
Blutbildung im Körper. Der einzige Unterschied zwischen einem Chlorophyll- und
einem Hämoglobin-Molekül besteht darin,
dass in der Mitte des Chlorophyllmoleküls
ein Magnesium- und nicht ein Eisenatom
sitzt. Magnesium ist ein Spurenelement,
das unser Körper dringend benötigt. Das
Chlorophyll im Gerstengras wirkt stärkend
bei Antriebsschwäche, entzündungshemmend und keimtötend, also anti-bakteriell.
Gerstengrassaft, einfach ausgepresst aus
selbst gezogenem Gerstengras, enthält alle
18 Vitamine, die der Körper zum optimalen
Funktionieren braucht, zum Beispiel Pro-
Frische Ernte
Gerstengras
Gerstengras in der Saftpresse
vitamin A (Betakarotin und Retinol), alle
Vitamine des B-Komplexes, sogar Vitamin
B12, Vitamin C, E, K und Folsäure. Bisher
sind im Gerstengras mehr als 20 Enzyme
nachgewiesen worden, darunter das Enzym Superoxid-Dismutase (SOD), das als
Antioxidans im Körper Freie Radikale zerstört, Krebszellen bekämpft und den Alterungsprozess im Gehirn verlangsamt.
Gerstengras – das vitalstoffreichste Lebensmittel der Welt?
Die im Gerstengras reichlich vorhandenen
Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebenswichtig für gesunden Zellaufbau und
die Wirkung von Enzymen und Vitaminen.
Die Fülle von Mineralien im Gerstengras –
wie Selen, Zink, Magnesium, Natrium, Calcium, Eisen – hilft darüber hinaus, das
Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und Übersäuerung abzubauen. Außerdem enthält Gerstengras alle essentiellen, lebenswichtigen Aminosäuren wie Valin, Lysin, Leuzin, Isoleuzin, Phenylalanin,
Threonin sowie Methionin und zwar in
leicht assimilierbarer Form als „Polypeptide,“ die vom Körper doppelt so gut verwertet werden wie tierisches Eiweiß, und keinerlei Eiweißrückstände im Darm hinterlassen. Proteine sind die Grundbaustoffe
von Enzymen sowie Muskeln und Gewebe.
Grüner Gerstengras-Extrakt enthält mehr
als 40% hochwertiges Eiweiß.
Vielleicht ist Gerstengras das vitalstoffreichste Lebensmittel der Welt. Der grüne
Saft liefert doppelt so viel Calcium wie
Milch, doppelt so viel Calcium und Kalium
wie Weizengras, etwa 30mal mehr von
allen B-Vitaminen wie Milch, zusätzlich
das wichtige Vitamin B12, das sonst nur in
Fleisch und bestimmten Algen vorkommt,
mehr Beta-Karotin als in Karotten, siebenmal so viel Vitamin C wie die entsprechende Menge Orangen, fünfmal so viel Eisen
wie Spinat. Dr. Yoshihide Hagiwara, der
Wiederentdecker des Gerstengrases: „Grünes Gerstengras ist ein ganz natürliches
„Fast Food“ und hat einen höheren Gehalt
an den fünf lebenswichtigen Nährstoffen –
Mineralien, Vitaminen, Proteinen, Chlorophyll und Enzymen – als jedes andere
natürliche Lebensmittel.“ In Japan ist Gerstengras das am meisten konsumierte Nahrungsergänzungsmittel, und die Japaner
haben die längste Lebenserwartung unter
den Industrienationen. Zufall?
Es ist kein Wunder, dass angesichts dieser
Vitalstoffdichte Gerstengras bei so verschiedenen Problemen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Azidose, Haarausfall,
Hautproblemen, Verstopfung, Osteoporose, Diabetes, Übergewicht, Potenz- und
Libidoproblemen, Strahlen- und Schwermetallbelastung, Stress, Zahnfleischentzündungen und sogar Krebs hilft. Dank der
Forschungsarbeiten von Dr. Hagiwara und
Professor Shibomoto ist Gerstengras mittlerweile neben Spirulina das am Besten
erforschte Lebensmittel der Welt. Besonders in Japan wurden zahlreiche klinische
Studien mit beeindruckenden Ergebnissen durchgeführt. Gerstengras heilt nicht
direkt, sondern befähigt den Körper durch
seine Vitalstoffe, sich selbst zu helfen. Der
Effekt ist derselbe.
Gerstengrassaft ist ein Power-Drink. Morgens, auf nüchternen Magen getrunken,
macht der grasgrüne Saft körperlich und
geistig fit und erspart den Kaffee, am Nachmittag hilft der Vitalstoff-Trunk gegen
Dr. Hagiwara
Müdigkeit, und abends unterstützt er das
Einschlafen, weil er die angesammelte Säure im Blut abbaut. Mit der Zeit kann man
die „Dosis“ auf einen Viertel Liter am Tag
steigern. Bei starker körperlicher oder seelischer Belastung kann diese Mengenempfehlung unbedenklich erhöht werden. Bei
der Auswahl eines Gerstengrasproduktes
sollte man darauf achten, dass es wie „Jade
GreenZymes“, entwickelt von Dr. Hagiwara, aus dem frischen Gras gewonnen wurde, nicht aus dem getrockneten. Die Inhaltsstoffe sind beim Gerstengras an die
Faserstoffe gebunden. Sprühgetrocknetes,
enzymaktives Gerstengrassaft aus dem frischen Gras ohne Faserstoffe können vom
Körper viel besser und effizienter aufgenommen werden.
Gerstengras ist durch
Glutaminsäure und
Tryptophan ein idealer
Stimmungsaufheller
sowie die beste Gehirnnahrung und Konzentrationshilfe. Alles ohne
Nebenwirkungen wie
Herzflattern und Schlafstörungen wie bei coffeinhaltigen Getränken.
Literaturempfehlung: Barbara Simonsohn,
„Gerstengrassaft – Verjüngungselexier und
naturgesunder Power-Drink“, WindpferdVerlag, 155 Seiten, 10 Euro (mit vielen
Rezepten und A-Z-Teil).
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